DE6942987U - Spritzform - Google Patents

Spritzform

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DE6942987U
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Germany
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injection
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shoes
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DE6942987U
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Hoffmann Gustav GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14336Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D35/02Producing footwear made in one piece using a moulding technique, e.g. by injection moulding or casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

• ♦ · ·
(It t
Andrejewski & Honke Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
α ι. ι -*-* KOQ /v Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 33 529/* ^,^ ^^ Essen, den 15· Okt. 19^9 Kettwlgsr StraB· 36
Gebrauchsmusteranmeldung
Gustav Hoffmann G.m.b.H.
419 Kleve, Gustav-Hoffmann-Allee 41-51
! Spritzform
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzform für das Aufspritzen von Besätzen auf Schäfte von Schuhen, und zwar insbesondere von Spielschuhen.- Die Besätze bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff oder Gummi.
Spritzformen für das Aufspritzen von Besätzen auf Schäfte von Schuhen sind in verschiedenen Ausführungsforinen bekannt« lsi allgemeinen ist dabei die Form der· drei-dimensionalen Gestalt der Schäfte angepaßt, was aufwendig ist. Um diesen Aufwand zu vermeiden, ist es üblich, derartige Besätze von Schäften nur teilweise durch Aufspritzen von Gummi oder Kunststoff herzustellen, im übrigen jedoch nachträglich oder zuvor die Besätze
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
durch Nähen an den Schäften zu befestigen. So sind zumeist lediglich die Besätze am äußeren Rand derSchäfte aufgespritzt, die am Öffnungsrand jedoch durch Nähen mit den Schäften verbunden» Die Spritzformen selbst bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Pormoberteil und Formunterteil und besitzen darin ausgebildete Formbetten oder Einspritzkammern. Die Schäfte werden in diese Formen eingelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Spritzform zu schaffen, mit der alle üblichen Besätze der Schäfte von Schuhen durch Aufspritzen hergestellt werden können, insbes. also auch die randseitigen Einfassungen der Schäfte von Spielschuhen, die sowohl die Schäfte am äußeren Rand als auch am Öffnungsrand umgeben.
Die Erfindung betrifft eine Spritzform für das Aufspritzen von Be; ätzen auf Schäfte von Schuhen, insbes. von Spielschuhen, bestehend aus Formoberteil und Formunterteil für die darin ausgebildeten Einspritzkammern. Die Erfindung besteht darin, daß das Formunterteil und entsprechend das Formoberteil als ebene Bauteile ausgeführt sind, die Einspritzkammern einen eben einzulegenden einstückigen Schaftzuschnitt randseitig umgeben und zwischen den Einspritzkammern verbleibende Formteile gleichsam als Fressenflächen für die nicht mit Besätzen zu versehenden Schaftteile ausgeführt sind· Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Einspritzkammern den äußeren Rand des Schaftzuschnitts umgeben und
Patentanwälte Dr. W. Andrejewsk Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
außerdem den Öffnungsrand einfassen, während zusätzlich im Bereich der den Knöcheln zugeordneten Schaftteile Einspritzkammern vorgesehen sind.- Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß ein Schaftzuschnitt, bei dem alle Besätze durch Aufspritzen angebracht sind, nachträglich zum Schaft geformt werden kann, ohne daß dabei die Besätze stören. Die Erfindung kann daher mit einer ebenen Spritzform arbeiten, die sich auf einfache Weise herstellen läßt. Ohne weiteres besteht die Möglichkeit, die Schaftzuschnitte längs des öffnungsseitigen Randes durch die Besätze vollständig einzufassen, so daß ohne jede Nähopperation an den Schaftzuschnitten oder Schäften ein Schuh aus einem solchen Schaft hergestellt werden kann·
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausfünrlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Formunterteil einer erfindungsgemäßen Spritzform, Formoberteil abgenommen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, bei aufgesetztem Formoberteil und
Fig. 3 perspektivisch einen fertigen Schuh, der einen in der dargestellten Spritzform mit aufgespritzten Besätzen versehenen Schaft aufweist·
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Spritzform ist für das Aufspritzen von Besätzen 1 auf Schäfte 2 von Schuhen, und zwar insbes. von sogenannten Spielschuhen 3, eingerichtet· Ein solcher Spielschuh 3 ist in Pig. 3 dargestellt worden. Man erkennt, daß der Schaft 2 eines solchen Spielschuhs längs des äußeren Randes 4 und des Öffnungsrandes 5 mit Besätzen la, Ib versehen ist, während außerdem im Bereich der Knöchel noch ein Besatz Ic angeordnet ist. Handelt es sich um einen Schuh, dessen Schaft 2 in der erfindungsgemäßen Spritzform mit Besätzen la, Ib, Ic versehen ist, so sind alle Besätze durch Aufspritzen hergestellt, sie bestehen vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder auch aus Gummi. Die Oberflächengestaltung der Besätze la, Ib, Ic dient der Dekoration, insbes. sind also die Nähnähte lediglich imitiert.
Die Spritzform besteht aus Formoberteil 6 und Formunterteil 7 und besitzt darin ausgebildete Einspritzkammern 8. Formunterteil 7 und Formoberteil 6 sind als ebene Bauteile ausgeführt. Die Einspritzkammern 8 umgeben einen einzulegenden einstückigen Schaftzuschnitt 2 randseitig. Zwischen den Einspritzkammern verbleibende Formteile 9 sind gleichsam Pressenflächen für die nicht irtit Besätzen 1 zu versehenden Schaftteile. Die Einspritzkammern 8 umgeben den äußeren Rand 4 des Schaftzuschnittes 2 und außerdem den Öffnungsrand 5. Letzteres so, daß zugleich eine Einfassung des Öffnungsrandes 5 verwirklicht ist.
Ansprüche :
lL

Claims (1)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Ketrwiger Straße S chut zansprüche
1. Spritzf'orm für das Aufspritzen von Besätzen auf Schäfte von Schuhen, insbes. vnn Spielschuhen, bestehend aus Formoberteil und Formunterteil und darin ausgebildeten Einspritzkammern, dadurch gekennzeichnet, daß Formunterteil (7) und Formoberteil (6) als ebene Bauteile ausgeführt sind, die Einspritzkammern (8) einen eben einzulegenden, einstückigen Schaftzuschnitt (2) randseitig umgeben und zwischen den Einspritzkammern (8) verbleibende Formteile (9) als Preßflächen fV" die nicht mit den Besätzen (1) zu versehenden Schaftteile ausgeführt sind.
2e Spritzform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzkammern (8) den äußeren Rand (4) des SChaftzuschnittes (2) und außerdem den Öffnungsrand (5) umgeben und zusätzlich im Bereich der Knöchel angeordnet sind.
PAe DrsAndrejewski; Drsllonke
DE6942987U 1969-10-15 1969-10-15 Spritzform Expired DE6942987U (de)

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