DE69432319T2 - Pneumatische hebe- und balancieranlage - Google Patents

Pneumatische hebe- und balancieranlage

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DE69432319T2
DE69432319T2 DE69432319T DE69432319T DE69432319T2 DE 69432319 T2 DE69432319 T2 DE 69432319T2 DE 69432319 T DE69432319 T DE 69432319T DE 69432319 T DE69432319 T DE 69432319T DE 69432319 T2 DE69432319 T2 DE 69432319T2
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cylinder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Luft-Hebe- und Ausgleichs- Einheit und insbesondere auf eine Bremsenstruktur und eine pneumatische Steuerschaltung dafür.
  • Als Stand der Technik sind Luft-Hebe- und Ausgleichs-Einheiten vom Kugelspindeltyp bekannt. Eine solche Einheit ist in der US-A-3,428,298 offenbart, in der Druckluft zu einem Zylinder zugeführt wird, um einen Kolben zu bewegen, der eine Trommel daran befestigt besitzt, wobei die Trommel an einer Kugelmutter befestigt ist, die entlang einer stationären Kugelspindel bewegt wird, um eine Drehung der Trommel zu bewirken, wobei die letztere ein langgestrecktes Kabel oder eine Kette daran befestigt besitzt, an der eine Last befestigt ist. Eine ähnliche Einheit dieses Typs ist in der US-A-3,526,388 offenbart, in der die Trommel an der Kugelspindel befestigt ist und die Kugelmutter davor bewahrt wird, sich zu drehen, so dass die Spindel und die Trommel gedreht werden, wenn der Kolben die Spindel durch die Mutter dreht. Falls dabei ein Verlust einer Last von dem Ende der Kette oder dem Kabel vorhanden sein sollte, wird letzteres in einer unvorhersagbaren Weise wippen, um eine Verletzung eines Arbeiters oder eine Beschädigung einer Ausrüstung zu verursachen. Zusätzlich konnte, insoweit, als bekannt ist, in der Vergangenheit dann, wenn ein Lastenanheben durch Zuführen von Druckluft unter einem im Wesentlichen konstanten Druck, allerdings unter einem variablen Volumen, vorgenommen wurde, die Last unter unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch den Bediener angehoben werden. Demzufolge konnte die Last zu schnell oder zu abrupt angehoben werden, was in den letzteren zwei Fällen abrupte Stöße in Bezug auf die Last oder übermäßige Spannungen an der Luftausgleichseinrichtung und an der Kette erzeugen könnte. Auch fluktuierte die Geschwindigkeit eines Anhebens stark dann, wenn Änderungen in dem Versorgungsdruck vorhanden waren, was wiederum oftmals zu nicht erwünschten Beschleunigungen der Kette während eines Anhebens führte. Um diese Probleme zu beseitigen, wurden einstellbare Nadelventile verwendet, um die Anhebgeschwindigkeit zu begrenzen, allerdings verursachte dies, dass schwerere Lasten zu langsam angehoben werden. Auch ist es aus der US-A-3,286,989 bekannt, ein luftangetriebenes Ausgleichs-Hebezeug vorzusehen, das eine Trommel besitzt, auf der ein Kabel aufgewickelt ist, und das Bremsen umfasst, die nach außen durch eine Zentrifugalkraft geschwenkt werden in dem Fall, dass die Trommel eine vorbestimmte Geschwindigkeit übersteigt.
  • Es ist die Aufgabe, einen verbesserten Aufbau für Luft-Ausgleichs- und Hebe-Einheiten zu schaffen, worauf sich die vorliegende Erfindung bezieht.
  • Dementsprechend schafft die Erfindung eine Luft-Hebe- und Ausgleichs-Einheit, die einen Zylinder, einen Kolben in dem Zylinder, eine Kugelspindel, eine Kugelmutter, eine Einrichtung, die die Kugelmutter drehbar an der Kugelspindel befestigt, eine Trommel, die an der Kugelmutter angebracht ist, um ein längliches Element zu bewegen, das eine Last trägt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelmutter mit dem Kolben verbunden ist und dadurch axial angetrieben wird, wobei die Kugelmutter in Bezug auf den Zylinder axial nicht beweglich angebracht ist, dass Bremseinrichtungen in Bezug auf die Trommel angebracht sind und dass eine Einrichtung vorhanden ist, die bewirkt, dass die Bremseinrichtung eine Drehung der Trommel anhält, wenn die Trommel eine vorgegebene Beschleunigung überschreitet.
  • Das Bremssystem arbeitet demzufolge unmittelbar auf eine übermäßige Beschleunigung einer Trommel in Abhängigkeit eines Verlusts einer Last, um dazu zu führen, das nicht kontrollierte Wippen des unbelasteten Endes der Kette zu vermeiden. Es spricht auch auf eine übermäßige Beschleunigung der Trommel aufgrund eines Verlusts von Druckluft, die den Kolben antreibt, an.
  • Vorzugsweise umfasst die Luft-Hebe- und Ausgleichs-Einheit eine Druckluftkreiseinrichtung, die mit dem Zylinder in Verbindung steht, um ihm Druckluft zuzuführen und eine Kraft auf den Kolben, die einen im Wesentlichen konstanten Inkrementalwert hat, entgegengesetzt zu der durch die Last auf den Kolben übertragenen Kraft, zu erzeugen, und damit zu bewirken, dass die Geschwindigkeit des Kolbens unabhängig von Schwankungen des Luftdrucks im Wesentlichen konstant bleibt, und damit zu bewirken, dass die Geschwindigkeit des länglichen Elementes im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Luft-Hebe- und Ausgleichs-Einheit, die einen Zylinder, einen Kolben in dem Zylinder, eine Kugelspindel, eine Kugelmutter, eine Einrichtung, mit der die Kugelmutter drehbar an der Kugelspindel angebracht ist, eine Trommel, die an der Kugelmutter mit der Kugelmutter drehbar angebracht ist, ein längliches Element, das an der Trommel angebracht ist, um eine Last zu tragen, einen Druckluftkreis, der mit dem Zylinder in Verbindung steht, um ihm Luftdruck zuzuführen, der eine Kraft auf den Kolben ausübt, wobei der Druckluftkreis so ausgeführt ist, dass die durch den Luftdruck auf den Kolben ausgeübte Kraft einen im Wesentlichen konstanten Inkrementalwert über der Kraft hat, die von der Last ausgeübt wird, die auf den Kolben über das längliche Element und die Trommel und die Kugelspindel wirkt, und zwar unabhängig von Schwankungen des Luftdrucks, um damit zu bewirken, dass die Geschwindigkeit des länglichen Elementes im Wesentlichen konstant bleibt, wobei der pneumatische Kreis eine Luftrelaiseinrichtung darin besitzt, die den Luftdruck zu dem Zylinder regelt, wobei das Luftrelais einen Relaislufteinlass und einen Relaisluftauslass, eine Einlass-Kanaleinrichtung zum Bewirken einer Kommunikation zwischen einer Quelle von Druckluft und dem Relaislufteinlass, eine Relais-Auslasskanaleinrichtung zum Bewirken einer Kommunikation zwischen dem Relais-Luftauslass und dem Zylinder, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftrelais einen Relais-Luftsignal-Einlass und eine Relais-Luftsignal- Kanaleinrichtung umfasst, um eine Kommunikation zwischen dem Zylinder und dem Relais-Luftsignal-Einlass zu bewirken.
  • Die Erfindung schafft weiterhin einen Druckluft-Steuerkreis zum Steuern des Stroms von Druckluft zu einer Vorrichtung mit einer ausdehnbaren Kammer, die eine zunehmende Zufuhr der Druckluft auf einem vorgegebenen Druck erforderlich macht, wenn sich die Kammer ausdehnt, und der eine Quelle von Druckluft, ein Luftrelais, eine erste Kanaleinrichtung, die eine Verbindung zwischen der Quelle und dem Luftrelais herstellt, eine Vorrichtung mit einem Kolben und einer ausdehnbaren Kammer, eine zweite Kanaleinrichtung, die eine Verbindung zwischen dem Luftrelais und der ausdehnbaren Kammer herstellt, um den Kolben gegen eine Last anzutreiben, aufweist, gekennzeichnet durch eine dritte Kanaleinrichtung, die eine Verbindung zwischen der ausdehnbaren Kammer und dem Luftrelais vornimmt, und eine Einrichtung innerhalb des Luftrelais für ein zyklisches Vergleichen des Drucks der Luft von der dritten Kanaleinrichtung mit dem Druck der Luft von der zweiten Kanaleinrichtung und zum Bewirken, dass der Druck in der zweiten Kanaleinrichtung eine im Wesentlichen konstante Kraft auf den Kolben ungeachtet von Variationen in dem Druck an der Quelle ausübt.
