DE69433525T2 - Verzögerungsschaltung mit einem digitalen Speicher - Google Patents

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    • G11C7/16Storage of analogue signals in digital stores using an arrangement comprising analogue/digital [A/D] converters, digital memories and digital/analogue [D/A] converters 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verzögerungsschaltung, die einen A/D-Umsetzer, einen Speicher und einen D/A-Umsetzer verwendet, und die verwendet wird, um einen Raumklang (Surround Sound) einer Audiomaschine zu erzeugen, und dergleichen.
  • Bisher wurde ein Raumklang einer Audiomaschine erzeugt durch Verzögern eines reproduzierten Klanges um eine vorgegebene Zeitspanne, Dämpfen, und Überlagern des resultierenden Klangs. Solche Wiedergabemodi, wie z. B. ein Stadion-Modus und ein Kirchen-Modus, verwenden verschiedene Arten der Verzögerung und der Überlagerung der wiedergegebenen Klänge.
  • Eine der Verzögerungsschaltungen, die für solche Zwecke verwendet wird, ist in 1 gezeigt. In der Schaltung wird ein analoges Wiedergabesignal vorübergehend von einem A/D-Umsetzer 10 in digitale Daten umgesetzt, wobei die digitalen Daten in einem Speicher 12 gespeichert werden. Die aus dem Speicher 12 gelesenen Daten werden von einem D/A-Umsetzer 14 in analoge Daten zurückverwandelt. In der Schaltung wird die Verzögerung der Lesezeit gegenüber der Schreibzeit variiert, wobei die Differenz zwischen diesen zu einer Verzögerungszeit wird.
  • Als A/D-Umsetzer 10 wird z. B. derjenige verwendet, der in 2 gezeigt ist. Der A/D-Umsetzer 10 umfasst einen Addieren 20, einen Quantisierer 22, einen veränderlichen Integrator 24 und eine Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 26; ein Analogausgang des veränderlichen Integrators 24 wird in den Addierer 20 zurückgespeist, in den ein Analogsignal eingegeben wird. Der Quantisierer 22 umfasst einen Komparator 22a, der in Reaktion auf die Eingangssignalspannung einen Hochpegel oder einen Niedrigpegel ausgibt, und eine Halteschaltung 22b, die den Ausgang des Komparators 22a in Reaktion auf einen vorgegebenen Takt zum Umsetzen eines Eingangssignals in ein 1-Bit-Digitalsignal hält. Der veränderliche Integrator 24 integriert die Ausgänge des Quantisierers 22, um ein Analogsignal entsprechend dem Eingangssignal bereitzustellen. Der Ausgang des veränderlichen Integrators 24 wird in den Addierer 20 zurückgespeist, welcher anschließend eine Differenz zwischen beiden Signalen feststellt; für das Eingangssignal ohne Änderung gibt der Quantisierer 22 wechselweise Hochpegel und Niedrigpegel aus.
  • Andererseits ändert die Steuervorrichtung 26 eine Zeitkonstante im veränderlichen Integrator 24 in Reaktion auf den Ausgangszustand des Quantisierers 22. Das heißt, wenn der Ausgangspegel des Addierers 20 hoch ist und der Quantisierer 22 eine ungleichmäßige Ausgabe zwischen "0" und "1" macht, wird die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 24 klein gemacht; wenn der Ausgangspegel des Addierers 20 niedrig ist und der Quantisierer 22 ein Gleichgewicht an "0" und "1" ausgibt, wird die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 24 groß gemacht. Wenn unter einer solchen Steuerung kein Klang vorhanden ist, kann die Zeitkonstante groß gemacht werden, um das Auftreten eines hochfrequenten Geräusches zu unterdrücken; wenn sich das Eingangssignal ändert, kann die Zeitkonstante klein gemacht werden, um einen hohen Ton in angemessener Weise auszugeben.
  • Andererseits umfasst der D/A-Umsetzer 14 eine Halteschaltung 27, einen veränderlichen Integrator 28, und eine Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 29, wie in 3 gezeigt ist. Ein Impulsketten-Eingangssignal, das aus dem Speicher 12 gelesen wird, wird in der Halteschaltung 27 gehalten, und anschließend durch den veränderlichen Integrator 28 integriert, um ein Analogsignal bereitzustellen. Eine Zeitkonstante im veränderlichen Integrator 28 wird hierbei durch ein Signal von der Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 29 gesteuert, die die gleiche Konfiguration aufweist wie die in 2 gezeigte Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 26. Das heißt, die Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 29 erfasst den Pegel eines Eingangssignals und steuert die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 28 entsprechend. Da die Eingangs- und Ausgangssignale des Speichers 12 grundsätzlich gleich sind, ermöglicht eine solche Steuerung, dass die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 28 mit derjenigen des veränderlichen Integrators 24 übereinstimmt, um das gleiche Signal als Eingangssignal um eine vorgegebene Zeitspanne für die Ausgabe zu verzögern.
