DE9318187U1 - Schornsteinkopf - Google Patents

Description

Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg

&igr; 931111-8/13

s Beschreibung

7 Schornsteinkopf

9 Die Erfindung betrifft einen Schornsteinkopf mit den Merkmalen des Oberbe-

10 griffs des Anspruches 1.

12 Aus DE 92 06 009 U1 ist ein derartiger Schornsteinkopf bekannt. Dort wird ein

13 Abdeckblech verwendet, welches auf der Abdeckplatte bzw. auf dem Außen-

14 mantel des Schornsteinkopfes befestigt ist und dazu dient, den Zwischenraum is zwischen dem Rauchrohr und dem Außenmantel bzw. der Abdeckplatte vor von ie außen eindringendem Schmutz und Niederschlagswasser zu schützen. Zu

17 diesem Zweck sind einerseits die für die Hinterlüftung des Schornsteins vor-

18 gesehenen Luftdurchtrittsspalte des Abdeckbleches von einer in Richtung der

19 Abdeckplatte und nach außen geneigten Krempe des hutartigen Abdeckbleches

20 abgedeckt. Andererseits ist auch der Zwischenraum zwischen dem Rauchrohr

21 und dem ihn umgebenden Rohrstutzen von einem an der Oberseite des Ab-

22 deckbleches angeordneten Abdeckring abgedeckt. Dabei steht der Innen-

23 rohrring als Bestandteil des Abdeckringes von oben in die Abströmöffnung des

24 als Abströmrohr wirksamen obersten Rauchrohres hinein.

26 Der Innenrohrring wie auch das gesamte Abdeckblech besteht üblicherweise

27 aus Metall, z.B. aus Edelstahl. Der Innenrohrring ist den ins Freie abströmen-

28 den Rauchgasen unmittelbar ausgesetzt. Der Feuchtigkeitsgehalt und die che-

29 mische Zusammensetzung der Rauchgase vergrößern jedoch die Korrosionsso gefahr für den Innenrohrring, so daß mit einer vorzeitigen Beschädigung und

si Zerstörung des Abdeckbleches zu rechnen ist. Die deshalb notwendige regel-

32 mäßige Überprüfung des technischen Zustandes des Abdeckbleches sowie

33 dessen vorzeitiger Austausch erhöhen die Wartungs- und Instandhaltungs-

34 kosten des Schornsteinkopfes erheblich.

se Bei neueren Heizanlagen wird zur Verbesserung des Nutzgrades den Rauch-

37 gasen deren Restwärme entzogen. Die Rauchgase kondensieren deshalb teil-

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&igr; weise bereits im Bereich des Schornsteinkopfes und führen dadurch zu einer

&zgr; noch größeren Feuchtigkeitsbelastung des Abdeckbleches.

4 Weiterhin werden die Vorschriften hinsichtlich der Umweltbelastung durch

s Schornsteinabgase zunehmend verschärft. Gerade in den Rauchgasen sind

&bgr; jedoch infolge der chemischen Reaktion der Rauchgase mit dem Abdeckblech

7 die Umwelt zusätzlich belastende Metallpartikel enthalten.

9 Ausgehend von den geschilderten Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe

10 zugrunde, einen Schornsteinkopf der eingangs genannten Art weiter zu ver-

11 bessern. Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches

12 1 gelöst.

14 Nach dieser Lösung ist zwischen dem eine Muffe bildenden Oberrand des als

15 Abströmrohr wirksamen Rauchrohres und dem Schutzring ein Spalt zur Auf-

16 nähme des Innenrohrringes gebildet. Rohrartige Bauteile mit einer Muffe sind &eegr; z.B. aus HÜTTE, DES INGENIEURS TASCHENBUCH, 28.Auflage, VERLAG is VON WILHELM ERNST & SOHN, BERLIN, S.1396-1406 bekannt. In dem

ig genannten Aufnahmespalt liegt der Innenrohrring im Montageendzustand lose

20 ein. Der Schutzring schützt den Innenrohrring wirksam vor der Rauch-

21 gasströmung und auch vor mechanischen Beschädigungen z.B. bei Repara-

22 turarbeiten am Schornstein kopf. Der Aufnahmespalt ist eine zusätzliche Fixier-

23 hilfe während der Montage des Abdeckbleches, sofern der Schutzring bereits

24 vor der Montage des Abdeckbleches in der Abströmöffnung des Rauchrohres

25 einliegt. Außerdem ermöglicht die innen- und außenseitige Fixierung des

26 Innenrohrringes eine radiale Verschiebung des Abdeckbleches während der

27 Montage z.B. zum Ausgleich von Abmessungstoleranzen beim konstruktiven

28 Aufbau des Schornsteinkopfes, ohne die Funktionssicherheit des Abdeckble-

29 ches zu beeinträchtigen.

