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Die Erfindung bezieht sich auf einen
ein nicht-azeotropes Kältemittel
verwendenden Kältekreislauf
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Kreislauf ist
beispielsweise aus der US-A-S 186 012 bekannt.
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Zunächst wird der Fall erläutert, bei
welchem ein nicht-azeotropes Kältemittel
als Arbeitsmedium verwendet wird. Das nicht-azeotrope Kältemittel
ist ein Kältemittel,
bei welchem zwei oder mehr Arten von Kältemitteln mit unterschiedlichen
Siedepunkten gemischt sind und das die in 3 gezeigten Eigenschaften hat. 3 ist ein Dampf-Flüssigkeits-Gleichgewichtsdiagramm,
welches die Eigenschaften eines nicht-azeotropen Kältemittels
zeigt, bei welchem zwei Arten von Kältemitteln gemischt sind. Die
horizontale Achse kennzeichnet den Zusammensetzungsanteil X eines
Kältemittels
mit niedrigem Siedepunkt, und die vertikale Achse die Temperatur.
Mit dem Druck als Parameter gibt es eine Linie für gesättigten Dampf und eine Linie
für gesättigte Flüssigkeit
in einem Hochtemperaturbereich, der durch einen Druck PH gekennzeichnet
ist, wenn beispielsweise der Druck hoch ist. Wenn umgekehrt der Druck
niedrig ist, liegen diese Linien in einem Niedertemperaturbereich,
der durch den Druck PL gekennzeichnet ist.
Der Zusammensetzungsanteil X = 1,0 gibt an, daß das Kältemittel nur von einem Kältemittel mit
hohem Siedepunkt gebildet wird, während der Zusammensetzungsanteil
X = 1,0 dafür
steht, daß das Kältemittel
nur von einem Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt gebildet wird. Bei einem Kältemittelgemisch
werden, wie in 3 gezeigt
ist, die Linie für gesättigte Flüssigkeit
und die Linie für
gesättigten Dampf
durch ihre Zusammensetzung bestimmt. Die Fläche unter der Linie für gesättigte Flüssigkeit
kennzeichnet den unterkühlten
Zustand, und die Fläche über der
Linie für
gesättigten
Dampf kennzeichnet den überhitzten
Zustand. Der von der Linie für
gesättigte
Flüssigkeit
und der Linie für
gesättigten
Dampf umschlossene Abschnitt ist ein zweiphasiger Zustand von Flüssigkeit
und Dampf. In 3 bezeichnet
X0 das Zusammensetzungsverhältnis eines
Kältemittels,
das dicht in einen Kältemittelkreis
eingeschlossen ist. Die Punkte P1 bis P4 kennzeichnen die typischen
Punkte eines Kältemaschinenkreisprozesses.
Der Punkt P1 kennzeichnet einen Kompressorauslaßabschnitt, der Punkt P2 einen
Kondensatorauslaßabschnitt,
der Punkt P3 einen Verdampfereinlaßabschnitt und der Punkt P4
einen Kompressoreinlaßabschnitt.
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Nachstehend werden Probleme im Hinblick auf
eine Leckage im Kältekreis
bei Änderungen
der Zusammensetzung eines umlaufenden Kältemittels in dem Kältekreis
im nicht stationären
Zustand, wie zur Anlaufzeit des Kälteerzeugungskreisprozesses und
bei der Betriebssteuerung des Kältekreises
erläutert.
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Eine Kältemittelleckage aus dem Kältekreislauf
heraus tritt auch bei einer Klimaanlage oder einem Kühlschrank
mit hermetischer Abdichtung auf. In 3 steht
der Punkt A für
den Zweiphasenabschnitt in einem Kältemaschinenkreisprozeß, bei welchem
die Flüssigkeit
den Anteil Xa
1 und
der Dampf den Anteil Xa2 hat. Wenn das Kältemittelgemisch
aus einem Wärmeübertragungsrohr
eines Wärmeaustauschers
oder aus einem Verbindungsrohr eines Bauteils entweicht, wäre es im
Falle des Entweichens von Flüssigkeit
ein Kältemittel
mit dem Zusammensetzungsanteil Xa
1 und im Falle des Entweichens von Dampf
ein Kältemittel
mit dem Zusammensetzungsanteil Xa
2. Abhängig
davon, ob Flüssigkeit
oder Dampf entweicht, würde
sich deshalb ein unterschiedliches Zusammensetzungsverhältnis des
Kältemittels
ergeben, das in dem Kältekreislauf
zurückbleibt.
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4 veranschaulicht
das Problem bei einem Entweichen von Kältemittel nach außen. Wenn Flüssigkeit
entweicht, nimmt das verbleibende Kältemittelgemisch den Zustand
X1 an, bei welchem der Anteil an Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt groß ist.
Wenn Dampf entweicht, nimmt das verbleibende Kältemittelgemisch den Zustand
X2 an, bei welchem der Anteil an Kältemittel
mit hohem Siedepunkt groß ist.
In 2 kennzeichnet X0 das Zusammensetzungsverhältnis eines
Kältemittels,
welches anfänglich
dicht eingeschlossen wird. Wenn ein Zustand, bei welchem die Zusammensetzung
X0 ist, mit einem Zustand bei einem gleichen
Druck verglichen wird, bei welchem die Zusammensetzung X1 ist, ist die Temperatur bei der Temperatur
X1 niedriger. Wenn jedoch ein Zustand, bei
welchem die Zusammensetzung X1 ist, mit
dem Zustand bei dem gleichen Druck verglichen wird, bei welchem
die Zusammensetzung X2 ist, ist die Temperatur
bei der Zusammensetzung X2 höher.