  • Die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung werden vollständiger verstanden werden, wenn die nachfolgenden Teile der Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden, wobei:
  • Fig. 1 zeigt eine Teilquerschnittsansicht, die im Wesentlichen entlang einer Linie 1-1 der Fig. 2 vorgenommen ist, und die verschiedene Komponenten der Luftausgleichseinrichtung darstellt;
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht, vorgenommen im Wesentlichen entlang einer Linie 2-2 der Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht, vorgenommen im Wesentlichen entlang einer Linie 3-3 der Fig. 1;
  • Fig. 4 zeigt eine Teilquerschnittsansicht, vorgenommen im Wesentlichen entlang einer Linie 4-4 der Fig. 1, und Bremsbacken in einer zurückgezogenen Position darstellend;
  • Fig. 4A zeigt eine Teilquerschnittsansicht ähnlich zu Fig. 4, die allerdings eine modifizierte Ausführungsform darstellt, die zwei Sätze von Bremsbacken besitzt, die eine Bremswirkung in entgegengesetzten Richtungen erzielen;
  • Fig. 5 zeigt eine Teilquerschnittsansicht ähnlich zu Fig. 4, die allerdings die Bremsbacken in einer Bremsposition darstellt;
  • Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Teilbereich der Fig. 4, in größerem Detail den Bremsschuh in einer zurückgezogenen Position darstellend;
  • Fig. 7 zeigt eine Teildraufsicht des Bremsbackens, vorgenommen im Wesentlichen in der Richtung der Pfeile 7-7 der Fig. 6, wobei die Bremstrommel weggelassen ist;
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht, vorgenommen im Wesentlichen entlang einer Linie 8-8 der Fig. 1;
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht des pneumatischen Kreises für die Luft- Ausgleichs-Einrichtung;
  • Fig. 9A zeigt eine schematische Ansicht des Luftrelaisbereichs des pneumatischen Kreises;
  • Fig. 10 zeigt eine Seitenaufrissansicht der Kettenumlenkrolle, den Querschnitt in Fig. 1 darstellend;
  • Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht ähnlich zu Fig. 1, die allerdings eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht, vorgenommen im Wesentlichen entlang einer Linie 12-12 der Fig. 11 und die Art und Weise darstellend, in der Bremsbacken an der Trommelanordnung befestigt sind;
  • Fig. 13 zeigt eine Teildraufsicht der Bremsbacke, vorgenommen im Wesentlichen in der Richtung der Pfeile 13-13 der Fig. 12 und verschiedene Details der Bremsbacke darstellend;
  • Fig. 14 zeigt eine Teilquerschnittsansicht, vorgenommen im Wesentlichen entlang einer Linie 14-14 der Fig. 11;
  • Fig. 15 zeigt eine Seitenaufrissansicht der Kettentrommel der Fig. 11; und
  • Fig. 16 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer Kabeltrommel, die in der Ausführungsform der Fig. 11 verwendet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um es vorab zusammenzufassen, besitzt die verbesserte Luft-Hebe- und Ausgleichs- Einheit 10 der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Verbesserungen, die umfassen (1) eine Bremsanordnung, die automatisch aktiviert wird, wenn die Geschwindigkeit der Trommel einen vorbestimmten Wert übersteigt, und (2) einen pneumatischen Kreis, der einen Luftdruck zu dem Kolben des die Trommel antreibenden Zylinders liefert, um eine Kraft darauf zu erzeugen, die sich unter einem im Wesentlichen konstanten, inkrementalen Wert über die entgegenwirkende, effektive Kraft, ausgeübt durch die Last auf den Kolben, befindet, um dadurch zu bewirken, dass die Geschwindigkeit der Trommel eine im Wesentlichen konstante Hebegeschwindigkeit ungeachtet von Variationen in dem Luftdruck erzeugt.
  • Die Luft-Hebe- und Ausgleichs-Einheit 10 umfasst ein Gehäuse 11, das aus drei Aufnahmebereichen besteht, nämlich einem Zylinderrohr 12, einem Antidrehrohr 13 und einem Trommelgehäuse 14. Das Zylinderrohr 12 ist ein Teil eines pneumatischen Zylinders 15, der einen Zylinderboden oder eine Endplatte 17, gesichert an einem Zylinderkopf 19 mittels einer Vielzahl von Schrauben 20, besitzt. Ein Zylinderkolben 21 besitzt einen äußeren Umfang mit einer Dichtung 22 darin, die sich in Eingriff mit der inneren Fläche 23 des Zylinderrohrs 12 befindet. Der Kolben 21 ist an dem Ende einer Kugelspindel 24 mittels einer Kolbenschraube 25 befestigt, die gegen eine Drehung relativ zu der Kugelumlaufspindel 24 durch eine Einstellschraube 27 gesichert ist. Eine O-Ring-Dichtung 29 ist zwischen dem Kolben 21 und der Schraube 25 vorgesehen. Ein Kolbenanschlag 30 ist an dem Kolben 21 durch den Kopf der Schraube 25 gesichert. Eine Schraube 31 erstreckt sich durch den Zylinderboden 17, um an dem Kopf der Schraube 25 anzuschlagen, wenn sich der letztere in seiner am weitesten links liegenden Position befindet. Ein Kanal 32 erstreckt sich durch den Zylinderboden 17, um Druckluft zu der Zylinderkammer 33 hin und von dieser weg zu führen. Die Druckluft bewegt den Kolben 21 von links nach rechts in Fig. 1, um dadurch die Kugelschraube 24 axial ohne Drehung anzutreiben. Das gegenüberliegende Ende der Kugelschraube 24 besitzt einen Anti-Dreh-Stab bzw. -Stange 34, gesichert daran durch Rückhalteschrauben 35 (Fig. 1 und 8). Eine Mehrzahl Zugstangen 37 erstreckt sich zwischen einer kreisförmigen Anti-Dreh-Endplatte 39 und einer Endwand 40 des Gehäuses 14. Das Anti-Dreh-Befestigungsrohr 13 ist zwischen einer Anti-Dreh- Endplatte 39 und einer Endwand 40 gesichert. Ein Paar Rollen 41 ist an den gegenüberliegenden Enden der Anti-Dreh-Stange 34 befestigt, um sich so zwischen den Stangen 37 zu drehen und zu verhindern, dass sich die Kugelspindel dreht, während sie sich axial bewegt.
  • Befestigt innerhalb des Gehäuses 14 ist eine Kugelspindelmutter 42, die ein mit Gewinde versehenes Ende 43 besitzt, das in einen Endbereich 44 der Trommel 45 eingeschraubt ist und gegen eine Drehung darin durch Einstellschrauben 47 gehalten ist. Die Trommel 45 besitzt ein Ende an der äußeren Laufspur eines Radialkugellagers 49 befestigt, wobei die innere Laufspur davon geeignet an dem Zylinderkopf 19 befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende der Trommel 45 ist innerhalb der inneren Laufspur eines Radial- und Axial- Lagers 5 befestigt, wobei die äußere Laufspur davon in dem Gehäuse 14 befestigt ist, das mit Verschleißführungen 46 und 48 versehen ist (Fig. 3). Die Trommel 45 besitzt ein Kettenumlaufrad 51, das an dem äußeren Umfang davon zum Aufnehmen eines langgestreckten, flexiblen Elements in der Art einer Kette 52 gebildet ist. Das Kettenumlaufrad 51 besitzt Taschen 53 (Fig. 3 und 10), worin die Kette 52 in der herkömmlichen Art und Weise aufgenommen ist. Genauer gesagt liegen Glieder, wie beispielsweise bei 52a, flach in den Taschen, und Glieder 52b besitzen Kantenbereiche, die in einer Nut 56 in dem Kettenumlenkrad 51 aufgenommen sind. Ein Träger 54 ist an dem Gehäuse 14 mittels Schrauben 55 befestigt und der Träger 54 ist an einem geeigneten Träger mittels einer Mutter- und Schraubenanordnung 57 befestigt.
