DE1862981U

DE1862981U - Bauelementensatz fuer einen zaun.

Info

Publication number: DE1862981U
Application number: DE1962H0042502
Authority: DE
Inventors: Traugott Heumann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-08-31
Filing date: 1962-08-31
Publication date: 1962-11-29

Description

RA.5EUQ0*31.8.62 * Rolladen Heumann, Waldhausen -

Klappläden, Leichtmetall-Jalousien und Springrollos

Bankkonto: Nr. 1060 Kreissparkasse Weilburg Telefon Weilburg 7205

6291 Waldhausen, den 29.8. 196.2 (Oberlahnkreis)

Zaun

Die herkömmlichen Zäune aus Holz oder Eisen haben den grossen lachteil, dass sie durch dauernde Wiifcerimgseinflüsse einei* ständigen Unterhaltung "bedürfen. Dadurch entstehen immer wieder in verhältnismässig kurzen Zeitabständen erhebliche Unkosten, iiusserderii ist die lebensdauer zumindest des Holzes, trotz laufender Unterhaltung verhältnismässig begrenzt.

Die feuerung besteht darin, dass der gesamte Zaun aus durchgefärbten Kunststoffen hergestellt wird. Ua eine für einen Kunststoffzaun ausnahmsweise Stabilität zu erreichen, ist in den Längsverbindungen der einzelnen Zaunlatten (Spangen) ein Vierkant- oder auch ein Bundrohr aus Metall im Kunststoff eingegossen. Die Zaunlatten selbst bestehen aus einem thermoplastischem Kunststoff vorzugsweise Poljrvunylelorid (I³.V.Ö.). In ihrer äusseren ϊΌηη entsprechen sie genau den üblichen, herkönrulichen Holzlatten in Rechteckfornu Insgesamt bilden die Satten ein Hohlprofil, das zur Verstärkung mit 2 Querrippen verseilen ist. Als Besonderheit befinden sich an einer Aussenwandung der mittleren Hohlkaraner zwei Lippen, die zur speziellen Befestigung der Latten auf den Längsverbindungen (Spangen) erforderlich sind*

Me Spangen selbst bestehen aus einem kunststoffummantelten ketall-Hohlrohr. JiIs UßiEiantelungsinaterial wird ein Giessharz, vorzugsweise Polyester mit Glasfaserverstärkt!!^· verwand, lach fertiger Ummantelung werden an einer Längsseite der Spange in gMchniässigeii Abständen (;etwa doppelt so vreit wie die Breite der zu verwendenen Latten ist), nichtrostende metallische Dorne in der Spange befestigt. Dies kann sowohl in der Art des Blindnietens als auch mit Gewinde erfolgen.

Der Dorn ist in der 3?orm so geschaffen, dass er sich mit etwas Druck durch die Aussenwandung zwischen die beiden in der Mittelkammer der Latten befindlichen Lippen eindrückt, und sein abgeflachter Eopf hinter denlfceiden Lippen festrastet. Dadurch entfällt jedes sichtbare lagein uder Verschrauben der Latten.

Die oberen öffnungen der Le/fcten können entweder mit einer passenden Kappe aus Kunststoff verschlossen warden, oder es kann ein Kunststoff-U-Profil die Öffnung durchgehend schliessen. In diesem falle kann die obere Spange nicht hinter den Latten, sondern über den Latten angebracht sein und zusammen mit dem U-Profil die Halterung der Latten übernehmen. Zweckmässigerweise verklebt man in diesem lall sowohl das U-Profil mit der Spange, als auch die Latten mit dem U-Profil. Die Befestigung der Latten an der unteren Spange geschieht wie bei erster Ausführung im unteren Drittel der Latten mittels Dornen.

Die Bndöffnungen der Spangen werden ebenfalls wie bei den Latten mit einer passenden Kunststoffkappe geschlossen. Die Zaunfelder werden genau v/ie die herkömmlichen, etweder an gemauerten oder sonstigen Pfeilern, mittels Verschraubung befestigt.

An Hand der beiliegenden Zeichnung beschreibt sich die !Teuerung wie folgt:

Abb. 1+2 eine Ansicht und Schnitt des Zaunes,

Abb. 3+4- Ansicht und Schnitt bei oberer Anbringung der Spange.

Abb. 1 zeigt die Ansicht von der Aussenseite des Zaunes mit durchgehenden Latten 1 und nach innen liegenden Spangen 2, die sich jeweils im unteren und oberen Drittel der Latten befinden. 3 zeigt die Abdeckkappe der Latten.

Abb. 2 Hier sieht man die Latte mit ihren Mittelstegen 4- und den beiden Haltelippen 5* Der Dorn ist mit 6 bezeichnet, während die Ummantelung der Spange mit 7 und der Metallkern der Spange mit 8 bezeichnet ist.

Abb. 3 zeigt wiederum die Ansicht wie bei Abb. 1, jedoch mit oberer Spangenanbringung. Hier ist 9 das U-Profil.

Abb. 4 zeigt wMerum iait 7 und 8 Ummantelung + Kern der Spange, sowie das U-Profil mit 9» Io und 11 zeigen die IClebersehicIiten.

Claims

5EH00*31.8.62 ' Sohutzansprüche : I ι

1. Zaun, dadurcii gekennzeichnet, dass er aus Latten (l)

und Spangen (2) aus Kunststoffhohlprofilen besteht»

2. Zaun, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spangen (2) mit einem Metallrohr (8) als Kern stabilisiert wird.

3. Zaun, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten ausser 2 Mittelstegen (4) mit 2 Haltelippen (5) versehen sind.

4. Zaun, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <fess die Spangen mit nichtrostenden Metalldornen (6) versehen sind, die die Halterung der Latten ohne Schrauben und lägel garantieren.

5« Zaun, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Lattenenden mit einer Kunststoffkappe (3) oder mit einem Kunst stoff-TT-Proiil (9) verschlossen sind.

6. Zaun, nach inspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Spange (2) zusammen mit dem U-Profil (9) die Halterung der Latten (1) am oberen ünde übernimmt.

7. Zaun, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Spange (2) mit dem U-Profil als a.ueh das TJ-Profil mit den Latten verklebt sind. Verklebung (lo u. 11.)