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5 zeigt
allgemeine Kennlinien eines Kältekreislaufs
bezüglich
des Zusammensetzungsanteils an Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt. Wenn der Zusammensetzungsanteil X größer wird,
werden die Heiz- und Kühlleistung
größer.
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Wenn Kältemittel aus dem Kältekreislauf
entweicht, in welchem ein nicht-azeotropese Kältemittel als Arbeitsmedium
verwendet wird, ändert
sich, wie vorstehend beschrieben, das Zusammensetzungsverhältnis des
in dem Kältekreislauf
verbleibenden Kältemttels
von dem anfänglichen
Zusammensetzungsverhältnis,
d.h. von dem Zusammensetzungsverhältnis für die Auslegung der Vorrichtung,
abhängig
von den entwichenen Anteilen. Auch wenn keine Leckage nach außen vorhanden
ist, besteht die Möglichkeit,
daß sich
das Zusammenset zungsverhältnis des
in dem Kältekreislauf
umlaufenden Kältemittels in
dem nicht-stationären
Zustand des Kältekreislaufs ändert.
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Änderungen
des Zusammensetzungsverhältnisses
des Kältemittels
in dem Kältekreislauf
führen
zu Problemen. Beispielsweise ändert
sich die Heiz- und Kühlkapazität oder es
werden Druck und Temperatur unnormal. Deshalb muß der Kältekreislauf richtig eingestellt
sein.
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Da man davon ausgeht, daß ein Chlor
enthaltendes Fluorchlorkohlenstoff-Kältemittel die Ozonschicht schädigt, wurde
als alternatives Kältemittel
ein nicht-azeotropes Gemisch eines Wasserstofffluorkohlenstoff-Kältemittels
vorgeschlagen, welches kein Chlor enthält. Dieses Kältemittelgemisch wurde
als Umweltschutz für
die Erde in Betracht gezogen.
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Die Steuerung eines Kältemaschinenkreisprozesses,
bei welchem ein nicht-azeotropes Gemisch als Arbeitsmedium verwendet
wird, ist beispielsweise in der JP-A-59-129366, 61-213554 und 64-58964
offenbart.
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Die JP-A-59-129366 offenbart einen
elektrostatischen Kapazitätssensor,
der als Einrichtung zum Feststellen der Zusammensetzung eines Kältemittels verwendet
wird, das in dem Kältekreis
umläuft.
Ferner ist geoffenbart, daß der
Kältekreislauf
einen ersten Flüssigkeitssammler
und einen zweiten Flüssigkeitssammler
und eine elektrische Heizeinrichtung aufweist, die in dem zweiten
Flüssigkeitssammler
angeordnet ist. Wenn die Außenlufttemperatur
während eines
Heizvorgangs niedrig ist, wird die elektrische Heizeinrichtung des
zweiten Flüssigkeitssammlers aktiviert
und so gesteuert, daß eine
festgelegte Kältemittelkonzentration
erreicht wird.
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Die JP-A-61-213554 offenbart eine
Vorrichtung mit einem Separator zum Abtrennen eines Kältemittels
mit niedrigem Siedepunkt, einen Flüssigkeitssammler zum Speichern
eines Kältemittels
mit niedrigem Siedepunkt und ein Steuerventil zum Rückführen des
Kältemittels
aus dem Flüssigkeitssammler.
Die Vorrichtung steuert die Zusammensetzung des Kältemittels
auf der Basis der Temperatur eines zu kühlenden Elements.
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Die JP-A-64-58964 offenbart einen
Kältekreislauf
mit variabler Kältemittelgemisch-Zusammensetzung,
bei welchem der obere Abschnitt des Flüssigkeitssammlers mit einem
Kältemittelbehälter und
der untere Abschnitt des Flüssigkeitssammlers mit
einem Kältemittelbehälter verbunden
ist, wobei der Kältekreislauf
einen Kältemittelbehälter aufweist, der
in der Lage ist, Wärme
mit einem Gasrohr auszutauschen, durch welches ein wärmequel lenseitiger Wärmeaustauscher
mit einem benutzerseitigen Wärmeaustauscher,
einem Flüssigkeitssammler
und dergleichen verbunden ist.
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Bei dem Kältemittelkreis, bei welchem
ein nicht-azeotropes Kältemittel
dicht eingeschlossen ist, kann sich, wie oben beschrieben, das Zusammensetzungsverhältnis des
Kältemittels
in dem Kältekreislauf ändern, wenn
Kältemittel
aus dem Kältekreislauf entweicht,
oder während
des nicht-stationären
Betriebs des Kältekreises.
Die Kapazität
des Kältekreises
kann dadurch geändert
werden, daß die
Zusammensetzung variabel gestaltet wird. Um deshalb einen Kältekreislauf
mit hoher Kapazität
zu erreichen, ist es wichtig, das Kältemittel-Zusammensetzungsverhältnis in dem Kältekreis
so zu steuern, daß sich ein
stabiler Betrieb verwirklichen läßt. Es bestand
ein Bedürfnis
für ein
Verfahren, dieses Zusammensetzungsverhältnis ohne Kostenaufwand zu ändern. Ferner
ist es erforderlich, ein Kältemittel
einzusetzen, welches kein Chlor enthält und die Ozonschicht nicht schädigt, um
so einen Schutz für
die Umwelt zu berücksichtigen.
