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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung von Produkten,
vorzugsweise Lebensmittelprodukten wie etwa Pfannkuchen, Waffeln,
Fleischbällchen
und dergleichen, wobei das zunächst
in einem mehr oder weniger flüssigen
Zustand vorliegende Produktmaterial der Vorrichtung zugeführt wird,
und ihm durch die Zufuhr von Wärme
oder Kälte
sein endgültiger,
festerer Zustand verliehen wird.
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Lebensmittelprodukte wie etwa Pfannkuchen,
Waffeln, Fleischbällchen
und dergleichen sind bisher nicht auf zweckmäßige Weise hergestellt worden.
Die Produktion hat entweder mehrere Personen und viele Gerätschaften
erfordert, was die Produkte teuer machte, oder hat eine lange Zeit
gedauert, was unakzeptabel ist, wenn eine große Anzahl des Produkts hergestellt
werden soll.
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So wird in der FR-A-2 543 406 eine
Maschine unter anderem zur Zubereitung von Crêpes beschrieben. Die Maschine
umfasst maximal nur zwei Elemente (Heizplatten 15, 25)
mit Aussparungen auf nur einer Seite. Die Platten haben keine Zufuhrabschnitte.
Nur eine Platte hat Mittel zum Heizen. Es fehlen Abstandsschaffungsmittel
ebenso wie ein Anschlag und Anschlagmittel auf den Führungsmitteln gemäß der Erfindung.
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In der FR-A-1 583 781 wird eine Form
nur zur Zubereitung von Figuren aus Konfekt beschrieben. Die Formteile
(1, 2) werden mittels Klammern (10) zusammen
gehalten und das Konfekt wird in die Aussparungen (5, 6)
in den Formteilen gegossen, woraufhin ein Aufsatz (14)
in den Fuß oder
das Unterteil (11) der in Frage kommenden Figur angeordnet
wird.
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In der US-A-4 970 949 wird schließlich ein kompakter
Ofen zur Herstellung von Brotmuffins und dergleichen aus Teig oder
gießbarem
Schlagteig beschrieben. Diese Konstruktion nach dem Stand der Technik
umfasst keine beweglichen Elemente, die Elemente (Scheiben 28, 30)
haben weder Aussparungen, die Produktformungsräume definieren, noch irgendwelche
Führungsabschnitte
oder Zufuhrabschnitte. Ferner gibt es keine Führungsmittel mit einem Anschlag
und Anschlagmitteln wie es der Erfindung entspricht.
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Es ist deshalb der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben,
die eine zweckmäßige Produktion
auch von großen
Mengen besonderer Lebensmittelprodukte wie etwa Pfannkuchen, Waffeln,
Fleischbällchen
und dergleichen erlauben.
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Dieser Gegenstand wird erreicht,
indem das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass Elemente, zwischen
denen die Produkte geformt werden sollen, nahe beieinander in der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
angeordnet sind; dass die Elemente durch Pressen besagter Elemente
gegen einen Anschlag in der Vorrichtung zusammen gebracht werden;
dass das Produktmaterial, während
die Elemente zusammen gebracht werden, in die zwischen den Elementen
definierten Produktformungsräume
eingespritzt wird; dass Wärme
oder Kälte
zu den Elementen zugeführt
wird, um die Produkte durch Erwärmen
oder Abkühlen
des Produktmaterials in den Räumen
zwischen den Elementen zu formen; dass die Elemente um eine erste
Strecke voneinander weg bewegt werden, um das Anschwellen des eingespritzten
Produktmaterials zuzulassen, während
die Produkte geformt werden; dass die Elemente um eine zweite Strecke
voneinander weg bewegt werden, wenn die Produkte fertiggestellt
sind, um Zugang zu den Produkten zu schaffen; und dass die fertiggestellten
Produkte aus den Elementen entnommen werden.
