DE69412959T2 - Poröses perlformiges Ammoniumnitrat - Google Patents

Poröses perlformiges Ammoniumnitrat

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    • C01C1/18Nitrates of ammonium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C06B31/28Compositions containing an inorganic nitrogen-oxygen salt the salt being ammonium nitrate

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein poröses geprilltes Produkt, insbesondere poröses geprilltes Ammoniumnitrat.
  • In dieser Beschreibung wird der Begriff "porös geprillt" verwendet, um ein teilchenförmiges Produkt zu bezeichnen, das im Falle von Ammoniumnitrat weniger als 0,5%, bevorzugt weniger als 0,2%, Wasser auf der Basis Masse pro Masse enthält.
  • Poröses geprilltes Ammoniumnitrat wird üblicherweise als einer der Bestandteile von in der Bergbauindustrie verwendeten Sprengstoffzusammensetzungen eingesetzt.
  • So wird poröses geprilltes Ammoniumnitrat beispielsweise mit Brennöl gemischt, um die als ANFO bekannte Sprengstoffzusammensetzung herzustellen, und mit einer Emulsion gemischt, um Schwer-ANFO herzustellen, mit oder ohne vorherige Zugabe von Brennstoff.
  • Aus Gründen der Kostengünstigkeit und/oder um die Gesamtexplosionskraft einer bestimmten Ladung zu kontrollieren, wird oft ein Ammoniumnitrat-Sprühkristallisat (Prill) niedriger Dichte bevorzugt, und es wurden verschiedene Verfahren zur Herstellung eines solchen Produkts ersonnen. Im allgemeinen betreffen derartige Verfahren das Prillen weniger konzentrierter Lösungen von Ammoniumnitrat.
  • Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise das in dem australischen Patent Nr. 621994 beschriebene. In diesem Patent werden Ammoniumnitrat und teilchenförmiges Füllmaterial niedriger Dichte miteinander vermischt, während sich das Ammoniumnitrat in geschmolzenem Zustand befindet. Das teilchenförmiges Material niedriger Dichte enthaltende Ammoniumnitrat wird nachfolgend in Teilchenform gebracht. Dieses Patent beschreibt ein zweischrittiges Verfahren zur Erhaltung eines geprillten Produkts.
  • Abgesehen von der Tatsache, daß die vorgenannten bekannten Verfahren Praktikabilitätsgrenzen haben, belasten sie auch die verfügbare Trocknungsapparatur schwer. Auch sind die sich ergebenden Prills, obwohl sie die gewünschte höhere Porosität und daher niedrigere Dichte haben, üblicherweise von relativ geringer mechanischer Festigkeit, oft in einem Ausmaß, in dem sie für die praktische Anwendung nutzlos sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, ein poröses geprilltes Produkt, insbesondere Ammoniumnitrat, von verringerter Dichte und sein Herstellungsverfahren bereitzustellen, mit dem die vorgenannten Probleme überwunden oder zumindest minimiert werden können. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Sprengstoffzusammensetzung bereitzustellen, die ein solches geprilltes Ammoniumnitrat verringerter Dichte enthält.
  • Erfindungsgemäß wird ein poröses geprilltes Produkt bereitgestellt, das eingebettete Mikrokügelchen enthält.
  • Die Anmelderin hat herausgefunden, daß die Anwesenheit derartiger Mikrokügelchen die Dichte des Produkts wesentlich verringert.
  • Außerdem ist es erfindungsgemäß, daß das Produkt Ammoniumnitrat aufweist und die Mikrokügelchen eines oder mehrere der folgenden aufweisen: Polymerballons, Glasballons; Metallhohlkügelchen; natürliche poröse Produkte wie Perlit, Cenospheres wie Flugasche-Schwebkörper oder dergleichen.