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Die US-A-S 186 012 offenbart ein
Wärmepumpensystem
unter Verwendung eines nicht-azeotropen Kältemittelgemisches mit einem
Hauptkältekreislauf,
einem Maschinenkühlkreislauf
und einem Kältemittel-Rektifizierungskreislauf,
der an einer Trennstelle mit dem Hauptkältemittelkreislauf und dem
Maschinenkühlkreislauf
in Verbindung steht. Der Kältemittel-Rektifizierungskreislauf
hat zur Verringerung eines Relativniveaus einen Kondensator, einen
Speicherbehälter
in Verbindung mit einem Kondensator, eine Rektifizierungseinrichtung
in Verbindung mit einem Speicherbehälter und einem Kondensator,
einen Sammelbehälter
in Verbindung mit einer Rektifizierungseinrichtung und einen Kessel
in Verbindung mit der Rektifizierungseinrichtung und dem Sammelbehälter. In
dem Sammler ist eine Verhältnis-Detektoreinrichtung
angeordnet. Der Kältemittel-Rektifizierungskreislauf
wird zur Einstellung der jeweiligen Konzentrationen eines Kältemittels
mit niedrigem Siedepunkt und eines Kältemittels mit hohem Siederpunkt
in dem nicht-azeotropen Kältemittelgemisch
verwendet, um so die Kühl-
oder Heizkapazität
des Wärmepumpensystems
zu ändern.
Bei dem System nach der US-A-S 186 012 kann jedoch nur flüssiges Kältemittel
aus dem Sammler entnommen werden.
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Nach dem Stand der Technik erfolgt
im allgemeinen die Einstellung der relativen Konzentrationen der
Komponenten eines nicht-azeotropen Kältemittels dadurch, dass nur
mit einer Phase des Kältemittels
aktiv gearbeitet wird. Deshalb besteht beim Stand der Technik das
Problem, dass die Breite der Einstellung der Konzentration eng ist.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, einen
ein nicht-azeotropes Kältemittel
verwendenden Kältekreislauf
bereit zu stellen, der einen breiten Einstellbereich ermöglicht.
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Dieses Ziel wird durch einen Kältekreislauf nach
Anspruch 1 erreicht.
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Bei dem Kältekreislauf nach der Erfindung
ist nicht nur ein Strom des flüssigen
Kältemittels
zwischen der Wärmequellenseite
und der Nutzungsseite durch den Sammler möglich, vielmehr kann auch gasförmiges Kältemittel
aus dem Sammler entsprechend dem Zusammensetzungsverhältnis des
Kältemittels
entnommen werden, die von der Detektoreinrichtung für das Zusammensetzungsverhältnis gemessen
wird. Dies ermöglicht
eine Einstellung des Zusammensetzungsverhältnisses des Kältemittels
in einem weiten Bereich. Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, dass die Detektoreinrichtung für das Zusammensetzungsverhältnis nicht
in dem Sammler, sondern zwischen dem wärmequellenseitigen Wärmeaustauscher
und dem Sammler angeordnet ist. Diese Anordnung der Detektoreinrichtung
für das
Zusammensetzungsverhältnis
ermöglicht
ein genaueres Messen des Zusammensetzungsverhältnisses des Kältemittels,
das hauptsächlich
in dem Kältekreislauf verwendet
wird.
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Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen
des Kältekreislaufs
nach der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden
nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 eine
schematische Darstellung eines Kältekreislaufs
mit einer Einstellvorrichtung zum Regulieren der Zusammensetzung
eines nicht-azeotropischen Kältemittels,
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2 eine
Längsschnittsansicht
eines Kältemittelkreises
zum Regulieren der Zusammensetzung des Kältemittels,
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3 ein
Diagramm, welches die Charakteristika eines nicht-azeotropen Kältemittels
darstellt,
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4 ein
Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Zusammensetzung des
nichtazeotropen Kältemittels
und der Temperatur darstellt,
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5 ein
Diagramm, welches die Kennlinien eines Kältekreislaufs darstellt, bei
welchem ein nicht-azeotropes Kältemittel
verwendet wird,
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6 ein
Diagramm, welches die Kennlinien eines nicht-azeotropen Kältemittels
darstellt,
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7 ein
Beispiel der Zusammensetzung eines Kältemittelgemisches aus drei
Bestandteilen,
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8 eine
Schnittansicht eines Sensors in elektrostatischer Kapazitätsbauweise
für das
Zusammensetzungsverhältnis,
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9 ein
Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Zusammensetzung des
nichtazeotropen Kältemittels
und des elektrostatischen Kapazitätswerts darstellt,
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10 ein
Ablaufdiagramm, welches die Regulierung der Zusammensetzung des
nichtazeotropen Kältemittels
darstellt,
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11 eine
schematische Ansicht eines Kältemittelkreislaufs
mit einer Steuervorrichtung zum Steuern des Zusammensetzungsverhältnisses
des nicht-azeotropen Kältemittels
ist,
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12 eine
Einzelansicht eines Kältemittelseparierkreises
und
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13 ein
Ablaufdiagramm ist, das die Regulierung des Zusammensetzungsverhältnisses
des nicht-azeotropen Kältemittels
zeigt.
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1 zeigt
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Kältekreislauf, bei welchem eine
Vielzahl von Innenraummaschinen mit einer Außenraummaschine verbunden sind.
In 1 bezeichnet 1 einen
Kompressor, 2 einen Außenraum-Wärmeaustauscher,
3 ein Außenraum-Luftgebläse, 4 ein
Vierwegeventil, 5 einen Speicher, 6 einen Sammler und 7 ein Außenraum-Kältemittelsteuerventil,
welches als druckreduzierender Mechanismus während eines Heizbetriebs wirkt.