  • Im Betrieb wird Druckluft in die Kammer 33 von dem Kanal 32 aus geführt, der Kolben 21 wird nach rechts in Fig. 1 angetrieben, um die Kugelspindel 24 axial durch die Kugelmutter 42 zu bewegen, die demzufolge dazu gebracht wird, sich zu drehen, da sie gegen eine axiale Bewegung innerhalb des Gehäuses 14 gehalten ist, und diese Drehung wird bewirken, dass die Kette 52 in der Richtung des Pfeils 59 (Fig. 3) gedreht wird, wenn sich die Trommel 45 in Uhrzeigerrichtung bewegt, wie durch einen Pfeil 60 in Fig. 5 dargestellt ist. Die Kette 52 wird in einen Kettenbehälter 51 während einer Drehung in Uhrzeigerrichtung der Trommel 45 fallen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Bremsbacken 62 schwenkbar an Stiften 63 in diametral gegenüberliegenden Positionen an einem Rand 64 der Trommel 45 befestigt. Die Stifte 63 erstrecken sich durch den Rand 64 und durch Laschen 66 der Bremsbacken 62. Die Bremsbacken 62 sind normal durch Federn 65 zu einer zurückgezogenen Position vorgespannt, wo deren äußeren Flächen 71 nicht die Innenfläche 67 des Gehäuses 14 während einer Drehung der Trommel 45 unter normalen Geschwindigkeiten berühren. In dieser Hinsicht ist ein Freiraum von ungefähr 0,51 mm (0,020 Inch) als zufriedenstellend befunden worden. In der zurückgezogenen Position greifen Oberflächen 68 der Backen in die Oberflächen 68' des Rands 64 ein. Allerdings könnte in dem Fall, dass ein Verlust einer Last 59 vorhanden ist (Fig. 9), die durch die Kette 52 gehalten ist, eine Beschleunigung der Trommel vorhanden sein, was zu einem Wippvorgang des äußeren Endes 70 der Kette 52 führen könnte, wenn ihr ermöglicht wird, unter einer nicht akzeptierbar hohen Geschwindigkeit zu fliegen. Dies könnte zu einer Verletzung eines Arbeiters oder der Ausrüstung führen. Dementsprechend werden sich, wenn die Trommel 45 dazu tendieren sollte, sich über einen vorbestimmten Wert hinaus zu beschleunigen, Bremsbacken 62 zentrifugalmäßig nach außen um Stifte 63 von der zurückgezogenen Position der Fig. 4 und 6 zu der ausgedehnten Position der Fig. 5 schwenken, so dass deren äußeren Flächen 71 in die innere Oberfläche 67 des Gehäuses 14 eingreifen werden, um eine Keilwirkung zwischen der Trommel und dem Gehäuse 14 zu erzeugen, um die Drehung der Trommel zu stoppen. Die Beendigung der Drehung wird durch die Tatsache verstärkt, dass das Gehäuse 14 aus Aluminium hergestellt ist, wogegen die Bremsbacken 62 aus Stahl hergestellt sind, der viel härter als Aluminium ist, und die äußeren Oberflächen 71 sind gezahnt, um ein Stoppen der Drehung zu erhöhen, indem in die innere, weichere Fläche 67 des Gehäuses 14 eingegriffen wird, insbesondere dann, wenn der Reibungskoeffizient geringer aufgrund einer Schmierung oder anderer Medien zwischen den Oberflächen wird. Die Verzahnungen sind für die Zuverlässigkeit erwünscht, allerdings für den geeigneten Betrieb nicht absolut notwendig.
  • In Fig. 4A ist eine alternative und optionale Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, wo zusätzlich zu den Bremsbacken 62, die während eines Verlusts einer Last arbeiten, ein zusätzlicher Satz von Bremsbacken 62a vorgesehen ist, die in aller Hinsicht identisch zu den Bremsbacken 62 sind, die allerdings in einer umgekehrten Richtung befestigt sind und um 90º von den Bremsbacken 62 entfernt angeordnet sind. Der Zweck der Bremsbacken 62a ist derjenige, ein Stoppen der Trommel 45 in dem Fall zu bewirken, dass sie sich über einen vorbestimmten Wert hinaus beschleunigt, wenn sich die Trommel in der Gegenuhrzeigerrichtung der Fig. 5 dreht, wie durch einen Pfeil 72 angegeben ist, was in dem Fall auftreten kann, dass ein plötzlicher Verlust einer Luftzufuhr zu der Kammer 33 vorhanden ist, wenn die Kette 52 eine Last trägt. Unter diesem Satz von Umständen werden sich die Bremsbacken 62a nach außen schwingen und sich in die innere Oberfläche 67 des Gehäuses 14 einkeilen und darin eingreifen. Es wird allerdings ersichtlich werden, dass sich die Bremsbacken 62 nur dann nach außen schwingen, wenn eine übermäßige Beschleunigung in der Richtung eines Pfeils 60 der Fig. 5 auftritt, und die Bremsbacken 62a werden sich nach außen schwingen, wenn die Trommel 45 eine übermäßige Beschleunigung in der Richtung des Pfeils 72 der Fig. 5 erfährt.
  • In den Fig. 11-16 sind alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Der grundsätzliche Unterschied zwischen der Ausführungsform der Fig. 1-8 und der Fig. 11-16 ist derjenige, dass die Trommel der Fig. 1-8 in der Art eines Kettenumlenkrads vorliegt, wogegen die Trommel der Ausführungsform der Fig. 11-16 in der Art einer langgestreckten Trommel vorliegt, die eine Spiralnutanordnung darin besitzt, um eine Kette oder ein Seil darauf aufzuwickeln.
  • Die Luftanhebe- und Ausgleichs-Einheit 80 der Fig. 11-16 umfasst ein Gehäuse 81, das aus einem Zylinderrohr 82 und einem Trommelgehäuse 83 besteht. Eine kreisförmige Zylinderendplatte 84 ist an einem Ende des Zylinderrohrs 82 angeordnet und eine Trommelendplatte 85 ist an dem Ende des Gehäuses 83 angeordnet. Ein kreisförmiges Gummipolsterkissen 86 ist gegen die Endplatte 84 befestigt. Eine Schraubhülse 87 nimmt Rückhalteschrauben 89 auf, die in das Ende 90 einer Kugelspindel 91 eingeschraubt sind, die in dem hohlen Ende 92 der Schraubhülse 87 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende 93 der Kugelspindel 91 nimmt eine Rückhalteschraube 94 auf, die sich durch die Endplatte 85 erstreckt. Wenn Schrauben 89 und 94 festgezogen werden, werden sich das Zylinderrohr 82 und das Trommelgehäuse 83 jeweils gegen die entgegengesetzten Seiten des ringförmigen Mittenträgers 95 wegziehen, um die Einheit 80 in einer zusammengebauten Beziehung zu halten. Eine Kugelmutter 97 ist an der Kugelspindel 91 befestigt.
  • Das Gewindeende 99 der Kugelmutter 97 ist in eine Mutterhülsenbefestigung 100 eingeschraubt und ist darin durch eine Einstellschraube 101 gehalten. Die Mutterhülsenbefestigung 100 ist an der Trommel 102 mit einem Anti-Dreh-Pass-Stift 103 verstiftet. Das Ende 104 der Trommel 102 ist an einer Laufspur eines Axiallagers 105 befestigt und die andere Laufspur davon ist an einem Kolben 107 befestigt. Beide Spuren des Axiallagers 105 sind an einem Nabenbereich 109 des Kolbens 107 befestigt. Demzufolge wird ein Ende 104 der Trommel 102 an der Nabe 109 des Kolbens 107 getragen und das gegenüberliegende Ende der Trommel 104 wird an einer Mutterhülsenbefestigung 100 befestigt, die wiederum an einer Kugelmutter 97 befestigt ist.
  • Im Betrieb wird komprimierte Luft zu der Zylinderkammer 110 über einen Kanal 111 in der Zylinderendplatte 84 geführt. Wenn der Druckluft ermöglicht wird, die Kammer 110 zu verlassen, und die Trommel 102 dazu gebracht wird, sich zu drehen, wird sich der Kolben 107 nach rechts bewegen, da sich die Kugelmutter drehen wird und bewirken wird, dass sich die Trommel axial nach rechts bewegt. Der zentrale Bereich des Kolbens 107 wird auf der äußeren Oberfläche 112 der Schraubhülse 87 laufen, wenn sich die Trommel 102 nach rechts bewegt. Wenn der Kolben 107 rechts zu der Position, dargestellt in Fig. 11, angeordnet ist, und Druckluft in die Kammer 110 eingelassen wird, wird sich der Kolben 107 nach links bewegen und die Trommel 102 mit sich nehmen. In dieser Hinsicht ist die Trommel 102 an der Hülsenbefestigung 100 verschraubt, die an dem Ende 99 der Kugelmutter 97 befestigt ist. Demzufolge wird, wenn die Kugelmutter 97 dazu gebracht wird, axial die Kugelspindel 91 zu überqueren, sie sich drehen, und aufgrund der Verbindungen zwischen der Kugelmutter 97 und der Trommel 102 wird sich die letztere auch drehen. Ein langgestrecktes, flexibles Element in der Art einer Kette 114 ist in einer spiralförmigen Nut 115 der Trommel 102 (Fig. 15) aufgenommen, und das Ende der Kette 114 ist an der Trommel 102 mittels einer Mutter und Schraube 113 befestigt, die durch die Mutterhülsenbefestigung 100 und die Trommel 102 hindurchführt. Ein Träger 117' ist mit Schrauben 119' an dem ringförmigen Mittenträger 95 für ein Aufhängen der Einheit 80 an einem geeigneten Träger gesichert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Bremsbacken 117 schwenkbar an diametral gegenüberliegend angeordneten Stiften 119 befestigt, die sich durch einen ringförmigen Rand 120 der Mutterhülsenbefestigung 100 und beabstandete Laschen 121 des Bremsschuhs 117 erstrecken. Federn 122 besitzen erste Enden, befestigt an Stiften 123, die sich durch Laschen 121 hindurch erstrecken, und die gegenüberliegenden Enden der Federn 122 sind an Schrauben 124 befestigt, die Muttern 125 haben, die dazu verwendet werden, Schrauben 124 axial so zu bewegen, um die Spannung der Federn 122 einzustellen. Muttern 125 lagern sich gegen Schultern 126 des Rands 120 an. Die Backen 117 sind in jeglicher Hinsicht zu den Backen 62 der Fig. 4-6 identisch und sie können mit dem Rand 120 in derselben Art und Weise zusammenwirken wie die Backen 62 dies mit dem Rand 68' tun, und sie besitzen denselben Freiraum in Bezug auf die Innenseite des Gehäuses 83.
