DE69412865T2 - Apparat und verfahren zur beidseitigen beschichtung von bahnen - Google Patents

Apparat und verfahren zur beidseitigen beschichtung von bahnen

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DE69412865T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum gleichzeitigen Auftragen eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf beide Seiten eines langgestreckten, flexiblen, streifenförmigen Gegenstands.
  • Unter veranschaulichenden Verwendungszwecken der vorliegenden Erfindung sind das Auftragen von zweiseitigen Lackbeschichtungen auf Alumiumdosenendenmaterial, das Aufbringen von Schmiermittel-Beschichtungen auf beide Seiten von Aluminiumblechen, die anschließend in Automobilkörperplatten geformt werden, und das Auftragen von Farbe oder dergleichen auf Metallblechstreifen, aus denen (durch anschließende Form- und Schneidvorgänge) Endprodukte, wie strukturelle Platten, hergestellt werden.
  • U.S. Patent Nr. 4,675,230 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auftragen einer Farbbeschichtung oder dergleichen auf einen langgestreckten streifenförmigen Gegenstand, unter Verwendung eines Beschichtungskopfes, der einen Schlitz besitzt, dem ein Beschichtungsmaterial unter Druck zugeführt wird, und eine Stütze, wie z.B. eine Walze, um die der Streifen herum- und an dem Kopf vorbeigeführt wird, zum Aufnehmen einer zwischen dem Kopf und dem Streifen dosierten Farbschicht von dem Schlitz, und worin während des Betriebs eine Last kontinuierlich auf den Kopf ausgeübt wird, um den Kopf gegen die auf den Streifen aufgetragene Farbschicht zu treiben, um einen gleichmäßigen Dosierspalt zwischen dem Kopf und der beschichteten Streifenoberfläche beizubehalten. Die Last kann durch Vorrichtungen, wie z.B. Luftzylinder, ausgeübt werden, die auf den Kopf wirken, und die für eine Veränderung der Größe der Last für unterschiedliche Beschichtungsvorgänge einstellbar sind. Auf diese Weise kann leicht eine Beschichtung von ausgezeichneter Gleichmäßigkeit auf eine Oberfläche eines Gegenstands, wie z.B. Metallplattenstreifen, aufgetragen werden, obwohl der Streifen charakteristischerweise entlang seiner Länge eine gewisse Schwankung in seiner Dicke zeigt; die Aufrechterhaltung einer Last auf den Beschichtungskopf erleichtert die Genauigkeit und Einfachheit von Einrichtarbeiten und ermöglicht es dem Kopf auch, sich bezüglich seiner Position an Veränderungen in der Streifendicke (zum Beibehalten einer konstanten Dosierspaltöffnung) anzupassen, ohne dabei auf an dem Streifen angreifende mechanische Elemente angewiesen zu sein, wodurch Probleme wie Oberflächenfehlstellen oder andere Unregelmäßigkeiten (in dem vorhergenannten Patent erörtert) vermieden werden, die bei der Verwendung derartiger Elemente aufzutreten tendieren.
  • U.S. Patent Nr. 5,147,462 beschreibt eine Vorrichtung für eine automatische Filmdickenkontrolle in einem Beschichtungsverfahren und einer Beschichtungsvorrichtung des gleichen allgemeinen Typs.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung des vorhergenannten Patents sind als für das Auftragen einer Beschichtung auf nur eine Seite eines streifenförmigen Gegenstands vorgesehen offenbart. Häufig ist es jedoch notwendig oder zumindest nützlich, eine Beschichtung auf beide Oberflächen eines Metallplattenstreifens oder eines anderen streifenförmigen Gegenstands aufzutragen, bevor der Streifen geformt und in Endprodukte zerschnitten wird. Während Vorrichtungen zum zweiseitigen Beschichten von streifenförmigen Gegenständen durch US-Patente Nrn. 2,784,697, 3,930,464, 4,233,930, 4,327,130, 4,345,543 (siehe auch 4,387,124), 4,558,658 und 4,889,073, und U.S. Reissue-Patent Nr. 31,695 veranschaulicht bekannt sind, sind einige dieser Vorrichtungen nicht zum Beschichten derartiger Gegenstände, wie Metallstreifen von der Dimension von strukturellen Platten ausgelegt, und es wäre in jedem Fall wünschenswert, Mittel und Verfahren zum zweiseitigen Beschichten bereitzustellen, welche die spezielle Kombination von struktureller Einfachheit, einfachem Betrieb und Gleichmäßigkeit des Beschichtungsauftrags bieten, wie sie (hinsichtlich einer einseitigen Beschichtung) durch das Verfahren und die Vorrichtung des vorhergenannten Patents Nr. 4,675,230 erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht gemäß einem ersten Aspekt allgemein die Bereitstellung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen zweiseitigen Beschichten eines langgestreckten, streifenförmigen Gegenstands vor, wie in Anspruch 1 offenbart, umfassend Mittel zum Abgrenzen einer kontinuierlichen longitudinalen Fortbewegungsbahn eines langgestreckten streifenförmigen Gegenstands, der zu beschichtende gegenüberliegende Hauptflächen besitzt, die Bahn beinhaltend einen geradlinigen Abschnitt, in dem die einander gegenüberliegenden Flächen im wesentlichen eben sind; zwei starre Beschichtungsköpfe, von denen jeder einen langgestreckten, seitlich offenen Schlitz abgrenzt und von denen jeder einen Stegabschnitt umfaßt, der eine unmittelbar an die offene Seite des Schlitzes angrenzende, langgestreckte Fläche besitzt, zum Auftragen von Schichten von flüssigem Beschichtungsmaterial auf die einander gegenüberliegenden Hauptflächen eines in der Bahn fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands; und Mittel zum Zuführen eines flüssigen Beschichtungsmaterials unter Druck zu dem Schlitz eines jeden Kopfes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch Mittel zum Halten der zwei Köpfe in einer einander gegenüberliegenden Position auf gegenüberliegenden Seiten des geradlinigen Abschnitts der Bahn des streifenförmigen Gegenstands, wobei sie eine individuelle translatorische Bewegung von zumindest dem Stegabschnitt von zumindest einem der beiden Köpfe relativ zu den Haltemitteln in einer zu den Hauptflächen eines in der Bahn fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands zulassen. Diese Haltemittel positionieren die Köpfe derart, daß sich ihre Schlitze jeweils in Richtung zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen eines in dem geradlinigen Bahnabschnitt fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands hin öffnen, wobei sich ihre Längsausdehnungen quer zu der Bahn erstrecken; derart, daß die langgestreckten Flächen der zwei Köpfe im wesentlichen zueinander passend in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands über die Schlitze hinaus angeordnet sind, wobei diese langgestreckten Flächen jeweils zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen eines fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands weisen und in einer Richtung aufeinander zu und in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands zu der Bahn hin zusammenlaufen; und derart, daß während des Betriebs, wobei sich der Gegenstand an den Schlitzen vorbei bewegt und, wie zuvor erwähnt, den beiden Schlitzen flüssiges Beschichtungsmaterial zugeführt wird, die Hauptflächen des Gegenstands jeweils Schichten von Beschichtungsmaterial von den Schlitzen ziehen, wodurch die Schichten auf die Hauptflächen des Gegenstands aufgetragen werden.
  • Zusätzlich umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Kombination mit den vorangegangenen Merkmalen Mittel zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf zumindest den Stegabschnitt des vorhergenannten einen Kopfes während des vorhergenannten Vorgangs, derart, daß die Schichten des auf die Hauptflächen des Streifens aufgetragenen Beschichtungsmaterials zwischen die langgestreckten Flächen der Köpfe gedrückt werden, um die aufgetragenen Beschichtungsschichten auf vorbestimmten konstanten Dicken zu halten, während die Beschichtungsschichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des Gegenstands entfernt halten.
  • In gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfaßt zumindest der vorhergenannte eine Kopf einen wie oben definierten Stegabschnitt, und einen Abschnitt, der während des Betriebs stationär ist, wobei der Stegabschnitt relativ zu dem stationären Abschnitt beweglich ist und mit diesem zusammenwirkt, um den Schlitz abzugrenzen. In diesen Ausführungsformen wirken die lastausübenden Mittel zwischen den Haltemitteln und dem Stegabschnitt des einen Kopfes. In anderen Ausführungsformen ist der vorhergenannte eine Kopf integral ausgebildet und die lastausübenden Mittel wirken zwischen den Haltemitteln und dem gesamten Kopf, der dazu geeignet ist, sich während des Betriebs als eine Einheit relativ zu den Haltemitteln zu bewegen.
  • Für spezielle Anwendungen ist es gegenwärtig auch bevorzugt, daß der andere der Köpfe (einschließlich seines Stegabschnitts) während des Beschichtungsvorgangs völlig stationär gehalten wird, so daß die lastausübenden Mittel nur auf den vorhergenannten einen Kopf wirken (oder zumindest auf seinen Stegabschnitt). In anderen Fällen sind beide Köpfe (oder ihre Stegabschnitte) während des Betriebs relativ zu den Haltemitteln beweglich und werden beide durch die lastausübenden Mittel beaufschlagt. In dem letztgenannten Fall sind die lastausübenden Mittel für die zwei Köpfe vorteilhafterweise einstellbar, um die auf die zwei Köpfe ausgeübten Lasten individuell zu verändern.
  • Die lastausübenden Mittel für jeden Kopf umfassen praktischerweise oder vorzugsweise zumindest einen auf den Kopf wirkenden Luftzylinder. Besonders wenn der Stegabschnitt eines Kopfes relativ zu einem stationären Abschnitt des Kopfes beweglich ist, umfassen die lastausübenden Mittel deshalb insbesondere eine Vielzahl von an entlang der Länge des Stegabschnitts voneinander beabstandeten Punkten wirkende Luftzylinder, und der Stegabschnitt ist ausreichend flexibel ausgebildet, um sich für eine erhöhte Gleichmäßigkeit der Beschichtung an Veränderungen der Streifendicke quer über die Breite des Streifens anzupassen.