  • Bevorzugt haben die Mikrokügelchen die folgenden physikalischen Eigenschaften in dem Endprodukt:
  • Größe: 5-1500 Mikrometer
  • Dichtebereich: 0,015-0,39 Gramm pro cm³
  • Temperaturstabilität: Bei Verfahrenstemperaturen von 130 bis 170ºC für eine ausreichende Zeit
  • stabil zur Durchführung des Prillens während des Prill-Verfahrens
  • Bruchfestigkeit: Fähig, einen Druck von mindestens 100 kg/cm² auszuhalten, oder fähig, seine Form nach Stoßverformung wiederzuerlangen.
  • Man wird sich bewußt sein, daß die Mikrokügelchen, wenn sie Polymerballons aufweisen, so ausgewählt werden, daß sie sich während des Prillens des Ammoniumnitrats auf die vorstehend angegebene Größe ausdehnen werden.
  • Bevorzugt weisen die Mikrokügelchen Polymer-Mikroballons auf, deren Größe in dem geprillten Produkt zwischen 2,0 und 150 Mikrometer beträgt.
  • Die Anmelderin hat herausgefunden, daß das als Expancel 910 bekannte Produkt in dieser Hinsicht äußerst brauchbar ist, obwohl nicht beabsichtigt ist, den Umfang der Erfindung auf eine derartige Verbindung zu beschränken.
  • Bevorzugt sind die Mikrokügelchen in dem Ammoniumnitrat in einer Konzentration (Masse/Masse) von zwischen 0,05 und 10,0%, besonders bevorzugt 0,05 und 0,8% im Falle von Polymer-Mikroballons, vorhanden.
  • Außerdem ist es erfindungsgemäß, daß das poröse geprillte Produkt auch Kalkstein enthält.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung kann das poröse geprillte Produkt 70,0% bis 99,9% Masse pro Masse Ammoniumnitrat, das eingebettete Mikrokügelchen enthält, wie es vorstehend offenbart ist, und 30,0% bis 0,1% Masse pro Masse Kalkstein beinhalten.
  • Darüberhinaus ist es erfindungsgemäß, daß die Porosität des Produkts durch den Einschluß von Gas in das Produkt während des Prill- Verfahrens weiter gesteigert werden kann.
  • Die Anmelderin hat herausgefunden, daß die in einem solchen geprillten Produkt durch den Einschluß von Gas erzeugten Durchgänge die Porosität eines derartigen Produkts verbessern können, ohne auf seine mechanische Festigkeit unpassend einzuwirken.
  • Außerdem wird das Gas erfindungsgemäß in situ über eine geeignete chemische Reaktion in dem Produkt entwickelt.
  • Darüberhinaus weist das Gas erfindungsgemäß Kohlendioxid auf, das durch die Zersetzung eines geeigneten Carbonats im sauren Medium gebildet wird.
  • Das Carbonat kann irgendein geeignetes wasserlösliches anorganisches Salz von Kohlensäure wie beispielsweise Kalium- und/oder Natriumcarbonat aufweisen oder es kann alternativ ein weniger lösliches Salz aufweisen.
  • Wenn das poröse geprillte Produkt Ammoniumnitrat aufweist, enthält es immer etwas Säure, die mit dem zugegebenen Carbonat reagiert, um das erforderliche Kohlendioxid zu ergeben.
  • Bevorzugt weist das Carbonat Kaliumcarbonat auf, das in einer Konzentration von zwischen 0,01 bis 1,00% Masse/Masse anwesend ist. Die Anmelderin hat herausgefunden, daß das Kaliumnitrat, das bei der Reaktion zwischen dem zugegebenen Kaliumcarbonat und der in Ammoniumnitrat vorhandenen Salpetersäure gebildet wird, als ein Kristallkonstitution-Modifikationsmittel für das Ammoniumnitrat wirkt, so daß es dem Ammoniumnitrat eine erhöhte mechanische Festigkeit verleiht und die Übergangstemperatur (32ºC) der Kristallumwandlung zwischen der Kristallform II und der Kristallform III erhöht.
