DE3444850C1 - Anordnung einer Einrichtung zur Druchfuehrung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehaeuse zu einem drehbaren Bauteil - Google Patents

Anordnung einer Einrichtung zur Druchfuehrung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehaeuse zu einem drehbaren Bauteil

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DE3444850C1
DE3444850C1 DE3444850A DE3444850A DE3444850C1 DE 3444850 C1 DE3444850 C1 DE 3444850C1 DE 3444850 A DE3444850 A DE 3444850A DE 3444850 A DE3444850 A DE 3444850A DE 3444850 C1 DE3444850 C1 DE 3444850C1
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DE3444850A
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Ivan Jaroslav San Nicolas de Tolentino Gran Canaria Cyphelly
Ernst 6277 Bad Camberg Hassler
Bodo Dr. 6200 Wiesbaden Stich
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Glyco Antriebstechnik GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung einer Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einem drehbaren Bauteil, das mit einem fest verbundenen, eine Lauffläche bildenden Ventilring versehen ist, welcher in der Lauffläche mündende Zuführungsbohrungen aufweist, in denen jeweils ein Rückschlagventil angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit mindestens einem mit seiner Dichtfläche an der Lauffläche des Rings anliegenden, sich nur über einen Teil des Umfangs des Ventilrings erstreckenden und im Gehäuse verschiebbar gelagerten Gleitschuh versehen ist, der eine Zuführung für das Druckmedium enthält und mit der Lauffläche einen Druckraum für das Druckmedium begrenzt.
Eine Einrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-PS 24 03 280 bekannt. Solche Einrichtungen mit hydrostatisch entlasteten Gleitschuhen werden in hydrostatischen Bauelementen wie Kolbenpumpen und Drehdurchführungen zur Reduzierung der Reibung zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen angewendet. Um ein sicheres Anliegen dieser Teile zu gewährleisten, werden die Einrichtungen der genannten Art grundsätzlich überkompensiert. Dies bedeutet, daß beispielsweise die über einen Kolben auf den verschiebbaren Gleitschuh aufgebrachte Kraft etwas größer gewählt wird als die zwischen den bewegten Teilen auftretenden hydraulischen Trennkräfte. Diese Einrichtungen, die einen bestimmten Druckverlauf im Trenn- oder Dichtspalt zwischen den bewegten Teilen für eine annähernd konstante Kompensation voraussetzen, arbeiten einwandfrei bei annähernd konstanten Gleitgeschwindigkeiten und
Flüssigkeiten mit höheren Viskositäten {v> 2OcSt). Schwierigkeiten d. h., starke Abweichungen von der gewünschten Kompensation, ergeben sich insbesondere bei niedrigviskosen Medien {v < 20 cSt) bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen, wie z. B. bei großen Drehzahlschwankungen des bewegbaren Bauteils und insbesondere beim Übergang des bewegbaren Bauteils von dessen Stillstand in den Zustand mit seiner Nenn-Drehzahl unter dem Druck des durchzuführenden Druckmediums.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine Regelung der Anpreßkraft der Dichtfläche des bzw. jedes Gleitschuhs an die Lauffläche des bewegbaren Bauteils derart erfolgt, daß dem jeweiligen Betriebszustand entsprechend einerseits die Dichtfunktion zwischen Gleitschuh und Lauffläche gewahrt ist und andererseits die Reibkraft zwischen den gegeneinander bewegten Teilen möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird gem. der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Gehäuse und dem Gleitschuh ein vorgespanntes Durchführungsorgan für das Druckmedium über eine Zuführung des Gehäuses zum Druckraum sowie mindestens ein vorgespannter Stützkolben ne Verminderung des auf den Gleitschuh wirkenden Drucks des Druckmediums, so daß sich die Anpreßkraft des Gleitschuhs und damit das Reibmoment verringert. Hierbei erfolgt die Anpreßkraftregelung direkt über das Reibmoment.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Durchführungseinrichtung;