  • Wenn die Beschleunigung der Mutterhülsenbefestigung 100 und des Rands 120 davon einen vorbestimmten Wert in der Richtung des Pfeils 127 der Fig. 12 übersteigen sollte, werden sich die Bremsbacken 117 nach außen von deren Freiraumposition gegen die Vorspannung der Federn 122 so schwenken, dass deren gerändelte Oberflächen 129 in die innere Oberfläche 130 des Gehäuses 83 eingreifen werden, um sich dadurch keilförmig zwischen der Trommel und dem Gehäuse einzuklemmen, um die Drehung der Trommel 102 zu stoppen, um ein Wippen bzw. Durchfedern und ein plötzliches Zurückziehen des äußeren Endes der Kette 114 zu verhindern, die eine Anhängvorrichtung trägt, wie beispielsweise einen Haken (nicht dargestellt), der herkömmlich an dem Ende der Kette befestigt ist. Optional können Backen, wie beispielsweise 117, in einer umgekehrten Orientierung an dem Rand 120 in Positionen 90º von existierenden Backen 117 entfernt befestigt werden, um ein Bremsen in dem Fall zu erzielen, dass die Trommel 102 eine vorbestimmte Beschleunigung in der Richtung des Pfeils 131 übersteigt, wie dies dann auftreten kann, wenn ein plötzlicher Verlust einer Luftzufuhr zu der Kammer 110 vorhanden ist, wenn die Kette 114 eine schwere Last trägt. Wie vorstehend in Bezug auf Fig. 4A angeführt ist, müssen die Bremsbacken für den zuletzt erwähnten Zweck in einer entgegengesetzten Orientierung zu Backen 117 in der Art und Weise analog zu den Backen 62a der Fig. 4A orientiert sein.
  • In Fig. 16 ist eine modifizierte Ausführungsform der Trommel der Fig. 11-15 dargestellt. Die Trommel 132 besitzt dieselbe, innere Struktur, wie die Trommel 102 der Fig. 11 und 15, und sie passt auf eine Mutterhülsenbefestigung, wie beispielsweise 100 der Fig. 11. Der einzige Unterschied zwischen der Trommel 102 der Fig. 15 und der Trommel 132 der Fig. 16 ist derjenige, dass die spiralförmige Nut 133 der Trommel 132 zum Aufnehmen eines langgestreckten, flexiblen Elements in der Art eines Kabels bzw. Seils 135 dient, während die Nut 115 der Trommel 102 zum Aufnehmen einer Kette dient. Eine geeignete Befestigung, die nicht dargestellt ist, wird dazu verwendet, das Ende des Kabels an der Trommel 132 zu befestigen.
  • Ein pneumatischer Steuerkreis 140 (Fig. 9) ist vorgesehen, um zu bewirken, dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel bei einem im Wesentlichen konstanten Wert ungeachtet von Variationen in dem Luftdruck, zugeführt zu einer Luftausgleichseinheit, verbleibt. In dieser Hinsicht wird die Last 69 eine nach unten gerichtete Kraft auf die Kette 52 ausüben, was wiederum eine Drehkraft auf die Trommel 45 ausübt, was wiederum eine axiale Kraft auf die Kugelspindel 24 ausübt, was dazu führt, den Kolben 21 nach rechts (Fig. 9) zu bewegen. Um eine Hebekraft auf die Last 69 auszuüben, muss ein Luftdruck zu der Kammer 33 des Zylinders 12 zugeführt werden, um den Kolben 21 nach links entgegengesetzt zu der Kraft zu drücken, die auf den Kolben durch die Kugelspindel ausgeübt wird. Dies wird in der folgenden Art und Weise ausgeführt. Eine Quelle von Druckluft 141 ist vorgesehen, die durch einen Kanal 142, einen Filter 143, ein Druckregulierventil 144, einen Kanal 145 und einen Kanal 147 zu einem Ventil 149 geführt wird, das normalerweise durch eine Feder 150 zu einer blockierenden Position vorgespannt ist, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Allerdings wird, wenn Luftdruck dem Ventil 149 zugeführt wird, es geöffnet werden, um eine Kommunikation zwischen dem Kanal 151 und der Kammer 33 zu ermöglichen. Der Zweck des Ventils 149 ist derjenige, ein Fallen der Last 49 nach unten in dem Fall zu verhindern, dass ein Ausfall der Zufuhr von Druckluft von der Quelle auftritt, da, in diesem Fall, das Ventil 150 zu seiner normalen, geschlossenen Blockierposition bewegt werden wird. Die Verwendung eines Ventils 149 ist optional.
  • Der Kanal 145, der von der Druckluftquelle 141 ausgeht, steht auch in Kommunikation mit einem Kanal 152, der der Einlasskanal zu einem Luftrelais 153 ist, das eine herkömmliche Ventilstruktur ist, wobei die Funktion davon diejenige ist, einen konstanten Druck in einer Ausgangsleitung 145 davon, während eines Anhebens, beizubehalten, der sich auf einem vorbestimmten Wert befindet, zum Beispiel 10 psi über der äquivalenten Kraft pro Quadrat Inch auf der Seite des Kolbens 21, der an der Kugelspindel 24 befestigt ist. Demzufolge wird dabei eine nicht ausbalancierte Kraft an dem Kolben 21 vorhanden sein, was dazu tendiert, dass er sich nach links bewegt, um die Last 69 anzuheben, und die Kraft wird 10 psi-mal dem Flächenbereich des Kolbens entsprechen, um eine vorbestimmte Gesamtkraft oberhalb der effektiven Kraft zu erzielen, die durch die Last 69 auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 21 ausgeübt wird. Diese Lastaufbringung durch Luftdruck auf den Kolben 21 wird unter einer Erhöhung von 10 psi über dem Druck pro Quadrat Inch beibehalten, der an die entgegengesetzte Seite des Kolbens angelegt ist, ungeachtet irgendwelcher Variationen in dem Luftdruck. Das Nettoergebnis ist dasjenige, dass die Hebegeschwindigkeit der Last 69 im Wesentlichen konstant verbleiben wird.
  • Dabei ist eine Anzahl von Zuständen vorhanden, denen eine Last 69 unterworfen wird. Der erste Zustand liegt dann vor, wenn die Last 69 angehoben wird. Um dies zu bewirken, wird das Aufwärtsventil 155 des Steuerventils 157 zu seiner offenen Position bewegt. Dies ermöglicht eine Strömung von Druckluft durch den Kanal 154, das nun offene Ventil 155, die Kanäle 157 und 159, den Kanal 151 und das offene Ventil 149 zu der Zylinderkammer 33. Demzufolge wird Druckluft zu dem Kolben 21 zugeführt werden, um ein Anheben der Last zu bewirken. Eine Strömung von Kanal 159 wird durch ein Absperrventil 160 in einen Kanal 161 zu dem Signaleingang des Luftrelais 153 hindurchführen. Wie vorstehend angeführt ist, wird das Luftrelais so arbeiten, um automatisch zu bewirken, dass der Druck, der in der Kammer 33 ungefähr 10 psi über dem äquivalenten Druck liegt, an die gegenüberliegende Seite des Kolbens 21 durch die Kugelspindel 24 aufgebracht wird.
  • Der zweite Zustand liegt dann vor, wenn die angehobene Last 69 in einem statischen, ausbalancierten Zustand gehalten wird. Dies tritt dann auf, wenn das Ventil 155 zu der blockierten Position, dargestellt in der Zeichnung, bewegt wird. Demzufolge wird eine Strömung von Druckluft von dem Kanal 154 zu dem Kanal 157 beendet, und da das Ventil 155 diesen Fluss unterbricht, wird Luft in die Kammer 33 eingeschlossen werden, so dass der Kolben 21 in einer statischen Position verbleibt, wo der Luftdruck in der Kammer 33 die Kraft, ausgeübt durch die Last 69 auf den Kolben 21, ausbalanciert. Der dritte Zustand tritt dann auf, wenn es erwünscht ist, die Last 69 abzulassen. In diesem Fall wird das Abwärtsventil 162 geöffnet, so dass die Kraft, ausgeübt durch die Last 69, den Kolben 21 nach rechts bewegt, was eine umgekehrte Strömung von Luft von der Kammer 33 durch das Ventil 149, den Kanal 151, den Kanal 159, den Kanal 157, das nun offene Abwärtsventil 162 und ein Nadelventil 163 zu der Atmosphäre bewirkt. Das Nadelventil 163 kann so eingestellt werden, um Luft aus der Kammer 33 unter einer kontrollierten Rate zu dosieren, um zu bewirken, dass ein Ablassen der Last unter einer Rate auftritt, die von der Größe der Last abhängig ist, das bedeutet, schwerere Lasten werden sich nach unten unter einer leicht schnelleren Rate als leichtere Lasten bewegen.
  • Wie vorstehend angeführt ist, arbeitet das Luftrelais 153 selbst so, um zu bewirken, dass die Druckluft in der Kammer 33 eine Kraft auf eine Seite des Kolbens 21 erzeugt, die äquivalent zu einem gegebenen Wert ist, zum Beispiel 10 psi über dem äquivalenten Druck, erzeugt durch die Last 69 an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 21 von der Kammer 33, wenn die Last 69 angehoben wird. Herkömmliche Luftrelaisventile dieses Typs sind als "Type 200, Model 200-CC" Luftrelais, hergestellt durch ControlAir, Inc., Amherst, New Hampshire, und als ein "Typ 20 Precision Air Relay", hergestellt von Bellofram Corporation, Newell, West Virginia, bekannt.
