DE6942404U - Transportables wetterschutzhaus - Google Patents

Description

KLÖCKNER-DURILIT GmbH Öse brück

transportables Wetterschutziiaus

Die Erfindung bezieht sich auf ein transportables Wetterschutzhaus.

Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wetterschutzhaus zu schaffen, welches einerseits eine große Standsicherheit aufweist und andererseits leicht umgesetzt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einer aus Beton bestehenden Sohl- und Deckenplatte etwa in Richtung der Diagonalen dieser Platten ein aus Beton bestehendes Wandelement angeordnet ist, an welches sich an den beiden Enden jeweils in entgegengesetzter Richtung verlaufend ein ebenfalls aus Beton bestehendes seitliches Wandelement anschließt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Platten- und Wändelemsnte durch Schraubverbindungen aneinander befestigt. Auf beiden Seiten des langen Wändelementes ist jeweils eine Sitzbank angeordnet.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Wetterschutzhaus infolge der sich gegenseitig abstütze nden Sohl- und Deckenplatten eine große Standsicherheit aufweist und zum Beispiel bei der Verlegung von Haltestellen oder beim Umsetzen wegen Straßen- oder sonstiger Erdarbeiten

leicht versetzt werden kann, was zum Beispiel durch eine Aufhängung mit einem Stahlbügel für Schäkel, Seil und Haken durch einen Bagger oder Kran erfolgen kann.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine Fundamente erforderlich sind, sondern Kiesschüttungen oder feste Böden als Unterlagen völlig ausreicnen. Damit ist eine leichte Montierbarkeit gegeben.

Die Abmessungen der Elemente können so gehalten werden, daß ein Transport auf LKW oder per Sisenbahnwaggon ohne weiteres möglich ist. Falls eine große Anzahl von Unterstellplätzen geschaffen werden, kann durch eine Kombination von mehreren solcher Häuser außerdem ein optisch ansprechendes System geschaffen werden. Das aus einzelnen Platten bestehende Haus kann leicht in die Einzelteile zerlegt werden, weil die Verbindungsstellen aus Grewindehülsen und nichtrostenden Schrauben bestenen.

Ei" weiterer Vorteil besteht darin, da 3 infolge der entsprechend den Diagonalen der horizontalen Platten angeordneten Wandelementen mit beidseitiger Sitzbank immer windgeschützte Unterstellplätze entstehen ohne von der Windrichtung abhängig zu sein. Die Bodenplatte ist nach außen hin abfallend ausgebildet, damit keine Wasserlachen stehenbleiben. Die Dachplatte ist nach innen hin geneigt, damit das Regenwasser hier gesammelt und über eine eingebaute Rohrleitung innen abfließen kann.

Die Erfindung ist anhand der anliegenden Zeichnungen, welche jedoch lediglich eine bevorzugte Ausführungsform darstellen, beispielsweise näher erläutert:

- 3 Ss zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht, Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie

H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung in Fig. 2

gemäß Schnittlinie HI-III, Fig. 4 eine Draufsicht.

Das transportable Wetterhaus besteht aus der Sohlplatte 1 und der Dachplatte 2, wobei zwischen beiden etwa in diagonaler Richtung ein wandelement 3 angeordnet ist. An den beiden Enden des Wandelementes 3 si^d im rechten Winkel jeweils in einander entgegengesetzter Richtung seitliche Wandelemente 4 angeordnet, welche infolge der besonderen Anordnungsweise eine wetter- insbesondere regen- und windgeschützte Unterstellmöglichkeit z.B. für Leute bieten, die auf öffentliche Verkehrsmittel warten. In die Wand 3 sind Halteelemente 5 eingelassen, auf denen die Bretter 6 für die Sitzbänke befestigt sind. Bei einer Nebeneinanderanordnung von mehreren Häusern können alle Plätze gut erreicht werden, weil ausreichende Zwischenräume vorhanden s ind.

Ansprüche;

Claims (2)

Ansprüche

1. Transportables Wetterschutzhaus, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer aus Beton bestehenden Sohl- und Deckenplatte (1,2) etwa in Richtung der Diagonalen dieser Platten ein aus Beton bestehendes Wandelement (3) angeordnet ist, an welches sich an den beiden Enden jeweils in entgegengesetzte Richtung verlaufend ein ebeifalls aus Beton bestehendes seitlxhes Wandelement (4-) anschließt.

2. Wetterschutzhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten- und Wandelemente (1,2,3,4) durch Schraubverbindungen aneinander befestigt sind.

Wetterschutzhaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet;, daß auf beiden Seiten des Wandelementes (3) eine Sitzbank (6) angeordnet ist.

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