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Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
umfasst Elemente, die nahe beieinander angeordnet und sowohl voneinander
weg als auch aufeinander zu bewegt werden können, und die wenigstens eine
Aussparung auf wenigstens einer Seite jedes Elements besitzen, so
dass die Seiten, die an zwei nahe beieinander angebrachten Elementen
einander zugewandt sind, dazwischen wenigstens einen Produktformungsraum
definieren, wobei jedes Element wenigstens einen Führungsabschnitt
enthält, der
mit einem Führungsmittel
für die
Anordnung der Elemente an einer korrekten Raumdefinitionsposition nahe
beieinander zusammenwirkt und die Elemente führt, während sie voneinander weg oder
aufeinander zu bewegt werden, wobei jedes Element wenigstens einen
Zufuhrabschnitt zum Einspritzen des Produktmaterials in die Räume zwischen
den Elementen mittels einer Zufuhrvorrichtung enthält, wobei
die Elemente Mittel zum Heizen und/oder Abkühlen enthalten, zum Erhitzen
oder Abkühlen
des Produktmaterials in den Räumen
zwischen den Elementen, wobei die Führungsmittel einen Anschlag
enthalten, gegen den die Elemente mittels einer Antriebsvorrichtung gepresst
werden, um die Elemente zusammen zu bringen, wenn das Produktmaterial
in die dazwischen befindlichen Räume
eingespritzt wird, wobei die Elemente Abstandsschaffungsmittel besitzen,
die die Elemente voneinander weg um eine erste Strecke bewegen,
um das Anschwellen des eingespritzten Produktmaterials zuzulassen,
wenn besagtes Material erhitzt oder gekühlt wird, um die Produkte zu
formen, und die Elemente entgegen der Wirkung der Abstandsschaffungsmittel
gegen den Anschlag der Führungsmittel
gepresst werden, und wobei die Führungsmittel
außerdem
wenigstens ein Anschlagmittel enthalten, mit dem die Führungsabschnitte
der Elemente in Eingriff gebracht werden, wenn die Elemente voneinander
weg bewegt werden, um die fertiggestellten Produkte zu entnehmen.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann trotz ihrer sehr hohen Kapazität von einer Person bedient
werden, da die Vorrichtung vollständig automatisch bedient werden
kann. Auf diese Weise sind die Produkte billig herzustellen. Das
Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung wie oben ausgeführt können auch
für andere
Produkte als Lebensmittel verwendet werden, z. B. für Kerzen
aus Stearin.
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Die oben erwähnten und weitere kennzeichnende
Merkmale der Erfindung und die Vorteile davon werden nachfolgend
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, worin
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1 eine
perspektivische Ansicht zweier Elemente für die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
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2 ein
Querschnitt durch eins der Elemente aus 1 ist;
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3 schematisch,
in zerlegter Anordnung und perspektivisch, vier Elemente in einer
Position illustriert, in der sie zum Einspritzen von Produktmaterial
zusammengebracht werden;
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4 eine
Ansicht entsprechend der aus 3 ist,
die Elemente aber zur Entnahme fertiggestellter Produkte voneinander
getrennt illustriert sind; und
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5–9 eine Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
illustrieren, nach der Anordnung oder Anbringung der Elemente und
während der
verschiedenen Schritte in dem Verfahren gemäß der Erfindung.
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1 illustriert
also perspektivisch zwei Elemente 1 für die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wenigstens zwei, vorzugsweise eine Mehrzahl von solchen vorzugsweise
scheibenförmigen
Elementen 1 sind nahe beieinander angeordnet, vorzugsweise übereinander
oder aufeinander in der Vorrichtung gestapelt (siehe 3–9).
Jedes Element 1 hat wenigstens eine Aussparung 2 auf
wenigstens einer von seinen Seiten 1a oder 1b, vorzugsweise wenigstens
eine Aussparung 2 auf beiden Seiten von ihm. So definieren
zwei nahe beieinander angeordnete Elemente 1, wenn sie
zusammen gebracht werden, wenigstens einen Produktformungsraum 3 zwischen
sich (siehe 3 oder 6), in den Material in einem
mehr oder weniger flüssigen
Zustand zur Herstellung von Produkten in festerer Form, vorzugsweise
Lebensmittelprodukte wie etwa Pfannku chen, Waffeln, Fleischbällchen und
dergleichen, eingespritzt wird. Die Elemente 1 können ebenfalls
voneinander weg bewegt werden (siehe 4, 8 oder 9).
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Um die Elemente 1 in der
korrekten Position anzuordnen, um einen oder zwei Räume 2 zwischen angrenzenden
Elementen 1 zu definieren, wenn besagte Elemente nahe beieinander
oder übereinander oder
aufeinander platziert sind, und um die Elemente, während sie
auseinander bewegt und zusammen gebracht werden, zu führen, umfasst
jedes Element ferner wenigstens einen Führungsabschnitt 4,
der mit einem Führungsmittel 5 in
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
zusammen wirkt. In der gezeigten Ausführung umfasst jedes Element
zwei Führungsabschnitte 4,
die vorzugsweise diametral gegenüber
am Element angeordnet und daran vorzugsweise lösbar angebracht sind. Die Führungsabschnitte 4 können an den
Elementen 1 angebracht sein und davon gelöst werden
mittels Verbindungsmitteln von geeigneter Art, wie z. B. Schrauben 6.
Abschnitte 7 der hier kreisrunden äußeren Seite 1c der scheibenförmigen Elemente 1 sind
zu diesem Zweck in der gezeigten Ausführung abgeflacht und mit Schraubenlöchern (nicht
dargestellt) versehen. Alternativ kann den Führungsabschnitten 4 natürlich eine
entsprechend gekrümmte
oder andere an die Form der Elemente 1 angepasste Form
gegeben werden. Da die Führungsabschnitte 4 abgeschraubt
werden können, kann
jedes Element 1 nach dem Abschrauben von dem Elementenstapel
zum Reinigen, Reparieren oder Auswechseln entfernt werden.
