DE1601533C - Hydraulische Servo-Verstelleinrichtung für verstellbare Leitschaufeln von Gasturbinen - Google Patents
Hydraulische Servo-Verstelleinrichtung für verstellbare Leitschaufeln von GasturbinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Servo-Verstelleinrichtung mit einem durch den Druck
einer Steuerflüssigkeit bewegbaren Stellkolben, mit einem diesen Druck steuernden druckausgeglichenen
Steuerventil, mit einem an diesem befestigten Hebel, der über ein an diesem einstellbar befestigtes Druckstück
an einem drehbaren Verstellnocken und über ein Rückführungsdruckstück an den Stellkolben hydraulisch
nachgiebig angedrückt wird, und mit drehbaren Verstellteilen für den Verstellnocken verstellbarer
Leitschaufeln von Gasturbinen, insbesondere der freien Nutzlastturbine von Fahrzeug-Gasturbinenanlagen.
In hydromechanischen Servoeinrichtungen machen sich beim üblichen verhältnismäßig niedrigen Bauaufwand
die auf das betätigte Steuerglied einwirkenden Kräfte als beträchtliche Rückwirkungen im
Servokreis bemerkbar. Dabei werden auch auf für die Steuerfunktion maßgebende mechanische Gliedar,
wie Nocken od. dgl., verhältnismäßig starke Kräfte ausgeübt. Diese sind in zweifacher Hinsicht nachteilig:
Einmal ergibt sich eine ziemlich starke Abnutzung und zum anderen kann sich durch die Verformung
dieser Glieder eine unerwünschte Abweichung von der gewünschten Steuerkennlinie, ergeben.
Es ist eine hydraulische Servoeinrichtung bekannt, bei der ein Steuerventil von einem schwimmend gelagerten
Hebel betätigt wird, der von einem Steuerorgan verstellt wird. Der schwimmend gelagerte
Hebel steht außerdem mit einem Stellkolben über eine nockenartige Vorrichtung im Eingriff, über die
eine Verstellung des Stellkolbens auf den schwimmend gelagerten Hebel zurückgeführt wird. Es ist
ferner eine Servo-Einrichtung für eine Brennstoff-Steuerung einer Gasturbine bekannt, bei der das
Steuerventil für den Stellkolben ebenfalls von einem schwimmend gelagerten Hebel betätigt wird, der
drehbar in einem Druckstück gelagert, ist, das gegen
eine Nockenscheibe anliegt, die ihrerseits von einem Verstellhebel betätigt wird. Eine Rückführung der
Verstellung des Stellkolbens erfolgt über einen vom Stellkolben betätigten weiteren Nocken, gegen den ein
weiteres Druckstück anliegt, das seinerseits mit dem schwimmend gelagerten Hebel verbunden ist. Schließlieh
ist eine hydraulische Servostelleinrichtung bekannt, bei der mit einem druckausgeglichenen Steuerventil
ein Hebel verbunden ist, der über ein an diesem einstellbar befestigtes Druckstück an einen drehbaren
Verstellnocken und über ein Rückführungsdruckstück an den Stellkolben der Verstelleinrichtung
nachgiebig angedrückt wird. Der Verstellnocken wird über drehbare Verstellteile betätigt. Eine derartige
bekannte hydraulische Verstelleinrichtung dient zur Verstellung der Leitschaufeln der freien Nutzlastturbine
einer Fahrzeug-Gasturbinenanlage.
Bei sämtlichen vorher genannten Einrichtungen treten die oben beschriebenen Nachteile auf. Eine
Entlastung der zum Teil erheblichen mechanischen Kräfte und Momente der mechanischen Verstellteile
ist nicht vorhanden.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine hydraulische Servo-Verstelleinrichtung
zu schaffen, bei der die drehbaren Eingangsverstel!-
teile mit einer Drehmoment-Entlastung verschen sind.