Fig.2 eine Draufsicht auf die eine Gleitfläche und den Druckraum aufweisende Seite des Gleitschuhs der Einrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in F i g. 1, Fig.4 ein Diagramm des Druckverlaufs im Trennspalt zwischen der Gleitfläche des Gleitschuhs und der Lauffläche des drehbaren Ventilringes gem. F i g. 3,
Fig.5 einen Schnitt durch eine zweite Durchführungseinrichtung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht die Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einem drehbaren Bauteil im wesentlichen aus einem Ventilring 1, der mit einem nicht dargestellten drehbaren Bauteil, beispielsweise einer
angeordnet sind, und daß vom Druckmedium beauf- 25 Welle, fest verbunden ist, dem Gleitschuh 2 sowie dem schlagte, auf die Reibkraft bzw. das Reibmoment zwi- Gehäuse 3. In bekannter Weise sind im Ventilring 1
sehen dem Gleitschuh und der Lauffläche des Ventilrings ansprechende Steuermittel vorhanden sind, welche mit der von Druckraum abgewandten Seite des bzw. jedes Gleitschuhs in hydraulischer Verbindung steht, um die Anpreßkraft des Gleitschuhs zu regeln. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es demnach, den Anpreßdruck automatisch der im jeweiligen Betriebszustand vorliegenden Reibkraft zwischen der Dichtfläche des Gleitschuhs und der Lauffläche des bewegbaren Teils bzw. dem entsprechenden Reibmoment anzupassen. Hierdurch wird unter Wahrung eines geringen Leckflusses in vorteilhafter Weise ein niedriger Verschleiß der aneinanderliegenden Teile — insbesondere beim Anfahren — erzielt.
Von Vorteil ist es hierdurch weiterhin, daß beim Anfahren unter Druck der Unterschied zwischen den Haft- und Gleitreibungswerten wesentlich verringert wird, was selbst bei Vollast ein ruckfreies Anfahren ermöglicht und zum anderen die Anpreßkraft des vorgespannten Gleitschuhs auf die Gleitfläche des Ventilringes so groß ist, daß die Leckverluste gering sind.
federbelastete Rückschlagventile 5 in radialen, über den Umfang gleichmäßig verteilten Durchgangsbohrungen 4 angeordnet, von welchem in F i g. 1 nur fünf dargestellt sind. Die Durchgangsbohrungen 4 für die Rückschlagventile 5 münden in der Lauffläche 6 des Ventilrings 1. Bohrungen 4 sind üblicherweise im Inneren des Ventilrings 1 durch einen (nicht dargestellten) Ringkanal miteinander verbunden, der wiederum mit einer Wellenbohrung in Verbindung stehen kann.
Im Ausführungsbeispiel ist der Gleitschuh 2 mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet und weist — wie die F i g. 1 bis F i g. 3 zeigen — eine mittig angeordnete Nut 7 auf, die in Abstand von den Endbereichen des Gleitschuhes 3 endet. Die Nut 7 wird im weiteren Text als Druckraum bezeichnet. Die Abdichtung des Druckraumes 7 erfolgt durch das formschlüssige Aufliegen von Lauffläche 6 des Ventilrings 1 und Dichtfläche 8 des Gleitschuhes 2 (F i g. 1 und 3). Zur Erzielung einer besseren Dichtwirkung und auch zur Verminderung der Reibung, ist die Dichtfläche 8 als abgesetzter, umlaufender Dichtsteg 9 ausgebildet (Fig.2 und 3). Wie aus der Zeichnung der F i g. 1 ersichtlich, ist die Länge des Gleitschuhes 2 bzw. des Druckraumes 7 so bemessen, daß
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsge- so jeweils drei Rückschlagventile vom Druckraum 7 über
mäßen Einrichtung weist die im Anspruch 2 angeführten Merkmale auf. Da bei großer Reibkraft, insbesondere also beim Anfahren aus dem Stillstand, der Druckverlauf über dem zwischen der Dichtfläche des Gleitschuhs und der Lauffläche des bewegbaren Ventilringes befindliche Trennspalt nicht gleichmäßig ist, sondern an der druckbeaufschlagten Seite steil abfällt, wird der Gleitschuh ebenfalls einem entsprechend geringem hydraulischen Anpreßdruck beaufschlagt. In dieser Ausführungsform wird die Proportionalität zwischen Druckverlauf im Trennspalt zur Reibkraft für die Anpreßkraftregelung genutzt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung weist die im Anspruch 3 andeckt werden.