  • In einer solchen herkömmlichen Verzögerungsschaltung können jedoch die Umsetzungseigenschaften des A/D-Umsetzers 10 nicht mit denjenigen des D/A-Umsetzers 14 vollständig übereinstimmen, was eine Pegeländerung hervorruft und zu einer Fehlanpassung zwischen den Eingangs- und Ausgangs-Analogsignalen führt. Das heißt, im Allgemeinen werden Analogschaltungen, wie z. B. CR-Tiefpassfilter, als Zeitkonstanten-Steuervorrichtungen 26 und 29 verwendet, wobei die Eigenschaften dieser Schaltungen sich aufgrund von Temperaturänderungen und dergleichen ändern. Es ist somit schwierig, die Eigenschaften zwischen den zwei Zeitkonstanten-Steuervorrichtungen 26 und 29 vollständig anzugleichen, wobei eine Fehlanpassung im Signal auftritt.
  • Wenn die Verzögerungszeit verändert wird, um den Wiedergabemodus in der herkömmlichen Verzögerungsschaltung zu wechseln, wird die Auslesezeit aus dem Speicher 12 verändert. Wenn die Auslesezeit einfach verändert wird, können die Steuerung des A/D-Umsetzers 10 und diejenige des D/A-Umsetzers 14 nicht gleich gemacht werden, wobei das Verzögerungssignal verschieden vom Eingangssignal wird, was dem Zuhörer ein Gefühl einer akustischen Störung gibt. Um den Wiedergabemodus zu ändern, kann anschließend der Speicher 12 mit gesperrtem Ausgang initialisiert werden. Eine solche Initialisierung des Speichers erfordert jedoch eine Schaltungskonfiguration zum Initialisieren des Speichers 12.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Ausführungsformen der Erfindung, eine Verzögerungsschaltung zu schaffen, die eine Verarbeitung, wie z. B. eine Änderung der Verzögerungszeit, durchführen kann, ohne eine Initialisierung des Speichers zu erfordern.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verzögerungsschaltung zum Umsetzen eines Analogsignals in ein Digitalsignal und Verzögern des resultierenden Digitalsignals, und anschließendes Umsetzen des verzögerten Digitalsignals in ein Analogsignal für die Ausgabe geschaffen, wobei die Verzögerungsschaltung umfasst: einen A/D-Umsetzungsabschnitt zum Umsetzen eines analogen Eingangssignals in ein Digitalsignal in Folge; einen Speicher zum Speichern der digitalen Daten vom A/D-Umsetzungsabschnitt in Folge; ein Mittel zum Lesen von Daten, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorher geschrieben worden sind, unter den Daten, die im Speicher gespeichert sind; ein Lesesteuermittel zum Steuern der vom Lesemittel gelesenen Daten entsprechend einem Verzögerungszeitbefehl; einen D/A-Umsetzungsabschnitt zum Umsetzen der aus dem Speicher gelesenen Daten in ein Analogsignal in Folge und Ausgeben eines Verzögerungssignals; einen Eingangsschalter, der in einem Eingangsweg des Analogsignals zum A/D-Umsetzungsabschnitt angeordnet ist, um die Eingabe des Eingangssignals in den A/D-Umsetzungsabschnitt zu steuern; einen Ausgangsschalter, der in einem Ausgangsweg vom D/A-Umsetzungsabschnitt angeordnet ist, um die Signalausgabe zu steuern; und ein Mittel, das dann, wenn eine Verzögerungszeit entsprechend dem Verzögerungszeitbefehl geschaltet wird, die Eingangs- und Ausgangsschalter steuert, um die Eingabe des Eingangssignals und die Ausgabe des Ausgangssignals für eine vorgegebene Zeitspanne zu sperren.
  • Wenn somit die Verzögerungszeit verändert wird, um den Wiedergabemodus zu wechseln, schaltet das Steuermittel den Eingangsschalter ab, um das Eingangssignal stumm zu schalten, wodurch die Daten eines stummen Zustands in den Speicher geschrieben werden, um den Speicher zu initialisieren. Somit kann eine zuverlässige Initialisierung des Speichers durch die einfache Konfiguration bewerkstelligt werden.
  • Der Verzögerungszeitbefehl kann ein Befehl für einen Wiedergabemodus sein.
  • Wenn somit der Benutzer den Wiedergabemodus wechselt, kann verhindert werden, dass verschiedene Umsetzungseigenschaften ein Ausgangssignal erzeugen, das dem Benutzer das Gefühl einer akustischen Störung gibt.