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Das Führungsmittel 5, das
lang gestreckt ist und sich längs
aller Elemente 1 erstreckt, in der gezeigten Ausführung längs des
ganzen Elementenstapels, hat an einem Ende einen Anschlag 8,
der vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung 24 befestigt
ist, gegen den die Elemente 1 mittels einer Antriebsvorrichtung 9 gepresst
werden, um die besagten Elemente zusammen zu bringen, wenn Produktmaterial
in die Räume 3 zwischen
den besagten Elementen eingespritzt wird (6 und 7).
Der Anschlag weist in der gezeigten Ausführung einen Anschlagabschnitt 8 auf,
der für
den Zweck eine geeignete Form besitzt und an der Oberseite der Führungsmittel 5 vorgesehen
ist, wobei die Elemente 1 von unten, d. h. von dem gegenüberliegenden
Ende des Elementenstapels, gegen den An schlagabschnitt 8 mittels
besagter Antriebsvorrichtung 9 gepresst werden. Es sollte
außerdem
vermerkt werden, dass die Seite des obersten beziehungsweise untersten
Elements 1, die dem Anschlag 8 beziehungsweise
der Antriebsvorrichtung 9 zugewandt ist, glatt oder eben
sein kann.
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Das Führungsmittel 5 enthält ebenfalls
wenigstens ein Anschlagmittel 10, mit dem die Führungsabschnitte 4 der
Elemente 1 in Eingriff gebracht werden, wenn die besagten
Elemente 1 zur Entnahme der fertiggestellten Produkte voneinander
weg bewegt werden. So haben in der gezeigten Ausführung die
zwei Anschlagmittel 10, die unter anderem durch den Anschlag 8 verbunden
sind, beide Anschlagoberflächen 11 für Anschlagelemente 12 auf den
Führungsabschnitten 4 von
jedem Element 1, wobei die Anschlagelemente 12 mit
ihren Unterseiten 12a mit den Anschlagoberflächen 11 in
Eingriff gebracht werden, während
die Elemente voneinander weg bewegt werden (siehe 4). Jedes Anschlagmittel 10 ist
vorzugsweise gestuft und besitzt an jeder Stufe eine Anschlagoberfläche 11,
und die Anschlagelemente der Führungsabschnitte 4 sind
vorzugsweise durch vorstehende Flansche 12 mit unterschiedlicher
Länge definiert,
zur Anlage an die besagten Anschlagoberflächen 11. In der illustrierten übereinander
oder aufeinander gestapelten Anordnung von Elementen 1 werden
dabei die Anschlagelemente 12 mit den Anschlagoberflächen 11 von
oben in Eingriff gebracht und ruhen darauf mit dem gesamten Gewicht
des jeweiligen Elements. Die Tiefe der Stufen oder Anschlagoberflächen 11 kann
wie benötigt
oder gewünscht
variieren und die Länge
der Flansche oder Anschlagelemente 12 sind ebenfalls in
Bezug auf die Stufentiefe anzupassen. Außerdem sind die Anschlagoberflächen 11 in
solch einem Abstand voneinander angeordnet, dass der Abstand zwischen den
Elementen 1 dann, wenn die Anschlagelemente 12 an
ihren Führungsabschnitten 4 auf
den besagten Anschlagoberflächen
ruhen, vorzugsweise etwa 50 mm beträgt, da sich dies als ein geeigneter
Abstand für
einen einfachen Zugang zu den fertiggestellten Produkten und zur
Entnahme der fertiggestellten Produkte, sowohl per Hand als auch
automatisch, erwiesen hat. Wenn das Element z. B. etwa 20 mm dick ist,
ist die Stufenhöhe
somit etwa 70 mm dick (siehe 4 und 9). In der illustrierten
bevorzugten Ausführung
sind in jedem Anschlagmittel 10 in dem Füh rungsmittel 5 Nuten 13 vorgesehen
und Finger 14 in den Führungsabschnitten 4 der
Elemente 1 stehen in die besagten Nuten vor und sind darin
geführt
(siehe 3 und 4). Die Nuten 13 sind
an einem Ende durch den Anschlag 8 und an dem anderen Ende durch
ein Rahmenelement 15 definiert, das die Führungsmittel 5 trägt. Die
Nuten 13 sind hier ebenfalls auf den Seiten der Anschlagoberflächen 11 von
jedem Anschlagmittel 10 vorgesehen und entsprechend sind
die Finger 14 auf den Seiten der Anschlagelemente 12 von
jedem Führungsabschnitt 4 vorgesehen.
