DE2201027C3 - Schlammförmiger Sprengstoff - Google Patents
Schlammförmiger SprengstoffInfo
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- DE2201027C3 DE2201027C3 DE2201027A DE2201027A DE2201027C3 DE 2201027 C3 DE2201027 C3 DE 2201027C3 DE 2201027 A DE2201027 A DE 2201027A DE 2201027 A DE2201027 A DE 2201027A DE 2201027 C3 DE2201027 C3 DE 2201027C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B47/00—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase
- C06B47/14—Compositions in which the components are separately stored until the moment of burning or explosion, e.g. "Sprengel"-type explosives; Suspensions of solid component in a normally non-explosive liquid phase, including a thickened aqueous phase comprising a solid component and an aqueous phase
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen schlammförmigen
Sprengstoff auf der Basis von mindestens einem anorganischen Sauerstoff abgebenden SaI/.
mindestens einem Brennstoff. Wasser und einem verdickungsmittel.
Explosive Massen in Form von Aufschlümmungen. welche oxydierende Salze. Brennstoff. Sensibilisatoren
und Wasser, gegebenenfalls zusammen mi: herkömmlichen
Zusätzen aufweisen, sind bekannt. Wenn auch solche Massen in der Hauptsache zur Verwendung
als Sprengstoffe befriedigend gewesen sind, so wurde doch gefunden, daß sie unter der Schwierigkeit
leiden, daß ihre Detonationsempfindlichkeit dazu neigt, von einem Produktionsansatz zum anderen zu
variieren. Insbesondere neigt die Detonationsempfindlichkeit sjlchcr Massen dazu, während des Vermi- 5"
ichens. verlängerter Lagerung oder nach dem Pumpen in Bohrlöcher, vom ursprünglichen Wert abzunehmen.
Zu den Materialien, welche bisher zur Verwendung in Sprengst,rffaufschlummungcn vorgeschlagen worden
Sind, zählen Metalle, insbesondere fein zerteilte Metiille,
welche zur Energie des Sprengstoffes beitragen. Bisher wurde die Verwendung verschiedener Metalle
hoher thermischer Energie vorgeschlagen, wo.'.·.: Aluminium,
^,licium, Ferrosilicium, Ferrophosphor. Magnesium,
litan. Bor und deren Gemische zählen, beispielsweise
Gemische von Aluminium mit Ferrosiliciiim.
Diese Metalle sind sowohl zur Verwendung als Brennstoffe .ils auch als Sensibilisatoren vorgeschlagen
worden. Im allgemeinen wurden diese Substanzen
überwiegend als Brennstoffe verwendet. Wenn jedoch 6 Λ
diese Metalle in sehr fein zerteilter Form vorliegen,
beispielsweise 111 turm eines Pul'.ers, welches durch
en 31K)!)i.(J':t· .'lieb hindurchgeht, ode: so zubereitet
sind, daß sie einen hoiien Oherflächenbezirk je
Gewichtseinheit aufweisen, beispielsweise bis zu 2,5 und soviel wie 10 oder mehr Quadratmeter je Gramm,
so wirken bestimmte solcher Metalle in der Sprengstoffmasse ebensogut als Sensibilisatoren zur Detonation,
wie sie sich als Brennstoffe verhalten. Als ein typisches Beispiel dieser Metalle in fein zerteilter Form,
sei das sogenannte anstrichfeine Aluminium erwähnt. welches ein feines Aluminiumpulver ist. welches üblicherweise
für Pigmentierungszwecke verwendet wird. Wenn auch diese fein zerteilten Metalle als Sensibilisatoren
überaus geeignet sind, so ist doch bekannt. daß ihre Wirksamkeit als Sensibilisatoren in bestimmten
wäßrigen Sprengstoffaufschlämmungen mit der Zeit sich fortschreitend vermindert und zwar entweder
während die Masse stehengelassen wird, c-jer während
sie vermischt oder gepumpt oder in anderer Weis?
geschert wird. Es ist auch bekannt, daß solche Sprengstoffaufschlämmungen dazu neigen, wenige:
detonationsempfindlich zu werden, wenn man sie i: einem nassen Bohrloch Was-er aussetzt. Es ist angenommen
worden, daß solche wäßrigen Masken, welc':
sehr fein zerteiltes Metall enthalten, ihre Empfindlichkeit mit der Zeit verlieren, weil immer mehr Met.;:
oberfläche feucht wird, lim diesen Benetzungseffe- :
herabzusetzen, ist vorgeschlagen worden, die fein zerteilten
Metalle mit verschiedenen Überzugs- b/·>■·.
oberflächenaktiven Substanzen zu behandeln, weki.
die Metalle hydrophob machen. Solche Substanzen sind beispielsweise Paraffin. Stearinsäure. Calcium:
stearat oder ein Talgamin. Wenn auch diese Substanz:.· für kurze Zeitdauer wirksam Sind, so sind sie üik"
über verlängerte Zeiten hin unwirksam. Insbesondre
wurde auch beob.,-:htet. daß solche hydrophob h
handelten Metalle, welche in aufgeschlämmte Sprem: Stoffmassen einverleibt sind, benetzt werden, »iiv
ein herkömmlicher Zusatz vsie beispielsweise Gii.i:
Gum anwesend ist.
So werden in der USA.-Patentschrift 3 201 >;
wäßrige Sprengstoffe beschrieben, die mit einem Quellmittel, beispielsweise mit Agar-Agar, verdick'
sind. Diese Sprengstoffe werden erhallen, indem m.
zunächst eine wäßrige Lösung aus anorganischen Sa;
zen und Geliermittel herstellt und diese mit den re-i
liehen Oxydatoren und Sensibilisatoren, wobei letzter.■ Brisanzsprengstoffe oder Metalle sein können, veeinigt.
Diese Sprengstoffe besitzen den Nachteil, da sie .n Bohrlöcher nicht in großen Mengen eingeführt
werden können. -Ja ihre Wasserbeständigkeit für diesen Zweck nicht ausreicht.
Aus der USA.-Patentschrift 3 475 238 ist cm Her
stellungsverfahren von schlammförmigen Sprengstoffen
bekannt, nach dem zunächst die flüssige Phase mit dem Geliermittel und anschließend mit Säure versetzt
wird, um die Vernetzung des Geliermittels zu verhindern. In die so präparierte flüssige Phase werden
anschließend die Feststoffe eingetragen, d. h. auch bei
diesen Feststoffen wird ein Geliermittel, unter anderem Guaran-Gummi, mit niedrigem Molekulargewicht
verwendet.
