DE4244549C2 - Spaltdichtung mit selbsttätiger Minimalspaltregelung - Google Patents

Spaltdichtung mit selbsttätiger Minimalspaltregelung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Spaltdichtungssystem mit selbsttätiger Einregelung zwischen einem ruhenden Gehäuse und einem rotierenden Läufer zur Übergabe eines gasförmigen oder flüssigen Mediums über einen Hochdruckkanal an einen Verbraucher, insbesondere an einen Zylinder für eine Betätigung von Spannwerkzeugen, wobei im Bereich einer Dichtfläche ein konischer Außendurchmesser des Läufers mit einer axial verschiebbaren Büchse mit konischer Innenbohrung zusammenwirkt und einen Dichtspalt bildet, wobei ferner eine an der Büchse angeformte radiale Druckfläche zu einer Niederdruckkammer hin anschließt, die durch einen Dichtspalt begrenzt ist.
Durch die DE 35 40 369 C2 ist eine berührungslose Spaltdichtung bekannt, die sich ohne externe Regelung selbsttätig auf einen Minimalspalt einregelt. Diese Spaltdichtung ist unter anderem für Maschinen gemacht, bei denen ein Strömungsmedium bei einem schnell rotierenden Läufer in einem ruhenden Gehäuse abzudichten oder zu übergeben ist. Die Regelung einer Spalthöhe wird durch eine axiale Verschiebung einer Büchse mit konischer Innenfläche auf einer konischen Läuferfläche erreicht. Die Büchse ist dabei in einem ruhenden Gehäuse axial verschiebbar gelagert und durch Dichtelemente abgedichtet. Eine für ein Aufschwimmen des Spaltes nötige Axialkraft auf die Büchse wird durch einen von einem Fördergewinde des Läufers erzeugten Radialdruck erreicht, der auf die konische Innenfläche der Büchse wirkt und mit seiner Axialdruckkomponente eine axiale Verschiebekraft auf die Büchse erzeugt. Der im konischen Spalt erzeugte Druck fällt dabei nach einer Seite von dem Systemhochdruck auf einen Niederdruck ab und strömt in eine neben dem konischen Dichtspalt liegende, durch eine Gewindewellendichtung begrenzte Niederdruckkammer, in der sich ein Druck aufbaut. Das laufend in die Niederdruckkammer zutretende Medium kann durch eine Bohrung in einen Hochbehälter abströmen, wobei das Abströmen durch den im Hochbehälter herrschenden Druck gedrosselt wird. Dieser Ölvordruck wirkt auf eine der an die Büchse angeformten radialen Gegendruckflächen, während die zweite radiale Gegendruckfläche mit dem Systemhochdruck beaufschlagt wird.
Die Summe der axialen Kräfte aller beaufschlagten Radialflächen der Büchse sind dabei so bemessen, daß sie der im Spalt auf die konische Innenfläche wirkenden resultierenden axialen Druckkraft das Gleichgewicht halten.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil einer großen Baulänge bedingt durch die Spaltdruckerzeugung mit einem Fördergewinde. Es sind für niedrige Leckverluste außerdem zwei gegenläufig arbeitende Fördergewinde nötig, um in den Dichtspalten keine Fluidförderung sondern einen Fluiddruck zu erzeugen. Außerdem sind zwei spaltregulierende radiale Büchsendruckflächen nötig, die mit verschiedenartigen Drücken beaufschlagt sind, um das Momentgleichgewicht zu halten. Um in einer Niederdruckkammer neben dem konischen Spalt, der durch eine Gewindewellendichtung begrenzt ist, einen Niederdruck aufrecht zu erhalten, ist ein Hochbehälter nötig, der über eine Bohrung mit der Niederdruckkammer verbunden ist und in den das dauernd nachströmende Medium gegen den Druck im Hochbehälter gedrosselt abströmen kann. Desweiteren muß bei einem Stillsetzen des Läufers eine federgespannte Dichtung z. B. eine Gummidichtung das System verschließen, da durch die Fördergewinderillen der Druck aus dem Hochdruckraum abströmen kann.
