DE3410788A1 - Stroemungsmittelgesteuertes lasthebezeug - Google Patents
Stroemungsmittelgesteuertes lasthebezeugInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
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Description
:*flenfer.wäHe
u(pi.-Ing. K. Schi
Λ MPnchnn 40. KIKnl-iOti-.
D. W. Zimmerman Mfg., Inc. Madison Heights/Mi eh.," USA
Strömungsmitteigesteuertes Lasthebezeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug, mit welchem Lasten unterschiedlichen Gewichts
hebbar, hantierbar und automatisch ausbalancierbar
sind.
Strömungsmitteigesteuerte Winden mit mehreren von Hand zu
betätigenden Steuerungen zur Druckänderung sind bekannt (US-PS 3 260 508, 3 325 148, 3 384 350, 3 428 298). Über
diese bekannten Steuerungen wird der Druck des den Winden zugeleiteten Stromungsmittels zum Anheben oder Absenken
der Last erhöht und gesenkt. Mit einigen solchen bekannten Steuerungen läßt sich zwar der auf die Winde wirkende Druck
so regeln, daß eine bestimmte Last ausbalanciert werden kann. Der Druck läßt sich jedoch nur für eine einzige Last
oder einige wenige Lasten vorbestimmten Gewichts verändern; bei Lasten abweichenden Gewichts funktionieren sie nicht
ohne spezielle, durch die Bedienungsperson über Regler vorzunehmende Nachstellungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lasthebezeug zu schaffen, mit welchem über eine strömungsmittelgesteuerte
Winde un^rschiedliche Lasten mit sehr weit voneinander abweichenden Gewichten automatisch ausbalancierbar sind,
ohne daß eine Nachstellung durch die Bedienungsperson erforderlich ist.
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0788
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Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Das strömungsmittelgesteuerte Hebezeug -weist eine ströiaungsmittelgesrbeuerte Winde auf, einen strömungsmittel-servogesteuerten
Eegler, welcher das Strömungsmittel der Winde zuführt, einen Steuerdruckregler zur Eegelung
des dem serzogesteuerten Eegler zugeführten Strömungsmittels
in Abhängigkeit vom Gewicht der auf zunehm eOc ■
Last und ein einstellbares Ventil zur Steuerung der Strömungsmittel zufuhr direkt in die Winde. Die Winde weia„ ein
Gehäuse auf, welches zusammen mit einem im Gehäuse verschiebbaren
Kolben eine Druckkammer begrenzt. Angrenzend an den Solben ist eine Seiltrommel auf bekannte Weise drehbar
gelagert (ball-screw assembly). Durch lineare VersenIsbung
des Kolbens im Gehäuse dreht sich die Trommel unter ÄJohebung oder Absenkung eines elastischen Huborgans, wodurch
die Last angehoben oder abgesenkt wird. Es können aber auch andere strömungsmittelgesteuerte Windenkonstruktionen
verwendet werden, die z. B. einen Hubzylinder mit einem darin angeordneten Kolben und einer sich von diesem
nach außen erstreckenden Kolbenstange als Huborgan aufweisen.
"über den servogesteuerten Eegler wird der Druck des der
Windenkammer zugeführten Strömungsmittels gesteuert, und
dieser Druck wird wiederum durch den den Eegler beaufschlagenden Druck gesteuert. Der Strömungsmitteldruck wird
durch einen auf das Lastgewicht ansprechenden Steuerdruckregler gesteuert. Dieser Steuerdruckregler ist auf einer
mit dem Huborgan der Winde einerseits und andererseits mit der Last verbundenen Last aufnahmevorrichtung angeordnet.
Diese Last aufnahmevorrichtung weist zwei abhängig vom
Lastgewicht zueinander und voneinander weg belastbare Vorrichtungen auf, wobei der Steuerdruckregler-auf der einen
Vorrichtung angeordnet und von der anderen Vorrichtung beaufschlagbar ist, wobei das Strömungsmittel abhängig von
dem durch· das Hebezeug zu handhabenden Lastgewicht verändert wird. Die Winde gleicht dadurch die jeweilige Last
°OpV
selbsttätig aus, ohne daß durch eine Bedienungsperson irgendwelche
Nachstellungen erforderlich wären.
Erfindungsgemäß kann die Last auch dadurch /gehoben werden,
daß man den Steuerdruckregler und den strömungsmittelservogesteuerten
Begier umgeht und die direkte Strömlings mittelzufuhr
in die Winde mit Hilfe eines entsprechenden einstellbaren Ventils steuert.
Vorzugsweise schließt das Lasthebezeug nach äsr Erfindung
auch eine strömungsmittelbetätigte Bremse ein? welche ein
Anheben oder Absenken des mit der Winde und der Last verbundenen Huborgans während einer Buhestellung der Last
oder bei Aufnahme einer anderen Last verhindert. Dies wird von der Bedienungsperson über ein den Steuerdruckregler
mit dem servogesteuerten Begier verbindendes .Ventil von
Hand ausgelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
I1Xg. 1 · eine schematische perspektivische Ansicht
des Lasthebezeugs nach der Erfindung?
