DE6943239U - Loetpistole - Google Patents

Loetpistole

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DE6943239U
DE6943239U DE19696943239 DE6943239U DE6943239U DE 6943239 U DE6943239 U DE 6943239U DE 19696943239 DE19696943239 DE 19696943239 DE 6943239 U DE6943239 U DE 6943239U DE 6943239 U DE6943239 U DE 6943239U
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DE
Germany
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shut
gas
soldering gun
air supply
gun according
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DE19696943239
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ANTON KRAWIETZ ARMATUREN und A
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ANTON KRAWIETZ ARMATUREN und A
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  • Gas Burners (AREA)

Description

« S
6. November 1969
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Anton Krawietz
Armsturen- und Apparatebau G-rabH & Co.KG.
725 Leonberg-Eltingen, Maybachstraße 16
Lötpistole
Die Neuerung betrifft eine Lötpistole, die Reguliermittel für die Gas- und/oder Luftzufuhr enthält.
Derartige Lötpistolen sind in verschiedenen Ausfunrungsformen bekannt. Sie dienen zum Hart- oder Weichlöten, sowie zum Schmelzen oder Verformen verschiedenster metTauscher Werkstoffe.
Um solche Lötristolen für einen möglichst breiten Anwendungsbereich brauchbar zu machen, ist es bekannt, sie mit xteguliermitteln auszustatten, die es erlauben, das Gas-Luftgemisch den ,jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können.
Solche an sich bekannten Lötpistolen haben sich zwar im individuellen Eineatz sehr gut bewährt, nicht jedoch im Einsatz im Rahmen einer Mengenfertigung. Wenn nämlich eine Vielzahl von in sich gleichen Werketücken bearbeitet werden soll« so let es notwendig, die Flamme im Interesse der Sicherheit und der Gaseinsparung während der Zeit, die be-
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nötigt wird, um das bearbeitete Werkstück vom Arbeitsplatz zu entfernen und das nächste zu bearbeitende Werkstück an den irbeits^latz zu br^ngon, abzustellen. Dies ist zwar bni den bekannten Lötpistolen möglich, indem man das ftepruliermit Ί, zumindest für die Gaszufuhr, vollkommen schließt, jedoch ist es notwendig, die Flamme vor der Bearbeitung des jeweils nächsten Werkstückes immer wieder neu einzurep-ulieren. Dies et nicht nur sehr zeitraubend, sondern birgt auch die Gefahr in sich, daß Flammengrösse und damit Arbeitstempercfcur bei der aufeinanderfolgenden Bearbeitung in sich gleicher Teile stark voneinander abweichen können.
Es ist bereits bekamt, diese Gefahr dadurch zu beheben, daß die Reguliermittel mit ein·-a justierbaren Anschlag verschon wurden, so daß dip Reguliermittel von einer durch Anschlag definierten Schließstellung in eine hinsichtlich der üurchströmmenge vorbestimmte Offenstellung bewegt werden können, wobei die Vorbestimmung der jeweils gewünschten Offenstellung durch Einstellen eines justierbaren Anschlages erfolgte. Allerdings war es hierbei notwendig, besondere Sicherungsmittel gegen unbeabsichtigtes Verstellen des justierbaren Anschlages vorzusehen, was wiederum voraussetzte, daß der Anschlag nur unter Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge eingestellt werden konnte. Diese Notwendigkeit wurde besonders deshalb als lästig empfunden« und stand einer zügigen Arbeitsweise im Wege, weil in der Praxis oftmals bei mehr oder weniger schwankendem Gasdruck gearbeitet werden muß und es deshalb
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erwünscht ist, das Gerät ohne umständliche Manipulationen den veränderten Verhältnissen anpassen zu können.
Es ist deshalb Aufgabe der Neuerung, eine Lötpistole zu schaffen, bei der die aasströmende Gas- und/oder Lu^tmenge uni damit die Flammengröi ?e ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge leicht einreguliert werden kann und die exn leichtes Umstellen zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung erlaubt, wobei die Flamme mit Erreichen der Ruhestellung erlischt und mit Erreichen der Arbeitsstellung im einmal vorgewählten Umfang brennt.
Diese Aufgabe wird neuerunsrsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den die Durchströmmenge bestim senden Repmliermitteln Absperrmittel für die Gas- und/oder Luftzufuhr vorgesehen sind.
Durch die gemeinsame Verwendung herkömmlicher Reguliermittel, die während des Betriebs ihre einmal vorgewählte Stellung bei behalten und von Absperrmitteln, bei denen lediglich zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung gewählt werden muß, wird das Arbeiten mit derartig ausgestatteten Lötpistolen im Rahmen einer Serienfertigung völlig unproblematisch.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind mit den Absperrmitteln zusammenwirkende Anschläge vorgesehen, welche die Offen- und/oder Schließstellung der Absperrmittel definieren, so daß sich der die Lötpistole Bedienende voll und ganz auf das zu bearbeitende Werkstück konzentrieren kann.
