DE6943232U - Ueberdachung fuer schwimmbecken - Google Patents

Ueberdachung fuer schwimmbecken

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DE6943232U
DE6943232U DE19696943232 DE6943232U DE6943232U DE 6943232 U DE6943232 U DE 6943232U DE 19696943232 DE19696943232 DE 19696943232 DE 6943232 U DE6943232 U DE 6943232U DE 6943232 U DE6943232 U DE 6943232U
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Germany
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struts
dome
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light metal
plan
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Expired
Application number
DE19696943232
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Pfohl
Willi Reinhardt
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H2015/201Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable tubular framework, with or without tent cover

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Willi Reinhardt und Hartaat Ffohl 6201 - Bremthal(Ts.), Valterweg 3
Überdachung für Schwimabeck
e n
Die Neuerung betrifft eine kupp eiförmige Überdachung für kreisrunde oder ovale Schwimmbecken. Die neuartige Überdachung besteht aus einem leictten Metallgerüst und einer über dieses Gerüst gezogenen Haut aus Kunststoff-Folie. Diese Überdachung ist durch hohe Stabilität bei gleichzeitig einfacher und wirtschaftlicher Bauart gekennzeichnet.
Es sind bereits mehrere Überdachungen für freistehende Schwimmbäder bekannt geworden. Im allgemeinen sind diese bekannten Überdachungen zelt- oder kegelförmig, bezw. tanneiförmig ausgebildet. Gegenüber diesen bekannten Konstruktionen zeichnet? sich die Überdachung gemäß der vorliegenden Heuerung durch eine besonders einfache und somit preiswerte Bauweise und durcL besonders günstige statische Eigenschaften aus.
Die kuppeiförmige Überdachung gemäß der Heuerung hat als Grundrißform einen Kreis oder ein Oval und stellt somit insgesamt eine Halbkugel oder eine/ längliche Kuppel dar, die aus zwei durch ein tunnelförmiges Stück verbundenen Viertelkugeln besteht· Das Tragegerüst besteht aus Streben, die diese Halbkugel oder längliche Kuppel in etwa gleichgroße Kreissegmente unterteilen und am Scheitel der Kuppel in einen kreisrunden oder länglichovalen Scheitelkranz münden, während sie an ihrem unteren Ende an einem umlaufenden Bodenrahmen befestigt sind. Die Streben, der Scheitelkranz und der Bodenrahmen sind vorzugsweise aus Leichtmetall, z.B. aus Aluminium-Vierkantrohr. Die Befestigung der Streben am Scheitelkranz und am Bodenrahmen kann in beliebiger Weise erfolgen; vorzugsweise sind die Streben auf Stutzen, aufgesteckt, die aus dem Scheitelkranz herausragen, während sie
am Bodenrahmen angeschraubt sind«
Bei kleinen Kuppeln können die Streben aus einsm Stück bestehen; bei größeren Kuppeln ist es zweckmäßig, zwei oder mehrere, ineinander gesteckte Teilstücke als Streben zu verwenden. Die Streben können gleichmäßig gekrümmt sein, oder sie können aus geraden Abschnitten bestehen, die unter einem sehr stumpfen Winkel aneinander angesetzt sind und somit etwa ein Viertel der Seitenkante eines Polygons bilden.
Der Bodenrahmen ist zweckmäßigerweise aus Flachmaterial gefertigt.
Nach einer besonderen Ausführungsx'orm der Erfindung kann eine Strebe etwa in ihrem oberen Drittel waagerecht abgebogen sein und so die Firststange eines tunnelförmigen Vorraums bilden, der an die Kuppel seitlich angesetzt ist und als Eintritt dient.
Die Überdachung gemäß der vorliegenden !Teuerung ist für freistehende Schwimmbecken aller Art geeignet, d.h., für solche, die ganz in den Boden eingelassen sind, für solche, die teilweise aus dem Erdboden herausstehen, und für solche, die frei auf dem Erdboden aufgestellt sind. Die Überdachung kann einen beliebig größeren Umfang haben als das Schwimmbecken und somit eine Halle bilden, in der das Schwimmbecken frei steht. Hierbei ergeben sich mehrere interessante Möglichkeiten. So kann z.B. eine kuppeiförmige Überdaohung von ovalem Grundriß über ein kreisrundes Becker gestellt werden, das die eine Rundung des Ovals einnimmt und ·. ι nen entebrechenden Vorraum in der entgegengesetzten Rundung frei läßt, oder es können runde oder ovale Überdachungen einer solchen Größe üver runde oder ovale Schwimmbecken gestellt werden, daß rings um das Becken ein Bewegungsraum von gewünschter Breite frei bleibt.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung für die kuppelförmigen Überdachungen gemäß der vorliegenden Neuerung ergibt sioh dann, wenn die Kuppel direkt auf den Beckenrand aufgesetzt wird. Das ist insbesondere bei solchen Schwimmbecken zweckmäßig, die zum Teil oder vollkommen frei stehen. In diesem Falle kann auf den Bodenrahmen in allgemeinen verzichtet werden, da der Beckenrand als solcher wirkt und die Streben mit einfachen Kitteln am Bekkenrand befestigt werden kSnnen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Folie über den Beokenr&nd fallen zu lassen und sie am Becken dicht zu befestigen. Falls solche auf den Beckenrand aufgesetzte