8 ist ein Sensor zum Feststellen der Zusammensetzung eines nicht-azeotropischen
Kältemittels, 10
ein Kältemittelbehälter, 11
eine Kühleinheit,
12, 13 und 14 sind Ventile zum Öffnen
und Schließen,
15, 16 17 sind Rohre, und 91, 92, 93 und 94 sind Rückschlagventile,
die eine Außenraummaschine
bilden. 20a und 20b sind Innenraum-Wärmeaustauscher, 21a und 21b
sind Innenraum-Kältemittelsteuerventile,
die als ein druckreduzierender Mechanismus während eines Kühlbetriebs
wirken, 22 und 23 sind Kältemittelverteilungseinheiten,
und 24 und 25 sind Rohre zum Verbinden der Innenraummaschinen mit
den Außenraummaschinen.
Die Darstellung des Innenraum-Luftgebläses ist weggelassen.
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Auf der Außenraumseite sind eine Meßvorrichtung,
in welcher ein kapazitiver Sensor 8 zum Feststellen der
Zusammensetzung eines nicht-azeotropen Kältemittels verwendet wird,
und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Ventile 12, 13 und 14 zum Öffnen und
Schließen
angeordnet. In 1 ist die
Darstellung des Steuersystems des Kältekreislaufs weggelassen.
Als Kältemittel
wird ein Kältemittel
verwendet, welches kein Chlor enthält und die Ozonschicht nicht
schädigt.
Bei dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel erläutert,
bei welchem HFC32 und HFC134a als nicht-azeotropes Kältemittel
verwendet werden.
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Zunächst wird der Kältemittelfluß erläutert. Während des
Kühlbetriebs
strömt
das von dem Kompressor geförderte
Kältemittel
in der folgenden Reihenfolge: Vierwegeventil 4→ Außenraum-Wärmeaustauscher 2→Rückschlagventil 93→Zusammensetzungssensor 8→ Außenraum-Kältemittelsteuerventil 7→Rückschlagventil 92→Sammler 6.
Das Kältemittel wird
durch eine Kältemittelverteilungseinheit 23 verteilt.
Ein Teil des Kältemittels
strömt
in folgender Reihenfolge: Innenraum-Wärmeaustauscher 20a→Innenraum-Kältemittelsteuerventil 21a,
während
der andere Strom die Folge hat: Innenraum-Wärmeaustauscher 20b→Innenraum-Kältemittelsteuerventil 21b.
Sie kommen in einer Verteilungseinheit 22 zusammen und
strömen
wie folgt: Rohr 24→Vierwegeventil 4→Speicher 5 und
zurück
zum Kompressor. Dabei wirken die Innenraum-Wärmeaustauscher 20a und 20b als
Verdampfer und es wird ein Kühlbetrieb ausgeführt.
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Während
eines Heizbetriebs strömt
andererseits das von dem Kompressor geförderte Kältemittel wie folgt: Vierwegeventil 4→Rohr 24→Verteilereinheit 22.
Ein Teil des Käl-temittels strömt in der
Reihenfolge: Innenraumkältemittel-Steuerventil 21a→Innenraum-Wärmeaustauscher 20a,
während
der andere Strom die Folge hat: Innenraumkältemittel-Steuerventil 21b→Innenraum-Wärmeaustauscher 20b.
Sie kommen in einer Verteilungseinheit 23 zusammen und
strömen
wie folgt: Rohr 25→Sammler 6→Rückschlagventil 94→ Zusammensetzungssensor 8→Außenraum-Steuerventil 7→Rückschlagventil 91→Außenraum-Wärmeaustauscher 2→Vierwegeventil 4→Speicher 5,
und Rückkehr
zum Kompressor. Dabei wirken die Innenraum-Wärmeaustauscher 20a und 20b als
Kondensatoren, und es wird ein Heizbetrieb durchgeführt.
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Die Einzelheiten des Trennkreislaufs
für das Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt von 1 sind in 2 gezeigt. In 2 ist die Kühleinheit 11 ein Doppelrohrwärmeaustauscher.
Wenn flüssiges
Kältemittel
in dem Kältemittelspeicherbehälter 10 gespeichert
wird, sind die Ventile 12 und 13 für ein Öffnen und
Schließen
geöffnet.
In diesem Fall strömt
die Flüssigkeit
auf der Unterseite des Sammlers 6 durch das Ventil 12 für das Öffnen und
Schließen
ab, und die Flüssigkeit
wird zu einem Kältemittel
mit niedriger Temperatur durch den druckreduzierenden Effekt des Ventils 12 für das Öffnen und
Schließen
und in das innere Rohr der Kühleinheit 11 geführt. Auf
der anderen Seite strömt
das Gas in dem Sammler 6 durch das Ventil 13 für ein Öffnen und
Schließen
ab und wird in das äußere Rohr
der Kühleinheit 11 geführt. Das
Kältemittelgas
des inneren Rohrs mit niedriger Temperatur steht in Wärmeaustausch
mit dem Gas des äußeren Rohrs,
wobei das Kältemittel
mit niedriger Temperatur vergast und in den Speicher 5 über das
Rohr 15 geführt
wird. Das kondensierte verflüssigte
Kältemittel
des äußeren Rohrs
wird in den Kältemittelspeicherbehälter 10 geführt. Wenn
eine vorher festgelegte Menge an flüssigem Kältemittel in dem Kältemittelspeicherbehälter 10 gespeichert
ist, werden die Ventile 12 und 13 beim Öffnen und Schließen geschlossen.