si Bei dem Abdeckblech kann es sich um die unterschiedlichsten konstruktiven

32 Varianten handeln. Wichtig ist ledigich, daß das Abdeckblech weder mit dem

33 Rauchrohr noch mit dem Schutzring fest verbunden ist. Dadurch sind die

34 Längsausdehnungen des Abstromrohres und des Schornsteins berücksichtigt.

35 Der Abstand des Abdeckringes und des Innenrohrringes gegenüber dem

36 Oberrand gewährleisten die zuverlässige Arbeitsweise des Abdeckbleches

37 unabhängig von dem Ausmaß der Längenänderungen des Abstromrohres. Die

38 genannten Abstände ermöglichen eine freie Relativbeweglichkeit zwischen

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&igr; Abdeckblech und Abströmrohr und verhindern eine Beschädigung des Ab-

2 deckbleches aufgrund der Längsausdehnungen des Abströmrohres. Der

3 Schutzring flankiert den Innenrohrring mit Abstand, so daß auch Schutzring und

4 Innenrohrring ungehindert gegeneinander beweglich sind und die erwünschte &bgr; Schutzwirkung des Schutzringes immer erhalten bleibt.

7 Anspruch 2 gewährleistet eine in sich geschlossene außenseitige Fixierung des

8 Innenrohrringes. Eine derartige Fixierung bewirkt weiterhin einen vollständigen

9 mechanischen Beschädigungsschutz der Außenseite des Innenrohrringes.

11 Die vertikale Ausrichtung von Oberrand und Muffenabsatz sowie von Muffen-

12 absatz und Mantelwand des übrigen Rauchrohres nach Anspruch 3 ermöglicht is eine einfache Herstellung des erfindungsgemäßen, als Abströmrohr wirksamen &eegr; Rauchrohres.

16 Außerdem ist der Schutzring bequem und montagetechnisch einfach in die Ab-

17 strömöffnung des Rauchrohres einsetzbar. Dabei wirken der Oberrand und der

18 Muffenabsatz als Fixierhilfe für den Schutzring.

20 Anspruch 4 schafft eine mechanisch stabile Auflagefläche für den Schutzring.

21 Außerdem ist in diesem Bereich eine fluidische Verbindung zwischen dem In-

22 nenraum des Rauchrohres und dem Zwischenraum zwischen Rauchrohr und

23 Abdeckplatte verhindert.

25 Die Muffentiefe nach Anspruch 5 ist in HÜTTE, DES INGENIEURS TASCHEN-

26 BUCH, 28.Auflage, VERLAG VON WILHELM ERNST & SOHN, BERLIN, z.B.

27 S. 1403,1406 definiert. Eine gemäß Anspruch 5 vorgeschlagene Aufbauhöhe

28 des Schutzringes ermöglicht einen vollständigen Beschädigungsschutz des

29 Innenrohrringes, z.B. infolge von Rauchgasen und mechanischen Beschädi-

30 gungen.

32 Nach Anspruch 6 wirkt der Schutzring bezüglich seines Innendurchmessers als

33 Verlängerung des Abströmrohres entlang der Längsachse des Schornsteins.

34 Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei einem Abströmrohr mit einer Muffe die se Strömungsverhältnisse der Rauchgase die gleichen wie bei Abströmrohren mit se durchgängig gleichem Innendurchmesser sind.

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&igr; Anspruch 7 gewährleistet eine geringe fluidische Verbindung zwischen dem

2 Aufnahmespalt und dem Innenraum des Rauchrohres. Dadurch ist gewährlei-

3 stet, daß im Aufnahmespalt befindliche Feuchtigkeit - z.B. infolge von Regen-

4 wasser - unverzüglich in das Innere des Schornsteinrohres abtransportiert wird.

5 Dort verdampft es aufgrund der Rauchgase problemlos. Auf diese Weise sind &bgr; das Rauchrohr und der Abdeckring im Bereich des Aufnahmespaltes vor

7 Feuchtigkeit gut geschützt. Aufgrund ihrer im Vergleich zur gesamten Mantel-

8 fläche des Schutzringes geringen Dimensionierung beeinträchtigen die Ein-

9 lauföffnungen die Schutzwirkung des Schutzringes nicht, zumal die Rauchgase

10 vertikal nach oben steigen. Ein seitliches Abdriften der Rauchgase in den Auf-

11 nahmespalt ist wegen der genannten geringen Dimensionierung der Einlauf-

12 Öffnungen verhindert.