  • Erfindungsgemäß ist es außerdem noch, daß das geprillte Produkt kolloidales Siliciumoxid enthalten kann, das dazu dient, die Oberfläche des Produkts zu härten.
  • Außerdem ist es erfindungsgemäß, daß das kolloidale Siliciumoxid bereitgestellt wird durch Zugeben von Kieselsäure und/oder Polykieselsäure und/oder Wasserglas zu dem ungeprillten Produkt in einer ausreichenden Konzentration, bevorzugt zwischen 0,1 und 10% Masse/Masse, um eine annehmbare Bröckligkeit und Bruchfestigkeit sicherzustellen.
  • Innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt auch eine Sprengstoffzusammensetzung, insbesondere ANFO und/oder Schwer- ANFO, worin ein derartiges geprilltes Ammoniumnitrat-Produkt, dessen Dichte wegen der Anwesenheit eingebetteter Mikrokügelchen verringert worden ist, enthalten ist.
  • Die Anmelderin hat herausgefunden, daß abgesehen von dem Erhalten einer verringerten Dichte in dem sich ergebenden Sprühkristallisat (Prill) mit oder ohne die Zugabe von Gas erzeugendem Carbonat und mit oder ohne die Zugabe von kolloidalem Siliciumoxid, die verringerte Dichte auch nach pneumatischem Laden eines Sprengstoffs vom ANFO-Typ, der aus dem porösen Prill und Brennöl im Verhältnis 94 : 6, das für einen derarigen Sprengstoff normalerweise verwendet wird, hergestellt wurde, erhalten bleibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zur Verringerung der Dichte eines porösen geprillten Produkts den Schritt des Hinzugebens eingebetteter Mikrokügelchen zu dem Produkt während des Prillens des Produkts.
  • Bevorzugt weist das Produkt Ammoniumnitrat auf, und die Mikrokügelchen weisen mindestens einen der vorstehend angegebenen Typen auf.
  • Außerdem werden gemäß diesem Aspekt der Erfindung die Mikrokügelchen an dem Punkt während des Prill-Verfahrens zugegeben, an dem das flüssige Produkt in Tröpfchen aufgeteilt wird.
  • Wenn Polymer-Mikrokügelchen verwendet werden, dient dieses Verfahren dazu, die Zeit zu minimieren, in der auf derartige Kügelchen durch die hohe Temperatur eingewirkt werden kann.
  • Wenn andere Typen von Mikrokügelchen verwendet werden, dient es dazu, die Zeit zu verringern, während der derartige Kügelchen irgendeinem wäßrigen sauren Produkt, das anwesend sein kann, ausgesetzt sind.
  • Derartige Zugabestellen können aufweisen:
  • (a) im Zentrum eines konventionellen Typs eines Prilling-Behälters
  • (b) am Schaft einer Düsen-Prillingeinheit (Typ Sprühkopf)
  • (c) an der Einspritzstelle im Falle eines pfannengranulierten Materials.
  • Außerdem enthält das Verfahren erfindungsgemäß den Schritt des Zugebens eines Carbonats und/oder kolloidalen Siliciumoxids zu dem ungeprillten Produkt an irgendeiner passenden Stelle des Verfahrens bevor das Prillen stattfindet, wobei die Gaserzeugung aus dem Carbonat bevorzugt vor der Verfestigung in dem Tropfen dergestalt stattfindet, daß die Gasblasen klein und gleichmäßig sind und daß die Gasentwicklung nicht zu schnell ist.
  • So kann beispielsweise, wenn für den Vorgang des Prillens ein konventioneller Typ von Prilling-Düse oder Drehbehälter verwendet wird, das Carbonat mittels einer Zerstäuberdüse, die im Inneren einer derartigen Vorrichtung an einer Stelle im Raum zwischen ihrem Einlaß und Auslaß angeordnet ist, eingeführt werden.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun mittels eines Beispiels beschrieben werden unter Bezugnahme auf die anliegende Fig. 1, die ein schematischer Längsschnitt durch eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist.