  • Die Zeit, während der die Eingabe des Eingangssignals und die Ausgabe des Ausgangssignals durch das Steuermittel gesperrt sind, kann wenigstens gleich der Zeit sein, die erforderlich ist, um die Inhalte des Speichers zu löschen.
  • Das Lesesteuermittel kann ein vorgegebenes Bit eines Adresssignals für den Zugriff auf den Speicher invertieren, um somit das Adresssignal zu ändern und die Verzögerungszeit zu ändern.
  • Dies ermöglicht, die Verzögerungszeit leicht zu ändern.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein Blockschaltbild ist, das die schematische Konfiguration einer herkömmlichen Verzögerungsschaltung zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das ein Konfigurationsbeispiel eines A/D-Umsetzers in einer herkömmlichen Verzögerungsschaltung zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild ist, das ein Konfigurationsbeispiel eines D/A-Umsetzers in einer herkömmlichen Verzögerungsschaltung zeigt;
  • 4 ein Blockschaltbild ist, das die Gesamtkonfiguration einer Verzögerungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 eine Zeichnung ist, die eine Schaltung zum Ändern einer Adresse zeigt;
  • 6 ein Blockschaltbild ist, das die Konfiguration eines Hauptabschnitts einer Zeitkonstanten-Steuervorrichtung zeigt;
  • 7 ein Blockschaltbild ist, das ein Konfigurationsbeispiel eines Zählers 50 zeigt;
  • 8 ein Blockschaltbild ist, das ein weiteres Konfigurationsbeispiel des Zählers 50 zeigt;
  • 9 eine Darstellung ist, die den Zählerstand des Zählers 50 zeigt;
  • 10 ein Blockschaltbild ist, das die Konfiguration eines Beispiels einer Zeitkonstanten-Änderungsschaltung zeigt;
  • 11 eine Darstellung ist, die den Flip-Flop-Zustand in der Zeitkonstanten-Änderungsschaltung zeigt; und
  • 12 eine Darstellung ist, die zeigt, wie sich eine Zeitkonstante ändert.
  • (Beschreibung der Gesamtkonfiguration)
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die Gesamtkonfiguration einer Verzögerungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, in der ein Sprecher 32 vorgesehen ist, um Zeitkonstanten-Steuerdaten von einem A/D-Umsetzer 10 zu einem D/A-Umsetzer 14 zu übertragen. Eine Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 25 im A/D-Umsetzer 10 umfasst eine digitale Schaltung und Zeitkonstanten-Steuerdaten, wobei ein Ausgang der Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 25 im Speicher 32 gespeichert wird. Die Daten im Speicher 32 werden synchron mit den aktuellen Daten, die aus einem Speicher 12 gelesen werden, gelesen und der Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 33 zugeführt. Anschließend muss die Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 33 nur eine Zeitkonstante eines veränderlichen Integrators 28 auf der Grundlage der zugeführten Daten steuern und erfordert keine Schaltung für die Pegelerfassung und dergleichen. Der D/A-Umsetzer 14 kann mit einer Halteschaltung 27 an der vorausgehenden Stufe des veränderlichen Integrators 28 versehen sein, wie in 3 gezeigt ist. Die Konfiguration des A/D-Umsetzers 10 ist ähnlich derjenigen des herkömmlichen A/D-Umsetzers in 2.
  • Somit werden in dieser Ausführungsform die Zeitkonstanten-Steuerdaten im A/D-Umsetzer 10 über den Speicher 32 dem D/A-Umsetzer 14 zugeführt, um die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 28 im D/A-Umsetzer 14 zu steuern. Die Umsetzungseigenschaften des A/D-Umsetzers 10 werden somit genau an diejenigen des D/A-Umsetzers 14 angepasst, um eine bevorzugte Verzögerungsschaltung zu schaffen. Ferner werden die Zeitkonstanten-Steuerdaten über den Speicher 32 übertragen und können somit leicht mit den aktuellen Daten, die über den Speicher 12 übertragen werden, synchronisiert werden.
  • Die Verzögerungsschaltung in der Ausführungsform enthält ferner einen Schalter 34, der in einem Eingangsweg des Analogsignals installiert ist, einen Schalter 35, der in einem Ausgangsweg eines Analogsignals installiert ist, einen Schalter 36 zum Steuern der Leseorte im Speicher, und eine Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung 37 steuert das Umschalten der Schalter 34, 35 und 36 und steuert ferner ein Lesen/Schreiben in den Speichern 12 und 32. Es ist daher sehr einfach, die aus den Speichern 12 und 32 gelesenen Daten miteinander zu synchronisieren.