14 Eine Anordnung der Einlauföffnungen gemäß Anspruch 8 berücksichtigt den

is Aufbau des Aufnahmespaltes als Ringspalt. Der Schutzring ermöglicht dadurch

ie einen entlang seiner Mantelfläche gleichmäßigen Abtransport von im Aufnah-

17 mespalt befindlicher Feuchtigkeit.

ig Mit Hilfe der Fixierschicht nach Anspruch 9 kann eine feste Verbindung zu dem

20 Muffenabsatz und dem Schutzring hergestellt werden. Die Fixierschicht besteht

21 dann aus Mörtel, Fugenkitt oder irgendeiner Kittmasse.

23 Ist die Fixierschicht aus einem elastischen Werkstoff hergestellt, so kompensiert

24 sie auch eventuelle Unebenheiten des Schutzringes und des Muffenabsatzes.

25 Derartige Unebenheiten würden bei einem unmittelbaren Aufsetzen des

26 Schutzringes auf den Muffenabsatz zu unerwünschten zusätzlichen Durch-

27 gangsspalten zwischen Schutzring und Muffenabsatz führen. Mittels der Fi-

28 xierschicht ist dies auf einfache und kostengünstige Weise verhindert. Die Fi-

29 xierschicht hat deshalb auch eine Dichtungsfunktion. Sie kann z.B. als Silikon— so dichtung ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, die dem Schutzring bzw. dem

31 Muffenabsatz zugewandten Oberflächen der Fixierschicht derart auszubilden,

32 daß sie einen Haftschluß, z.B durch eine Klebung od.dgl. mit den beiden ge-

33 nannten Teilen ermöglichen.

35 Gemäß Anspruch 10 wirkt der Schutzring wie ein einstückiger Bestandteil des

se z.B. aus Keramik, Schamotte oder Glas bestehenden Rauchrohres. Aufgrund

37 des gleichen Ausdehnungskoeffizienten bleibt die mechanische Festigkeit zwi-

38 sehen Schutzring und Rauchrohr bei Längenausdehnungen immer erhalten.

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&igr; Relative Verschiebungen zwischen dem Schutzring und dem Rauchrohr wer-

2 den vermieden.

4 Gemäß Anspruch 12 ist das eigentlich nur als Abströmrohr verwendete

5 Rauchrohr auch als Rauchrohr für das gesamte Schornsteinrohr, also bis in den &bgr; Sockelbereich des Schornsteins, nutzbar. Das Schornsteinrohr ist dadurch

7 produktionstechnisch einfach und kostengünstig herstellbar. Die einzelnen

&bgr; Rauchrohre sind montagetechnisch einfach ineinander einsetzbar, wobei jedes

&bgr; Rohrende im Montageendzustand durch die Muffe des darunter angeordneten

io Rauchrohres mechanisch stabil fixiert ist.

12 Gemäß Anspruch 13 werden die Wirkungen und Vorteile der Fixierschicht ge-

13 maß Anspruch 9 auch für zwei aneinander fixierte Rauchrohre ausgenutzt. Die &kgr; Fixierschicht verbessert die mechanische Stabilität des gesamten Schorn-

&idiagr;&dgr; steinrohres. Außerdem werden entlang der Wand des gesamten Schornstein-

16 rohres undichte Stellen verhindert.

is Anspruch 14 schlägt eine montagetechnisch einfache, zuverlässige und ko-

19 stengünstige Verbindungsart zwischen den Rauchrohren vor. Derartige Muf-

20 fenverbindungen sind z.B. aus DUBBEL, Taschenbuch für den Maschinen-

21 bau, 13. Auflage, erster Band, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New

22 York 1970, S.816 bekannt. Die in kleinen Grenzen bewegliche Muffe ermöglicht

23 einen verbesserten Ausgleich von Abmessungstoleranzen einzelner Bauteile.

24 Das Schornsteinrohr läßt sich baukastenartig mit geringem Aufwand zusam-

25 mensetzen und auseinandernehmen. Dies ist insbesondere bei dem notwen-

26 digen Austausch einzelner Bestandteile des gesamten Schornsteinrohres von

27 Vorteil.

29 Eine versehentliche Demontage der ineinandergesetzten Bauteile wird jedoch

so durch den Verbindungsring wirksam verhindert. Der Verbindungsring stellt

si einen Reibschluß zwischen dem Oberrand und dem Rohrende des benach-

32 barten Rauchrohres her. Dadurch ist eine ausreichende mechanische Festigkeit

33 zwischen zwei unmittelbar benachbarten Rauchrohren gegeben.

35 Weiterhin bewirkt der Verbindungsring eine Abdichtung zwischen dem Innen-

3&bgr; raum des Schornsteinrohres und der Fuge der ineinandergesetzten Rauch-

37 rohre. Es ist auch denkbar, eine Fixierschicht und einen Verbindungsring zu-

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&igr; sammen zu verwenden, um die Abdichtung der Rauchrohre weiter zu verbes-

2 sern.