Die vorstehende Arbeitsweise und der vorstehende Effekt ermöglichen
es, das flüssige
Kältemittel
in dem Kältemittelspeicherbehälter 10 zu
speichern. Zum Abführen
des flüssigen
Kältemittels
aus dem Kältemittelspeicherbehälter 10 wird
das Ventil 14 für
ein Öffnen
und Schließen
geöffnet,
so daß das
flüssige
Kältemittel
für das
Rohr 15 zu dem Speicher 5 abgeführt werden
kann.
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Nachstehend wird nun die Wirkung
einer Zusammensetzungsänderung
erläutert.
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Der Zustand des Kältemittels in dem Sammler, über den
durch Versuch Klarheit geschaffen wurde, den die Erfinder der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
haben, wird nun unter Verwendung auf einen Kühlbetrieb als Beispiel erläutert. Aus
dem Rohr 17 strömen
Gas und Flüssigkeit
in den Sammler 6. Das Gas steigt in der Flüssigkeitsschicht
in dem Sammler 6 hoch und bildet eine Gasschicht. Dann wird
das Gas durch die Innenwand des Sammlers 6 kondensiert
und verflüssigt.
Danach ist das Gas in einem Auslaßrohr 16 nur in Flüssigkeit
umgeformt und strömt
ab. Die Versuchergebnisse zeigen, daß, wenn die Kältemitteltrockenheit
am Einlaß groß ist, die Flüssigkeit
innerhalb des Sammlers 6 verschwindet, und daß, wenn
die Kältemitteltrockenheit
klein ist, der Sammler 6 mit der Flüssigkeit gefüllt ist.
Der Versuch hat auch gezeigt, daß die Änderung der Trockenheit bezüglich der Änderung
der Flüssigkeitsmenge
0,01 oder weniger beträgt.
D. h., daß die
Trockenheit des Kältemittels,
welches in den Sammler strömt,
sehr klein ist.
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6 zeigt
die Zustandsänderungen
des Kältemittels
in einer Kältemittelleitung
von dem Kondensator zum Sammler, wenn als Wärmemedium ein nicht-azeotropes
Kältemittel
verwendet wird. Auf der horizontalen Achse ist der Zusammensetzungsanteil X
des Kältemittels
mit niedrigem Siedepunkt, beispielsweise HFC32, aufgetragen, auf
der vertikalen Achse die Temperatur, wobei der Druck konstant ist. Im
Zustand X = 0 ist in dem Kältemittel
nur HFCl34a enthalten, während
im Zustand X = 1 das Kältemittel nur
von HFC32 gebildet wird. Bei dem nicht-azeotropen Kältemittel
unterscheidet sich, wie in der Figur gezeigt ist, die Temperatur
des gesättigten
Dampfes von der der gesättigten
Flüssigkeit
bei dem gleichen Druck. Das Zusammensetzungsverhältnis X0 kennzeichnet
die Zusammensetzung des in den Kältekreis
dicht eingeschlossenen Kältemittels.
Punkt A kennzeichnet den Zustand des Kondensatoreinlasses, Punkt
B den Kondensationsbeginn, Punkt C den Zustand innerhalb des Sammlers
und Punkt D den Zustand am Auslaß der Kühleinheit. Wie vorstehend beschrieben,
zeigt Punkt C, daß der
Flüssigkeitsdurchsatz
sehr klein ist. Punkt E steht für
den Flüssigkeitszustand
innerhalb des Sammlers, wobei HFC32 einen Zusammensetzungsanteil
von X1 hat. Der Punkt F steht für den Gaszustand,
wobei für
HFC32 der Zusammensetzungsanteil Xg ist.
Man sieht, daß das
Zusammensetzungsverhältnis
für Gas
im Punkt F größer ist
als das Zusammensetzungsverhältnis
X0 des dicht in den Kältekreis eingeschlossenen Kältemittels
und daß das
Zusammensetzungsverhältnis
in dem Kältekreislauf
durch Entnahme von Gas geändert
werden kann.
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Gemäß 1 und 2 wird
ein gasförmiges Kältemittel
mit einem großen
Zusammensetzungsanteil an HFC32 aus dem oberen Abschnitt des Sammlers 6 entnommen
und in der Kühleinheit 11 verflüssigt und
in dem Behälter 10 gespeichert.
Als Folge wird das Zusammensetzungsverhältnis des Kältemittels in dem Kältekreislauf
kleiner als X0. Wenn das Zusammensetzungsverhältnis des
Kältemittels
in dem Kältekreislauf
kleiner als X0 wird, ist es möglich, das
Kältemittel
mit einem großen
Zusammensetzungsanteil an HFC32 in den Kältemittelkreislauf durch Öffnen des
Ventils 14 für
das Öffnen
und Schließen
zurückzuführen.
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Wie vorstehend erwähnt, kann
das Kältemittel-Zusammensetzungsverhältnis in
dem Hauptkältekreis
geändert
werden, indem gasförmiges
Kältemittel
aus dem Sammler entnommen oder in ihn zurückgeführt wird.