  • (Modusänderungsverarbeitung)
  • In einem Modus, wie z. B. Stadion, wird ein Signal mit einer langen Verzögerungszeit erzeugt, da ein Echo ähnlich demjenigen in einem großen Raum erforderlich ist; in einem Modus, wie z. B. Kirche, wird ein Signal mit einer kurzen Verzögerungszeit erzeugt. Zu diesem Zweck wird der Schalter 36 verwendet, um den Datenlesezeitpunkt aus dem Speicher 12 zu ändern.
  • Wenn ein Modusänderungssignal durch die Benutzerbetätigung eines Schalters und dergleichen erzeugt wird, wird das Modusänderungssignal in die Steuervorrichtung 37 eingegeben, die anschließend jeden der Schalter 34 und 35 mit einem Scheinanschluss (untere Position in 4) verbindet, um die Eingabe oder Ausgabe der Signale zu sperren. Die Scheinanschlüsse liegen auf dem Referenzpotential des gleichen Potentials wie der Vorspannungspegel eines Eingangssignals. In diesem Zustand wird der Schalter 36 umgeschaltet, um den Datenlesezeitpunkt zu ändern. Wenn der Lesezeitpunkt verändert wird, wird die Verzögerungszeit eines Ausgangssignals gegenüber einem Eingangssignal geändert. Da die digitalen Daten, in die die Eingangssignale umgesetzt werden, der Reihe nach in den Streicher 12 geschrieben werden, werden die Daten aus der Adresse, an die die Daten zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorher geschrieben worden sind, ausgelesen, um somit Daten mit vorgegebener Verzögerung bereitzustellen. In einem Modus, wie z. B. Stadion, wird ein Signal mit einer langen Verzögerungszeit erzeugt, da ein Echo ähnlich demjenigen in einem großen Raum erforderlich ist; in einem Modus, wie z. B. Kirche, wird ein Signal mit einer kurzer Verzögerungszeit erzeugt. Zu diesem Zweck wird der Schalter 36 verwendet, um den Lesezeitpunkt zu ändern.
  • In 4 ist der Schalter 36 als mechanischer Schalter beschrieben; tatsächlich wird die Funktion ausgeführt durch Ändern der Leseadresse vom Speicher 12. Das heißt, ein vorgegebenes Bit eines Adresssignals, das den Ort des Speichers 12 bestimmt, auf den zugegriffen wird, kann invertiert werden, um den Lesezeitpunkt zu ändern. Wenn das dritte Bit des Schreibadresssignals invertiert wird, wird ein Zugriff immer auf die um vier Bits versetzte Adresse durchgeführt. Anschließend kann der Schalter 36 einen Schalter umfassen, der steuert, ob ein Inverter verwendet werden soll.
  • Wie z. B. in 5 gezeigt ist, kann das dritte Bit eines 8-Bit-Adressbusses mit einem Schalter SW zum Auswählen eines durch einen Inverter INV geleiteten Signals oder eines nicht hier hindurchgeleiteten Signals versehen sein, wobei der Schalter SW gesteuert werden kann.
  • Bevor in dem Beispiel ein solcher Schalter SW geschaltet wird, werden die Schalter 34 und 35 betätigt, um den Dateneingang stumm zu schalten und den Ausgang zu sperren. Wenn keine Daten eingegeben werden, gibt der A/D-Umsetzer Daten aus, die kein Signal bedeuten. Die Daten sind z. B. ein gegebenes Signal eines alternativen Datenmusters von "1" und "0". Anschließend werden die Daten in den Speicher 12 geschrieben, um somit die gleiche Wirkung wie bei der Initialisierung des Speichers 12 zu erzeugen. Da der Ausgang ebenfalls gesperrt ist, wird kein fremdartiges Signal ausgegeben. Die Eingangsstummschaltperiode ist die Zeitspanne, die zum Initialisieren des Speichers 12 erforderlich ist.
  • Nach Abschluss einer solchen Verarbeitung kann dann, wenn die Schalter 34 und 35 eingeschaltet sind und die A/D-Umsetzung gestartet ist, die verschiedene Umsetzungseigenschaft zwischen der A/D-Umsetzung und der D/A-Umsetzung am Ausgang, die dem Hörer ein Gefühl einer akustischen Störung gibt, verhindert werden.
  • Somit kann der Speicher durch Stummschalten eines Eingangssignals initialisiert werden. Daher ist eine Schaltung für die Initialisierung sehr einfach, um somit deren Betrieb sicherzustellen.