Fig. 2 ein Arbeitsschema der Bauteile in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen schematischen Vertikalschnitt durch die Lastaufnahm
evorrichtung und den Steuerdruckregler des Lasthebezeugs in Fig. 1;
Fig. 4- einen Querschnitt nach Linie 4—4- in Fig. 3;
Fig. 5 .eine schematische Seitenteilansicht mit angeschnittenen
Teilen, der Winde und der Bremse nach Fig. 1 und 2.
Fig. 6 einen schematisehen Querschnitt durch eine
von Hand einstellbare Eeguliervorrichtung nach den Figuren 1 und 2.
Das in Pig. 1 gezeigte Lasthebezeug 10 "besteht im wesentlichen
aus einer strömungsmittelgesteuerten Winde 12, einem sich von dieser nach unten zu einer Lastaufnahmevo.:-
richtung 16 erstreckenden, langem Huborgan 14, einem stromungsmittel-servogesteuerten
Eegler 18 und einem lastabhängigen Steuerdruckregler 20 (Fig. 2 und 3). Der se./vogesteuerte
Segler 18 versorgt die Winde mit Strömungsmittel, welches er seinerseits von dem in der Lastaufnahmevorrichtung
16 angeordneten last abhängigen Steuerdruckregler 20 bezieht.
Der Druck des Stoömungsmittels verändert sich abhängig
vom Gewicht der zu handhabenden Last 22 und wird bei größerem Lastgewicht höher und bei geringerem Lastgewicht
niedriger. Entsprechend verändert sich auch der Druck des über den Eegler 18 zur Winde gelangenden Strömungsmittels,
wobei dieser Druck einen Wert annimmt, der die von dem Huborgan 14 und der Lastaufnahmevorrichtung 16 gehaltene Last
automatisch ausbalanciert.
Die Winde 12 weist ein Gehäuse 24 auf, welches über eine Laufkatze 26 an einer Oberschiene 28 hängt. Das Windengehäuse
24 schließt eine Kammer 50 ein, deren eines Ende durch
einen Kolben 32 abgedichtet ist. Eine Winden- oder Seiltrommel 34 ist angrenzend an den Kolben 32 drehbar gelagert.
Die drehbare Lagerung bewirkt bei Längs verschiebung des
Kolbens 32 im Gehäuse eine Drehung der Trommel 34-.. Bewegt
sich der Kolben in Richtung des der Winde abgewandten Endes der Kammer, so dreht sich die Trommel 34- im das Huborgan 14,
die Lastaufnahmevorrichtung 16 und die Last 22 anhebenden Sinn. Dies it dann der Fall, wenn der in der Kammer 30 anstehende
Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt. Fällt jedoch der Druck in der Kammer 30 unter einen bestimmten
Wert ab, dann bewirkt das am Huborgan ziehende Gewicht der Last 22 ein Drehen der Trommel 34 im Senksinn des Huborgans
14, wobei der Kolben 32 zum anderen Ende der Kammer
ßAD OR/G/MAL
copy
unter Verringerung des Kammervolumens "bewegt wird«
Durch Einstellung des in der Kammer 30 anstehenden Drucks
auf einen bestimmten, das Gewicht der Last 22 ausgleichenden Wert und Losen der Bremse kann die Bedienungsperson
die Last mühelos heben und senken^ als wäre sie praktisch gewichtslos, ^e nach Reibung der einzelnen Windenteile«
Übt die Bedienungsperson eine geringe nach aufwärts gerichtete Kraft auf die Last aus, so entfernt sich der Kolben
32 von der Kammer 30 und verringert den Druck in der Kammer
30 unter den von dem Segler 18 vorgegebenen Druck. Der
Regler 18 speist daraufhin zusätzlich Luft in die Kammer ein, bis der Druck in der Kammer wieder dem eingestellten
Sruck entspricht. Entsprechend bewegt sich der Kolben in Richtung der Kammer 30, wenn die Bedienungsperson eine geringe
Kraft nach abwärts ausübt, wodurch sich der Druck in der Kammer über den durch den Segler 18 vorgegebenen Druck
erhöht, woraufhin der Regler 18 solange für den Abzug von Luft aus der Kammer 30 sorgt, bis der Druck in der Kammer
wieder dem eingestellten Druck entspricht. Obwohl der dargestellte Windentyp 12 bevorzugt für die Erfindung eingesetzt
wird, läßt sich auch eine Hebekonstruktion mit einem strömungsgesteuerten Hubzylinder, einem Kolben und einer am
Kolben befestigten und nach unten vorstehenden Kolbenstange als zur Aufnahme einer Last dienendes Huborgan verwenden.
Obwohl der Kolben sowohl hydraulisch als auch pneumatisch betätigbar ist, wird nachstehend die Ausführung ■
mit Druckluftsteuerung beschrieben.