Zur weiteren Bedienungsvereinfachung der neuerungsgemäßen Lötpistole trägt es bei, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung das Absperrmittel für die Gaszufuhr so ausgebildet ist, daß in seiner der Offenstellung entgegengesetzten Bndstellung lediglich noch die zur Speisung einer Zündflamme benötigte Gasmenf^e hindurchtreten k nn. Auf diese Weise ist jederzeit ein sofortiges Zünden der Arbeitsflamme möglich, ohne daß es hierzu einer besonderen Zündflammenleitung bedarf.
üin bevorzugtet Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandee ist in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer nach der Neuerung ausgebi deten Lötpistole, bei welcher sich das Absperrmittel in Betriebsstellung befindet, teilweise im ξ Schnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit aus Figur 1, wobei sich das Absperrmittel in Ruhestellung befindet, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Lötpistole nach Fierui i.
Mit 1 ist eine an sich bekannte Düse und mit 2 ein -ü^nrohr bezeichnet. In dieses münden eine Leitung 3 für di G«»- zufuhr und eine Leitung A- für die Luftzufuhr. Die Leitungen und 4 sind durch Stege 5» 6 miteinander verbunden xxnfl sini an
ihren dem Düsenrohr 2 entgegengesetzten Enden für den Anschluß an flexible Speiseleitungen vorgesehen.
In die Leitung 3 für die Gaszufuhr ist ein an sich bekanntes Reguliermittel 7 zur genauen Dosierung der hindurchtretenden Gasmenge eingebaut. Axt 8 ist die Einstellhandhabe für das Reguliermittel 7 bezeichnet.
In den Leitungen 3 für die Gaszufuhr und 4 für die Luftzufuhr ist ein als Absperrmittel dienendes Doppelventil 9 vorgesehen. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 1o, einer Spindel 11 und zwei Betätigungshandhaben 12 und 13. Die Spindel 11 weist im Bereich der Leitungen 3 und 4 durchgehende Bohrungen 14, 15 auf. Diese fluchten mit Bohrungen 16 bezw. 17 im Ventilgehäuse 1o. Zwischen Ventilgehäuse 1o und Spindel 11 befindliche O-Ringe 18 dienen zur Abdichtung des Ventils gegen seitliches Entweichen von Gas oder Luft.
Im Bereich der Bohrung 14 ist in der Spindel 11 eine ringförmige Nut 19 vorgesehen, auf welche in der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Gerätes noch nHher eingegangen wird.
Soll die Lötpistole bei der Serienfertigung von in sich gleichen Werkstücken für einen bestimmten Arbeitsgang eingesetzt werden, so ist zunächst bei in Betriebsstellung gemäß den Figuren 1 und 3 befindlichem Absperrmittel 9 das Regu] iermitteT r, durch Drehen an dessen Betätigungshandhabe 8 so einzustellen,
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daß die gewünschte Flammengrösse an der Düse 1 erreicht wird.
Nach Beendigung des Arbeitsganges wird die Spindel 11 durch Bewegen des Betätigungsgliedes 13 bis zum Anschlag am Umfang der Betätigungshandhabe 8 gedreht. Die Bohrungen 14- und 15 fluchten sodann nicht mehr mit den Bohrungen 16 bezw. 17 im Ventilgehäuse 1o. Dadurch wird die Luftzufuhr durch die Leitung 4- vollkommen abgesperrt. Die Gaszufuhr durch die Leitung kann nicht mehr durch die Bohrung 14-, sondern lediglich noch auf dem Umweg über die verhältnismäßig schmale, ringförmige Nut 19 erfolgen, was zu einer extremen Reduzierung der noch zur Düse gelangenden Gasmenge führt. Die Arbeitsflamme erlischt und die geringe, noch zur Düse gelangende Gasmenge ist lediglich zur Speisung einer Zündflamme vorgesehen.
Nachdem das bearbeitete Werkstück vom Arbeitsplatz entfernt und das nächste zu bearbeitende Werkstück an den Arbeitsplatz geb. acht wurde, wird die Spindel 11 durch Bewegen der Betätigungshandhabe 12 bis zum Anschlag am Umfang der Betätigungshandhabe 8 wieder in die Stellung nach Figur 1 gebracht, in welcher Luft und Gas wieder unbehindert durch die Bohrungen 14- und 15 hindurchströmen und somit zur Düse gelangen können. Da hierbei die einmal vorgewählte Einstellung des Reguliermittels 7 unverändert bestehen bleibt, tritt hinsichtlich des zur Düse gelangenden Gas-Luftgemisch.es und damit auch hinsichtlich der einmal voreingestellten Flammengrösse keine Ve . ~ änderung ein» Voraussetzung hierfür ist lediglich, daß sich G^s- und/oder Luftdruck in den Zuleitungen nicht verändern.
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Sollte dies dennoch einmal der Fall sein, so kann die Flammengrösse ohne die laufende Arbeit störende oder behindernde Manipulationen durch einfaches Nachstellen an der Einstellhandhabe 8 wieder auf das gewünschte Maß gebracht werden.
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Claims (5)