  • Zusätzlich können die Haltemittel Mittel zum individuellen Verändern der Winkelorientierungen der jeweiligen langgestreckten Flächen der Köpfe in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands umfassen; und die langgestreckte Fläche von einem der Köpfe kann in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands in der Bahn länger als die andere ausgebildet sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Auftragen von Schichten eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf beide einander gegenüberliegende Hauptflächen eines langgestreckten flexiblen, streifenförmigen Gegenstands vor, wie in Anspruch 13 offenbart, umfassend die Schritte von kontinuierlichem, longitudinalem Fortbewegen eines langgestreckten flexiblen, streifenförmigen Gegenstands, der zu beschichtende, gegenüberliegende Hauptflächen besitzt, entlang einer Bahn, die einen geradlinigen Abschnitt aufweist, in dem die vorhergenannten einander gegenüberliegenden Flächen im wesentlichen eben sind; Zuführen eines flüssigen Beschichtungsmaterials unter Druck zu zwei langgestreckten, seitlich offenen Schlitzen, die jeweils in zwei starren Beschichtungsköpfen abgegrenzt sind, von denen jeder einen Stegabschnitt umfaßt, der eine unmittelbar an die offene Seite des darin abgegrenzten Schlitzes angrenzende, langgestreckte Fläche besitzt, während die zwei Köpfe einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten des geradlinigen Abschnitts der Bahn gehalten werden, und während eine individuelle translatorische Bewegung von zumindest dem Stegabschnitt von zumindest einem der Köpfe relativ zu den Haltemitteln in einer zu den Streifenhauptflächen senkrechten Richtung zugelassen wird, wobei die Köpfe derart positioniert sind, daß sich ihre Schlitze jeweils in Richtung zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen des in dem vorhergenannten Bahnabschnitt fortschreitenden, streifenförmigen Gegenstands hin öffnen und sich ihre langen Ausdehnungen quer zu der Bahn erstrecken; derart, daß die langgestreckten Flächen der zwei Köpfe im wesentlichen zueinander passend in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands über die Schlitze hinaus angeordnet sind, wobei die vorhergenannten langgestreckten Flächen jeweils zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen des fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands weisen und in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands aufeinander zu und zu der Bahn hin zusammenlaufen; und derart, daß die Hauptflächen des Gegenstands jeweils Schichten des Beschichtungsmaterials von den Schlitzen ziehen, wodurch die Schichten auf die Hauptflächen des Gegenstands aufgetragen werden; und kontinuierliches Ausüben einer Last auf zumindest den Stegabschnitt von zumindest einem der Köpfe derart, daß die Schichten des auf die Streifenoberflächen aufgetragenen Beschichtungsmaterials zwischen die langgestreckten Flächen der Köpfe gedrückt werden, um diese Beschichtungsschichten auf einer vorbestimmten konstanten Dicke zu halten, während die Beschichtungsschichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des Gegenstands entfernt halten.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung des beschriebenen U.S. Patents Nr. 4,675,230 dar und ermöglicht einen gleichzeitigen Auftrag von Beschichtungen auf beiden Seiten eines sich fortbewegenden Streifens oder einer Platte. Die Anordnung umfaßt zwei Beschichtungsköpfe (des in dem letztgenannten Patent beschriebenen allgemeinen Typs), die einander gegenüberliegend befestigt sind, wobei der Streifen zwischen ihnen hindurchtritt.
  • Für einen zufriedenstellenden Betrieb dieser Anordnung ist es erforderlich, daß die Zwischenräume zwischen den Dosierstegen (langgestreckte Flächen) beider Beschichtungsköpfe und dem Streifen in der Plattenfortschrittsrichtung konvergieren. Eine derartige Konvergenz erzeugt zwischen der langgestreckten Fläche eines jeden Kopfes und dem Streifen einen hydrodynamischen Druck, der zunehmen wird, wenn sich der Streifen der Kopffläche nähert. Vorausgesetzt, daß die Konvergenzwinkel korrekt gewählt sind, wird es folglich für den Streifen eine Gleichgewichtsposition geben, an der die Druckkräfte auf beiden Seiten gleich sein werden.
  • Die Gleichgewichtsposition und folglich die Beschichtungsfilmdickenverteilung auf den zwei Seiten des Streifens können auf zwei Arten kontrolliert werden, nämlich durch Verändern von entweder dem Konvergenzwinkel oder den Längen (in der Streifenfortschrittsrichtung) der langgestreckten Flächen der Köpfe. Innerhalb von Grenzen wird eine Erhöhung des Konvergenzwinkels eine Zunahme der hydrodynamischen Drücke erzeugen. Deshalb wird eine Erhöhung des Winkels für einen der zwei Köpfe eine Verschiebung der Position des Streifengleichgewichts von diesem Kopf weg verursachen, und die Beschichtungsfilmdicke auf dieser Seite des Streifens wird zunehmen. Entsprechend wird eine Vergrößerung der Länge der langgestreckten Fläche von einem der Köpfe bewirken, daß die Filmdicke auf dieser Seite des Streifens zunimmt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine stark vereinfachte schematische Ansicht einer Streifenbeschichtungs-Bahnstrecke, die eine anschauliche Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung einschließt;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht der in der Bahnstrecke von Fig. 1 enthaltenen Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine weiter vergrößerte und vereinfachte seitliche Schnittansicht des Beschichtungskopfes einer Vorrichtungsausführungsform der Erfindung gemäß dem in Fig. 2 gezeigten allgemeinen Typ;
  • Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnelnde Teilansicht, die bestimmte Positions- und Dimensionsverhältnisse der beiden Köpfe zeigt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht von einem der in Fig. 4 gezeigten Köpfe;
  • Fig. 7 ist eine vereinfachte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte seitliche Teilansicht, wiederum teilweise in Schnittdarstellung, der Vorrichtung in Fig. 7;
  • Fig. 10 ist eine vereinfachte, teilweise geschnittene, seitliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 11 ist ein Aufriß entlang der Linie 11-11 von Fig. 10 einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 12 ist eine der Fig. 7 ähnelnde vereinfachte schematische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Bezug nehmend zunächst auf die Fig. 1 bis 6 wird die Erfindung zu Erläuterungszwecken anfänglich beschrieben werden, wie sie in Verfahren und Vorrichtungen zum Beschichten von Metallblechstreifen verkörpert ist, zum Bilden einer gleichmäßigen einfarbigen Farbschicht auf jeder von den zwei einander gegenüberliegenden Hauptflächen des Streifens, bevor der Streifen zur Herstellung von strukturellen Platten (siding panels) geformt und geschnitten wird. Ein derartiger Streifen ist typischerweise ein langgestreckter, flacher Metallblechgegenstand (mit einer Länge entsprechend den kombinierten Längen einer beträchtlichen Anzahl von Platten, und einer Breite entsprechend der Breite von einer oder mehreren Platten) von einer für strukturelle Platten geeigneten Dimension, und ist zur Vereinfachung der Handhabung üblicherweise aufgewickelt.
  • In der in Fig. 1 schematisch dargestellten Beschichtungsbahnstrecke wird ein zu beschichtender Metallstreifen 10 in einer zu seiner langen Abmessung parallelen Längsrichtung von einer Rolle 11 kontinuierlich entlang einer Bahn (durch Pfeile 12 dargestellt) fortbewegt, die sich sukzessiv um voneinander beabstandete Führungswalzen 14, 16 herum erstreckt, die in axial fixierten Positionen drehbar gehalten sind (durch eine nicht gezeigte Struktur). Die Walzen 14, 16 definieren zusammenwirkend einen geradlinigen Abschnitt 18 der Bahn 12, wobei in diesem Abschnitt die Hauptflächen des fortschreitenden Streifens im wesentlichen eben sind. An einer Stelle in diesem Bahnabschnitt 18 wird Farbe von zwei Beschichtungsvorrichtungen 22, 22' (die zueinander passend angeordnet sind und jeweils den beiden Hauptflächen des streifenförmigen Gegenstands gegenüberliegen) auf beide Hauptflächen 19, 20 des Streifens aufgebracht, um auf jeder der Streifenflächen eine kontinuierliche Schicht oder einen Überzug der Farbe zu bilden. Es versteht sich, daß entweder eine oder beide der Streifenhauptfläche eine vorhergehend aufgetragene Farbgrundierung oder eine Farbgrundiermittelschicht tragen können. In der Streifenfortbewegungsbahn wird der Streifen hinter den Beschichtungsvorrichtungen, jedoch noch vor der Walze 16, durch einen Ofen 24 hindurchgeführt, um die Beschichtung auszuhärten. Nach dem Passieren der Walze 16 wird der beschichtete Streifen erneut aufgewickelt, d.h. auf einer angetriebenen Aufspulrolle 26, welche die Mittel zum Fortbewegen des Streifens durch die Beschichtungsbahnstrecke bildet. Es versteht sich, daß die Anordnung der Walzen 14 und 16 und der Rolle 26, mit dem zugehörigen Ofen 24, rein beispielhaft ist für Mittel zum kontinuierlichen longitudinalen Fortbewegung des Streifens entlang einer Bahn, die einen geradlinigen Abschnitt 18 besitzt, an dem die Beschichtungsvorrichtungen 22, 22' angeordnet sind.
  • Die Beschichtungsvorrichtung 22 umfaßt einen starren Beschichtungskopf mit einem Metallblock 30, der eine flache Oberfläche 32 besitzt, die der Fläche 19 des fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist, um zwischen der Fläche 19 und der Fläche 32 einen Spalt 34 abzugrenzen. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, erstreckt sich der Kopf 30 über die gesamte Breite des Streifens an einer Stelle in dem Abschnitt 18 der Streifenfortschrittsbahn, an der der Streifen auch die Beschichtungsvorrichtung 22' passiert.
  • In dem Kopf 30 ist ein langgestreckter Schlitz 36 ausgebildet, der sich durch die Fläche 32 des Kopfes nach außen hin öffnet. Dieser Schlitz ist axial geradlinig und besitzt einen durchweg gleichmäßigen Querschnitt, wobei seine Enden durch Sperren oder Verschlüsse (nicht dargestellt) verschlossen sind, die in den Schlitz eingesetzt und in ihrer Position entlang des Schlitzes einstellbar sind, um die Enden der wirksamen Öffnung (Farbauslaß) des Schlitzes abzugrenzen. Der Schlitz ist mit seiner langen Abmessung rechtwinklig zu der Fortschrittsrichtung des Streifens 10 ausgerichtet.