4 Der Verbindungsring nach Anspruch 15 erleichtert die Montage der Muffenver-

5 bindung. Die elastischen Eigenschaften des Verbindungsringes, z.B. eines

6 Gummiringes, ermöglichen einen technisch einfachen Ausgleich von Abmes-

7 sungstoleranzen der miteinander zu verbindenden Bauteile. Weiterhin schafft &bgr; der elastische Verbindungsring eine mechanisch stabile, jedoch nicht starre

9 Verbindung zwischen der Muffe und dem Rohrende des benachbarten Rauch-

10 rohres. Dadurch ist eine beabsichtigte Demontage ohne Beschädigungen ein-

11 zelner Bauteile möglich.

13 Anspruch 16 berücksichtigt bei der Herstellung des Verbindungsringes die üb-

14 licherweise bei Rauchrohren verwendeten Werkstoffe. Dadurch sind die phy-

15 sikalischen Eigenschaften des Verbindungsringes und der ihn einklemmenden ie Bauteile gut aufeinander abgestimmt.

is Anspruch 17 schlägt ein zweiteiliges Abdeckblech vor, wie dies prinzipiell aus

19 DE 92 06 009 U1 bekannt ist. Vorteilhaft bei dem zweiteiligen Abdeckblech ist

20 die Längsverschiebbarkeit des Gleitrohres in Richtung der Längsachse des

21 Schornsteines, so daß bei extremen Längenausdehnungen des Abströmrohres

22 zwar der Oberrand den Abdeckring in axialer Richtung beaufschlagt, jedoch

23 wird der Abdeckring mit nach oben verschoben. Auf diese Weise ist ge-

24 währleistet, daß die Längenausdehnungen des Abströmrohres auch bei gerin-

25 gern axialem Abstand zwischen Abdeckring und Oberrand im Montageendzu-

26 stand keine mechanische Beschädigung des Abdeckbleches verursachen.

28 Der Erfindungsgegenstand wird anhand der in den Figuren dargestellten Aus-

28 führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

31 Fig. 1 einen Querschnitt durch das obere Ende eines Schornsteines mit dem

32 erfindungsgemäßen Schornsteinkopf;

33 Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Schutzringes entsprechend der

34 Schnittlinie H-Il in Fig. 3;

35 Fig. 3 eine Draufsicht des vollständigen Schutzringes entsprechend der se Pfeilrichtung III in Fig. 2;

37 Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes IV in Fig. 1;

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&igr; Fig. 5 eine Darstellung des Schornsteinkopfes gemäß Fig. 4, jedoch mit ei-2 ner weiteren Ausführungsform eines Abdeckbleches.

4 Die Grundausführung des Abdeckbleches ist in Fig. 5 dargestellt. Eine weitere

&egr; Ausführungsform ist Fig. 1 und Fig. 4 entnehmbar.

7 Der in Fig. 1 dargestellte Schornsteinkopf enthält als wesentliche Bauteile ein

8 als Abströmrohr wirksames Rauchrohr 1, eine das Rauchrohr 1 mit radialem

9 Abstand umgebende Abdeckplatte 2, ein zweiteiliges, aus einem auf der Ab-

10 deckplatte 2 aufsitzenden Basisteil 3 und aus einem U-förmigen Abdeckring 4

11 bestehendes Abdeckblech sowie einen Schutzring 5. Der Aufbau und die

12 Funktion der genannten Bauteile abgesehen vom Schutzring 5 sind in

13 DE 92 06 009 U1 ausführlich beschrieben. Deshalb wird auf diese Bauteile hier &kgr; nicht näher eingegangen.

ie Das als Abströmrohr wirksame Rauchrohr 1 ist in seinem die Abströmöffnung 6

&eegr; des Schornsteines bildenden und dem Abdeckring 4 zugewandten Bereich

is muffenformig erweitert. Die Muffe ist durch einen parallel zur Längsachse 7 des

19 Schornsteines verlaufenden Oberrand 8 gebildet. Der Oberrand 8 ist einstückig

20 mit dem übrigen Rauchrohr 1 verbunden. Der Oberrand 8 ist in Richtung der

21 Längsachse 7 gesehen als ein in sich geschlossener Ring ausgestaltet und

22 übersteht konzentrisch das übrige Rauchrohr 1. Der Oberrand 8 und das übrige as Rauchrohr 1 sind durchgängig über einen radial zur Längsachse 7 verlaufen-

24 den Muffenabsatz 9 miteinander einstückig verbunden.