Die Lagerung und Fixierung des Gleitschuhes 2 zwischen dem Gehäuse 3 und dem Ventilring 1 erfolgt durch die als Hohlkolben ausgebildeten Stützkolben 10, 11 sowie durch den mittleren Zuführungskolben 12. Der Zuführungskolben 12 dient nicht nur zur Fixierung des Gleitschuhes 2 sondern auch — wie noch später näher erläutert wird — zur Zuführung des Druckmediums in den Druckraum 7.
Die in Aufnahmebohrungen 13 gleitend angeordneten Stützkolben 10, 11 und der Zuführungskolben 12 sind mit je einem Kugelkopf 14 versehen. Die Kugelköpfe 14 der Stützkolben 10,11 stützen sich auf den, in den Ausnehmungen 15 des Gleitschuhes 2 befindlichen,
geführten Merkmale auf. Wenn insbesondere beim An- 65 beweglichen Kalotten 16 ab. Eine derartige Anordnung fahren aus dem Stillstand das Reibmoment ausreicht, und Ausbildung führt zur Erhöhung der Freiheitsgrade um den Gleitschuh in der Drehrichtung des drehbaren
Bauteils geringfügig mitzunehmen, erfolgt demnach ei-
bei Betriebsbedingungen und auch zum Ausgleich von fertigungsbedingten Maßabweichungen. Der Kugel-
5 6
kopf 14 des Zuführungskolbens 12 ist dagegen direkt im folge des Druckes im Druckraum 7 und des Druckver-
Gleitschuh 2, in der Kalotte 17 gelagert und fixiert den laufs im Dichtsteg 9 erzeugten Trennkräfte. Um aber
Gleitschuh 2 auf der Lauffläche 6. Damit der Gleitschuh andererseits die Reibkräfte und damit den Verschleiß
2 auch dann, wenn kein hydraulischer Druck vorhanden zwischen der Lauffläche 6 und der Dichtfläche 8 gering
ist, mit der notwendigen Anpreßkraft auf der Lauffläche 5 zu halten, darf die Anpreßkraft nur unwesentlich größer
6 des Ventilringes 1 aufliegt, sind zu diesem Zweck im sein, als die Trennkraft.