Die Sprengstoffe der USA.-Patentschrift 3 475 23X
besitzen ilen Nachteil, daß sie während längerer Lagerung
an Aktivität verlieren. Die Detonationsempfiiullichkeit
dieser bekannten Sprengstoffe winl ebenfalls
Keim Pumpen in Bohrlöcher verschlechtert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, schlainmförmige Sp; engstoffe zu schaffen.
die wrbesserle Delonationsempfindli-Jikcit aufweise:!.
nohei die Sensibilität des Sprengstoffs auch bei Lagerung
oder nach dem Vermischen oder Pumpen weitgehend erhalten bleibt und die ferner rrhölue Wasserbeständigkeit
besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist ein schlammförmiger Sprengstoff auf der Basis von mindestens einem anorganischen
Sauerstoff abgehenden SaI/. mindesten:, einem Brennstoff, Wasser und einem Vcrdiekungsmitiel.
der dadurch gekennzeichnet ist. daß das Verdickungsmittel
mindestens ein nicht vernetztes. durch
mikrobe Umwandlung von Kohlehydraten gebildete-.
Poi>saccharic! ist.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die erfind u η gsgemä Ben Sprengstoffe wesentlich laimsamer
descnsibilisiert werden als vergleichbare bekannte Sprengstoffe. Ferner besitzen die erfindunesgemaßen
Spreniistoffe eine verbesserte Wasscrheständisikeit
i.Me Art der :-ufgeschlämmten Sprenastoffmasse.
v·.Icher das Biopolymere zugesetzt wird. i>t nieht
y- : sch. Solche aufgeschlämmten. Sprengstoffe sind
he -iiint und können mindestens ein Sauerstoff absiebe'
Jl-s Salz, Wasser und mindestens eine:·; Brennstoff
(. ::.ilten bzw. sie können aus diesen Komponenten
b- -hen. Gegebenenfalls können milche Sprenjstofflii
.--ehlämmungen auch sensibihsierende Zusätze, wie
r- >pielsweise fein zerteilte Metalle oder Gase oder
a ;:re herkömmliche Zusätze aufweisen wie hei-Si
:c;sweisc vernetzende Verzögerungsmittel. Antischaummittel
oder oberflächenaktive Mittel.
1 Hier biopolymerem Material ist ein polymeres
Material zu verstehen, welches diTch einen Pro/eß
f cugt wird, der die mikrobe umwandlung um
*. »hiehydratm,aerial beinhaltet, um solches Material
Ί· .rn beispielsweise dadurch bereitet werden, daß man
..: .: Kohlehydrat mit einem Mikroorganismus unter ι ie-.vinnung eines PoKmermaterials reagieren läßt,
v./iches sich hinsichtlich Zusammensetzung. Eigenschaften und Struktur grundlegend \on dem polymere;;
Stainmaterial unterscheidet. Zu geeigneten Kohleh;...raten
zählen Zucker wie Pentosen oder He.xosen.
h -!-.pielsWeise Glucose. Sucrose. Fructose, Mj'tose.
[ .i'-iose. Galactose, und Surien. beispielsweise Ki s-
!:■ nc Stärke. Maisstärke u. il::',. Da es nicht nötig ist.
.:.'.!.i sich solche Kohlehydrate in gereinigtem Zustand befinden, kann man viele Rohprodukte mit hoher
(."hlehydratkonzentration benutzen. Von geeigneten
Materialien seien Rohzucker, rohe Melassen u. dgl. erwähnt. Mikroorganismen, welche zur Bewirkung
der mikroben Umwandlung von Kohlehydraten gec'i,'·:
.Ί sind, können beispielsweise pflanzenp.itogene
Bakterien sein, wie Pflanzenpatogene bzw. Pfhuvenkrankl.eitserreger,
welche an der Stelle einer Verletzung an ifi/ierten Pflanzen. Ausscheidungen erzeugen.
[\pischc solcher Mikroorganismen sind die Arien der Gattung Xi'.nthomonas. So kann beispielsweise aus
Glucose mittels des Pflan/enkrankhciherregeri
Xanthomonas cnmpestris ein Hctcropolysaccharid
bereitet werden, wobei sich ein Produkt ergibt, welches
d-Mannose, d-CJlucose und d-Glueoroiisäure als
Kalium- oder Natriumsalz aufweist. In ähnlicher Veise können aus Glucose oder Sucrose durch du;
pflanzen krankheitserregenden Mikroorganismen
Xanthomonas oryzac oder Xanthomonas phaseoli.
exlracellulare Polysaccharide einer der obigen ähnlichen Struktur bereitet werden. Fs ist von Interesse
zu bemerken, daß das Polwiccharid von X. oryzae.
denjenigen von X. campestris gleicht, weil beide kombii'.vrt:
Brenztraubensäure enthalten. (Hu'.kich die
strukturelle Bedeutung der Brenztraubensäure in diesen Polysacchariden unklar ist, scheint sie als Ketalgruppe
anwesend zu sein wie im Falle der Polysaccharide des roten Seetangs. Von den anderen Organismusarten
der Gattung Xanthomonas, aus denen geeignete Biopolymere bereitet werden können, seien
die folgenden erwähnt: X. malvacearum; X. translueens f. sp. hordeiavenae; X. translucens f. sp.
undulosa; X. carotae; X. hederae; X. papavericola:
ίο X. incannae: X. \esicatoria; X. begoniae und X. vasculorium.
Biopolyniere können auch aus anderen Organismen als denjenigen der Gattung Xanthomonas
czeugi werden. So sei von den bakteriellen Polysacchariden
erwähnt das Dextran, erzeugt durch
■·;. Leuconostoc mesenteroides und verwandte Gattungen,
und das Glucosan, erzeugt durch Agrobacterium tun.ielaciens. Ein Biopolymeres. welches tui diejenigen
typisch ist. die zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignet sind, ist ein Material, das sich von einem
ίο Polymeren herleitet, welches mit X. campestris umgesetzt
worden ist. Dieses Material wird im folgenden als Biopolymer 1 bezeichnet. Ein anderes geeignetes
Material ist das wasserlösliche Polymere, das durch die
Einwirkung ν on Bakterien der Gattunc Xanthomonas
auf Kohlehydrate erzeugt wird, wobei sich ein Biopoiynieres
einer sehr komplexen chemischen Struktur ergibt. Dieses Material wird im folgenden als Βίο-polymer
II bezeichnet.