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Obwohl die vorstehend beschriebene
Ausführungsform
den Fall beschreibt, in welchem ein Kältemittelgemisch aus zwei Kältemittelarten,
d.h. HFC32 und HFC134a, als Käl-temittel verwendet werden,
läßt sich
die vorliegende Erfindung auch bei einem Kältemittelgemisch von mehr als
zwei Arten anwenden. Beispielsweise läßt sich die vorliegende Erfindung
auf ein Kältemittelgemisch
von drei Arten, nämlich
HFC32, HFC125 und HFC134a, anwenden, was in 7 gezeigt ist. Die in 7 angegebenen Zahlenwerte sind Gewichtsprozentsätze (%)
von HFC32, HFC125 und HFC134a, wobei ein Kältemittelgemisch von unterschiedlichen
Gewichtsprozentsätzen
betrachtet werden kann. Von HFC32, HFC125 und HFCl34a sind die Siedepunkte
von HFC32 und HFC125 höher
als der von HFC134a, so daß die
vorliegende Erfindung Anwendung finden kann, welche den Unterschied
zwischen den Siedepunkten von gemischten Kältemitteln verwendet. HFC32
und HFC125 haben azeotrope Eigenschaften, so daß sie als ein einziges Kältemittel
betrachtet werden können.
Das oben beschriebene Kältemittelgemisch
kann dann als Kältemittelgemisch
aus dem azeotropen Kältemittel
aus HFC32 und HFC125 und aus HFC134a angenommen werden. Die Zusammensetzungsänderungsfunktion
der vorliegenden Erfindung kann dann für ein Kältemittelgemisch aus HFC32,
HFC125 und HFC134a dargestellt werden. In 1 und 2 ist
das Gas in dem oberen Abschnitt des Sammlers 6 ein Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt, welches ein großes Kältemittel-Zusammensetzungsverhältnis hat,
dessen Anteile an HFC32 und HFC125 von den drei Kältemittelarten
groß sind. Das
Gas mit den großen
Anteilen an HFC32 und HFC125 wird aus dem oberen Abschnitt des Sammlers 6 entnommen
und durch die Kühleinheit 1 verflüssigt und
in dem Behälter 10 gespeichert.
Hinsichtlich des Zusammensetzungsverhältnisses des Kältemittels
in dem Kältekreislauf
sind als Ergebnis die Zusammensetzungsanteile der Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt, d.h. von HFC32 und HFC125, klein, während der
Zusammensetzungsanteil des Kältemittels
mit hohem Siedepunkt, d.h. von HFC134a, groß ist. Im Hinblick auf das
Zusammensetzungsverhältnis in
dem Kältekreislauf
ist es möglich,
den Zusammensetzungsanteil von HFC32 und HFC125 in den ursprünglichen
Zustand durch Öffnen
des Ventils 14 für das Öffnen und
Schließen
zurückzuführen. Wie
oben erwähnt,
ist es möglich,
die Zusammensetzung des Kältemittels
im Falle eines Kältemittelgemisches
aus drei Arten zu ändern.
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Als nächstes wird eine Ausführungsform
des kapazitiven Sensors 8 zum Feststellen der Zusammensetzung
des Kältemittelgemisches
erläutert. 8 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten kapazitiven
Sensors 8 zur Feststellung der Zusammensetzung. In 8 bezeichnet 53 eine Außenrohrelektrode
und 54 eine Innenrohrelektrode, die beide Hohlrohre sind.
Die Innenrohrelektrode 54 ist an ihren beiden Enden durch
Anschläge 55a und 55b festgelegt,
wodurch eine kreisförmige
Aussparung im zentralen Abschnitt der Außenrohrelektrode 53 vorgesehen
wird. Der Außendurchmesser
der Anschläge 55a und 55b entspricht
nahezu dem Innendurchmesser der Außenrohrelektrode 53,
und die Seite, die der Innenrohr-Elektrodenhalteseite
gegenüberliegt,
ist durch das Kältemittel-Zuführrohr 59 festgelegt,
dessen Außendurchmesser
dem Innendurchmesser der Außenrohrelektrode 53 nahezu
entspricht. Außerdem
ist das Kältemittelzuführrohr 59 an der
Außenrohrelektrode 53 festgelegt.
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Als Folge davon ist die Innenrohrelektrode 54 an
dem zentralen Abschnitt der Außenrohrelektrode 53 festgelegt.
Mit der Außenrohrelektrode 53 und der
Innenrohrelektrode 54 ist eine Außenrohr-Elektrodensignalleitung 56 bzw.
eine Innenrohr-Elektrodensignalleitung 57 verbunden, um
einen elektrostatischen Kapazitätswert
zu messen. Außerhalb
der Innenrohr-Elektrodensignalleitung 57 ist
ein Signalleitungsschutzrohr 58 (beispielsweise ein abdichtender Anschluß) zum Führen der
Innenrohr-Elektrodensignalleitung 57 zur Außenseite
der Außenrohrelektrode 53 und
zum Verhindern, daß Kältemittel
von innen nach außen
entweicht, angeordnet. In den Anschlägen 55a und 55b ist
wenigstens ein Durchgangskanal mit einer Größe, die kleiner ist als der
Innendurchmesser der Innenrohrelektrode 54, in ihrem zentralen Abschnitt
angeordnet. An einer Stelle zwischen der Innenrohrelektrode 54 und
der Außenrohrelektrode 53 ist
wenigstens ein Kanal für
das Kältemittel
angeordnet, so daß der
Strom des durch das Innere fließenden
Kältemittelgemisches
gestört
wird.