  • Sich innerhalb des Kopfes 30 und axial parallel zu dem Schlitz erstreckend befindet sich eine langgestreckte eingeschlossene Verteilerkammer 38 zum Aufnehmen eines unter Druck stehenden flüssigen Beschichtungsmaterials (Farbe). Der Schlitz 36 öffnet sich durch eine Wand dieser Kammer hindurch entlang ihrer gesamten Länge nach innen, so daß Farbe (die der Verteilerkammer, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt, durch einen oder mehrere in dem Kopf 30 ausgebildete Einspeisungskanäle 40 zugeführt wird) von der Verteilerkammer durch den Schlitz strömt. Im Betrieb wird die Farbe kontinuierlich von einem unter Druck (durch beliebige geeignete, d.h. konventionelle, nicht gezeigte Mittel, üblicherweise unter Verwendung eines hydrostatischen Drucks oder einer Pumpe, um die erforderliche Druckzufuhr bereitzustellen) stehenden Behälter (nicht gezeigt) durch zumindest einen der Kanäle 40 in die Verteilerkammer gespeist, bei einer Rate, die ausreicht, die Verteilerkammer vollständig gefüllt zu halten und die Farbe von der Verteilerkammer unter Druck durch den Schlitz 36 zu drücken, so daß der Schlitz ebenfalls kontinuierlich und vollständig mit der unter Druck stehenden Farbe gefüllt wird. Zum gleichmäßigen einfarbigen Beschichten wird eine einzelne Anstrichsfarbe in die Verteilerkammer gespeist; alternativ dazu kann der Kopf 30 jedoch auch wie in den Fig. 1 und 2 des vorhergenannten US-Patents Nr. 4,675,230 gezeigt konstruiert und (wie in diesem Patent beschrieben) angeordnet sein, um eine gestreifte oder bunte Beschichtung von zwei oder mehreren Farben zu produzieren. Im weiten Sinne sind die Vorrichtung und das Verfahren der Erfindung gleichermaßen auf die Produktion von einfarbigen und mehrfarbigen (gemusterten) Beschichtungen anwendbar.
  • Zum Auftragen einer einfarbigen Farbbeschichtung kann die Breite des Schlitzes 36 in der Streifenfortschrittsrichtung (nämlich die Breite des sich durch die Fläche 32 öffnenden Schlitzes) beispielsweise 1 cm (0,04 inch) betragen, und die Länge des Schlitzes (von der Fläche 32 zur Verteilerkammer 38) kann 0,6 cm (1/4 inch) betragen.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung verständlich, besitzt der Schlitz 36 eine offene lange Seite (nämlich die durch die Fläche 32 hindurchgehende Öffnung des Schlitzes), die sich senkrecht zu der Bahn des Streifenfortschritts von einem Ende des Schlitzes zu dem anderen erstreckt. Der Ort und die Länge der wirksamen Öffnung dieser offenen Schlitzseite (gebildet, z.B., durch die vorhergenannten Sperren oder Verschlüsse) bestimmen auf dem fortschreitenden Streifen die Position und Breite der aufzutragenden Beschichtung. Das heißt, die wirksame Öffnung der offenen langen Seite des Schlitzes, durch die Farbe zu der gegenüberliegenden Streifenfläche gefördert wird, besitzt eine Länge kleiner gleich oder gleich der Streifenbreite und ist zu dem Breitenabschnitt der Streifenfläche 19 passend angeordnet, der zu beschichten ist.
  • Aus der beschriebenen Anordnung von Schlitz und Streifen resultiert ein Farbauftrag von dem Schlitz auf die Streifenoberfläche 19 über die gesamte Breite desjenigen Abschnitts der Oberfläche 19, der sich mit der effektiven Öffnung des Schlitzes deckt, d.h., wenn der Schlitz mit der durch die Verteilerkammer 38 zugeführten flüssigen Farbe gefüllt ist. Die aufgetragene Farbe wird an der Austrittskante 42 der offenen Seite des Schlitzes vorbei und durch den zwischen der Fläche 32 und der Streifenfläche 19 befindlichen Spalt aus dem Schlitz und über den Schlitz hinaus als eine Beschichtung auf der fortschreitenden Streifenoberfläche 19 ausgetragen. Die als eine scharfe Unstetigkeit zwischen der Fläche 32 und dem oberen Ende 46 des Kopfes 30 dargestellte strömungsabwärts befindliche Kante 44 der Fläche 32 erstreckt sich quer über die Breite der aufgetragenen Farbschicht auf der Streifenoberfläche 19 und bildet zusammen mit der Oberfläche 19 eine Dosieröffnung, welche die Dicke der auf dem Streifen in Richtung von dem Kopf fort getragenen Farbbeschichtung bestimmt; es versteht sich, daß der Zwischenraum zwischen der Oberfläche 19 und der Kante 44 derart sein sollte, daß er einen eine gewünschte Naßdicke der Farbbeschichtung auf der Oberfläche 19 schaffenden Spalt bildet, wobei diese Naßdicke kleiner als die Spaltöffnung ist. Die beschichtete Streifenoberfläche tritt von unterhalb der Kopfendkante 44 hervor. Vorzugsweise läuft die Ebene des Endes 46 mit der Ebene der Fläche 32 in einem Winkel α (an der Kante 44, Fig. 4) von nicht mehr als etwa 90º zusammen, zur sicheren Vermeidung einer Farbaufnahme von dem heraustretenden Streifen auf das Ende 46.
  • Der Schlitz 36 und die Kante 44 des Kopfes 30 sind voneinander in der Streifenfortschrittsrichtung beabstandet, so daß ein langgestreckter Abschnitt 32a zwischen ihnen liegt. Die Bereitstellung dieser langgestreckten Fläche (Abschnitt 32a), die der Streifenoberfläche 19 stromabwärts des Schlitzes 36 gegenüberliegt, ist für den Beschichtungsvorgang der Erfindung wichtig, wie im nachfolgenden weiter erläutert. Die langgestreckte Fläche 32a ist derart ausgerichtet, daß sie sich der gegenüberliegenden Streifenoberfläche 19 in der Streifenfortschrittsrichtung zunehmend annähert, d.h. derart, daß die Flächen 32a und 19 in der letztgenannten Richtung konvergieren, wobei der Abstand zwischen dem Streifen und dem Kopf an derKante 44 ein Minimum erreicht.
  • Die Vorrichtung 22 umfaßt des weiteren ein Deck 48, das eine flache obere Fläche besitzt, auf der der Kopf 30 ruht, womit der Kopf gehalten ist für eine translatorische (gleitende) Bewegung relativ zu dem Deck in einer im allgemeinen horizontalen Richtung (Pfeil 50) rechtwinklig zu der langen Abmessung des Schlitzes 36, d.h. auf den fortschreitenden Streifen zu und von diesem weg. Wie am besten in Fig. 2 und 3 zu erkennen, ist ein Paar von sich vertikal öffnenden Schlitzen 52, die sich horizontal in der Richtung des Pfeils 50 erstrecken, hinter der Verteilerkammer 38 an entlang der Länge des Kopfes voneinander beabstandeten Stellen in dem Körper des Kopfes 30 ausgebildet; ein Paar von Bolzen 54, die sich jeweils durch diese Schlitze erstrecken, sind in das Deck eingeschraubt. Die Bolzenköpfe 54a liegen auf der oberen Fläche des Beschichtungskopfes 30 auf, um eine vertikale Bewegung des Kopfes 30 relativ zu dem Deck zu verhindern, während der Eingriff zwischen den Bolzenschäften 54b und den Seitenwänden der Schlitze 52 eine seitliche Bewegung des Kopfes 30 relativ zu dem Deck verhindert. Die Längserstreckung der Schlitze gestattet es dem Kopf 30 jedoch, sich über den gesamten Bereich der betrieblichen Kopfpositionen in der Richtung des Pfeils 50 zu bewegen.
  • Das Deck 48 ist für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse 58 auf einem feststehenden Rahmen 56 befestigt, um zu ermöglichen, daß der Kopf 30 zusammen mit dem Deck von der in Fig. 2 dargestellten Position nach oben zu einer von der Streifenfortschrittsbahn entfernten Position geschwenkt wird (d.h. durch geeignete, nicht dargestellte, pneumatische Mittel). Ein starr an dem Rahmen 56 befestigter und unter dem Deck 48 liegender Arm 60 trägt eine Schraube 62, die von dem Arm nach oben ragt und sich gegen die untere Fläche des Decks 58 stützt, um eine Einstellung der Winkelorientierung des Kopfes 30 in seiner Betriebsposition zu ermöglichen.
  • Der Rahmen 56 ist in seiner Position relativ zu dem durch die Walzen 14 und 16 definierten Streifenbahnabschnitt 18 fixiert; sowohl der Rahmen als auch die Walzen sind (zum Beispiel) ortsfest an einer gewöhnlichen Tragstruktur (nicht dargestellt) befestigt. Somit ist die Achse 58 in ihrer Position relativ zu den Achsen der Walzen 14 und 15 fixiert; und wenn sich das Deck 48 mit den zur Bereitstellung einer gewünschten Winkelorientierung festgelegten Schrauben in der in Fig. 2 gezeigten Betriebsposition befindet, dann ist der geradlinige Bahnabschnitt 18 in einem festgelegten Abstand von dem Deck 48.
  • Zusätzlich umfaßt die Beschichtungsvorrichtung 22 zwischen dem Deck 48 und dem Kopf 30 wirkende Mittel zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf den Kopf, um den Kopf in Richtung zu der gegenüberliegenden Hauptfläche 19 des Streifens 10 zu treiben. Diese lastausübenden Mittel umfassen in der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung ein Paar von Luftzylindern 64, die auf der Rückseite des Kopfes 30 ortsfest an dem Deck 48 gesichert sind. Wie dargestellt, sind die Zylinder 64 jeweils in der Nähe von der langen Abmessung des Schlitzes 36 gegenüberliegenden äußersten Enden an rückwärtig hervorstehenden Leistenabschnitten 66 des Decks befestigt. Jeder Luftzylinder beinhaltet einen Kolben, der einen Schaft 68 besitzt, der sich von dem Zylinder nach vorn und durch einen auf dem Deck 48 befestigten Führungsblock erstreckt, um sich gegen eine rückwärtige Fläche des Kopfes 30 zu stützen.
  • Folglich bewirkt eine Betätigung des Luftzylinders (die von einer im allgemeinen konventionellen Eigenart sein kann und demzufolge nicht im Detail beschrieben werden braucht), daß die Kolbenschäfte 58 den Kopf 30 in Richtung zu der Oberfläche 19 des in dem Bahnabschnitt 18 fortschreitenden Streifens 10 schieben. Wie am besten in der Fig. 3 zu erkennen, sind die Eingriffsorte der zwei Luftzylinder-Kolbenschäfte 68 mit dem Kopf 30 von den äußersten Enden des Schlitzes 36 gleich weit beabstandet; in dem Fall eines sehr langen Kopfes kann eine größere Anzahl von Luftzylindern verwendet werden, und in einem solchen Fall können diese zusätzlichen Zylinder so angeordnet werden, daß sie an entlang der langen Abmessung des Schlitzes voneinander beabstandeten Stellen auf den Kopf wirken.
