DE1956973A1 - Filmleuchte - Google Patents

Filmleuchte

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DE1956973A1
DE1956973A1 DE19691956973 DE1956973A DE1956973A1 DE 1956973 A1 DE1956973 A1 DE 1956973A1 DE 19691956973 DE19691956973 DE 19691956973 DE 1956973 A DE1956973 A DE 1956973A DE 1956973 A1 DE1956973 A1 DE 1956973A1
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DE
Germany
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film
lamp
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lamps
film light
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Application number
DE19691956973
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English (en)
Inventor
Rudolf Leistner
Johann Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niezoldi & Kraemer GmbH
Original Assignee
Niezoldi & Kraemer GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/04Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Filmleuchte Die Erfindung betrifft eine Filmleuchte, insbesondere fUr Arnateurzwecke.
  • Filmleuchten für Amateurzwecke, also sowohl die lediglich als- Lampenhalter dienenden, Filmlarnpen mit aufgedampftein Reflexionsspiegel aufnehmenden Filmleuchten, als auch die mit auswechselbaren Jodquarzlampen bestückten Filmleuchten mit Reflektor sind insgesamt nur für den Anschluß an das jeweils vorhandene Stromversorgungsnetz eingerichtet. Sie sind demzufolge nur mit Starkstrom betreibbar, der dem gerade zur Verftlgung stehenden Stromversorgungsnetz entnommen werden muß.
  • Diese Einschränkung ist insofern nachteilig, als sie eine Verwendung der Leuchte bei Filmaufnahmen im freien Gelände, bspw. zur Aufhellung von im Schatten stehenden aufzunehmenden Personen, nicht gestattet.
  • Mit der Filmleuchte gemäß der Erfindung werden die denier wendungsbereich beträchtlich einschränkenden Nachteile der bekannten Filmleuchten beseitigt und zwar dadurch, daß der Leuchte Schalt- und/oder Steuermittel zum wahlweisen Betreiben von für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen aus gelegten Filmlampen, vorzugsweise von Schwachstrom--oder Starkstromlampen zugeordnet sind.
  • Die Schalt- und/oder Steuermittel bringen die für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen wechselseitig aus einer nicht wirksamen Ausgangslage in eine betriebsgerechte Lage.
  • Zur Vermeidung eines versehentlichen Einschaltens der jeweils nicht benutzten Filmlampe insbesondere bei Anschluß der Filmleuchte an eine höhere Spannung umfassen die Schalt- und/oder Steuermittel der Filmleuchte Sperrvorrichtungen, die das Schließen des Versorgungsstromkreises zumindest der in der Ausgangslage befindlichen Schwachstrom-Filmlampe verhindern.
  • Um ein gegenseitiges Blockieren der für beträchtlich voneinander abweichende Betriebs spannungen ausgelegten Filmlampenbeim Einbringen in ihre betriebs gerechte Lage zu verhindern, umfassen die diese Filmlampen wechselseitig aus einer Ausgangslage in eine betriebsgerechte Lage bewegenden Schalt- und/6der Steuermittel eine Verriegelung, die die jeweils in der Ausgangslage befindliche Filmlampe am Einbringen in die betriebsgerechte Lage hindert, sofern die andere Filmlampe ihre betriebsgerechte Lage einnimmt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der-Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Filmleuchte, Fig. 2 die Filmleuchte im Querschnitt mit den Steuer-und Verriegelungsmitteln für die Träger der Fi lmlampen, Fign. 2a die beiden Funktionsstellungen der Verriegelung und 2b für die Lampenträger, Fig. 3 die elektrische Sperrvorrichtung für den Stromkreis der jeweils nicht benutzten Filmlampe, Fign. 4a die beiden mechanisch. zu sperrenden Stromkreise und 4b der Filmleuchte und Fign. 5a die beiden elektrisch zu sperrenden Stromkreise und 5b der Filmleuchte.