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Jedes Element 1 umfasst
ferner, vorzugsweise mit ihm integral, wenigstens einen Zufuhrabschnitt 16 zum
Einspritzen des in einem mehr oder weniger flüssigen Zustand vorliegenden
Produktmaterials in die Räume 3 zwischen
den Elementen mittels einer vorzugsweise voll automatisch arbeitenden
Zufuhrvorrichtung 17 (siehe 7).
Jeder Zufuhrabschnitt 16 weist wenigstens eine Nut 18,
einen Durchlass oder dergleichen auf, die sich zwischen der äußeren Seite
1 c des Elements 1 und jeder Aussparung 2 in dem
Element 1 erstreckt, zur Verbindung der äußeren Seite
1 c mit der Zufuhrvorrichtung 17 für das Produktmaterial, um z.
B. Sprüh-
oder Injektionsdüsen 19 an
der Zufuhrvorrichtung 17 in die Nuten oder Durchlässe einzufügen (1 und 2). Wenn es mehr als eine Aussparung 2 auf
jeder Seite des Elements 1a, 1b gibt, zweigt die
Nut 18 oder der Durchlass zu jeder Aussparung ab oder sind
die Aussparungen miteinander in einer beliebigen geeigneten Weise verbunden.
Der Zufuhrabschnitt 16 an jedem Element 1 ist
in der gezeigten Ausführung
mit einer Nut 18 in der Oberseite 16a sowie in
der Unterseite 16b versehen, aber die Unterseite 16b kann
auch glatt sein, besonders die Unterseite 16b des Zufuhrabschnitts 16 an
dem untersten, am Nähesten
bei der Antriebsvorrichtung 9 gelegenen Element, wie es
die Oberseite 16a des Zufuhrabschnitts 16 auf
dem obersten, am Nähesten
bei dem Anschlag 8 gelegenen Element 1 sein kann.
Wenn zwei Elemente 1 zusammen gebracht werden, wirkt die
Nut 18 in der Unterseite 16b des Zufuhrabschnitts 16 an
einem Element mit der Nut 18 in der Oberseite 16a des
Zufuhrabschnitts 16 an dem anderen angrenzenden Element
oder unterhalb gelegenen Element zusammen, wobei die zwei Zufuhrabschnitte 16 einen Durchlass
dazwischen definieren. Die Nuten 18 oder Durchlässe haben
eine solche Form und Größe, dass es
kein Risiko einer Blokkierung jener auf Grund von zurückbleibendem
Produktmaterial gibt. Hierbei sind die Konsistenz des Produktmaterials
und die Rate, mit der das Material eingespritzt wird, von Bedeutung,
und die notwendige Einstellung dieser Parameter geschieht deshalb
wie es erforderlich ist, so dass der Blockierung von Nuten/Durchlässen vorgebeugt wird.
Die Zufuhrvorrichtung 17 ist auch in einer nicht dargestellten
Weise mit einer Quelle des Produktmaterials (nicht dargestellt)
zur Zuführung
von Produktmaterial mittels Zufuhrmitteln (nicht dargestellt) verbunden
und verlagerbar auf eine geeignete Weise angebracht. Vorzugsweise
diametral gegenüber
zu der Nut oder den Nuten 18 umfasst jedes Element 1 ferner
wenigstens eine kleinere Nut 29 (siehe 1), die ebenfalls zwischen der äußeren Seite
1 c des Elements und der Aussparung oder den Aussparungen 2 in
dem Element verläuft.
Diese Nuten 29 sind zur Freisetzung von Luft aus dem Raum
oder den Räumen 3 vorgesehen,
wenn Produktmaterial dort hinein gespritzt wird. Andernfalls wird
die Luft in dem Raum oder den Räumen 3 eingeschlossen
und zur unvollständigen
Füllung
jener führen.
Wenn die Elemente hochkant angeordnet sind, können fette und andere Dinge,
die andernfalls in den Räumen 3 angehäuft werden,
durch diese Nuten 29 heraus fließen.
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Jedes Element 1 enthält ferner
Mittel 20 zum Heizen und/oder Kühlen, zum Erhitzen oder Abkühlen des
Produktmaterials in den Räumen 3 zwischen den
Elementen 1 (siehe 1).
Die Mittel zum Heizen und/oder Kühlen
bestehen, wie in der Ausführung
gezeigt, z. Baus in jedem Element 1 vorhandenen Wicklungen 20 aus
wärmeleitendem
Material und/oder aus Kühlmittelrohren.
Das Erhitzen oder Abkühlen
geschieht in einer geeigneten, nicht weiter illustrierten Weise
mittels einem Anschluss (durch Verbindungen 26) an Stromquellen
und/oder an Kühlmittelquellen
(nicht dargestellt).
