DE69415073T2 - Linearer Wärmekopf - Google Patents

Linearer Wärmekopf

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DE69415073T2
DE69415073T2 DE69415073T DE69415073T DE69415073T2 DE 69415073 T2 DE69415073 T2 DE 69415073T2 DE 69415073 T DE69415073 T DE 69415073T DE 69415073 T DE69415073 T DE 69415073T DE 69415073 T2 DE69415073 T2 DE 69415073T2
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Mamoru Shizuoka Ishikawa
Akio Shizuoka Katsumata
Tsugio Shizuoka Shiozaki
Kazuaki Shizuoka Sugimoto
Chiaki Shizuoka Yukawa
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/325Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads by selective transfer of ink from ink carrier, e.g. from ink ribbon or sheet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4075Tape printers; Label printers

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeilen-Thermodrucker zum Drucken unter Verwendung eines Thermokopfes und insbesondere einen Zeilen-Thermodrucker unter Verwendung eines Thermokopfes mit einem Randabschnitt, an dem eine Zeile von Heizelementen ausgebildet ist.
  • 2. Beschreibung verwandter Technik
  • Es gibt einen herkömmlichen Zeilen-Thermodrucker, der einen gewünschten Druck auf einem Papierblatt herstellt, indem selektiv eine Vielzahl von Heizelementen angesteuert wird, die in einer horizontalen Absatzrichtung angeordnet sind, und das Blatt Papier in einer vertikalen Abtastrichtung transportiert wird. Ein Beispiel für einen derartigen herkömmlichen Zeilen-Thermodrucker wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 beschrieben.
  • Fig. 7 und 8 zeigen einen beispielhaften Zeilen-Thermodrucker, der vor allem als Etikettendrucker eingesetzt wird. Eine Vielzahl von Etiketten ist an einem länglichen Trägerbogen 2 angebracht, so daß ein Etikettenbogen 3 entsteht, der in aufgerolltem Zustand aufbewahrt wird. Die Rolle des Etikettenbogens 3 wird von einer Bogenträgerwelle 4 getragen. Ein Bogenweg 5 führt den Etikettenbogen 3, der von der Bogenträgerwelle 4 abgezogen wird, über einen vorgegebenen Weg. Ein Druckabschnitt 6 steht mit dem Bogenweg 5 in Verbindung.
  • Der Druckabschnitt 6 besteht aus einer Druckwalze 7, die drehend von einem Antriebselement (nicht dargestellt) angetrieben wird, einem Zeilen-Thermokopf 9 mit einer Vielzahl in einer Zeile angeordneter Heizelemente 8, sowie einer Farbband- Zuführeinheit 14, die ein Farbband 13 über einen vorgegebenen Farbbandweg 12 führt, der von einer Farbband-Abziehwelle 10 zu einer Farbband-Aufwickelweile 11 führt. Der Thermokopf 9 ist der Druckwalze 7 entgegengesetzt angeordnet, wobei sich der Blattweg 5 dazwischen befindet, und er ist um einen Drehpunkt 15 schwenkbar gelagert, so daß er mit der Druckwalze 7 in Kontakt kommt oder von ihr getrennt wird. Des weiteren wird der Thermokopf 9 normalerweise von einem Druckelement (nicht dargestellt) an die Druckwalze 7 gedrückt. Der Farbbandweg 12 passiert eine Druckposition P, an der die Heizelemente 8 des Thermokopfes 9 mit der Druckwalze 7 in Kontakt kommen, und der Farbbandweg 12 ist an einem Randabschnitt E des Thermokopfes 9 gebogen.
  • Eine Etikettenablöseplatte 16, mit der die Etiketten 1 von dem Trägerbogen nacheinander abgelöst werden, indem der Trägerbogen 2 schart gebogen wird, befindet sich auf dem Bogenweg 5 an einer Position stromab von der Druckposition P. Der Trägerbogen 2, der von der Etikettenablöseplatte 16 gebogen wird, wird von einer Trägerbogen-Aufwickelwelle (nicht dargestellt) aufgewickelt, während die von dem Trägerbogen 2 abgelösten Etiketten 1 nacheinander einer Etikettenausgabeöffnung (nicht dargestellt) zugeführt werden.
  • In Funktion wird der Etikettenbogen 3, der auf dem Bogenweg 5 geführt wird, von der Drehung der Druckwalze 7 transportiert. Bei diesem Transport des Etikettenbogens werden gewünschte Inhalte, wie beispielsweise Zeichen und Strichcodes, von dem Thermokopf 9 auf die Etiketten 1 gedruckt. Das heißt, die Heizelemente 8, die in einer horizontalen Abtastrichtung angeordnet sind, werden wahlweise angesteuert, und der Etikettenbogen 3 wird in einer vertikalen Abtastrichtung transportiert, so daß die Druckfarbe des Farbbandes 13 auf die Etiketten 1 übertragen wird, um so das Bedrucken auszuführen. Beim Drucken wird das Farbband 13 synchron zum Transport des Etikettenbogens 3 von der Farbband-Aufwickelwelle 11 aufgewickelt, und der Etikettenbogen 3 sowie das Farbband 13 passieren die Druckposition P mit der gleichen Geschwindigkeit.
  • Nachdem der Etikettenbogen 3 durch die Drehung der Druckwalze 7 die Druckposition P hat passieren können, wird nur der Trägerbogen 2 von der Trägerbogen- Aufwickelwelle (nicht dargestellt) aufgewickelt. Dabei wird der Trägerbogen 2 von der Etikettenablöseplatte 16 schart gebogen, so daß die Etiketten 1 nach dem Be drucken nacheinander von dem Trägerbogen 2 abgelöst werden und die so abgelösten Etiketten 1 nacheinander über die Etikettenausgabeöffnung (nicht dargestellt) ausgegeben werden.
  • Der obenbeschriebene Stand der Technik weist die folgenden Probleme auf:
  • a) Erstes Problem
  • Bei einem beispielhaften Aufbau des Etikettendruckers gemäß der verwandten Technik wird Leerlauf des Etikettenbogens 3 um einen bestimmten Betrag ausgeführt, damit das vordere Etikett 1 nach dem Bedrucken die Etikettenausgabeöffnung (die Etikettenablöseplatte 16) erreicht. Der Leerlauf wird unterbrochen, wenn das hintere Ende des vorderen Etiketts 1 nach dem Bedrucken die Etikettenablöseplatte 16 erreicht, und das nächste Etikett 1 wird bedruckt, wenn die Entnahme des vorderen Etiketts 1 aus der Etikettenausgabeöffnung von einem Sensor oder dergleichen erfaßt wird. Bei einem derartigen Aufbau muß ein Zwischenraum G zwischen den aneinandergrenzenden Etiketten 1 groß sein, um eine große effektive Druckfläche auf jedem Etikett 1 zu gewährleisten. So muß der Zwischenraum der zwischen dem vorderen Etikett 1 und dem nächsten Etikett 1 beispielsweise, um das Bedrucken von der vorderen Endposition des nächsten Etiketts 1 aus zu gewährleisten, wenigstens größer sein als der Betrag des Leerlaufs des Etikettenbogens 3. Wenn jedoch der Zwischenraum G zu groß eingestellt wird, verringert sich die Anzahl der Etiketten 1, die der Etikettenbogen 3 aufnehmen kann, auf unerwünschte Weise. Um den Betrag des Leerlaufs des Etikettenbogens 3 zum Transport jedes Etiketts 1 nach dem Bedrucken von der Druckposition P zu der Etikettenausgabeöffnung zu verringern, ist in Erwägung gezogen worden, die Druckposition P nah an die Etikettenausgabeöffnung zu legen. Dementsprechend kann, selbst wenn der Zwischenraum G zwischen den aneinandergrenzenden Etiketten schmal ist, die große effektive Druckfläche auf jedem Etikett 1 gewährleistet werden. Bei dem herkömmlichen Thermokopf 9 jedoch sind die Heizelemente 8, die an der Druckposition P ausgebildet sind, einige Millimeter vom Randabschnitt E zurückgesetzt, so daß es schwer ist, die Druckposition P in die Nähe der Etikettenausgabeöffnung zu bringen.