  • Die Betriebsweise des pneumatischen Kreises der Fig. 9 kann besser unter Bezugnahme auf Fig. 9A verstanden werden, die eine schematische Ansicht eines Luftrelais 153 der Fig. 9 ist. Allgemein ist die Funktion des Luftrelais 153 diejenige, einen Ausgangsdruck in dem Auslasskanal 154, der zu der Zylinderkammer 33 führt, bereitzustellen. Dieser Ausgangsdruck erzeugt eine Kraft auf den Kolben 21 während eines Anhebens der Last 69, die einen vorbestimmten Betrag über der entgegengesetzten Kraft liegt, die durch die Kugelspindel 24 auf den Kolben 21 ausgeübt wird. Dabei sind vier Betriebszustände vorhanden, die zu berücksichtigen sind. Der erste Zustand liegt dann vor, wenn dort kein Druck in der Kammer 33 vorliegt, wie beispielsweise dann, wenn keine Last 69 an der Kette 52 vorhanden ist. Der zweite Zustand liegt dann vor, wenn die Last 69 durch die Kette 52 durch Anlegen von Druckluft an die Kammer 33 angehoben werden soll. Der dritte Zustand liegt dann vor, wenn die Last 69 an der Kette 52 hängend verbleibt. Der vierte Zustand liegt dann vor, wenn die Last 69 durch die Kette 52 herabgelassen wird.
  • In dem ersten Zustand tritt, wenn dort keine Last an der Kette 52 vorhanden ist, die zugeführte Luft in den Kanal 170 des Ventils 153 von dem Einlasskanal 152 ein. Normalerweise wird das Zuführventil 171 leicht von seinem Sitz durch eine Startup-Feder 172, die sich an die Oberseite einer Diaphragma-Anordnung 186 anlegt, die sich an ein geschlossenes Überdruckventil 165 anlegt, das über eine Verbindung 177 wirkt, um das Zuführventil 171 gegen die Vorspannung der Feder 176 aus seinem Sitz anzuheben, vorgespannt. Demzufolge wird Versorgungsluft von dem Kanal 152 durch die Ventilkammer 178 hindurchführen und in den Kanal 171 eintreten, der zu dem Auslasskanal 154 führt. Falls das Aufwärtsventil 155 geschlossen ist, wird die Druckluft nicht über dieses hinaus hindurchführen. Der Druck in der Kammer 148 wird auch in der Steuerkammer 180 im Hinblick auf die Tatsache erfasst, dass die Kammer 178 in Kommunikation mit der Steuerkammer 180 über den Ventilkanal 181 steht. Während das Ventil 155 geschlossen verbleibt und keine Last an der Kette 52 vorhanden ist, wird ein Druckaufbau in der Kammer 180 vorhanden sein, allerdings wird dort kein Druckeingang zu der hermetisch abgedichteten Messkapsel 183 von dem Kanal 161 über den Ventilkanal 182 vorhanden sein. Dieser Druckaufbau wird, während kein Druckeingang zu der Messkapsel 183 vorhanden ist, bewirken, dass die Messkapsel, die mit dem Steuerventil 184 über die Verbindung 185 verbunden ist, das Steuerventil 184 schließt, und zwar aufgrund des Auslenkens der Wand der Messkapsel 183, mit der die Verbindung 185 verbunden ist. Das Auslenken dieser Wand nach hinten und nach vorne unter unterschiedlichen Bedingungen bewirkt das Öffnen und Schließen des Steuerventils 184. Demzufolge wird, wenn das Steuerventil 184 geschlossen ist, irgendein Luftdruck in der Steuerdruckkammer 187 über eine Ablassöffnung 189 abnehmen. Dies wird bewirken, dass sich die Diaphragma-Anordnung 186, die aus einer Diaphragma-Trägerscheibe 188, abgedichtet zwischen dem Steuer- Diaphragma 173 und dem Steuer- Diaphragma 174, anhebt, was wiederum die Trägerscheibe 188 von dem Entlastungsventil 175 weg bewegt, um zu ermöglichen, dass die Steuerkammer 180 durch die Bohrung 190 in der Diaphragma-Trägerscheibe 188 und die Auslassbelüftung 191 belüftet wird. Dies wird den Druck in der Steuerkammer 180 verringern, was bewirken wird, dass die Messkapsel das Steuerventil 172 zu einer offenen Position bewegt, um den Druck in der Steuerdruckkammer 187 zu erhöhen, um die Diaphragma-Anordnung 186 nach unten zu bewegen, um sich an das Belüftungsventil 175 anzulegen, um das Versorgungsventil 171 zu öffnen. Das Ventil 153 wird kontinuierlich in der vorstehend angegebenen Art und Weise zyklisch arbeiten und der Druck der regulierten Luft in dem Kanal 179 wird teilweise durch den dosierenden Effekt bestimmt werden, der durch das Versorgungsventil 171 erzeugt wird, in Verbindung mit dem Ablassen durch die Steuerdruckkammer 187 und den Fluss durch die Bohrung 190 und die Auslassöffnung 191, wie dies vorstehend beschrieben ist. Der sich ergebende Druck in dem Auslasskanal 179 wird durch das Einstellen der Position des Steuerventils 184 bestimmt werden, mit der vorspannenden Einstellschraube, wie dies vollständiger nachfolgend diskutiert ist.
  • In dem zweiten Zustand, wenn es erwünscht ist, einen erhöhten Luftdruck zu dem Kolben 21 zuzuführen, um die Kette 52 anzuheben, ist das Aufwärtsventil 155 geöffnet, um zu ermöglichen, dass regulierte Luft von dem Kanal 154 in die Zylinderkammer 33 über den vorstehend beschriebenen Weg eintritt. Diese Luft befindet sich unter einem relativ niedrigen Druck, aufgrund der Tatsache, dass sie sich unter einem Druck befindet, der nur eine gegebene Erhöhung oberhalb des sehr niedrigen Drucks in der Messkapsel ist, wie dies durch das zyklische Arbeiten des Ventils 153 bestimmt ist. Das Öffnen des Ventils 155 wird augenblicklich einen Druckabfall in der Ventilkammer 178 und in der Steuerkammer 180 erzeugen, und dabei wird eine Druckerhöhung in dem Kanal 161 und in der Messkapsel 183 vorhanden sein, die in Kommunikation mit dem Kanal 161 über eine Bohrung (nicht mit Bezugszeichen bezeichnet) in der Einstellschraube 194 steht. Dies wird bewirken, dass die Messkapsel 183 das Steuerventil 184 zu einer mehr offenen Position bewegt, das wiederum den Druck in der Steuerdruckkammer 187 erhöhen wird, das die Diaphragma-Anordnung 186 nach unten bewegen wird. Dies wird das Versorgungsventil 171 in einem größeren Umfang öffnen, um eine Druckerhöhung in der Ventilkammer 178 und dem Auslasskanal 174 zu ermöglichen, was wiederum graduell einen erhöhten Druck zu der Zylinderkammer 33 zuführen wird, um den Kolben 21 nach links zu bewegen, um dadurch die Last 69 anzuheben. Der erhöhte Druck der Kammer 178 wird zu der Steuerkammer 180 über den Ventilkanal 181 geführt werden, was einen erhöhten Druck an der Aussenseite der Messkapsel 183 erzielen wird, was wiederum dazu tendieren wird, zu bewirken, dass sich die Messkapsel auslenkt und das Steuerventil 184 zurück zu seinem Sitz bewegt. Demzufolge wird das Ventil 153 zyklisch unter diesen Zuständen arbeiten, um periodisch den Druck in der Steuerkammer 180 und der Steuerdruckkammer 187 einzustellen, um dadurch eine Öffnungs- und Schließbewegung des Steuerventils 184 und eine dazu in Bezug stehende Öffnungs- und Schließbewegung des Versorgungsventils 171 und des Entlastungsventils 175 zu bewirken. Genauer gesagt wird, wenn der Druck in der Steuerkammer 180 relativ zu dem Druck in der Kapsel 183 hoch ist, sich das Steuerventil 184 schließen, und der Druck in der Steuerdruckkammer 187 wird entweichen und das Entlastungsventil 175 wird sich öffnen und das Versorgungsventil 171 wird sich schließen. Umgekehrt wird, wenn der Druck in der Kapsel 183 relativ hoch zu dem Druck in der Steuerkammer 180 ist, das Steuerventil von seinem Sitz gelöst werden, um den Druck in der Steuerkammer 187 anzuheben, was die Diaphragma-Anordnung 186 nach unten bewegen wird, um das Entlastungsventil 175 zu schließen und um das Versorgungsventil 171 zu öffnen, um dadurch den Druck in dem Auslasskanal 179 und dem Kanal 154, der zu der Zylinderkammer 33 führt, anzuheben. Demzufolge wird das Ventil 153 zyklisch so arbeiten, um den Druck zu der Kammer 33 um einen Betrag beizubehalten, der durch das Einstellen der Vorspannungseinstellschraube 194 bestimmt ist, was die Position des Steuerventils 184 relativ zu seinem Sitz an dem Ventilbereich 172 bestimmt. Genauer gesagt ist, wie vorstehend angeführt ist, das Steuerventil 184 mit der Wand der Steuerkammer 183 durch eine Verbindung 185 verbunden, und die axiale Bewegung der Vorspannungseinstellschraube wird die Position bestimmen, die das Steuerventil 184 relativ zu seinem Sitz besitzt. Demzufolge werden das Differential zwischen den Drücken in der Steuerkammer 180 und in der Messkapsel 183 und die Position des Steuerventils 184 die Öffnungs- und Schließposition des Steuerventils 184 bestimmen, was wiederum den Druck der Luft, zugeführt zu dem Kanal 154, der zu der Kammer 33 führt, verglichen mit dem Druck der Luft, zugeführt zu der Messkapsel 183, bestimmt.