Bevorzugte Sprengstoffe enthalten als biopolymeres Material eine Verbindung, die aus einem Kohlehydrat
bereitet wurde, das mit einem Mikroorganismiis der
Gattung Xanthomonas umgesetzt worden ist.
Auch werden wie ohen beschriebene Sprengstoifmassen
ge-.cnaffen. wobei das biopolymere Material eine Subst.-s.z enthält bzw aus einer Substanz besten.'..
weiche aus einem Kohlehydiat bereitet wurde, das
mi: einem Mikroorganismus der Gattung Xanthomo-IUicampestris
umgesetzt worden ist.
Die Menge an Biopolymerem, weiche in die Massen
to em\erL:bt werden kann, ist abhängig von der Natur
des Biopols nieren und der Zusammensetzung der
Sprengstoff masse, weicher das Biopolymere zugesetzt
wird. Hs sollie genügend Biopolymeres anwesend sein,
um sicherzustellen, daß sämtliche unlösliche Substanzen
to in geeigneter Weise dispergiert werden und innerh.iih
der gesamten Aufschlämmung verbleiben. Andererseits sollie die Menge an Biopolymerem in der Masse
nicht so groß sein, daß die Viskosität der Masse iibeider;
Punkt hinaus gesteigert wird, wo die Masse, ohne
v. übermäßige·; Scheren bei der Femperatur der Bereitung
oder des ( bertragens der Masse, nicht gegossen, gepumpt
oder gemischt werden kann. Biopoh niere,
weiche bei der Bereitung eier Masse vorsätzlich .ernetzt
worden sind, neigen zur Bildung von Massen.
speiche feste Gele sind und welche beim Stehenlassen
zunehmend fest werden. Die Verv.-j:vJ.ung solcher \ ersetzter
Biopolymerer ist in den crfindungsgctnäßeu Massen nicht erwünscht. Die in den Massen zu verwendende,
gewünschte Menge an Biopolymerem. kann
fio durch einfachen Versuch ermittelt werden. Im allgemeinen
findet man, daß Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmasse, brauchbar sind, und Mengen von 0.5 bis 3 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmasse, für die meisten Zwecke
fi5 befriedigend sind.
Die Sauerstoff abgebenden Salze, welche zur Verwendung
in den erfmdungsgemaßen Massen geeignet sind, sind die herkömmlichen \rfen, weiche man in
aufgeschlämmten Sprengstoffmassen verwendet. So lösliche ^^Ci^^™ w^serS
können diese beispielsweise anorganische Nitrate, mische d es MbIS1nzen. Ue
Chlorate und Perchlorate sowie deren Gemische sein. lichem Brennstott liegt in 8 Gewichts
Es ist bevorzugt, daß das Sauerstoff abspaltende Salz- Massen geeigne, in, Be dl vonJ3'8^ J ^ ;
material unter den Nitraten der Alkali- und Erdalkali- 5 prozent der Gc.Siim'ma^c: 'r^j^vo,.^,,,
metalle und des Ammoniums ausgewählt wird und «'^P«'^^^^^
hiervon wird das Natriumnitrat und das Ammo- Geeignete wasscrunios u anorea„ischen Sub
niumnitrat bevorzugt. Die Menge an Sauerstoff ab- liehe Brennstoffe können "n^^^™^' '
gebendem Salz in den crfindungsgemäßen Massen, ist stanzen ausgewählt »^g^r^^^^^
nicht besonders kritisch. Es wurde gefunden, daß ic Aluminium. siICIum' ^^^"^^^7^^^ "
Massen, welche Mengen von 50 bis 90 Gewich.spro- Magnesium. Titan. Bor, sowie G mi^h h, rv<
, .
«nt der Gesamtmasse an Sauerstoff anspallcndcn beispielsweise ^cm!Kl«/°"ci örwSe! Sub ' "
Salzen enthalten, befriedigend sind und Mengen von silicium; oder sie können ^u"1« ^1^6" ™;;;
65 bis 85 Gewichtsprozent sind bevorzug!. Die Par- zen ausgewählt werden wieba el *™'SJ J™ - -
tikelgröße und Gestalt des Sauerstoffs abgebenden 15 teilte Holzkohlc.An hra.it Gilson.tAsp^t C ,..-
Salzes ist nicht kritisch und aus der Ammoniumnitrat- !««materia .cn w,c Sagemehl oder CereJp^ .
herstellung bekannt; Pulver und zusammengeballte beispielsweise Mehl. Dextrne ode j^W J,
Partikeln sind befriedigend. anorganische Brennstoff η Mc all «rt soic , ..,
Der Wasseranteil in den erfindungsgemäßen Massen vorzugsweise in granulier·.r ^ gepoIvcrUr ; ,.
sollte hinreichend sein, um zumindest einen Teil des 20 vor und zwar in einem Par ^™^™.^,-1. '
Sauerstoff abgebenden anorganischen Salzes und min- beispielsweise mit ^ck!'al'U"ß ^^ "^3^ !, ",, ''
destens einen Teil irgendeines wasserlöslichen Brenn- Sieb, bis zu sehr fern. >W^we se mu enen .
Stoffs, welcher vorhanden sein mag. aufzulösen, und durchgehen durch ein 32:>ma ch'gesS eb £ο
er sollte auch ausreichend sein, um zumindest einen granulierte oder gepulverte MetallI kann, η lon, -
Teil, vorzugsweise das gesamte biopolymere Material. 25 sonderter, regelmäßig g« altcter ^U -or] e
?u bewässern. Die Menge an anwesenden, Wasser doch Metallpulver bei .denen das Meta in ,
kann eeeicnet 5 bis 35 Gewichtsprozent der Gesamt- unregelmäßig gestalteter Artikeln oder ,n ocku ,
masse'ausmachcn. doch sollte die anwesende Menge oder in Form zusammcnfeebaUtcr Part.keln
nicht über die Expolsivarenzc der Masse i,i,,a,saehcn. Flocken vorhegt sind ebenfalls befriedigend^ I,.
