DE6943139U - Sportoberbekleidungsstueck, wie sportbluse, -pullover od. dgl. - Google Patents

Sportoberbekleidungsstueck, wie sportbluse, -pullover od. dgl.

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DE6943139U
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ALLROUND SPORTBEKLEIDUNG WILHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/10Sleeves; Armholes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

PATENTANWALT Didl.-ING. H. SONNET . 56 WU PPE RTA L-B A RM EN
m/m
Firma Allround-Sportbekleidung Wilhelm Feller K.G. 56 Wuppertal-Barmen, Albertstr. 4-5-4-7
Sportoberbekleidungsstück, wie Sportbluse, -pullover od. dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Sportoberbekleidungsstück, wie eine Sportbluse, ein -pullover od.dgl., insbesondere auf einen langärmeligen Torwartpullover.
S'ortpullover, insbesondere langärmeliger Torwartpuliover sind bekanntlich in der Praxis so ausgeführt, daß Brust- und Rückenteil der Pullovers im Bereiche der Seitennähie miteinander verbunden sind, welche vom unteren Pulloverbund aus bis zur inneren Achselpartie verlaufen. In dem zwischen Brust- und Rückenteil belassenen Armloch wird auf jeder Seite ein Ärmel eingesetzt, der je über eine über die gesamte
Umfangslänge .es Armloches hinweg verlaufenden Verbindung snaht eingenäht wird.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Ausführung vor. Torwartpulloverri insofern nachteilig ist, als d.-idurcn die Bewegui.gsfähigkeit insbesondere der Arme des Trägers eines solchen Pullovers z.B. oei Sprüngen mit hochgestreckten Armen behindert wird. Bei dieser vorbeschriebenen Ausführung von Pullovern treten nämlich vernehmlich bei ho^^gest^eckten Armen im Ärmelansetzbereich in der inneren Achse1partie Zugspannungen auf, die sich in Richtung auf den Unterr nd des Pullovers fortsetzen und ein Hochzieh-n des Pullovers bewirken. Der Träger eines solchen Pullovers ist also dadurch in seiner Bewegungsfreiheit erheblich gehindert, außerdem besteht bei den immer wiederkehrenden Strecksprüngen eines Torwarts mit hochgerissenen Armen die Gefahr, daß sich der Pullover aus der Sporthose herauszieht.
In Erkenntnis der Nachteile bei den vorbekannten Sportpulloverausführungen hat sich, nun die vorliegende
jNeuc.-ur^·- die Aufgabe gestellt, einen. Sportpullover im Hinblick auf die Ausschaltung der bisher unumgängl".ch "uftretencien Zugspannungen insbesondere in der inneren Achseipartie des Pullovers zu verbessern.
Erreicht wird das Ziel der Ifeaerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß an beiden Seiten des Pullovers je ein am Unterrand, d.i. an dem am Körper anliegendeix Pulloverbund beginnender, sich über die innere Achselpartie des Pullovers be' Bildung eines Teilumfangea des Ärmels ununterbrochen und quernahtfr-'i in den Ärmel fortsetzender und am bzw. im Bereiche des Ärmelbundes endender unelastischer, Brust- und Rückenteil des Pullovers miteinander verbindender Ausgleichsstreifen von einer zumindest der Gesamtlänge zwischen deiu unteren Pulloverbund und dem Ärmeli" and bei hochgestrecktem Arme1- entsprechenden Eigenlänge eingearbeitet ist.
Dadurch, daß gemäß dem Vorschlage der Neuerung eine völlig neuartige Ausführung hinsichtlich des Ärmel-
einsetzens zwischen Brust- und Rückenteil des Pullovers verwirklicht worden ist, indem η mlich die Ärmel nun nicht mehr mit einer über die gesamte Umfangslänge des Armloches verlaufenden Verbindungsnaht eingesetzt wird, sondern weil ein Teilumfang eines jeden Ärmels durch einen am Unterrand des Pullovers beginnenden und sich über die innere Achselpartie ununterbrochen und quernahtfrei I.is ans Armeleiide erstreckenden Ausgleichsstreifen von eine1" zumindest der Gesamtlänge zwischen dem Unterhund des Pullovers und dem Ärmelbund bei hochgesLrecktem Ärmel entsprechenden Eigenlänge eingearbeitet ist, Kann jetzt erstmalig der Träger eines solchen Pullovers sich völlig behinderungsfrei in diesem Pullover bewegen. Selbst beim Hochreißen der Arme treten die bei bisherigen Pullovern unumgänglichen Zugspannungen insbesondere in der inneren Achselpartie nicht mehr auf, weil hier ein durchgehender quernahtfreier, elastikzugfreier Ausgleichsstieifen die normalerweise ringsherum laufende Verbin^ungsnaht zwischen Ärmel und Pullover unterbricht. Neben der jetzt absolut
behinderungsfreien Bewegung des Pulloverträgers treten auch damit nicht mehr die ungewünschten Hochrutacherscheinungen des Pullovers aus der Sporthose in Erscheinung, womit es gelungen ist, dem neuen Sportpullover höchst angenehme Trageigenschaften bei absolut behinderungsfreier Bewegungsfreiheit des Pulloverträgers zu verleihen.
Damit stellt der neue Sportpullover ein tatsäch?iches Optimum dar und ist mit seinen verbesserten Eigenschaften den vorbekannten Pullovern weit überlegen.
Hinsichtlich der praktischen Ausführung dieses Ausgleichsstreifens kann dieser sich von seiner etwa der halben Umfangslänge des Armloches entsprechenden breitesten Stelle im Bereiche der Armlochpartie aus sowohl zum unteren Pulloverbund als auch zum Ärmelbund hin beidseitig verjüngen. Durch diese Ausführung wird also praktisch die halbe Länge der Ärmelverbindungsnaht durch den quernahtfreien Ausgleichsstreifen ersetzt, womit die gewünschte Wirkung der absoluten Zugspannungs-
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freiheit im Bereiche der inneren Achselpartie bei hochgestreckten Ärmeln begünstigt wird.
Wenn es auch, bei Sportoberbekleidungsstücken, wie beispielsweise Skiblusen grundsätzlich bekannt ist, zwischen Brust- und Rückenteil sowie in den Irmeln Einsatzstreifen einzuarbeiten, wie dieses beispielsweise aus den Unterlagen der deutschen Patentschrift 855 532 bekannt ist, so kommt dem Neuerungsgegenstand demgegenüber trotzdem besondere Bedeutung zu, als die Einsatzstreifen gemäß der vorerwähnten Patentschrift querelastisch au gebildet sind und die Aufgabe haben, das Kleidungsstück eng am Körper anliegen zu lassen. Außerdem gehen diese vorbekannten Einsatzstreifen nicht ununterbrochen und quernö-itfrei vom unteren Bund des Bekleidungsstückes über die Ächselpartie bis zum Ärmelbund durch, worin sich der elastikzugfreie Ausgleichstreifen der Neuerung entscheidend unterscheidet.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen
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wiedergegeben; dabei zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht des neusn Sportpullovers,
Fig. 2 eine Vorderansicht mit einem hochgestreckten Ärmel, und
Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu ebenfalls mit hochgestrecktem Ärmel.
Bei dem dargestellten Torwartpullover ist mit 10 der Brust- und mit 11 der Rückenteil bezeichnet. Zwischen Brust- und Rückenteil sind seitlich Ärmel eingesetzt. Neuerungsgemäß sind Brust- und Rückenteil 10, 11 durch einen Verbindungsstreifen 1$ miteinander verbunden, der am Unterrand bzw. an dem am Körperumfang anliegenden P<ilIoverbund IA- aus über die innere Achselpartie 15 ununterbrochen und quernahtfrei bis in den Bereich des Ärmelbundes 16 fortgesetzt ist. Dieser
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Ausgleichsstreifen. 13 weist im Bereiche der inneren Achselpartie 15 ein etwa der halben Umfangslänge des Annloches entsprechenden Breite auf und verjüngt sich beidseitig sowohl zum Pulloverbundende 14- als auch zum Ärmelbund 16.
Der unelastische Ausgleichsstreifen 13 besitzt eine Eigenlänge, die zumindest der Gesamtlänge zwischen dem Pulloverbund 14 und dem Ärmelbund 16 bei hochgestrecktem Ärmel - Fig. 2 entspricht. Allein dadurch werden bei hochgestreckten Ärmeln Zugspannungen in der inneren Achselpartie vermieden, so daß dadurch weder die BewegungsfreibBifc des Pulloverträgers beeinträchtigt noch der Pullover selbst Hochrutscherscheinungen unterliegt.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur- als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist. Es sind vielmehr hinsicht-
lieh der Ausbildung des Ausgleichsstrexfens und seiner Umrissform noch abweichende Ausführungen möglich.
Wichtig und entscheidend ist jedoch die Tatsache, daß seine Eigenlänge so bemessen ist, daß bei hochgestrecktem Ärmel keine Zugspannungen in der inneren Achselpartie entstehen.
Auch könnte die Lehre der Neuerung bei anderen Sportoberbekleidungsstücken eingesetzt werden, deren
Träger in ihrer Bewegungsfreiheit nicht beinträchtigt werden sollen.

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. Sportoberbekleidungsstück, wie Sportbluse,
-pullover od.dgl., insbesondere langärmeliger Torwartpullover, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Pullovers je ein am Unterrand d.h. 3αα dem am Körper anliegenden Pulloverbund (14) beginnender, sich über die iru re Ächselpartie (15) des Pullovers bei Bildung eines Teilumfanges des Ärmels ununterbrochen und quernahtfrei in den Ärmel (12) fortsetzender und am bzw. im Bereiche des Ärmelbundes (16) endender, unelastischer, Brust- und Rückenteil des Pullovers miteinander verbindender Äusgleichsstreifen (13) von einer zumindest der Gesamtlänge zwischen unterem Pulloverbund (14) und dem Ärmelbund (16) bei hoohgestrecktem Ärmel (12) entsprechenden Eigenlänge eingearbeitet ist.
2. Sportoberbekleidungss&ück nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Äusgleichsstreifen (13)
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-I-
sich von .".einer etwa der halben Umfangslänge des Armloches entsprechenden breitesten Stelle im Bereiche der Armlochpartie aus sowohl zum unteren. Pulloverbund (14-) als auch zum Ärmelbund (16) hin beidseitig verjüngt.
- II -
3 Q
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