Kuppeln mit einem Vorraum der oben beschriebenen und durch eine Firststange gekennzeichneten Art versehen werden sollen, können die diesen Vorraum bildenden Streben und Bögen und dementsprechend auch die die Wände des Vorraumes bildende Polie bis zum Brdboden verlängert sein«
Der Zugang in uie kuppeiförmige Überdachung gemäß der Neuerung kann in an sich bekannter Weise konstruiert sein. Die einfachste Art ist did eines Reißverschlusses, der in die Folie eingeklebt, -geschweißt oder -genäht ist. Auch dann, wenn ein besonderer Vorraum der oben beschriebenen Art vorhanden ist, kann der eigentliche Zugang durch einen in der Vorderwand dieses Vorraumes angebrachten Reißverschluß gebildet sein. Es ist aber auch möglich, aus Streben und/oder Folie eine Schwingtür herausteilen, die in zwei Gelenken schwingt, welche entweder an einer einzigen Strebe oder an zwei gegenüberliegenden Streben angebracht sind. Die über das Tragegerüst gezogene Haut ist eine Plastikfolie, die vorzugsweise aus einem einzigen Stück besteht, jedoi aus mehreren Teilbahnen zusammengeschweißt oder -geklebt oder -genaht sein kann. Mehrere im Handel befindliche Materialien sind hierfür geeignet. Besonders vorteilhaft und preiswert ist Weich-Polyvinylchlorid, jedoch sind auch Polyolefine usw. geeignet. Die Folie kann durchsichtig oder durchscheinend oder undurchsichtig sein und kann gegebenenfalls eingefärbt sein, wodurch eich vorteilhafte Effekte, z.B. bei meergrüner oder azurblauer Farbe ergeben können.
Nach einer besonderen Ausführungsform besteht die Haut aus einer doppelten Lage Kunststoff-Folie, Durch die isolierende Wirkung de a zwischen den beiden Lagen befindlichen Luftraumes ist eine solche Haut noch besser wärmeisolierend als eine aus einer einzelnen Folie bestehende Haut.
Schließlich kann zwischen zwei solche Lagen aus Kunststoff-Folie noch ein Dämmstoff, wie z.B. Schaumgummi eingeschoben werden, und in diesem Falle kann der Zwischenraum außerdem noch evakuiert werden, so daß sich die wärmeisolierende Wirkung noch weiter verstärkt.
ei sehr großen Kuppeln können zwischen den einzelnen Streben in entsprechender Höhe Querverbindungen eingebracht sein, die selbst wieder aus Metallstreben oder aber aus Gurten oder ähnlichen Verspannungsvorrichtungen bestehen können. Die Neuerung wird anhand einer in der Zeichnung dargestellten, beispielhaften Ausführungsform näher erläutert. Bei dieser Ausführungeform handelt es sich um eine Kuppel mit ovalem Grundriß, mit Bodenrahmen und einem Vorraum, der an der Längsseite des Ovals an die Kuppel angesetzt ist. Dies·· ist jedoch nur eine von zahlreichen möglichen Ausführungsformen; es sind insbesondere noch solche andere möglien, bei denen die Grundrißform ein Kreis ist, oder solche, die keinen Bodenrahmen aufweisen, oder solche, die keinen Vorraum haben, oder solche, bei denen der Vorraum an einen Kreis oder an die schmale Seite eines Ovals angesetzt ist.
Die Zeichnung zeigt perspektivisch das Tragegerüst einer Überdachung gemäß der vorstehend genannten Aus führungs form. Das Tragegerüst besteht aus einer Vielzahl von gekrümmten Stegen 1, die aus Leichtmetall-Vierkantrohr hergestellt sind. Diese Stege 1 sind mit ihrem unteren Ende an einem Bodenrahmen 2 angeschraubt, während sie mit ihrem oberen Ende auf die Stutzen 3 aufgesteokt sind, die aus einem Scheitelkranz 4 herausragen; mit diesen Stutzen 3 sind die Steg· 1 ebenfalls verschraubt. Der eine Steg 5 ist zu einer Firststange emporgebogen und bildet zusammen mit einem Türbogen 6 einen Innenraum, der dem eigentlichen Kuppelraum vorgelagert ist und den Eingang zu der Schwimmbecken-Überdachung bildet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Überdachung für freistehende Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem kuppeiförmigen Tragegerüst mit kreisförmigem oder ovalem Grundriß , das aus mehreren gekrümmten, von einem kreisrunden oder ovalen Scheitelelement ausgehenden und gegebenenfalls in einen um den Grundriß der Kuppel laufenden Bodenrahmen mündenden Leichtmetallstreben zusammengesetzt ist, und aus einer über dieses Tragegerüst gezogenen wärmeisolierenden Haut aus Kunststoff-Folie besteht.
    2. Überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mint destens eine dieser Leichtmetallstreben waagerecht abgebogen und zu einer Pirststange verlängert ist, die gegebenenfalls zu-
    j sammen mit einer bogenförmigen Strebe einen dem Kuppelinnenraum
    j- vorgelagerten Nebenraum bildet.
    3ο Überdachung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, r daß diese Leichtmetallstreben durch quer verlaufende Streben
    oder Gurte verbunden sind.
    4. Überdachung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß ihr Grundriß genau dem Grundriß des zu überdeckenden Schwimmbeckens entspricht und die Streben oder der Bodenrahmen mit Vorrichtungen ausgestattet sind, die die Befestigung der Überdachung am Beckenrand ermöglichen.
    5. Überdachung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über das Tragegerüst gezogene wärmeisolierende Haut aus einer doppelten Lagd Kunststoff-Folie besteht.
    3 23
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