LS ist bevorzugt, daß das Wasser im Bereich von 5 bis 30 zugte Brennstoffe sind die MetJIPulvcr f ^ ■
25 Gewichtsprozent der Gesamtmasse, stärker bevor- meisten bevorzugte metallische Brennstoff ist ,
zum im Bereich von 12 bis 17 Gewichtsprozent der minium. Die Menge an wasserunlosl, ^r, bzw . ,
Gesamtmasse licut wasserlöslichen nichtmetallischen Brennstoffen ... ,
Wenn hier auf^Brennstoffe bzw. Hrennstoffsubstan- erfindungsgemäßen Massen, kann geeignet im L. ,.
/en Bezug genommen ist, se sind hier Substanzen 35 von I bis IO Gewichtsprozent der Gcsam masse_„. ,
gemeint, welche in den erfindun^emäßen Spreng- und Mengen von 4 bis 7 Gewichtsprozent ücr ( κ
s.offu.assen stabil sind. d. h. vor "der Detonation. masse sind bevorzugt. Dl* Mcn*° *" ^11'.
während der Bereitung und der Lagerung .st die wasserunlöslichen Brennstoffen ,wenn solche 1. ,n
Substanz gegenüber dem System chemisch inert. Die Massen enthalten sind, kann so hoch sein wie ,e-
cenanntcn Substanzen müssen verbrennbar und deren 40 wichtsprozcni und Mengen im Ucrcicn von 1... .,„
physikalische Eigenschaft sollte so sein, daß sie in die 20 Gewichtsprozent der Gesamtmassen sind bcj.v el.
erfindungsgemäßen Massen in einer Weise einverleibt Wie vorstehend erwähn,, wirken bestimmte der ™
werden können, daß sie in den Massen gründlich ein- als Brennstoffe genannten, metallischer. Substa -en,
hcitiich verteilt sind. Solche Brennstoffe sind bekannt in den erfindungsgemäßen Massen auch als ue- ^a-
und sie können organisch oder anorganisch sein und 45 tionsscnsibilisatoren. wenn diese Substanzen in _ein
können sich auch von Tieren und Pflanzen herleiten. zerteilter Form vorliegen, womit cm Metall bzw. We-
Dic in den crrindungsgemäßcn Massen verwendeten lalle gemeint sein sollen, welche durch ein 300ηι^-Ιιι-
Brennstoffe können beispielsweise selbstcxplosivc ges. vorzugsweise durch em 323mascliigcs Men mn-
Brennstoffe, nicht explosive kohlenstoffhaltige, nicht- durchgehen. Im allgemeinen hegen solche rciiwer-
metallischc und metallische Brennstoffe oder Ge- 50 teilten Substanzen, wenn sie als scnsibilisicrcndc >ub-
mische der vorerwähnten Urennstofftypcn sein. Diese stanzen verwendet werden, gewolinlicli in au.ge-
könncn in größerem Umfang variiert werden. Zu Bei- schlämmten Sprengstoffmassen in einer relativ per.n-
spielcn sclbstexplosivcr Brennstoffe zählen eines oder gen Menge vor. So sind Mengen im Bcrc.ch von !)._
mehrere organische N,träte. Nitroverbindungen und bis 5";, des Gewichts der Gesamtmasse brauchbar und
Nitramine wie Trinitrotoluol. Cyclotri- (oder tctra-)- 55 Mengen im Bereich von I bis 3, des ocwicn s Oei
methvlcntri- (oder (etra-)nitramin. Tctryi. Pcntacry- Masse, werden gewöhnlich verwendet Fein zcrte.ltes
lliril-lctranilrat. explosive Nitrocellulose und Nitro- Aluminium, insbesondere solches, welches mit einem
J(.irkc hydrophoben Material überzogen ist, ist in den crfin-
' Der'selbstcxplosivc Brennstoff kann beispielsweise dungsgemäßen Massen als scnsibilisicrcndcr Zusatz
in irgendeiner der bekannlcn !locken-. Kristall- oder 6« besonders brauchbar.
Sliickchcnformcn vorlicücn. Im allgemeinen können Demgemäß werden nach einer weiteren AuMi-
bis zu 35 Gewichtsprozent und vorzugsweise 10 bis rungsform der Erfindung aufgcschlammtc Sprcngstol-
30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der massen, wie vorstehend beschrieben, gcscliatlcn. wel-
Masse. an sclbstcxplodicrcndcm Brennstoff verwendet ehe sich weiterhin dadurch auszeichnen, daIJ Oic Ma-
^1-J0n 65 scn mindestens ein metallisches Material in rein zer-
Geeignete wasserlösliche Brennstoffe sind organische tciltcr Form aufweisen.
wasserlösliche Substanzen wie beispielsweise Harn- Wo wünschenswert, ist es zweckmäßig, den crt 111-MoII.
Kohlehydrate wie Zucker oder Melasse, wasser- dimgsgcmäßen Massen m Mengen, ausgcdruc, <
ah
Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des fertigen Gemisches,
andere Zusätze hinzuzufügen, wie beispielsweise herkömmliche vernetzende Verzögerungsmittel,
beispielsweise Weinsaure, in Mengen im Bereich von
beispielsweise 0 bis 0.1 Teilen, herkömmliche Antischaummittel,
beispielsweise Athylhexanol. in Mengen im Bereich von beispielsweise 0 bis 0.1 Teilen, oder
herkömmliche scnsibilisierende oberflächenaktive Mittel, beispielsweise nichtionische oberflächenaktive
Mittel wie Alkylenoxydkondcnsate von Phenolen oder Amiden, von 0 bis zu 5 Teilen. Wenn gewünscht,
können Sensibilisatoren in Gasform oder in Form eines Gasgemisches wie Luft, zu den Massen hinzugesetzt
werden. So kann es in Form eingespritzter oder eingerührter .Luft bzw. Gases zugesetzt werden, oder
es kann ais Luft bzw. Gas zugeführt werden, welches in die Oberfläche des gesonderten Materials eingekapselt
oder an sie angegliedert ist. Es kann aber auch ein Gas. beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxyd,
wenn gewünscht, in der Masse in an sich bekannter Weise erzeugt werden.