26 Das Basisteil 3 ist, wie bereits in DE 92 06 009 U1 beschrieben, mittels einer

&zgr;? Fixierlasche 10, eines Befestigungsmittels 11 und weiterer Hilfsmittel an der

28 Abdeckplatte 2 befestigt. An dem Basisteil 3 ist einstückig ein parallel zur

29 Längsachse 7 verlaufender und mit seinem Freiende dem Abdeckring 4 zuge-

30 wandter Rohrstumpf 12 angeformt. Er umgibt mit radialem Abstand den Ober-

31 rand 8. Der Rohrstumpf 12 wiederum ist von einem Gleitrohr 27 als Bestandteil

32 des Abdeckringes 4 abgedeckt. Das Gleitrohr 27 ist einstückig am Abdeckring 4

33 angeformt und ist gegenüber dem Rohrstumpf 12 parallel zur Längsachse 7

34 teleskopartig frei längsbeweglich. Aufgrund der Rohrform von Gleitrohr 27 und

35 Rohrstumpf 12 bildet der Rohrstumpf 12 eine Flächenführung für das Gleit— se rohr 27 bei dessen Verschiebebewegungen.

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&igr; Das Gleitrohr 27 bildet den langen U-Schenkel des im Querschnitt U-förmigen

2 Abdeckringes 4. Der kurze U-Schenkel des Abdeckringes 4 bildet einen In-

3 nenrohrring 15 und liegt in einem Aufnahmespalt 19 ein. Der Aufnahmespalt

4 ist durch den radialen Abstand zwischen Schutzring 5 und Oberrand 8 gebildet

5 und hat dadurch die Form eines Ringspaltes. Zwischen dem Innenrohrring 15

6 einerseits und dem Schutzring 5 sowie dem Oberrand 8 andererseits besteht

7 ebenfalls ein Radialabstand. Dadurch ist der Schutzring 5 sowie das gesamte

8 Schornsteinrohr gegenüber dem Abdeckbiech frei beweglich. Das quer zur

9 Längsachse 7 verlaufende U-Joch des Abdeckringes 4 ist mit parallel zur

10 Längsachse 7 verlaufendem axialem Abstand zum Muffenende des die Muffe

11 bildenden Oberrandes 8 angeordnet. Der Abdeckring 4 bildet dort eine

12 Abdeckfläche, um zu verhindern, daß Schmutz, Feuchtigkeit und Tropfwasser

13 in einen Zwischenraum 16 zwischen Rauchrohr 1 und Abdeckplatte 2 gelangt.

is Eventuell in den Aufnahmespalt 19 gelangende Feuchtigkeit wird über Einlauf-

16 Öffnungen 28 des Schutzringes 5 in den Innenraum des Rauchrohres 1 ab-

17 transportiert. Die Einlauföffnungen 28 sind in Fig. 2 und in Fig. 3 gut erkennbar. is In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Schutzring 5 insgesamt vier

19 Einlauföffnungen 28 auf. Sie sind kerbenartig mit rechteckigem Umrißquer-

20 schnitt in den Schutzring 5 eingeschnitten. Damit ein problemloser Abtransport

21 der Feuchtigkeit gewährleistet ist, sind die Einlauföffnungen 28 an dem auf dem

22 Muffenabsatz 9 aufsitzenden Bereich des Schutzringes 5 angeordnet. Die vier

23 Einlauföffnungen 28 teilen den Schutzring 5 in vier gleiche Ringabschnitte ein.

24 In den Figuren ist erkennbar, daß der Schutzring 5 und auch die Einlauföff-

25 nungen 28 in Richtung der Längsachse 7 eine unterschiedliche Aufbauhöhe

26 aufweisen können. Auf diese Weise ist der Schutzring 5 für eine konstante

27 Schutzwirkung an unterschiedliche Aufbauhöhen des Oberrandes 8 und des

28 Innenrohrringes 15 anpaßbar. In analoger Weise sind die Einlauföffnungen 28

29 an unterschiedliche Mengen von zu erwartender Feuchtigkeit im Aufnahmespalt

30 19 anpaßbar.

32 Der Innendurchmesser des Schutzringes 5 entspricht dem Innendurchmesser

33 dr des Rauchrohres 1. Die Erstreckung des Schutzringes 5 in Richtung der

34 Längsachse 7 ist größer als die Muffentiefe t des Oberrandes 8. Der Schutz-

35 ring 5 schließt mit seiner Oberseite etwa bündig mit dem U-Joch des Abdeck-3&bgr; ringes 4 ab. Somit ist der Innenrohrring 15 vor den ins Freie abströmenden

37 Rauchgasen vollständig geschützt.

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&igr; Der Schutzring 5 ist nach Art einer Muffenverbindung in die vom Oberrand 8

2 begrenzte Abströmöffnung 6 eingesetzt. Der Außendurchmesser des Schutz-

3 ringes 5 ist derart dimensioniert, daß der Innenrohrring 15 innerhalb des Auf-

4 nahmespaltes 19 lose einliegt.

