DE694271C - Gasanzeiger zum Aufsuchen und Feststellen von gasundichten Stellen - Google Patents

Gasanzeiger zum Aufsuchen und Feststellen von gasundichten Stellen

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DE694271C
DE694271C DE1937S0128720 DES0128720D DE694271C DE 694271 C DE694271 C DE 694271C DE 1937S0128720 DE1937S0128720 DE 1937S0128720 DE S0128720 D DES0128720 D DE S0128720D DE 694271 C DE694271 C DE 694271C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/10Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing diffusion of components through a porous wall and measuring a pressure or volume difference

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Description

  • Gasanzeiger zum Aufsuchen und Feststellen von gasundichten Stellen Es ist bereits eine Einrichtung zum Anzeigen von Gasen durch Diffusion bekanntgeworden, die aus zwei Gehäuseteilen besteht, die eine Diffusionswand zwischen sich leinspannen, wodurch zwei Kammern gebildet werden. Dieser Diffusionswand ist ,eine Hilfswand angelagert, die in ihrer Länge in bestimmten Abständen so eingeschnitten ist, daß Klappen gebildet werden, die in Richtung des Gasstromes aus der Hilfswand herausragen. Bezweckt wird mit dieser Maßnahme, eine gute Verteilung und ,ein gleichmäßiges Wirken der anströmenden Gase auf die Diffusionswand zu erreichen. Durch die vollständige Einkapselung der Diffusionswand ist zwar erreicht, daß Luftströmungen der Diffusionswand ferngehalten werden, jedoch muß das zu messende Fremdgas mit besonderen Hilfsmitteln, z. B. mittels leines Druckballes, in die eine der beiden Kammern hineingedrückt werden. Um nun die Fehlerquellen, die hierbei durch den Einströmungsdruck erzeugt werden, zu vermeiden, hat man die obenerwähnte Diffusionshilfswand in Vorschlag gebracht.
  • Die Erfindung betrifft einen Gasanzeiger, mit dem gasundichte Stellen unmittelbar aufgesucht und festgestellt werden sollen und bei dem man sich eines Diffusionskörpers bedient, der nach einer Seite vollkommen frel liegt.
  • Das Wesen der Erfindung ist in einem den Diffusionskörper umgebenden Rahmen mit vorstehendem Rand aus schmiegsamem Material, z. B. Filz, zu erblicken, welcher auf den auf undichte Stellen zu prüfenden Körper aufgesetzt wird und mit letzterem bzw. der Unterlage leinen abgeschlossenen Raum bildet.
  • Hierdurch wird das Aufsuchen -und Feststellen von gasundichten Stellen bei Gasleitungen, Gasöfen, Gasbehältern u. dgl. gasführenden Körpern erleichtert und begünstigt. Das am Rahmen angebrachte schtmiegsiame Material dient dabei dazu, vorhandene Unebenheiten, Rundungen u. dgl. an den gasführenden KJörpern auszugleichen und etwa vorhandene Windströmungen dem Teigentlichien Diffusioins -körper fernzuhalten.
  • Es ist auch schon ein als Bergmannsstock gestalteter Gasanzeiger zum unmittelbaren Aufsuchen und Feststellen von Grubengas bekannt, bei welchem die poröse Platte der Diffusionskammer mit einem ,als Stockgriff ausgebildeten, tmit Durchtrittsöffnungen für das Gas versehenen Helmaufsatz überdeckt ist. Abgesehen von machen anderen Mängeln war dieser Gasanzeiger weder dazu geeignet, bei der Messung schädliche Luftströmungen fernzuhalten, noch dazu, auf die auf undichte Stellen zu prüfenden Körper aufgesetzt zu werden und mit letzteren leinen abgeschlossenen Vor- bzw. Auffangraum zu bilden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Es zeigt Abb. 1 einen auf Diffusionswirkung beruhenden Gasanzeiger bekannter Art im verkleinerten Maßstabe, der Stabform aufweist und an den der Diffusionskörper gemäß der Erfindung anschraubbar ist, Abb. 2 einen Diffusionskörper bekannter Art, welcher also die Erfindungsmerkmale nicht aufweist, in Vorder- und Seitenansicht und Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Diffusionskörper, welcher gemäß der Erfindung ausgestaltet ist, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der -Abb. 3.