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Die Elemente 1 umfassen
vorzugsweise auch Abstandsschaffungsmittel 21 (siehe 4), die die Elemente 1 voneinander
weg um eine erste Strecke bewegen, um das Anschwellen des eingespritzten
Produktmaterials zuzulassen, wenn das besagte Material während der
Formung der Produkte erhitzt oder gekühlt wird (8). Somit, wenn die Elemente 1 zur
Einspritzung des Produktmaterials mittels der Antriebsvorrichtung 9 gegen
den Anschlag 8 gepresst werden, geschieht dies entgegen
der Wirkung der Abstandsschaffungsmittel 21. Die Antriebsvorrichtung 9,
die in den Zeichnungen ein vorzugsweise motorgetriebenes, mittels
einer Stange 22 vertikal verlagerbares, in den Führungsmitteln 5 beweglich angebrachtes
und mit dem untersten Element 1 in Eingriff bringbares
Element 23 umfasst, das zudem in der illustrierten bevorzugten
Ausführung
auch so betreibbar ist, dass es die Elemente mit einer nach oben gerichteten
Kraft beaufschlagt, die größer als
die Kraft der Abstandsschaffungsmittel 21 ist, das folglich
auch in einem Maß einfahrbar
ist, dass die Abstandsschaffungsmittel die Elemente um die besagte erste
Strecke weg bewegen oder trennen können. Die Abstandsschaffungsmittel
sind vorzugsweise aus Federmitteln 21 gemacht, die auf
jedem Element 1 angebracht sind und hiervon nach oben vorstehen, und
die dazu verwendet werden, das Element, auf dem sie angebracht sind,
um die besagte erste Strecke von dem darüber befindlichen Element weg
oder getrennt zu halten (8).
Jedes Federmittel besteht aus einer Feder 21, die vorzugsweise
in einem Sitz 27 in jedem Führungsabschnitt 4 an
dem Element 1 angebracht ist, im besonderen an der Oberseite 12b des
Anschlagelements 12 des besagten Führungsabschnitts, und die mit
ihrem freien Ende mit dem entsprechenden Führungsabschnitt 4 an
dem unmittelbar darüber
befindlichen Element in Eingriff ist, d. h. vorzugsweise mit der
Unterseite 12a des Anschlagelements 12 dieses
Führungsabschnitts
und damit schließlich
in einem dafür
vorgesehenen Sitz 28. Die Vorspannung der Federmittel 21 variiert
in Abhängigkeit
von der Anzahl der darüber
befindlichen Elemente 1, derart, dass je weiter unten in
dem Stapel sich ein Element befindet und je mehr Elemente darüber vorgesehen
sind, die Federmittel eine desto größere Vorspannung haben. Die
Vorspannung ist von der Größe, dass
alle Elemente 1 durch die Federmittel vorzugsweise um etwa
1 mm voneinander beabstandet gehalten werden, da dieser Abstand
sich als gut funktionierend erwiesen hat, um das notwendige Anschwellen
des Produktmaterials in den Räumen 3 zuzulassen,
während
das Material, wie z. B. Schlagteig für Pfannkuchen, Waffeln und
dergleichen, erhitzt oder, wie etwa flüssiges Stearin, abgekühlt wird.
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Das verlagerbare Element 23 der
Antriebsvorrichtung 9 ist auch in der Weise einfahrbar,
dass sein Einfluss auf die Elemente 1 endet und die Führungsabschnitte 4 der
Elemente, insbesondere ihre Anschlagelemente 12 in Eingriff
gebracht werden mit, d. h. an den Anschlagmitteln 10 oder
eher an den Anschlagoberflächen 11 an
den besagten Anschlagmitteln in den Führungsmitteln 5 ruhen,
um die Elemente 1 zur Entnahme der fertiggestellten Produkte
um eine zweite Strecke voneinander weg zu bewegen (4 und 9),
die vorzugsweise den oben erwähnten
50 mm entspricht.