  • Die mit 1 bezeichnete Filmleuchte besitzt gemäß Fig. 1 ein im Längsschnitt etwa rechteckiges Gehäuse 1.1, das frontseitig durch eine den Reflektor 2 einschließlich der hier in der betriebsgerechten Stellung befindlichen Filmlampe 3 schützende, durchsichtige oder durchscheinende Scheibe 5 oder durch ein Gitter abgeschlossen ist.
  • Jede der beiden Filmiampen 3 bzw. 4 ist mit ihrem Sockel 3.1 bzw. 4.1 in eine Fassung 6.1 bzw. 7.1 einsetzbar. Diese ist Teil eines schwenkbaren Trägers 6 bzw. .7, der auf einer bei 8 bzw. 9 gerätefest gelagerten Achse 10 bzw. 11 sitzt und mit dieser um etwa 90° verschwenkbar ist. Der besseren Übersicht wegen ist der Träger 7 in der Fig. 1 nur fassungsseitig, also ohne seine Schwenkachse 10 dargestellt. Die beiden Schwenkachsen lObzw. 11 sind einseitig aus dem Leuchtengehäuse 1.1 herausgefUhrt und dort durch je einen Drehknopf 12 bzw. 13 abgeschlossen (Fig. 2). Mit diesen Drehknöpfen 12 bzw. 13 lassen sich die Fassungsträger 6 bzw. 7 aus einer Ausgangsstellung, in der sich gemäß Fig. 1 der Fassungsträger 7 befindet, in eine betriebsgerechte Stellung verschwenken, in der sich gemäß Fig. 1 der Fassungsträger 6 befindet.
  • In der ausgeschwenkten Stellung greift ein an jedem Fassungsträger angeordneter, kugelförmig erweiterter Rastnocken 6.2 bzw. 7.2 in eine gerätefeste federnde Rastgabel 14 bzw. 15 ein, wodurch der betrefrende Fassungsträger 6 bzw. 7 in der Ausgangsstellung arretiert wird. Ein weiterer ebenfalls kugelförmig erweiterter Rastnocken 6.3 bzw. 7.3 des Fassungsträgers 6 bzw. 7 greift in eine Rastgabel 16 bzw. 17 ein, die - durch eine Blattfeder 18 bzw. 19 an einem Gehäusevorsprung ?° bzw.
  • 21. elastisch gehalten - den Fassungsträger 6 bzw. 7 in der betriebsgerechten Stellung arretiert.
  • Die Fassungen 6.1 bzw. 7.1 besitzen je einen den Sockel der Filmlampe 3 bzw. 4 eng umschließenden Reflektor 6.4 bzw. 7.4, der in betriebsgerechter Lage der Filmlampen 3 oder 4 am Reflektor 2 der Filmleuchte unmittelbar anschließt und somit dessen konzentrischen Teil bildet.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der Sockel 3.1 bzw.
  • 4.1 der Filmlampe 3 bzw. 4 zwei Kontaktstifte 3.2 und 3.3 bzw. 4.2 und 4.3, die an redernden Gegenkontakten 6.5 bzw.
  • 7.5 der Fassung 6.1 bzw. 7.1 zur Anlage kommen Der Stromkreis für jede der beiden Filmlampen ist - der besseren Übersicht wegen - nicht in der Fig. 1 dargestellt, sondern in mit Fig. 4 und Fig. 5 bezeichneten Schaltbildern. Gemäß Fig. 4a liegt die Filmlampe 3 in Reihe mit einem Schalter 22 an einem Buchsenpaar zum Anschluß an das jeweils vorhandene Versorgungsnetz 36. Die Filmlampe 4 liegt gemäß Fig. 4b in Reihe mit einem Schalter 25 an einem Buchsenpaar zum Anschluß an eine Gleichstromquelle 37. Ist diese Schwachstrom lierernde Gleichstromquelle 37 im Inneren der Filmleuchte untergebracht, so kann ein zu dieser parallel liegendes Buchsenpaar bspw.
  • zum Anschluß an eine Autobatterie vorgesehen sein.