  • (Konfiguration der Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 25)
  • In der Ausführungsform besteht die Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 25 aus einer digitalen Schaltung. 6 zeigt die Konfiguration eines Hauptabschnitts der Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 25. Ein von einem Quantisierer 22 ausgegebenes Impulskettensignal wird über einen Eingangsanschluss 40 in einen D-Eingangsanschluss eines D-Flip-Flops 42 eingegeben. Ein vorgegebener Takt wird in einen CL-Eingangsanschluss des D-Flip-Flops 42 eingegeben. Ein Q-Ausgang des D-Flip-Flops 42 wird in einen Eingangsanschluss eines Nicht-UND-Gatters 44 eingegeben. Der Takt wird über einen Inverter 46 in den anderen Eingangsanschluss des Nicht-UND-Gatters 44 eingegeben. Das D-Flip-Flop 42, das Nicht-UND-Gatter 44 und der Inverter 46 bilden eine Eingangssignalabtastschaltung 48. Ein Ausgang des Nicht-UND-Gatters 44 wird invertiert und anschließend in einen CL-Eingangsanschluss eines Zählers 50 zum Zählen der Ausgänge der Abtastschaltung 48 eingegeben.
  • Ferner wird der Takt in einem Zeitgeber 52 eingegeben, der dann den Takt zählt, wobei dann, wenn eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, ein Ausgangssignal erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Zeitgebers 52 wird in einen D-Eingangsanschluss eines D-Flip-Flops 54 eingegeben, woraufhin der Takt einem CL-Eingangsanschluss eines D-Flip-Flops 54 zugeführt wird. Somit wird der Ausgang des Zeitgebers 52 im D-Flip-Flop 54 gehalten. Ein Q-Ausgang des D-Flip-Flops 54 wird in einem Eingangsanschluss eines Nicht-UND-Gatters 56 eingegeben, wobei ein invertierter Takt in den anderen Eingangsanschluss des Nicht-UND-Gatters 56 eingegeben wird. Ein Ausgang des Nicht-UND-Gatters 56 wird invertiert und einem Rücksetzanschluss des Zählers 50 zugeführt. Wenn somit der Zeitgeber abläuft, wird der Zähler 50 zurückgesetzt. Der Ausgang des Zeitgebers 52 wird ferner einem D-Eingangsanschluss eines D-Flip-Flops 58 zugeführt, an dessen CL-Eingangsanschluss der Takt angelegt wird. Somit wird auch der Ausgang des Zeitgebers 52 im D-Flip-Flop 58 gehalten.
  • Andererseits wird ein Ausgang des Zählers 50 einem D-Eingangsanschluss eines D-Flip-Flops 60 zugeführt, während ein Q-Ausgang des D-Flip-Flops 54 einem CL-Eingangsanschluss des D-Flip-Flops 60 zugeführt wird. Wenn somit der Zeitgeber 52 eine Zeitüberschreitung ausgibt, wird der Ausgang des Zählers 50 im D-Flip-Flop 60 gehalten. Die Q-Ausgänge der D-Flip-Flops 58 und 60 werden einer Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62 zugeführt.
  • Im folgenden wird die Operation der in 6 gezeigten Schaltung beschrieben. Das vom Quantisierer 22 ausgegebene Impulsketteneingangssignal wird an den Eingangsanschluss 40 angelegt und von der Abtastschaltung 48 abgetastet, in Reaktion auf das am CL-Anschluss anliegende Taktsignal. Das Taktsignal ist ein Signal mit einer ausreichend höheren Frequenz als das Eingangssignal. Andererseits zählt der Zeitgeber 52 das Taktsignal, wobei dann, wenn eine vorgegebene Anzahl von Taktsignalen gezählt worden ist (wenn eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist) ein Hochpegel an einem Anschluss + eines Ausgangsanschlusses und ein Niedrigpegel an einem Anschluss – ausgegeben wird. Das D-Flip-Flop 54 gibt ein Signal aus, das nur für einen Takt nach der Zeitüberschreitung auf Hochpegel wechselt; das D-Flip-Flop 58 gibt ein Signal aus, das für nur einen Takt nach der Zeitüberschreitung auf Niedrigpegel wechselt.
  • Der Zähler 58 zählt die Ausgangssignale von der Abtastschaltung 48 für die im Zeitgeber 52 gesetzte vorgegebene Zeit. Das D-Flip-Flop 42 in der Abtastschaltung 48 nimmt das Eingangssignal an der steigenden Flanke eines Taktsignals an. Wenn das Taktsignal auf Niedrigpegel liegt und das D-Flip-Flop 42 Hochpegel ausgibt, liefert das Nicht-UND-Gatter 44 einen Hochpegel zum Zähler 50. Somit wird der Zählerwert, der der Zeit entspricht, während der das Eingangssignal auf Hochpegel liegt, im Zähler 50 gesetzt. Das heißt, wenn das Eingangssignal einen großen Hochpegelabschnitt enthält, steigt der Zählerwert des Zählers 50 an; wenn das Eingangssignal einen großen Niedrigpegelabschnitt enthält, nimmt der Zählerwert des Zählers 50 ab. Der Ausgang des Nicht-UND-Gatters 56 wird invertiert und dem Rücksetzanschluss des Zählers 50 zugeführt. Wenn die vom Zeitgeber 52 ausgegebene Zeitüberschreitung, die ein Hochpegel ist, im D-Flip-Flop 54 aufgenommen wird und das Taktsignal auf Niedrigpegel wechselt, gibt das Nicht-UND-Gatter 56 Hochpegel aus. Wenn somit der Zeitgeber 52 abläuft, wird der Zähler 50 zurückgesetzt.