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Die Antriebsvorrichtung 9 und
Zufuhrvorrichtung 17, sowie die Mittel 20 zum
Heizen und/oder Kühlen
sind mit einer Zentraleinheit (nicht dargestellt) zur Erlangung
eines vollständig
automatisierten Betriebs verbunden, wobei in jener Zentraleinheit
die Zeit für
die verschiedenen Schritte in dem von der Vorrichtung ausgeführten Verfahren,
die Menge des eingespritzten Produktmaterials, die Menge der zugeführten Wärme oder
Kälte,
Temperaturwerte, die Abstände
für die
verschiedenen Arten des Entfernens und des Zusammenführens der
Elemente und dergleichen gespeichert sind und mittels jener Zentraleinheit
die besagten Parameter eingestellt werden.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird wie folgt zusammengesetzt und verwendet:
Eine optionale
Anzahl an Elementen 1 wird nahe beieinander angeordnet,
d. h. sie werden hier übereinander
oder aufeinander in der Vorrichtung gestapelt, indem der Anschlag 8 auf
den Führungsmitteln 5 abgeschraubt
und von den Anschlagmitteln 10 entfernt wird, so dass die
Nuten 13 darin bloßgelegt
sind, woraufhin die Elemente durch die Einfügung der Finger 14 an
den Führungsabschnitten 4 der
Elemente in die Nuten 13 in den Anschlagmitteln 10 angebracht
werden. Die Elemente 1 werden in der korrekten Anordnung
montiert, d. h. derart, dass die Anschlagelemente 12 der
Führungsabschnitte 4 umso
länger
sind und die Vorspannung der Abstandsschaffungsmittel 21 umso
geringer ist, je höher
in dem Stapel sich das Element befindet. Wenn die gesamte Kapazität der Vorrich tung
nicht genutzt wird, so dass die Anzahl an montierten Elementen 1 geringer
ist, als Raum dafür in
der Vorrichtung ist, ist es vorteilhaft, sie sozusagen "von oben
zu füllen"
und nach unten hin aufzubauen, wenn die Anzahl an Elementen vergrößert werden soll,
da sich die Verlagerungsdistanz der Antriebsvorrichtung 9 während des
Betriebs auf diese Weise verringert. Ist die Anzahl an Elementen 1 in
der Vorrichtung relativ groß und
die Anzahl an Elementen 1, die "aufgefüllt" werden sollen, relativ
klein, ist es wie dargestellt möglich,
um nicht zunächst
die bereits in der Vorrichtung angebrachten Elemente entfernen zu müssen, zunächst die
Führungsabschnitte 4 an
den Anschlagmitteln 10 der Führungsmittel 5 anzuordnen und
danach das Element 1 zwischen den Führungsabschnitten einzufügen und
die besagten Führungsabschnitte
mit dem Element durch Schrauben der Schrauben 6 in die
Schraubenlöcher
in dem Element zu verbinden. Falls gewünscht, kann, wie oben erwähnt, wenigstens
die Oberseite 1a des obersten Elements 1, das
dem Anschlag 8 zugewandt ist, und die Unterseite 1b des
untersten Elements 1, das dem vertikal verlagerbaren Element 23 der
Antriebsvorrichtung 9 zugewandt ist, glatt und eben sein.
In der Praxis gibt es diesen Fall nur, wenn die Kapazität der Vorrichtung
vollständig
ausgenutzt wird. Dennoch können
die zwischenliegenden Elemente 1 auf einer Seite auch glatt
und plan sein; aber zwei plane Elementseiten sollten sich natürlich nicht
gegenseitig beaufschlagen. Selbst wenn die Elemente im Prinzip drehbar
sind, sollten die Elemente dabei mit der Seite mit der Aussparung 2 nach
oben gewandt angeordnet sein, oder, wenn beide Seiten 1a, 1b einen
oder mehrere Aussparungen 2 besitzen, mit der Nut 18 in dem
Zufuhrabschnitt 16 von jedem Element nach oben gewandt
angeordnet sein.
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Wenn es Nuten 18 in beiden
Seiten 16a, 16b des Zufuhrabschnitts oder z. B. einen Durchlass durch
den besagten Abschnitt, welcher sich später verzweigt, oder mehrere
Durchlässe
gibt, können
die Elemente mit jeder Seite nach oben gewandt angebracht werden.
Wenn, wie in der Ausführung
gezeigt, Elemente 1 mit Aussparungen auf beiden Seiten
1a, 1b verwendet werden, sollten die Aussparungen in den einander
zugewandten Elementseiten im Prinzip im Hinblick auf die Anzahl,
Form und Anordnung der besagten Aussparungen zueinander passen.
Modifikationen sind dabei jedoch möglich.
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Nachdem die Elemente 1 angebracht
sind, wird der Anschlag 8 wieder angeschraubt. Eine zusammengesetzte
Vorrichtung, die gebrauchsfertig ist, ist in 5 gezeigt.
So ruhen in der hier illustrierten Startposition die Anschlagelemente 12 auf
den Führungsabschnitten 4 der
Elemente 1 gegen die Anschlagoberflächen 11 an den Anschlagmitteln 10 der Führungsmittel 5,
wobei die Elemente 1 um die besagte zweite Strecke von
vorzugsweise etwa 50 mm voneinander entfernt gehalten werden. Alternativ können bei
der Zusammensetzung mit der nach oben verschobenen Antriebsvorrichtung 9 die
Elemente 1 auf dem Element 23 der besagten Vorrichtung 9 und dann
aufeinander in der gewünschten
Anzahl und in korrekter Anordnung angeordnet werden, so dass nur
die Abstandsschaffungsmittel 21 durch ihre Vorspannung
die Elemente um die besagte erste Strecke von vorzugsweise etwa
1 mm getrennt voneinander halten. Es ist jedoch einfacher, bei der
Zusammensetzung gemäß 5 zu kontrollieren, dass die Elemente 1 in
der korrekten Anordnung angebracht worden sind.