  • Die Beschichtungsvorrichtung 22' in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen mit der oben beschriebenen Vorrichtung 22 identisch, und gleiche Bauteile und Merkmale der zwei Beschichtungsvorrichtungen sind in den Zeichnungen durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, außer daß die zur Kennzeichnung der Bauteile und Merkmale der Vorrichtung 22' verwendeten Bezugszeichen mit einem Strich (') markiert sind. Folglich ist in der Vorrichtung 22' der Kopf mit 30' gekennzeichnet, sein Schlitz mit 36', die langgestreckte Fläche stromabwärts des Schlitzes (und gegenüberliegend der Fläche 20 eines in dem Bahnabschnitt 18 fortschreitenden Streifens) mit 32a', das tragende Deck mit 48', etc.
  • Jede dieser zwei Beschichtungsvorrichtungen 22 und 22' ist für sich der einzelnen Beschichtungsvorrichtung der in dem vorhergenannten U.S. Patent Nr. 4,675,230 beschriebenen Vorrichtung ähnlich. In der in diesem Patent gezeigten Struktur wird der über den Beschichtungskopf hinaus fortschreitende streifenförmige Gegenstand jedoch gestützt (z.B. durch eine axial fixierte Stützwalze), und zwar an einem fixen Abstand von den Kopf- Stützmitteln. Die vorliegende Erfindung stellt im Gegensatz dazu zwei einander gegenüberliegende und zueinander passend angeordnete Beschichtungsköpfe bereit, zwischen denen der streifenförmige Gegenstand hindurchtritt.
  • Genauer gesagt sind die Beschichtungsvorrichtungen 22 und 22' in einem zueinander spiegelbildlichen Verhältnis einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten des geradlinigen Streifenbahnabschnitts 18 angeordnet, um jeweils Schichten von Beschichtungsmaterial auf die gegenüberliegenden Hauptflächen 19 und 20 des Streifens aufzutragen. Die Achsen 58 und 58', um die die Decks 48 und 48' der beiden Beschichtungsvorrichtungen jeweils drehen, sind parallel zueinander und zu den Flächen eines in dem Bahnabschnitt 18 (von dem sie typischerweise in gleichen Entfernungen beabstandet sind) fortschreitenden Streifens angeordnet und liegen in einer gemeinsamen Ebene rechtwinklig zu der Ebene des Bahnabschnitts 18.
  • In dieser Vorrichtungsanordnung sind dann vorgesehen: zwei starre Beschichtungsköpfe 30, 30', von denen jeder einen langgestreckten, seitlich offenen Schlitz 36, 36' abgrenzt und von denen jeder eine sich in unmittelbarer Nähe der offenen Seite des Schlitzes befindende langgestreckte Fläche 32a, 32a' zum jeweiligen Auftragen von Schichten eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf die einander gegenüberliegenden Hauptflächen 19, 20 eines in der Bahn fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands 10 besitzt; und Mittel (d.h. die Einspeisungskanäle 40 und 40', Fig. 4) zum Zuführen des flüssigen Beschichtungsmaterials unter Druck zu dem Schlitz eines jeden Kopfes. Ferner ist in den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 6 jeder der Köpfe 30 und 30' ein einheitliches integrales Element, worin der Stegabschnitt einfach derjenige Abschnitt des integralen Kopfes ist, der die darauf ausgebildete langgestreckte Fläche 32a oder 32a' besitzt.
  • Die Decks 48, 48' tragen die zwei Köpfe 30, 30' in einer einander gegenüberliegenden Zuordnung auf gegenüberliegenden Seiten des geradlinigen Abschnitts der Bahn des streifenförmigen Gegenstands, wobei sie eine individuelle translatorische Bewegung der zwei Köpfe relativ zu den Decks in einer zu den langen Abmessungen ihrer jeweiligen Schlitze senkrechten Richtungen zulassen. Die Köpfe sind derart positioniert, daß sich ihre Schlitze jeweils in Richtung zu den gegenüberliegenden Hauptflächen 19 und 20 eines in dem geradlinigen Bahnabschnitt 18 fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands hin öffnen, wobei sich die langen Abmessungen der Schlitze quer zu der Bahn erstrecken, und wobei sich die langgestreckten Flächen 32a und 32a' der im wesentlichen zueinander passend angeordneten zwei Köpfe über die Schlitze hinaus in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands erstrecken. Diese langgestreckten Flächen sind jeweils den gegenüberliegenden Streifen- Hauptflächen 19 und 20 zugekehrt und laufen in der Fortschrittsrichtung des Gegenstands in Richtung aufeinander zu und in Richtung der Streifenoberfläche zusammen, wobei die Konvergenzwinkel der langgestreckten Flächen 32a und 32a' jeweils mittels der Schrauben 62 und 62' einzeln einstellbar sind. Während des Betriebs, wenn der streifenförmige Gegenstand über die Schlitze 36 und 36' hinaus fortschreitet und beiden Schlitzen das flüssige Beschichtungsmaterial zugeführt wird, ziehen die Hauptflächen des Gegenstands jeweils Schichten von Beschichtungsmaterial von den Schlitzen, wodurch die Schichten auf die Hauptflächen des Gegenstands aufgetragen werden.
  • Die Luftzylinder 64 und 64' mit ihren zugehörigen Kolbenschäften 68 und 68' bilden jeweils zwischen den Köpfen 30 und 30' und deren tragenden Decks 48 und 48' wirkende Mittel zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf jeden Kopf, um die Köpfe jeweils in Richtung zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen eines in dem Bahnabschnitt 18 fortschreiten den streifenförmigen Gegenstands zu treiben, so daß während des vorhergenannten Betriebs die Köpfe jeweils durch die lastausübenden Mittel gegen die auf die Streifenhauptflächen aufgetragenen Beschichtungsmaterialschichten getrieben werden, um die aufgetragenen Beschichtungsschichten auf vorbestimmten konstanten Dicken zu halten, während die Beschichtungsschichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des streifenförmigen Gegenstands entfernt halten. Die lastausübenden Mittel (64, 68 und 64', 68') für die zwei Köpfe sind zum individuellen Verändern der auf die zwei Köpfe ausgeübten Lasten einstellbar.
  • Es ist daher erkennbar, daß in diesen Ausführungsformen die lastausübenden Mittel zwischen der stützenden Struktur und jedem der zwei Köpfe wirken und Lasten auf die Stegabschnitte beider Köpfe ausüben, indem derartige Lasten auf jeden Kopf als eine Einheit ausgeübt werden.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind die langgestreckten Flächen 32a und 32a' der beiden Köpfe derart dargestellt, daß sie die gleiche Länge besitzen. Wie jedoch in Fig. 4 und 5 gezeigt, kann die langgestreckte Fläche von einem der Köpfe in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands in der Bahn länger als die andere sein.
  • Es wird nun sogleich die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit der oben beschriebenen Vorrichtung erläutert werden. Zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Auftragen von Schichten eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf beide gegenüberliegende Hauptflächen 19 und 20 eines langgestreckten, flexiblen, streifenförmigen Gegenstands 10 wird der streifenförmige Gegenstand kontinuierlich longitudinal entlang der Bahn 12 und entlang des geradlinigen Bahnabschnitts 18 fortbewegt, während das flüssige Beschichtungsmaterial den Schlitzen 36, 36' der Köpfe 30, 30' unter Druck zugeführt wird, und während eine Last kontinuierlich auf beide Köpfe ausgeübt wird (jeweils durch Zylinder 64 und 64'), um die Köpfe jeweils in Richtung zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen des sich fortbewegenden Streifens zu treiben. Wenn der Streifen fortschreitet, ziehen seine Flächen 19 und 20 jeweils Schichten von Beschichtungsmaterial von den Schlitzen 36 und 36', wodurch die Schichten auf die Streifenoberflächen aufgetragen werden; und die durch die Zylinder 64 und 64' ausgeübten Lasten pressen die Köpfe gegen die Schichten des auf die Streifenoberflächen aufgetragenen Beschichtungsmaterials, um diese Beschichtungsschichten auf einer vorbestimmten konstanten Dicke zu halten, während die Beschichtungsschichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des Gegenstands entfernt halten.
  • Genauer gesagt bringen zu Beginn des Vorgangs die durch die Zylinder 64 und 64' auf die zwei Köpfe ausgeübten Lasten die Kanten 44 und 44' der Köpfe jeweils anfänglich in Kontakt mit den Streifenoberflächen 19 und 20. Wenn das Fortschreiten des Streifens beginnt und Farbe unter erhöhtem Druck den Verteilerkammern und von dort den Schlitzen 36, 36' zugeführt wird, bewirkt der in die zwischen den Streifenoberflächen und den Kopfflächen 32a, 32a' in der Streifenfortschrittsrichtung befindlichen Zwischenräume gezwungene Flüssigkeitsdruck der Farbe, daß sich die Köpfe von dem Kontakt mit den Streifenoberflächen zurückziehen. Dadurch wird eine Dosieröffnung zwischen jeder Kopfkante 44 oder 44' und der gegenüberliegenden Streifenoberfläche 19 oder 20' gebildet, wobei die Größe (Spalt) dieser Öffnung durch die Größe der durch die Zylinder ausgeübten Last bestimmt ist (für eine Farbe einer gegebenen Viskosität).
  • Die Farbdurchströmmenge durch die Schlitze und der auf die Streifenoberflächen in den Spalten über die Schlitze hinaus wirkende Flüssigkeitsdruck der Farbe werden in erster Linie vielmehr durch die Schleppkräfte des Streifens als durch den Einspeisungsdruck der Farbe in die Verteilerkammer bestimmt. Folglich ist ein kleiner positiver Farbeinspeisungsdruck (d.h. 35 kPa - 5 p.s.i.) typischerweise ausreichend, und die vorhergenannten Schleppkräfte erzeugen, wenn sich die Streifenoberfläche über die Schlitzöffnung hinausbewegt, weitaus höhere Flüssigkeitsdrücke zwischen den Streifenoberflächen und den gegenüberliegenden Kopfflächen.