  • Als anderes Verfahren wird in Erwägung gezogen, den Etikettenbogen 3, nachdem das vordere Etikett 1 aus der Etikettenausgabeöffnung entnommen worden ist, einmal rückwärts zu transportieren, um das nächste Etikett 1 zu bedrucken. Dieses Verfahren wird häufig eingesetzt. Bei diesem Verfahren kann das Bedrucken des nächsten Etiketts 1 selbst dann, wenn der Zwischenraum G sehr klein ist oder nicht vorhanden ist, von der vorderen Endposition des nächsten Etiketts 1 aus begonnen werden. Bei einem derartigen Aufbau muß jedoch ein Mechanismus zum Rückwärtstransport des Etikettenbogens 3 in den Drucker integriert werden, so daß sich die Kosten für die Bauteile sowie die Herstellungskosten des Druckers erhöhen und der Drucker damit teuer wird. Des weiteren muß der Etikettenbogen 3 immer dann, wenn das Bedrucken des vorderen Etiketts 1 beendet wird, rückwärts transportiert werden. Dadurch wird ein Zeitraum vom Beginn des Bedruckens des vorderen Etiketts 1 bis zum Beginn des Bedruckens des nächsten Etiketts 1 lang.
  • Obwohl das erste Problem für den Etikettendrucker als Beispiel beschrieben worden ist, tritt ein derartiges Problem desgleichen auch bei einem Kassenbondrucker oder dergleichen auf. Das heißt, auch beim Abschneiden eines gedruckten Kassenbons mit einer Schneideinrichtung oder dergleichen und der anschließenden Ausgabe des so abgeschnittenen Kassenbons, ist es erforderlich, den Leerlauf von den Heizelementen 8 des Thermokopfes 9 bis zu der Schneideinrichtung oder dergleichen mit einem größeren Betrag als dem Abstand zwischen der Druckposition P und der Kantenposition E auszuführen. Dadurch wird ein Abschnitt des Kassenbonpapiers, der dem Betrag des Leerlaufs entspricht, verschwendet.
  • b) Zweites Problem
  • Bei dem Zeilen-Thermodrucker muß gelegentlich der Thermokopf 9 gereinigt werden, um die Druckqualität aufrechtzuerhalten. Beim Reinigen des Thermokopfes 9 wird zunächst das Farbband 13 entfernt, und anschließend wird der Thermokopf 9 um den Drehpunkt 15 herum geschwenkt, um ihn in einen Druckkopfanhebezustand zu versetzen. In diesem Druckkopfanhebezustand des Thermokopfes 9 werden die Heizelemente 8, die von der Druckwalze 7 getrennt sind, mit einer Bürste, einem Wattebausch usw. abgewischt, um die Heizelemente 8 zu reinigen. Die Heizelemente 8 des herkömmlichen Thermokopfes 9 sind jedoch an einer Position ausgebildet, die einige Millimeter vom Randabschnitt E des Thermokopfes 9 zurückgesetzt ist, wie dies bereits erwähnt wurde. Dementsprechend sind die Heizelemente 8 selbst im Druckkopfanhebezustand des Druckkopfes 9 für eine Bedienungsperson von außen schwer zu sehen und lassen sich mit den Händen der Bedienungsperson schwer behandeln. Daher läßt sich ein Reinigungsvorgang nicht leicht ausführen. Um dieses Problem zu lösen, wurde in Erwägung gezogen, den Schwenkwinkel des Thermokopfes 9 groß auszuführen, so daß die Bedienungsperson die Heizelemente 8 von außen leicht sehen kann und die Heizelemente 8 mit den Händen leicht behandeln kann. Dadurch kann der Reinigungsvorgang leicht ausgeführt werden. Jedoch muß ein erheblicher toter Raum bestehen, damit das Schwenken des Thermokopfes 9 in einem großen Winkel nicht zu störendem Kontakt mit anderen Bauteilen in dem Drucker führt. Ein derartiger großer toter Raum ist hinderlich bei der Größenverringerung des Druckers.
  • c) Drittes Problem
  • Wie beim ersten und beim zweiten Problem bereits erwähnt, sind die Heizelemente 8 des herkömmlichen Thermokopfes 9 in einer Ebene an der Position ausgebildet, die vom Randabschnitt E des Druckkopfes 9 einige Millimeter zurückgesetzt ist. Dementsprechend kommt der Thermokopf 9 in Flächenkontakt mit der Druckwalze 7, so daß eine Spaltbreite als Kontaktbreite zwischen der Druckwalze 7 und dem Thermokopf 9 groß ist. Dadurch wird ein Druck, der auf den Thermokopf 9 wirkt, verteilt. Dementsprechend muß, um einen gewünschten Druck beim Bedrucken an der Druckposition P zu erzielen, an der die Heizelemente 8 mit der Druckwalze 7 in Kontakt kommen, ein größerer Druck als der gewünschte Druck zum Bedrucken auf den Thermokopf 9 ausgeübt werden. Dadurch muß eine mechanische Festigkeit jedes Bauteils so hoch sein, daß es dem hohen Druck widersteht, der auf den Thermokopf 9 ausgeübt wird, wodurch die Verringerung der Größe und des Gewichtes sowie die Verringerung der Kosten des Druckers beeinträchtigt wird. Des weiteren wird, da die Spaltbreite groß ist, eine Reibfläche zwischen der Druckwalze 7 und dem Thermokopf 9 (eigentlich eine Reibfläche zwischen dem Thermokopf 9 und dem Druckpapier bzw. dem Farbband) groß, so daß eine Last, die auf den Motor, der die Druckwalze 7 antreibt, wirkt, zunimmt. Dementsprechend muß ein großer Motor mit hoher Leistung als Antriebsmotor eingesetzt werden, was sich ebenfalls negativ auf die Verringerung der Größe und des Gewichtes sowie die Kostensenkung auswirkt und darüber hinaus die Verringerung des Energieverbrauchs verhindert.