Als großer Nachteil erweist sich die Tatsache, daß der rotierende Läufer nur für eine Drehrichtung geeignet ist, da die Förderrillensteigung auf dem konisch rotierenden Läufer nur in einer Drehrichtung einen Druck aufbaut.
Als weiterer Nachteil erweist sich die Tatsache, daß der Druck, der die Büchse aufschwimmen läßt, drehzahlabhängig ist, d. h., die Spalthöhe wächst mit der Wurzel der Drehzahl, sofern der die Gegendruckfläche beaufschlagende Druck aus der Hochdruckkammer eine konstante Höhe hat. Ein sicheres Einpendeln auf einen Minimalspalt ist somit nur in engen Druck- und Drehzahlgrenzen bestimmbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ob.g. Nachteile zu beseitigen. Insbesondere soll das komplett geregelte Spaltdichtsystem klein bauen, drehzahl-, drehrichtungs- und druckabhängig den jeweils idealen Spalt ohne externe Regelung einstellen und denselben unter allen Betriebsbedingungen halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der konische Außendurch­ messer und die konische Innenbohrung im Bereich der Dichtfläche glatt ausgebildet sind und einen Laminardichtspalt bilden, der in seiner axialen Länge durch einen mit dem Hochdruckkanal ver­ bundenen Freistich unterbrochen ist, durch den ein radial mit Druckmittel beaufschlagbarer konischer Flächensektor begrenzt ist, dessen Breite so bemessen ist, daß sich eine auf die Büchse wirkende resultierende Axialkraft und eine in der Niederdruckkammer auf die radiale Druckfläche wirkende Axialkraft das Gleichgewicht halten.
Insbesondere der umlaufende Freistich im Bereich des Laminardichtspaltes, der mit dem Hochdruckraum eines Verbrauchers oder einer Zuführung über einen Kanal verbunden ist, bewirkt ein Aufschwimmen der Büchse, so daß keine Förderrillen notwendig sind, wie nach dem Stand der Technik. In diesem Augenblick kann der Laminardichtspalt beidseits glatt ausgebildet sein.
Der umlaufende Freistich kann sowohl in den konischen Außendurchmesser des Läufers als auch in die konische Innenbohrung der Büchse eingearbeitet sein. In beiden Fällen wird das gleiche Ergebnis erzielt. Ferner ist es möglich, den umlaufenden Freistich durch Füllstücke zu unterbrechen, wobei dann jeder Freistich mit einem entsprechenden Hochdruckkanal des Läufers verbunden ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Druckfläche des konischen Flächensektors auf die Büchse verkleinert. Auch dies dient der Regelung des Laminardichtspaltes.
An der Büchse ist nur eine radiale Druckfläche angeformt. Auf diese eine radiale Druckfläche der Büchse wirkt der Druck einer neben dem Laminardichtspalt liegenden Niederdruckkammer, die durch einen berührungslosen Kammerdichtspalt begrenzt ist. Durch die Drosselwirkung des Kammerdichtspaltes baut die aus dem konischen Laminar­ dichtspalt abströmende Leckage diesen Niederkammerdruck auf.
Ferner soll in einem verbesserten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Menge des durch den konischen Laminardicht­ spalt fließenden Kühl- oder Schmiermediums bzw. die Spalthöhe des Laminardichtspaltes bestimmbar sein. Dies geschieht durch die Veränderung einer Spaltlänge oder einer Spalthöhe des die Niederdruckkammer begrenzenden Kammerdichtspaltes. Fließt durch diesen Spalt mehr Medium ab, sinkt der Druck der Kammer und der konische Laminardichtspalt kann mehr aufschwimmen. Das Gleichgewicht stellt sich erst bei einem vergrößerten Laminardichtspalt ein.
Ähnliches wird dadurch bewirkt, daß der Abfluß durch den begrenzenden Spalt der Niederdruckkammer durch axial verlaufende Kerben vergrößert oder der vergrößerte Abfluß aus der Niederdruckkammer durch eine als Drossel wirkende Bohrung geregelt wird. Ein Hochdruckbehälter, wie nach dem Stand der Technik erforderlich, entfällt hier völlig.
