DE6942383U

DE6942383U - Vorrichtung zur zufuhr eines landwirtschaftlichen gutstapels zu einem ansteigenden foerderband

Info

Publication number: DE6942383U
Application number: DE19696942383
Authority: DE
Original assignee: STILLE FA F
Current assignee: STILLE FA F
Priority date: 1969-10-30
Filing date: 1969-10-30
Publication date: 1970-04-23

Description

Firma P. Stille, Mttnater/Westf., Dahlweg 87

"Vorrichtung zur Zufuhr eines landwirtechaftliohen tutetapela /u einem ansteigenden Förderband"

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Zufuhr eines Stapäe von landwirtschaftlichem Gut zu einem ansteigenden förderband mit einem den Gutstapel aufnehmenden, in Richtung auf das Förderband beweglichen, vorzugsweise um eine hinter dem Förderband angeordnete WaI^e wickelbaren Zubringerboden.

Derartige Vorrichtungen arbeiten im allgemeinen recht zufriedenstellend, jedoch hat es sich in der Praxis ergeben, daß bei manchen Gütern der Zubringerboden einen Teil des Fördergutes unter der unteren Umkehrung des Förderbandes hindurchzieht, waa dann zu Stauungen und damit zu Störungen führt.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffungp-Ginfer Lösung, welche

diese Erscheinungen verhindert, wozu bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art vorgeschlagen wird, daß unterhalb der unteren Umkehrung des ansteigenden Förderbandes und unterhalb des Zubringerbandes eine Stützrolle und oberhalb

des Zubringerbodens, etwas hinter der Stützrolle, ein Abstreifer angeordnet sind. Durch diese Ausbildung wird das etwa durchgezogene Gut dem Bereich des rücklaufenden Trums des Förderbandes zugeführt und dann um die untere Umkehrung aufwärts gefördert, so daß Stauungen und Störungen nicht vorkommen können.

Es hat sich gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, den Abstreifer etwa in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen dem Zubringerboden und dem rücklaufenden Trum des Förderbandes anzuordnen.

Ferner empfiehlt es sich, aen Abstreifer keilförmig auszubilden.

Zur Anpassung an verschiedene ladegüter kann es schließlich noch vorteilhaft sein, die Stützrolle und den Abrti ifer gegenüber der unteren Umkehrung des Förderbandes höhenverstellbar auszubilden.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung ' eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht.

Ein beispielsweise von einem Ladewagen auf einen Zubringerboden 1 aufgebrachter Gutstapel wird der unteren Umkehrung 5 eines aufwärts gerichteten Förderbandes 2 zugeführt.

Il Il

Hierzu ist der Zubringerboden 1 um eine hinter der unteren Umkehrung 3 angeordnete Walze 4 in bekannter Weise aufwickelbar.

Unterhalb der Umkehrung 3 und unterhalb des Zubringerbodena 1 ist eine Stützrolle 5 angeordnet und zwischen dem rücklaufenden Trum des Förderbandes 2 und dem sich zwischen Stützrolle 5 und Aufwickelwalze 4 erstreckenden Bereich des Zubringerbodens 1 ist, etwa in der Lage der Winkelhalbierenden zwischen diesen beiden Teilen, ein keilförmiger Abstreifer 6 angeordnet.

Stützrolle 5 und Abstreifer 6 könner. höhenverstellbar ausgebildet sein.

Es hat sich gezeigt, daß aufgrund dieser Ausbildung kein Gut mehr zwischen Unterlage und unterer Umkehrung 3 des Förderbandes 2 hindurchgezogen wird, vielmehr dieses dem Förderband so zugeführt wird, daß sämtliches Gut von dem Förderband aufwärts gefördert wird.

Schutzansprüche t

Claims

Schutzansprüche :

1. Vorrichtung zur Zufuhr eines Stapels von landwirtschaftlichem Gut zu einem ansteigenden Förderband mit einem den Gutstapel aufnehmenden, in Richtung auf das Förderband beweglichen, vorzugsweise um eine hinter dem Förderband angeordnete Walze wickelbaren Zubringerboden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der unteren Umkehrung (3) des ansteigenden Förderbandes (2) und unterhalb des Zubringerbodens (1) eine Stützrolle (5) und oberhalb des Zubringerbodens, etwas hinter der Stützrolle, ein Abstreifer (6) angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) etwa in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen dem Zubringerboden (1) und dem rücklaufenden Trum des Förderbandes (2) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (6) keilförmig ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (5) und der Abstreifer (6) gegenüber der unteren Umkehrung (3) des Förderbandes (2) höhenverstellbar sind.