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Es wird nun ein Verfahren zum Feststellen der
Zusammensetzung des Kältemittelgemisches unter
Verwendung des kapazitiven Sensors 8 zum Messen des Zusammensetzungsverhältnisses
erläutert. 9 zeigt die Beziehung zwischen
dem Zusammensetzungsverhältnis
des Kältemittels
und dem elektrostatischen Kapazitätswert, wenn der kapazitive
Sensor verwendet wird. 9 veranschaulicht
gemessene Werte, die man, wenn HFC134a als Kältemittel mit hohem Siedepunkt
und HFC32 als Kältemittel
mit niedrigem Siedepunkt verwendet wird, aus dem Kältemittelgemisch
erhält,
wenn sie in den in 8 gezeigten Sensor
zum Feststellen des Zusammensetzungsverhältnisses als Gas bzw. Flüssigkeit
dicht eingeschlossen werden. Die horizontale Achse zeigt den Zusammensetzungsanteil
von HFC32, die vertikale Achse den elektrostatischen Kapazitätswert als
Ausgang aus dem Meßsensor 8 für das Zusammensetzungsverhältnis.
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In 9 zeigt
ein Vergleich des elektrostatischen Kapazitätswerts für das Gas eines jeden Kältemittels
mit dem der Flüssigkeit
eines jeden Kältemittels,
daß das
flüssige
Kältemittel
einen größeren Wert
hat und daß die
Differenz zwischen dem elektrostatischen Kapazitätswert für das Gas und dem für die Flüssigkeit
groß ist,
insbesondere bei HFC134a. Dies zeigt, daß sich der elektrostatische
Kapazitätswert
mit der Änderung
der Trockenheit des Kältemittels ändert. Im
Gegensatz dazu zeigt ein Vergleich zwischen den elektrostatischen
Kapazitätswerten von
HFC134a und HFC32, daß HFC32
einen größeren elektrostatischen
Kapazitätswert
sowohl für
die Flüssigkeit
als auch für
das Gas hat. Dies zeigt an, daß nur
ein gasförmiges
oder ein flüssiges
Kältemittel
in dem Meßsensor 8 für das Zusammensetzungsverhältnis vorhanden
ist und daß,
wenn sich die Zusammensetzung des Kältemittels ändert, sich der elektrostatische
Kapazitätswert ändert.
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Da jedoch im Inneren des Meßsensors 8 für das Zusammensetzungsverhältnis ein
Zweiphasenzustand von Gas und Flüssigkeit
eintritt, ändert
sich der elektrostatische Kapazitätswert aufgrund der Trockenheit
des Kältemittels
zusätzlich
zu dem Zusammensetzungsverhältnis
des Kältemittelgemisches,
so daß es
unmöglich
wird, das Zusammensetzungsverhältnis
zu messen. Wenn deshalb das Zusammensetzungsverhältnis des Kältemittelgemisches unter Verwendung
des Meßsensors 8 für das Zusammensetzungsverhältnis gemessen
wird, ist es erforderlich, den Meßsensor 8 für das Zusammensetzungsverhältnis in einem
Abschnitt anzuordnen, in welchem das Kältemittel in dem Kältekreislauf
immer ein Gas oder eine Flüssigkeit
ist. Da im vorliegenden Fall die Rückschlagventile 91 bis 94 angeordnet
sind, befindet sich das Kältemittel,
das durch den Meßsensor 8 für das Zusammensetzungsverhältnis hindurchgeht,
in einem flüssigen
Zustand. Als Meßeinrichtungen
für das
Zusammensetzungsverhältnis
können auch
andere Einrichtungen als die kapazitiv arbeitenden verwendet werden.
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Das Ablaufdiagramm von 10 zeigt ein Verfahren zum
Steuern des in 1 gezeigten
Kältekreislaufs.
Wenn ein vorgegebener Zustand nach dem Anlauf des Kältemittelkreisprozesses
erreicht ist, wird das Zusammensetzungsverhältnis auf der Basis eines Signals
aus dem Meßsensor 8 für das Zusammensetzungsverhältnis bestimmt.
Es erfolgt eine Überprüfung zur
Feststellung, ob der gemessene Zusammensetzungsanteil X größer als
der Zusammensetzungsanteil X0 des in dem
Kältekreislauf nicht
eingeschlossenen Kältemittels
ist. Wenn X > (X0 + α),
werden die Ventile 12 und 13 für das Öffnen und Schließen geöffnet. Wenn
der Zustand (X0 – α) ≤ X ≤ (X0 + α) erreicht
ist, werden die Ventile 12 und 13 für das Öffnen und
Schließen
geschlossen. Wenn das gemessene Zusammensetzungsverhältnis X < (X0 – α) ist, wird
das Ventil 14 für
das Öffnen
und Schließen geöffnet, und
wenn (X0 – α) ≤ X ≤ (X0 + α) erreicht wird,
wird das Ventil 14 für
das Öffnen
und Schließen geschlossen.
a ist die Toleranz.
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Es ist deshalb möglich, die Zusammensetzung
des Kältemittels
in dem Kältemittelkreis
auf X0 oder nahe daran einzustellen, so
daß unterbunden werden
kann, daß der
Druck auf der Hochdruckseite abnorm ansteigt und ein stabiler Betrieb
möglich
ist. Da das Zusammensetzungsverhältnis
des nicht-azeotropen Kältemittels
geändert
werden kann, ist es möglich,
die Heiz- und Kühlleistung
zu ändern,
wie es in 3 gezeigt
ist.