Es wird auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen aufgeschlämmten Sprengstoffe geschaffen,
welches darin besteht, daß man I. ein Gemisch (I) bereitet, welches das gesamte Wasser in der
Masse und einen Teil des Sauerstoff abspaltenden Salzes bzw. der Salze aufweist, bzw. dieses Gemisch
hieraus besteht: daß man 2. zu diesem Gemisch (I) das biopolymerc Material hinzusetzt und es dem biupolymeren
Material gestattet, zumindest teilweise unter Bildung der Lösung (II) zu hydratisieren; daß man
3. diese Lösung (II) mit einem Gemenge vermischt, welches den restlichen Teil des Sauerstoff abspaltenden
Salzes bzw. der Salze sowie die Brennstoffsubstanz umfaßt, so daß sich das Gemisch (III) bildet: und daß
man gegebenenfalls 4. zu dem Gemisch (III) fein zerteiltes metallisches Material hinzusetzt und dieses
innerhalb der Masse verteilt.
Die erfindungsgemäßen Massen sind gießbare bzw. pumpbare Aufschlämmungen oder Dispersionen. Sie
sind insoweit vorteilhaft, als sie im Vergleich zu ähnlichen Sprengstoffmassen, welche keine biopolymere
Substanzen enthalten, eine konstantere Empfindlichkeit besitzen. Die erfindungsgemäßen Massen gestatten
ein Blasen in engere Löcher, herab bis zu einem Durchmesser von 2.5 i:m oder weniger, behalten ihre Empfindlichkeit
viel näher konstant, als dies mit bisherigen Massen möglich ist, sie dehnen die brauchbare Lagerungsdauer
aus, und es wird der Schergrad gesteigert, welchem die aufgeschlämmten Sprengstoffmassen
während des Verarbeitens unterworfen werden können und zwar ohne übermäßigen Verlust an Detonationsempfindlichkeit. Die gesteigerte Beibehaltung der Empfindlichkeit
der erfindungsgemäßen Massen während des Vermischens oder Pumpens oder während der
Lagerung, ist ein vorwiegender Vorteil in der Technologie aufgeschlämmter Sprengstoffe. Die erfindungsgemäßen
Massen können daher vor der Detonation zu gewünschten Stellen gepumpt werden und zwar
mit einem Empfindlichkeitsverlust, welcher geringer ist als dies bisher möglich war. Eine solche Beibehaltung
der Empfindlichkeit durch die erfindungsgemäßen Massen erlaubt Einsparungen, welche sich aus den
kleineren benötigten Zwischenzündern zur Auslösung der Detonation ergeben, und verbessert auch den Gesichtspunkt
der Sicherheit der Verwendung der Sprengstoffaufschlämmung,
weil die Möglichkeit der NichtDetonation und der darauffolgenden Gefahren beim Berichtigen solcher Situationen der Nicht-Detonation,
dadurch herabgesetzt wird.
Die erfindungsgemäßen Massen sind auch insoweit vorteilhaft, als sie im Vergleich zu bisherigen Massen
gesteigerte Wasserbeständigkeit besitzen. So können die Massen an Naßblasstellen verwendet werden, beispielsweise
in Bohrlöchern, welche naß sind oder sich sogar unter Wasser befinden, und es wurde gefunden,
daß die Detonation der erfindungsgemäßen Massen
ίο selbst nach verlängerter Lagerung unter nassen Bedingungen
in Bohrlöchern erzielt wird. F.s ist bekannt, daß aufgeschlämmte Sprengstoffmassen, welche herkömmliche
vernetzte Substanzen wie beispielsweise vernetztes Guar-Gurn aufweisen, bereitet werden könneu
und daß solche Massen eine gewisse Wasserbeständigkeit besitzen. Jedoch besitzen solche Massen oft
eine so hohe Viskosität, daß sie in Bohrlöcher geringen Durchmessers schwierig einzupumpen sind. Versuche,
nicht vernetzte Arten an Guar-Gum zu verwenden und somit die Viskosität der Massen herabzusetzen,
haben sich als nicht befriedigend erwiesen, wenn solche Massen in nasse Bohrlöcher gebracht worden sind.
da der Grad der Wasserbeständig<eit so gering gewesen ist. daß die Massen in dem Wasser der Bohrlöcher
»5 aufgegangen sind und es daher unmöglich war. die
Massen zur Detonation zu bringen. Es wurde gefunden, das erfindungsgemäße Massen mit geeigneten
Viskositäts- und Wasserbeständigkeitseigenschaften bereitet werden können, wenn man in solche Massen
nicht vernetzte Materialien zusätzlich einverleibt, wobei
diese Materialien diejenigen sind, welche in \ernctzter
Form als Dickungsmittel oder als Wasserbeständigkeitsmittel wirken. So kann man beispielsweise
nicht vernetztes Guar-Gum in die erfindungsgemäßen Massen als Dickungsmittel einverleiben, vorausgesetzt,
daß genügend biopolymeres Material vorhanden ist. um den Massen angemessene Wasserbeständigkeit zu
verleihen.
Die Erfindung sei nunmehr durch die folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei nicht
beabsichtigt ist, mit diesen Beispielen über den Rahmen der Erfindung etwas auszusagen. In den Beispielen
beziehen sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist. Die
Beispiele 1, 4 und 13 sind nicht erfindungsgemäß und sind für Vergleichszwecke mit einbezogen.
. Beispiel I
Zu Vergleichszwecken wurde eine kleine Menge feinteiliger Aluminiumpartikeln, welche durch ein Sieh
einer Maschenweite mit einer öffnung von 53 μ gingen
und welche mit einem hydrophoben Mittel behandeil worden waren, so gleichmäßig wie möglich auf di«
Oberfläche von jeweils 50 ml in 100-ml-Bechergläserr
enthaltenden 0,5% (Gewicht/Volumen)-Lösungen vor Gluten, Stärke und Guar-Gum in Wasser gesprüht.
Die Aluminiumteilchen sanken nach 20 Minuter bei Verwendung der Glutenlösung, nach 8 Stunden in
Falle der Stärke und nach 7 Stunden im Falle de Guar-Gum auf den Boden des Becherglases. Diese
Beispiel demonstriert, daß die bekannten Materialiei zwar einen gewissen Schutz gegen die Benetzung voi
feinteüigem Aluminium gewährleisten, jedoch nur übe relativ kurze Zeitabschnitte wirksam sind.