Inneren der Kolben 10,11 und 12 Druckfedern 18 ange- Je nach Betriebsbedingungen ergibt sich über die ordnet. Anstelle der dargestellten Federn 18 kann die Dichtfläche 8 ein unterschiedlicher Druckverlauf, der in Anpreßkraft auch pneumatisch, hydraulisch oder durch Fig.4 dargestellt ist. So ergibt sich zum Beispiel bei ein Elastomer erzeugt werden. Jeder der Kugelköpfe 14 io Drehung ein annähernd linearer Druckabfall A, bei Stillist — wie aus F i g. 1 ersichtlich — mit einer axialen stand ein Druckverlauf der etwa dem Steilabfall B in der Durchgangsbohrung 19 ausgebildet. Zwischen den An- Nähe des Druckraumes 7 entspricht. Dieser Druckverordnungen 15 und dem Dichtsteg 8 sind Verbindungs- lauf bestimmt direkt die zwischen Ventilring 1 und bohrungen 20 angeordnet Gleitschuh 2 auftretenden hydraulischen Trennkräfte,
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Zuführung des 15 die von den Stützkolben 10, 11 kompensiert werden Druckmediums in den Druckraum 7 durch den Zufüh- müssen. Über die Verbindungsbohrung 20 wird der rungskolben 12 hindurch. Die Kalotte 17 weist hierfür Druck in den Stützkolben 10,11 direkt vom jeweils an eine entsprechende Bohrung 21 und die Aufnahmeboh- den Dichtstegen 9 herrschenden Druckverlauf bestimmt rung 13 eine Verbindungsbohrung 22 zur Zuführungs- d. h., daß die Anpreßkraft für den Gleitschuh sich autobohrung 23 auf. Die Zuführungsbohrung 23 ist wieder- 20 matisch den jeweiligen Trennkräften anpaßt. Dies beum durch ein Anschlußstück 24 mit der Druckmedium- deutet, daß damit die im Trennspalt wirksamen Reibleitung 25 verbunden. Die Aufnahmebohrungen 13 der kräfte unabhängig von den jeweiligen Betriebsbedin-Stützkolben 10, 11 sind durch die Steuerölbohrung 26 gungen herabgesetzt werden und damit auch der Vermiteinander verbunden. Die zwischen der Aufnahme- schleiß auf ein vertretbares Maß verringert wird,
bohrung 13 des Stützkolbens 10 und dem Druckverhält- 25 Verändert sich der Druckverlauf im Trennspalt durch nisventil 28 angeordnete Ausgleichsbohrung 27 sorgt sich verändernde Betriebsbedingungen, so wirkt diese für die Einleitung des Steueröls in das Druckverhältnis- . Veränderung augenblicklich auch auf den Druck in den ventil 28. Über den Drosselkanal 29 kann eine dem Stützkolben 10, 11. Es erfolgt somit eine automatische Drosselquerschnitt und dem Steuerdruck entsprechen- Anpassung der Anpreßkräfte an die zeitlich variablen de ölmenge nach außen abfließen. 30 Trennkräfte. Wie bereits beschrieben ist zwischen der
Das Druckverhältnisventil 28 ist durch die Ventil- Zuführungsbohrung 23 für das Druckmedium und der
schraube 30 im Gehäuse 2 gehalten, die am Ventilkörper Ausgleichsbohrung 27 ein Druckverhältnisventil 28 an-
31 anliegt Die Ausgleichsbohrung 27 ist so gelegt, daß geordnet. Die Kugel 33 ist von der einen Seite über den
das Steueröl durch die im Ventilkörper 31 angeordneten Kolben 34 einem Druck ausgesetzt, der dem Druck des
Schlitze 32 die Kugel 33 beaufschlagen kann. Zwischen 35 dem Gehäuse 3 zugeführten Druckmediums entspricht
der Kugel 33 und dem Kolben 34 ist eine Ventilfeder 35 Von der anderen Seite ist die Kugel 33 einem Druck
angeordnet. Mit 36 ist der Entlastungskanal bezeichnet. ausgesetzt, der dem in den Stützkolben 10, 11 herr-
Das Druckverhältnisventil 28 ist so dimensioniert, daß sehenden Druckverhältnissen entspricht Das Druckver-
es dann anspricht, wenn das Druckverhältnis zwischen hältnisventil 28 ist deshalb — wie bereits vorher er-
dem Druck in den Stützkolben 10,11 und dem Druck in 40 wähnt — so dimensioniert, daß es dann anspricht, wenn
dem Zuführungskolben 12 einen Wert übersteigt, der das Druckgleichgewicht gestört ist d. h., das Druckver-
größer ist, als der für den Betrieb notwendige Wert. Die hältnis zwischen dem Druck im Ventil 28 selbst und dem
Aufgabe des Druckverhältnisventils 28 wird im Zusam- Druck in der Zuführungsbohrung 23 einen Wert über-
menhang in der nachfolgend beschriebenen Funktions- steigt, der größer ist, als der für die Funktion notwendi-
weise der Durchführungseinrichtung gemäß F i g. 1 bis 3 45 ge Druck. Der Drosselkanal 29 und das Druckverhält-
näher erläutert: nisventil 28 haben die Aufgabe, die Dynamik des Sy-
Wird durch die Druckleitung 25 das Medium züge- stems zu verbessern.
