DE1955816A1 - Sportoberbekleidungsstueck,wie Sportbluse,-pullover od.dgl. - Google Patents

Sportoberbekleidungsstueck,wie Sportbluse,-pullover od.dgl.

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DE1955816A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sweater
sports
area
sleeve
blouse
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691955816
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English (en)
Inventor
Wolfgang Weustenhagen
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ALLROUND SPORTBEKLEIDUNG WILHE
Original Assignee
ALLROUND SPORTBEKLEIDUNG WILHE
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/04Vests, jerseys, sweaters or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Sportoberbekleidungsstück, wie Sportbluse, -pullover od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportoberbekleidungsstück, wie eine Sportbluse, ein -pullover cd. dgl., insbesondere auf einen langärmeligen orwartpullover.
  • Sportpullover, insbesondere langärmeliger Torwartpullover sind bekanntlich in der Praxis so ausgeführt, daß Brust- und Rückenteil des Pullovers im Bereiche der Seitennähte miteinander verbunden sind, welche vom unteren Pulloverbund aus bis zur inneren ichselpartie verlaufen. In dem zwischen Brust- und Rückenteil belassenen Armloch wird auf jeder Seite ein Ärmel eingesetzt, der je über eine über die gesamte Umfangslänge des Armloches hinweg verlaufenden Verbindungsnaht eingenäht wird.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Ausführung von Torwartpullovern insofern nachteilig ist, als dadurch die Bewegungsfähigkeit insbeeondere der Arme des Trägers eines solchen Pullovers z.B. bei Sprüngen mit hochgestreckten Armen behindert wird. Bei dieser vorbeschriebenen Ausführung von Pullovern treten nämlich vornehmlich bei hochgestreckten Armen im Xrmelansetzbereich in der inneren Achselpartie Zugspannungen auf, die sich in Richtung auf den Unterrand des Pullovers fortsetzen und ein Hochziehen des Pullovers bewirken.
  • Der Träger eines solchen Pullovers ist also dadurch in seiner Bewegungsfreiheit erheblich gehindert, außerdem besteht bei den immer wiederkehrenden Strecksprungen eines Torwarts mit hochgerissenen Armen die Gefahr, daß sich der Pullover aus der Sporthose herauszieht.
  • In Erkenntnis der Nachteile bei den vorbekannten Sportpulloverausführungen hat sich nun die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Sportpullover im Hinblick auf die Ausschaltung der bisher unumgänglich auftretenden Zugspannungen insbesondere in der inneren Achselpartie des Pullovers zu verbessern.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß an beiden Seiten des Pullovers Je ein am Unterrand, d.h. an dem am Körper anliegenden Pulloverbund beginnender, sich über die innere Achselpartie des Pullovers bei Bildung eines Teilumfanges des Ärmels ununterbrochen und quernahtfrei in den Armetortsetzender und am bzw.
  • im Bereiche des Ärmelbundes endender unelastischer, Brust- und Rückenteil des Pullovers miteinander verbindender Ausgleichs streifen von einer zumindest der Gesamtlänge zwischen dem unteren Pulloverbund und dem Ärmelbund bei hochgestrecktem Ärmel entsprechenden Eigenlänge eingearbeitet ist.
  • Dadurch, daß gemäß dem Vorschlage der Erfindung eine völlig neuartige Ausführrn hinsichtlich des Xrmeleinsetzens zwischen Brust- und Rückenteil des Pullovers verwirklicht worden ist, indem nämlich die Irnel nun nicht mehr mit einer über die gesamte UmSangslänge des Armloches verlaufenden Verbindungsnaht eingesetzt wird, sondern weil ein Teilumfang eines Jeden Armes durch einen am Unterrand des Pullovers beginnenden und sich über die innere ichselpartie ununterbrochen und quernahtfrei bis ans Xrmelende erstreckenden Ausgleichsstreifen von einer zumindest der Gesamtlänge zwischen dem Unterbund des Pullovers und dem Ärmelbund bei hochgestrecktem Irmel entsprechenden Eigenlänge eilgearbeitet ist, kann Jetzt erstmalig der Träger eines solchen Pullovers sich völlig behinderungsfrei in diesem Pullover bewegen. Selbst beim Hochreißen der Arme treten die bei bisherigen Pullovern unumgänglichen Zugspannungen insbesondere in der inneren Achselpsrtie nicht mehr auf, weil hier ein durchgehender quernahtfreier, elastikzugfreier iusgleichsstreifen die normalerweise ringsherum laufende Verbindungsnaht zwischen Ärmel und Pullover unterbricht. Neben der jetzt absolut behinderungsfreien Bewegung des Pulloverträgers treten auch damit nicht mehr die ungewünschten Hochrutscherscheinungen des Pullovers aus der Sporthose in Erscheinung, womit es gelungen ist, dem neuen Sportpullover höchst angenehme Trageigenschaften bei absolut behinderungsfreier Bewegungsfreiheit des Pulloverträgers zu verleihen.
  • Damit stellt der neue Sportpullover ein tatsächliches Optimum dar und ist mit seinen verbesserten Eigenschaften den vorbekannten Pullovern weit überlegen.
  • Hinsichtlich der praktischen Ausführung dieses Ausgleichs streifens kann dieser sich von seiner etwa der halben Umfangslänge des armlochs entsprechenden breitesten Stelle im Bereiche der irmlochpartie aus sowohl zum unteren Pulloverbund als auch zum Ärmelbund hin beidseitig verJüngen. Durch diese Ausführung wird also praktisch die halbe Länge der irinelverbindungsnsht durch den quernätfreien Ausgleichsstreifen ersetzt, womit die gewünschte Wirkung der absoluten Zugspannungsfreiheit im Bereiche der inneren Achselpartie bei hochgestreckten Ärmeln begünstigt wird.
  • Wenn es auch bei Sportoberbekleidungsstücken, wie beispielsweise Skiblusen grundsätzlich bekannt ist, zwischen Brust- und Rückenteil sowie in den irmeln Einsatzstreifen einzuarbeiten, wie dieses beispielsweise aus den Unterlagen der deutschen Patentschrift 855 532 bekannt ist, so kommt dem Erfindungsgegenstand demgegenüber trotzdem besondere Bedeutung zu, als die Einsatzstreifen gemäß der vorerwähnten Patentschrift querelastisch ausgebildet sind und die rufgabe haben, das Eleidungsstück eng am Körper anliegen zu lassen. Außerdem gehen diese vorbekannten Einsatzatreifen nicht ununterbrochen und quernahtfrei vom unteren Bund des Bekleidungsstückes über die Achselpartie bis zum Armelbund durch, worin sich der elastikzugfreie Ausgleichstreifen der Erfindung entscheidend unterscheidet.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindun'gsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des neuen Sportpullovers, Fig. 2 eine Vorderansicht mit einem hochgestreckten ärmel, und Fig. 3 eine Seitenansicht hierzu ebenfalls mit hochge strecktem Armes.
  • Bei dem dargestellten Torwartpullover ist mit 10 der Brust- und mit 11 der Rückenteil bezeichnet.
  • Zwischen Brust- und Rückenteil sind seitlich Armes 12 eingesetzt. Erfindungsgemäß sind Brust- und Rückenteil 10, 11 durch einen Verbindungsstreifen 13 miteinander verbunden, der am Unterrand bzw. an dem am Körperumfang anliegenden Pulloverbund 14 aus über die innere Achselpartie 15 ununterbrochen und quernahtfrei bis in den Bereich des Armelbundes 16 fortgesetzt ist. Dieser Ausgleichsstreifen 13 weist im Bereiche der inneren Achselpartie 15 ein etwa der halben Umfangslänge des Irmloches entsprechenden Breite auf und verjüngt sich beidseitig sowohl zum Pulloverbundende 14 als auch zum Xrmelbund 16.
  • Der unelastische Suagleichsstreifen 13 besitzt eine Eigenlänge, die zumindest der Gesamtlänge zwischen dem Pulloverbund 14 und dem Ärmelbund 16 bei hochgestrecktem irmel - Fig. 2 entspricht. Allein dadurch werden bei hochgestreckten Xrmeln Zugspannungen in der inneren Achselpartie vermieden, so daß dadurch weder die Bewegungsfreiheit des Pulloverträgers beeinträchtigt noch der Pullover selbst Hochrutscherscheinungen unterliegt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist. Es sind vielmehr hinsichtlich der Ausbildung des Ausgleichsstreifens und seiner Umrissform noch abweichende busfuhrungen möglich.
  • Wichtig und entscheidend ist jedoch die Tatsache, daß seine Eigenlange so bemessen ist, daß bei hochgestrecktem Ärmel keine Zugspannungen in der inneren Achselpartie entstehen.
  • buch könnte die Lehre der Erfindung bei anderen Sportoberbekleidungsstücken eingesetzt werden, deren Träger in ihrer Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigt werden sollen.

Claims (2)

Ansprüche:
1. Sportoberbekleidungsstück, wie Sportbluse, -pullover od.dgl., insbesondere langärmeliger Torwartpullover, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an beiden Seiten des Pullovers je ein am Unterrand d.h. an dem am Körper anliegenden Pulloverbund (14) beginnender, sich über die innere Achselpartie (15) des Pullovers bei Bildung eines Teilumfanges des Armes ununterbrochen und quernahtfrei in den Xrmel (12) fortsetzender und am bzw. im Bereiche des Ärmelbundes (16) endender, unelastischer, Brust- und Rückenteil des Pullovers miteinander verbindender Ausgleichs streifen (13) von einer zumindest der Gesamtlänge zwischen unteren Pulloverbund (14) und dem Ärmelbund (16) bei hochgestrecktem Xr«el (12) entsprechenden Eigenlänge eingearbeitet ist.
2. Sportoberbeleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Ausglechsstreifen (13) sich von seiner etwa der halben Umfangslänge des Armloches entsprechenden breitesten Stelle im Bereiche der Armlochpartie aus sowohl zum unteren Pulloverbund (14) als auch zum Ärmelbund (16) hin beidseitig veraungt.
Leerseite
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