  • Wenn das Fortschreiten des Streifens 10 andauert, werden mit anhaltender Druckzufuhr von Farbe in die Schlitze gleichmäßige Farbschichten auf die einander gegenüberliegenden Streifenoberflächen aufgetragen. Während dieses Vorgangs halten die Zylinder die Lasten auf die Köpfe kontinuierlich aufrecht und treiben die Köpfe in Richtung zu den Streifenoberflächen, die beschichtet werden, und diese Lasten dienen dazu, die Spalten der vorhergenannten Dosieröffnung konstant zu halten, ungeachtet von lokalen Veränderungen der Streifendicke. Die Wirkung ist, daß jede Kopffläche 32a und 32a' auf der durch diesen Kopf aufgetragenen Farbschicht aufschwimmt, und während sich die Beschichtung fortsetzt, völlig von einem Kontakt mit der gegenüberliegenden Streifenfläche entfernt gehalten wird (durch diese Schicht allein). Der unveränderliche Spalt einer jeden Dosieröffnung, die aus der beschriebenen Last auf jeden Kopf resultiert, produziert Farbschichten von gleichmäßiger Dicke.
  • Es ist ersichtlich, daß in dem beschriebenen Beschichtungsvorgang eine Kraft erzeugt wird, wenn der zwischen einer Streifenoberfläche 19 oder 20 und der gegenüberliegenden Kopffläche 32a oder 32a' befindliche Spalt konvergiert. Die erzeugte Kraft ist abhängig von der Viskosität der Farbe, der Streifengeschwindigkeit, der Breite der Flächen 32a oder 32a' stromabwärts des Schlitzes, und, in einem geringeren Ausmaß, von dem Konvergenzwinkel, in einer mit den Prinzipien der Schmiertheorie in Einklang stehenden Art und Weise. Die auf jeden Kopf durch seine zugehörigen Zylinder 64 oder 64' in einem beliebigen einzelnen Vorgang auszuübende Last wird bestimmt durch die Viskosität des aufzutragenden Anstrichmittels und die gewünschte Dicke der Beschichtung; folglich werden die Zylinder zu Beginn eines gegebenen Beschichtungsbetriebs zur Bereitstellung der für diesen speziellen Vorgang erforderlichen genauen Lasten eingestellt.
  • Für ein optimales Betriebsverhalten werden die Konfiguration und die Abmessungen der Kopfflächen 32a und 32a' ebenfalls im Hinblick auf die Faktoren von Viskosität und erwünschter Beschichtungsdicke ausgewählt. Allgemein ausgesagt, wird der Auftrag eines relativ dünnen Films oder einer relativ dünnen Schicht einer hochviskosen Beschichtung am besten mit einem Kopf ausgeführt, bei dem die Abmessung der Fläche 32a oder 32a' zwischen dem Schlitz und der Kante 44 oder 44' kurz ist, während für den Auftrag von relativ dicken Filmen von niedrigviskosen Beschichtungen eine relativ lange Fläche 32a oder 32a' bevorzugt wird. Es ist wichtig, daß jeder Kopf eine langgestreckte Fläche (im Unterschied zu einer scharfen Kante) auf der Auslaßseite oder strömungsabwärts gerichteten Seite des Schlitzes vorsieht, um die oben beschriebene Aufschwimmwirkung zu erzielen, d.h. um zu erreichen, daß der Kopf unter Last auf der aufgetragenen flüssigen Beschichtungsschicht fährt und durch diese Schicht von einem Kontakt mit der darunterliegenden Streifenoberfläche ferngehalten wird.
  • Während die in den Zeichnungen dargestellten und oben beschriebenen Luftzylinder gegenwärtig bevorzugte Mittel zum Ausüben einer kontinuierlichen (aber trotzdem einstellbaren oder selektierbaren) Last auf die Köpfe darstellen, können auch andere Anordnungen verwendet werden. Zum Beispiel könnten die Lasten durch Federn ausgeübt werden, die unter Druck zwischen den rückwärtigen Flächen der Köpfe und der an den stützenden Decks fixierten Struktur wirken, wobei derartige Federn in einer bekannten Art und Weise angeordnet sind, um zum Einstellen der Größe der ausgeübten Lasten eine Veränderung des Ausmaßes ihres Drucks zu gestatten.
  • Allgemeiner ausgesagt, besteht der Zweck der lastausübenden Mittel darin, auf die aufgetragene flüssige Beschichtungsschicht zwischen jedem Beschichtungskopf und der gegenüberliegenden Streifenoberfläche eine Last auszuüben, die über die gesamte Breite des Streifens und während der Dauer eines gegebenen Beschichtungsvorgangs im wesentlichen konstant gehalten wird, um dadurch den gewünschten konstanten und gleichförmigen Spalt der Dosieröffnung zu erzielen. In vielen Fällen wird dieses Ziel entsprechend erreicht, indem einfach die Luftzylinder (in den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung) betätigt werden, um für die Dauer eines gegebenen Beschichtungsvorgangs konstante Lasten von vorgewählter Größe auf die Köpfe auszuüben, im Gleichgewicht gehalten zwischen den Enden der Schlitze. In anderen Fällen kann es (zum Beispiel) vorzuziehen sein, die bereitgestellten Lasten entlang den Längen der Schlitze zu verändern, nämlich Lasten auszuüben, die (zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt) über die Schlitzlänge ungleichmäßig sein können und sich entsprechend den Ungleichförmigkeiten in dem fortschreitenden Streifen über die Breite des Streifens ständig verändern, um durch Kompensieren dieser Ungleichförmigkeiten konstante Lasten auf die aufgetragenen Farbschichten über die Streifenbreite aufrechtzuerhalten, und der Beschichtungskopf selbst kann ein wenig flexibel (in der Richtung quer zu dem Streifen) ausgestaltet sein, um die Kompensation derartiger Ungleichförmigkeiten zu erleichtern, alles innerhalb des breiten Umfangs der Erfindung.
  • Für einen zufriedenstellenden Betrieb der beschriebenen Vorrichtung ist es erforderlich, daß der zwischen den langgestreckten Flächen 32a und 32a' von beiden Beschichtungsköpfen und dem Streifen befindliche Zwischenraum in Plattenfortbewegungsrichtung konvergiert, um zwischen der langgestreckten Fläche eines jeden Kopfes und dem Streifen einen hydrodynamischen Druck zu erzeugen, der zunehmen wird, wenn sich der Streifen der Kopfoberfläche nähert. Vorausgesetzt, daß die Konvergenzwinkel korrekt gewählt sind, wird es für den Streifen eine Gleichgewichtsposition geben, an der die Druckkräfte auf beiden Seiten gleich sein werden.
  • Die Gleichgewichtsposition und demzufolge die Dickenverteilung des Beschichtungsfilms auf den beiden Seiten des Streifens können auf zwei Arten kontrolliert werden, nämlich durch Verändern von entweder dem Konvergenzwinkel oder der Länge (in der Streifenfortschrittsrichtung) der langgestreckten Flächen der Köpfe. Innerhalb von Grenzen wird eine Erhöhung des Konvergenzwinkels eine Erhöhung der hydrodynamischen Drücke erzeugen. Aus diesem Grund wird eine Erhöhung des Winkels für einen der zwei Köpfe eine Verschiebung der Streifengleichgewichtsposition von diesem Kopf weg bewirken, und die Beschichtungsfilmdicke auf dieser Seite des Streifens wird zunehmen. Auf ähnliche Weise wird eine Erhöhung der Länge der langgestreckten Fläche von einem der Köpfe eine Zunahme der Filmdicke auf dieser Seite des Streifens bewirken.
  • In Fig. 4 und 5 sind die Köpfe 30 und 30' derart dargestellt, daß sie langgestreckte Flächen unterschiedlicher Länge und unterschiedliche Konvergenzwinkel besitzen. Die Länge der langgestreckten Fläche 32a des Kopfes 30 ist in diesen Figuren B&sub1;, während die der langgestreckten Fläche 32a' des Kopfes 30' B&sub2; ist. Es wird angemerkt, daß diese Dimensionen in einer zu der Fortschrittsrichtung des Streifens 10 über die Köpfe hinaus parallelen Richtung gemessen werden. Der Konvergenzwinkel der Fläche 32a des Kopfes 30 ist gleich arctan X&sub1;/B&sub1; und der Konvergenzwinkel der Fläche 32a' ist arctan X&sub2;/B&sub2;, wobei X jeweils der Zwischenraum zwischen den Ebenen (parallel zur Streifenfortschrittsrichtung) ist und die strömungsabwärts gerichtete Kante des Schlitzes 36 oder 36' und die strömungsabwärts befindliche Kante 44 oder 44' des Kopfes umfaßt. Die Dicke der durch den Kopf 30 aufgetragenen Farbschicht ist T&sub1;, während die Dicke der durch den Kopf 30' aufgetragenen Farbschicht T&sub2; ist. P&sub1; und P&sub2; sind jeweils die durch die Zylinder 64 und Zylinder 64' auf die Köpfe 30 und 30' ausgeübten Lasten. Die durch zugeführte Farbe belegten Bereiche in den Spalten zwischen den Köpfen und dem Streifen sind annähernd durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet.
  • Unter der Annahme, daß die zwei gegenüberliegenden Streifenflächen mit Farbe gleicher Viskosität beschichtet wurden, und daß P&sub1; = P&sub2;, dann wäre T&sub2; gleich T&sub1;, wenn B&sub2; = B&sub1; und arctan X&sub2;/B&sub2; = arctan X&sub1;/B&sub1;. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist jedoch B&sub2; größer B&sub1; (obwohl X&sub2; hinreichend größer als X&sub1; ist, so daß arctan X&sub2;/B&sub2; = arctan X&sub1;/B&sub1;; folglich ist in diesem Beispiel T&sub2; > T&sub1;.
  • In den soweit beschriebenen Ausführungsformen sind beide der Beschichtungsköpfe in zu den Hauptflächen des fortschreitenden, streifenförmigen Gegenstands, der zu beschichten ist, senkrechten Richtungen translatorisch bewegbar (relativ zu der Haltestruktur); und lastausübende Mittel, d.h. Luftzylinder 64, 64', sind vorgesehen zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf jeden der zwei Köpfe, um die Köpfe jeweils in Richtung zu den gegenüberliegenden Hauptflächen des Streifens zu treiben. Die Erfindung schließt auch Ausführungsformen ein, bei denen eine Last nur auf einen der Köpfe (oder nur auf den Stegabschnitt von einem der Köpfe, wie nachfolgend erläutert) ausgeübt wird, während der andere Kopf während eines Beschichtungsvorgangs durch die Haltestruktur festgesetzt oder stationär gehalten wird. Ausführungsformen, bei denen demzufolge eine Last nur auf einen Kopf oder seinen Stegabschnitt ausgeübt wird, während der andere Kopf während des Betriebs stationär ist, sind gegenwärtig bevorzugt für Anwendungen, bei denen der zu beschichtende Streifen (d.h. Dosendeckelmaterial aus einer Aluminiumlegierung) sehr dünn und flexibel ist. Die Betriebsprinzipien dieser Ausführungsformen und die erzielten Vorteile sind im wesentlichen die gleichen wie bei den oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsvarianten.