  • Um ein gleichzeitiges Betätigen des Schalters 22 im Stromkreis der Filmlampe 3 und des Schalters 23 im Stromkreis der Filmlampe 4 zu vermeiden, ist der Leuchte eine mechanische Sperrvorrichtung zugeordnet, die in Abhängigkeit von dem Ein-bzw. Ausschwenken des Fassungsträgers 6 bzw. 7 arbeitet. Diese Sperrvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem um eine gerätefeste Achse -?4 schwenkbaren doppelarmigen Hebel 25, dessen Steuerarm 25.1 vontder Fassung 7.1 des gemäß Fig. 1 in der Ausgangslage befindlichen Fassungsträgers 7 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag an der oberen Gehäusewandung 1.1 geschwenkt wird. Dabei verschiebt dessen Betätigungsarm 25.2 einen Sperrschieber 26 in efeilrichtung X entgegen der Kraft einer Druckfeder 27 in seine die Wipptaste 23.1 des Schalters 23 am Niederdrücken in die Einschaltstellung hindernde Sperrlage.
  • Die Druckfeder 27 ist hier in einer geräteseitigen Buchse 28 geführt. Sie stützt sich einerseits gegen die Stirnseite dieser Buchse und andererseits gegen einen u-förmig abgewinkelten Teil 26.1 des Sperrschiebers 26 ab. Dieser Teil 26.1 besitzt eine muldenförmige Vertiefung, in die der Betätigungsarm 25.2 des doppelarmigen Sperrhebels 25 mit seiner Nase 25.) eingreift.
  • Befindet sich die Filmlampe 4 in der unwirksamen Ausgangsstellung, so hält der rückwärtige Teil der Fassung 7.1 des Fassungsträgers 7 den Sperrhebel 25 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der dessen Betätigungsarm 25.2 entgegen dem Federdruck 28 den Sperrschieber 26 in die Sperrlage verschoben hat. In dieser Lage hindert der Sperrschieber 26 die in der Ausschaltstellung befindliche Wipptaste 231 des im Stromkreis der Filmlampe 4 liegenden Schalters 23-am Einschwenken in die Einschaltstellung. Erst wenn die Filmlampe 3 mittels des Drehknopfes 12 in ihre unwirksame Stellung geschwenkt worden ist und daraufhin die Filmlampe 4 mittels des Drehknopfes 13 aus ihrer Ausgangsstellung heraus geschwenkt wird, gelangt infolge des Abhebens der Fassung 7.1 vom Sperrhebel 25 der Sperrschieber 26 unter Einwirkung der Druckfeder 28 in seine unwirksame Lage, wonach die Wipptaste 23.i des Schalters 23 in ihre Einschaltstellung überführt werden kann.
  • Dem im Stromkreis der Filmlampe 3 liegenden Schalter 22 ist eine aus dem Sperrhebel 29 und dem Sperrschieber 30 gebildete Sperrvorrichtung zugeordnet, die in gleicher Weise mit der Fassung 6.1 und der Wipptaste 22.1 zusammenwirkt, wie die Sperrvorrichtung 25, 26 mit der Fassung 7.1 und der Wipptaste 23.1. Durch das Verschieben des Sperrschiebers 30 in Pfeilrichtung y wird also hier die Wipptaste 22.1 am Einschwenken in die Einschaltstellung gehindert.
  • An Stelle der mechanischen Sperre für die beiden im Stromkreis der Filmlampe 3 bzw. im Stromkreis der Filmlampe 4 liegenden Schalter 22 und 23 kann auch eine elektrische Sperre im Stromkreis der jeweils nicht benutzten Filmlampe vorgesehen sein.
  • Wie die Fign. 3 und 5 erkennen lassen, ist zu diesem Zweck an der Fassung 7.1 (bzw. an der Fassung 6.1) ein Steuernocken 7.5 (bzw. 6.5) vorgesehen, der in der Ausgangsstellung des Fassungsträgers 7 (bzw. 6) einen Schalter 32 (bzw. 31) im Stromkreis der jeweiligen Filmampe 4 (bzw. 3) öffnet und somit auch beim Schließen des mit diesem Schalter in Reihe liegenden Hauptschalters 34 (bzw. 33) ein Schließen des vom jeweiligen Versorgungsnetz 36 oder von einer Gleichstromquelle 37 gespeisten Stromkreises dieser Lampe verhindert. Wird der Fassungsträger aus seiner Ausgangslage heraus in die betriebsgerechte Lage verschwenkt, so gibt der Steuernocken 7.5 (bzw.