Außerdem soll die eventuell nötige Kühlung des Laminardichtspaltes für hohe Drehzahlen durch definiertes Einstellen eines Kühlmediumstroms möglich sein.
Bei einer Verwendung als Hochdruckzuführung sollen mehrere getrennte Mediumströme nebeneinander zu- oder abgeleitet werden können.
Dieser Teil der Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei umlaufende Freistiche in den konischen Laminarspalt eingearbeitet sind, wobei jeder der umlaufenden Freistiche mit einem anderen Druckraum, z. B. den zwei Druckräumen eines doppelwirkenden Zylinders, wechselweise über Kanäle verbunden ist. Bevorzugt sind dabei die Niederdruckkammern links und rechts neben dem konischen Laminarspalt angeordnet, wobei jede der zwei den Abfluß steuernden Kammerdichtspalten mit einem unterschiedlichen Abflußquer­ schnitt ausgeführt sein kann. Desgleichen kann jede der zwei Niederdruckkammern mit einer Abflußdrossel versehen sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spaltdichtsystem zwischen einem rotierenden Läufer und einem ruhenden Gehäuse;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Spaltdichtsystems entsprechend Fig. 1, dargestellt als Baugruppe;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Anwendung des erfin­ dungsgemäßen Spaltdichtsystems bei einem Spannzylinder;
Fig. 4 einen Querschnitt eines weiteren Anwendungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Spaltdichtsystems bei einem Fluiddruckmotor oder einer Pumpe;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 4 entlang Linie A-A.
Die erfindungsgemäße geregelte Spaltdichtung R weist gemäß Fig. 1 ein ruhendes Gehäuse 1 auf, in dem der rotierende Läufer 2 über Wälzlager 3 gelagert und axial fixiert ist.
Die axiale Fixierung der Wälzlager 3 erfolgt zum einen durch eine Anschlagschulter 35 in einer axialen Stufenbohrung 36 in dem Gehäuse 1 und durch eine schräg gegenüberliegende Schulter 37, welche dem Läufer 2 angeformt ist. Ferner sind die Wälzlager 3 noch durch zwei Sprengringe 38 und 39 gehalten, wobei der Sprengring 38 im Läufer 2 und der Sprengring 39 in der Stufenbohrung 36 sitzt.
Eine Büchse 8 ist in der Stufenbohrung 36 axial verschiebbar gelagert und mit Dichtelementen 14 gedichtet. Die Büchse 8 weist eine konisch glatte Innenbohrung 40 auf, die mit einem glatten, konischen Außendurchmesser 41 des rotierenden Läufers 2 einen Laminardichtspalt 42 bildet.
Ein umlaufender Freistich 12 im rotierenden Läufer 2 und im Bereich des Laminardichtspaltes 42 ist mit einem nicht dargestellten Hochdruckraum über die Kanäle 10 oder 10′ verbunden. Weiter wird eine Niederdruckkammer 7 durch einen Kammerdichtspalt 6 und durch die Laminardichtfläche D des Laminardichtspaltes 42 begrenzt. Für den Ablauf von Leckage ist hinter dem Kammerdichtspalt 6 eine Bohrung 29 vorgesehen.
Wird in diesem Ausführungsbeispiel der Kanal 10 oder 10′ an einen Hochdruckraum angeschlossen, füllt sich der Freistich 12 ebenfalls mit Hochdruck. Der über dem Freistich 12 liegende umlaufende konische Flächensektor C der Büchse 8 wird mit diesem radial gerichteten Druck beaufschlagt und verschiebt die Büchse 8 mit einer resultierenden Axialkraft nach rechts. Dabei wird eine Laminarspalthöhe vergrößert, Leckage strömt durch den Laminarspalt 42 in einen drucklosen linken Raum 43 und in die Niederdruckkammer 7, die durch den Kammerdichtspalt 6 begrenzt ist. In der Niederdruckkammer 7 baut sich ein Druck auf, der eine radiale Druckfläche 5 der Büchse 8 beaufschlagt und die Büchse 8 nach links verschiebt. Dabei wird die Laminarspalthöhe wieder verkleinert, während der Kammerdichtspalt 6 konstant bleibt.