  • Wenn andererseits die Zeitablauf-Ausgabe des Zeitgebers 52, die auf Hochpegel liegt, in das D-Flip-Flop 54 eingegeben wird, wird der Hochpegelausgang dem CL-Anschluss des D-Flip-Flops 60 zugeführt, welches anschließend den Ausgang des Zählers 50 aufnimmt und diesen über den Q-Ausgangsanschluss ausgibt.
  • (Konfiguration des Zählers 50)
  • Der Zähler 50 ist ein 4-Bit-Zähler mit einem Decodierer zum Erzeugen eines Ausgangs, wie z. B. in 7 gezeigt ist. Im Beispiel der 7 ist ein Exklusiv-ODER-Gatter 70 als Decodierer vorgesehen, dessen Eingangsanschlüsse mit den Q-Ausgängen an den dritten und vierten Bits verbunden sind. 8 zeigt ein weiteres Beispiel des Zählers 50, bei dem der Decoder ein erstes UND-Gatter 72 aufweist, dessen Eingangsanschlüsse mit den invertierten Q-Ausgängen an den zweiten und dritten Bits und mit dem Q-Ausgang am vierten Bit verbunden sind, sowie ein zweites UND-Gatter 74, dessen Eingangsanschlüsse mit den Q-Ausgängen an den zweiten und dritten Bits und mit dem invertierten Q-Ausgang am vierten Bit verbunden ist, und ein Exklusiv-ODER-Gatter 76, an das die Ausgänge der ersten und zweiten UND-Gatter 72 und 74 angelegt werden.
  • Wenn in 7 nur einer der Q-Ausgänge an den dritten und vierten Bits auf Hochpegel liegt, erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter 70 des Zählers 50 einen hohen Ausgangspegel; ansonsten erzeugt es einen niedrigen Ausgangspegel, wie unter dem Ausgang 1 in 9 gezeigt ist. Wenn somit das an den Eingangsanschluss 40 angelegte Eingangssignal (Ausgang des Kondensators 20) ein Signal ist, das ungleichgewichtige Komponenten zwischen Hochpegel und Niedrigpegel enthält, wird ein Niedrigpegelausgang erzeugt; wenn das Signal im Wesentlichen ein Gleichgewicht zwischen diesen enthält, wird ein Hochpegelausgang erzeugt. Wenn somit der Eingangssignalzustand wechselt, gibt der Zähler 50 Niedrigpegel aus. Im Beispiel der 8 gibt der Zähler 50 das aus, was in 9 unter Ausgang 2 gezeigt ist. Wenn somit der Zähler 50 in 8 verwendet wird, ist der Hochpegelausgangsbereich schmaler als dann, wenn der Zähler 50 in 7 verwendet wird.
  • (Übertragung der Zeitkonstanten-Steuerdaten)
  • Der Ausgang des Zählers 50, der vom D-Flip-Flop 60 gehalten wird, wird an die Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62 als Aufwärts- oder Abwärts-Daten angelegt. Das heißt, Aufwärts-Daten zum Reduzieren der Zeitkonstanten werden der Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62 als Niedrigpegel zugeführt; Abwärts-Daten zum Erhöhen der Zeitkonstanten werden als Hochpegel zugeführt. Andererseits wird der Ausgang des D-Flip-Flops 58 an die Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 52 als Takt angelegt.
  • Die Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62 umfasst einen normalen Zähler. Hochpegelimpulse, die vom D-Flip-Flop 60 zugeführt werden, werden mit dem vom D-Flip-Flop 58 gelieferten Signal als Takt gezählt, wobei dann, wenn der Zählerstand eine vorgegebene Zahl erreicht, wie z. B. mehrere Bits, ein Signal zum Steuern der Zeitkonstanten des veränderlichen Integrators 24 erzeugt wird. Wenn z. B. Niedrigpegelausgänge des D-Flip-Flops 60 vom Zähler hochgezählt werden, wird die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 24 um ein vorgegebenes Steuerungsmaß reduziert. Wenn somit das D-Flip-Flop 60 weiterhin Niedrigpegel ausgibt, wird die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 24 entsprechend reduziert.