  • Während eines Anhebens der Last bewirken das Absperrventil 160 und das Nadelventil 166, dass der Kolben 21 einen weichen Start hat und sich sanft bewegt. In dieser Hinsicht wird, bevor sich der Kolben 21 bewegt, ein Aufbau des Drucks in dem Kanal 159 vorhanden sein, und dieser erhöhte Druck wird unmittelbar in der Messkapsel 183 aufgrund des Flusses durch das Absperrventil 160 gefühlt, was zu der Erzeugung eines erhöhten Drucks in dem Kanal 154 führt. Wenn der Kolben 21 damit beginnt, sich zu bewegen, wird ein Abfall in dem Druck in den Kanälen 151 und 159 vorhanden sein, wenn sich das Volumen der Kammer 33 erhöht. Dieser Abfall in dem Druck kann nicht unmittelbar zu der Messkapsel 183 kommuniziert werden, die sich nun unter einem höheren Druck befindet, da sich das Absperrventil 160 in dem Kanal 161 schließen wird. Das Nadelventil 166 wird den Fluss von Luft aus der Messkapsel 183 heraus zu dem Kanal 159 hin unter einer kontrollierten Rate beschränken, wenn sich das Volumen der Kammer 33 erhöht und der Druck in der Kammer 33 und in dem Kanal 159 abfällt, um dadurch zu bewirken, dass der Kolben 21 einen weichen Start hat, und um sich nach links weicher als dann zu bewegen, wenn das Nadelventil 166 nicht vorhanden ist. Auch wird die Geschwindigkeit des Kolbens 21 schneller werden, aufgrund der vorstehend erwähnten, erhöhten Druckbeziehung in den Kanälen 154 und 159. Diese Wirkung wird kontinuierlich auftreten, da das Volumen der Kammer 33 fortfährt, sich während eines Anhebens der Last 69 zu erhöhen, so dass der Kolben 21 fortfahren wird, sich weich nach links solange zu bewegen, wie Druckluft zu der Kammer 33 zugeführt wird. Es ist besonders anzumerken, dass das Signal, empfangen durch das Ventil 153, von dem Kanal 159 empfangen wird, der sich unter einem leicht höheren Druck als die Kammer 33 befindet, wenn sich der Kolben 21 nach links bewegt.
  • Dies führt zu einem Zuführen eines höheren Drucks zu dem Kanal 159, was eine schnellere Anhebegeschwindigkeit als dann erzeugt, wenn der Druck von der Kammer 33 erhalten wurde.
  • Das Ventil der Druckluft, zugeführt zu der Kammer 33, wird von der Größe der Last 69 abhängen. Mit anderen Worten sind die Parameter der mechanischen und pneumatischen Systeme so, dass dann, wenn dort eine bestimmte Last vorhanden ist, die dazu tendiert, eine effektive Kraft auf den Kolben 21 aufzubringen, was diesen nach rechts bewegt, dies bewirken wird, dass ein Druck auf die Luft in der Kammer 33 aufgebracht wird, die über Kanäle 151 und 161 mit dem Signaleingangskanal 183 in Verbindung steht. Je größer die Last ist, desto größer wird die Luftdruckkraft, angelegt als ein Signal, sein, und je kleiner die Last ist, desto kleiner wird die Kraft, angelegt als ein Signal, sein. Demzufolge wird das Steuerventil 184 durch die Vorspannungseinstellschraube 194 eingestellt, um Druckluft zu dem Auslasskanal 154 unter einer gegebenen Erhöhung über die Kraft hinaus, die an den Kolben durch die Last angelegt ist, die in den Luftdruck, zugeführt zu der Messkapsel 183, umgesetzt wird, zuzuführen.
  • Der dritte Zustand eines Beibehaltens einer Last, die aufgehängt ist, wird in der folgenden Art und Weise vorgenommen. Nachdem die Last 69 zu dem erwünschten Umfang angehoben worden ist, wird das Aufwärtsventil 155 zu seiner blockierenden Position bewegt, wo die regulierte Luft, abgegeben in den Kanal 154, nicht länger in den Kanal 159, der zu der Zylinderkammer 33 und dem Signaleingangskanal 161 führt, eintreten kann. Weiterhin wird die Luft in der Zylinderkammer 33 blockiert werden, da sie nicht durch die Kanäle 151 159, 161 entweichen kann. Deshalb wird der Kolben 21 in einer statischen Position gehalten werden. Allerdings wird die Luftquelle noch mit dem Luftrelais 153 über den Kanal 152 kommunizieren. Der relativ hohe Luftdruck in der Zylinderkammer 33 wird noch zu der Messkapsel 183 über die Kanäle 151 und 161 kommuniziert werden. Ein Zustand wird erreicht werden, bei dem eine Stabilisierung innerhalb des Ventils 153 bei einem Druck oberhalb des Drucks in der Messkapsel 183 erreicht wird, da sich der Luftdruck innerhalb der Messkapsel 183 bei einem vorbestimmten Wert aufgrund eines zyklischen Arbeitens stabilisieren wird, wie dies vorstehend erläutert ist. Allerdings wird dieser erhöhte Druck, der zu dem Kanal 154 führt, nicht über das Aufwärtsventil 155 hinausgehen, da das letztere blockiert ist.
  • Der vierte Zustand, der relativ zu dem Luftrelais 153 auftritt, liegt dann vor, wenn die Last 69 herabgelassen wird. Dies tritt dann auf, wenn das Abwärtsventil 162 des Ventils 158 betätigt wird, um ein Belüften der Zylinderkammer 33 zu der Atmosphäre über den vorstehend beschriebenen Weg zu ermöglichen, nämlich die Kanäle 151 und 159 und das Nadelventil 163, was die maximale Abwärtsgeschwindigkeit einer maximalen Last einstellt. Die Lage des Ventils 163 über das Ventil 172 hinaus liefert eine akkuratere Steuerung und weniger kapazitive Verzögerungen für irgendeine Gewichtslast als dann, wenn es in dem Kanal 159 positioniert wurde. Allerdings ist zu diesem Zeitpunkt eine Tendenz in Bezug auf den Druck in der Zylinderkammer 33 vorhanden, sich zu verringern, da sie zu der Außenatmosphäre belüftet wird, und dieser verringerte Druck wird als ein Signal über die Kanäle 151 und 161 zu dem Steuerventilkanal 182 und der Messkapsel 183 geführt. Die Verringerung des Drucks innerhalb der Messkapsel 183 wird, während der Versorgungsdruck relativ hoch in den Ventilkammern 178 und 180 verbleibt, bewirken, dass sich das Steuerventil 184 anhebt, um den Druck in der Steuerdruckkammer 187 zu verringern, was wiederum bewirkt, dass sich die Diaphragma-Anordnung 186 anhebt, was das Entlastungsventil 175 öffnet und bewirkt, dass sich das Versorgungsventil 171 unter der Vorspannung der Feder 176 schließt, um dadurch eine Abnahme der Druckluft in der Kammer 178 über den Ventilkanal 190 und die Auslassbelüftung 191 zu bewirken. Demzufolge wird dabei ein Abfall von Druckluft in sowohl der Messkapsel als auch der Steuerkammer vorhanden sein, bis die Situation stabilisiert ist, wo das Steuerventil 184 zu seiner normal eingestellten, leicht geöffneten Position zurückkehrt. An diesem Punkt sollte angemerkt werden, dass das Versorgungsventil 171 und das Entlastungsventil 175 die folgende Beziehung relativ zueinander einnehmen. Wenn das Versorgungsventil 171 offen ist, muss das Entlastungsventil 175 geschlossen sein, und vice versa.
  • Nachdem die Last 69 von der Kette 52 entfernt ist, wie beispielsweise Aufstellen auf eine Tragefläche, wird dort nicht länger eine Kraft auf die Kugelspindel 24 aufgebracht vorhanden sein, was dazu führt, dass sich der Kolben 21 nach rechts bewegt, was wiederum eine Kraft von dem Kolben 21 auf die Luftzylinderkammer 33 beendet, und demzufolge wird dieser insgesamt reduzierte Druck zu der Messkapsel 183 kommuniziert. Dies bewirkt, dass sich das Steuerventil 184 in seiner normal offenen Position befindet, und die Feder 172 wird das Versorgungsventil 171 zu seiner leicht spaltmäßig geöffneten Position zurückführen, wo sich Versorgungsluft in die Kammer 178, die Kammer 180 und den Kanal 154 hinein bewegen kann. Allerdings kann eine solche unter Druck gesetzte Luft nicht die Zylinderkammer 33 erreichen, da das Aufwärtsventil 155 geschlossen ist. Weiterhin wird, da keine Druckluft nun zu dem Signaleingangskanal 161 zugeführt wird, ein stabilisierter Zustand innerhalb des Luftrelais 153 erreicht werden, bis das Aufwärtsventil 155 wieder geöffnet ist, um in der vorstehend beschriebenen Art und Weise zu arbeiten.