  • In dieser Anordnung wird für das Prillen von Ammoniumnitrat ein konventioneller Typ einer konisch geformten (Sprühkopf) Prilling-Düse 10 verwendet. Die Düse 10 hat einen röhrenförmigen Einlaß 11, durch den die Ammoniumnitrat-Lösung, die geprillt werden soll, auf zwei beabstandete quer verlaufende Verteilerplatten 12 und 13 gespeist werden kann, um von dort über ein 100 Mikrometer-Sieb 14 und eine Düsenplatte 15 als Ammoniumnitrat-Tröpfchen 16 hervorzugehen.
  • Die Düse 10 ist auch mit einem länglichen Auslaßrohr 17 ausgestattet, das seitlich der Düse 10 nach unten läuft und das über seine Länge gebogen ist, wie es angegeben ist. Das Rohr 17, dessen Vorderende durch eine Öffnung in der Düse 10 in das Innere der Düse 10 hineinreicht, besitzt einen Einlaß 18 und einen Auslaß 19, der im Inneren der Düse 10 angeordnet ist. Obwohl der Auslaß 19, der mit einer Weitwinkel-Sprühdüse 20 verbunden ist, als an der Unterseite der Verteilerplatte 12 getragen dargestellt ist, kann er tatsächlich an irgendeiner Stelle über die Länge der Düse 10 angeordnet sein, auch können die Verteilerplatten 12 und 13 weggelassen werden, wenn es erforderlich ist.
  • Die in dem Verfahren erforderlichen Mikrokügelchen und Kaliumcarbonat-Lösung werden durch den Einlaß 18 eingeführt, um durch das Rohr 17 und über den Auslaß 19 nach unten zu gelangen, um in zerstäubter Form aus der Düse 20 in den Amoniumnitrat-Sprühregen auszutreten, der von der Verteilerplatte 12 zu der Verteilerplatte 13 übertritt.
  • Obwohl das in dem Verfahren benötigte Siliciumoxid-Kolloid vor dem Prillen zu dem Volumen der Nitratlösung zugegeben werden kann, ist es das bevorzugte Verfahren, eine Lösung des Siliciumoxid-Kolloids herzustellen und diese Lösung entweder allein oder in Verbindung mit der Carbonat-Lösung über den Einlaß 11 zu der Prilling-Düse 10 zuzugeben. Diese späte Zugabe in dem Prilling-Verfahren verhindert das Gelieren des Siliciumoxid-Kolloids und Verstopfungen in der Verfahrens-Apparatur.
  • Tabelle 1 gibt einige der Eigenschaften wieder, die bei einem erfindungsgemäßen Produkt gefunden werden. TABELLE 1
  • Anmerkungen:
  • 1. Dies ist die zum Brechen eines Prills erforderliche Last in kg.
  • 2. Dies stellt die Beständigkeit der Prills gegen von einem Luftstrom verursachten Abrieb dar und wird ausgedrückt als der Prozentsatz von Prill-Brüchen, die von den ergebenden Abriebkräften verursacht werden.
  • 3. Dies drückt die erhöhte Dicht der Prills aus, wenn eine die Prills enthaltende Sprengstoffzusammensetzung pneumatisch in ein Sprengloch geladen wird.
  • Die Mikrostruktur konventioneller PPAN und erfindungsgemäß hergestellter PPAN sind jeweils in den anliegenden Kopien zweier elektronenmikroskopischer Aufnahmen Nr. 1 und Nr. 2 gezeigt, wobei die eingebetteten Mikrokügelchen in der letzteren mit "X" bezeichnet sind. Die Vergrößerung der Aufnahme Nr. 1 ist das 2 1/2 fache derjenigen der Aufnahme Nr. 2.
  • Beide Aufnahmen zeigen die Anwesenheit natürlicher Leerstellen, die mit "Y" bezeichnet sind, die bei pneumatischem Laden des Produkts natürlich dazu neigen zu verschwinden.