  • 6.5) diesen Schalter 32 (bzw. 31) frei, der damit in seine geschlossene Ruhestellung zurückkehrt. Der Versorgungsstromkreis der betreffenden Filmlampe 4 (bzw. 3) kann nunmehr allein durch Schließen des Hauptschalters 34 (bzw. 33', geschlossen werden.
  • Zum gegenseitigen Verriegeln der beiden Fassungsträger 6 und 7 in der betriebsgerechten Stellung bzw. in der Ausgangsstellung dient ein mit den Schwenkachsen 10 und 11 zusammenwirkender Schubriegel 35. Dieser Riegel besitzt zwef gabelförmige Kupplungen von denen die Kupplung 35.1 mit einem Steuerexzenter 10.1 auf der Schwenkachse 10 und die Kupplung 5.2 mit einem Steuerexzenter 11.1 auf der Schwenkachse 11 zusammenwirkt.
  • Wie die Figuren 2aund 2b erkennen lassen, sind die beiden fest auf der Wolle 10 bzw. 11 sitzenden Steuerexzenter um 900 zueinander versetzt.
  • In der betriebsgerechten Stellung der Filmlampe 3 nimmt die Achse 10 eine solche Lage ein, daß ihr Steuerexzenter 10.1 vertikal nach oben steht (Fig 2 und 2bA.
  • Infolge der Anlage des Exzenters 10 an der Stirnfläche 35.) der Kupplungsgabel 35.1 wird der Schubriegel 75 gemäß den Fign. 2 und 2b angehoben, wobei die Stirnfläche 35.4 der Kupplungsgabel 35.2 gegen den in waagerechter Stellung befindlichen -;teuerexzenter 11.1 der Schwenkachse 11 zur Anlage kommt, Diese nchwenkachse befindet sich in einer Stellung, die der ausgangslage der, Filmlampe 4 gemäß Fig. 1 entspricht. Der Schubriegel 35 verhindert in dieser Stellung ein Verdrehen der Schwenkachse 1I im Uhrzeigersinn, da die Stirnfläche 35.4 seiner Kupplungsgabel 35.2 den Exzenter 11.1 an einem mit dem Verdrehen der Achse 11 verbundenen Nach-unten-schwenken hindert. Dieses Verdrehen der Schwenkachse 11 ist jeoch erforderlich, um die Filmlampe 4 aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage in die betriebsgerechte Lage zu bringen. Ein versehentliches Verschwenken des Fassungsarmes 7 mit der Filmlampe 4 in den Bereich des Reflektors 2 bei bereits im Reflektor befindlicher Filmlampe 3 ist somit verhindert.
  • Das gleiche trifft zu, wenn die Filmlampe 4 -. nach dem Ausschwenken der Filmlampe 3 in die ,Ausgangslage - mittels des Drehknopfes 13 in die betriebsgerechte Lage geschwenkt worden ist, also sich im Bereich des Reflektors 2 befindet. Indiesem Fall kann der dabei nach unten schwenkende Steuerexzenter 11.1 in der Kupplungsgebel 35.2 de-s Schubriegels einschwenken, da dieser - dem (beim Verschwenken des-Fassungsträgers 6 in die Ausgangslage) in die Horizontalstellung schwenkenden Steuerexzenter 1-0.1 folgend- -- in seine die Drehung der Schwenkachse 11 freigebende Stellung abgesenkt worden ist. In dieser Stellung (Fig. 2a) verhindert der Schubriegel 35 durch seine Kupplungsgabel 35.1 infolge der Anlage der Stirnfläche35.3 seiner Kupplungsgabel )5.1 an dem seine Horlzontalstellung einnehmenden Exzenter 10.1 ein versehentliches Einschwenken der Filmlampe 3 in den durch die Filmlampe 4 blockierten Reflektor 2 der Filmleuchte 1.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, fUr das wechselseitige Sperren des Fassungsträgers 6 bzw. des Fassungsträgers 7 gegen Einschwenken in die betriebsgerechte Lage auch andere, bspw. gerätefest angeordnete bzw. gelagerte Sicherungs- bzw.
