DE146790C - - Google Patents

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DE146790C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE 77 f.
    Zur Herstellung von Puppenteilen u. dgl. ist bisher keine Preßform bekannt, bei welcher gleichzeitig mit der winklig zur Druck-. richtung liegenden Druckfläche auch eine solche, welche parallel zur Druckrichtung ■ liegt, vorhanden sein konnte.
    Demzufolge mußte beispielsweise ein Puppenrumpf außer den Armpfannen und der Kopfpfanne aus drei Teilen zusammengesetzt werden, weil es nicht möglich war, mit einer der gebräuchlichen zweiteiligen Preßformen die Hüftpfannen zu pressen, da deren Druckflächen in der Preßform parallel zur Druckrichtung gelegen haben würden und also ein Druck nach dieser Richtung hin nicht ausübbar war.
    Mit der auf. der Zeichnung in Fig. 1 in einem senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt A-B dargestellten dreiteiligen Preßform vorliegender Erfindung wird es ermöglicht, beispielsweise einen Puppenrumpf aus zwei Teilen herzustellen , indem die eine Hälfte α desselben mit den Hüftpfannen b (s. Fig. 3) aus einem Stücke und durch eine Preßform herstellbar ist. Ebenso können z. B. die Vorderflächen c von Unterschenkeln χ mit dem anschließenden, die Zehen eingepreßt enthaltenden Fuß d (s. Fig. 4) aus einem Stücke gepreßt werden, was bisher auch nicht möglich war, da ja der Fuß d zum Unterschenkel χ winklig liegt.
    Das Wesen der vorliegenden Preßform zur
    Herstellung von Puppenteilen liegt also darin, daß die Form dreiteilig ist. Die untere Formhälfte f hat durchweg genau die Form des herzustellenden Teils, ist also mit ungefähr winklig zueinander liegenden Druckflächen versehen. Die obere Formhälfte g ist zweiteilig und die Stoßflächen h dieser beiden Teile liegen schräg zur Druckrichtung, derart, daß bei Ausübung eines Druckes auf die obere zweiteilige Formhälfte g diejenige, welche die parallel zur Druckrichtung / liegenden Druckflächen b enthält, durch Keilwirkung zur Druckrichtung und gleichzeitig auch parallel dazu gegen die untere Formhälfte/ geführt wird. .
    Es wird also hierdurch ermöglicht, in einfachster Weise Puppenteile mit winklig zueinander liegenden Wandungen mit Hilfe einer Preßform herzustellen, wodurch verschiedene Puppenteile, die infolge ihrer Winkelform bisher aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden mußten, aus einem Stücke herzustellen sind. Es geschieht dies unter Vermittlung von nur einer Preßform, während bisher für derartige Puppenteile, entsprechend den zwei zusammenzusetzenden, winklig zueinander liegenden Teilen, zwei Preßformen erforderlich waren.
    Die Herstellung der Puppenteile o. dgl. in der neuen Preßform ist die herkömmliche. Die Form wird erhitzt und das Material, z. B. Pappe, nachdem es auf die entsprechenden Umrisse zugeschnitten oder gestanzt ist, im angefeuchteten Zustande in die untere Formhälfte f eingelegt und die zweiteilige obere Formhälfte g nach Pfeil / dagegen gepreßt.
    Patent-A ν Spruch:
    Preßform zur Herstellung von Puppenteilen u. dgl., gekennzeichnet durch eine zweiteilige obere f.Formhälfte (g), deren Stoßflächen (h) schräg zur Druckrichtung liegen, wodurch sowohl parallel als auch winklig zur letzteren gepreßt werden kann.
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