Bei einer Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
drehbaren Verstellteile an einem mit einem Versteilhebel festverbundenen Ausgleichsnocken eine gegensinnig
zur Fläche des Verstellnockens geneigte Nockenfläche aufweist, auf die über ein Ausgleichsdruckstück
der vom Steuerventil gesteuerte Druck der Steuerflüssigkeit einwirkt.
Mit Hilfe des Ausgleichsnockens und des Ausgleichsdruckstücks, auf den der Druck der vom
Steuerventil gesteuerten Steuerflüssigkeit einwirkt, wird das am Verstellnocken auftretende Moment
gerade jeweils aufgehoben. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung für eine Fahrzeug-Gasturbinenanlage
ergibt sich ferner der Vorteil, daß das Gaspedal keine die Betätigung erschwerende
Rückstellfeder aufzuweisen braucht. Der Bedienungskomfort eines mit einer Gasturbine ausgerüsteten
Fahrzeugs wird daher merklich erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Gasturbine mit einer hydraulischen Servo-Verstelleinrichtung
für die Leitschaufeln einer freien Nutzlastturbine einer Fahrzeug-Gasturbinenanlage;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Servo-Verstelleinrichtung der Anordnung nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Einrichtung nach F i g. 2 entlang der Linie III-1II.
Gemäß F i g. 1 weist eine Fahrzeug-Gasturbine 20 ein Gehäuse 22 mit einem Lufteinlaßstutzen 24 und
einer Auslaßöffnung 26 auf. Ein Kompressor 28 im Gehäuse 22 komprimiert die vom Einlaßstutzen herangeführte
Luft. Die Gasturbine 20 weist ferner in bekannter Weise eine Brennkammer 30, Einspritzdüsen
32 und ein Turbinenrad 34 auf, das mit dem Kompressor 28 über eine Welle 36 verbunden ist.
Die Welle 36 ist in Lagern 38 gelagert. Hinter der Turbine 34 befindet sich ein Leitrad 40 mit versteilbaren
Leitschaufeln, hinter denen eine freie Nutzlastturbine 42 angeordnet ist. Diese treibt eine Welle 44
an, der zwei Getriebe 46 und 48 nachgeschaltet sind, deren Abtriebswelle 50 nicht gezeigte Räder eines
Fahrzeugs antreibt.
Die Leitschaufeln des Leitrades 40 werden von einer hydraulischen Servo-Verstelleinrichtung 60 über
ein Ausgangsglied 58 ein strichpunktiert angedeutetes Gestänge 56 und einen Hebel 54 verstellt.
Die Verstellvorrichtung 60 hat einen Einlaß 62, der über eine Leitung 64 mit einer hydraulischen
Druckmittelquelle 66 verbunden ist. Eine Hydraulikpumpe 68 ist über ein strichpunktiert angedeutetes
Getriebe 70 mit der Welle 36 verbunden. Die Pumpe 68 erzeugt in der Leitung einen Druck P1. Dieser
wird von einem Regelventil 72, das in einer Nebenschlußleitung 74 liegt, konstant gehalten. Die Verstellvorrichtung
60 weist ferner einen Auslaß 76 auf, der über eine Leitung 78 an den Einlaß der Pumpe
68 mit dem Druck P0 angeschlossen ist. Die Verstellvorrichtung
60 weist einen Steuerhebel 79 auf, der mit einer im Gehäuse 81 der Verstellvorrichtung 60
drehbar gelagerten Welle 80 verbunden ist. Die Verstellvorrichtung erhält ferner ein Signal von einer
Zentrifugalpumpe 82, die über eine Leitung 83 den Pumpendruck P0 eingangs erhält. Der Ausgangsdruck
P.j der Pumpe 82 gelangt über eine Leitung 84
zu einem weiteren Einlaß 86 der Verstellvorrichtung 60. Die Pumpe 82 ist über Kegelradgetriebe 48, 90
und eine Welle 88, 90 angetrieben.