führt, so gelangt es durch die Zuführungsleitung 23 und Das in Fi g. 5 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel
die Verbindungsbohrung 22 in den Zuführungskolben einer Einrichtung zur Durchführung eines Druckme-
12 und wird weiter durch die Durchgangsbohrungen 19, 50 diums von einem feststehenden Gehäuse zu einem dreh-
21 in den Druckraum 7 gedrückt Die hierbei vom baren Bauteil zeigt im wesentlichen den gleichen
Druckraum7 überdeckten Rückschlagventile5 werden Grundaufbau wie die Einrichtung gem. Fig. 1. In der
beaufschlagt bzw. entsperrt und das Druckmedium F i g. 5 sind diejenigen Teile, die mit der F i g. 1 überein-
durch einen (nicht dargestellten) Ringkanal im Ventil- stimmen mit gleichen Bezugszeichen versehen, während
ring 1 einem Verbraucher zugeführt Die außerhalb des 55 diejenigen Teile mit abweichender Form, aber mit glei-
Druckraumes 7 in die Lauffläche 6 mündenden Bohrun- eher Funktionsausübung, mit einem eigenen Bezugszei-
gen 4 sind durch die Rückschlagventile 5' gesperrt chen versehen sind.
Infolge des Druckunterschiedes zwischen dem In Übereinstimmung mit F i g. 1 sind im Ventilring 1
Druckraum 7 und dem, den Gleitschuh 2 umgebenden jeweils drei federbelastete Rückschlagventile angeord-
drucklosen Leckraum, angedeutet durch die strichpunk- 60 net, die vom Druckraum 7 des Gleitschuhes 40 über-
tierte Linie 37, ergibt sich ein Druckverlauf zwischen deckt werden. Dichtfläche 8 des Gleitschuhes 40 und
der Lauffläche 6 und der Dichtfläche 8. Diesem Druck- Lauffläche 6 des Ringes 1 liegen auch hier formschlüssig
verlauf entsprechend, ist eine Trennkraft zwischem dem aufeinander. Der notwendige mechanische Anpreß-
Gleitschuh 2 und dem Ventilring 1 bzw. den aufeinan- druck des Gleitschuhes 40, bei fehlendem hydraulischen
derliegenden Flächen 6 und 8 vorhanden. Zur Erzielung 65 Druck auf die Lauffläche 6 des Ventilrings 1, wird eben-
einer Dichtwirkung muß die Summe der von den Federn falls durch die Druckfedern 18 erzeugt Der mittlere
18 und dem hydraulischen Druck in den Kolben 10,11 Zuführungskolben 41 sowie die Stützkolben 42,43 sind
und 12 erzeugten Anpreßkräfte größer sein, als die in- als ineinander verschiebbare Hohlkolben ausgebildet.
Wie die Zeichnung zeigt, weisen die oberen und unteren Hohlkolbenelemente 44,45 Kugelköpfe 46,47 auf, die in entsprechenden Kalotten 48, 49 im Gehäuse 50 und in Kalotten 51, 52 des Gleitschuhs 2 gelagert bzw. abgestützt sind. Zur Erhöhung der Freiheitsgrade zwischen den Kugelköpfen 46,47 und den Kalotten 48,49,51 und
52 ist nur eine Tangential-Berührung vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird ein Abrollen der beiden Lagerelemente ermöglicht und eine pendelnde Lagerung des Gleitschuhes 40 herbeigeführt. Die Kugelköpfe 46, 47 sind mit je einer axialen Durchgangsbohrung
53 ausgebildet. Die Verbindung vom Zuführungskolben 41 zum Druckraum 7 erfolgt durch die Bohrung 21 und die Einspeisung des Druckmediums in den Zuführungskolben 41 erfolgt durch die Speisebohrung 54. Die Steuerölbohrung 26 im Gehäuse 50 verbindet die Stützkolben 42 und 43.