6 Die dem Schutzring 5 zugewandte Oberfläche des Muffenabsatzes 9 bildet eine

7 Anschlagfläche zum Aufsetzen des Schutzringes 5 und zur Begrenzung seines a Verschiebeweges während des Einsetzens in die Abströmöffnung 6. Der

9 Schutzring 5 kann unmittelbar auf den Muffenabsatz 9 aufgesetzt werden (Fig.

10 4) oder unter Zwischenlage einer Fixierschicht 22 (Fig. 5) auf den Muffenabsatz &eegr; 9 aufgesetzt sein. Der Muffenabsatz 9 ist von der flachen, im Querschnitt etwa 12 rechteckförmigen Fixierschicht 22 vollständig abgedeckt. Die Fixierschicht 22

is bewirkt eine verbesserte Befestigung des Schutzringes 5 am Rauchrohr 1. Je &kgr; nach Werkstoffbeschaffenheit kann die Fixierschicht 22 auch eine sehr wirk-15 same Dichtungsfunktion aufweisen. Sie trägt dazu bei, abgesehen von den ie Einlauföffnungen 28 weitere, unerwünschte Spalte zwischen Schutzring 5 und &igr;? Muffenabsatz 9 abzudichten. Die Fixierschicht 22 kann auch durch eine Kleis bung oder dergleichen am Muffenabsatz 9 fixiert sein.

20 Das dem Oberrand 8 in Richtung der Längsachse 7 abgewandte Rohrende 18

21 des als Abströmrohr wirksamen Rauchrohres 1 ist nach Art einer Muffenver-

22 bindung in ein weiteres Rauchrohr 1 eingesetzt (Fig. 1). Beide Rauchrohre 1

23 sind identisch ausgestaltet. In dem zwischen Rohrende 18 und Oberrand 8 ge-

24 bildeten Ringspalt liegt ein Verbindungsring 17 geklemmt ein. Die beiden

25 Rauchrohre 1 sind dadurch nach Art einer Muffenverbindung miteinander me-

26 chanisch verbunden. Der Verbindungsring 17 ist im Montageendzustand (Fig.

27 1) mechanisch verformt und bewirkt durch seinen Anpreßdruck auf das Roh-

28 rende 18 dessen mechanisch stabile Umklammerung. Eine versehentliche De-

29 montage der Rauchrohre 1 ist dadurch verhindert.

31 In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch analog zu

32 Fig. 5 zwischen dem Rohrende 18 und dem unmittelbar darunter angeordneten

33 Muffenabsatz 9 eine Fixierschicht 22 vorgesehen sein. Die zwischen den bei-

34 den Rauchrohren 1 angeordnete Fixierschicht 22 verbessert einen mechanisch as stabilen Sitz des Rauchrohres 1 und kann alleine oder auch in Kombination mit se dem Verbindungsring 17 eine Dichtungsfunktion erfüllen, indem im Bereich der 37 Fugen zwischen den ineinander eingesetzten Rauchrohren 1 eine fluidische

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&igr; Verbindung zwischen dem Innenraum des Rauchrohres 1 und dem Zwischen-

2 raum 16 verhindert wird.

4 Während das Abdeckblech in Fig. 1 und in Rg. 4 aus Basisteil 3 und Abdeck-

5 ring 4 bestehend zweiteilig aufgebaut ist, ist in Fig. 5 eine einteilige Ausfüh-

6 rungsform des Abdeckbleches erkennbar. Die Einteiligkeit ist dadurch herge-

7 stellt, daß der Rohrstumpf 12 und das Gleitrohr 27 durch einen einstückigen

8 Rohrstutzen 13 ersetzt sind.

10 Bei beiden Ausführungsformen des Abdeckbleches ist zwischen dem U-Joch

11 des Abdeckringes 4 und der dem U-Joch zugewandten Oberfläche des Ober-

12 randes 8 ein genügend großer Abstand vorhanden, damit das Rauchrohr 1

13 gegenüber dem Abdeckblech in Pfeilrichtung 20 frei längsbeweglich ist und das &eegr; Abdeckblech nicht beschädigt.

ie Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Abdeckbleches ist

&eegr; zusätzlich noch die Möglichkeit vorhanden, daß der Oberrand 8 bei extremen

is Längenausdehnungen des Rauchrohres 1 den Abdeckring 4 in Pfeilrichtung 20

19 beaufschlagt. Aufgrund der teleskopartigen Längsverschiebbarkeit des Ab-

20 deckringes 4 gegenüber dem Basisteil 3 wird jedoch auch bei den genannten

21 extremen Längenausdehnungen des Rauchrohres 1 das Abdeckblech nicht

22 beschädigt.