  • d) Viertes Problem
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, ist eine Leiterplatte zum Ansteuern der Heizelemente 8 an dem Thermokopf 9 angebracht. Im allgemeinen ist die Leiterplatte an einer Fläche des Thermokopfes 9 angebracht, an der die Heizelemente 8 ausgebildet sind. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß, wenn die Leiterplatte an einer beliebigen anderen Fläche als der Fläche zum Ausbilden der Heizelemente 8 angebracht wird, Zuleitungselektroden (nicht dargestellt), die mit den Heizelementen 8 verbunden sind, an einem Eckenabschnitt des Thermokopfes 9 gebogen werden müssen, um zu der Leiterplatte zu führen. Es ist jedoch schwierig, die Zuleitungselektroden zu biegen, die mit einem Dünnfilmverfahren hergestellt werden. Aus diesem Grund werden die Heizelemente 8 und die Zuleitungselektroden, die damit verbunden sind, an einer glatten Fläche des Thermokopfes 9 ausgebildet, und die Leiterplatte wird an der gleichen Fläche angebracht. Anschließend werden die Zuleitungselektroden und die Leiterplatte an der gleichen Flache des Thermokopfes 9 miteinander verbunden, ohne die Zuleitungselektroden zu biegen.
  • Für die Leiterplatte ist jedoch eine IC-Abdeckung zum Abdecken eines integrierten Schaltkreises (nicht dargestellt) erforderlich, der sich auf der Leiterplatte befindet, sowie ein Verbinder, der Daten zum Ansteuern der Heizelemente 8 zuführt. Die IC- Abdeckung und Zweige des Verbinders, die durch Löten oder dergleichen an der Leiterplatte befestigt werden, stehen von der Oberfläche des Thermokopfes 9 vor, an der die Heizelemente 8 ausgebildet sind, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Dementsprechend muß der Bogenweg 5 so ausgebildet sein, daß es zu keinem störenden Kontakt mit der IC-Abdeckung und den Zweigen des Verbinders kommt. Daher ist der Bogenweg 5 im allgemeinen an der Druckposition P gebogen, um störenden Kontakt mit der IC-Abdeckung und dergleichen zu verhindern.
  • Wenn der Bogenweg 5 an der Druckposition P gebogen ist, wird der Thermokopf 9 durch die Steifigkeit des Etikettenbogens 3, der über den Bogenweg 5 geführt wird, leicht angehoben. Dabei wird der Thermokopf 9 geringfügig um den Drehpunkt 15 geschwenkt, der sich stromauf von der Druckwalze 7 befindet, so daß an einem Punkt PS die Einwirkung des Drucks beim Bedrucken auf den Etikettenbogen 3 durch den Kontaktdruck des Thermokopfes 5 auf die Druckwalze 7 (wobei der Punkt PS im folgenden als Bedruck-Druckpunkt PS bezeichnet wird) gegenüber der Druckposition P verrutscht (siehe Fig. 9A und 9B). Das heißt, je größer die Steifigkeit des Etikettenbogens 3 ist, desto weiter verrutscht der Bedruck-Druckpunkt PS gegenüber der Druckposition P stromabwärts. Dementsprechend läßt sich, wenn der Etikettenbogen 3 mit großer Steifigkeit eingesetzt wird, kein ausreichender Druck beim Bedrucken an der Druckposition P erzielen, so daß es leicht zu Druckfehlern, wie beispielsweise Verwischen, kommt. Fig. 9A stellt eine Positionsbeziehung zwischen der Druckposition P und dem Bedruck-Druckpunkt PS für den Fall dar, daß der Etikettenbogen 3 mit einer geringen Steifigkeit eingesetzt wird, während Fig. 9B eine Positionsbeziehung zwischen der Druckposition P und dem Bedruck-Druckpunkt PS für den Fall darstellt, daß der Etikettenbogen 3 mit großer Steifigkeit eingesetzt wird. Diese Erscheinung tritt ausgeprägt beim Einsatz des Etikettenbogens 3 mit großer Steifigkeit auf, die Erscheinung ist jedoch nicht auf den Etikettenbogen 3 beschränkt, sondern tritt generell beim Einsatz jedes beliebigen Bogens Druckpapier mit großer Steifigkeit auf.
  • Unter diesen Umständen wird das Verrutschen des Bedruck-Druckpunktes PS gegenüber der Druckposition P im allgemeinen verhindert, indem der Druck beim Bedrucken, der durch den Kontaktdruck des Thermokopfes 9 auf die Druckwalze 7 erzeugt wird, erhöht wird. Eine derartige Zunahme des Drucks beim Bedrucken führt jedoch unerwünschterweise zu frühzeitigem Verschleiß der Heizelemente 8 und macht einen teueren Motor mit hoher Leistung erforderlich, um eine Antriebskraft für die Druckwalze 7 zu erhöhen. Bei einem anderen Verfahren, das herkömmlicherweise eingesetzt wird, wird die Druckposition P entsprechend der Steifigkeit des eingesetzten Etikettenbogens 3 mechanisch verschoben, so daß die Druckposition P mit dem Bedruck-Druckpunkt PS zusammenfällt. Bei diesem Verfahren wird jedoch der Aufbau kompliziert, und die Feineinstellung gestaltet sich schwierig. Daher ist auch dieses Verfahren nicht vorteilhaft.
  • e) Fünftes Problem
  • Wenn der Etikettenbogen 3 als ein Bogen Druckpapier eingesetzt wird, wie dies in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, sollte eine Positionsbeziehung zwischen einem Eintritt 5En des Bogenweges 5 und der Bogenabwickelwelle 4 so eingestellt werden, daß der Etikettenbogen 3 den Eintritt 5En in einem geraden Zustand oder einem gebogenen Zustand passieren kann, in dem der Etikettenbogen 3 zur Seite der Etiketten 1 hingebogen wird. Wenn der Etikettenbogen 3 den Eintritt 5En in einem gebogenen Zustand passiert, in dem der Etikettenbogen 3 zur Seite des Trägerbogens 2 hin gebogen ist, wird das vordere Ende jedes Etiketts 1 am Eintritt 5En leicht von dem Trägerbogen 2 getrennt, so daß es möglicherweise zum Papierstau kommt. Auf diese Weise kann die Positionsbeziehung zwischen dem Eintritt 5En des Papierweges 5 und der Bogenabwickelwelle 2 nicht frei eingestellt werden.
  • f) Sechstes Problem
  • Das Farbband 13 wird im allgemeinen als Kaltablösefarbband (cold separation ribbon) und als Heißablösefarbband (hot separation ribbon) klassifiziert. Beim Einsatz des Kaltablösefarbbandes wird, wenn die Druckfarbe, die durch die Wärme von den Heizelementen 8 des Thermokopfes 9 geschmolzen und auf ein Blatt Druckpapier übertragen wurde, abgekühlt ist, so daß sie sich verfestigt hat, das Farbband von dem Druckpapier getrennt. Beim Einsatz des Heißablösefarbbandes hingegen wird, solange die Druckfarbe, die durch Wärme von den Heizelementen 8 geschmolzen und auf das Druckpapier übertragen wurde, noch heiß und geschmolzen ist, das Farbband von dem Druckpapier getrennt. Das Heißablösefarbband weist dahingehend Vorteile auf, daß schnelles Drucken möglich ist, und gute Übertragung der Druckfarbe auch bei einem Blatt Druckpapier möglich ist, das schlechte Oberflächeneigenschaften aufweist. Wenn jedoch das Heißablösefarbband eingesetzt wird, haftet die Druckfarbe, wenn die geschmolzene und auf das Druckpapier übertragene Druckfarbe abkühlt und sich verfestigt, stark an dem Farbband und nicht an dem Druckpapier. Dementsprechend verbleibt, wenn das Heißablösefarbband von dem Druckpapier abgelöst wird, nachdem die geschmolzene Druckfarbe abgekühlt ist, die Druckfarbe, die an dem Druckpapier haften sollte, unerwünschterweise an dem Farbband und wird zusammen mit dem Farbband von dem Druckpapier abgelöst, so daß sich die Druckqualität erheblich verschlechtert.