Der Steuerhebel 79 ist mit einem nicht gezeigten Gaspedal verbunden. Der Steuerhebl 79 kann um
einen Winkel von 90° geschwenkt werden. Sein Verstellbereich ist durch nicht gezeigte Anschläge be-
grenzt.
Das Gehäuse 81 der Verstellvorrichtung (F i g. 2) besteht einmal aus einem zylindrischen Teil 93, der
eine Bohrung 94 aufweist. Durch eine Öffnung 96 erstreckt sich ein Stellglied 58, das in der Bohrung 94
verschiebbar ist. Mit einem Flansch 98 liegt der Zylinderteil 93 an einem zweiten Teil 100 an. Die
Befestigung der beiden Teile 93 und 100 erfolgt über Schrauben 102. Ein O-Ring 104 dichtet beide Teile
gegeneinander ab. Das Ende des zweiten Teils 100 ist durch einen Deckel abgeschlossen, der eine Öffnung
107 aufweist, durch die die Welle 80 hindurchgeht. Im ,Deckel 106 befindet sich ferner ein Kanal
108. Zwischen dem Deckel 106 und dem Teil 100 befindet sich eine Dichtung 112.
Das Stellglied 58 hat ein fingerhutartiges Endstück 116, das gegen ein Rückführungsdruckstück 118 anliegt.
Das Stellglied 58 weist ferner einen Kolben 114 ao • auf. Der Kolben 114 unterteilt' die Bohrung 94 in
zwei Kammern 120 und 122, in denen die Drücke P1
bzw. Pn herrschen. Der Kolben 114 hat eine Kolbendichtung
124. Der Druck P2 in der Kammer 122 wird von einem Steuerventil 126 gesteuert, das in einer
Bohrung 128 des zweiten Teiles 100 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 126 steuert außerdem den
unter dem Druck P., stehenden Flüssigkeitsstrom von der Kammer 122 zum Auslaß 76, an dem der
Druck P0 herrscht. Die Kammer 120 ist über Kanäle 130, 132, eine Ringnut 134, einen Kanal 136 und
über eine Ringnut 138 unabhängig von der Stellung des Ventils 126 mit dem Einlaß 62 verbunden. Die
Kammer 122 sieht vom Einlaß 62 her unter dem Druck P1 über die Ringnut 138, wenn das Ventil 126
nach unten verstellt wird. Die Flüssigkeitsströmung geht hierbei durch die Ringnut 140. Über einen Ringkanal
144 ist die Kämmt" i22 außerdem mit dem
Auslaß 76, an dem der Druck P0 herrscht, angeschlossen.
Der Ringkanal ist zwischen den Teilen 146 und 148 des Ventils eingeschlossen, jedoch geöffnet,
wenn das Ventil 126 aus seiner dargestellten Lage nach aufwärts verstellt wird.
Der Mittelteil des Ventils 126 hat ein balliges Tragglied 150, das ein Hebel 152 umgreift, der zwei parallele
Arme, von denen nur der Arm 156 zu sehen ist, aufweist. Durch die freien Enden der Arme geht
das Rückführungsdruckstück 118 hindurch, das hier ein Stift ist. Am anderen Ende des Hebels 152 ist ein
Druckstück 168 angeordnet, das mit einem Verstellnocken 170 zusammenwirkt. In dieses Ende des
Hebels 152 ist ferner eine Kappe 174 eingeschraubt, die durch eine Schraube 176 gesichert ist. Eine
Stange 177, die an ihrem oberen Ende eine Kugel 178 trägt, ragt in die Kappe 174 hinein, wobei die
Kugel 178 gegen die Kappe 174 anliegt. In einer Hülse 182, die in eine Bohrung 183 eingeschraubt ist,
ist eine weitere Kugel 180 gelagert. Die Bohrung 183 und die Hülse 182 bilden Sitze 185 und 184, zwischen
welchen die Kugel 180 wandern kann. Die Bohrung 183 steht mit der Öffnung 86 in Verbin-
• dung, an der der Druck P1 herrscht. Die Bohrung 183
steht ferner mit dem Ringkanal 144, in dem der Auslaßdruck P0 herrscht, über einen Kanal 186 und mit
; dem Kanal 108 im Deckel 106 in Verbindung. Auf diese Weise liegt an der Kugel 180 eine Druckdifferenz
von P1-P0, welche nach Erreichen eines vorbestimmten
Werts die Kugel !80 gegen den Si1./. 185 verstellt, wodurch die Stange 177 und dementsprechend
auch die Kugel 178 in Richtung auf die Kappe 174 verschoben wird.