Wie die Schnittdarstellung der F i g. 5 weiterhin zeigt, werden die Kolben 41, 42 und 43 sowie der Gleitschuh 40 von den Stirnseiten 55 des Gehäuses 50 und den an den Stirnseiten 55 befestigten Anschlägen 56 und 57 topfartig überdeckt. Die Kalotten 51,52 sind über Drosselbohrungen 58 mit dem Zuführungskolben 41 verbunden. Andererseits sind die Kalotten 51,52 und damit die Stützkolben 42,43 über die Leitung 59 mit mechanisch zu betätigenden Steuerventilen 60, 61 verbunden. Der Ausgang der Steuerventile 60, 61 führt über eine mit Drossel 62 versehene Entlastungsleitung 63 in den drucklosen Leckraum 64. Jedes Steuerventil 60,61 weist einen federbelasteten Steuerkolben 65,66 auf, der durch den jeweiligen Anschlag 56,57 in seiner axialen Bewegung begrenzt wird.
Die Aufgabe der Steuerventile 60,61 wird im Zusammenhang mit der nachfolgend beschriebenen Funktionsweise der Durchführungseinrichtung gemäß F i g. 5 mit dem pendelnd gelagerten Gleitschuh 40 näher erläutert:
Wird durch die Speisebohrung 54 das Druckmedium zugeführt, so gelangt es durch die obere Durchgangsbohrung 53 in den Zuführungskolben 41 und weiter durch die Durchgangsbohrungen 53 und 21 in den Druckraum 7. Die hierbei vom Druckraum 7 überdeckten Rückschlagventile 5 werden in bekannter Weise beaufschlagt bzw. entsperrt und das Druckmedium durch einen (nicht dargestellten) Ringkanal im Ventilring 1 einem Verbraucher zugeführt. Die außerhalb des Druckraumes 7 in die Lauffläche 6 mündenden Bohrungen 4 sind durch die Rückschlagventile 5' gesperrt. Ausgehend vom Druckraum 7 sind über die Bohrung 21 und die Drosselbohrungen 58 die Stützkolben 42, 43 mit Druckmedium bzw. Steueröl beaufschlagt.
Auch bei diesem System ergeben sich zwischen der Dichtfläche 8 des Gleitschuhes 40 und der Lauffläche 6 des Ventilringes 1 dem Druckverlauf entsprechende Trennkräfte. Zur Verringerung der Reibkräfte und damit des Verschleißes zwischen den Flächen 6 und 8, erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel die Regelung des Anpreßdruckes in den Steuerventilen 60,61 direkt über das Reibmoment. Das System ist so dimensioniert, daß bei Druckgleichheit in den Stützkolben 42, 43 und im Zuführungskolben 41 auch bei ungünstigem Druckverlauf im Trennspalt d. h., bei größtmöglicher Trennkraft, eine sichere Abdichtung bzw. Anlage des Gleitschuhes am Ventilring 1 gewährleistet ist. Würde der Steuerdruck immer dem Systemdruck entsprechen, so würde die Anpreßkraft bei betriebsbedingten veränderlichen Trennkräften zu unzulässigen Reibwerten mit entsprechendem Verschleiß führen.