  • Bei dem herkömmlichen Thermokopf 9 befinden sich die Heizelemente 8 an einer Position, die gegenüber dem Randabschnitt des Thermokopfes 9 einige Millimeter zurückgesetzt ist, wie dies bereits erwähnt wurde. Dementsprechend kann das Farbband 13 nicht unmittelbar nach dem Erwärmen des Farbbandes 13 durch die Heizelemente 8 von dem Druckpapier 8 abgelöst werden, da ein vorderer Abschnitt des Thermokopfes 9 an der stromab gelegenen Seite der Heizelemente 8 das Ablösen des Farbbandes 13 behindert. So kann bei dem herkömmlichen Thermodrucker das Farbband 13 nicht von dem Druckpapier abgelöst werden, solange die Druckfarbe heiß und geschmolzen ist, und es ist schwer, gutes Bedrucken mit dem Heißablösefarbband auszuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zeilen-Thermodrucker zu schaffen, der eine große effektive Druckfläche auf einem Bogen Druckpapier gewährleisten kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zeilen- Thermodrucker zu schaffen, bei dem sich die Heizelemente des Thermokopfes leicht reinigen lassen.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zeilen-Thermodrucker zu schaffen, mit dem sich die Breite des Spaltes zwischen der Druckwalze und den Heizelementen des Thermokopfes an der Druckposition verringern läßt.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zeilen-Thermodrucker zu schaffen, mit dem sich gutes Drucken unabhängig von der Steifigkeit eines Bogens Druckpapier ausführen läßt.
  • Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zeilen-Thermodrucker zu schaffen, mit dem sich der Grad des Spielraums hinsichtlich der Positi onsbeziehung zwischen dem Eintritt des Bogenweges und dem Bogenzuführelement vergrößern läßt.
  • Eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zeilen- Thermodrucker zu schaffen, mit dem qualitativ hochwertiges Bedrucken unter Verwendung eines Heißablösefarbbandes ausgeführt werden kann.
  • JP 56 119817 offenbart einen Zeilendrucker zum Bedrucken von Etiketten, die an einem Trägerbogen angebracht sind, der eine Etikettenablöseplatte an der Ausgabeposition enthält, und bei dem der Bogenweg beim Passieren der Druckposition gerade ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, um die obengenannten Aufgaben zu erfüllen, ein Zeilen-Thermodrucker zum Bedrucken eines Etikettenbogens geschaffen, der aus einem länglichen Trägerbogen und einer Vielzahl von an dem Trägerbogen angebrachten Etiketten besteht, der umfaßt:
  • einen ersten Bogenweg, der von einer Etikettenbogen-Zuführposition über eine Druckposition (P) zu einer Etikettenausgabeposition führt;
  • eine Etikettenablöseplatte, die sich im wesentlichen an der Etikettenausgabeposition befindet und den Trägerbogen schart biegt;
  • eine Druckwalze, die sich an der Druckposition befindet und mit dem Bogenweg in Kontakt gehalten wird;
  • einen Thermokopf mit einem Randabschnitt, an dem eine Vielzahl von Heizelementen in einer Zeile angeordnet sind; und
  • einen Kopfhalter, der den Thermokopf so hält, daß die Heizelemente in der Funktionsposition über den ersten Bogenweg an der Druckposition in Kontakt mit der Druckwalze gehalten werden;
  • wobei der erste Bogenweg einen geraden Bogenweg umfaßt, der sich innerhalb eines vorgegebenen Bereiches von einer Position stromauf von der Druckposition gerade zu einer Position stromab von der Druckposition erstreckt, und der Thermokopf von dem Kopfhalter so gehalten wird, daß der Thermokopf in dem Funktionszustand in einem solchen Winkel gegenüber dem geraden Bogenweg geneigt ist, daß es zu keinem störenden Kontakt mit dem geraden Bogenweg kommt;
  • dadurch gekennzeichnet, daß sich die Etikettenausgabeposition unmittelbar stromab von der Druckposition auf dem ersten Bogenweg befindet;
  • wobei der Kopfhalter den Thermokopf so hält, daß in der Funktionsposition der Randabschnitt mit den Heizelementen zu einer stromab gelegenen Seite des Bogenwegs gerichtet ist; und
  • die Etikettenablöseplatte und die Druckwalze auf der gleichen Seite des ersten Bogenweges angeordnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Druckers als Ganzes, die eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die einen Innenaufbau des in Fig. 1 dargestellten Druckers zeigt;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines in Fig. 2 dargestellten Druckabschnitts;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Druckabschnitts in einem Druckkopfanhebezustand eines in Fig. 3 dargestellten Druckkopfes;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung des Thermokopfes in bezug auf eine in Fig. 3 dargestellte Druckwalze zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Fig. 2 ähnelnde Seitenansicht, die eine Abwandlung des Innenaufbaus des Druckers zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die einen Innenaufbau eines Druckers gemäß der verwandten Technik zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung eines Thermokopfes in bezug auf eine in Fig. 7 dargestellte Druckwalze zeigt;
  • Fig. 9A ist eine Seitenansicht der Druckwalze und des Thermokopfes, die in Fig. 8 dargestellt sind, die eine Beziehung zwischen der Steifigkeit eines fortlaufenden Papiers und des Verrutschens eines Bedruck- Druckpunktes gegenüber einer Druckposition für den Fall darstellt, daß die Steifigkeit des Endlospapiers groß ist; und
  • Fig. 9B ist eine Fig. 9A ähnelnde Ansicht für den Fall, daß die Steifigkeit des Endlospapiers gering ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung, die bei einem Farbübertragungs-Etikettendrucker eingesetzt wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben. In Fig. 1 ist der Etikettendrucker als Ganzes in Perspektivansicht dargestellt. Der Etikettendrucker weist eine im wesentlichen kubische Gehäuseverkleidung 71 auf. An der Vorderseite der Gehäuseverkleidung 71 befinden sich eine Etikettenausgabeöffnung 72 und ein Bedien-/Anzeige-Feld 73. Das Bedien-/Anzeige- Feld 73 ist mit einer Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD) 74 zur Anzeige von Meldungen, einem LED-Anzeigeabschnitt 75 sowie einem Schalterabschnitt 76 versehen. Der LED-Anzeigeabschnitt 75 enthält eine LED 75a, die anzeigt, daß sich der Etikettendrucker im angeschalteten Zustand befindet, eine LED 75b, die anzeigt, daß ein Fehler aufgetreten ist, sowie eine LED 75c, die anzeigt, daß der Etikettendrucker in einem On-Line-Zustand während der Verbindung mit einem Wirtsrechner (nicht dargestellt) ist. Der Schalterabschnitt 76 enthält einen Transportschalter 76a, einen Neustart-Schalter 76b sowie einen Pausenschalter 76c. Des weiteren ist an der Seitenfläche der Gehäuseverkleidung 71 eine transparente Abdeckung 71a vorhanden, die es einer Bedienungsperson ermöglicht, einen Verbrauchszustand eines Etikettenbogens 35 sowie eines Farbbandes 44 zu prüfen, wie dies weiter unten beschrieben ist. Dieser Etikettendrucker ist über eine Verbindungsleitung mit dem Wirtsrechner (nicht dargestellt) verbunden und wird von dem Wirtsrechner gesteuert.