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurd wiederholt, wobei jedoch die dabei verwendeten wät
409623Π1
9 10
rigcn Medien durch eine ().2"„ige (Gewicht Volumen)- <?rset/t wurde. Ks wurde die allgemeine Arbeitsweisi
Lösung von »Biopolymer I« in Wasser ersetzt wurden. von Beispiel 3 wiederhol!. Die zur Detonation dei
Der Inhalt der Bechergläser wurde 5 Tage lang beob- frisch hergestellten Patrone erforderliche Mindest
achtet, wobei die Aluminiumpartikeln wahrend dieser menge an Pentolit war IO g. Die gepumpten und ge
Zeit im wesentlichen auf der Oberfläche der Lösung 5 lagerten Massen konnten jedoch nur bei Verwendung
blieben. Dieses Beispiel demonstriert die Wirksamkeit von 60 g bzw. 100 g Pentolit detoniert werden. Diese-
von biopolymeren Materialien /ur Verhinderung der Beispiel demonstriert, daß bei Abwesenheit von hio
Benetzung von feinteiligen Metallen in Anwesenheit polymerem Material in Explosivmassen des Auf
von Wasser und ferner die Überlegenheit von biopo- schlämmungstyps. enthaltend feinteiliges Metall, du
lymeren Materialien über bekannte Materialien in m Empfindlichkeit zur Detonation solcher Massen redu-
dieser Beziehung. ziert ist. nachdem Pump-, Misch- oder Lagerimgsvor
In den Beispielen 3 und 5 bis einschließlich 12 gänge an solch einer Aufschlämmung vorgenonimei
wurde die nachstehend erläuterte allgemeine Arbeits- wurden,
weise zur Herstellung der darin beschriebenen Hxplo-
weise zur Herstellung der darin beschriebenen Hxplo-
sivaufschlämmungsmasseii angewendet. Zu dem Was- 15 '•'Ί11 -*1 ,
ser wurde etwa die Hälfte der Menge an Sauerstoff Unter \ erwendung von Xanthomanus mahacearup
abgebendem Salz oder Sauerstoff abgehenden Sal/en wurde ein biopolymeres M,aerial 111 üblicher Wcs
gegeben. Das resultierende Gemisch wurde gerührt. durch Gan/kulturfermentierun» eines Mediums, d.i-
das biopolymere Material wurde zugegeben und 20 Mi- Glucose, destillationstrockene lösliche Anteile. DiI- 1
nuten lang hydratisieren gelassen. Anschließend wurde 20 liumhulrogenphosphat un.i Magnesiumsulfat enthk-i:
dieses Gemisch zu einer trockenen Mischung gegeben. hergestellt. Das so hrreesiellte biopolymere Malen '·
bestehend aus der restlichen Menge an Sauerstoff wurde durch Ausfällung des au- der I ermentieru;
abgebendem Salz oder Sauerstoff abgebenden Salzen geklärten Gemisches 111 Meth.mol gewonnen, i
und dem Brennstoffmaterial. Nach Rühren zur Ge- allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde mn >:
währleistung der Homogenität, gewöhnlich während 25 Ausnahme wiederholt, da·.- die in diesem lieis;
einer Dauer von 3 bis 5 Minuten, wurde fein teiliges verwendeten 0.5 Teile <»Biopolyiner 1« durch i U
metallisches Materia! zugegeben und innerhalb der des wie vorstehend beschrieben hergestellten hiopr
Massc durch Rühren während kurzer Dauer, die in nieren Materials ersetzt wurden und die Mengi ■
der Größenordnung von 2 Minuten lag. dispergien. Ammoniumnitrat auf 71.5 Teile reduziert wurde, ί ■·.
In Beispiel 14 wurde kein feinteiliges metallische-. :-m zur Detonation einer frisch hergestellten Patrone ·
Material zu der Masse gegeben. forderliche Mir Ostmenge an Pentolit war 10 ::. w .
rend die gepu: ,ten und gelagerten Massen dL:r. .
_ . ... 35 e bzw. 50 g Pentolit detoniert wurden
B e ι s ρ 1 e 1 3
Eine Explosiv masse, bestehend aus 72 Teilen Am- 35 Beispiel 6
moniumnitrat. 5 Teilen Zucker. 3 Teil·.1-: Schwefel.
5 Teilen atomisiertem Aluminium. 2 Teilen farbstoff- 90.7 kg einer Explo>ivaufschlämniuns:s."as--e. n
feinem Aluminium. 12.5 Teilen Wasser und 0.5 Teilen stehend aus 55.4 Teile1) Ammoniumnitrat. |.- Teii-
»Biopolymer I« wurde in einer üblichen Mischvor- Natriumnitrat. 13 Teilen Wasser. 4 Teilen Zuck;
richtung zur Herstellung von Explosivaufschlämmun- 40 13 Teilen atomisiertem Aluminiumpulver, eine- Ligen hergestellt. Ein Teil der Masse wurde in Papp- stoffeinen Aluminiumpulver-, das im wesentlichen --:
zylindern mit einem Durchmesser von 2.54 cm zu 325-Maschcn-Sieb passiert, und 0.6 Teilen »!'·:·■
Patronen verarbeitet. Die zur Detonation einer so polymer I«. wurde in einer zur Hcrstellun» von ί *.-hergestellten
Patrone erforderliche Mindestmenge an piosKaufschlämmungen üblichen Mischvorncliiiii^
Pentolit war 5 g. Ein weiterer Teil dieser Masse wurde 45 hergestellt. Die Ma-se wurde durch einen ').14 ·:
vor der Patronenherstellung in Pappzylindern durch langen Schlauch mit einem Innendurchmesser
eine mit einer Schneckenförderung versehene \ er- I1) mm unter Verwendung einer pneumatischen I ;:■-drängerpumpe
gepumpt. Nach dieser Behandlung füloeinnchtung in horizontale. .1.(16 m lance Boh:-
wurde die gepumpte Masse in Zylindern mit einem löcher mit einem Durchmesser von 38.1 mm in eine
Durchmesser von 2,54 cm durch Verwendung von 8 g 50 Felsenfläche unter Wasser transportiert. Die Masse
Pentolit detoniert. Ein weiterer Anteil wurde 14 Tage wurde in den Bohrlöchern 3 Stunden lang belassen,
stehengelassen, wieder gemischt, um Homogenität zu worauf die einzelnen Charaen mit Erfola bei 31.7 C
gewährleisten und in Zylindern mit einem Durch- unter Verwendungeines Nr.-S-AIuminiumflachzünders
messer vo:i 2,54 cm zu Patronen verarbeitet. Die detoniert wurden. Dieses Beispiel demonstriert, daß