  • Das erfindunsgemäße Produkt kann in konventioneller Weise zur Herstellung einer typischen 94 : 6 Sprengstoffzusammensetzung vom ANFO-Typ verwendet werden.
  • Tabelle 2 gibt die mit einer derartigen Zusammensetzung erhaltenen Detonationsergebnisse wieder. TABELLE 2
  • Anmerkungen:
  • 1. Die Zahlen beziehen sich auf den Zünder mit kleinster Nummer, der das ANFO zündet. Die verwendeten Zünder enthalten die folgenden Sprengstoffe (angenäherte Mengen):
  • Die Empfindlichkeiten wurden in gekapselten 26 mm Ladungen gemessen, die pneumatisch geladen wurden, wobei die Ausrüstung und Betriebsbedingungen verwendet wurden, die in südafrikanischen Gold- und Platin-Minen beim Sperren enger Adern und beim Tunnelbau gebräuchlich sind.
  • 2. Der kritische Durchmesser wird von Meyer in "Explosives", erste Ausgabe, vom Verlag Chemie definiert als der Mindestdurchmesser einer Sprengstoffladung, bei dem noch eine Detonation stattfinden kann. Der kritische Durchmesser wurde für gekapselte Ladungen, die pneumatisch geladen wurden, gemessen.
  • 3. Die Geschwindigkeit der Detonation (Velocity of Detonation VOD) wird durch die gleiche Quelle wie für Nr. 1 als die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Detonation in einem Sprengstoff definiert. Sie wird in Längeneinheiten pro Zeiteinheit, d. h. Metern pro Sekunde, ausgedrückt.
  • 4. Die angegebenen VODs sind für gekapselte Ladungen von 26 mm Durchmesser, wobei die Ladung pneumatisch geladen wird.
  • 5. Der Bereich der VOD-Werte wird mit verschiedenen geladenen Dichten erhalten, die wiederum von dem Druck in der pneumatischen Ladevorrichtung während des Lade-Vorgangs abhängig sind.
  • 6. VOD von Ladungen, die in Bohrlöcher von 210 mm Durchmesser in Bruch-Sandstein geschüttet wurden.
  • 7. Das modifizierte PPAN ist ein Ammoniumnitrat-Prill, das 0,26% (Masse %) EXPANCEL 910-Mikroballons enthält.
  • Aus Tabelle 2 wird man erkennen, daß die Geschwindigkeit der Detonation der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im allgemeinen geringer ist als die des Standards. Auch ist unter den während der Untersuchung verwendeten Ladebedingungen der kritische Durchmesser des Produkts kleiner, während die Zünd-Empfindlichkeit höher als die des Standards ist.
  • Die Empfindlichkeit gegen mechanische Handhabung wurde getestet durch Verfahren gemäß den von den Vereinten Nationen empfohlenen, die den Transport gefährlicher Güter betreffen, und es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Produkt mit dem Standard vergleichbar war. Die Anmelderin hat gefunden, daß erfindungsgemäß ein sicherer und hochwirksamer kostengünstiger ANFO-Sprengstoff bereitgestellt wird, der eine gesteigerte Empfindlichkeit gegen Zündung und beständige Detonationsgeschwindigkeiten über einen breiten Bereich von Sprengloch-Durchmessern und pneumatischen Ladedrücken zeigt.
  • Im Falle von Schwer-ANFO bietet auch die niedrige effektive Teilchendichte des erfindungsgemäßen Produkts einen Vorteil gegenüber den bekannten Systemen. Dies ist so, weil das Verhalten von Schwer- ANFO-Systemen entscheidend von der Empfindlichkeit der Mischung, wenn sie statischen und dynamischen Drücken ausgesetzt wird, abhängt.
  • Man wird sich bewußt sein, daß mit einem neuen Produkt und Verfahren gemäß der Erfindung zweifellos viele Variationen im Detail möglich sind, ohne vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (37)

1. Kristallines poröses geprilltes Produkt, das hohle Mikrokügelchen enthält, die in die kristalline Struktur inkorporiert sind.
2. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 1, das Ammoniumnitrat aufweist, und bei dem die Mikrokügelchen mindestens eines der Folgenden sind: Polymerballons; Glasballons; Metallhohlkügelchen, natürliche poröse Produkte wie Perlit; Cenospheres wie Flugasche- Schwebkörper oder dergleichen.
3. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mikrokügelchen die folgenden physikalischen Eigenschaften in dem geprillten Produkt haben:
Größe: 5-1500 Mikrometer
Dichtebereich: 0,015-0,39 Gramm pro cm³
Temperaturstabilität: Bei Verfahrenstemperaturen von 130 bis 170ºC für eine ausreichende Zeit stabil zur Durchführung des Prillens während des Prill-Verfahrens
Bruchfestigkeit: Fähig, einen Druck von mindestens 100 kg/cm² auszuhalten, oder fähig, seine Form nach Stoßverformung wiederzuerlangen.
4. Poröses geprilltes Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Mikrokügelchen Polymer-Mikroballons aufweisen, die sich während des Prill-Verfahrens auf eine Größe zwischen 2 und 150 Mikrometer ausgedehnt hatten.
5. Poröses geprilltes Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Mikrokügelchen das Produkt aufweisen, das unter der eingetragenen Handelsmarke Expancel 910 vermarktet wird.
6. Poröses geprilltes Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Mikrokügelchen in einer Konzentration (Masse/Masse) von zwischen 0,05 und 10,0% vorliegen.
7. Poröses geprilltes Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Mikrokügelchen Polymer-Mikroballons in einer Konzentration von zwischen 0,05 und 0,8 Masse-% aufweisen.
8. Poröses geprilltes Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, das Kalkstein enthält.
9. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 8, bei dem die Konzentration des Kalksteins zwischen 0,1 und 30 Masse-% pro Masse beträgt.
10. Poröses geprilltes Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Porosität durch den Einschluß von Gas in das Produkt während des Prillens des Produkts erhöht wurde.
11. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 10, bei dem das Gas in dem Produkt über eine geeignete chemische Reaktion in situ entwickelt wird.
12. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Gas Kohlendioxid aufweist, das mittels Zersetzung eines geeigneten Carbonats im sauren Medium gebildet wird.
13. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 12, bei dem das Carbonat irgendein geeignetes wasserlösliches anorganisches Kohlensäure- Salz wie Kalium- und/oder Natrium-Carbonat oder, alternativ, ein weniger lösliches Salz aufweist.
14. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 12, bei dem das Carbonat Kaliumcarbonat aufweist, das in einer Konzentration von zwischen 0,01 und 1,00 Masse-%/Masse vorliegt.
15. Poröses geprilltes Produkt nach einem der vorangehenden Ansprüche, das kolloidales Siliciumoxid enthält, welches beim Trocknen während des Prillens des Produkts mit dem Wasser in den Granalien zur Oberfläche wandert, um letztere zu härten und so die mechanische Festigkeit des Produkts zu verbessern.
16. Poröses geprilltes Produkt nach Anspruch 15, bei dem das kolloidale Siliciumoxid in einer Konzentration von zwischen 0,1 und 10 Masse-% /Masse vorliegt.
