HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf ein
Mehrfachaufgabensteuergerät bzw. eine
Mehrfachaufgabensteuerung, die eine Mehrzahl von Aufgaben mit
einer externen Vorrichtung steuern kann, und insbesondere auf
eine Mehrfachaufgabensteuerung, in der eine externe
Vorrichtung eine Mehrzahl von Aufgaben durch für die Aufgaben
jeweils vorgesehene Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
steuert.
Verwandte Technik
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Eine Mehrfachaufgabensteuerung dieses Typs enthält eine
Mehrzahl von Aufgaben und eine Hauptaufgabe, die dafür
eingerichtet ist, um diese Aufgaben zu steuern. Die Aufgaben
werden durch die Hauptaufgabe mittels einer externen
Vorrichtung gesteuert, so daß ihre Prozesse ausgeführt
werden, wodurch die externe Vorrichtung gesteuert wird.
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Fig. 3 zeigt ein System mit einer herkömmlichen
Mehrfachaufgabensteuerung 110 und einer externen Vorrichtung
120. Die Steuerung 110 weist eine Hauptaufgabe 111 und eine
Mehrzahl von Aufgaben 112a, 112b ... auf. Diese Aufgaben 112a,
112b, ... sind so ausgelegt, um ihre eigenen Prozesse
auszuführen. Die Steuerung 110 ist mit der externen
Vorrichtung 120 verbunden. Ein Fernsteuersignal Sa, das durch
die externe Vorrichtung 120 geliefert wird, wird an die
Hauptaufgabe 111 angelegt. Ein durch die Hauptaufgabe 111
geliefertes Fernsteuersignal Sa wird an die externe
Vorrichtung 120 angelegt. Bei Empfang des Fernsteuersignals
Sa von der externen Vorrichtung 120 decodiert die
Hauptaufgabe 111 es und liefert einen Befehl an eine
vorbestimmte Aufgabe 112n (worin der Index "n" "willkürlich"
bedeutet), um die letztgenannte zu veranlassen, ihren eigenen
Prozeß auszuführen. Das Ergebnis des Prozesses wird als ein
Fernsteuersignal Sa an die externe Vorrichtung 120 geliefert.
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Es sei der Fall betrachtet, in dem in dem oben beschriebenen
System die externe Vorrichtung 120 die Aufgaben 112a, 112b,
... steuert. Wenn in diesem Fall die externe Vorrichtung 120
eine Anweisung an die Hauptaufgabe 111 liefert, indem ein
Fernsteuersignal Sa mit vorbestimmten Inhalten verwendet
wird, steuert die Hauptaufgabe 111 eine gegebene Aufgabe 112n
(worin der Index "n" "optional" bedeutet) mit einem Befehl
auf Sprachebene. Das Ergebnis des durch die Aufgabe 112n
ausgeführten Prozesses wird durch einen Befehl auf
Sprachebene an die Hauptaufgabe 111 geliefert und in ein
Fernsteuersignal Sa umgewandelt, das an die externe
Vorrichtung 120 angelegt wird.
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Wie oben beschrieben wurde, werden Befehle für die Steuerung
zwischen der Hauptaufgabe 111 und den Aufgaben 112a, 112b,
... verwendet; das heißt, Befehle auf Sprachebene werden
verwendet, um die Aufgaben zu starten, zu stoppen und zu
halten.
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Die in der oben beschriebenen herkömmlichen
Mehrfachaufgabensteuerung verwendeten Befehle sind im Entwurf
den im gängigen Computer verwendeten im wesentlichen gleich.
Die Befehle sind daher für eine Person, die keine allgemeinen
Computerkenntnisse hat, ziemlich schwierig zu verstehen.
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Andererseits sind in der oben beschriebenen
Mehrfachaufgabensteuerung im allgemeinen mehr als zehn
verschiedene Fernsteuersignale Sa vorgesehen, wie z. B.
diejenigen für eine Start-Eingabe und -Ausgabe und Pause-
Eingabe und -Ausgabe. Diese Fernsteuersignale wurden durch
den Hersteller bestimmt. Daher können sie alle für einige
Benutzer unnötig sein, und für einige andere Benutzer können
sie nicht ausreichend sein.
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In einer herkömmlichen Mehrfachaufgaben-Robotersteuerung
werden z. B. Befehle verwendet, um die Aufgaben zu steuern.
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Die Befehle sind die gleichen wie diejenigen, die im gängigen
Computer verwendet werden; das heißt, Befehle auf Sprachebene
werden verwendet, um die Aufgaben zu starten, zu stoppen und
zu halten.
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Das System ist daher für eine Person, die keine allgemeinen
Computerkenntnisse hat, ziemlich schwierig zu verstehen, und
in der Praxis ist es sogar für den Roboterbediener ziemlich
schwierig zu verstehen.
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Die Aufgabe des oben beschriebenen herkömmlichen Systems
besteht darin, einen Job bzw. Auftrag in Mehrfachaufgaben in
dem bestehenden Computer aufzuteilen, so daß der Job mit
hoher Effizienz ausgeführt werden kann. Im bestehenden
Computersystem ist es unnötig, eine Aufgabe zu stoppen, die
gestartet wurde, oder sie wieder zu starten, und daher sind
die Aufgaben gemäß den Funktionen zugeordnet.
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Andererseits sind bei einer Mehrfachaufgaben-Robotersteuerung
zum Steuern von Robotern oder dergleichen ihre Aufgaben
jeweils den Vorrichtungen zugeordnet, die durch die Steuerung
gesteuert werden, und daher erfordert jede Aufgabe eine
detaillierte Steuerung. Das bestehende Computersystem ist
daher als Steuerung zum Steuern von Robotern oder dergleichen
ungeeignet und funktionell unzureichend und in der
Wirkungsweise ungenügend.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, die oben
beschriebenen Schwierigkeiten zu eliminieren, die mit einer
herkömmlichen Mehrfachaufgabensteuerung verbunden sind.
Insbesondere besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine
Mehrfachaufgabensteuerung zu schaffen, in der die Aufgaben
mühelos gesteuert werden können und die Fernsteuersignale
hinsichtlich der Zahl von Arten ohne weiteres erhöht oder
verringert werden können.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Mehrfachaufgabensteuerung, die eine Mehrzahl von
Aufgaben enthält, welche mit externen Vorrichtungen gesteuert
werden: Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, die
für die Aufgaben jeweils vorgesehen sind; und
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitte, die zwischen den
externen Vorrichtungen und den Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitten übertragene Signale verarbeiten und
Schreib- und Leseoperationen bezüglich der Aufgabenspeicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen durchführen.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Mehrfachaufgabensteuerung, die eine Mehrzahl von
Aufgaben enthält, welche mit externen Vorrichtungen gesteuert
werden: Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, die
für die Aufgaben jeweils vorgesehen sind; Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitte, die zwischen den externen
Vorrichtungen und den Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitten übertragene Signale verarbeiten und
Schreib- und Leseoperationen bezüglich der Aufgabenspeicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen ausführen; und einen Aufgaben-
Steuerabschnitt, der jeweils in die Aufgabenspeicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen geschriebene Befehle an die
Aufgaben liefert und die Prozeßzustände der Aufgaben jeweils
an die Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
liefert.
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Ferner umfaßt jede der Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtungen: Aufgaben-Eingabeabschnitte mit Bits, denen
vorbestimmte Steuerbefehle zugeordnet sind, zum Steuern der
Aufgaben; und Aufgaben-Ausgabeabschnitte mit Bits, denen
vorbestimmte Zustandssignale zugeordnet sind, zum Erfassen
der Zustände der Aufgaben.
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In der Mehrfachaufgabensteuerung der Erfindung sind die
Mehrzahl von Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
jeweils der Mehrzahl von Aufgaben zugeordnet, und jede der
externen Vorrichtungen kann die Aufgabenspeicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen verwenden, um Befehle an die
Aufgaben zu liefern und die Prozeßzustände der letztgenannten
zu lesen. Deshalb kann das Steuern der Aufgaben, wie z. B. das
Starten und Stoppen der letztgenannten, ohne weiteres wie in
dem Fall erreicht werden, in dem ein Signalaustausch durch
Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen ausgeführt wird.
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In der Steuerung der Erfindung werden die Ergebnisse der
Lese- und Schreiboperation bezüglich der für die Aufgaben
jeweils vorgesehenen Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtungen, die durch den Aufgaben-Steuerabschnitt
gesteuert werden, an die Aufgaben geliefert. Deshalb kann das
Steuern der Aufgaben, wie z. B. das Starten und Stoppen der
letztgenannten, ohne weiteres wie in dem Fall erreicht
werden, in dem ein Signalaustausch durch Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen ausgeführt wird. Ferner arbeitet die Steuerung
der Erfindung wie in einer Steuerung, in der eine externe
Vorrichtung für jede Aufgabe vorgesehen ist.
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In der Steuerung der Erfindung kann ein Schreiben von Daten
in den Aufgaben-Ausgabeabschnitten und Lesen von Daten von
den Aufgaben-Eingabeabschnitten bezüglich Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitten wie in dem Fall erreicht werden, in
dem Daten durch gewöhnliche Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
geschrieben und gelesen werden. Daher kann jeder den Betrieb
der Mehrfachaufgabensteuerung ohne Computerkenntnisse
verstehen und die Steuerung nach Bedarf betätigen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine
Mehrfachaufgabensteuerung zeigt, welche eine Ausführungsform
der Erfindung bildet;
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Fig. 2(a) und (b) sind erläuternde Diagramme für eine
Beschreibung eines Aufgaben-Eingabeabschnittes und eines
Aufgaben-Ausgabeabschnitts in einer Speicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtung in der Ausführungsform und
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Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
herkömmlichen Mehrfachaufgabensteuerung zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird mit
Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 1 zeigt ein System, das eine Mehrfachaufgabensteuerung
10 gemäß der Erfindung aufweist. Die
Mehrfachaufgabensteuerung 10 umfaßt: einen Aufgaben-
Steuerabschnitt 11; eine Mehrzahl von Aufgaben 12a, 12b, 12c,
...; Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b,
13c, ..., die jeweils für die Aufgaben 12a, 12b, 12c, ...
vorgesehen sind; einen seriellen Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitt 14; und einen parallelen
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15. Die
Mehrfachaufgabensteuerung 10 ist mit einer Mehrzahl von
externen Vorrichtungen 20a und 20b verbunden. Allgemeine
serielle Signale werden zwischen der ersten externen
Vorrichtung 20a und der Mehrfachaufgabensteuerung 10
übertragen; während allgemeine parallele Signale zwischen der
zweiten externen Vorrichtung 20b und der
Mehrfachaufgabensteuerung 10 übertragen werden.
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Der serielle Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 14 ist
durch ein serielles Signalkabel 21a mit der ersten externen
Vorrichtung 20a elektrisch verbunden. Der parallele
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15 ist durch ein
Parallelsignalkabel 21b mit der zweiten externen Vorrichtung
20b elektrisch verbunden.
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Der serielle Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 14 kann
Daten von den Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a,
13b, 13c, ... lesen oder Daten in diese schreiben. Der
parallele Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15 kann
ebenfalls Daten von den Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ... lesen oder Daten in diese
schreiben. Die Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a,
13b, 13c, ... können mit Hilfe des Aufgaben-Steuerabschnitts
11 Daten von den Aufgaben 12a, 12b, 12c, ... lesen oder Daten
in diese schreiben. Das heißt, der Aufgaben-Steuerabschnitt
11 liest Eingangssignale von den Speicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ..., um Befehle an die Aufgaben
12a, 12b, 12c, ... zu liefern. Überdies liest der Aufgaben-
Steuerabschnitt 11 die Zustände der Aufgaben 12a, 12b, 12c,
... und schreibt sie in die Speicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ...
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Fig. 2(a) und (b) sind erläuternde Diagramme für eine
Beschreibung der Anordnung von jeder der Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ...
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Die Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ...
sind in der Anordnung gleich. Daher wird die Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13a als eine typische Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (13) beschrieben. Die Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13 umfaßt: einen Aufgaben-
Eingabeabschnitt mSIx (wobei "a", "b", "c" usw., die in der
Zeichnung nicht gezeigt sind, durch "m" dargestellt werden
und Bit "1", "2", "3" usw., durch "x" dargestellt werden), um
den Zustand der Aufgabe anzugeben; und einen Aufgaben-
Ausgabeabschnitt mSox (wobei ebenso "a", "b", "c" usw., die
in der Zeichnung nicht gezeigt sind, durch "m" dargestellt
werden und Bit "1", "2", "3" usw. durch "x" dargestellt
werden), um Befehle an die Aufgabe zu liefern.
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In dem Aufgaben-Eingabeabschnitt mSIX gibt "x" eine Vielfalt
von Inhalten an. Das heißt, wenn "x" das erste Bit ist,
bedeutet es dann eine "Aufgabenart"; wenn es das zweite Bit
ist, bedeutet es dann "möglicher Zustand automatische
Operation"; wenn es das dritte ist, bedeutet es
"Systemfehler"; wenn es das vierte Bit ist, bedeutet es dann
"Aufgabe-in-Operation"; wenn es das fünfte Bit ist, bedeutet
es "Aufgabenzyklus-Stopp"; wenn es das sechste Bit ist,
bedeutet es "Aufgabenschritt-Stopp"; wenn es das siebte Bit
ist, bedeutet es "Aufgaben-Halten-Stopp"; und wenn es das
achte Bit ist, bedeutet es "Leer". In dem Aufgaben-
Ausgabeabschnitt mSox gibt ebenso "x" eine Vielfalt von
Inhalten an. Das heißt, wenn "x" das erste Bit ist, bedeutet
es dann "Fehler-Rücksetzung"; wenn es das zweite Bit ist,
bedeutet es dann "Aufgabenanfang-Startbefehl"; wenn es das
dritte ist, bedeutet es "Aufgabenfortsetzung-Startbefehl";
wenn es das vierte Bit ist, bedeutet es dann
"Aufgabenschritt-Startbefehl"; wenn es das fünfte Bit ist,
bedeutet es "Aufgabenzyklus-Stoppbefehl"; wenn es das sechste
Bit ist, bedeutet es "Aufgabenschritt-Stoppbefehl"; wenn es
das siebte Bit ist, bedeutet es "Aufgaben-Halten-Befehl"; und
wenn es das achte Bit ist, bedeutet es "Leer".
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Die wie oben beschrieben entworfene Mehrfachaufgabensteuerung
arbeitet wie folgt:
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Es sei angenommen, daß die Mehrfachaufgabensteuerung 10 in
Betrieb ist; das heißt, der Aufgaben-Steuerabschnitt 11, die
Aufgaben 12a, 12b, 12c, ..., die Speicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ..., der serielle
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 14 und der parallele
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15 sind alle aktiv in
Betrieb. Außerdem sei angenommen, daß die ersten und zweiten
externen Vorrichtungen 20a und 20b ebenfalls in Betrieb sind.
Betrieb der ersten externen Vorrichtung 20a
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Ein als ein serielles Signal von der ersten externen
Vorrichtung 20a übertragener Eingabe/Ausgabe-
Lese/Schreibbefehl wird an den seriellen Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitt 14 geliefert, wo er verarbeitet wird.
Falls er ein Schreibbefehl ist, wird für eine ausgewählte
(13) der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b,
13c, ... eine Schreiboperation ausgeführt; wohingegen in dem
Fall, in dem er ein Lesebefehl ist, für eine ausgewählte (13)
der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ...
eine Leseoperation ausgeführt wird.
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Zum Beispiel arbeitet in dem Fall, in dem der durch den
seriellen Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 14
verarbeitete Lese/Schreibbefehl ein Schreibbefehl für die
Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13a ist, der serielle
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 14, um den Befehl in
dem Aufgaben-Ausgabeabschnitt aS&sub0; der Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13a zu schreiben.
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Folglich erfaßt der Aufgaben-Steuerabschnitt 11, daß der
Zustand des Aufgaben-Ausgabeabschnitts aS&sub0; der Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13a geändert wurde, und liest die
Inhalte des Aufgaben-Ausgabeabschnitts aS&sub0;, um einen Befehl
gemäß den so gelesenen Inhalten an die Aufgabe 12a zu
liefern. Wenn z. B. durch die erste externe Vorrichtung 20a
gefordert wird, die Aufgabe 12a zu starten, gibt der
letztgenannte 20a einen allgemeinen Lese/Schreibbefehl als
ein serielles Signal aus. Als Antwort auf den allgemeinen
Lese/Schreibbefehl arbeitet der serielle Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitt 14, um das zweite Bit des Aufgaben-
Ausgabeabschnitts aS&sub0; der Speicher-Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtung 13a zu setzen bzw. einzuschalten. Folglich wird
die Aufgabe 12a gestartet, um ihren vorbestimmten Prozeß
auszuführen.
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Auf die gleiche Art und Weise kann die erste externe
Vorrichtung 20a die verbleibenden Aufgaben 12b, 12c, ...
jeweils durch die Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13b,
13c, ... steuern.
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Wenn andererseits z. B. der Zustand der Aufgabe 12a sich
ändert, erfaßt dann der Aufgaben-Steuerabschnitt 11 sie und
schreibt die Änderung in den Aufgaben-Eingabeabschnitt aSI
der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13a. Die so
geschriebenen Inhalte werden als Eingabe/Ausgabe-
Zustandsantwort von der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung
13a gelesen und durch den seriellen Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitt 14 und das Kabel 21a als ein serielles
Signal an die erste externe Vorrichtung 20a geliefert.
Betrieb der zweiten externen Vorrichtung 20b
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Ein als ein paralleles Signal von der zweiten externen
Vorrichtung 20b übertragener Eingabe/Ausgabe-
Lese/Schreibbefehl wird an den parallelen Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitt 15 geliefert, wo er verarbeitet wird.
Falls er ein Schreibbefehl ist, wird für eine ausgewählte
(13) der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b,
13c, ... eine Schreiboperation ausgeführt; wohingegen in dem
Fall, in dem er ein Lesebefehl ist, für eine ausgewählte (13)
der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ...
eine Leseoperation ausgeführt wird.
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Falls beispielsweise der durch den parallelen
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15 verarbeitete
Lese/Schreibbefehl ein Schreibbefehl für die Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13b ist, arbeitet der parallele
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15, um den Befehl in
dem Aufgaben-Ausgabeabschnitt bS&sub0; der Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13b zu schreiben.
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Folglich erfaßt der Aufgaben-Steuerabschnitt 11, daß der
Zustand des Aufgaben-Ausgabeabschnitts bS&sub0; der Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13b geändert wurde, und liest die
Inhalte des Aufgaben-Ausgabeabschnitts bS&sub0;, um einen Befehl
gemäß den so gelesenen Inhalten an die Aufgabe 12a zu
liefern. Wenn zum Beispiel durch die zweite externe
Vorrichtung 20b gefordert wird, eine Fehler-Rücksetzung-
Operation für die Aufgabe 12b auszuführen, liefert die
letztgenannte 20b einen Lese/Schreibbefehl für "Fehler-
Rücksetzung" als ein allgemeines paralleles Signal an den
parallelen Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15. Als
Antwort auf den allgemeinen Lese/Schreibbefehl arbeitet der
parallele Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15, um das
erste Bit des Aufgaben-Ausgabeabschnitts bS&sub0; der Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13b einzuschalten. Folglich wird
für die Aufgabe 12a die Fehler-Rücksetzung-Operation
ausgeführt.
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Auf die gleiche Art und Weise kann die zweite externe
Vorrichtung 20b die verbleibenden Aufgaben 12a, 12c, ...
durch die jeweiligen Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
13a, 13c, ... steuern.
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Wenn andererseits z. B. der Zustand der Aufgabe 12b sich
ändert, erfaßt dann der Aufgaben-Steuerabschnitt 11 sie und
schreibt die Änderung in den Aufgaben-Eingabeabschnitt bSI
der Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 13b. Die so
geschriebenen Inhalte werden gelesen und durch den parallelen
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsabschnitt 15 und das Kabel 21b
an die zweite externe Vorrichtung 20b geliefert.
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Wie oben beschrieben wurde, weisen in der Ausführungsform die
Aufgaben 12a, 12b, 12c, ... jeweils die Speicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b, 13c, ... auf. Jede
der ersten und zweiten externen Vorrichtungen 20a und 20b
kann die Speicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 13a, 13b,
13c, verwenden, um Befehle an die Aufgaben 12a, 12b, 12c, ...
zu liefern und die Zustände der letztgenannten 12a, 12b, 12c,
... zu lesen. Mit der Ausführungsform kann folglich das
Steuern der Aufgaben 12a, 12b, 12c, ..., wie z. B. das Starten
und Stoppen der letztgenannten, ohne weiteres wie in dem Fall
erreicht werden, in dem durch Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
eine Signaländerung ausgeführt wird. Folglich entspricht die
Ausführungsform einer Steuerung, in der eine Vorrichtung den
Aufgaben 12a, 12b, 12c, ... zugeordnet ist.
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In der Mehrfachaufgabensteuerung der Erfindung ist die
Mehrzahl von Aufgabenspeicher-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
jeweils der Mehrzahl von Aufgaben zugeordnet, und jede der
externen Vorrichtungen kann die Aufgabenspeicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen verwenden, um Befehle an die
Aufgaben zu liefern und die Prozeßzustände der letztgenannten
zu lesen. Deshalb kann das Steuern der Aufgaben, wie z. B. das
Starten und Stoppen der letztgenannten, ohne weiteres wie in
dem Fall erreicht werden, in dem ein Signalaustausch durch.
Eingabe/Ausgabeeinrichtungen durchgeführt wird.
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In der Steuerung der Erfindung werden die Ergebnisse der
Lese- und Schreiboperation bezüglich der Aufgabenspeicher-
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, die für die Aufgaben jeweils
vorgesehen sind, die durch den Aufgaben-Steuerabschnitt
gesteuert werden, an die Aufgaben geliefert. Daher kann das
Steuern der Aufgaben, wie z. B. das Starten und Stoppen der
letztgenannten, ohne weiteres wie in dem Fall erreicht
werden, in dem ein Signalaustausch durch Eingabe/Ausgabe-
Einrichtungen durchgeführt wird. Überdies arbeitet die
Steuerung der Erfindung wie in einer Steuerung, in der eine
externe Vorrichtung für jede Aufgabe vorgesehen ist.
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In der Steuerung der Erfindung kann ein Schreiben von Daten
in die Aufgaben-Ausgabeabschnitte und Lesen von Daten aus den
Aufgaben-Eingabeabschnitten bezüglich der Eingabe/Ausgabe-
Verarbeitungsabschnitte wie in dem Fall erzielt werden, in
dem Daten durch gewöhnliche Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen
geschrieben und gelesen werden. Daher kann jeder ohne
Computerkenntnisse die Operation der
Mehrfachaufgabensteuerung verstehen und die Steuerung nach
Bedarf betätigen.