Die reibmoment-proportionale Steuerung der Anpreßkräfte geschieht wie folgt: Bei Drehung des Ventilrings 1 in Richtung des Pfeiles 67 wird naturgemäß infolge der vorhandenen Reibungskraft zwischen Lauffläche 6 und Dichtfläche 8 der Gleitschuh 40 ebenfalls in diese Richtung mitgenommen bzw. bewegt. Diese Bewegung wird über den feststehenden Anschlag 57 auf den federbelasteten Steuerkolben 65 des Steuerventils 60 übertragen. Hierbei wird das Steuerventil 60 geöffnet so daß Steueröl über die Entlastungsleitung 63 durch die Drossel 62 abfließen kann, was zu einer Verringerung des Anpreßdruckes führt. Die mechanische Rückführung des Gleitschuhs 40 erfolgt durch die Feder 68 des Steuerventils 60. Der Gleitschuh 40 nimmt dann eine dem Reibmoment und der Rückstellkraft der Feder 68 entsprechende Gleichgewichtsposition ein. Bei einer Umkehr der Drehrichtung des Ventilringes 1 erfolgt die reibmoment-proportionale Steuerung durch das Steuerventil 6t in Verbindung mit dem Anschlag 56.
Die in den Fig. 1 bis 5 beschriebene Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einem drehbaren Bauteil beschränkt sich jedoch nicht auf die dargestellte Ausführungsform. So kann beispielsweise auch der Ring 1 feststehen und der Gleitschuh 6 bzw. 40 sich auf der Drehfläche 7 des Ventilringes 1 bewegen. Es ist auch möglich, den Gleitschuh 6 bzw. 40 im Innenraum des Ventilringes 1 anzuordnen. Ebenso ist eine axiale Gleitschuhanordnung möglich.
Bezugszeichenliste (F i g. 1 —4)
1 Ring
2 Gleitschuh
3 Gehäuse
4 Durchgangsbohrung
5 Rückschlagventile 5'
6 Lauffläche
7 Druckraum
8 Dichtfläche
9 Dichtsteg
10 Stützkolben (Steuer)
11 Stützkolben (Steuer)
12 Zuführungskolben
13 Aufnahmebohrung
14 Kugelkopf
15 Ausnehmungen
16 Kalotten
17 Kalotte
18 Druckfeder
19 Durchgangsbohrung
20 Verbindungsbohrungen
21 Bohrung
22 Verbindungsbohrung
23 Zuführungsbohrung
24 Anschlußstück
25 Druckleitung
26 Steuerölbohrung
27 Ausgleichsbohrung
28 Druckverhältnisventil
29 Drosselkanal
30 Ventilschraube
31 Ventilkörper
32 Schlitze
33 Kugel
34 Kolben
35 Ventilfeder
36 Entlastungskanal
37 Leckraum
Bezugszeichenliste F i g. 5 Ring
9 1 Durchgangsbohrung
4 Rückschlagventile 5'
5 Lauffläche
6 Druckraum
7 Dichtfläche
8 Dichtsteg
9 Druckfeder
18 Bohrung
21 Steuerölbohrung
26 Gleitschuh
40 Zuführungskolben
41 Stützkolben
42 Stützkolben
43 oberes Hohlkolbenelement
44 unteres Hohlkolbenelement
45 Kugelkopf
46 Kugelkopf
47 Kalotte
48 Kalotte
49 Gehäuse
50 Kalotte
51 Kalotte
52 Durchgangsbohrung
53 Speisebohrung
54 Wandbereiche
55 Anschlag
56 Anschlag
57 Drosselbohrung
58 Leitung
59 Steuerventil
60 Steuerventil
61 Drossel
62 Entlastungsleitung
63 Leckraum
64 Steuerkolben
65 Steuerkolben
66 Pfeil
67 Feder
68
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Anordnung einer Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einem drehbaren Bauteil, das mit einem festen verbundenen, eine Lauffläche bildenden Ventilring versehen ist, welcher in der Lauffläche mündende Zuführbohrungen aufweist, in denen jeweils ein Rückschlagventil angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit mindestens einem, mit seiner Dichtfläche an der Lauffläche des Rings anliegenden, sich nur über einen Teil des Umf angs des Ventilrings erstreckenden und im Gehäuse verschiebbar gelagerten Gleitschuh versehen ist, der eine Zuführung für das Druckmedium enthält und mit der Lauffläche einen Druckraum für das Druckmedium begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (3; 50) und dem Gleitschuh (2; 40) ein vorgespanntes Durchführungsorgan (12; 41) für das