Der strömungsmittel-servogesteuerte Regler 18, nachstehend
als druckluftservogesteuerter Regler bezeichnet, regelt den Druck des der Windenkammer 30 zugeführten Strömungsmittels, insbesondere Luft. Dieser Regler 18 kann nach be-'
kannter Bauart ausgelegt sein (z.B. u.a, US-PS 3 4-57 837)«
Ein luftbetätigtes Rückschlagventil 36 (Fig. 2) ebenfalls bekannter Bauart (US-PS 3,4-57,837) schließt automatisch
bei mangelnder Luftzufuhr und verhindert, daß ,aus der Kammer 30 Luft ausjtrömt, da sonst die Last 22 plötzlich ungewollt
fallen könnte„ Eine eingehendere Beschreibung der
34 Ί 07 88
Funktionsweise des Seglers 18 in bezug auf das Heben und
Absenken der Last ist in dem vorstehend genannten Patent beschrieben und wird daher nicht näher erläutert. Der
Steuerdruckregler 20 (Fig. 2 und 3) regelt die durch öij
Leitungen 38 und 40 (Fig. 2) dem servo-gesteuerten Eegler
18 zuströmende Luft, wobei die Hegler 18 und 20 wiederum v
einer Versorgungsquelle 44 über eine Leitung 42 mit Strömungsmittel
bzw· Luft versorgt werden. Der Steuerdruckrefcler
20 weist einen federbelasteten, sich nach unten ex <treckenden
[Tauchkolben 46 (Fig. 3) auf, der zur Steuerung ->p
vom Eegler abgegebenen Drucks dient. Je weiter sich üdx1
{Tauchkolben 46 in den Regler 20 hineinbewegt, desto höher wird der über die Leitung 38 abgegebene Druck und umgekehrt *
Wird der Eegler 18 von höherem Steuerdruck beaufschlagt, dann gibt er auch "die Luft unter entsprechend höherem Druck
an die Kammer 30 der Winde ab, und umgekehrt. Der Steuerdruckregler
20 ist in handelsüblicher Bauart ausgelegt.
Zwischen den Leitungen 38 und 40 liegt ein Zweiwegeventil 48..In der dargestellten geschlossenen, unbetätigten Stellung
des Ventils ist der Eegler 20 vom Eegler 18 getrennt, wobei im Eegler 18 Steuerluft eingeschlossen ist. In der
betätigten Stellung des gezeigten Ventils 48 steht der Eegler 20 mit dem Eegler 18 in Verbindung und setzt ihn unter
-höheren Steuerluftdruck oder läßt Luft abströmen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, läßt sich eine strömungsmittelgesteuerte
Bremse 50 verwenden, um das Drehen der Windentrommel
34- zu. verhindern und das Huborgan 14 in einer gestimmten
Stellung festzuhalten. Die^Bremse 50 weist einen
Zylinder 52 mit einem darin angeordneten Kolben 5^- auf, von
welchem eine Kolbenstange 56 nach außen ragt. Die Bremskolbenstange
56 endet in einem Bremsschuh 58 mit einer Bremssohle
60. Diese weist eine bogenförmige Anlagefläche zur Beaufschlagung der Trommel 34 durch eine im Gehäuse 24 vorgesehene
Durchtrittsöffnung 62 auf. Die Bremssohle kann auch die äußerste Endfläche des Huborgans 14 beaufschlagen, je
nachdem, wie weit das Huborgan 14 in einer Spiralnut der
BA° original'
Trommel 34 eingelagert ist. Die Bremse 50 ist am Gehäuse
24 über Bügel 64 befestigt.
Über eine Leitung 66 wird das Strömungsmittel9 insbesondere
Luft, am der Kolbenstange benachbarten Ende der Bremse 50
zugeführt, und am geschlossenen Ende des Zylinders 52 über
die Leitung 68. Die Luft gelangt von einer Versorgungsquelle
44 über eine Leitung 72 und ein Vierwegeventil 70 in die Leitung
66, wobei das Ventil 70 über die Drucktaste 74 betätigt
seine betätigte Stellung einnimmt. Bei unbetätigtem Ventil 70 wird, wie in Pig. 2 gezeigt, über eine Leitung
und eine Begulleitvorrichtung 78 durch die Leitung 68 Luft am
geschlossenen Ende des Zylinders eingeleitet. Der Kolben wird dadurch ausgefahren und bringt die Bremssohle 60 in Anlage
gegen die Windentrommel 34, Die durch: die Leitung 76
strömende Luft fließt ungehindert über ein Rückschlagventil 80 der Reguliervorrichtung 78 mit vom der Kolbenstange benachbarten
Ende d.es Zylinders durch die Leitung 66 abströmender Luft zu einem EntlüfungsauslaJß des Vierwegeventils 70.
Sobald Luft an dem der Kolbenstange benachbarten Ende des Zylinders über die Leitung 66 eingeleitet wird,, entweicht
Luft vom geschlossenen Ende über eine verstellbare Strömungsdrossel
82 der Reguliervorrichtung 78, damit der Luftabzug
verlangsamt erfolgt. Dies verhindert ein vorzeitiges Lösen der Bremse und gewährleistet, daß das Ventil 48 in !Funktion
tritt, ehe die Windentoinmel 34 wieder freigegeben ivird.
Wird das Ventil 70 nicht betätigt, dann gelangt auch über eine Leitung 84 Luft in das luftgesteuerte Ventil 48 und
bringt es in seine EIN-Stellung und setzt den Steuerdruckregler 20 mit dem servogesteuerten Regler 18 in Verbindung.