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Das Verfahren zur Herstellung der
Produkte geht nach der Anbringung der Elemente weiter, indem die
besagten, nahe beieinander liegenden oder aufeinander oder übereinander
gestapelten Elemente zusammen gebracht werden, indem sie gegen den Anschlag 8 mittels
des verlagerbaren Elements 23 der Antriebsvorrichtung 9 mit
einer Kraft gepresst werden, die die Vorspannung der Abstandsschaffungsmittel 21 übersteigt.
Die Verlagerung des Elements 23 ist zu diesem Zweck regulierbar,
z. B. durch die Steuerung der Betriebszeit der Antriebsvorrichtung 9.
Die Position, nachdem die Elemente zusammen gebracht worden sind,
wird in 6 gezeigt.
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Nachdem die Elemente 1 zusammen
gebracht worden sind, wird die Zufuhrvorrichtung 17 nun
in die Position gemäß 7 bewegt, wobei die Sprühdüsen 19 an
der Zufuhrvorrichtung in die Nuten 18 oder Durchlässe in den
Zufuhrabschnitten der Elemente eingefügt sind. Die Zufuhrvorrichtung 17,
die in einer geeigneten Weise konstruiert ist, um das simultane
Einspritzen des sich in einem mehr oder weniger flüssigen Zustand
befindenden Produktmaterials in jeden der Produktformungsräume 3 zuzulassen,
die zwischen den Elementen 1 während ihres Zusammenbringens
davon definiert werden, wird aktiviert und die besagten Räume 3 werden
mit Produktmaterial gefüllt.
Die Menge des eingespritzten Produktmaterials wird in Hinblick auf
die Anzahl der Räume 3 und
ihrer Größe reguliert.
Die Regulierung geschieht vorzugsweise durch eine Regulierung der Betriebszeit
der Zufuhrvorrichtung 17, aber kann auch auf andere Arten
vollzogen werden. Nachdem das Einspritzen des Produktmaterials beendet
ist, kehrt die Zufuhrvorrichtung 17 in ihre Ruheposition zurück, d. h.
die Injektions- oder Sprühdüsen 19 werden
aus den Nuten 18 oder Durchlässen in den Zufuhrabschnitten 16 der
Elemente 1 zurückgezogen.
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Nicht notwendigerweise, aber vorzugsweise und
dann im Wesentlichen gleichzeitig zu oder unmittelbar nach dem Beginn
des Einspritzens des Produktmaterials in die Räume 3 zwischen den
Elementen 1 werden die besagten Elemente voneinander weg
bewegt, um das Anschwellen des eingespritzten Produktmaterials zuzulassen,
während
die Produkte geformt werden, d. h. während das Produktmaterial für einen
endgültigen,
festen Zustand erhitzt oder abgekühlt wird. Ein demnach geeigneter
Trennungsabstand ist die besagte erste Strecke von etwa 1 mm, die
in der illustrierten bevorzugten Ausführung erreicht wird, wenn der
Druck von der Antriebsvorrichtung 9 von unten auf die Elemente 1 gegen
den Anschlag 8 endet und das verlagerbare Element 23 der Antriebsvorrichtung 9 in
einem solchen Maß eingefahren
wird, dass sich die Vorspannung der Abstandsschaffungsmittel 21 entfalten
kann. Die Position nach dieser ersten Trennung wird in 8 illustriert.
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Unmittelbar nach oder in Verbindung
mit dem Einspritzen des Produktmaterials in die Räume 3 zwischen
den Elementen 1 und dabei schließlich auch simultan mit oder
unmittelbar nach der besagten ersten Trennung, wird den Elementen 1 Wärme oder Kälte zugeführt zum
Formen der Produkte durch Erhitzen oder Abkühlen des Produktmaterials in
den besagten Räumen
zwischen den be sagten Elementen. Wärme wird vorzugsweise durch
Aktivierung einer Stromquelle zugeführt, so dass die Heizwicklungen 20 erhitzt
werden und ihrerseits das Material, aus dem die Elemente 1 gemacht
sind, erhitzen. Die Kühlung
geschieht auf eine entsprechende Weise, indem das Kühlmittel
in Rohre in den Elementen 1 gegeben wird, wobei das Elementmaterial
abgekühlt
wird. Die zugeführte
Wärme oder
Kälte wird
in Hinblick auf die Menge und Art des zu erwärmenden/abzukühlenden Produktmaterials
reguliert. Wenn große
Anzahlen oder Mengen an Produkten produziert werden sollen, ist
die Wärme-
oder Kältezufuhr
vorzugsweise während
des gesamten Verfahrens kontinuierlich. Die zugeführte Wärme oder
Kälte kann
dann mittels Sensoren (nicht dargestellt) unter Kontrolle gehalten
werden, die dafür
sorgen, dass die Elemente 1 die ganze Zeit die höchste, alternativ
die tiefste Temperatur haben.
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Wenn die Produkte fertiggestellt
sind, werden die Elemente voneinander weg in die Position gemäß 9 bewegt, um den Zugang
zu den Produkten zuzulassen. Ein zu diesem Zweck geeigneter Trennungsabstand
ist die besagte zweite Strecke von vorzugsweise etwa 50 mm. Dieser
Abstand wird erreicht, wenn die Führungsabschnitte 4 an
den Elementen 1, oder eher die Anschlagelemente 12 auf den
besagten Führungsabschnitten 4 mit
den Anschlagmitteln 10 in den Führungsmitteln 5 der
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
oder eher mit den Anschlagoberflächen 11 der
besagten Anschlagmittel in Eingriff gebracht werden, in der gezeigten
Ausführung
von oben. Das Anschlagen der Führungsabschnitte 4 an
den Anschlagmitteln 10 wird durch weiteres Zurückziehen
oder Einfahren des verlagerbaren Elements 23 der Antriebsvorrichtung 9 erzielt.
Die besagte erste Strecke von vorzugsweise etwa 1 mm, genauso wie
die besagte zweite Strecke von vorzugsweise etwa 50 mm können, wenn
es gewünscht oder
erfordert wird, variiert werden, und die Einstellung geschieht durch
Aktivierung der Antriebsvorrichtung 9, die so lang wie
nötig betrieben
wird, um eine Verlagerung des verlagerbaren Elements 23 der
besagten Antriebsvorrichtung 9 um die besagten ersten und
zweiten Strecken zuzulassen.
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Nach der besagten zweiten Trennung
der Elemente 1 werden die Produkte aus der Vorrichtung entnommen,
die dann zur Herstellung einer neuen Serie oder Ladung von Produkten
bereit ist. Der gesamte Herstellungsprozess wird, wie oben erwähnt, vorzugsweise
automatisch durchgeführt,
und der Prozess oder das Verfahren wird dabei z. B. durch die besagte
Zentraleinheit überwacht
und kontrolliert, in der unter anderem die Zeit für die verschiedenen Prozessschritte,
die Menge des eingespritzten Produktmaterials, die Menge der zugeführten Wärme oder
Kälte,
Temperaturwerte, die Abstände
der Trennung oder für
das Entfernen und für
das Zusammenführen
der Elemente und schließlich,
wenn erforderlich oder gewünscht,
andere wichtige Parameter für den
Prozess oder das Verfahren gespeichert und eingestellt werden können.
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Es ist für den Fachmann offensichtlich,
dass über
das oben Definierte hinaus das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung
im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert und modifiziert werden
können,
ohne sich von der Idee und dem Zweck der Erfindung zu entfernen.
So können
die Elemente 1 in der Vorrichtung eine andere als eine runde
Form besitzen, z. B. eine viereckige, und aus jedem geeigneten wärmeleitenden
Material bestehen, z. B. aus Aluminium mit mit Teflon ausgekleideten
Aussparungen. Die Anordnung der Führungs- und Zufuhrabschnitte
an den Elementen kann auch unterschiedlich sein, ebenso wie die
Anordnung und die Ausführung
der Mittel zum Heizen und/oder Kühlen.
Die illustrierte Vorrichtung ist vertikal angeordnet, aber eine
horizontale Position mit den Elementen hochkant ist ebenfalls möglich. Die
Anzahl der Elemente kann, wie oben erwähnt, variieren und es gibt keine
andere Obergrenze als eine aus praktischen Gründen vorgegebene. Darüber hinaus
können
Anzahl, Form und Anordnung der Anschläge und Anschlagmittel, die
einen Bestandteil der Führungsmittel
bilden, variieren. Das Rahmenelement, an dem sich die Vorrichtung
gemäß der Erfindung
befindet, kann ein Tisch oder dergleichen sein und die Vorrichtung
ist in einer geeigneten Weise ausgeführt (Schraubverbindungen 25),
um die Befestigung daran zu sichern. Die Motoren für die Antriebsvorrichtung
und Zufuhrvorrichtung zu ihrer Verlagerung sind dabei vorzugsweise
unter dem Tisch oder andersartigen Rahmenelement angebracht, genauso wie mögliche Pumpen
oder andere Zufuhrmittel für
das Produktmaterial und vorzugsweise auch Behälter für das Produktmaterial oder
andere Elemente, von denen aus das Produktmaterial zugeführt werden
kann. Das Rahmenelement und der Tisch können auch mit einem Loch versehen
sein, über
dem die Vorrichtung gemäß der Erfindung
in ihrer vertikalen Position angebracht werden kann, so dass das
steuerbare Element der Antriebsvorrichtung mit der Stange von unten
durch das besagte Loch nach oben in die Vorrichtung bewegt werden
kann. Die Konstruktion der Antriebs- und Zufuhrvorrichtungen kann
ebenfalls variieren.