Pentolitmenge zur Detonation der behandelten zu 55 Explosivmassen, die biopolymere Materialien enthai-Patronen
verarbeiteten Masse war 10 g. Dieses Bei- ten. unter feuchten Bedingungen detoniert werden
spiel demonstriert, daß die Einverleibung von bio- können,
polymerem Material in Explosivmassen des Auf-
polymerem Material in Explosivmassen des Auf-
schiämmungstyps. enthaltend feinteiliges Metall, er- Beispiel 7
möelicht. daß die Sensitivität zur Detonation solcher 6o
Massen im wesentlichen konstant bleibt, nachdem Eine Explosivmasse wurde ähnlich derjenigen von
solche Massen gepumpt worden sind oder über längere Beispiel 6 hergestellt, doch mit der Ausnahme, daö der
Dauer gelagert worden sind. Anteil von »Biopolymer I« auf I Teil erhöht und der
Beispiel 4 Anteil an Ammoniumnitrat auf 55 Teile herabgesetzt
05 wurde. Ein Teil dieser Masse wurde durch einen 9,14 m
Eine Masse, ähnlich derjenigen von Beispiel 3. wurde langen Schlauch mit einem innendurchmesser von
mit der Ausnahme hergestellt, daß das biopolymere 19 mm unter Verwendung einer pneumatischen EinMaterial
durch eine gleiche Menge an Guar-Gum fülleinrichtung in Stahlrohre mit einer Länge von
1,82 m und einem Innendurchmesser von 38,1 mm, welche in einem Winkel von ί 30 zur Horizontale
geneigt waren transportiert. Die Masse in den Rohren wurde bei einer Temperatur von 35,0" C 3 Tage lang
gehalten, wunrend welcher Zeit die Masse in den Rohren selbsttragend war. Die Masse in jedem Rohr
wurde dann mit Erfolg mit Hilfe eines Nr.-8-Aluminiumflachzünders
detoniert. Ähnliche Ergebnisse Wurden mit einem weiteren Anteil der Masse erhalten.
Welche durch eine mit einer Schneckenförderung ver- »ehene Verdrängerpumpe 15 Minuten vor dem Transport
in die Stahlrohre gepumpt wurde. Dieses Beispiel demonstriert, daß die Explosivaufschlämmungsmassen.
Welche kein Vernetzungsmittel enthalten, in Höhlungen verwendet werden können, die in einem Winkel
über der Horizontale geneigt sind, d. h. sie können in sogenannten Aufwärtslöchern verwendet wer.-'.eti. Ferner
wird demonstriert, daß solche Massen durch Pumpen vor der Verwendung nicht descnsibilisiert werden.
68.0 kg einer Explosiv auf <-chlämmasse, bestehend
aus 60.7 Teilen Ammoniumnitrat. 12 Teilen Natriumnitrat,
12 Teilen Wasser. 5 Teilen Zucker. 5 Teilen »Aluminiumpulver 123«. 2 Teilen eines farbstoffeinen
Aluminiumpulver, das im wesentlichen cm 325-Maschen-Sieb passiert. 2 Teilen Schwefel. 1 Te'.1
üilsonit und 0,3 Teilen »iJiopolymer 1«. wurde i.1
einer üblicherweise zur Herstellung \on E\plosi\auischUmmungen
verwendeten Mischvorrichtung hergestellt. Ein erster Teil dieser frisch hergestellten Masse
wurde in Pappzylindern mit einem Durchmesser von 2.54 cm zur Herstellung von Patronen (A) zu Patronen
\erarbeitet. Ein zweiter Teil der Masse wurde bei
einer Temperatur von 23.9 bis 26,7 C bei einer Geschwindigkeit
von 22,7 kgMin. während 15 Minuten
aus einem Behalte gepumpt und in diesen Behälter rezirkuliert — und zwar durch, eine mit einer Schneckenfct
Jerung versehene Verdrängerpumpe unter Verwendung eines Schlauches, der 3O.4H m lang war und einen
Innendurchmesser von 2.54 cm hatte. Die so behandelte
Masse wurde dann 24 Stunden lang gelagert und in Pappzylindern mit einem Durchmesser von 2.54 cm
zu Patronen (B) vcarbeitet. Ein dritter Teil der Masse
wurde bei einer Temperatur von 35.Ü L 4 Monatelang
gelagert, und nach dieser Zeit wurde die so behandelte
Masse in Pappzylindern mn einem Durchmesser von 2,54 cm zu Patronen (C) verarbeitet. Die
so aus dem jeweiligen Anteil hergestellten Patronen wurden innerhalb von 2 Stunden seit ihrer Herstellung
detoniert. Bei den vorstehend als (.4) bezeichneten Patronen wurde gefunden, daß die Detonation einer
einzelnen Patrone unter Verwendung eines Nr.-6-Kupferzünders erreicht werden konnte. Ferner wurde
gefunden, daß die vorstehend als (5) und 'C) bezeichneten einzelnen Patronen ebenfalls durch einen
Nr.-6-Kupferzünder detoniert werden konnten. Dieses Beispiel demonstriert die Konstanz der Sensitivität
zur Detonation der erfindungsgemäßen Massen · ach Pumpen und nach ausgedehnter Lagerung.
Die Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß der Anteil an Ammoniumnitrat
in der Masse auf 55.5 Teile erhöht, der Anteil an »Biopolymer I« auf 0,2 Teile reduziert und unvernetztcs
Guar-Gum zu der Masse bis zu 0,3 Teilen gegeben wurde. Die Masse wurde unter Verwendung eines
Nr.S.-Aluminiumflachzünders detoniert.
Beispiel 10
Eine Explosivaufschlämmungsmasse, bestehend aus 83,7 Teilen Ammoniumnitrat, 5 Teilen Diäthylenglykol.
2 Teilen »Aluminiumpulver 408«. 8 Teilen Wasser und 0,3 Teilen »Biopolymer 1«, wurde in einer zur Hcrstellung
von Explosivaufschlämmungen üblichenMischeinrichtung hergestellt. Diese Masse wurde in Pappzylinder
mit einem Durchmesser von 10,16 cm zu Patronen verarbeitet. Die einzelnen, so hergestellten
Patronen wurden unter Verwendung von 120 g Pentolit
detoniert. Die Masse wurde bei Umgebungstemperatur 4 Monate lang gelagert. Ähnliche Patronen wurden
aus der gelagerten Masse hergestellt und detoniert. Es wurde gefunden, daß die Sensibilität der Masse zur
Detonation nach dieser Lagerungszeit nicht wesentlich reduziert war.