  • Der in Abb. 1 veranschaulichte, auf Diffusionswirkung beruhende bekannte Gasanzeiger hat Stabform und besteht in seinen Hauptteilen aus dem Diffusionskörper 1, dem Anzeigeteil 2 und dem Handgriff 3, in welch letzterem eine elektrische Trockenbatterie untergebracht ist. Der Teil 1 besteht aus einer Metallhülse 4, welche Ausnehmungen 5 hat, die das eigentliche Diffusionsmaterial freigeben. Bei dem veranschaulichten Gasanzeiger wirkt der durch die diffundierenden Gase hervorgerufene Druck auf eine Membran, durch deren Aus- oder Einbiegung ein elektrischer Stromkreis geschlossen oder geöffnet wird, zwecks Betätigung einer Anzeigevorrichtung, z. B. einer in den Stromkreis eingeschalteten Glühbirn,e, die im Teil 2 untergebracht ist und deren Aufglühen durch die Öffnungen 6 erkennbar wird.
  • Der Diffusionskörper I ist bei 7 abschraubbar, und es kann an seine Stelle der in Abb. 3 veranschaulichte Diffusionskörper gemäß der Erfindung aufgeschraubt werden.
  • Bei der in Abb. 2 - dargestellten bekannten Ausbildung des Diffusionskörpers besteht derselbe aus einem Lochungen 8 aufweisenden Metallkörper 9, der mit einem geeigneten Diffusionsmaterial 10 ausgefüllt ist. Das Diffusionsmaterial 10 ist bei 11 ausgehöhlt, und es steht diese Höhlung 11 mit dem Anschlußkörper 12 in Verbindung. Dieser bekannte Diffusionskörper ist nun gemäß Abb. 3 und 4 mit einem Rahmen I3 gasdicht umrandet, der in Verbindung mit dem eigentlichen Diffusionskörper 10 Auffangräume 14 für das Gas bildet. Um den Rahmen 13 ist ein Filzstreifen 15 herumgeführt, der den Rahmen 13 überragt und zweckmäßig durch eine Überfallkappe I6 zum Rahmen 13 festgehalten wird.
  • Es ist verständlich, daß beim Aufsetzen des Diffusionskörpers auf gasführende Gegenstände in Verbindung mit letzteren abgeschlossene Vor- bzw. Auffangräume gebildet werden, wobei etwa vorhandene Unebenheiten, Rundungen u. dgl. durch den überragenden Teil des Filzstreifens 15 ausgeglichen und ferner durch den Filzstreifen 15 etwa vorhandene Windströmungen dem Diffusionskörper ferngehalten werden, so daß Gasmessungen durch diese Windströmungen nicht beeinflußt werden. Die Auffangräume 14 begünstigen ebenfalls in vorteilhafter Weise die Gasmessungen.
  • Dem Diffusionskörper kann noch ein Anschlußstück 17 zugeordnet sein, welches auf den Teil 7 des Gasanzeigers aufgeschraubt wird und dem Diffusionskörper günstige Suchlagen zu vermitteln vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasanzeiger zum Aufsuchen und Feststellen von gasundichten Stellen unter Verwendung eines auf einer Seite vollkommen frei liegenden Diffusionskörpers, gekennzeichnet durch einen den Diffusionskörper umgebenden Rahmen mit vorstehendem Rand aus schmiegsamem Material, welcher auf den auf undichte Stellen zu prüfenden Körper aufgesetzt wird und mit letzteurem bzw. der Unterlage einen abgeschlossenen Raum bildet.
DE1937S0128720 1937-09-11 1937-09-11 Gasanzeiger zum Aufsuchen und Feststellen von gasundichten Stellen Expired DE694271C (de)

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DE (1) DE694271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875579C (de) * 1950-01-18 1953-05-04 Hermann Sewerin Diffusions-Gasanzeiger zur quantitativen Bestimmung von Gasen aller Art, welche unterirdisch verlegten Gasleitungen entstroemen oder Tankanlagen, Behaeltnissen jeglicherArt entweichen oder entnommen werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875579C (de) * 1950-01-18 1953-05-04 Hermann Sewerin Diffusions-Gasanzeiger zur quantitativen Bestimmung von Gasen aller Art, welche unterirdisch verlegten Gasleitungen entstroemen oder Tankanlagen, Behaeltnissen jeglicherArt entweichen oder entnommen werden

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