  • Eine derartige Ausführungsform ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt und ausgelegt für den Auftrag einer Lackbeschichtung auf beide der gegenüberliegenden Hauptflächen eines dünnen Streifens 110 eines Aluminiumlegierung-Dosendeckelmaterials vor dem Formen des Materials in Deckel, wenn der Streifen der Länge nach in der durch einen Pfeil 112 angedeuteten Richtung kontinuierlich entlang einer Bahn bewegt wird, die durch Mittel, die eine Führungswalze 104 umfassen, definiert ist. Die so definierte Streifenbahn umfaßt einen geradlinigen Abschnitt 118, in dem die Hauptflächen des fortschreitenden Streifens im wesentlichen eben sind. Der geradlinige Bahnabschnitt 118 in Fig. 7 erstreckt sich mehr horizontal als vertikal, aber in jeder anderen relevanten Hinsicht kann die Bahn des Streifens durch die Beschichtungsbahnstrecke im wesentlichen so sein, wie sie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
  • An einer Stelle in dem Bahnabschnitt 118 wird Lack von zwei Beschichtungsvorrichtungen 112, 123, die zueinander passend jeweils über und unter der Bahn des Streifens und jeweils den zwei Hauptflächen des Streifens gegenüberliegend angeordnet sind, auf beide Hauptflächen 119, 120 des Streifens aufgebracht. Diese zwei Beschichtungsvorrichtungen sind beide durch eine starre Rahmenstruktur 125 gehalten, die relativ zu der durch eine Walze 114 und zugehörige Elemente (nicht gezeigt) definierten Streifenbahn fixiert sein kann. Die obere Beschichtungsvorrichtung 122 (über dem Streifen) umfaßt einen querverlaufenden Halterungsträger 127, der einen oberen Beschichtungskopf 130 trägt und ausgelegt ist für eine im wesentlichen vertikale Bewegung relativ zu dem Rahmen 125 mittels eines Linearkugellageraufbaus 131 (Fig. 8), der eine Stange 131a und eine Laufbuchse 131b umfaßt, wobei diese Teile jeweils an dem Rahmen 125 und dem Träger 127 gesichert sind, mit zwischen diesen Bauteilen enthaltenen Kugellagerungen 131c. Die untere Beschichtungsvorrichtung 123 (unterhalb des Streifens) umfaßt ebenfalls einen querverlaufenden Halterungsträger 129, der den unteren Beschichtungskopf 130' trägt und durch Bolzen 129a an dem Rahmen 125 befestigt ist.
  • Eine Vielzahl von Luftzylinder 164 (von denen in Fig. 7 nur einer gezeigt ist) umfassende Mittel sind über der oberen Beschichtungsvorrichtung 122 auf dem Rahmen 125 montiert, zum Ausüben einer nach unten gerichteten Last auf den oberen Beschichtungskopf 130 (d.h. in einer zu den Hauptflächen des in dem Bahnabschnitt 118 fortschreitenden Streifens im wesentlichen rechtwinkligen Richtung) durch den vertikal beweglichen oberen, querverlaufenden Halterungsträger 127 hindurch. Die Luftzylinder wirken auf den Träger 127 und folglich auf den Kopf 130 an entlang der Länge des Kopfes und des Trägers voneinander beabstandeten Orten (quer zu der Bildebene von Fig. 7 und 9). Keine lastausübenden Mittel sind für den unteren Beschichtungskopf 130' vorgesehen, der während eines Beschichtungsvorgang durch den Träger 125 und eine darunter festgelegte Schraube 162 in seiner Position fixiert gehalten ist. Folglich üben in dieser Ausführungsform die lastausübenden Mittel eine Last nur auf den oberen Kopf aus, während der untere Kopf stationär ist.
  • Obwohl die Köpfe 130 und 130' in gewissem Umfang in ihrer Form und Struktur von den Köpfen 30 und 30' von Fig. 1 bis 6 differieren, sind sie jedoch im wesentlichen in jeder funktionalen Hinsicht die gleichen wie die letztgenannten Köpfe. Folglich ist der Kopf 130 ausgebildet mit einer flachen Fläche 132, die der Oberfläche 119 des fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist, um dazwischen einen Spalt abzugrenzen, und die sich über die gesamte Breite des Streifens erstreckt. Ein langgestreckter, geradliniger Schlitz 136 (von gleichförmigem Querschnitt von einem Ende zum anderen) öffnet sich nach außen durch die Fläche 132 hindurch in Richtung zu der Streifenoberfläche 119; dieser Schlitz erstreckt sich quer über die Breite des Streifens und seine Enden können durch Mittel, wie Sperren oder Verschlüsse (nicht gezeigt), verschlossen sein, um eine effektive Öffnung gleich der oder kleiner als die Breite des Streifens abzugrenzen. An seinem inneren Ende steht der Schlitz 136 entlang seiner gesamten Länge mit einer eingeschlossenen Verteilerkammer 138 in Verbindung, die zum Aufnehmen einer unter Druck stehenden Menge eines flüssigen Beschichtungsmaterials (d.h. Lack) in dem Kopf ausgebildet ist. Während eines Beschichtungsvorgangs wird das Beschichtungsmaterial der Verteilerkammer von einer geeigneten Quelle und durch einen geeigneten Kanal oder andere Mittel (ebenfalls nicht gezeigt) kontinuierlich unter Druck zugeführt und tritt von der Verteilerkammer durch den Schlitz hindurch, um sich als eine kontinuierliche Beschichtungsschicht auf der fortschreitenden Streifenoberfläche 119 über die gesamte Breite der effektiven Öffnung des Schlitzes niederzuschlagen.
  • Die Fläche 132 umfaßt einen Abschnitt 132a, der sich von dem Schlitz 136 strömungsabwärts zu einer scharfen Diskontinuitätsstelle oder Kante 144 (die von dem Schlitz beabstandet ist und zu diesem parallel verläuft) erstreckt, an der die Kopffläche von der Bahn des Streifens 110 abgesetzt ist, um eine Ecke von 90º zu bilden, was sicherstellt, daß eine unerwünschte Aufnahme von Beschichtungsmaterial von der Streifenoberfläche auf die strömungsabwärts der Kante 144 befindliche Kopffläche verhindert wird. Diese sich über die gesamte Breite des Streifens an dem strömungsabwärts gerichteten äußersten Ende des Flächenabschnitts 132a erstreckende 90º Kante 144 wirkt mit der Streifenoberfläche 119 zusammen, um eine Dosieröffnung abzugrenzen, welche die Dicke der auf der Streifenoberfläche und in Richtung von dem Kopf 130 weg fortgetragenen Beschichtungsschicht bestimmt.
  • Der Kopf 130' ist in seiner Struktur und Funktion im wesentlichen identisch mit dem Kopf 130; somit umfaßt er, wie gezeigt, eine ebene Fläche 132, die sich der Streifenoberfläche 120 in einem Abstand gegenüberliegend über deren gesamte Breite erstreckt, einen Schlitz 136', der sich durch die Fläche 132' hindurch in Richtung zu der Streifenoberfläche 120 hin öffnet und ebenso über die Streifenbreite erstreckt, und eine in dem Kopf 130 ausgebildete (und mit dem Schlitz 132' entlang seiner gesamten Länge in Verbindung stehende) Verteilerkammer 138' zum Empfangen eines unter Druck stehenden flüssigen Beschichtungsmaterials von einer Versorgungsquelle durch geeignete Mittel (nicht gezeigt). Die Enden des Schlitzes 132' können ähnlich wie die des Schlitzes 132 durch Sperren, Verschlüsse oder dergleichen (nicht gezeigt) verschlossen sein, um eine gewünschte effektive Öffnung für den Schlitz abzugrenzen; das flüssige Beschichtungsmaterial strömt von der Verteilerkammer durch den Schlitz zu der fortschreitenden Streifenoberfläche 120, um sich darauf als eine kontinuierliche Beschichtungsschicht niederzuschlagen. Ein Abschnitt 132a' der Fläche 132' erstreckt sich von dem Schlitz 136' zu einer scharfen Kante (ähnlich der Kante 144 des Kopfes 130), die stromabwärts von dem Schlitz beabstandet ist und sich quer zu dem Streifen erstreckt, wobei die Fläche des Kopfes 130' abgesetzt ist, um die letztgenannte Kante als eine 90º Ecke an dem stromabwärts befindlichen äußersten Ende der Fläche 132a' zu bilden. Diese Kante wirkt mit der Streifenoberfläche 120 zusammen, um eine Dosieröffnung abzugrenzen, welche die Dicke der auf der letztgenannten Streifenoberfläche in Richtung von dem Kopf 130' weg getragenen Beschichtungsschicht bestimmt.
  • Die zwei Beschichtungsköpfe 130 und 130' sind (wie die oben beschriebenen Köpfe 30 und 30' der Fig. 1 bis 6) in einem einander gegenüberliegenden spiegelbildlichen Verhältnis quer über der Streifenfortschrittsbahn angeordnet, mit ihren jeweiligen Schlitzen 136 und 136' zueinander passend, und mit ihren jeweiligen strömungsabwärts befindlichen Flächenabschnitten 132a und 132a' gleichermaßen zueinander passend, zum gleichzeitigen Auftragen von Schichten eines, Beschichtungsmaterials auf die einander gegenüberliegenden Hauptflächen 119 und 120 eines sich fortbewegenden streifenförmigen Gegenstands 110. In dieser Anordnung bilden die Flächenabschnitte 132a und 132a' jeweils die unmittelbar an die offenen Seiten der Schlitze angrenzenden langgestreckten Flächen (entsprechend den Flächen 32a und 32a' der Köpfe 30 und 30'). Ferner sind die diese Flächen (d.h. die Stegabschnitte der Köpfe) tragenden Abschnitte der Köpfe wie in den Fig. 1 bis 6 integral mit den anderen Abschnitten der Köpfe ausgebildet oder aber zumindest feststehend in Bezug zu diesen anderen Abschnitten.