  • Die Zeitkonstanten-Steuerdaten, die von der Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62 ausgegeben werden, werden über den Speicher 32 nur so lange verzögert, wie es erfordert, die Daten aus den Speicher 12 zu lesen, um sie zur Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 33 zu übertragen. Anschließend steuert die Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 33 den veränderlichen Integrator 28 in Reaktion auf die übertragenen Zeitkonstantensteuerdaten, um somit die Zeitkonstante im veränderlichen Integrator 28 des D/A-Umsetzers 14 gleich derjenigen im veränderlichen Integrator 24 des A/D-Umsetzers 10 zu machen und die Signalpegel der Eingangs- und Ausgangssignale anzugleichen. Genauer, wenn sich der Eingangssignalpegel stark ändert, kann auch eine bevorzugte Verzögerung durchgeführt werden.
  • In dem Beispiel wird der endgültige Ausgang der Zeitkonstanten-Steuervorrichtung 25 vom A/D-Umsetzer zum D/A-Umsetzer übertragen, jedoch kann statt dessen z. B. der Zählerwert übertragen werden. Das Ausgangssignal des Zählers 50 kann ebenfalls übertragen werden. In diesem Fall kann der Speicher 32 ein Schieberegister zum Verzögern um eine vorgegebene Zeitspanne umfassen.
  • (Konfiguration der Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62)
  • 10 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62. In diesem Beispiel wird die Anzahl der Bits des internen Zählers beim Aufwärtszählen und beim Abwärtszählen geändert. Jedes Bit des Zählers besitzt ein D-Flip-Flop 80, ein mit einem D-Eingangsanschluss des D-Flip-Flops 80 verbundenes Exklusiv-ODER-Gatter 82, ein Exklusiv-ODER-Gatter 84, und ein UND-Gatter 86. Ein Q-Ausgang des D-Flip-Flops 80 wird über das Exklusiv-ODER-Gatter 84 und das UND-Gatter 86 ausgegeben. Der Q-Ausgang des D-Flip-Flops 80 wird in einen Eingangsanschluss des Exklusiv-ODER-Gatters 82 eingegeben, wobei ein Ausgang des D-Flip-Flops 60 in einen Eingangsanschluss des Exklusiv-ODER-Gatters 84 eingegeben wird.
  • Andere Eingangsanschlüsse des Exklusiv-ODER-Gatters 82 und des UND-Gatters 86 des niedrigstwertigen Bits (LSB) werden auf eine Stromversorgungsspannung hochgezogen. Das an der vorangehenden Stufe ausgegebene Bit, d. h. der Ausgang des UND-Gatters 86 des vorangehenden Bits, wird in die anderen Eingangsanschlüsse des Exklusiv-ODER-Gatters 82 und des UND-Gatters 86 jedes anderen Bits als dem LSB eingegeben. Der Ausgang des D-Flip-Flops 60 wird invertiert und in einen Setzanschluss (wenn Niedrigpegel eingegeben wird, wird "1" gesetzt) des D-Flip-Flops 80 jedes Scheinbits eingegeben. Wenn somit der Ausgang des D-Flip-Flops 60 auf Niedrigpegel ist (die Zeitkonstante wird auf einen kleineren Wert geändert), sind die D-Flip-Flops 80 aller Scheinbits auf Hochpegel gesetzt, d. h. auf "1 ", wobei ein Ausgang des UND-Gatters 86 des dritten Scheinbits ebenfalls auf Hochpegel wechselt. Ferner wird ein Niedrigpegelsignal dem einen Eingangsanschluss des Exklusiv-ODER-Gatters 84 jedes Bits zugeführt. Somit wird in jedem Steuerbit der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 80 als ein Übertrag über das UND-Gatter 86 und das Exklusiv-ODER-Gatter 82 übertragen. In diesem Zustand wird der Ausgang des Flip-Flops 58 den Flip- Flops 80 der Steuerbits als Takt zugeführt, so dass die Steuerbits als normaler 2-Bit-Aufwärtszähler dienen.
  • Wenn andererseits der Ausgang des D-Flip-Flops 60 auf Hochpegel liegt (die Zeitkonstante wird auf einen größeren Wert geändert), liegt das Signal, das dem Setzanschluss des Flip-Flops 80 jedes Scheinbits zugeführt wird, auf Niedrigpegel. Aus diesem Grund wird die Setzoperation an den Flip-Flops 80 nicht durchgeführt, so dass alle Flip-Flops 80 eine normale Operation durchführen. Das Hochpegelsignal wird dem einen Eingangsanschluss des Exklusiv-ODER-Gatters 84 jedes Bits zugeführt. Somit werden für alle Bits ein niedriger Q-Ausgang des Flip-Flops 80 als Übertrag übertragen, um das D-Flip-Flop 80 über einen Hochpegelausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 84 und einen Hochpegelausgang des UND-Gatters 86 auf Niedrigpegel zu setzen. In diesem Zustand wird der Ausgang des Flip-Flops 58 den Flip-Flops 80 der Steuerbits als Takt zugeführt, so dass die Steuerbits als normaler 2-Bit-Abwärtszähler dienen.