24 Unter Berücksichtigung der beschriebenen Abstände können auch weitere, hier

25 nicht dargestellte Konstruktionen von Abdeckblechen verwendet werden, deren

26 Innenrohrring 15 ebenfalls erfindungsgemäß in dem Aufnahmespalt 19 einliegt.

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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .* .* . » &iacgr; . Seite 1 *«

Bezugszeichenliste

1 Rauchrohr

2 Abdeckplatte

3 Basisteil

4 Abdeckring

5 Schutzring

6 Abströmöffnung

7 Längsachse

8 Oberrand

9 Muffenabsatz

10 Fixierlasche

11 Befestigungsmittel

12 Rohrstumpf

13 Rohrstutzen

15 Innenrohrring

16 Zwischenraum

17 Verbindungsring

18 Rohrende

19 Aufnahmespalt

20 Pfeilrichtung

21 Aussparung

22 Fixierschicht

26 Durchtrittsöffnung

27 Gleitrohr

28 Einlauföffnung

dp Innendurchmesser t Muffentiefe

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Claims (1)

1. PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg „··.···! .1 · .··. Seite

   &igr; 931111-8/13

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   6 Ansprüche

   &bgr; 1. Schornsteinkopf

   10 - mit einem zentralen Rauchrohr (1),

   11 - mit einer das Rauchrohr (1) mit radialem Abstand [= Zwischenraum (16)]

   12 umgebenden Abdeckplatte (2),

   is - mit einem hutartig mittels seines Basisteiles (3) auf der Abdeckplatte (2)

   &mgr; aufsitzenden und den radialen Abstand abdeckenden Abdeckblech,

   is - mit einem

   ie — an das Basisteil (3) angeformten,

   &igr;? — vom Basisteil (3) nach oben abstehenden und

   is — das Rauchrohr (1) mit radialem Abstand umgebenden

   is Rohrstutzen (13),

   so - mit einem im Querschnitt U-förmigen Abdeckring (4) an der Abdeck-

   21 blechoberseite,

   22 — dessen langen U-Schenkel der Rohrstutzen (13)

   23 bildet,

   24 — dessen kurzer U-Schenkel einen in die Abströmöffnung (6) des

   25 Rauchrohres (1) hineinstehenden Innenrohrring (15) bildet und

   26 — dessen den Rohrstutzen (13) und den Innenrohrring (15) verbindendes

   27 U-Joch eine mit axialem Abstand oberhalb des Rauchrohrendes an-

   28 geordnete Abdeckfläche bildet,

   29 dadurch gekennzeichnet,

   so - daß das Rauchrohr (1) einen die Abströmöffnung (6) bildenden muffenför-

   31 migen Oberrand (8) aufweist,

   32 - daß ein Schutzring (5) in die Abströmöffnung (6) eingesetzt ist und dabei

   33 vom Oberrand (8) mit radialem, als Aufnahmespalt (19) für den Innenrohr-

   34 ring (15) wirksamem Abstand umgeben ist und

   35 - daß der Innenrohrring (15) im Montageendzustand mit radialem Abstand se zum Oberrand (8) und zum Schutzring (5) innerhalb des Aufnahmespaltes 37 (19) einliegt.

   26. November 1993 (&Ngr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\931111 .TXT)

   PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg .**.·*'! »l .1 .**. ®^eit?

   &igr; 2. Schornsteinkopf nach Anspruch 1,

   2 dadurch gekennzeichnet,

   3 daß der Oberrand (8) ein in sich geschlossener Ring ist.

   5 3. Schornsteinkopf nach Anspruch 1 oder 2,

   &bgr; dadurch gekennzeichnet,

   7 daß der Oberrand (8)

   &bgr; - etwa parallel zur Längsachse (7) des Rauchrohres (1) verläuft und

   9 - über einen radial zur Längsachse (7) verlaufenden Muffenabsatz (9) mit

   10 dem übrigen Rauchrohr (1) verbunden ist.