Über den Regler 18 gelangt dann in die Windenkammer 30 Luft
mit einem vom'Steuerluftdruck abhängigen Druck aus dem Regler
20« Entsprechend bewegt dann die Trommel 34 bei gelöster
Bremse abhängig von diesem Druck das lange Huborgan und damit die Last 22 aufwärts und abwärts. Durch Betätigung
der Drucktaste 74 strömt die Luft über das Ventil 48
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durch den Entlüftungsauslaß des Ventils 70 über die Lei1;i.. 84·
ab und das Ventil 48 kehrt in seine unbetätigte Stelliv zurück.
Die Lastaufnahmevorrichtung 16 besteht im wesentlichen aus einer ersten, mit der Last verbindbaren Vorrichtung 86 (P.' 4
3 und 4) und einer zweiten, mit dem Seil verbundenen Vox- "·ι-tung
88. Die mit.der Last zu verbindende Vorrichtung 86 ■■.. ;.'-:
ein zylindrisches Gehäuse 92 auf, an dessen unterem '.de ein
Verbindungselement 90 für den Lasthaken befestigt ±h\:. Außerdem
ist am unteren Ende des Gehäuses eine Zugriffsöfinimg
94 vorgesehen und in seinem oberen Ende eine SeildurchtritT.jöffnung
96? durch welche sich das Seil und die Leitungenvb
und 42 erstrecken. Eine sich im Mittelbereich quer durch das Gehäuse 92 erstreckende Trennwand 98 nimmt in einer
mittigen Bohrung 100 das Gehäuse des Steuerdruckreglers 20 sowie zwei diametral einander gegenüberliegende Führungsbuciisen
102 auf. Der Regler 20 wird in.der Trennwandbohrung 100 |
über eine auf der Trennwand 98 über Elemente 106 befestigte ■· ;]
Platte 104 gesichert. Ij
Die Seilverbindungsvorrichtung 88 besteht aus zwei in den |
Buchsen 102 geführten Schiebestangen 108, die an einer obe- jl
ren Platte 110 und einer unteren Platte 112 befestigt sind. Zum besseren Verständnis sind zwar in- der Zeichnung nur zwei
Stangen dargestellt. Vorzugsweise werden aber zwecks verbesserter Stabilität drei Stangen verwendet. Die obere Montageplatte
110 steht über ein Verbindungselement 114 mit einer am unteren Ende des Seils 14 vorgesehenen Öse in Eingriff.
In der unteren Montageplatte 112 ist mittig ein Gewindeblock 116 eingesetzt und über eine durch den Block 116 eingeschraubte,
durchgehende Stellschraube 118 in der Montage-Dlatte
gesichert. Die Stellschraube 118 läßt sich über ihr' unteres, geschlitzt ausgebildetes Ende 120 mittels eines
durch die Zugriff öffnung 94 eingeführten Werkzeugs in den
Block einschrauben. Eine die Schraube 118 seitlich beaufschlagende, querverlaufende Kopfschraube 122 wird zur Verstellung
der Schraube 118 gelockert und dann wieder ange-
BADORIGJNAL
zogen, um die Schraube 118 in ihrer Stellung zu sichern.
Diese Kopfschraube 122 ist über einen (nicht gezeigten) Schlitz in der Seitenwandung des Gehäuses 92 zugängliche
Mit ihrem oberen Ende beaufschlagt die Stellschraube 118 den Tauchkolben 46 des Eeglers 20 und reguliert bei Drehung
der Schraube die Druckleistung des Seglers. Ist die Schraube 118 für eine bestimmte Anlage einmal richtig eingestellt,
dann ist eine weitere Nachstellung kaum mehr erforderlich.
Eine starke Kompressionsfeder 124 stützt sich einerseits
gegen die Unterseite der Trennwand 98 ab und umgibt den Eegler 20 und andererseits gegen die Oberseite der unteren
Montageplatte 112 und umgibt den eingeschraubten Block 116. Somit belastet die Feder 124 bei angezogener'Bremse die Vorrichtungen
86 und 88 gegensinnig und voneinander weg, um zu verhindern, da£ sich das lange Hub organ 14 auf- und abbewegt,
während die am Verbindungselement 90 hängende Last 22
die Elemente 86 und 88 zueinander hin belastet, wobei die Stellschraube 118 den Tauchkolben 46 des Heglers 20 noch
stärker beaufschlagt und damit den Druck der vom Regler abgegebenen
Steuerluft proportional zu der angehängten Last erhöht. Die Konstante der Feder 124 ist so gewählt, daß,
wenn die Last an dem Verbindungselement 90 befestigt ist,
die Zugkraft auf die Feder 124 die gleiche ist wie die Zugkraft auf den Tauchkolben 46, so daß der Eegler 20 dem
Eegler 18 die Druckluft so zuführt, daß der anschließend auf die Kammer 50 übertragene Druck bewirkt, daß die Winde
12 die Last 22 im Gleichgewicht hält.
Erfindungsgemäß kann die Last 22 von dem Lasthebezeug auch
gehoben werden, was desren Verwendbarkeit erheblich erhöht. Hierzu wird über eine Leitung 126 von einer Leitung 66, welche
dem Vierwegeventil 70 nachgeordnet ist, einem von einer
Bedienungsperson gesteuerten bzw, von Hand betätigbaren Strömungsmittelsteuerventil 128 Luft zugeführt, wenn das
Ventil 70 durch Drücken des Knopfes 74 betätigt wird. Das
in Fig. 6 dargestellte Ventil 128 weist ein Gehäuse 130 mit
Ein- und Auslassen 132 bzwo 134 und einem Ventilsitz 136
zwischen diesen auf. Ein Ventilkörper 138 wird durch eine Feder 140 in eine geschlossene Position gegen den Sitz 136
gedruckt. Der Ventilkörper weist einen sich nach oben erstreckenden
Schaft 142 auf, der dort mit einem von Hand "betätigbaren .Hebel 144- in Eingriff gelangt, welcher über einen
Zapfen 146 drehbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Der Grad, bis zu welchem der Hebel 144 nach unten gedruckt wird, bestimmt
den Luftstrom durch das Ventil 128 und den Ströiiiüags-mitteldruck
in der Winde.
Bei geöffnetem Ventil 128 wird Luft über eine Leitung 148 einem Zweiwege-Absperrventil 150 mit zwei Stellungen zugeführt.
Darüber hinaus wird Luft über eine Leitung 152 einem
Bückschlagventil 154- zugeführt. Die dem Absperrventil 150
zugeführte Luft bringt dieses in Betriebsstellung, in welcher es den strömungsmittel-servogesteuerten Begier 18 von
der Winde 12 trennt. Wird das Bückschlagventil 154 mit Luft
unter genügend hohem Druck beaufschlagt, das heißt mit dem Druck, der über dem in der Kammer 30 liegt, wie dieser von
dem Begier 18 vorgegeben ist, so öffnet sich das Eückschlagventil und es wird der Kolben 32 über eine Leitung 156 mit
Luft unter erhöhtem Druck beaufschlagt, um die Last 22 zu heben.
Mit der Leitung 148 ist über eine Leitung 160 ein einstellbares Ventil 158 zur <·Regelung des Zustroms verbunden. Darüber
hinaus ist das Ventil 158 über eine Leitung 162 mit einem
Büokschlagventil 164 verbunden, welches seinerseits über
eine Leitung 166 mit der Leitung 126 verbunden ist. Wird dem Ventil 70 in seiner betätigten Stellung Luft zugeführt, so
ist der Druck in der Leitung 166 gleich oder größer als in der Leitung 162, und das Buckschiagventil 164 bleibt geschlossen.
Wird der Hebel 144 freigegeben-und das Ventil 128 geschlossen,
und wird der Knopf 74 losgelassen und kehrt das Ventil 70 in
seine nicht betätigte Position zurück, so wird Luft aus der Leitung 126 an die Atmosphäre abgegeben, wodurch sich das
BAD üHlGiNAL,
Rückschlagventil 164 öffnen kann. Es kann dann Luft aus der Leitung 148 und der Leitung 152 über die Leitung 16O9 das
Ventil 158 und die Leitung 162 austreten.
Das Absperrventil 150 kehrt daraufhin in seine nicht betätigte Position zurück, wobei der Eegler 18 wieder mit der
Winde 12 verbunden und das Mickschlagventil 154 dann einem
höheren Druck aus der Leitung 156 unterworfen wird als aus der Leitung 152, so daß· dieses Rückschlagventil sich
schließt.
Zum Betrieb des Hebezeuges 10 wird nach erfolgter Befestigung
der Last 22 an der Vorrichtung 86 und bei unbetätigtem Vierwegeventil 70 (Stellung Fig. 2) die Bremse 50 betätigt
und das Zweiwegeventil 48 in seine rechte Stellung gebracht, um die Eegler 18 und 20 in Verbindung zu setzen. Durch die
hängende Last wird vom Steuerdruckregler 20 über den servogesteuerten
Eegler 118 die Steuerluft mit einem derartigen Druck abgegeben, daß der die Windenkammer 30 beaufschlagende
Druck ausreicht, um die hängende Last 22 automatisch . auszugleichen. Durch Betätigung der Drucktaste 7^ durch
die Bedienungsperson wird das Vierwegeventil 70 in seine
betätigte Stellung gebracht, so daß in den Bremszylinder an seinem der Kolbenstange benachbarten Ende Luft eingeleitet
wird und an seinem geschlossenen Ende über die Drosselvorrichtung 82 zum Entlüftungsauslaß des Ventils 70 abströmt.
Sobald die Bremse gelöst wird, ist das Zweiwegeventil 48 in seine nicht betätigte Stellung in Pig. 2 zurückgekehrt,
wobei die Luft über die Leitung 84 zum Entlüftungsauslaß des Ventils 70 abströmt. Die Steuerluft ist dann im
Eegler 18 durch das nunmehr geschlossene Zweiwegeventil 48 eingeschlossen. Die Bedienungsperson kann nunmehr die ausbalancierte
Last 22 mühelos handhaben, indem sie gerade so viel Kraft aufwendet, wie nötig ist, um die bei der Auf-
und Abwärtsbewegung auftretende Eeibung zu überwinden. Das Ventil 70 kann mit einer Sperrvorrichtung oder einer Art
Hebel ausgestattet sein, damit es in seiner betätigten, durch Betätigung der Drucktaste 74· bewirkten Stellung so
lange bleibt, "bis es wieder freigegeben wird. Die Bedienu.-.
person muß dann während des Hantierens mit der Last 22 dii-Drucktaste
7^ nicht "betätigt halten.
Möchte die Bedienungsperson die Last mit Hilfe der Ii/inde
ohne körperliche Anstrengung heben, so werden sowohl das 7 til 70 als auch das Ventil 128 betätigt. Dadurch gelangt
Luft in das Ventil 150, um den .Regler 18 zu biockieren3 ■,-die
Kammer 30 wird mit erhöhtem Druck beaufschlagt, wvon
dieser Druck über dem darin bereits herrschenden Druc;: liegt,
indem, das .Rückschlagventil 154 geöffnet wird.
Ein erhöhter Druck in der Kammer 30 sorgt dafür, daß .. i c;.
der Kolben 32 von der Kammer entfernt, wodurch sich die
Trommel 34- so dreht, daß sie das lange Huborgan 14-, die
Lastaufnahmevorrlchtung 16 und die Last 22 anhebt. Die Bewegung
des Kolbens 32 in Sichtung von der Kammer fort bewirkt
eine Volumenvergrößerung und eine Druckabnahme in der Kammer 30.
Dadurch bewegt sich der Kolben weiter in dieser Eichtung, bis
der Druck in der Kammer auf einen Wert abgesunken ist, welcher bewirkt, daß die Winde 12 die Last 22 erneut ausbalanciert.
Wird das Ventil 70 nicht betätigt, so wird die ßteuerluft
zu dem Absperrventil 150 unterbrochen und abgezogen
und das Ventil nimmt mit dem Eegler 18 wieder seine nicht betätigte Stellung ein, der nunmehr mit der Windekammer über
die Leitung 156 verbunden ist.
Das Ventil 48, welches mit Steuerluft über die Leitung 84 versehen wird, befindet sich in seiner Betätigungsstellung,
wodurch eine Verbindung besteht zwischen dem Eegler 20 und dem druckluft-servogesteuerten Eegler 18. Diese Verbindung '
bewirkt, daß der Eegler 18 den der Kammer 30 zugeführten Druck nachreguliert, und zwar entsprechend der jeweiligen
Veränderung des Lastwertes, welcher von der auf die Last ansprechenden Einrichtung 16 unmittelbar vor der letzten Betätigung
des Ventils 70 gemessen wurde.
BAD ORIGINAL
BAD ÖRlG/NAL
Auch im nicht betätigten Zustand des Yentils 70 wird die
Bremse betätigt. Wird dann nur wieder das Ventil 70 betätigt,
so befindet sich die Last 22 im ausbalancierten Zustand und kann von der Bedienungsperson ohne weiteres
abgesenkt werden, indem sie diese leicht nach unten drückt, um die Reibung in der Anordnung zu überwinden, woraufhin
dann die Bremse gelost wird.
DfpL-Lng, E- Eder
D?pl.-Ing. K. Schloschke
D?pl.-Ing. K. Schloschke
8 KflOnchen AO. ErlisabntSi.etr-.fie "
COPY
Claims (22)
1. jstrcmungsmittelgesteuertes Lasthebezeug, gekennzeichnet
atrrch eine strömungsmittelgesteuerte Winde (12) mit einer
Kammer (30), einem Kolben (32), einem durch den Kolben (32) betätigbaren, sich von der Winde erstreckenden langen Huborgan (14), durch welches die Last (22) bei einem einen bestimmten
Wert übersteigenden Druck des der Kammer (30) zugeführten Strömungsmittels in die eine Richtung und bei
einem diesen Wert unterschreitenden Druck in der Kammer in d j *-- find we Jü.chtunp; bewegbar ä«t, durch oincn ntromunfrnmittel-servogest^uerten
Kegler (18), durch welchen die Kammer (30) mit einem vom Druck des den Regler beaufschlagenden Strömungsmittel abhängigen Druck beaufschlagbar ist,
durch einen lastabhängigen Steuerdruckregler (20), durch
welchen der servogesteuerte fiegler (18) mit Strömungsmittel versorgt wird und der Druck des an den servogesteuerten
Regler (18) abgegebenen Strömungsmittels für Lasten, deren Gewicht einen bestimmten Wert überschreitet, •erhöhbar
und für Lasten, deren Gewicht einen bestimmten Wert unterschreitet, reduzierbar ist, und durch ein von Hand betätigbares
Strömungsmittelsteuerventil (128) für die Einspeisung von Strömungsmittel in die Windenkammer (30) un-
C0PY
ter Umgehung des last abhängigen Steuerdruckreglers (20) und
des strömungsmittel-servogesteuerten Reglers (18).
2. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (15*0 sowie dadurch,
daß das von Hand betätigbare Strömungsmittelsteuerventil (128) das Strömungsmittel in die Windenkammer (30) über
das Rückschlagventil (154·) einspeist.
3. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Absperrventil (150) zwischen dem
strömungsmittel-servogesteuerten Regler (18) und der Kammer
(30), welches in einer Stellung eine Verbindung zwischen dem strömungsmittel-servogesteuerten Regler (18) und der Kammer
(30) ermöglicht und in einer zweiten Stellung den strömungsmittel-servogesteuerten
Regler (18) von der Kammer (30) trennt, wobei das von Hand betätigbare Strömungsmittelsteuerventil
(128) dem Absperrventil (150) Strömungsmittel zuführt, um dieses von der einen Stellung in die andere zu bewegen,
wenn das von Hand betätigbare Strömungsmittelsteuerventil (128) Strömungsmittel in die Windenkammer (30) einspeist.
4. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine strömungsmittelbetätigbare Bremse
(50), welche in einer Position eine Bewegung des langen Huborgans (14-) verhindert und in einer anderen Position die
Bewegung des langen Huborgans (14-) ermöglicht, sowie durch ein von Hand steuerbares Ventil (70), um die strömungsmittelbetätigbare
Bremse (50) in die andere Position zu bringen und um Luft dem von Hand betätigbaren Strömungsmittelsteuerventil
(128) zuzuführen, wenn dieses sich im Betätigungszustand befindet.
5. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Ventil (70)
für die Zufuhr von Strömungsmittel zu dem Strömungsmittelsteuerventil (128).
6„ Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach. Anspruch 1»
gekennzeichnet durch eine strömungsmittelbetätigbare Brerose
(5Ü)i in deren einer Stellung die Bewegung des Huborgans
(14-) gesperrt und in der anderen Stellung freigegeben
wird.
7. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 6
gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Ventil (7C zur Betätigung der Bremse (5o) und für die Zufuhr von strömungsmittel
zu dem Strömungsmittelsteuerventil (128).
8. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug, gekennzeichnet durch eine strömungsmittelgesteuerte Winde (12) mit eir-sn:
Gehäuse (24-), einem im Gehäuse verschiebbaren Kolben (32), welcher gemeinsam mit dem Gehäuse eine Kammer (30) bildet,
einer Windentrommel (34-)» die in dem Gehäuse drehbar gelagert
und durch die lineare Verschiebbewegung des Kolbens im Gehäuse drehbar ist, einem elastischen, um. die Trommel
(32O gewundenen und sich von der Trommel nach unten erstrekkenden
langen Huborgan (14-), durch welches bei einem einen bestimmten Wert übersteigenden, in der Kammer anstehendem
Druck des Strömungsmittels die Last in die eine Eichtung und bei einem diesen Wert unterschreitenden Druck in der
Kammer in die andere fiichtung bewegbar ist, durch eine Steuerdruckregelung (18, 2o), durch welche der die Kammer
(30) beaufschlagende Druck des Strömungsmittels steuerbar ist, durch eine ^trömungsmittelbetätigbare Bremse (50) mit
einem Bremsschuh (58i 60), durch welchen die Windentrommel
(34) beaufschlagbar und freigebbar ist, eine Vorrichtung zur Eegulierung des der Bremse (5o) zugeführten Strömungsmittels sowie durch ein von Hand betätigbares Strömungsmittelsteuerventil
(128) für die Einspeisung von Strömungsmittel in die Strömungsmittelkammer (30) unter Umgehung
der Steuerdruckregelung (18, 20).
9. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Eegulierung des der Bremse zugeführten Strömungsmittels ein von Hand
EAD
34 Ί 0788
betätigbares Ventil (70) zur"Betätigung "der Bremse (50) und
zur Steuerung der Strömungsmittelzufuhr in das von Hand be- tätigbare
Stromungsmittelsteuerventil (70) umfaßt«
10. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch %
dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand betätigbare Ventil (70) die Bremse (50) bei der Zufuhr von Strömungsmittel zu
dem von Hand betätigbaren Stromungsmittelsteuerventil (128) freigibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (80) sowie dadurch, daß das von Hand betätigbare
Stromungsmittelsteuerventil (70) der Strömungsmittelkammer (30) Strömungsmittel über das Bückschlagventil (80)
zuführt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerdruckregelung einen strömungsmittel-servogesteuerten
Regler (18) zur Beaufschlagung der Strömungsmittelkammer
(30) mit Strömungsmitteldruck in Abhängigkeit von Strömungsmitteldruck, mit welchem der Regler (18) beaufschlagt
worden ist, sowie einen auf die Last (22) ansprechenden Steuerdruckregler (20) umfaßt, und daß das von Hand betätigbare
Stromungsmittelsteuerventil (128) Strömungsmittel in die Kammer (30) leitet, unter Umgehung des strömungsmittel-servogesteuerten
Reglers (18) und des lastabhängigen Steuerdruckreglers (20).
13. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch ein Absperrventil (150) zwischen dem strömungsmittel-servogesteuerten Regler (18) und der Kammer
(30), welches in einer Stellung eine Verbindung zwischen dem strömungsmittel-servogesteuerten Regler (18) und der Kammer
(30) ermöglicht und in einer zweiten Stellung den strömungsmittel-servogesteuerten
Regler (18) von der Kammer (30) trennt, wobei das von Hand betätigbare Stromungsmittelsteuerventil
(128) dem Absperrventil (150) Strömungsmittel zuführt, um dieses von der einen Stellung in die andere zu bewegen,
wenn das von Hand betätigbare Stromungsmittelsteuerventil
(128) der ¥indenkammer (O) Strömungsmittel zuführt.
14„ Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch -^
gekennzeichnet durch eine einstellbare, mit dem Absperr ν -..._-
til (150) in Verbindung stehende Reguliervorrichtung für
den Abzug von Luft aus dem Absperrventil (I50), damit sich
dieses von der zweiten Stellung in~;die erste bewegen kann.
15« Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch. 1*»„
gekennzeichnet durch eine Leitung (160) und ein Rucks<f. Lapcventil
(164) zur Verbindung der einstellbaren Reguliereurrichtung
(78) mit dem Absperrventil (I50) für den Abzug von
Luft aus dem Absperrventil (150), damit sich das Absperrventil (150) von der ..zweiten Position in die erste Position
bewegen kann. .
16« Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug, gekennzeichnet
durch eine strömungsmittelgesteuerte Winde (12) mit einem Gehäuse (24) und einem in dem Gehäuse (24) bewegbaren Kolben
(32), wobei das Gehäuse (24) und der Kolben (32) eine Strömungsmittelkammer (30) bilden, einer in dem Gehäuse (24)
drehbar gelagerten Windentrommel (34), welche sich bei der Bewegung des Kolbens (32) in dem Gehäuse (24) einer linearen
Bahn entlang dreht, einem biegsamen längen Huborgan (14), welches auf die Trommel (34) aufwickelbar ist und sich von
dieser nach abwärts erstreckt, um eine Last (22) in eine Richtung zu bewegen, wenn der auf die Kammer (30) ausgeübte
Druck einen bestimmten Wert überschreitet, und um die Last (22) in eine andere Richtung zu bewegen, wenn der auf
die Kammer ausgeübte Druck einen bestimmten Wert unterschreitet, durch einen strömungsmittel-servogesteuerten
Regler (18), durch welchen die Kammer (30) mit einem vom Druck des den Regler (18) beaufschlagenden Stqmungsmittel
abhängigen Druck beaufschlagbar ist, durch einen lastabhängigen Steuerdruckregler (20), durch welchen der servogesteuerte
Regler (18) mit Strömungsmittel versorgt wird, um den Druck des Strömungsmittels zu dem strömungsmittelservogesteuerten
Regler (18) zu erhöhen, wenn das Gewicht der Last (22) einen bestimmen Wert überschreitet, und um
COPY
den !Druck des Strömungsmittels zu dem strömungsmittel-servogesteuerten
Begier (18) zu senken, i-zerm die Last (22)
einen bestimmten Wert unterschreitet, durch eine strömungsmittelbetätigbare
Bremse (50) *nit einem mit der Windentrommel
04-) in und außer Eingriff bringbaren Bremsschuh (6o)9
einer Vorrichtung zur Regulierung der Strömungsmittelzufuhr
zu der Bremse (50) und durch, ein Strömungsmittelsteuerventil
(128) für die Einspeisung von Strömungsmittel in die Kammer (50), unabhängig von den Heglern (18, 20) und unter
■einem Druck, welcher höher ist als der über den ströinungsmittel-servogesteuerten
Regler (18) in die Kammer (30) eingespeiste Druck*
17. Stromungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch
16, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (1$4) und daß
das Strömungsmittelsteuerventil (128) Strömungsmittel in
die Strömungsmittelkammer (30) über das Rückschlagventil einspeist.
18. Stromungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch ein Absperrventil (150) zwischen dem strömungsmittel-servogesteuerten Regler (18) undcfer Strömungsmittelkammer
(30), welches in einer Stellung eine Verbindung zwischen dem Regler (18) und der Kammer (30) ermöglicht
und in einer zweiten Stellung den strömungsmittel-servogesteuerten
Regler (18) von der Kammer trennt, wobei das Stromungsmittelsteuerventil (128) dem Absperrventil (I50)
Strömungsmittel zuführt, um dieses von der einen Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wenn das Stromungsmittelsteuerventil
(128) in die Strömungsmittelkammer (30) Strömungsmittel
einspeist.
19. Stromungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch
dadurch, gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Regulierung der Strömungsmittelzufuhr zu der Bremse (50) die Freigabe
des Bremsschuhs (60) von der Windentrommel (32O unter gleichzeitiger
Zufuhr von Strömungsmittel zu dem Stromungsmittelsteuerventil (128) bewirkt.
copy
20β Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch,
gekennzeichnet durch eine einstellbare, mit dem Absperrventil
(150) is. Verbindung stehende Reguliervorrichtung ('7R";
um das Absperrventil (150) zu entlüften, damit sich dieses Ton der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegen kann«.
21. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch ;.
gekennzeichnet durch eine Leitung (76) und ein Rücksrv0 \gventil
(80) zur Verbindung der einstellbaren Regulier Errichtung
(78) 2ii"fc der Vorrichtung zur Regulierung der .. 5-mungsmittelzufuhr
zu der Bremse (50).
22. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch '!&,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Regulierung
der Strömungsmittel zufuhr zu der Bremse (50) ein von Hand betätigbares
Ventil (70) umfaßt, in dessen betätigter Stellung der Bremse (5o) zur Freigabe derselben Strömungsmittel zugeführt
wird, wobei das von Hand betätigbare Ventil (70) im betätigten Zustand auch dem Strömungsmittelsteuerventil (128)
Strömungsmittel zuführt.
23« Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittelsteuerventil (128) Stromungsmittel in die Kammer (30) einspeist,wenn dieses
sich im betätigten Zustand befindet und wenn sich das von Hand betätigbare Ventil im betätigten Zustand befindet.
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