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Eine zweite Ausführungsform des Kältekreislaufs
der vorliegenden Erfindung ist in 11 gezeigt. 11 zeigt auch einen Kältekreislauf,
bei welchem das Zusammensetzungsverhältnis des nicht-azeotropen
Kältemittels
variiert werden kann, wobei die Funktionen der in 1 gezeigten Ausführung integriert sind. Die
Komponenten in 11 haben
die gleichen Bezugszeichen wie die identischen Komponenten in 1. Die Bezugszeichen 33 und 34 bezeichnen
Rohre. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Kältemittelbehälter. Die
Bezugszeichen 41 und 43 bezeichnen Ventile zum Öffnen und Schließen, während die
Bezugszeichen 42 und 44 Rohre bezeichnen. Der
Kältemittelbehälter 40 ist
in einem Stück
mit dem Speicher 5 ausgebildet, wie es in 11 gezeigt ist, so dass Wärme zwischen
dem Kältemittelbehälter 40 und
dem Speicher 5 ausgetauscht werden kann. Die Strömungsrichtung
des Kältemittels
während
des Heiz- und Kühlbetriebs
ist die gleiche wie in 1.
Bei
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11 ist
es möglich,
das flüssige
Kältemittel
im unteren Teil des Speichers 5 zum Behälter 40 über das
Ventil 43 zum Öffnen
und Schließen
abfließen
zu lassen und darin zu speichern.
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Das gasförmige Kältemittel innerhalb des Sammlers 6 kann
kondensiert und verflüssigt
werden, indem das gasförmige
Kältemittel
in den Behälter 40 über das
Venti141 zum Öffnen
und Schließen strömen gelassen
und die Wärme
mit dem Speicher 5 ausgetauscht wird. Es ist auch möglich, das
flüssige
Kältemittel
im unteren Teil des Behälters 40 in
den Speicher 5 über
das Ventil 43 zum Öffnen
und Schließen
so abströmen
zu lassen, dass das flüssige
Kältemittel
in den Hauptkältekreislauf
zurückgeführt wird.
Durch Öffnen
des Ventils 41 zum Öffnen
und Schließen
ist es deshalb möglich,
Gas mit einem großen
Zusammensetzungsverhältnis
von HFC32 aus dem Hauptkältekreislauf
freizugeben und das Zusammensetzungsverhältnis von HFC32 zu verringern.
Andererseits kann durch Öffnen
des Ventils 43 zum Öffnen
und Schließen
flüssiges
Kältemittel
mit einem großen
Zusammensetzungsverhältnis
an HFC 134a aus dem Hauptkältekreislauf freigesetzt und das
Zusammensetzungsverhältnis
von HFC134a verringert werden.
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12 zeigt
im einzelnen den Sammler 6, den Speicher 5 und
den Behälter 40 wie
sie auch alle in 11 gezeigt
sind. Die Bauelemente in 12 haben
die gleichen Bezugszeichen wie die identischen Bauteile in 11. Ein Rohr 34,
durch den der Speicher 5 mit dem Kompressor 1 verbunden
ist, ist innerhalb des Speichers 5 U-förmig ausgebildet und sein Endteil
ist in dem oberen Abschnitt des Speichers 5 offen. In dem
untersten Teil der U-Form ist ein Loch 36 zum Rückführen von Öl angeordnet,
das in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert, während
in dem obersten Teil der U-Form ein Loch 35 angeordnet
ist, damit ein Teil des Gases abströmen kann. Ein Rohr 42 und
das Venti141 zum Öffnen
und Schließen
sind miteinander an einer geeigneten Stelle in dem oberen Abschnitt
des Sammlers 6 und an einer geeigneten Stelle in dem oberen
Abschnitt des Kältemittelbehälters 40 verbunden.
Ferner sind ein Rohr 44 und das Ventil 43 zum Öffnen und
Schließen
miteinander an geeigneten Stellen in dem unteren Teil des Speichers 5 und
des Kältemittelbehälters 40 verbunden. Obwohl
der Kältemittelbehälter 40 in
einem Stück
im unteren Teil des Speichers 5 in 12 ausgebildet ist, kann der Kältemittelbehälter 40 auf
jede Art und Weise angeordnet werden, wenn Wärme zwischen dem Speicher 5 und
dem Kältemittelbehälter 40 ausgetauscht
werden kann.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm zum Steuern des Kältekreislaufs von 11. Wenn ein vorgegebener
Zustand nach dem Anlauf des Kältemittelkreisprozesses
erreicht ist, wird das Zusammensetzungsverhältnis auf der Basis eines Signals
aus dem Meßsensor
für das
Zusammensetzungsverhältnis
bestimmt. Es erfolgt eine Überprüfung der
Feststellung, ob der gemessene Zusammensetzungsanteil X größer ist
als der Zusammensetzungsanteil X0 des in den
Kältekreislauf
eingeschlossenen Kältemittels. Wenn
X > (X0 + α), werden
die Ventile 41 zum Öffnen und
Schließen
geöffnet.
Wenn der Zustand (X0 – α) ≤ X ≤ (X0 + α) erreicht
ist, wird das Venti141 zum Öffnen und
Schließen
geschlossen. Wenn das gemessene Zusammensetzungsverhältnis X < (X0 + α) und X < (X0 – α) ist, wird
das Ventil 43 zum Öffnen
und Schließen
geöffnet.
Wenn (X0 – α) ≤ X ≤ (X0 + α) erreicht
ist, wird das Ventil 43 zum Öffnen und Schließen geschlossen.
Dadurch ist es möglich,
die Zusammensetzung des Kältemittels
in dem Kältekreislauf
auf X0 oder um diesen Wert herum einzustellen
und einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Da das Zusammensetzungsverhältnis des
nicht- azeotropen Kältemittels
variiert werden kann, wird es möglich,
die Heiz- und Kühlkapazität zu variieren,
wie es in 3 gezeigt
ist.