Mit Hilfe eines radialen Kanals 188 und eines axialen Kanals 190, die entgegengesetzte Enden des
Ventils mit dem Ringkanal 144 verbinden, ist das Ventil 126 druckausgeglichen. Auf das Ende der
Bohrung 128 ist ein einstellbarer Stopfen 192 eingeschraubt.
Dieser dient als Anschlag für das Ventil 126. An einem Ende des Ventils 126 befindet sich
eine Ausnehmung 194, in die eine Druckfeder 196 eingesetzt ist, deren anderes Ende gegen den Stopfen
198 anliegt. Um den Stopfen herum befindet sich ein Stützring 200. Die Feder 196 drückt das Steuerventil
126 nach oben, wodurch das Rückführungsdruckstück 118 im Hebel 152 mit dem Endteil 116 und das
Druckstück 168 mit dem Verstellnocken 170 in Berührung kommen.
Der Verstellnocken 170 sitzt auf einer Welle 202, die in dem Teil 100 und dem Deckel 106 gelagert ist.
Auf dem Verstellnocken 170 sitzt ein Zahnrad 204, das mit einem Zahnsegment 206 im Eingriff sieht, das
seinerseits Teil eines Ausgleichsnockens 208 ist. Der Ausgleichsnocken 208 sitzt am Ende der Welle 80
und kann durch den Steuerhebel 79 verstellt werden. Die Welle 202 greift durch eine segmentartige Öffnung
210 des Ausgleichsnockens 208. Durch diese Öffnung kann der Ausgleichsnocken eine Drehung
um mindestens 90° ausführen. Der Ausgleichsnocken 208 trägt an seinem Umfang eine Nockenfläche 212,
gegen die ein Ausgleichsdruckstück 214 anliegt. Das entgegengesetzte Ende des Ausgleichsdruckstücks 214
steht mit einer Kugel 216 in Verbindung, die in einer Bohrung 218 verschiebbar ist. Die Bohrung 218 ist
an einer Seite mit einem Kanal 200 verbunden, der an der einen Seite mit dem Druck P., beaufschlagt ist.
Ein Kanal 222 verbindet die Bohrung 218 an den gegenüberliegenden Seiten der Kugel 216 mit dem
Kanal 108, in dem der Druck P0 herrscht. Das offene
Ende der Bohrung 218 ist mittels eines Stopfens 224, der durch einen Sprengring 226 gesichert ist, verschlossen.
Die Nockenflächen des Verstellnockens 170 und des Ausgleichsnockens 208 sind gegensinnig geneigt.
Die dadurch hervorgerufenen entgegengesetzten Drehmomente gleichen sich aus. Die Achsen der
Druckstücke 168 und 214 schneiden die Achsen der Wellen 202 und 80, auf denen die Nocken 170 und
212 angeordnet sind. Dadurch sind radial auf die Nocken wirkende Kräfte weitgehend ausgeglichen.