  • Der Zählerstand ist in 11 gezeigt. Somit arbeitet die Zeitkonstanten-Änderungsschaltung in der Ausführungsform als ein 2-Bit-Zähler beim Aufwärtszählen und als 5-Bit-Zähler beim Abwärtszählen. Wenn daher z. B. der Klangausgang ausgehend von einem stummen Zustand laut wird (Attacke), arbeitet die Zeitkonstanten-Änderungsschaltung als 2-Bit-Aufwärtszähler und gibt ein Signal zum Reduzieren der Zeitkonstanten aus bei Ausgabe der Steuerbits, die auf "1" "1" gesetzt sind. Wenn im Gegensatz hierzu der Klangausgang leiser wird (Erholung) arbeitet sie als 5-Bit-Abwärtszähler und gibt ein Signal zum Erhöhen der Zeitkonstanten aus beim Ausgang der Steuerbits, die auf "0" "0" gesetzt sind. Somit ändert sich die Zeitkonstante für die Attacke schnell und für die Erholung sanft, wie in 12 gezeigt ist. In 11 ist der Zustand, bis "0" "0" ausgegeben wird, beim Abwärtszählen nicht gezeigt. Wenn 64 gezählt wird, wird "0" "0" ausgegeben.
  • Jeder der veränderlichen Indikatoren 24 und 28 ist vorzugsweise aus einem analogen Integrator gefertigt, der Kondensatoren, Widerstände und dergleichen umfasst; eine vorgegebene Zeitkonstante wird vorgesehen durch Ändern der Werte der Kondensatoren, Widerstände und dergleichen. Ferner können "1" "1" oder "0" "0", die von der Zeitkonstanten-Änderungsschaltung 62 ausgegeben werden, decodiert werden, wobei ein Zähler, dessen Zählerwert entsprechend dem decodierten Wert verändert wird, vorgesehen sein kann, um die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 24 entsprechend dem Zählerwert zu setzen. Somit entspricht der Zählerwert des Zählers immer der Zeitkonstanten des veränderlichen Integrators 24, wobei der Wert auch über den Speicher 32 zur Zeitkonstanten-Steuerschaltung 33 übertragen werden kann, um die Zeitkonstante des veränderlichen Integrators 28 zu setzen.

Claims (3)

  1. Verzögerungsschaltung zum Umsetzen eines Analogsignals in ein Digitalsignal und Verzögern des resultierenden Digitalsignals, und anschließendes Umsetzen des verzögerten Digitalsignals in ein Analogsignal für die Ausgabe, wobei die Verzögerungsschaltung umfasst: einen A/D-Umsetzungsabschnitt (10) zum Umsetzen eines analogen Eingangssignals in ein Digitalsignal in Folge; einen Speicher (12) zum Speichern der digitalen Daten vom A/D-Umsetzungsabschnitt in Folge; ein Mittel zum Lesen von Daten, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorher geschrieben worden sind, unter den Daten, die im Speicher gespeichert sind; ein Lesesteuermittel zum Steuern der vom Lesemittel gelesenen Daten entsprechend einem Verzögerungszeitbefehl; einen D/A-Umsetzungsabschnitt (14) zum Umsetzen der aus dem Speicher gelesenen Daten in ein Analogsignal in Folge und Ausgeben eines Verzögerungssignals; einen Eingangsschalter (34), der in einem Eingangsweg des Analogsignals zum A/D-Umsetzungsabschnitt angeordnet ist, um die Eingabe des Eingangssignals in den A/D-Umsetzungsabschnitt zu steuern; einen Ausgangsschalter (35), der in einem Ausgangsweg vom D/A-Umsetzungsabschnitt angeordnet ist, um die Signalausgabe zu steuern; und ein Mittel, das dann, wenn eine Verzögerungszeit entsprechend dem Verzögerungszeitbefehl geschaltet wird, die Eingangs- und Ausgangsschalter steuert, um die Eingabe des Eingangssignals und die Ausgabe des Ausgangssignals für eine vorgegebene Zeitspanne zu sperren.
  2. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, bei der die Zeitspanne, während der die Eingabe des Eingangssignals und die Ausgabe des Ausgangssignals durch das Steuermittel gesperrt sind, wenigstens eine Zeitspanne ist, die zum Initialisieren der Inhalte des Speichers (12) erforderlich ist.
  3. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, bei der das Steuermittel ein vorgegebenes Bit eines Adresssignals für den Zugriff auf den Speicher (12) invertiert, um somit das Adresssignal zu ändern, wodurch die Verzögerungszeit verändert wird.
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