  • Die Vorspannung des Steuerventils 184 wird durch Entfernen des Rohrstopfens 193 und der Einstellschraube 194 eingestellt. Auch wird die Einstellung des Rohrstopfens 195, der sich an die Feder 176 anlegt, die relativen Kräfte, aufgebracht auf die gegenüberliegenden Seiten der Diaphragmen 173 und 174 durch Federn 172 und 176, einstellen.
  • Es wird verständlich werden, dass die vorstehende Erläuterung des Betriebs des Luftrelais 153 angegeben worden ist, um eine Beschreibung zu liefern, wie der pneumatische Kreis arbeitet. Allerdings ist, wie vorstehend angeführt ist, das Luftrelaisventil 153 ein herkömmliches, ausreichend bekanntes, kommerziell erhältliches Ventil, das von einer Vielzahl von Quellen erhaltbar ist, um eine Druckluftabgabe zu erzielen, die sich bei einer vorbestimmten Erhöhung höher als der Druckeingang dazu befindet. Allerdings erfolgt, insofern, wie es in der herkömmlichen Praxis bekannt ist, der Signaldruck zu der Messkapsel von einer Quelle aus, die nicht mit dem Bereich verbunden ist, zu dem der Betriebsdruck zugeführt wird. In dem vorliegenden Fall wird angenommen, dass das Luftrelais 153 in einer vollständig unterschiedlichen und einzigartigen Art und Weise dahingehend verwendet wird, dass der Bereich, zu dem der Druck zugeführt wird, auch das Signal zu dem Luftrelais zum Steuern des Drucks zu dem Bereich liefert, der versorgt wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist das Aufwärtsventil 155 in einer vollständig offenen Position betrachtet worden, und in diesem Fall wird eine maximale Trommelgeschwindigkeit erhalten werden. Allerdings wird ersichtlich werden, dass das Ventil 155 gedrosselt werden kann, um die Luftströmung zu dem Kanal 159 zu variieren, um zu bewirken, dass sich der Kolben 21 bei weniger als die maximalen Geschwindigkeiten bewegt, und zwar unter Auswahl des Bedieners. Das Drosseln wird weniger als maximale Drücke in der Kammer 33 erzeugen. Es wird allerdings ersichtlich werden, dass, unter einer gegebenen, gedrosselten Einstellung, die Kolbengeschwindigkeit konstant verbleiben wird. In dieser Hinsicht wird verständlich werden, dass unterschiedlich große Lasten unter unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen, allerdings wird die bestimmte Geschwindigkeit, unter der eine Last läuft, im Wesentlichen konstant ungeachtet von Variationen in dem Luftdruck verbleiben, und zwar aufgrund der Betriebsweise des pneumatischen Kreises:
  • Der vorstehend beschriebene, pneumatische Kreis führt nicht nur dazu, dass die Einheit mit einem geringeren Bereich von Geschwindigkeiten über den Bereich von Lasten, aufgebracht darauf, zwischen keiner Last und einer vollen Last, arbeitet, sondern auch ermöglicht, dass die Bremsvorrichtung effektiv verwendet wird, da bewirkt wird, dass die Drücke, die bei jeder Last angewandt werden, im Wesentlichen konstant verbleiben, wobei Beschleunigungen des Kolbens, die aufgrund von höheren Variationen in dem Druck auftreten können, verhindert werden, so dass die Bremsen keine Rolle als Folge von solchen Variationen spielen werden.
  • In der tatsächlichen Praxis, die den vorstehend beschriebenen, pneumatischen Kreis verwendet, wurden die folgenden Daten erhalten, wenn eine Last von 100 Pound durch eine Luftausgleichseinrichtung angehoben wurde, die einen Kolben von 50 Quadrat-Inch besaß, und zwar unter unterschiedlichen, angelegten Drücken:
  • Die folgenden Daten wurden zum Anheben nur einer Kette mit einem leeren Haken erhalten:
  • Die vorstehenden Daten zeigen, dass für eine gegebene Last unterschiedliche Drücke bewirken werden, dass die Last unter einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit angehoben wird.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart worden sind, wird ersichtlich werden, dass sie nicht darauf eingeschränkt ist, sondern in anderer Weise innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (26)

1. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit (10; 80), die einen Zylinder (12), einen Kolben (21) in dem Zylinder (12), eine Kugelspindel (24), eine Kugelmutter (42) eine Einrichtung (43, 47, 49, 50), mit der die Kugelmutter drehbar an der Kugelspindel angebracht ist, eine Trommel (45), die an der Kugelmutter (42) angebracht ist, um ein längliches Element (52; 135) zu bewegen, das eine Last (69) trägt, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelmutter (24) mit dem Kolben (21) verbunden ist und von ihm axial angetrieben wird, wobei die Kugelmutter (42) in Bezug auf den Zylinder (12) axial nicht beweglich angebracht ist, Bremseinrichtungen (62) in Bezug auf die Trommel (45) angebracht sind und eine Einrichtung (67) vorhanden ist, die bewirkt, dass die Bremseinrichtung Drehung der Trommel anhält, wenn die Trommel eine vorgegebene Beschleunigung überschreitet.
2. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Trommel (42) um eine Kettenumlenkrolle (51) handelt und wobei es sich bei dem länglichen Element um eine Kette (52) handelt.
3. Luft-Hebe-und-Ausgleichseinheit nach Anspruch 1, wobei die Bremseinrichtungen (62) Bremsschuheinrichtungen (62; 62a), Federeinrichtungen (65), die die Bremsschuheinrichtungen (62; 62a) in eine eingezogene Position an der Trommel (45) spannen, und eine Gehäuseeinrichtung (14) umfassen, die außerhalb der Bremsschuheinrichtungen (62) angebracht ist, um mit den Bremsschuheinrichtungen in Eingriff zu kommen.
4. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 3, wobei die Bremsschuheinrichtungen (62; 62a) mit der Gehäuseeinrichtung (14) in Eingriff kommen, um Anhalten der Trommel zu bewirken, wenn sich das längliche Element in einer Heberichtung (59; 60) bewegt.
5. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 3, wobei die Bremsschuheinrichtungen (62a) mit der Gehäuseeinrichtung (14) in Eingriff kommen, um Anhalten der Trommel (45) zu bewirken, wenn sich das längliche Element entgegengesetzt (72) zu einer Heberichtung bewegt.
6. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 3, wobei die Bremsschuheinrichtungen (62; 62a) mit der Gehäuseeinrichtung (14) in Eingriff kommen, um Anhalten der Trommel zu bewirken, wenn das längliche Element vorgegebene Beschleunigungen sowohl in einer Heberichtung (59; 60) als auch in einer Richtung entgegengesetzt (72) zu der Heberichtung überschreitet.
7. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 3, wobei die Gehäuseeinrichtung (14) eine zylindrische Innenfläche (67) enthält, die mit den Bremsschuheinrichtungen (62; 62a) in Eingriff kommt.
8. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 7, wobei die Gehäuseeinrichtung (14) ein erstes Metall umfasst und wobei die Bremsschuheinrichtung ein zweites Metall umfasst, das härter ist als das erste Metall.
9. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 8, wobei die Bremsschuheinrichtung (62; 62a) gezahnte Flächen (71) enthält, die in die zylindrische Innenfläche (67) der Gehäuseeinrichtung greifen.
10. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 3, die einen Kranz (64) an der Trommel (45), beabstandete Laschen (66) an den Bremseinrichtungen (62), die an gegenüberliegenden Seiten des Kranzes angeordnet sind, sowie Stifteinrichtungen (63; 119) enthält, die sich durch die beabstandeten Laschen und den Kranz hindurch erstrecken, um die Bremseinrichtung schwenkbar an dem Kranz anzubringen.
11. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 10, wobei die Bremsschuheinrichtungen ein Paar diametral beabstandeter Bremsschuhe (62, 62a) umfassen.
12. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 11, wobei die Bremsschuheinrichtungen ein erstes Paar diametral beabstandeter Bremsschuhe (62), die die Drehung bremsen, wenn sich die Trommel in einer ersten Richtung dreht, und ein zweites Paar diametral beabstandeter Bremsschuhe (62a) umfassen, die Drehung der Trommel bremsen, wenn sich die Trommel in einer zweiten Richtung dreht, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
13. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 12, wobei die Bremsschuhe des zweiten Paars (62a) im Wesentlichen um 90º von den Bremsschuhen des ersten Paars (62) beabstandet sind.
14. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine Druckluftkreiseinrichtung (140) enthält, die mit dem Zylinder (12) in Verbindung steht, um ihm Luftdruck zuzuführen und eine Kraft auf den Kolben (21; 107), die einen im Wesentlichen konstanten Inkrementalwert hat, entgegengesetzt zu der durch die Last auf den Kolben übertragenen Kraft zu erzeugen und damit zu bewirken, dass die Geschwindigkeit des Kolbens unabhängig von Schwankungen des Luftdrucks im Wesentlichen konstant bleibt, und damit zu bewirken, dass die Geschwindigkeit des länglichen Elementes im Wesentlichen konstant bleibt.
15. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 14, wobei die Druckluftkreiseinrichtung (140) eine Quelle von Druckluft (141), einen pneumatischen Leistungsverstärker (153), eine erste Leitungseinrichtung (142, 143, 145, 152), die Verbindung zwischen der Quelle und dem pneumatischen Leistungsverstärker herstellt, eine zweite Leitungseinrichtung (154, 157, 159, 151), die Verbindung zwischen dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) und dem Zylinder (12; 82) herstellt, eine dritte Leitungseinrichtung (151, 161), die Verbindung zwischen dem Zylinder (12; 82) und dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) herstellt, sowie eine Einrichtung (178, 180, 183, 184, 187, 173, 188, 186, 175, 171) in dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) umfasst, die zyklisch den Druck von Luft aus der dritten Leitungseinrichtung (151, 161) mit dem Druck von Luft aus der zweiten Leitungseinrichtung (154, 157, 159, 151) vergleicht und bewirkt, dass der Druck in der zweiten Leitungseinrichtung auf dem Druck gehalten wird, der die Kraft auf den Kolben erzeugt, die einen im Wesentlichen konstanten Inkrementalwert hat.
16. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 15, die eine Rückschlagventileinrichtung (160) parallel zu einer Ablassventileinrichtung (166) in der dritten Leitungseinrichtung (161) enthält, wobei die Rückschlagventileinrichtung Strom lediglich auf den pneumatischen Leistungsverstärker zu zulässt.
17. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit, die einen Zylinder (12; 82), einen Kolben (21; 107) in dem Zylinder (12; 82), eine Kugelspindel (24; 91), eine Kugelmutter (42; 97), eine Einrichtung (43, 47, 49, 50; 99, 101, 103, 105), mit der die Kugelmutter drehbar an der Kugelspindel (24; 91) angebracht ist, eine Trommel (45; 102; 132), die an der Kugelmutter (42; 97) mit der Kugelmutter (42; 97) drehbar angebracht ist, ein längliches Element (52; 114; 135), das an der Trommel (45; 102; 132) angebracht ist, um eine Last (69) zu tragen, einen Druckluftkreis (140) umfasst, der mit dem Zylinder (12; 82) in Verbindung steht, um ihm Luftdruck zuzuführen, der eine Kraft auf den Kolben ausübt, wobei der Druckluftkreis so ausgeführt ist, dass die durch den Luftdruck auf den Kolben ausgeübte Kraft einen im Wesentlichen konstanten Inkrementalwert über der Kraft hat, die von der Last ausgeübt wird, die auf den Kolben (21; 107) über das längliche Element (52; 114; 135) und die Trommel (45; 102) und die Kugelspindel (24; 91) wirkt, und zwar unabhängig von Schwankungen des Luftdrucks, um damit zu bewirken, dass die Geschwindigkeit des länglichen Elementes im Wesentlichen konstant bleibt, wobei der Druckluftkreis (140) eine pneumatische Leistungsverstärkereinrichtung (153) enthält, die den Luftdruck zu dem Zylinder (12; 82) steuert, wobei der pneumatische Leistungsverstärker (153) einen Leistungsverstärker-Lufteinlass (170) und einen Leistungsverstärker-Luftauslass (179), eine Einlass-Leitungseinrichtung (142, 145, 152), die Verbindung zwischen einer Quelle von Druckluft (141) und dem Leistungsverstärker-Lufteinlass (170), eine Leistungsverstärker- Auslass-Leitungseinrichtung (154, 159, 151), die Verbindung zwischen dem Leistungsverstärker-Luftauslass (179) und dem Zylinder (12; 82) herstellt, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Leistungsverstärker einen Leistungsverstärker-Luftsignal-Einlass (182) und eine Leistungsverstärker- Luftsignal-Leitungseinrichtung (151, 159, 161) enthält, die Verbindung zwischen dem Zylinder (12; 82) und dem Leistungsverstärker-Luftsignal-Einlass (182) herstellt.
18. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 17, die eine erste Ventileinrichtung (155), die selektiv Verbindung zwischen der pneumatischen Leistungsverstärkereinrichtung (153) und dem Zylinder (12; 82) herstellt, und eine zweite Ventileinrichtung (162) enthält, die den Zylinder (12; 82) selektiv entlüftet.
19. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach Anspruch 17, die eine Ventileinrichtung (158) in der Leistungsverstärker-Luftauslass-Leitungseinrichtung (154, 159, 151) enthält, die selektiv die Verbindung zwischen dem Leistungsverstärker- Luftauslass (179) und dem Zylinder (12; 82) unterbricht (155) und selektiv den Zylinder (12; 82) entlüftet (162).
20. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach einem der Ansprüche 17 und 19, wobei die pneumatische Leistungsverstärkereinrichtung (153) eine Einrichtung (178, 180, 183, 184, 187, 173, 188, 186, 175, 171) enthält, die zyklisch den Druck von Luft aus der Signal-Leitungseinrichtung des pneumatischen Leistungsverstärkers mit dem Druck von Luft aus der Einlass-Leitungseinrichtung vergleicht und bewirkt, dass der Druck in der Leistungsverstärker-Auslass-Leitungseinrichtung auf dem Druck gehalten wird, der die Kraft auf den Kolben erzeugt, die den im Wesentlichen konstanten Inkrementalwert hat.
21. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach einem der Ansprüche 18 und 19, wobei die Kugelmutter (42) in Bezug auf den Zylinder (12) axial nicht beweglich angebracht ist.
22. Luft-Hebe-und-Ausgleichs-Einheit nach einem der Ansprüche 18 und 19, wobei die Kugelspindel (97) mit dem Kolben (107) mit diesem beweglich verbunden ist.
23. Druckluft-Steuerkreis (140) zum Steuern des Stroms von Druckluft zu einer Vorrichtung (10; 80) mit einer ausdehnbaren Kammer (33; 110), die eine zunehmende Zufuhr der Druckluft auf einem vorgegebenen Druck erforderlich macht, wenn sich die Kammer (33; 110) ausdehnt, und der eine Quelle von Druckluft (141), einen pneumatischen Leistungsverstärker (153), eine erste Leitungseinrichtung (142, 145, 152), die Verbindung zwischen der Quelle (141) und dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) herstellt, eine Vorrichtung (10; 80) mit einem Kolben (21; 107) und einer ausdehnbaren Kammer (33; 110), eine zweite Leitungseinrichtung (154, 159, 151) umfasst, die Verbindung zwischen dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) und der ausdehnbaren Kammer (33; 110) herstellt, um den Kolben (21; 107) gegen eine Last (169) anzutreiben, gekennzeichnet durch eine dritte Leitungseinrichtung (151, 161), die Verbindung zwischen der ausdehnbaren Kammer (33; 110) und dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) herstellt, sowie eine Einrichtung (178, 180, 183, 184, 187, 173, 188, 186, 175, 171) in dem pneumatischen Leistungsverstärker (153), die zyklisch den Druck von Luft aus der dritten Leitungseinrichtung (151, 161) mit dem Druck von Luft aus der zweiten Leitungseinrichtung (154, 159, 151) vergleicht und bewirkt, dass der Druck in der zweiten Leitungseinrichtung (154, 159, 151) unabhängig von Schwankungen des Drucks an der Quelle (141) eine im Wesentlichen konstante Kraft auf den Kolben (21; 107) ausübt.
24. Druckluft-Steuerkreis nach Anspruch 23, der eine Rückschlagventileinrichtung (160) parallel zu einer Ablassventileinrichtung (166) in der dritten Leitungseinrichtung (151, 161) enthält, wobei die Rückschlagventileinrichtung (166) Strom lediglich auf den pneumatischen Leistungsverstärker (153) zu zulässt.
25. Druckluft-Steuerkreis nach Anspruch 24, der eine Ventileinrichtung (155) in der zweiten Leitungseinrichtung (154, 159, 151) enthält, die selektiv die Verbindung zwischen dem pneumatischen Leistungsverstärker (153) und der ausdehnbaren Kammer (33, 110) herstellt.
26. Druckluft-Steuerkreis nach einem der Ansprüche 23-25, wobei es sich bei der Vorrichtung um einen Zylinder (12; 82) handelt, der den Kolben (21; 107) antreibt, der unterschiedlichen Lasten ausgesetzt ist, und wobei sich die Kammer (33; 110) in dem Zylinder (12; 82) befindet und sich ausdehnt, wenn der Kolben (21; 107) die Last (69) bewegt, und der Kreis (140) die Geschwindigkeit des Kolbens unabhängig von Schwankungen des Drucks der der Kammer zugeführten Luft auf einem im Wesentlichen konstanten Wert hält.
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