Die an dem Nocken 170 auftretenden Tangentialkräfte sind jedoch zum Teil erheblich, vor allem
wenn das Druckstück eine große Steigung zu überwinden hat. Gegen die Kugel 216 wirkt nun eine
Druckdifferenz P.,-Ptl, die entsprechend dem Druck P.,
in der Kammer 122, der vom Ventil 126 gesteuert wird, wechselt, damit der Kolben 114 in seiner durch
den Nocken 170 bestimmten Lage gehalten wird. Der Druck P2 erreicht einen höheren Wert mit ansteigender
Kontur des Nockens 170. Dadurch wird auch die auf den Nocken 170 einwirkende Druckkraft
erhöht. Der Stellung des Nockens entspricht jedoch ein Druck P.„ der auf die Kugel 216 einwirkt,
wodurch das Ausgleichsdruckstück 214 gegen den Nocken 212 anliegt. Die dadurch hervorgerufene
Tangentialkraft bewirkt ein Drehmoment am Nocken 2!2. der weitgehend gleich dem Drehmoment um
Nocken !70 ist. Beide Drehmomente sind jedoch
entgegengesetzt gerichtet. Bei diesem Vorgang ist der
auf die Kugel 216 wirkende Druck P2 verhältnismüßig
niedrig im Vergleich zum Druck P1, durch den
der Kolben 114 (Fig. 2) nach rechts verschoben wird. Wird jedoch das Gaspedal losgelassen, um eine S
Verzögerung zu erreichen, dann nähert sich der Druck P2. der auf die Kugel 216 wirkt, dem Druck P1
und bewirkt eine verhältnismäßig große Kraft auf die Nockenfläche 212 über das Ausgleichsdruckstück 214.
Dadurch wird ein Moment erzeugt, das das Moment an dem Nocken 170 übersteigt. Auf diese Weise wird
auf die Welle 80 und damit auf den Steuerhebel 79 ein Rückstellmoment in Richtung der Leerlaufstellung
erzeugt. Bei bekannten Einrichtungen wird die Rückstellkraft von einer Feder erzeugt, so daß beim
Betätigen des Gaspedals die Federspannung vom Fahrzeugführer überwunden werden muß. Da im
vorliegenden Fall die Rückstellung über den Nocken 212 erfolgt, kann die Feder schwächer ausgebildet
werden.
Da die am Nocken 212 erzeugte Druckkraft beim Herunterdrücken des Gaspedals gering ist gegenüber
der Druckkraft am Nocken 212 beim Loslassen des Gaspedals, braucht der Fahrzeugführer keine unerwünschte
Vorspannung beim Niederdrücken des Gaspedals zu überwinden.
Die Welle 202 ist in einer Sackbohrung des Teils 100 gleitend gelagert, wodurch die Welle 202 und der
mit ihr verbundene Nocken 170 mit Hilfe des Ausgleichsnockens 208 zurückgezogen werden kann,
wenn der Deckel 106 vom Teil 100 entfernt wird. Auf diese Weise wird zum Auswechseln der beiden
Nocken 170 und 208 ein verhältnismäßig geringer Aufwand benötigt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hydraulische Servo-Verstelleinrichtung mit einem durch den Druck einer Steuerflüssigkeit bewegbaren Stellkolben, mit einem diesen Druck steuernden druckausgeglichenen Steuerventil, mit einem an diesem befestigten Hebel, der über ein an diesem einstellbar befestigtes Druckstück an einen drehbaren Verstellnocken und über ein Rückführungsdruckstück an den Stellkolben hydraulisch nachgiebig angedrückt wird, und mit drehbaren Verstellteilen für den Verstellnocken verstellbarer Leitschaufeln von Gasturbinen, insbesondere der freien Nutzlastturbine von Fahrzeug-Gasturbinenanlagen, dadurch gekenn zeichnet, daß die drehbaren Verstellteile an einem mit einem Verstellhebel (79) fest verbundenen Ausgleichsnocken (208) eine gegensinnig zur Fläche des Verstellnockens (170) geneigte Nockenfläche (212) aufweisen, auf die über ein Ausgleichsdruckstück (214) der vom Steuerventil (126) gesteuerte Druck (P2) der Steuerflüssigkeit einwirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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