  • Verriegelungsmittel vorzusehen.
  • Vorteilhaft sind der Filmleuchte noch Mittel zur Aufnahme je einer für Starkstrom bzw. Schwachstrom ausgelegten Ersatzlampe 3' oder 4' zugeordnet. Hierzu sind in eine Außenwand des Leuchtengehäuses 1.1 - gemäß Fig. 2 in die die beiden Drehknöpfe 12 und 13 aufweisende Gehäusewand 1.2 -zwei Blindfassungen 38 und 39 eingeschraubt, deren Aufnahmebohrungen )8.1 (bzw. }9.1) den möglicherweise unterschiedlich ausgebildeten oder angeordneten Steckstiften 3'2 (oder 4'2) an den Lampensockeln 3'1 oder 4'1 angepaßt sind.
  • Die Ersatzlampen 3t und 4' ragen somit in den Innenraum der Fimleuchte hinein, wobei sie das funktionsgerechte Arbeiten der Fassungsträger 6 und 7 einschließlich ihrer Verriegelung 35 nicht behindern. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, können die-Ersatzlampen nach dem Herausdrehen der Blindfassungen 38 oder 39 aus dem Innengewinde 1.3 bzw. 1.4 der Wandung 1.2 des Leuchtengehäuses,1.1 ohne ühe aus den jeweiligen Aufnahmebohrungen 38.1 (oder 39.1) der betrerfenden Blindfassung entnommen werden.
  • Die Filmleuchte 1 ist vorteilhaft mit einem ihrem Boden zugeordneten Drehgelenk 40 versehen, das mittels einer Gewindekupplung 40.1 auf ein Auflager, bspw. auf ein Stativ aurschraubbar ist. Das Drehgelenk 40 ist in an sich bekannter Weise durch eine, Klemmschraube 40.2 in der jeweiligen Schwenkstellung festlegbar.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Filmleuchte, insbesondere für Amateurzwecke, d a-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Leuchte Schalt -und/oder Steuermittel zum wahlweisen Betreiben von für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannunge: ausgelegten Filmiampen, vorzugsweise von Schwachstrom-oder Starkstromlampen (3 oder 4) zugeordnet sind.
2. Filmleuchte nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schalt- undXoder Steuermittel die Filmlampen (3 oder 4) wechselseitig aus einer nicht wirksamen Ausgangslage in eine betriebsgerechte Lae bringen und Sperrvorrichtungen umfassen, die das Schließen des Versorgungsstromkreises zumindest der in der Ausgangslage befindlichen Schwachstromfilmlampe (3 oder 4) verhindern.
3. Filmleuchte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schalt- und/oder Steuermittel eine Verriegelung umfassen, die die jeweils in der Ausgangslage befindliche Filmlampe (4 oder 3) am Einbringen in die betriebsgerechte Lage hindert, sorern die Filmlampe (3 oder 4) ihre betriebsgerechte Lage einnimmt.
4. Filmleuchte nach einem der Ansprche 1 Ws), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen (3 oder 4) von Je einem die Filmlampe (3 bzw.
4) aus einer Ausgangslage außerhalb des der Filmleuchte (1) zugeordneten Reflektors (2) in die betriebsgerechte Lage innerhalb dieses Reflektors schwenkbaren Fassungsträger (6 bzw. I) aufgenommen sind.
5. Filmleuchte nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fassungsträger (6 bzw. 7) in ihrer betriebsgerechten Lage die Filmlampen (3 bzw. 4) in eine konzentrische Öffnung (2.1) des Reflektors (2) ein bringen und einen den Latpensockel (3.1 bzw. 4.1) eng umschließenden Deckreflektor (6.4 bzw. 7.4) zum Schließen der Reflektoröffnung (2.1)- besitzen.