»t · crvrr« t· t . Schutzansprüche
1. Lötpistole, die Reguliermittel für die Gas- und/oder Luftzufuhr enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den die Durchströmmenge bestimmenden Reguliermitteln Absperrmittel für die Gas- und/oder Luftzufuhr vorgesehen sind.
2. Lötpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Absperrmitteln zusammenwirkende Anschläge vorgesehen sind, welche die Offen- und/oder Schließstellung der Absperrmittel definieren,
3. Lötpistole nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel für die Gas- und Luftzufuhr in Wirkungsverbindung zueinander stehen.
4. Lötpistole nach Anspruch 3, iadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel für die Gas- und Luftzufuhr körperlich miteinander vereinigt sind.
5. Lötpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel für die 'Jas- und Luftzufuhr als Doppelventil mit O-Ring-Abdichtung ausgebildet sind.
Lötristole nach einem der Ansprüche 1 bis 5i daduioh ge-
69432B9
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kennzeichnet, daß das Absperrmittel fite die (iassufuhr to ausgebildet ist, daß in seine? der Offenstellung entgegengesetzten Radstellung lediglich noch die zur Speisung einer Zündflamme benötigte Qasmenge hindurchtreten kann.
DE19696943239 1969-11-06 1969-11-06 Loetpistole Expired DE6943239U (de)

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DE6943239U true DE6943239U (de) 1970-04-09

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ID=6606221

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DE (1) DE6943239U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7856880B2 (en) 2004-03-26 2010-12-28 Conti Temic Microelectronics Gmbh Vehicle sensor for detecting impact sound

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