Druckmedium über eine Zuführung (19, 21, 22, 23; 21,53,54) des Gehäuses (3; 50) zum Druckraum (7) sowie mindestens ein vorgespannter Stützkolben (10,11; 42,43) angeordnet sind, und daß vom Druckmedium beaufschlagte, auf die Reibkraft bzw. das Reibmoment zwischen dem Gleitschuh (2; 40) und der Lauffläche (6) des Ventilrings (1) direkt oder indirekt ansprechende Steuermittel vorhanden sind, welche mit der vom Druckraum (7) abgewandten Seite des bzw. jedes Gleitschuhs (2; 40) in hydraulischer Verbindung steht, um die Anpreßkraft des Gleitschuhs (2; 40) zur regeln.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleitschuh (2) mindestens zwei Durchgangsbohrungen (20) ausgebildet sind, die an der Lauffläche (6) des Ventilringes (1) münden und die, ausgehend von der Dichtfläche (8) des Gleitschuhs (2), sich bis in die Ausnehmungen (15) für die Kalotten (14) erstrecken, um den Gleitschuh (2) nach Maßgabe des im Trennspalt zwischen der Dichtfläehe (8) des Gleitschuhs (2) und der Lauffläche (6) des Ventilringes (1) vorliegenden Zwischendrucks des Druckmediums an die Lauffläche (6) anzudrücken.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Druckraum (7) abgewandte Seite des Gleitschuhs (40) an der Stelle des bzw. jedes Stützkolbens (42, 43) zur Beaufschlagung durch das Druckmedium über eine Drosselbohrung (58) mit dem Zuführungskolben (41) verbunden ist, und daß der Gleitschuh (40) mindestens an einer seiner beiden in den Drehrichtungen des drehbaren Bauteils liegenden Seiten mit einem durch einen festen Anschlag (56,57) des Gehäuses (50) betätigbaren Steuerventil (60,61) versehen ist, welches einerseits an die genannte Drosselbohrung (58) und andererseits an eine Entlastungsleitung (63) angeschlossen ist, derart, daß bei einer Verschiebung des Gleitschuhs (40) in einer Drehrichtung bzw. in beiden Drehrichtungen die infolge des Reibmoments auf den Gleitschuh (40) wirkende druckproportionale Anpreßkraft vermindert wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (2) in den Aufnahmebohrungen (13) verschiebbar angeordneten Stützkolben (10, 11) und der Zuführungskolben (12) als Hohlkolben ausgebildet sind und die Hohlkolben (10,11,12) mit ihren jeweiligen Kugelkopf (14) in Kalotten (16, 17) des Gleitschuhs (2)
gelagert sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuse (50) und Gleitschuh (40) angeordneten Stützkolben (42,43) und der Zuführungskolben (41) teleskopartig verschiebbare Hohlkolben sind, wobei sich die oberen Hohlkolbenelemente (44) in Kalotten (48,49) des Gehäuses (50) abstützen und die unteren Hohlkolbenelemente (43) in Kalotten (51, 52) des Gleitschuhs (40).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft des Gleitschuhs (2; 40) auf die Lauffläche (6) des Ventilringes (1) bei Druckabfall des hydraulischen Drukkes, pneumatisch oder hydraulisch, bevorzugt mechanisch durch in den Hohlkolben (10,11,12; 41,42, 43) angeordnete Federn (18) erzeugt wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (8) des Gleitschuhs (2; 40) ein umlaufender Dichtsteg (9) ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkolben (10, 11; 42, 43) hydraulisch durch eine Steuerölbohrung (26) bzw. durch Drosselbohrungen (58) untereinander verbunden sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der bzw. jeder Drosselbohrung (58) und in der Entlastungsleitung (63) eine Drosselstelle (62) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Leitungen Bohrungen bzw. Kanäle (20; 36) als Kapillarleitungen ausgebildet sind.
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