Beispiel 11
Eine Explosivaufschlämmungsmasse. bestehend aus 55 Teilen Ammoniumnitrat. 4 Teilen Zucker. 2 I eilen
eines farbstoffeinen Aluminiumpulvers, das im wesentlichen ein 325-Maschen-Sieb passiert. 35 Teilen Wasser
und 4 Teilen »Biopolymer I«. wurde in einer zur Herstellung von Explosivaufsc: Kimmungen üblichen
Mischeinrichtung hergestellt. Ein Teii der Mischung wurde in Papp/.ylindern mit einem Durchmesser von
10.16 cm zu Patronen verarbeitet. Die einzelnen, so hergestellten Patronen wurden unter Verwendung von
150 g IVntolit detoniert. Ein weiterer Teil tier Masse
wurde aus einem Behälter gepumpt und in diesen re/irkuliert — und zwar bei einer Geschwindigkeit
von 22.7 kg/Min, während 15 Minuten durch eine mit einer Schneckenförderung versehene Verdrängerpumpe
unter Verwendung eines Schlauches, der 15.24 m lang
war und einen Innendurchmesser von 5.08 cm hatte. Die so behandelte Masse wurde dann 24 Sunden lang
gelagert und in Pappzylindern mit einem Durchmesser
von 10.16 cm zu Patronen verarbeitet. D:e einzelnen so hergestellten Patronen wurden unter S erv.cii 't::u;
von 175 g Pentolit detoniert. Dieses Beispiel demonstriert,
d.iß die Scrsitiviiät zur Detonation der erimdungsgemäßen
Massen, welche einen relat .'roi.ier.
Anteil an Wasser enthalten, nicht unange'.r.>-e:i beeinträchtigt
war, nachdem sie einem Pumpvorgang unterworfen waren.
Beispiel 12
Eine Explosivaufschlämmungsmasse, bestehend au; 69 Teilen Ammoniumnitrat, 4 Teilen Siliconpulver
von dem 95% ein 30-Maschen-Sieb. 90% ein 100 Maschen-Sieb und nur 2% ein 200-Mascheii-Siel
passierten. 4 Teilen Zucker. 3 Teiler, eines farbstoff
feinen Aluminiumpulvers, das im wesentlichen eii 325-Maschen-Sieb passiert, 17 Teilen Wasser und 3 Tei
len »Biopoymer l«, wurde in einer üblicherweise zu
Herstellung von Explosivaufschlämmungen verwen deten Mischeinrichtung hergestellt Ein Teil der Mass
wurde in Pappzylindern mit einem Durchmesser vo 7,62 cm zu Patronen verarbeitet. Die einzelnen, s
hergestellten Patronen wurden bei Verwendung vo 125 g Pentolit detoniert. De Masse wurde 1 Moni
lang gelagert, wie vorstehend zu Patronen verarbeiU
und detoniert. Es wurdt keine erhebliche Änderung
der tür Detonation der Masse erforderlichen Pentolitmenge
beobachtet.
Beispiel 13
Zu Vergleichszwecken wurde eine Masse im Laboratoriumsmaßstab
hergestellt, wobei die Anteile der ■estandteile, wie bei der Herstellung der Masse von
leispicl 6 verwendet, zur Anwendung kamen, jedoch mit der Ausnahme, daß 0,6 Teile »Biopolymer I«
dieser Masse durch 0,6 Teile Guar-Gum ersetzt wurde.
10 Teile der so hergestellten Masse wurden in einem Drahtkäfig in 200 Teilen Wasser bei 37,8°C 75 Minuten
lang eingehängt, bzw. aufgeschlämmt, während welcher Zeit 90% der ursprünglich in der Masse enthaltenen
Sauerstoff abgebenden Salze durch das Wasser aus der Masse ausgelaugt wurde. Wenn dagegen eine
Masse nach Beispiel 6 in ähnlicher Weise behandelt wurde, betrug der Anteil an aus der Masse ausgelaugten
Sauerstoff abgebenden Salzen nur 40%.
Beispiel 14
Eine Explosivmasse, bestehend aus 69 Teilen sprühkristallisiertcn
Ammoniumnitrats, 2,5 Teilen Natriumnitrat, 9 Teilen Aluminiumpulver, 1 Teil Siliconpulver
5 Teilen Zucker, 11 Teilen Wasser, 0,01 Teil Weinsäure und 0,5 Teilen »Biopolymer I«, wurde in einer üblicher
Mischeinrichtung zur Herstellung von E'plosivaufschlämmungen hergestellt. Ein Teil dieser Masse
ίο wurde in Pappzylindern mit einem Durchmesser vor
10,16 cm zu Patronen verarbeitet. Die einzelnen se
hergestellten Patronen wurden mit Hilfe von 2(XI j Pentolit detoniert. Ein weiterer Anteil der Masse
wurde durch eine mit einer Schneckenförderung vcr sehene Verdrängerpumpe vor der Veiarbeitung /1
Patronen in gleichen Zylindern gepumpt. Die einzelner so hergestellten Patronen wurden detoniert. Es wurde
keine beträchtliche Änderung der zur Detonation dei gepumpten Masse erforderlichen Pentolitmenge bc
obachtet.
Claims (5)
1. Schlammförmiger Sprengstoff auf der Basis
von mindestens einem anorganischen Sauerstoff abgehenden Salz, mindestens einem Brennstoff,
Wasser und einem Verdickungsmittel, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel
mindestens ein nicht vernetztes, durch mikrobe Umwandlung von Kohlehydraten gebildetes Poly- ;o
saccharid ist.
2. Sprengstoff nach Anspruch 1, dadmeh gekennzeichnet,
daß das Verdickungsmittel aus einem Umsetzungsprodukt aus einem Kohlehydrat mit einem Mikroorganismus des Stammes Xanthomonas
besteht.
3. Sprengstoff nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdickungsmittel aus einem Umsetzungsprodukt aus einem Kohlehydrat mit
einem Mikroorganismus der Spezies Xanthomonas campestns besteh'..
4. Sprengstoff nach einem der Ansprüche ! bis .·. dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Verdickungsmittels
0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse, beträgt.
5. Sprengstoff nach einem der Ansprüche ! bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Verdickungsmittel;
0.5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmasse, beträgt.
30
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |