DE1233269B - Hydraulischer Drehzahlregler - Google Patents

Hydraulischer Drehzahlregler

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DE1233269B DEK44658A DEK0044658A DE1233269B DE 1233269 B DE1233269 B DE 1233269B DE K44658 A DEK44658 A DE K44658A DE K0044658 A DEK0044658 A DE K0044658A DE 1233269 B DE1233269 B DE 1233269B
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    • Y10T137/108Centrifugal mass type [exclusive of liquid]
    • Y10T137/1171With fluid servo-motor

Description

  • Hydraulischer Drehzahlregler Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Drehzahlregler für Kraftmaschinen, der über einen Servomotor die Drehzahl der Kraftmaschine beeinflußt und bei dem ein unter der Wirkung der Fliehkraft radial verschiebbares Ventilelement für den Abschluß einer radialen, unter dem gleichen hydraulischen Druck wie der Servomotor stehenden Öffnung vorgesehen ist.
  • Bei einem solchen bekannten Drehzahlregler handelt es sich um ein hydraulisches Drehzahlmeßwerk, dessen drehzahlproportionaler Druck erst durch Druckregler, Wandler, Steuerschieber u. dgl. in eine brauchbare Größenordnung umgesetzt werden muß. Die Kennlinie des bekannten Reglers, bei dem der Druckverlauf über dem Sollwert (Drehzahl) aufgetragen ist, zeigt einen solchen Verlauf, daß bei einer Nenndrehzahl und einem vorgegebenen P-Bereich eine sehr kleine Druckänderung ausgesteuert wird. Diese geringe Druckänderung kann nur als Meßwert für entsprechende Umformer dienen. Zum anderen ist dieser kleine Wert sehr störanfällig. Ein weiterer Nachteil des bekannten Reglers besteht darin, daß die Kennlinie nicht verändert bzw. zur Drehzahl nicht phasenverschoben werden kann und somit innerhalb des vermeintlichen Reglers keine Drehzahlverstellung zuläßt. Auch ermöglicht die bekannte Vorrichtung keine P-Bereich-Verstellung, und die für einen modernen Regler erforderliche Nullpunktunterdrückung ist ebenfalls nicht vorhanden, so daß das Arbeitsvermögen des Reglers nicht bei jeder beliebigen Drehzahl innerhalb des vorgegebenen P-Bereiches voll ausgenutzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten Vorrichtung anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen solchen Regler zu schaffen, der ohne nachgeschaltete Druckregler, Wandler u. dgl. in der Lage ist, einen drehzahlproportionalen Druck zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventilelement in einem sich etwa radial erstreckenden Kanal eines auf einer von der Kraftmaschine angetriebenen Welle sitzenden Körpers angeordnet ist, und daß seine radial auswärts liegende Seite unter einem einstellbaren hydraulischen Druck steht, der das Ventilelement entgegen der Wirkung der Fliehkraft gegen die unter Druck stehende öffnung preßt.
  • Der Drehzahlregler gemäß der Erfindung vereint alle notwendigen Aggregate zur Drehzahlregelung, so daß keine zusätzlichen Umformergeräte erforderlich sind. Der ausgesteuerte oder modellierte Druck des Reglers bewegt sich nur innerhalb der zugelasseneu Proportionalität zwischen maximalem Druck, der durch die Druckölversorgung vorgegeben wird, und dem Druck Null. Hieraus ergibt sich, daß der Regler die Charakteristik bekannter fesselgefederter Drehzahlregler beherrscht.
  • Zweckmäßig wird das unter Fliehkraft stehende Ventilelement als Kugel ausgebildet, die in dem sich etwa radial erstreckenden Kanal beweglich ist. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann das Ventilelement jedoch auch als Membran ausgebildet sein, die senkrecht zur radialen Richtung des gedrehten Körpers angeordnet ist und unter Fliehkraftwirkung steht.
  • Vorzugsweise stammt der hydraulische Druck zu beiden Seiten des Ventilelementes ,aus einer einzigen hydraulischen Druckquelle.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß der Proportionalitätsgrad des Reglers durch ein Einstellventil zwischen der Zuleitung zur radialen äußeren und derjenigen zur inneren Seite des Ventilelementes eingestellt wird.
  • Zur Handverstellung der Drehzahlregelung ist ein Ablaßventil mit Handrad in der Zuleitung zu dem radialen äußeren Druckraum des Ventilelementes vorgesehen. Auf diese Weise wird eine hydraulische Drehzahlverstellung erreicht, welche es ermöglicht, die Nenndrehzahl in weiten Grenzen zu verstellen. Diese Verstellung kann an einem beliebigen Ort von der zu regelnden Kraftmaschine entfernt installiert und- bedient werden.
  • Um bei plötzlicher Beschleunigung oder Verzögerung der Drehzahl die entsprechende Stellgeschwindigkeit der Steuerorgane zu erzielen, ist der Regler mit einem Beschleunigungsglied ausgerüstet, welches unabhängig von der Absolutdrehzahl bei plötzlicher Drehzahlbeschleunigung oder -verzögerung eine gleichsinnige Funktion wie der Drehzahlregler zusätzlich zu diesem ausübt. Zu -diesem Zweck weist der das Ventilelement enthaltende Drehkörper ein weiteres, um eine zu seiner Drehachse parallele Achse verschwenkbares Fliehgewicht auf, welches bei konstanter Drehzahl radial eingestellt ist und bei Beschleunigung oder Verzögerung des Drehkörpers die radiale Richtung verläßt, um einen Druckablaß zu steuern, durch den der Druck an der radialen Öffnung an der inneren Seite des Ventilelementes verstellt wird.
  • Vordruck- und Viskositätsänderungen des Druckmediums werden von dem Regler kompensiert, so daß derartige Störgrößen auf die Regelgenauigkeit unwirksam bleiben. Der Regler ist so aufgebaut, daß mit zunehmender Drehzahl der Steueröldruck .absinkt, also auch bei aufkommenden Undichtigkeiten an den Dichtlagern die zu regelnde Kraftmaschine stillgesetzt wird.
  • Das von Hand verstellbare Ablaßventil kann mit dem Einstellventil zur Verstellung des Proportionalitätsgrades gekuppelt sein. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Proportionalitätsgrad über den ganzen Drehzahlverstellbereich konstant bleibt.
  • Der Regler gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Drehzahlregler im Schnitt.
  • F i g. 2 die Ausbildung des auf Beschleunigung oder Verzögerung ansprechenden Fliehgewichts, F i g. 3 und 4 das Fliehgewicht nach F i g. 3 in verschiedenen Stellungen.
  • In den beiden Lagern 2 und 3 ist ein Körper 1 drehbeweglich gelagert und wird von der zu regeln den Kraftmaschine angetrieben. In einem radialen Kanal 4 ist eine gehärtete Stahlkugel 5 mit kleinem, radialem Spiel zum Kanal 4 eingebaut.
  • Von einer nicht gezeigten Ölversorgung kommt Steueröl in die Steuerölleitung 21 und wird von einem Überströmventil22 auf konstantem Druck gehalten. Über die Drosselblende 23 wird bei zunächst geschlossenem Ventil 25 dem Ringkanal 10 von der Bohrung 9 im Dichtlager 3 Drucköl zugeführt und über den Kanal 11 in den Kanal 4 geleitet. Dieses Drucköl kann durch das Ablaufventil 8 auf jeden erforderlichen Druck eingestellt werden und wird als Verstellöl bezeichnet.
  • Das eigentliche Kraftöl wird der zentrischen Reglerbohrung 15 von der Drosselblende 24 über die Lagerbohrung 12 und den Ringkanal 13 durch die Bohrung 14 zugeführt. Ein Servozylinder 26 wird von diesem Kraftöl gegen eine Feder 27 proportional zum Öldruck hubbetätigt. In seiner Bohrung ist der Servozylinder 26 ,als Gleitlager ausgebildet, für welches das Kraftöl zugleich als Schmieröl dient. Der Servozylinder 26 selbst ist nicht drehbeweglich.
  • Bei Drehzahl 0 wird die Kugel 5 vom Verstellöldruck im Kanal 4 gegen die Bohrung 16 gedrückt und sperrt diese ab. Dabei wird bewirkt, daß der Kraftöldruck in der Bohrung 15 auf seinen maximalen Wert ansteigt und den Servozylinder 26 gegen die Feder 27 in die eine Endlage, die als Öffnungslage bezeichnet werden soll, drückt. Bei Drehung des Körpers 1 wird sich die schwimmend im Öl gelagerte Kugel 5 durch ihre Fliehkraft plus dem Kraftöldruck entsprechend der Fläche der Bohrung 16 gegen den Verstellöldruck im Kanal 4 auswiegen und bei Zunahme der Drehzahl vom Sitz der Bohrung 16 abheben. Mit zunehmendem Hub der Kugel 5 wird der öffnungsquerschnitt der Bohrung 16 vergrößert und der Druck in der Bohrung 15 abgesenkt. Hierbei bewegt sich der Servozylinder 26, gedrückt von der Feder 27, in die dargestellte Schließstellung. Bei diesem Vorgang verhalten sich der Hub des Servozylinders 26 und der Kraftöldruck in der Bohrung 15 genau proportional. Bei abfallender Drehzahl werden Drücke und Stellbewegungen umgekehrt. Das abgesteuerte Kraftöl von der Bohrung 16 wird über einen Ringraum 7 und mehrere auf den Umfang des Kanals 4 verteilten Bohrungen 6 ins Freie geleitet.
  • Die Statik des Reglers bzw. der Kugel 5 wird bewirkt durch die innerhalb der Proportionalität des Reglers veränderlichen Kraftöldrücke in der Bohrung 16. Vom Servozylinder 26 werden dessen Stellbewegungen .auf nicht gezeigte Steuerorgane, wie Ventile, Schieber u. dgl., zur Regelung der Kraftstoffeinspeisung in die Kraftmaschine weitergeleitet.
  • Plötzliche Belastungsänderungen der Kraftmaschine erfordern kurze Stellzeiten der Stellorgane. Diese können bei hydraulischen Drehzahlreglern nur durch Beschleunigungsglieder erreicht werden. In F i g. 2, 3 und 4 werden die Stehbewegungen eines Beschleunigungsgliedes 18 gezeigt. Das B-Glied 18 ist um einen Stift 19, der zum Zentrum 30 etwas versetzt angebracht ist, drehbeweglich gelagert. Bei einer konstanten Drehzahl wird das B-Glied 18 durch die Fliehkraft radial ausgerichtet und nimmt die Stellung nach F i g. 2 ein. Hierbei können aus dem Raum 15 über die Bohrung 17 kleine Ölmengen durch den Spalt 28 ins Freie treten. Bei einer plötzlichen Drehzahlbeschleunigung der Kraftmaschine und somit des Reglers wird sich das B-Glied 18 infolge seiner Massenträgheit wie in F i g. 4 verhalten. Die Steuerkante 29 öffnet einen großen Querschnitt der Bohrung 17 und läßt plötzlich viel Öl aus dem Druckraum 15 abfließen. Entsprechend schnell wird die Feder 27 den Servozylinder 26 in die Schließlage drücken, ohne daß die Kraftmaschine eine merkliche Drehzahlerhöhung erfährt. Plötzliche Verzögerungen der Drehzahl von Kraftmaschine und Regler bewirken eine B-Gliedstellung wie in F i g. 3. Der Drosselspalt 28 wird gegenüber der Stellung in F i g. 4 verkleinert, der Öldruck im Raum 15 wird gleichzeitig erhöht und bewirkt eine Bewegung des Servozylinders 26 gegen die Feder 27 in Öffnungsstellung. Durch diese Einrichtung werden Stellzeiten erreicht, die bisher nur von mechanischen, reibungsarmen Drehzahlreglern erreicht wurden.
  • Die Drehzahlverstelleinrichtung besteht aus einem Nadelventil 8, über welches der Verstellöldruck im Kanal 4 angehoben bzw. abgesenkt werden kann und das Drehzahlverstellungen über weite Bereiche ermöglicht.
  • Die Verstellung bzw. Einstellung des Proportionalitätsgrades erfolgt über das Ventil 25. Dieses Ventil verbindet über kleine einstellbare Drosselquerschnitte das Verstellöl mit dem Kraftöl. Da sich, wie oben schon beschrieben, der Kraftöldruck innerhalb der Proportionalität zwischen einem maximalen Druck und einem Druck 0 bewegt, der Verstellöldruck jedoch für jede Drehzahl eine konstante Größe einnimmt, kann diese Größe durch einen Bypaß zum Kraftöl proportional zum ausgesteuerten Kraftöldruck verändert werden. Dies bedeutet, daß bei geöffnetem Ventil 25 mit steigendem Kraftöldruck auch der Verstellöldruck entsprechend angehoben wird. Bei fallendem Kraftöldruck senkt sich auch der Verstellöldruck entsprechend ab. Dadurch, daß sich diese beiden Drücke gleichsinnig bewegen, kann die Proportionalität, die eine bestimmte Ausgangsgröße bei maximaler Drehzahl hat, beliebig verkleinert werden.
  • Werden die beiden Ventile 8 und 25 für ihre Betätigung zusammengekuppelt, so wird bei Verstellung der Drehzahl gleichzeitig der P-Grad verändert. Diese Maßnahme ermöglicht über den ganzen Drehzahlverstellbereich einen konstant bleibenden Proportionalitätsgrad.
  • An Stelle der Kugel 5 kann z. B. auch eine Membran verwendet werden, auf die von einer Seite der Verstellöldruck einwirkt, während sie mit der anderen Seite den Durchtrittsquerschnitt der Öffnung 6 regelt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Drehzahlregler für Kraftmaschinen, der über einen Servomotor die Drehzahl der Kraftmaschine beeinflußt und bei dem ein unter der Wirkung der Fliehkraft radial verschiebbares Ventilelement für den Abschluß einer radialen, unter dem gleichen hydraulischen Druck wie der Servomotor stehenden öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (5) in einem sich etwa radial erstreckenden Kanal (4) eines auf einer von der Kraftmaschine angetriebenen Welle sitzenden Körpers (1) ,angeordnet ist und daß seine radial auswärts liegende Seite unter einem einstellbaren hydraulischen Druck steht, der das Ventilelement entgegen der Wirkung der Fliehkraft gegen die unter Druck stehende öffnung (16) preßt.
  2. 2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (5) in an sich bekannter Weise als Kugel ausgebildet ist.
  3. 3. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (5) als Membran ausgebildet ist, die senkrecht zur radialen Richtung des gedrehten Körpers (1) angeordnet ist.
  4. 4. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Proportionalitätsgrad des Reglers durch ein Einstellventil (25) zwischen der Zuleitung zur radial äußeren und derjenigen zur inneren Seite des Ventilelementes (5) einstellbar ist.
  5. 5. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handverstellung der Drehzahlregelung ein Ablaßventil (8) mit Handrad in der Zuleitung zu dem radial äußeren Druckraum des Ventilelementes (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Drehzahlregler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ventilelement (5) enthaltende Drehkörper (1) ein weiteres, um eine zu seiner Drehachse parallele Achse schwenkbares Fliehgewicht (18) aufweist, welches bei konstanter Drehzahl radial auswärts weist und bei Beschleunigung oder Verzögerung des Drehkörpers (1) die radiale Richtung verläßt, um einen Druckablaß (17) zu steuern, durch den der Druck an der radialen Öffnung (16) an der inneren Seite des Ventilelementes (5) verstellt wird.
  7. 7. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand verstellbare Ablaßventil (8) mit dem Einstellventil (25) zur Verstellung des Proportionalitätsgrades gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 801551, 923 342; USA.-Patentschrift Nr. 2 841161.
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