6. Filmleuchte nach Anspruch 2 und 4, d -a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die das Schließen des Versorgungsstromkreises für die jeweils in der Ausgangslage befindliche Filmlampe (4 bzw. 3) verhindernde Sperrvorrichtung gebildet ist aus einem einerseits mit dem Fassungsträger (7 bzw. 6) und andererseits mit einem Sperrschieber (26 bzw. 30) zusammenwirkenden Sperrhebel (25 bzw. 29), der - von dem in der Ausgangslage befindlichen Fassungsträger (7 bzw. 6) gesteuert - den Sperrschieber (26 bzw. 3o) entgegen einer ihn in der unwirksamen Stellung haltenden Federkraft in seine Sperrstellung bewegt, in der'er eine das Schließen des im Stromkreis der ihre Ausgangslage einnehmenden Filulampe (4 bzw.
3) liegenden-Schalters (23 bzw. 22) bewirkende Schaltbewegung der diesem Schalter zugeordneten Schalthandhabe (23.1 bzw. 22.1) verhindert.
7. Filmleuchte nach Anspruch 2 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Verhinderung des Schließens des Versorgungsstromkreises der jeweils nicht benutzten Filinlampe (4 oder 3) ein im Stromkreis dieser Filmlampe mit dem Hauptschalter (34 bzw. 33) in Reihe liegender Schalter (32 bzw. 31) angeordnet ist, der von einem Schaltnocken (7.5 bzw. 6.5) an dem jeweils seine Aue.gangsstellung einnehmenden Fassungs.trEger (7 bzw. 6) offengehalten wird.
8. Filmleuohte nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die das Einsohwenken des seine Ausgangslage elnnehmenden Fassun6strKser8 (4 bzw.
3) in die durch den Fassungaträger (3 bzw. 4) blockierte betriebsgerechte Lage verhindernden Schalt- und/oder Steuermittel gebildet sind aus einem mit Je einem Steuerexzenter (lo.l bzw. 11.1) an der Schwenkachse (lo bzw. 11) des Fassungsträgers (6 bzw. 7) zusamenwirkenden Schubriegel (35), der - von dem Steuerexzenter (lo.l bzw. 11.1) an der Schwenkachse des jeweils in der betriebsgerechten Lage befindlichen Fassungsträgers (6 bzw. 7) angehoben bzw. abgesenkt - eine Drehbewegung des Steuerexzenters (11.1 bzw. lo.1) an der Schwenkachse des in der Ausgangslage befindlichen Fassungsträgers (7 bzw.
6) im Sinne eines Einschwenkens dieses Fassungsträgers in die betriebsgerechte Lage blockiert.
9. Filmleuchte nach einem der Ansprüche 1bis8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fassungsträger (6 bzw. 7) durch Rastmittel (7.2, 15 bzw. 6.2, 14) in der Ausgangslage innerhalb des Leuchtengehäuses (1.1) arretiert werden.
lo. Filmleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den FassungstrHger (6 bzw. 7) mit am Gerätegehäuse (20 bzw. 21) federnd angeordneten Rastgabeln (16 bzw. 17) zusammenwlrkende Rastnok-t ken (6.3 bzw. 7.3) zur Sicherung der betriebsgerechten Lage der Filmlampe (3 bzw. 4) konzentrisch zur Achse des Reflektors (2) zugeordnet sind.
11. Filmleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h in Außenwandungen (1.2) des Lampengehäuses (1.1) einschraubbare Blindfassungen (38 und 39) zur Aufnahme von Ersatzfilmlampen (3' und 4').
12. Filmleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i o h n e t d u r o h ein dem Leuchtenboden zugeordnetes, mittels einer Klemmschraube (40.2) arretierbares Drehgelenk (40), das eine Gewindekupplung (40.1) zum Aufsetzen der Leuchte (1) aut ein Auflager umfaßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0730120A1 (de) * 1995-03-02 1996-09-04 Gebr. Berchtold GmbH & Co. Operationsleuchte mit Hauptlampe und Ersatzlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0730120A1 (de) * 1995-03-02 1996-09-04 Gebr. Berchtold GmbH & Co. Operationsleuchte mit Hauptlampe und Ersatzlampe

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