17. Verfahren zur Verringerung der Dichte eines porösen geprillten Produkts, das den Schritt des Zugebens von hohlen Mikrokügelchen zu dem Produkt während des Prillens des Produkts enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das poröse geprillte Produkt Ammoniumnitrat aufweist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem die Mikrokügelchen mindestens eines der Folgenden sind: Polymerballons; Glasballons; Metallhohlkügelchen; natürliche poröse Produkte wie Perlit; Cenospheres wie Flugasche-Schwebkörper oder dergleichen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Mikrokügelchen die folgenden physikalischen Eigenschaften in dem geprillten Produkt besitzen:
Größe: 5-1500 Mikrometer
Dichtebereich: 0,015-0,39 Gramm pro cm³
Temperaturstabilität: Bei Verfahrenstemperaturen von 130 bis 170ºC für eine ausreichende Zeit stabil zur Durchführung des Prillens während des Prill-Verfahrens
Bruchfestigkeit: Fähig, mindestens 100 kg/cm² Druck auszuhalten, oder fähig, nach Stoßverformung seine Form wiederzuerlangen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem die Mikrokügelchen Polymer-Mikroballons aufweisen, welche sich während des Prill-Verfahrens auf eine Größe zwischen 2 und 150 Mikrometer ausgedehnt hatten.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, bei dem die Mikrokügelchen das unter der eingetragenen Handelsmarke Expancel 910 vermarktete Produkt aufweisen.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, bei dem die Mikrokügelchen in einer Konzentration (Masse/Masse) von zwischen 0,05 und 10,0% vorliegen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, bei dem die Mikrokügelchen Polymer-Mikroballons aufweisen, die in einer Konzentration von zwischen 0,05 und 0,8% (Masse pro Masse) vorliegen.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, das den Schritt des Einschließens von Gas in das Produkt während des Prillens des Produkts enthält.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem das Gas durch eine geeignete chemische Reaktion in situ in dem Produkt entwickelt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, bei dem das Gas Kohlendioxid aufweist, das durch die Zersetzung eines geeigneten Carbonats in saurem Medium gebildet wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem das Carbonat irgendein geeignetes wasserlösliches anorganisches Kohlensäure-Salz wie Kalium- und/ oder Natrium-Carbonat oder, alternativ, ein weniger lösliches Salz aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, bei dem das Carbonat Kaliumcarbonat aufweist, das in einer Konzentration von zwischen 0,01 und 1,00% (Masse/Masse) vorliegt.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 29, das den Schritt des Zugebens von kolloidalem Siliciumoxid zu dem Produkt vor seinem Prillen enthält, wobei das kolloidale Siliciumoxid beim Trocknen während des Prillens des Produkts mit dem Wasser in den Granalien zur Oberfläche wandert, um letztere zu härten und so die mechanische Festigkeit des Produkts zu verbessern.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das kolloidale Siliciumoxid bereitgestellt wird durch Zugeben von Kieselsäure und/oder Wasserglas zu dem ungeprillten Produkt in einer zur Sicherstellung einer annehmbaren Bröckligkeit und Bruchfestigkeit ausreichenden Konzentration, bevorzugt zwischen 0,1 und 10 Masse-%.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 31, bei dem die Mikrokügelchen an der Stelle des Prill-Verfahrens, an der das flüssige Produkt in Tröpfchen aufgeteilt wird, zugegeben werden.
33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem die Stelle des Zugebens eine der folgenden aufweist:
(a) im Zentrum eines Prilling-Behälters
(b) am Schaft einer Düsen-Prillingeinheit (Typ Sprühkopf)
(c) am Schaft einer Einspritzung im Falle eines pfannengranulierten Materials.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29 oder 30 bis 33, insoweit, als sie von Anspruch 27 abhängig sind, bei dem das Carbonat und das kolloidale Siliciumoxid an irgendeiner passenden Stelle in dem Prill-Verfahren zugegeben werden, bevor das Prillen tatsächlich stattfindet, so daß die Gaserzeugung aus dem Carbonat in dem Tropfen vor der Verfestigung dergestalt stattfindet, daß die Gasblasen klein und gleichmäßig sind und daß die Gasentwicklung nicht zu schnell ist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, bei dem ein konventioneller Typ von Prilling-Düse oder Drehbehälter für den Vorgang des Prillens verwendet wird und das Carbonat mittels einer im Inneren der Düse zwischen ihrem Einlaß und Auslaß angeordneten Zerstäuberdüse eingeführt wird.
36. Sprengstoffzusammensetzung, die ein poröses geprilltes Ammoniumnitrat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 enthält.
37. Sprengstoffzusammensetzung nach Anspruch 36, die ANFO oder Schwer-ANFO aufweist.
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