  • Fig. 2 und 3 zeigen das Innere der Gehäuseverkleidung 71, und es ist zu sehen, daß eine Bogenabzugswelle 30 als Bogenzuführelement an einer Bogenzuführposition angeordnet ist und ein Druckabschnitt 31 an die Bogenabzugswelle 30 angrenzend angeordnet ist. Ein Bogenweg 32 ist so ausgebildet, daß er von der Bogenabzugswelle 30 zu dem Druckabschnitt 31 führt. Der Bogenweg 32 teilt sich an einer Position unmittelbar stromab von einer Druckposition P in dem Druckabschnitt 31 in zwei Wege. Einer der Wege führt gerade zu der Etikettenausgabeöffnung 72, die sich an einer Etikettenausgabeposition befindet, über die Etiketten 36, die weiter unten beschrieben werden, nacheinander nach dem Passieren der Druckposition P ausgegeben werden. Der andere Weg ist gekrümmt und führt zu einer Trägerbogen- Aufwickelwelle 77, die sich an einer Trägerbogen-Aufrollposition befindet, an der ein Trägerbogen 37, der weiter unten beschrieben wird, aufgerollt wird. Ein Teil des Bogenweges 32 ist in einem vorgegebenen Bereich von einer Position stromauf von der Druckposition P bis zu einer Position stromab von der Druckposition P gerade ausgebildet, so daß ein gerader Weg 33 entsteht. Eine Etikettenablöseplatte 34 ist unmittelbar stromab von der Druckposition P angeordnet und teilt den Bogenweg 32 in die beiden obengenannten Wege auf. Einer der beiden Wege führt als gerader Weg 33 von der Etikettenablöseplatte 34 zu der Etikettenausgabeöffnung 72, während der andere Weg durch die Etikettenablöseplatte 34 schart gebogen wird und zu der Trägerbogen-Aufwickelwelle 77 führt.
  • Der Etikettenbogen 35 wird von der Bogenabwickelwelle 30 getragen. Der Etikettenbogen 35 besteht aus einem Trägerblatt 37, das als eine Rolle aus einem länglichen Bogen und den vielen Etiketten 36 aufbewahrt wird, die mit einem vorgegebenen Zwischenraum G (siehe Fig. 5), der zwischen benachbarten Etiketten 36 ausgebildet ist, an dem Trägerbogen 37 angebracht sind.
  • Der Druckabschnitt 31 besteht aus einer Druckwalze 38, die von einem Motor 78 drehend angetrieben wird, der weiter unten beschrieben wird, einem Zeilen-Thermokopf 40 mit einer Vielzahl von Heizelementen 39, die in einer Zeile an einem Randabschnitt E angeordnet sind, sowie einer Farbbandzuführeinheit 45, die ein Farbband 44 auf einem vorgegebenen Farbbandweg 43 leitet, der von einer Farbbandabwickelwelle 41 zu einer Farbbandaufwickelwelle 42 führt. Der Thermokopf 40 wird von einem Kopfhalter 47 gehalten, der in dem Zustand, in dem die Heizelemente 39 zur stromab gelegenen Seite des Bogenweges 32 gerichtet sind, um einen Drehpunkt 46 geschwenkt werden kann. Dementsprechend liegen die Heizelemente 39 des Thermokopfes 40 der Druckwalze 38 gegenüber, und der Bogenweg 32 befindet sich dazwischen, und sie kommen durch Schwenkbewegung des Kopfhalters 47 um den Drehpunkt 46 mit der Druckwalze 38 in Kontakt oder werden von ihr getrennt. Des weiteren ist der Thermokopf 40 normalerweise in einem vorgegebenen Winkel gegenüber dem geraden Weg 33 geneigt, so daß störender Kontakt mit dem geraden Weg 33 vermieden wird. Dementsprechend ist der Thermokopf 40 in einem geneigten Zustand von einer Tangente der Druckwalze 38 getrennt. Der Kopfhalter 47 wird von einem Spannelement (nicht dargestellt) so gespannt, daß die Heizelemente 39 an der Druckwalze 38 anliegen. Der Farbbandweg 43 schließt die Druckposition P ein, an der die Heizelemente 39 des Thermokopfes 40 mit der Druckwalze 38 in Kontakt kommen. Der Farbbandweg 43 ist an der Druckposition P so gebogen, daß er von dem Bogenweg 32 getrennt wird.
  • Ein Bogenwegrahmen 48 und ein Farbbandwegrahmen 49 tragen die Bauteile des Druckabschnitts 31 und bilden den Bogenweg 32. Der Bogenwegrahmen 48 ist von der Seite gesehen, im wesentlichen, rechteckig, und er ist mit einer Blattbreitenführung 50, einem Blatträger-Rollenpaar 51, sowie einer nach außen gerichteten Etikettenbvgenführung 52 versehen. Diese Elemente 50, 51 und 52 befinden sich an einem Eckenabschnitt des Bogenwegrahmens 48, der am nächsten an der Bogenabwickelwelle 30 liegt. Die Bogenbreitenführung 50 besteht aus einem Paar Führungsplatten 50a, die einander an einer Position gegenüberliegen, durch die die Breite des Bogenweges 32 beschränkt wird, und zwar so, daß die Führungsplatten 50a aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden können. Das Bogenträger-Rollenpaar 51 besteht aus einer Antriebsrolle 53 und einer Klemmrolle 54, die einander gegenüberliegen, wobei sich der Bogenweg 32 zwischen ihnen befindet und die Klemmrolle 54 durch eine Blattfeder 55 an die Antriebsrolle 53 gedrückt wird. Die nach außen gewandte Etikettenbogenführung 52 ist, in Seitenansicht gesehen, kreissektorförmig, so daß, wenn der Etikettenbogen 35, der von der Bogenabwickelwelle 30 getragen wird, ein nach außen gewandter Etikettenbogen ist, so daß die an dem Trägerbogen 37 angebrachten Etiketten 36 nach außen gewandt sind, wie dies durch eine Punkt-Strich-Linie in Fig. 2 dargestellt ist, der Etikettenbogen 35, der von der Bogenabwickelwelle 30 abgewickelt wird, durch einen bogenförmigen Abschnitt der Bogenführung 52 geführt wird. Des weiteren ist die Druckwalze 38 an einem anderen Eckenabschnitt des Bogenwegrahmens 48 an den Eckenabschnitt angrenzend, an dem sich das Bogenträger-Rollenpaar 51 und dergleichen befindet, drehbar daran angebracht. Des weiteren ist auch die Etikettenablöseplatte 34 an dem Bogenwegrahmen 48 an dem Eckenabschnitt angebracht, an dem sich die Druckwalze 38 befindet. Die Positionsbeziehung zwischen dem Bogenträger-Rollenpaar 51 und der Druckwalze 38 wird so gewählt, daß die Außenumfangsfläche der Antriebsrolle 53 und die Außenumfangsfläche der Druckwalze 38 mit einer Ebene in Kontakt gehalten werden, die die Oberseite des Bogenwegrahmens 48 einschließt. So bildet diese Ebene den geraden Weg 33. Des weiteren ist ein Sende-Bogensensor 56 auf dem geraden Weg 33 an einer Position unmittelbar stromab dem Bogenträger-Rollenpaar 50 vorhanden.
  • Der Farbbandwegrahmen 49 weist einen stromauf gelegenen Farbbandträgerabschnitt 57 auf, der sich stromauf von der Druckposition P befindet, sowie einen stromab gelegenen Farbbandträgerabschnitt 58, der sich stromab von der Druckposition P befindet, so daß ein Teil des Farbbandweges 43 gebildet wird. Ein Sende- Farbbandsensor 59 ist auf dem Farbbandweg 43 an einer Position zwischen dem stromauf gelegenen Farbbandträgerabschnitt 57 und der Druckposition P vorhanden. Der Farbbandsensor 59 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer stromauf gelegenen Farbbandführung 60 versehen, die das Farbband 44 zusammen mit dem stromauf gelegenen Farbbandträgerabschnitt 57 trägt und führt, wenn sich der Thermokopf 40 in einem Kopfanhebezustand befindet. Desgleichen ist eine stromab gelegene Farbbandführung 61 in der Nähe des stromab gelegenen Farbbandträgerabschnitts 58 ausgebildet, um das Farbband 44 zusammen mit dem Trägerabschnitt 58 zu tragen und zu leiten, wenn sich der Thermokopf 40 in dem Kopfanhebezustand befindet. So wird das Farbband 44 in einem Kopfanliegezustand des Thermokopfes 40, wie in Fig. 3 dargestellt, von dem stromauf gelegenen Farbbandträgerabschnitt 57 und dem stromab gelegenen Farbbandträgerabschnitt 58 getragen, während das Farbband 44 in dem Kopfanhebezustand des Thermokopfes 40, wie in Fig. 4 dargestellt, von dem stromauf gelegenen Farbbandträgerabschnitt 57, der stromauf gelegenen Farbbandführung 60, dem stromab gelegenen Farbbandträgerabschnitt 58 und der stromab gelegenen Farbbandführung 61 getragen wird. Dementsprechend wird verhindert, daß der Thermokopf 40 in dem Kopfanhebezustand in störenden Kontakt mit einer geraden Linie kommt, die die stromauf gelegene Farbbandführung 60 mit der stromab gelegenen Farbbandführung 61 verbindet.
  • Die Farbbandzuführeinheit 45 ist mit einer Spannvorrichtung 62 versehen, die in das Farbband 44 an der stromab gelegenen Seite des Thermokopfes 40 spannt. Die Spannvorrichtung 62 ist an einem Ende derselben über einen Drehpunkt 63 schwenkbar an einem stationären Rahmen (nicht dargestellt) gelagert. Ein unteres Ende 62a der Spannvorrichtung 62 liegt dem Farbband 44 zwischen dem stromab gelegenen Farbbandträgerabschnitt 58 und der Farbbandaufwickelwelle 42 gegenüber und wird unter dem Gewicht der Spannvorrichtung 62 durch die Schwenkbewegung der Spannvorrichtung 62 um den Drehpunkt 63 in Kontakt mit dem Farbband 44 gehalten.
  • Die Druckwalze 38 und die Antriebsrolle 53 werden durch die Übertragung eines Drehmomentes des gemeinsamen Motors 78 über einen Riemenübertragungsmechanismus synchron angetrieben. Das heißt, ein Paar Riemen 79 läuft, wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen einer Trägerwelle 38a der Druckwalze 38 und einer Antriebswelle 78a des Motors 78 sowie zwischen einer Trägerwelle 53a der Antriebsrolle 53 und der Antriebswelle 78a des Motors 78, so daß das Drehmoment des Motors 78 über die Riemen 79 zu der Druckwalze 38 und der Antriebsrolle 53 übertragen wird. Des weiteren wird die Trägerbogen-Aufwickelwelle 77, wie in Fig. 2 dargestellt, durch die Übertragung eines Drehmomentes eines Motors 80 über einen Räderzug angetrieben, der aus einem Antriebsrad 81 besteht, das auf einer Antriebswelle 80a des Motors 80 befestigt ist, einem angetriebenen Rad 82, das an einer Trägerwelle 77a der Trägerbogen-Aufwickelwelle 77 befestigt ist, sowie einer Vielzahl von Zwischenrädern 83, die sich zwischen der Antriebswelle 81 und der angetriebenen Welle 82 befinden.
  • In Funktion wird der Etikettenbogen 35, der auf dem Bogenweg 32 geführt wird, durch die Drehung der Platte 38 und der Antriebsrolle 35 transportiert. Während dieses Transports des Etikettenbogens 35 werden gewünschte Inhalte, wie beispielsweise Zeichen und Strichcodes, durch den Thermokopf 40 auf die Etiketten 36 aufgedruckt. Das heißt, die Heizelemente 39, die in einer horizontalen Abtastrichtung angeordnet sind, werden wahlweise angesteuert, und der Etikettenbogen 35 wird in einer vertikalen Abtastrichtung transportiert, so daß die Farbe des Farbbandes 44 auf die Etiketten 36 übertragen wird und damit Druck ausgeführt wird. Beim Bedrucken wird das Farbband 44 synchron zum Transport des Etikettenbogens 35 auf die Farbbandaufwickelwelle 42 aufgewickelt, und der Etikettenbogen 35 sowie das Farbband 44 durchlaufen die Druckposition P mit der gleichen Geschwindigkeit.
  • Nachdem der Etikettenbogen 35 die Druckposition P durch die Drehung der Druckwalze 38 hat passieren können, wird nur der Trägerbogen 37 von der Trägerbogenaufwickelwelle 77 aufgewickelt. Dabei wird der Trägerbogen 37 durch die Etikettenablöseplatte 34 scharf gebogen, so daß die Etiketten 36 nach dem Bedrucken nacheinander von dem Trägerbogen 37 abgelöst und die so abgelösten Etiketten 36 nacheinander über die Etikettenausgabeöffnung 72 ausgegeben werden.
  • Die Heizelemente 39, die die Druckposition P in Kontakt mit der Druckwalze 38 bilden, sind am Randabschnitt E des Thermokopfes 40 angeordnet, und der Thermokopf 40 wird von dem Kopfhalter 47 so gehalten, daß der Randabschnitt E zur stromab gelegenen Seite des Bogenweges 32 gerichtet ist. Dementsprechend kann die Druckposition nahe an der Etikettenausgabeöffnung 72 (die Etikettenablöseplatte 34) angeordnet werden, ohne daß der Thermokopf 40 behindert wird. So kann das Drucken, selbst wenn der Zwischenraum G zwischen den benachbarten Etiketten 36 des Etikettenbogens 35 schmal ist, vom vorderen Ende jedes Etiketts 36 aus beginnen. Des weiteren Ißt sich, da es nicht erforderlich ist, den Zwischenraum G zu vergrößern, der Außendurchmesser der Rolle des Etikettenbogens 35 verringern, und Verschwendung bei dem Etikettenbogen 35 kann vermieden werden. Darüber hinaus kann ein Druckzyklus im Vergleich zu dem Drucker, der den Rückwärtstransportmechanismus einschließt, verringert werden, und der Drucker bei der bevorzugten Ausführung läßt sich zu geringen Kosten herstellen.
  • Wenn wiederholt die Etiketten 36 bedruckt und ausgegeben werden, werden die Heizelemente 39 des Thermokopfes 40 verschmutzt, so daß sich die Druckqualität verschlechtert. Es ist daher erforderlich, die Heizelemente 39 des Thermokopfes 40 gelegentlich zu reinigen, um so die Druckqualität aufrechtzuerhalten. Bei der bevorzugten Ausführung werden die Heizelemente 39 gereinigt, indem zunächst das Farbband 44 entfernt wird, anschließend der Thermokopf 40 um den Drehpunkt 46 herum geschwenkt wird, um so den Thermokopf 40 in den Kopfanhebezustand zu versetzen, und anschließend die Heizelemente 39, die von der Druckwalze 38 getrennt wurden, mit einer Bürste, einem Wattebausch usw. gereinigt werden. Da beim Drucker der bevorzugten Ausführung die Heizelemente 39 am Randabschnitt E des Thermokopfes 40 ausgebildet sind, sind die Heizelemente 39, die im Kopfanhebezustand von der Druckwalze 38 getrennt sind, von der Bedienungsperson leicht zu sehen und mit den Händen leicht zu behandeln. Dementsprechend können die Heizelemente 39 leicht gereinigt werden, ohne daß ein Schwenkwinkel des Thermokopfes 40 vergrößert werden muß, so daß sich der Arbeitswirkungsgrad verbessert und die Größe des Druckers verringert wird.
  • Darüber hinaus ist der Thermokopf 40 im Kopfanliegezustand in bezug auf den graden Weg 33 geneigt, der in Kontakt mit der Druckposition P gehalten wird, und der Randabschnitt E, an dem die Heizelemente 39 angeordnet sind, wird in dem Kopfanliegezustand in Kontakt mit der Druckwalze 38 gehalten. Dementsprechend ist eine Spaltbreite an der Druckposition P, die einen Kontaktabschnitt zwischen dem Randabschnitt E und der Druckwalze 38 bildet, gering, so daß der auf den Thermokopf 40 ausgeübte Druck sich auf die Druckposition P konzentriert und so ein angemessener Druck beim Bedrucken erzielt wird, wobei sich der ausgeübte Druck verringern läßt. Dementsprechend läßt sich hohe Druckqualität erzielen, ohne daß die strukturelle Festigkeit erhöht werden muß. Des weiteren läßt sich eine auf den Motor 78 wirkende Last beim Antrieb der Druckwalze 38 verringern und so der Motor 78 kompakt ausführen und ein Energieverbrauch verringern, da eine Reibfläche zwischen der Druckwalze 38 und dem Thermokopf 40 (eigentlich zwischen dem Thermokopf 40 und jedem Etikett 36) durch die Verringerung der Spaltbreite verkleinert wird. Weiterhin kann, da ein ausreichender Druck beim Bedrucken der Druckposition P mit einem gegenüber der verwandten Technik verringerten Druck auf den Thermokopf erzielt werden kann, eine mechanische Festigkeit jedes Bauteils verringert werden, was zu einer Verringerung von Größe und Gewicht des Druckers und einer Kostensenkung beiträgt.
  • Der Etikettenbogen 35, der auf dem Bogenweg 32 geführt wird, wird zwischen dem Bogenträger-Rollenpaar 51 und der Druckposition P auf dem geraden Weg 33 gedehnt, der sich von dem Bogentrager-Rollenpaar 51 zu der Druckposition P erstreckt. Dementsprechend wird der Etikettenbogen 35 auf dem geraden Weg 33 gerade geführt, ohne daß es zu störendem Kontakt mit dem Druckkopf 40 kommt, und das Drucken wird bei der Führung auf dem geraden Weg 33 ausgeführt. Das heißt, der Etikettenbogen 35 wird an der Druckposition P nicht gebogen, und es kommt nicht zum Verrutschen des Bedruck-Druckpunktes PS gegenüber der Druckposition P, das aufgrund der Steifigkeit des Etikettenbogens 35 leicht auftreten kann, wenn dieser gebogen wird. Der Bedruck-Druckpunkt PS liegt an dem Punkt, an dem ein Druck beim Bedrucken auf den Etikettenbogen 35 wirkt. Da es nicht zum Verrutschen des Bedruck-Druckpunktes PS kommt, wie dies oben erwähnt wurde, kann der Druck beim Bedrucken unabhängig von der Steifigkeit und der Neigung des Etikettenbogens 35 zum Rollen konstant gehalten werden, wodurch Druckfehler, wie beispielsweise verschmiertes Drucken, vermieden werden und die Druckqualität einheitlich wird.
  • Weiterhin ist es nicht erforderlich, den Druck beim Bedrucken zu erhöhen, um das Verrutschen des Etikettenbogens 35 an der Druckposition P zu verhindern. Dementsprechend kommt es nicht zum frühzeitigen Verschleiß der Heizelemente 39 des Druckkopfes 40, wodurch sich die Lebensdauer des Druckers verbessert. Da es nicht erforderlich ist, den Druck beim Bedrucken zu erhöhen, kann die Druckwalze 38 auch mit einem Antrieb mit geringerer Leistung ausreichend angetrieben werden. Da es weiterhin nicht erforderlich ist, eine mechanische Festigkeit jedes Bauteils zu erhöhen, lassen sich die Bauteilkosten verringern.
  • Wenn der Etikettenbogen 35 in Form einer Rolle ein nach innen gewandter Etikettenbogen ist, wie dies mit einer durchgehenden Linie in Fig. 2 dargestellt ist, tritt der Etikettenbogen 35, der von der Rolle abgewickelt wird, in im wesentlichen geraden Zustand in den geraden Weg 33 ein, während, wenn es sich bei dem Etikettenbogen 35 um einen nach außen gewandten Etikettenbogen handelt, wie dies in Fig. 2 mit einer Punkt-Strich-Linie dargestellt ist, der Etikettenbogen 35, der von der Rolle abgewickelt wird, in den geraden Weg 33 in gebogenem Zustand eintritt, in dem der Etikettenbogen 35 zur Seite der Etiketten 36 hin gebogen ist. In beiden Fällen ist es nicht möglich, daß das vordere Ende jedes Etiketts 36 sich von dem Trägerbogen 37 löst, wenn es in den geraden Weg 33 eintritt. Wenn jedoch der Etikettenbogen 35 in den geraden Weg 33 in einem gebogenen Zustand eintritt, in dem der Etikettenbogen 35 zur Seite des Trägerbogens 37 hin gebogen ist, kann sich das vordere Ende jedes Etiketts 36 möglicherweise beim Eintreten in den geraden Weg 33 von dem Trägerbogen 37 lösen. Auch in diesem Fall wird das vordere Ende jedes Etiketts 36, das von dem Trägerbogen 37 getrennt wurde, durch die Antriebsrolle 53 und die Klemmrolle 54, die das Bogenträger-Rollenpaar 51 bilden, auf den Trägerbogen 37 gedrückt, und wird wieder fest an dem Trägerbogen 37 angebracht. Dementsprechend ist die Position der Bogenabwickelwelle 30 nicht auf die dargestellte Position beschränkt, sondern kann willkürlich festgelegt werden.
  • Das Farbband 44, das die Druckposition P passiert hat, wird am Randabschnitt E des Thermokopfes 40 durch die Drehung der Farbbandabwickelwelle 42 von dem vorderen Etikett 36 getrennt. Da die Heizelemente 39 am Randabschnitt E des Thermokopfes 40 ausgebildet sind, wird das Farbband 44 unmittelbar nach dem Erhitzen durch die Heizelemente 39 von dem vorderen Etikett 36 getrennt. Das heißt, das Farbband 44 wird von dem vorderen Etikett 36 in einem Zustand getrennt, in dem die Farbe des Farbbandes 44, die von den Heizelementen 39 erhitzt und auf das vordere Etikett 36 übertragen wurde, in heißem und geschmolzenem Zustand ist. Dementsprechend kann das Bedrucken gut auch unter Verwendung eines Heißablösefarbbandes als Farbband 44 ausgeführt werden. Das heißt, die Vorteile des Heißablösefarbbandes, d. h. schnelles Drucken und gute Übertragung der Druckfarbe auf ein Blatt Druckpapier mit schlechten Oberflächeneigenschaften, lassen sich nutzen.
  • Beim Beginn des Druckens wird das Aufwickeln des Farbbandes 44 auf die Farbbandaufwickelwelle 42 aufgrund von Trägheit, Spiel usw. bei einer Antriebseinrichtung, die die Farbbandaufwickelwelle 43 antreibt, leicht verzögert. Bei der bevorzugten Ausführung jedoch wird die Spannvorrichtung 62 durch ihr eigenes Gewicht ge schwenkt und strafft so das Farbband 44. Dementsprechend hängt, selbst wenn es zur Verzögerung beim Aufwickeln des Farbbandes 44 kommt, das Farbband 44 nicht durch. Das heißt, selbst wenn das Aufwickeln des Farbbandes 44 auf die Farbbandaufwickelwelle 42 verzögert wird, gleicht die Spannvorrichtung 62 diese Verzögerung aus, so daß das Farbband 44 von dem vorderen Etikett 36 gelöst werden kann, wenn es auf dem Farbbandweg 43 geleitet wird, der am Randabschnitt des Thermokopfes so gebogen ist, daß er sich von dem Bogenweg 32 trennt. Dementsprechend kann das Farbband 44 von dem vorderen Etikett 36 unmittelbar nach dem Erhitzen durch die Heizelemente 39 auch beim Beginn des Druckens getrennt werden. So kann eine Verschlechterung der Druckqualität beim Beginn des Druckens vermieden werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der obenstehenden bevorzugten Ausführung. Bei dieser Abwandlung ist der Bogenweg 32 so geformt, daß der Trägerbogen 37, von der die Etiketten 36 abgelöst worden sind, über einen Führungsabschnitt 48a, der als Teil des Bogenwegrahmens 48 ausgebildet ist, direkt von der Trägerbogen-Aufwickelwelle 77 aufgewickelt werden kann.

Claims (9)

1. Zeilen-Thermodrucker zum Bedrucken eines Etikettenbogens (35), der aus einem länglichen Trägerbogen (37) und einer Vielzahl von an dem Trägerbogen angebrachten Etiketten (36) besteht, der umfaßt:
einen ersten Bogenweg (32), der von einer Etikettenbogen-Zuführposition (30) über eine Druckposition (P) zu einer Etikettenausgabeposition führt;
eine Etikettenablöseplatte (34), die sich im wesentlichen an der Etikettenausgabeposition befindet und den Trägerbogen scharf biegt;
eine Druckwalze (38), die sich an der Druckposition (P) befindet und mit dem Bogenweg in Kontakt gehalten wird;
einen Thermokopf (40) mit einem Randabschnitt (E), an dem eine Vielzahl von Heizelementen (39) in einer Zeile angeordnet sind; und
einen Kopfhalter (47), der den Thermokopf so hält, daß die Heizelemente in der Funktionsposition über den ersten Bogenweg an der Druckposition in Kontakt mit der Druckwalze gehalten werden;
wobei der erste Bogenweg (32) einen geraden Bogenweg (33) umfaßt, der sich innerhalb eines vorgegebenen Bereiches von einer Position stromauf von der Druckposition (P) gerade zu einer Position stromab von der Druckposition erstreckt, und der Thermokopf (40) von dem Kopfhalter (47) so gehalten wird, daß der Thermokopf in dem Funktionszustand in einem solchen Winkel gegenüber dem geraden Bogenweg geneigt ist, daß es zu keinem störenden Kontakt mit dem geraden Bogenweg kommt;
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Etikettenabgabeposition unmittelbar stromab von der Druckposition (P) auf dem ersten Bogenweg befindet;
wobei der Kopfhalter (47) den Thermokopf (40) so hält, daß in der Funktionsposition der Randabschnitt (E) mit den Heizelementen zu einer stromab gelegenen Seite des Bogenwegs gerichtet ist; und
die Etikettenablöseplatte (34) und die Druckwalze (38) auf der gleichen Seite des ersten Bogenweges angeordnet sind.
2. Zeilen-Thermodrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopf (40) von dem Kopfhalter (47) so gehalten wird, daß die Heizelemente von der Druckwalze getrennt werden können.
3. Zeilen-Thermodrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopf (40) von dem Kopfhalter (47) so gehalten wird, daß in dem Funktionszustand der Thermokopf gegenüber der Tangente der Druckwalze (38), die die Druckposition (P) einschließt, geneigt ist.
4. Zeilen-Thermodrucker nach einem der vorangehenden Ansprüche, des weiteren gekennzeichnet durch ein Paar Blatträgerrollen (51), die einander über den geraden Weg stromauf von der Druckposition (P) gegenüberliegen.
5. Zeilen-Thermodrucker nach einem der vorangehenden Ansprüche, des weiteren gekennzeichnet durch:
ein Bogenzuführelement (30), das den Etikettenbogen trägt, der aus einem länglichen Trägerbogen und einer Vielzahl von an dem Trägerbogen angebrachten Etiketten besteht;
ein Trägerbogen-Aufwickelelement (77), das den Trägerbogen aufwickelt, nachdem die Etiketten von dem Trägerbogen abgelöst worden sind; und
ein zweiter Blattweg, der den ersten Blattweg umfaßt, der von dem Bogenzuführelement über die Druckposition und über die Etikettenausgabeposition zu dem Trägerbogen-Aufwickelelement führt.
6. Zeilen-Thermodrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopf von dem Kopfhalter so gehalten wird, daß die Heizelemente von der Druckwalze getrennt werden können.
7. Zeilen-Thermodrucker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopf von dem Kopfhalter (47) so gehalten wird, daß der Thermokopf in dem Funktionszustand gegenüber der Tangente der Druckwalze, die die Druckposition einschließt, geneigt ist.
8. Zeilen-Thermodrucker nach einem der vorangehenden Ansprüche, des weiteren gekennzeichnet durch eine Farbbandzuführeinheit (45) mit einem Farbbandzuführelement (41), das ein Farbband (44) in einem aufgerollten Zustand trägt, ein Farbbandaufwickelelement 42, das das Farbband aufwickelt, sowie einen Farbbandweg (43), der von dem Farbbandzuführelement über eine Position in Kontakt mit den Heizelementen zu dem Farbbandaufwickelelement führt.
9. Zeilen-Thermodrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbandweg (43) an einer Position in Kontakt mit den Heizelementen in einer Richtung gebogen ist, die von dem ersten Bogenweg wegführt.
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