Die selbsttätige Regelung, dh., das Gleichgewicht des Systems ist erreicht, wenn die resultierende axiale Kraft des Druckes auf den konischen Flächensektor C der Büchse 8 derjenigen Kraft entspricht, die durch den Druck in der Niederdruckkammer 7 auf die radiale Druckfläche 5 der Büchse 8 wirkt. Die radiale Druckfläche 5 der Büchse 8 ist größer bemessen, als eine projizierte Fläche F der Laminardichtfläche D.
In einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Büchse 8′ mit dem ruhenden Gehäuse 1 mit Schrauben 9 fest verschraubt. Die axiale Verschiebung des Verbundes erfolgt auf dem rotierenden Läufer 2 durch eine Schiebesitzlagerung der Wälzlager 3. Die Wälzlager 3 sind dabei in dem ruhenden Gehäuse 1 axial unverschiebbar eingebaut, können aber auf dem Läufer 2 in axialer Richtung gleiten.
Desweiteren ist der Kammerdichtspalt 6.1 als Kegelspalt ausgeführt, dessen Kegelwinkel kleiner ist, als der Kegelwinkel der Laminardichtfläche D.
Dadurch ergibt sich bei geschlossenem Laminardichtspalt 42 ein ebenfalls geschlossener Kammerdichtspalt 6.1. Der zum Aufschwimmen des Laminardichtspaltes 42 nötige Mediumstrom strömt dabei durch axiale Kerben 15 im Bereich des Kammerdichtspaltes 6.1 und/oder durch eine Bohrung einer Drossel 16 ab, welche mit der Niederdruckkammer 7 in Verbindung steht. Durch die Menge des Mediumabflusses ist die Spalthöhe des Laminardichtspaltes 42 bestimm- und einstellbar.
Die ganze Baugruppe ist als geschlossene Einheit ausgebildet, wobei radiale Gleitdichtungen 11, die in Abschlußdeckeln 13 und 13′ eingepreßt sind, die Wälzlager 3 dichten.
Leckageräume 17 bzw. 17′ beidseits der Büchse 8 sind über Leckageabflußbohrungen 29 und 29′ entlüftet. Der umlaufende Freistich 12 ist mit einem Hochdruckanschluß 28 über eine Hochdruckleitung 31 verbunden.
Die Ausführung der Fig. 3 zeigt einen Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Spaltdichtung R bei einem doppeltwirkenden Zylinder. Die geregelte Spaltdichtung ist dabei als Baueinheit zur Zu- und Abführung von Hochdruck an einen Zylinder 21 mit Schrauben 32 angeschraubt. Der Zylinder 21 hat zwei durch einen Kolben 26 getrennte Hochdruckräume 22 und 23, wobei der Kolben 26 mit einer Kolbenstange 27 fest verbunden und gegen einen Zylinderkörper 33 abgedichtet ist.
Der rotierende Läufer 2 ist dabei mehrteilig ausgeführt. Auf dem Läuferteil 2′ ist das den Kammerdichtspalt 6 bildende, ebenfalls rotierende Läuferteil 25 mit einer Nutmutter 24 befestigt. Desweiteren ist die Büchse 8 in das ruhende Gehäuse 1 fest eingepreßt oder verschraubt, wobei sich die Baugruppe aus Büchse 8 und ruhendem Gehäuse 1 auf einem Schiebesitz zwischen einem Außendurchmesser der Wälzlager 3 und Gehäuse 1 gemeinsam axial verschiebt.
Der konische Außendurchmesser 41 des Läuferteils 2′ , der den Laminardichtspalt 42 bildet, ist durch zwei Freistiche 12′ mit dem Hochdruckraum 23 und der andere Freistich 12 mit dem Hochdruckraum 22 des Zylinders 21 jeweils über einen Hochdruckkanal 10 bzw. 10′ verbunden. Außerdem führt eine Hochdruckleitung 31 von dem Hochdruckanschluß 28′ zu dem Freistich 12′ und eine Hochdruckleitung 31 von dem Hochdruckanschluß 28 zu dem Freistich 12. Über die Leckageabflußbohrungen 29 und 29′ wird aus jedem Leckageraum 17 und 17′ die Leckage des Kammerdichtspaltes 6 bzw. 6′ abgeführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Einsatz der erfindungsgemäß geregelten Spaltdichtung zeigt die Fig. 4. Ein Arbeitsläufer 19 als Teil des Läufers 2 einer Fluiddruck erzeugenden oder Fluiddruck verbrauchenden Maschine ist im Bereich einer Hochdruckkammer 18 mit nicht dargestellten Förderlamellen oder Klappen ausgestattet. Dabei wird der Raum auf jeder Seite des Arbeitsläufers 19 durch zwei seitlich und spiegelbildlich angeordnet geregelten Spaltdichtungen R und R′ abgedichtet.
Die radiale Druckfläche 5 der Büchse 8 ist bei diesem Anwendungsfall größer bemessen, da zusätzlich zur projizierten Kegelfläche F eine Axialdruckfläche G mit dem Druck einer Zwischendruckkammer H beaufschlagt ist. Über den Hochdruckanschluß 28 des ruhenden Gehäuses 1 wird dabei Mediumdruck zu- oder abgeführt. Über einen zweiten, nicht gezeigten Anschluß, wird das verbrauchte oder erzeugte Medium geleitet.
Das ruhende Gehäuse 1 und der rotierende Läufer 2 sind axial unverschiebbar ineinander gelagert. Die im ruhenden Gehäuse 1 gelagerten und axial verschiebbaren Büchsen 8 sind gegen den Druck der Zwischendruckkammer H im ruhenden Gehäuse 1 mit Dichtringen 14 gedichtet.
In Fig. 5 ist erkennbar, daß der umlaufende Freistich 12 durch vier Füllstücke 20 unterbrochen ist. Die einzelnen Freistichabschnitte sind alle über den Kanal 10 mit dem Hochdruck verbunden. Die wirksame Druckfläche des konischen Flächensektors C auf die Büchse 8 wird auf diese Weise verkleinert, die resultierende axiale Kraft auf die Büchse 8 kann bei dieser Ausführung unter anderem auch dadurch kleiner sein, da außerdem das Aufschwimmen der Büchse 8 zum Teil von der axial gerichteten Kraft eines Zwischendrucks der Zwischenkammer H auf die Axialdruckfläche G der Büchse 8 übernommen wird.

Claims (15)

1. Spaltdichtungssystem mit selbsttätiger Einregelung zwischen einem ruhenden Gehäuse (1) und einem rotierenden Läufer (2) zur Übergabe eines gasförmigen oder flüssigen Mediums über einen Hochdruckkanal (10, 10′) an einen Verbraucher, insbesondere an einen Zylinder (21) für eine Betätigung von Spannwerkzeugen, wobei im Bereich einer Dichtfläche (D) ein konischer Außendurchmesser (41) des Läufers (2) mit einer axial verschiebbaren Büchse (8) mit konischer Innenbohrung (40) zusammenwirkt und einen Dichtspalt (42) bildet, wobei sich ferner eine an die Büchse (8) angeformte radiale Druckfläche (5) zu einer Niederdruckkammer (7) hin anschließt, die durch einen Dichtspalt (6) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Außendurchmesser (41) und die konische Innenbohrung (40) im Bereich der Laminardichtfläche (D) glatt ausgebildet sind und einen Laminardichtspalt (42) bilden, der in seiner axialen Länge durch einen mit dem Hochdruck (10, 10′) verbundenen Freistich (12, 12′) unterbrochen ist, durch den ein radial mit Druckmittel beaufschlagbarer konischer Flächensektor (C) begrenzt ist, dessen Breite so bemessen ist, daß sich eine auf die Büchse (8) wirkende resultierende Axialkraft und eine in der Niederdruckkammer (7) auf die radiale Druckfläche (5) wirkende Axialkraft das Gleichgewicht halten.
2. Spaltdichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Freistich (12) in den konischen Außendurchmesser (41) und/oder in die konische Innenbohrung (40) der Büchse (8) eingearbeitet ist.
3. Spaltdichtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Freistich (12) durch Füllstücke (20) unterbrochen ist, wobei jeder Freistich ohne Füllstück (20) mit einem Hochdruckkanal (10) des Läufers (2) verbunden ist.
4. Spaltdichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckkammer (7) durch einen berührungslosen Kammerdichtspalt (6) zwischen Läufer (2) und Büchse (8) begrenzt ist, der sich axialzylindrisch erstreckt.
5. Spaltdichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckkammer (7) durch einen berührungslosen Kammerdichtspalt (6) zwischen Läufer (2) und Büchse (8) begrenzt ist, der einen gleichen oder einen kleineren Kegelwinkel aufweist, wie der Kegelwinkel der Laminardichtfläche (D).
6. Spaltdichtungssystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spalthöhe des konischen Laminardichtspaltes (42) durch eine druckverändernde Form und Ausgestaltung des begrenzenden Kammerdichtspaltes (6) bestimmbar ist.
7. Spaltdichtungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verringerung des Durchflusses durch den Kammerdichtspalt (6) durch axiale Verlängerung desselben bestimmbar ist.
8. Spaltdichtsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergrößerung des Durchflusses durch den Kammerdichtspalt (6) durch Verkürzung des Spaltes, durch Vergrößerung der Spalthöhe oder durch die Anordnung einer oder mehrerer axial verlaufender Kerben (15) bestimmbar ist.
9. Spaltdichtungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Abfluß aus dem Kammerdichtspalt (6) ein zusätzlicher Abfluß aus der Niederdruckkammer (7) durch eine Drossel (16) vorgesehen ist, deren Querschnitt die Spalthöhe des konischen Laminardichtspaltes (42) bestimmt.
10. Spaltdichtungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Außendurchmesser (41) des rotierenden Läufers (2) im Bereich der Laminardichtfläche (D) durch zwei umlaufende Freistiche (12, 12′) unterbrochen ist, wobei der eine umlaufende Freistich (12′) über einen Kanal (10) mit dem Hochdruckraum (23) und der andere Freistich (12) über den Kanal (10′) mit dem Hochdruckraum (22) eines doppeltwirkenden Zylinders (21) verbunden ist.
11. Spaltdichtungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem umlaufenden Freistich (12 bzw. 12′) ein Niederdruckraum (7 bzw. 7′) mit einem begrenzenden Kammerdichtspalt (6) zugeordnet ist, wobei die Kammerdichtspalte (6 bzw. 6′) auf unterschiedlichen Durchmessern liegen können.
12. Spaltdichtungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (8) in dem ruhenden Gehäuse (1) axial verschiebbar gelagert und mit Dichtelementen (14) abgedichtet ist, wobei der rotierende Läufer (2) mit Wälzlagern (3) in dem Gehäuse (1) drehbar und axial unverschiebbar lagert.
13. Spaltdichtungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ruhende Gehäuse (1) und die Büchse (8) mit Schrauben (9) verschraubt sind und eine Einheit bilden und mit Wälzlagern (3) auf dem Läufer (2) gemeinsam axial verschiebbar gelagert sind.
14. Spaltdichtungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Läufer (2) aus mehreren fest verbundenen Teilen (2′, 25 und 24) besteht.
15. Spaltdichtungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung eines Druckraumes (18) einer Fluiddruckmaschine, z. B. einer Pumpe oder eines Motors, zwei spiegelbildlich angeordnete geregelte Spaltdichtungen (R, R′) angeordnet sind.
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