   12 4. Schornsteinkopf nach Anspruch 3,

   13 dadurch gekennzeichnet,

   &mgr; daß der Muffenabsatz (9) ein in sich geschlossener Ring ist.

   ie 5. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

   17 dadurch gekennzeichnet,

   is daß die sich entlang der Längsachse (7) erstreckende Aufbauhöhe des

   ig Schutzringes (5) größer als die Muffentiefe (t) des Oberrandes (8), vorzugs-

   20 weise etwa so groß wie die Summe aus Muffentiefe (t) und dem parallel zur

   21 Längsachse (7) des Rauchrohres (1) verlaufenden axialen Abstand zwischen

   22 Oberrand (8) und U-Joch des Abdeckringes (4) im Montageendzustand ist,

   23 wobei die Muffentiefe (t) der Abstand zwischen der dem Abdeckring (4) zu-

   24 gewandten Oberkante des Oberrandes (8) und der Oberkante des Muf-

   25 fenabsatzes (9) ist.

   27 6. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

   28 dadurch gekennzeichnet,

   29 daß der Innendurchmesser des Schutzringes (5) etwa so groß, vorzugsweise so gleichgroß wie der Innendurchmesser (dr) des Rauchrohres (1) ist.

   32 7. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

   33 dadurch gekennzeichnet,

   34 daß der Schutzring (5) in Einsetzlage auf dem Muffenabsatz (9) aufsitzt und

   35 an seiner dem Muffenabsatz (9) zugewandten Oberfläche von mindestens se einer kerbenartig eingeschnittenen Einlauföffnung (28) unterbrochen ist.

   38 8. Schornsteinkopf nach Anspruch 7,

   ♦♦ ····

   26. November 1993 (&Ngr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\931111 .TXT)

   PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg ...... ^. ^. ^..^ Seite

   • · I

   &igr; dadurch gekennzeichnet,

   2 daß die Einlauföffnungen (28) am Ringumfang des Schutzringes (5) gleich-

   3 mäßig verteilt sind und den Schutzring (5) in gleiche Ringabschnitte einteilen.

   5 9. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,

   &bgr; dadurch gekennzeichnet,

   7 - daß der Muffenabsatz (9) von einer Fixierschicht (22) abgedeckt ist und

   &bgr; - daß der Schutzring (5) im Montageendzustand unter Zwischenlage der Fi-

   9 xierschicht (22) auf dem Muffenabsatz (9) aufsitzt.

   11 10. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-

   12 ehe,

   13 dadurch gekennzeichnet,

   &eegr; daß der Schutzring (5) aus dem gleichen Werkstoff wie das Rauchrohr (1)

   is besteht.

   17 11. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-

   18 ehe,

   19 dadurch gekennzeichnet,

   20 daß der Schutzring (5) aus Schamotte besteht

   22 12. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-

   23 ehe,

   24 dadurch gekennzeichnet,

   25 - daß sämtliche, das Schornsteinrohr bildenden Rauchrohre (1) gleicher

   26 Bauart sind und

   27 - daß das Rohrende (18) eines Rauchrohres (1) in die Abströmöffnung (6)

   28 des unmittelbar darunter angeordneten Rauchrohres (1) nach Art einer

   29 Muffenverbindung eingesetzt ist.

   31 13. Schornsteinkopf nach Anspruch 9 und 12,

   32 dadurch gekennzeichnet,

   33 daß ein Rauchrohr (1) mit seinem Rohrende (18) unter Zwischenlage der Fi-

   34 xierschicht (22) in dem unmittelbar darunter angeordneten Rauchrohr (1)

   35 einsitzt.

   37 14. Schornsteinkopf nach Anspruch 12 oder 13,

   26. November 1993 (&Ngr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\931111 .TXT)

   Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg

   &igr; dadurch gekennzeichnet,

   &zgr; daß zwei ineinander eingesetzte Rauchrohre (1) nach Art einer Muffenver-

   3 bindung miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch einen

   4 zwischen dem Oberrand (8) und dem darin eingesetzten Rohrende (18) ein-

   5 liegenden Verbindungsring (17) aufrechterhalten ist.

   7 15. Schornsteinkopf nach Anspruch 14,

   8 dadurch gekennzeichnet,

   9 daß der Verbindungsring (17) elastisch ist.

   11 16. Schornsteinkopf nach Anspruch 14,

   12 dadurch gekennzeichnet,

   13 daß der Verbindungsring (17) eine Keramikschnur ist.

   is 17. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-

   16 ehe,

   &igr;? dadurch gekennzeichnet,

   is daß der Rohrstutzen (13) zweigeteilt ist in einen Rohrstumpf (12) und in ein

   19 Gleitrohr (27) derart,

   20 - daß der Rohrstumpf (12) mit dem Basisteil (3) fest verbindung ist und axial

   21 aus dem Basisteil (3) hervosteht und

   22 - daß das Gleitrohr (27) mit dem Abdeckring (4) fest verbunden ist und am

   23 Rohrstumpf (12) nach Art eines Teleskops in axialer Richtung längsver-

   24 schiebbar gelagert ist.

   26. November 1893 (&Ngr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\931111 .T)O)