DE3306514A1 - Stroemungsmittelgesteuertes lasthebezeug - Google Patents
Stroemungsmittelgesteuertes lasthebezeugInfo
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Description
- 6 Patentanwälte
Dipl.-Ing. E.Edar
Dipl.-Ing. K. Schleschke
Dipl.-Ing. K. Schleschke
ü-_'Cü MCnchsn 40, Ellsabeitetr. 34
D.W. Zimmerman Mfg.,Inc.
Madison Heights/Mi eh.U.S.A.
Strömungsmitte!gesteuertes Lasthebezeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein strömungsmittelgesteuertes
Lasthcbozeug, mit welchem Lasten unterschiedlicher Gewichte
hantierbar und' automatisch ausbalancierbar sind.·
Strömungsrnittelgestc nor Le Winden mit mehreren von Hand zu betätigende
Steuerungen zur Druckänderung sind bekannt (US-PS 3 260 508, 3 325 148, 3 384 350, 3 428 298). Über diese bekannten
Steuerungen wird der Druck des den Winden zugeleiteten Strömungsmittels zum Anheben oder Absenken der Last erhöht und
gesc-nkt. Mit einigen solchen bekannten Steuerungen läßt sich
zwar der auf die Winde wirkende Druck so regeln, daß eine bestimmte Last ausbalanciert werden kann. Der Druck läßt sich
jedoch nur für eine einzige Last oder einige wenige Lasten vorbestimmten Gewichts verändern; bei Lasten abweichenden Gewichts
funktionieren sie nicht ohne spezielle, durch die Bedienungsperson
über Regler vorzunehmende Nachstellungen.
Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde, ein Lasthebezeug zu
schnffor:, mit welchc-m üln-r eine si.röiViungsmittelcfesteuorte Winde
unterschiedliche Lasten mit sehr weit von-cinander abvoie'v-.r
den Gewichten automatisch ausbalancierbar sind, ohne daß ei:.c-
!'achslel 1ung durch die Bedienungsperson erforderlich ist.
33065U
Die Erfindung löst die Aufgabe mit don Merkmalen de3 Anspruches
Das strömungsmittelgesteuerte Hebezeug weist eine strömungsmittelgesteuerte
Winde auf, einen strömungsmittel-servogesteuorten Regler, welcher das Strömungsmittel der Winde zuführt und einen
Steuerdruckregler, zur Regelung des dem servogesteuerten Regler zugeführ.ten Strömungsmittel in Abhängigkeit vom Gewicht
der aufzunehmenden Last. Die Winde weist ein Gehäuse auf, welches
zusammen mit einem im Gehäuse verschiebbaren Kolben eine
Druckkammer begrenzt.
Angrenzend an den Kolben ist eine Seiltrommel auf bekannte Weise drehbar gelagert (ball-screw-assembly). Durch lineare Verschiebung
des Kolbens im Gehäuse dreht sich die Trommel unter Anhebung oder Absenkung eines elastischen Huborgans, wodurch
die Last angehoben oder abgesenkt wird. Es können aber auch andere strömungsmittelgesteuerte Windenkonstruktionen verwendet
werden, die z.B. einen Hubzylinder mit einem darin angeordneten Kolben und einer sich von diesem nach außen erstreckenden
Kolbenstange als Huborgan aufweisen.
über den servogesteuerten Regler wird der Druck des der Windenkaitmer
zugeführten Strömungsmittels gesteuert, und dieser Druck wird wiederum durch den den Regler beaufschlagenden Druck gesteuert.
Der Strömungsmitteldruck wird dux'ch einen auf das Lastgewicht ansprechenden Steuerdruckregler gesteuert. Dieser
Steuerdruckregler ist auf einer mit dem Huborgan der Winde einerseits
und anderer sei ts mit der Last verbundenen Lastauf nahr.e
vorrichtung angeordnet. Diese Lastaufnahinovorrichtung weist zwe
abhängig vom Lastgewicht zueinander und voneinander weg belastbare Vorrichtungen auf, wobei dor Stc-uerdruckrogler auf der ei
nen Vorrichtung angeordnet und von der anderen Vorrichtung beaufschlagbar
ist, wobei das Strömungsmittel abhängig von dem
durch das Hebezeug zu handhabenden Lastgewicht verändert v;irri.
Die Winde gleicht dadurch die jeweilige Last selbsttätig aus,
ohne daß durch eine Bedienungsperson irgendwelche Nachstellungen erforderlich wären.
— O —
Vorzugsweise schließt das Lasthebezeug nach der Erfindung auch
eine strömungsmittelbetätigte Bremse ein/ welche ein Anheben
oder Absenken des mit der Winde und der Last verbundenen Huborgans während einer Ruhestellung der Last oder bei Aufnahme
einer anderen Last verhindert. 'Dies wird von der Bedienungsperson
über ein den Stcuordruckregler mit dem servogesteuerten
Regler verbinda-ides Ventil von Hand ausgelöst.
Nachfolgend wird 'die Erfindung anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
des Lasthebezeuges nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Arbeitsschema der Bauteile
in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen schemati
sierten Vertikalschnitt durch die Lastaufnahmevorrichtung und den Steuerdruckregler
des Lasthebezeugs in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig.3;
Fig. 5 eine schematische Seitenteilansicht mit
angeschnittenen Teilen, der Winde und der Bremse nach Fig. 1 und 2.
Das in Fig. 1 gezeigte Lasthebozeug 10 besteht im wesentlichen
aus einer strömungsmittelgesteuerten Winde 12, einem sich von
dieser nach unten ?u einer Lastaufnahmevorrichtung 16 erstrekkenden,
langem Huborgan 14, e-inom strümungsmittel-servogesteuerten
Regler 18 und einem lastnbh^ngigen Steuerdruckregler 20
(Fig. 2 und 3). Der servogesteuerte Regler 18 versorgt die Winde mit Strömungsmittel, welches er meinerseits von dem in der Lastaufnahmevorrichtung
16 angeordneten lastabhängigen Steuerdruck-
33065H
-τ
regler 20 bezieht. Der Druck des Strömungsmitteln verändert
sich abhängig vom Gewicht der zu handhabenden Last 22 und wird bei größerem Lastgewicht höher und bei geringerem Lastgewicht
niedriger. Entsprechend verändert sich auch der Druck des über den Regler 18 zur Winde gelangenden Strömungsmittels.
Die Winde 12 weist ein Gehäuse 24 auf, welches über eine Laufkatze
26 an einer Oberschiene 28 hängt. Das Windengehäuse 24 schließt eine Kammer 30 ein, deren eines Ende durch einen Kolben
32 abgedichtet ist. Eine Winden- oder Seiltrommel 34 ist angrenzend an den Kolben 32 drehbar gelagert. Die drehbare Lagerung
bewirkt bei Längsverschiebung des Kolbens 32 im Gehäuse eine Drehung der Trommel 34. Bewegt sich der Kolben in Richtung
des der Winde abgewandten Endes der Kammer, so dreht sich die Trommel 34 im das Huborgan 14, die Lastaufnahmevorrichtung
und die Last 22 anhebenden Sinn. Dies ist dann der Fa]I, wenn
der in der Kammer 30 anstehende Druck einen vorbe stimm ten Viert
übersteigt. Fällt jedoch der Druck in der Kammer 30 unter einen bestimmten Wert ab, dann bewirkt das am Huborgan ziehende
Gewicht der Last 22 ein Drehen der Trommel 34 im Senksinn des
Huborgans 14, wobei der Kolben 3 2 zum anderen Ende der Kammer j unter Ver ringerung des Kamir.ervolumcns bewegt wird. !
Durch Einstellung des in der Kammer 30 anstehenden Druckes auf einen bestimmten, das Gewicht der Last 22 ausgleichenden Wort
kann die Bedienungsperson die Last mühelos heben und senken, als wäre sie praktisch gewichtslos, je nach Reibung der einzelnen Windenteile. Obwohl der dargestellte Windentyp 12 bevorzugt
für die Erfindung eingesetzt wird, läßt sich auch eine Heberkonstruktion mit einem strömungsgesteuerten Hubzylinder,
einem Kolben und einer am Kolben befestigten und nach unten vorstehenden Kolbenstange als zur Aufnahme einer Last dienendes
Huborgan verwenden. Obwohl der KoIhon sowohl hydraulisch als
auch pneumatisch betätigbar ist, wird nachstehend die Ausführung mit Druckluftsteuerung beschrieben.
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Der strömungsmittel-servogesteuerte Regler 18, nachstehend als druckluftservogesteuerter Regler bezeichnet, regelt den
Druck des der Windenkammer 30 zugeführten Strömungsmittels, insbesondere Luft. Dieser Regler 18 kann nach bekannter Bauart
ausgelegt sein (z.B. u.a. US-PS 3 457 837). Ein luftbetätigtes Rückschlagventil 36 ebenfalls bekannter Bauart (US-PS
3 4 57 837) schließt automatisch bei mangelnder Luftzufuhr
und verhindert, daß aus der Kammer 30 Luft ausströmt, da sonst die Last 22 plötzlich ungewollt fallen könnte.
Der Steuerdruckregler 20 regelt die durch die Leitungen 3 8 und 40 dem servo-gesteuerten Regler 18 zuströmende Luft, wobei die
Regler 18 und 20 wiederum von einer Versorgungsquelle 44 über eine Leitung 4 2 mit Strömungsmittel bzw. Luft versorgt werden.
Der Steuerdruckregler 20 weist einen federbelasteten, sich nach
unten erstreckenden Tauchkolben 46 (Fig. 2) auf, der zur Steuerung des vom Regler abgegebenen Drucks dient. Je weiter sich
der Tauchkolben 46 in den Regler 20 hineinbewegt, desto höher wird der über die Leitung 38 abgegebene Druck und umgekehrt.
Wird der Regler 18 von höherem Steuerdruck beaufschlagt, dann
gibt er auch die Luft unter entsprechend höherem Druck an die Kammer 30 der Winde ab, und umgekehrt. Der Steuerdruckregler
20 ist in handelsüblicher Bauart ausgelegt.
Zwischen den Leitungen 3 8 und 40 liegt ein Zweiwegeventil 48. In der dargestellten geschlossenen, unbetätigten Stellung des
Ventils ist der Regler 20 vom Regler 18 getrennt, wobei im Regler 18 Steuerluft eingeschlossen ist. In der anderen Stellung
des Ventils 48 steht der Regler 20 mit dem Regler 18 in
Verbindung und setzt ihn unter höheren Steuer!uftdruck oder
läßt Luft abströmen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, läßt sich eine strömungsmittelgesteuerte
Bremse 50 ve-rwr-nden, um das Drehen der Windentrommel
34 zu verhindern und das Huborgan 14 in einer bestimmten Stellung festzuhalten. Die r.:<:nse 50 weist einen Zvlinder 52 mit
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- Vi -*'
einem darin angeordneten Kolben 54 auf, von welchem eine Kolbenstange
56 nach außen ragt. Die Bremskolbenstange 56 endet in einem Bremsschuh 58 mit einer Bremssohle 60. Diese weist
eine bogenfölmige Anlageflache zur Beaufschlagung der Trommel
34 durch eine im Gehäuse 24 vorgesehene Durchtrittsöffnung 6 2
auf. Die Bremssohle kann auch die äußerste Endfläche des Huborgans 14 beaufschlagen, je nachdem, wie weit das Huborgan 14
in einer Spiralnut der Trommel 34 eingelagert ist. Die Bremse 50 ist am Gehäuse 12 über Bügel 64 befestigt.
Über eine Leitung 66 wird das Strömungsmittel, insbesondere
Luft, am der Kolbenstange benachbarten Ende der Bremse 50 zugeführt, und am geschlossenen Ende des Zylinders 52 über die
Leitung 68. Die Luft gelangt von einer Versorgungsquelle 4 4 über eine Leitung 72 und ein Vierwegeventil 70 in die Leitung
66, wobei das Ventil 70 von Hand über die Drucktaste 74 betätigseine rechte Stellung einnimmt. Bei unbetätigtem Ventil 70,
wird, wie in Fig. 2 gezeigt, über eine Leitung 76 und eine Reguliervorrichtung 78 durch die Leitung 68 Luft am grschlossenen
Ende des Zylinders eingeleitet. Der Kolben 54 wird dadurch ausgefahren und bringt die Brcmssohle 60 in Anlage gegen
die Windentrommel 34. Die durch die Leitung 76 strömende Luft fließt ungehindert über ein Rückschlagventil 80 der Reguliervoi
richtung 78 mit vom der Kolbenstange benachbarten Ende des ZyIi ders durch die Leitung 66 abströmender Luft zu einem Entlüftung
auslaß des Vierwegeventils 70.
Sobald Luft an dem der Kolbenstange benachbarten Ende des Zylinders
über die Leitung 66 eingeleitet wird, entweicht Luft vom geschlossenen Ende über eine verstellbare Strömungsdrossel
82 der Reguliervorrichtung 78, damit der Luftabzug verlangsamt erfolgt. Dies verhindert ein vorzeitiges Lösen der Bremse und
gewährleistet, daß das Ventil 48 in Funktion tritt, ehe die
Windentrommel 34 wieder freigegeben wird.
Kjrd die Drucktaste 74 des V-ntils 70 nicht.betätigt, ilann
gelangt auch iibor cino Lei!. >;;iq 84 Luft in iu:s 1 of tnr-r.- ciK-r '.e
Ventil AS und !rinnt or- in ::c.i nc EIN-St·;:! .nn u:iu ::<-; L ^" ·. ·"'■
erregier 20 mit dem servogesteuerten Regler 18 in Verbindung,
über don Regler 18 gelangt dann in die Windenkamrner 30 Luft
mfc einem vom Steuerluftdruck abhängigen Druck. Entsprechend
bewegt dann die Troj.imel 34 bei gelöster Bremse abhängig von
diesem Druck das lange Huborgan· 14 und damit die Last 22 aufwärts
oder abwärts. Durch Betätigung der Drucktaste 74 strömt die Luft über das Ventil 48 durch den Entlüftungsauslaß des
Ventils 70 über die Leitung 84 ab und das Ventil 48 kehrt in seine unbetätigte', linke Stellung zurück.
Die Lastaufnahisevorrichtung 16 besteht im wesentlichen aus einer
ersten, mit der Last verbindbaren Vorrichtung 86 (Fig.3 und 4) und einem zweiten, mit dem Seil verbundenen Vorrichtung
88. Die mit der Last zu verbindende Vorrichtung 86 weist ein hohlzylindrisches Gehäuse 92 auf, an dessen unterem Ende ein
Verbindungselement 90 für den Lasthaken befestigt ist. Außerdem ist am unteren Ende dos Gehäuses eine Zugriffsöffnung 94
vorgo si.-lien und in seinem oberen Ende eine Seildurchtrittsöf fnung
96, durch welche sich das Seil und die Leitungen 38 und
4 2 erstrecken. Eine sich im Mittelbereich quer durch das Gehäuse
92 erstreckende Trennwand 98 nimmt in einer mittigen Bohrung 100 das Gehäuse des Steuerdruckreglers 20 sowie zwei diametral
einander gegenüberliegende Führungsbuchsen 102 auf. Der Regler
20 wi rd in der Trennwandbohrung 100 über eine auf der Trennwand 98 über Elemente 106 befestigte Platte 104 gesichert.
Die Sri ] verjii ndunysvorri chtung 88 besteht aus zwei in den Büchsen
102 geführten Schiebestangen 108, die an einer oberen Platte 110 und oiner unteren Platte 112 befestigt sind. Zum besseren
Verständnis sind zwar in der Zeichnung nur zwei Stangen dargestellt. Vorzugsweise werden aber zwecks verbesserter Stabilität
drei Stangen verwendet. Die obere Montageplatte 110 steht über ein Verbindungselement 114 mit einer am unteren Ende dos
Seils 14 vorgesehenen Öse in Eingriff. In der unteren Montageplatte 112 ist mittig ein Gewindeblock 116 eingesetzt und über
c-ine durch cu-n Block 116 c i η t'·"'schraub te , durchgehende Stellt
·;.!■;...:..c 118 in 11 r· ir "; :,·. >
-jepl at to gesichert. Die Stellschraube
· * ft ·
— 13
118 läßt sich über ihr unteres, geschlitzt ausgebildetes Ende 120 mittels eines durch die Zugrifföffnung 94 eingeführten Werkzeugs
in den Block einschrauben. Eine die Schraube 118 seitlich
beaufschlagende, qucrverlaufende Kopfschraube 122 wird zur Verstellung
der Schraube 118 gelockert und dann wieder angezogen,
um die Schraube 118 in ihrer Stellung zu sichern. Diese Kopfschraube 122 ist über einen (nicht gezeigten) Schlitz in der
Seitenwandung des Gehäuses 92 zugänglich. Mit ihrem oberen Ende beaufschlagt die Stellschraube 118 den Tauchkolben 46 des
Reglers 20 und reguliert bei Drohung der Schraube die Druckleistung
des Reglers. Ist die Schraube 118 für eine bestimmte
Anlage einmal richtig eingestellt, dann ist eine weitere Nachstellung kaum mehr erforderlich.
Eine starke Kompressionsfeder 124 stützt sich einerseits gegen die Unterseite der Trennwand 98 ab und umgibt den Regler 20
und andererseits 'jcgon die Oberseite der unteren Montageplatte
112 und umgibt den eingeschraubten Block 116. Somit belastet
die Finder 124 die Voι richtungen 86 und 88 gegensinnig und voneinander
weg, währ· nd die am Verbindungselement 90 hängende Last
die Elemente 86 und 88 zueinander hin belastet, wobei die Stellschraube 118 den Tauchkolben 46 des Reglers 20 noch stärker beaufschlagt
und damit den Druck der vom Regler abgegebenen Steuerluft erhöht.
Zum Betrieb des Hebezeuges 10 wird nach erfolgter Befestigung
der Last 22 an der Vorrichtung 86 und bei unbctätigtem Vierwegeventil 70 (Stellung Fig. 2) die Bremse 50 betätigt und das Zweiwegeventil
48 in seine rechte Stellung gebracht, um die Regler 18 und 20 in Verbindung zu setzen. Durch die hängende Last wird
vom Steuerdruckreglcr 20 über den sorvocjfstom -rt en Regler 118
die Steuerluft mit einem derartigen Druck abgegeben, daß der
die V: i η denk ammo r 30 hrauf sch"1 ^g ende Druck ausreicht, um die
hängende Last 22 automatisch auszugleichen. Durch Betätigung
der Drucktaste 74 durch die Bedienungsperson wird das Vierv.'ogc-vontil
70 in seine rechte Stellung gebracht, so daß in den Bremszylinder 52 an reinem der Kolbenstange· hc-nnchhartcn r-ule
COPY^ ·:
Luft eingeleitet wird und an seinem geschlossenen Ende über die Drosselvorrichtung 82 zum Entlüftungsauslaß des Ventils
70 abströmt. Sobald die Bremse gelöst wird, ist das Zweiwegeventil 48 in seine linke Stellung in Fig. 2 zurückgekehrt,
wobei die Luft über die Leitung 84 zum Entlüftungsauslaß des Ventils 70 abströmt. Die Steuerluft ist dann im Regler 18
durch das nunmehr geschlossene Zweiwegeventil eingeschlossen. Die Bedienungsperson kann nunmehr die ausbalancierte Last 22
mühelos handhaben. Das Ventil 70 kann mit einer Sperrvorrichtung oder einer Art Hebel ausgestattet sein, damit es in seiner
rechten durch BEtätigung der Drucktaste 74 bewirkten Stellung so lange bleibt, bis es wieder von Hand freigegeben wird. Die
Bedienungsperson muß dann während des Hantierens mit der Last 22 die Drucktaste 74 nicht betätigt halten.
31-itanwSft·
Eder
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Claims (16)
- Patentanwalt»Dipl.-Ing. E.EderDipl.-Ing- K. SchleschkuMünchen 40, EllsabellBtr. 34D.W. Zimmerman.Mfg.,Inc.
Madison Heights/Mich.,USAStrömungsmitte!gesteuertes LasthebezeugPatentansprücheStrömungsmitte!gesteuertes Lasthebezeug, gekennzeichnet durch eine strömungsmittelgesteuerte Winde (12) mit einer Kammer (30), einem Kolben (32), ojnera durch den Kolben (3.2) betätigbaren, sich von der Winde nach unten erstreckenden langen Huborgan (14), durch welches die Last (22) bei einem einen bestimmten Wert übersteigenden Druck des der Kammer(30) zugeführten Strömungnmittels in die eine Richtung und bei einem diesen Wert unterschreitenden Druck in der Kammer in die andere Richtung bewegbar ist, durch einen strömungsmittel-servogesteuerten Regler (18), durch welchen die Kammer (30) mit einem vom Druck des den Regler beaufschlagenden Strömungsmittel abhängigen Druck beaufschlagbar ist und durch einen lastabhängigen Steuerdruckregler (20), durch welchen der servogesteuerte Regler (18) mit Strömungsmittel versorgt wird und der Druck des an den servogesteuerten Regler (18) abgegebenen Strömungsmittels für schwere Lasten erhöhbar und für geringere Lasten reduzierbar ist. - 2. Stromungsinittolgesteuer tes Lasthebezeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom Huborgan (14) getragene, mit der Last (22) zu verbindende Lastaufnahmevorrichtung (16), in welcher der Steuerdruckregler (20) eingebaut ist.
- 3. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmevorrichtung (16) aus einer ersten, mit dem Huborgan (14) verbundenen Vorrichtung (88) und einer zweiten, mit der Last (22) verbindbaren Vorrichtung (86) besteht und einem mit beiden Vorrichtungen (86, 88) in Eingriff stehenden Element (98), welches die zweite Vorrichtung (86) nach oben belastet und daß der lastabhängige Steuerdruckregler (20) in der einen Vorrichtung (86) angeordnet und durch die andere beaufschlagbar ist.
- 4. Strümungsmittelgesteuortes Lasthebezeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnc t, daß durch den Steuerdruckregler (20) der Druck des dom servogesteuerten Reglers (18) zugeführten StrömungsmiLtels bei Bewegung der beiden Vorrichtungen (86, 88) zueinander hin erhöhbar und bei Auseinanderbewegung reduzierbar ist.
- 5. Strömungsmittolgcsteuortes Lasthebezeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen dem servo-gesteuerten Regler (18) und dom S Leuerdruckregler (20) liegendes Zweiwegeventil (48), in dessen einer Stellung die beiden Regler in Verbindung stehen und in dessen anderer Stellung das Strömungsmittel im servogesteuerten Regler (18) eingeschlossen ist.
- 6. Strönungsmittolgostcuortes Lasthebezeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch < ine strömungsmittelbetätigte Bremse (50) , in derc-n einer Stellung die Bewegung dos Huborgans (14) nosperrt um: in eier anderen Stellung freigegeben v:Lrd.
- 7. Stromungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Ventil (70) zur Betätigung der Bremse (50).
- 8. Lasthebezeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem s< '"vogesteuerten Regler (18) und dem Steuerdruckregler (2(. ι ein Zweiwegeventil (48) angeordnet ist, in dessen einer Stellung die Regler miteinander verbunden sind und in dessen anderer Stellung das Strömungsmittel im servogesteuerten Regler (18) eingeschlossen ist, daß das Zweiwegeventil (48) durch das von Hand betätigbare Ventil (70) schaltbar ist und bei angezogener, die Bewegung des Huborgans (14) sperrender Bremse (50) seine erste Stellung einnimmt.
- 9. Lasthebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungsmittelgesteuerte Winde (12) ein Gehäuse (24) aufweist, welches zusannen mit einem darin angeordneten Kolben (32) eine Kammer (30) bildet, daß im Gehäuse (24) eine Windentrommel (34) angeordnet ist, welche durch den Kolben (32) bei Verschiebebewegung des Kolbens im Gehäuse unter dem Druck des in die Kammer befindlichen Strömungsmittels drehbar ist und daß das lange Huborgan (14) auf der Windentrommel (34) gelagert ist.
- 10. Stromungsmittelgesteuertes Lasthebezeug, gekennzeichnet durch eine strömungsmittelgesteuerte Kinde (12) mit einem Gehäuse (24), einem im Gehäuse verschiebbaren Kolben (32), welcher gemeinsam mit dem Gehäuse eine Kammer (30) bildet, einer Windentrommel (34), die in dem Gehäuse drohbar gelagert und durch die lineare Verschiebebewegung des Kolbens im Gehäuse drehbar ist, einem elastischen, um die Trommel (34) gewundenen und sich von der Trommel nach unten erstreckenden langen Huborgan (14), durch welches bei einem einen bestimmten Wert übersteigenden in der Kammer anstehenden DrucK des Strömungsmittels die Last in die eine Richtung und bei einem diesen Wert unterschreitenden Druck in der Kammer indie andere Richtung bewegbar ist, durch eine Steuerdruckregelung/ durch welche der die Kammer (30) beaufschlagende Druck des Strömungsmittels steuerbar ist und durch eine strömungsmittelbetätigte Bremse (50) mit einem Bremsschuh (58,60), durch welchen die Windentrommel (34) beaufschlagbar und freigebbar ist, sowie durch eine Vorrichtung zur Regulierung des der Bremse (50) zugeführten Strömungsmittels.
- 11. Strömungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung ein
von Hand betätigbares Ventil (70) zur Betätigung der Bremse (50) ist. - 12. Strömungsmittelgi.'Steuertes Lasthebezeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdruckregelung aus einem servogesteuerten Regler (18) besteht, durch welchen
die Kammer (30) mit Strömungsmittel unter einem von dem den Regler (18) beaufschlagenden Steuerdruck abhängigen Druck beaufschlagbar ist, und einem lastabhängigen Steuerdruckregler (20), über wolchcn der servogesteuerte Regler (18) durch das Strömungsmittel beaufschlagbar ist. - 13. Ströniungsmittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmevorrichtung (16) zum Einhängen der Last (22) mit dem langen Huborgan (14)
verbunden ist und daß der Simerdruckregler (20) in der Lastaufnahmevorrichtung angeordnet ist. - 14. Strrr.uncsmittelgcstcMiertes Lasthebezeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahnevorrichtung
aus einer ersten, mit dom langen Huborgan (4) verbundenen Vorrichtung (88) und einer ·.".·.· η \ ten, mit dor Last (22) vorbinr.baron Vorric'i t un<] (36) besteht, daß über ein mit beiden Vorrichtungen in Eingriff stehendes Organ (98) die zweite Vorrichtung (So) .-jach oben belastbar ist und daß der lastaLhängiqe Stcue'JrUcV regler (20) auf der einen Vorriehenη9 üng· . rcMot und von α..-r anderen Vorrichtung hoaufschlagbar ist: ·::·":: 33Q65U - 15. Strömungsinittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein zwischen dem servogesteuerten Regler (18) und dem Steuerregler (20) liegendes Zweiwegeventil (48), in dessen einer Stellung die Regler (18, 20) miteinander in Verbindung stehen und in dessen anderer Stellung das Strömungsmittel im servogesteuerten "egler (18) eingeschlossen ist.
- 16. Strömungsinittelgesteuertes Lasthebezeug nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein zwischen dem servogesteuerten Regler (18) und dem Steuerdruckregler (20) liegendes Zweiwegeventil (48), in dessen einer Stellung die Regler (18, 20) miteinander in Verbindung stehen und in dessen anderer Stellung das Strömungsmittel im servogesteuerten Regler (18) eingeschlossen ist, daß die Reguliervorrichtung ein von Hand betätigbares Ventil (70) zur Betätigung der Bremse (50) und des ZweiwegeventiIs (48) aufweist, wobei das Zweiwegeventil (48) bei die Windentrommel (34) beaufschlagender Bremse (50) seine erste Stellung einnimmt.Dipl.-!£OOCO Münchon 40, EKsät'-hstr.
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