  • Ebenfalls in Fig. 1 bis 6 laufen die Flächen 132a und 132a' in der Streifenfortschrittsrichtung zusammen, so daß der zwischen jeder dieser Flächen und der gegenüberliegenden Oberfläche des Streifens 110 gebildete Spalt sich in seiner vertikalen Ausdehnung zunehmend von dem Schlitz zu der Dosieröffnung verkleinert, die zwischen der Streifenoberfläche und der 90º Kante (144, in dem Fall des Kopfes 130) an dem stromabwärts befindlichen äußersten Ende der Fläche 132 oder 132a abgegrenzt ist. Mittel sind vorgesehen zum individuellen Einstellen und Verändern der Konvergenzwinkel β und β' der zwei Flächen 132a und 132a'. Solche Mittel sind in der Fig. 9 als Abstandsstücke 161 und 161' dargestellt, die jeweils zwischen die querverlaufenden Halterungsträger 127, 129 und deren Rahmen eingefügt sind. Das Abstandsstück 161 ist zwischen den unteren Abschnitt des oberen querverlaufenden Halterungsträgers 127 und den Kugellageraufbau 131 eingesetzt, während das Abstandsstück 161' zwischen den oberen Abschnitt des unteren querverlaufenden Halterungsträgers 129 und den Rahmen 125 eingefügt ist. Die Bolzen oder andere Mittel zum Verbinden der querverlaufenden Halterungsträger mit der Rahmenstruktur sind derart angeordnet, daß sie die querverlaufenden Halterungsträger feststehend an einem beliebigen Winkel eines Winkelbereichs sichern, der durch die Dicke der eingefügten Abstandsstücke bestimmt ist. Der Konvergenzwinkel von jeder Fläche 132a oder 132a' kann durch Ersetzen des beigeordneten Abstandsstückes 161 oder 161' durch ein anderes Abstandsstück von größerer oder geringerer Dicke verändert werden.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung der Vorrichtung von Fig. 7 bis 9 ist im wesentlichen die gleiche wie die oben für die Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 beschriebene, außer daß eine Last nur von einer Seite her ausgeübt wird, nämlich nur auf den oberen Kopf 130, der aufgrund des Kugellageraufbaus 131 relativ zu dem Rahmen 125 vertikal beweglich ist, während der untere Kopf 130' relativ zu dem Rahmen feststehend oder stationär gehalten ist. Im Betrieb, wenn sich der Streifen 110 an den Beschichtungskopfschlitzen 136, 136' vorbeibewegt und die beiden Schlitze durch die jeweiligen Verteilerkammern 138, 138' mit flüssigem Beschichtungsmaterial versorgt werden, ziehen die Streifenhauptflächen jeweils Schichten von Beschichtungsmaterial von den Schlitzen, wodurch die Schichten auf die Streifenoberflächen 119 und 120 aufgetragen werden. Die während des Beschichtungsvorgangs durch Zylinder 164 kontinuierlich auf den Kopf 130 ausgeübte Last bewirkt, daß die jeweils auf den Streifenoberflächen 119 und 120 aufgetragenen Schichten des Beschichtungsmaterials zwischen die langgestreckten Flächen 132a und 132a' der Köpfe gepreßt und auf einer vorbestimmten konstanten Dicke gehalten werden, während die Beschichtungsschichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Streifenflächen entfernt halten.
  • Die Vorrichtung der Fig. 7 bis 9 neigt dazu, im Betrieb selbstzentrierend zu sein, nämlich dahingehend, daß je größer die durch die Luftzylinder 164 auf den oberen Kopf 130 ausgeübte Kraft ist, um so mehr drückt eine entgegenwirkende Kraft auf die untere Oberfläche des Streifens nach oben. Wie in dem Fall der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6, kann die Dicke der jeweils auf die zwei gegenüberliegenden Hauptflächen des Streifens aufgetragenen Beschichtungsschichten ausgewählt und gleich oder ungleich ausgebildet werden, durch eine geeignete Wahl der Konvergenzwinkel und/oder der Stegbreiten der Flächen 132a und 132a' (wobei die Stegbreite, wie zuvor, die in der Richtung des Streifenfortschritts gemessene Distanz zwischen der stromabwärts befindlichen Kante des Schlitzes 136 oder 136' und der Dosierkante an dem stromabwärts befindlichen äußersten Ende der Fläche 132a oder 132a' ist). Zum Beispiel werden beim Beschichten eines Aluminiumlegierung-Dosendeckelmaterials für Bierdosendeckel die Konvergenzwinkel und/oder die Stegbreiten typischerweise derart gewählt (in der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschriebenen Art und Weise), daß Lackschichten von gleicher Dicke auf beiden Oberflächen geschaffen werden, wohingegen beim Beschichten eines derartigen Deckelmaterials für Dosendeckel von nichtalkoholischen Getränken die Konvergenzwinkel und/oder die Stegbreiten so eingestellt werden, daß die Lackbeschichtung auf der Fläche, die schließlich dem Doseninneren zugewandt sind, dreimal so dick ist wie die auf der Dosenaußenseite, da nichtalkoholische Getränke dazu neigen, korrosiver zu sein als Bier.
  • Der Grund für den Gebrauch einer Vorrichtung, die einen stationären unteren Beschichtungskopf (wobei die Last nur auf den oberen Beschichtungskopf ausgeübt wird) zum Beschichten von Dosendeckelmaterial besitzt, ist der, daß es bei einem derartigen sehr dünnen und flexiblen Streifen nicht möglich wäre, die kritische Anforderung der Beibehaltung konstanter Eintrittswinkel zu erfüllen, wenn beide Köpfe beweglich wären. Auf beide Köpfe wirkende Luftzylinder würden dazu tendieren, den Streifen von seiner mittigen Fortbewegungsbahn geringfügig nach oben oder unten zu positionieren. Zusätzlich ist es wünschenswert, die Beschichtungsköpfe so nahe wie möglich an einer Führungswalze anzubringen, über die der Streifen gezogen wird, um eine Streifendurchbiegung zu minimieren, die ebenfalls zu einer Eintrittswinkelveränderung beitragen kann.
  • Für andere Verwendungen, so zum Beispiel die Anwendung zum Bilden von Schmiermittelbeschichtungen auf gegenüberliegenden Oberflächen eines Automobilkörperblechs (in Automobilkörperplatten zu formendes Aluminiumlegierungsmaterial), das wesentlich steifer als Dosendeckelmaterial ist und gewöhnlich unter einer höheren Spannung gehalten wird, kann es vorzuziehen sein, beide Köpfe für eine Bewegung einzusetzen und Lasten auf beide Köpfe auszuüben (wie in den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6). Die Vorrichtung der Fig. 7 bis 9 kann einer derartigen Verwendung angepaßt werden durch Befestigen beider querverlaufender Halterungsträger 127 und 129 auf Kugellageraufbauten und durch Bereitstellung von Luftzylindern, die sowohl auf den unteren als auch den oberen Kopf in der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschriebenen Art und Weise wirken.
  • Eine andere und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Fig. 10 dargestellt, wobei für ein vollständiges Verständnis der Struktur dieser Ausführungsform auch auf die Fig. 11 Bezug genommen werden wird. Diese Ausführungsform entspricht in ihrer Struktur, Anordnung und Funktion der der Fig. 7 bis 9, außer daß der obere Beschichtungskopf 130 der letztgenannten Ausführungsform durch einen Beschichtungskopf 230 ersetzt ist, der einen feststehenden Abschnitt 249 und einen innerhalb des feststehenden Abschnitts befindlichen Stegabschnitt 251 umfaßt, der in Richtung auf die obere Hauptfläche 119 eines sich horizontal in der Richtung 112 in einem geradlinigen Abschnitt seiner Fortbewegungsbahn fortschreitenden Streifens 110 (der zu beschichten ist) zu und von dieser weg translatorisch beweglich ist.
  • Der Stegabschnitt 251 ist ein massives Bauteil mit einem rechteckigen Querschnitt, das sich horizontal über die gesamte Breite der Bahn des Streifens 110 erstreckt und das in einem in dem feststehenden Abschnitt 249 befindlichen Hohlraum oder einer Aussparung 253 aufgenommen ist für eine geführte Gleitbewegung (relativ zu dem Abschnitt 249) rechtwinklig zu seiner langen Achse auf die Streifenoberfläche 119 zu und von dieser weg. Die Bodenfläche 232a dieses Abschnitts 251 ist ein ebener Steg, der von seiner Position und Funktion her den langgestreckten Flächen oder Stegen 32a der Fig. 1 bis 6 und 132a von Fig. 7 bis 9 entspricht, und der der Streifenoberfläche 119 gegenüberliegt. Die lange Seitenfläche 251a des Abschnitts 251 (auf der stromaufwärts befindlichen Seite des Abschnitts 251, unter Bezugnahme auf die Richtung 112) wirkt zusammen mit einem vergrößerten Bereich 253a der in dem feststehenden Kopfabschnitt 249 befindlichen Aussparung 253, um eine Verteilerkammer 238 zum Aufnehmen eines unter Druck stehenden flüssigen Beschichtungsmaterials abzugrenzen, und mit einem Schlitz 236, durch den das flüssige Beschichtungsmaterial von der Verteilerkammer zum Auftragen auf die Oberfläche 119 des fortschreitenden Streifens hindurchtritt. Der Schlitz 236 erstreckt sich quer über die Breite der Streifenbahn und öffnet sich in Richtung zu der Streifenoberfläche 119 unmittelbar stromaufwärts der langgestreckten Stegfläche 232a, die mit der Streifenoberfläche 119 zusammenwirkt, um einen Spalt unmittelbar stromabwärts des Schlitzes abzugrenzen.
  • Wie am besten in der Fig. 11 zu sehen, die auch den Kopf 230 (in einer Seitenansicht) darstellt, wird eine nach unten gerichtete Last auf den Stegabschnitt 251 ausgeübt durch eine Vielzahl von Luftzylindern 264, die gleichmäßig entlang der Länge des Abschnitts 251, d.h. quer zur Streifenbahn, voneinander beabstandet sind. Falls gewünscht, kann ein Näherungssensor (nicht gezeigt) in der in dem vorhergenannten U.S. Patent Nr. 5,147,462 beschriebenen Art und Weise für den Stegabschnitt 251 vorgesehen werden, und zwar für Kontrollzwecke, wie sie in dem U.S. Patent beschrieben sind. Die vertikale Abmessung des Stegabschnitts 251 (nämlich die Distanz zwischen der Bodenfläche 232a und der gegenüberliegenden, nach oben weisenden Fläche 251b des Abschnitts 251) ist wesentlich kleiner als die des entsprechenden einheitlichen Kopfes 130 von den Fig. 7 bis 9, und beträgt typischerweise etwa 1 - 1/2 inches, so daß sich der Stegabschnitt in der Richtung quer zu dem sich fortbewegenden Streifen biegen kann, wobei der Stegabschnitt aus einem zu einer derartigen Biegung fähigem Material (d.h. Metall) hergestellt ist, wenn es zu einem Stab mit den angedeuteten Abmessungen geformt wird. Der Grad der somit geschaffenen Querbiegung wird derart ausgewählt, daß er ausreicht, sich an Streifendickenänderungen quer über die Breite des Streifens anzupassen, um dadurch trotz derartiger Veränderungen eine konstante Beschichtungsschichtdicke quer über die Streifenbreite aufrechtzuerhalten. Zur Vereinfachung des Biegens des Stegabschnitts 251 sind, wie gezeigt, Luftzylinder 264 nicht nur in der Nähe seiner gegenüberliegenden Enden (wie in Fig. 3), sondern auch in regelmäßigen Abschnitt entlang seiner Länge zwischen seinen Enden vorgesehen. Die Kolben 268 der Luftzylinder erstrecken sich durch in dem feststehenden Kopfabschnitt 249 befindliche Bohrungen hindurch und wirken gegen den Stegabschnitt 251 (treiben ihn nach unten) an Stellen, die vorzugsweise nicht mehr als etwa 7 inches voneinander beabstandet sind; folglich werden für einen Stegabschnitt 251 von etwa 30 inches Länge vorzugsweise vier Luftzylinder vorgesehen, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • An ihrem stromabwärts befindlichen äußersten Ende (in der Richtung 112) endet die langgestreckte Stegfläche 232a des Stegabschnitts 251 in einer scharfen (90º) Kante 244, d.h. an einer Längskante zwischen der Fläche 232a und der stromabwärts befindlichen langen Seitenfläche 251c des Stegabschnitts 251 (wobei diese Flächen senkrecht zueinander stehen). Diese Kante 244, die sich senkrecht zu und horizontal quer über die gesamte Breite der Streifenbahn erstreckt, entspricht von ihrer Position und Funktion her der Kante 144 des Kopfes 130 in den Fig. 7 bis 9 und wirkt mit der Streifenoberfläche 119 zusammen, um an dem Auslaßende des zwischen den Flächen 119 und 232a abgegrenzten Spaltes eine Dosieröffnung zum Bestimmen der Dicke der aufgetragenen Beschichtungsschicht zu bilden. Im Gebrauch ragt der Steckabschnitt 251 (wie gezeigt) nach unten über die Bodenfläche 249a des feststehenden Kopfabschnitts 249 auf der stromabwärts befindlichen Seite des Schlitzes 236 hinaus, so daß die Kante 244 und ein benachbarter unterer Abschnitt der Seitenfläche 251c exponiert sind, und es keine Aufnahme von Beschichtungsmaterial auf den Kopf über die Kante 244 hinaus gibt. Stromaufwärts des Schlitzes kann die Bodenfläche des feststehenden Kopfabschnitts in ihrer Form im wesentlichen identisch zu der des entsprechenden Bereichs der Kopffläche 132 in Fig. 7 bis 9 sein.
  • Die Fläche 232a konvergiert in der Richtung 112 mit einem Winkel β zu der Bahn der Streifenfortbewegung hin. Um eine Änderung dieses Konvergenzwinkels durchzusetzen und zu ermöglichen, kann der feststehende Kopfabschnitt 249 in einer Art und Weise an einen Abschnitt des Rahmens 125 angebolzt oder anderweitig gesichert sein, die sich an eine Einfügung eines winkelbestimmenden Abstandsstückes (nicht gezeigt) anpaßt, im allgemeinen wie oben unter Bezugnahme auf die Befestigung der zwei Köpfe von Fig. 7 bis 9 dargestellt und beschrieben. Alternativ dazu und wie in Fig. 11 dargestellt, kann der Kopf 230 mit seinen zugehörigen Luftzylindern für eine Schwenkbewegung um eine Achse 258 auf einem Bauelement 248 (ähnlich dem Deck 48 der Fig. 2 und 3) gehalten sein, bei dem eine festgelegte Schraubenanordnung (ähnlich der festgelegten Schraube 62, Fig. 3, jedoch nicht gezeigt) verwendet wird, um die Winkelorientierung des Kopfes, einschließlich der Fläche 232a, relativ zu der Richtung 112 zu bestimmen.
  • Der untere Kopf 130' in Fig. 10, der mit seinem Schlitz 136' mit dem Schlitz 236 des oberen Kopfes zueinander passend angeordnet ist, ist im wesentlichen identisch zu dem gleich numerierten unteren Kopf 130 in Fig. 7 bis 10, obgleich seine langgestreckte Fläche 132a' stromabwärts des Schlitzes 136' (wie auch die Fläche 232a des oberen Kopfes) so dargestellt ist, daß sie eine größere Stegbreite (Ausdehnung, gemessen in der Richtung 112) als die entsprechende Fläche in der Vorrichtung der Fig. 7 bis 9 besitzt. Der Kopf 130' in Fig. 10 ist in der gleichen Art und Weise wie in den Fig. 7 bis 9 auf den an dem Rahmen 125 befestigten querverlaufenden Halterungsträger 129 montiert, und der Konvergenzwinkel β' dieses Flächenabschnitts 132a' zu der Streifenbahn hin ist durch die Breite eines Abstandsstückes 161' bestimmt, das zwischen den Träger 127 und den Rahmen 125 eingefügt ist.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit der Vorrichtung von Fig. 10 ist im wesentlichen die gleiche wie die mit der Vorrichtung der Fig. 7 bis 9, außer daß nur der Stegabschnitt 251 des Kopfes 230 während des Auftragens der Beschichtung einer Last ausgesetzt ist (und beweglich ist), und dieser Stegabschnitt erfährt eine quer zu der Streifenbreite verlaufende Biegung, um sich für eine erhöhte Gleichmäßigkeit der Beschichtungsdicke an die querverlaufenden Veränderungen in der Streifendicke abzupassen.
  • Die Vorrichtung von Fig. 10, die einen einzelnen beweglichen Stegabschnitt (die untere Kopffläche 132a', die während der Beschichtung stationär gehalten wird) besitzt, ist für das Beschichten eines sehr dünnen und flexiblen Streifens, z.B. Dosendeckelmaterial, geeignet. Zum Beschichten von steiferem Material kann es vorzuziehen sein, sowohl der oberen als auch der unteren langgestreckten (Steg-)Fläche eine Last aufzuerlegen, wobei beide Flächen in Richtung auf die Streifenbahn zu und von dieser weg beweglich sind. Eine mit diesen Eigenschaften ausgestattete Vorrichtung, in die ein oberer und unterer Beschichtungskopf eingebaut ist, die feststehende Abschnitte und bewegliche Stegabschnitte (mit der damit verbundenen Reduzierung der Abmessung des beweglichen Abschnitts, auf den eine Kraft ausgeübt wird, um sich an querverlaufenden Veränderungen in der Streifendicke anzupassen) besitzen, ist in Fig. 11 gezeigt. Die Bahn des Streifens an den Beschichtungsköpfen vorbei ist wiederum geradlinig und horizontal, wie in Fig. 7 bis 10. Der obere Beschichtungskopf 230, mit seinen Luftzylindern, Befestigungselementen und zugehörigen Elementen, ist der gleiche wie der gleichermaßen numerierte Kopf in Fig. 10. Der untere Beschichtungskopf 230' ist in einer spiegelbildlich umgekehrten Anordnung im wesentlichen identisch mit dem Kopf 230 und ist zu diesem passend angeordnet.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die wiederum einen vertikal beweglichen oberen Beschichtungskopf 330 und einen stationären unteren Beschichtungskopf 330' zum jeweiligen Auftragen eines Beschichtungsmaterials auf die obere und untere Fläche eines in der Richtung 112 zwischen den Köpfen horizontal fortschreitenden Streifens 110 umfaßt. Abgesehen von den nachfolgend beschriebenen Unterschieden kann die Vorrichtung von Fig. 10 hinsichtlich ihrer Struktur und Funktion im wesentlichen die gleiche wie die der Fig. 7 bis 9 sein. Die Beschichtungsköpfe von Fig. 12 sind einheitliche integrale Bauteile, die durch eine relativ zu der Streifenbahn fixierten starren Rahmenstruktur 325 gehalten sind, und jeweils Schlitze 336 und 336' besitzen, Verteilerklammern 338 und 338', und flache Flächenabschnitte 332a und 332a', die sich stromabwärts der Schlitze 336 und 336' erstrecken, alles entsprechend den ähnlichen Merkmalen der Köpfe der Fig. 7 bis 9. Der obere Kopf 330 wird von einem querverlaufenden Halterungsträger 327 getragen, der mittels eines Linearkugellageraufbaus 331 des in Fig. 8 dargestellten Typs für eine im wesentlichen vertikale Bewegung relativ zu dem Rahmen 325 ausgelegt ist, während der untere Kopf feststehend an einen querverlaufenden Halterungsträger 329 gebolzt ist, der auf einen unteren Abschnitt des Rahmens 325 montiert ist. Eine Vielzahl von Luftzylindern 364 sind zum Ausüben einer nach unten gerichteten Last auf den Kopf 330 auf dem Rahmen 325 über dem oberen Kopf 330 befestigt.
  • Die Vorrichtung von Fig. 12 unterscheidet sich von der der Fig. 7 bis 9 dahingehend, daß der obere Kopf 330, einschließlich seines Flächenabschnitts 332a, eine vertikal gerichtete Durchbiegung quer zur Streifenbreite erfährt (d.h. ähnlich wie der separat bewegliche Stegabschnitt 251 von Fig. 10), um sich für eine erhöhte Gleichmäßigkeit der Beschichtungsdicke an querverlaufende Veränderungen in der Streifendicke anzupassen. Insbesondere ist der einheitliche Kopf 330 von Fig. 12 derart dimensioniert, daß er zu der beschriebenen Querdurchbiegung fähig ist. Die entlang der Länge des Kopfes 330 voneinander beabstandeten (quer zur Streifenbahn, in der gleichen Art und Weise wie die Zylinder 264 von Fig. 11) mehreren Luftzylinder 364 wirken direkt nach unten auf den Kopf, anstatt (wie in Fig. 7 bis 9) auf einen dazwischenliegenden starren, querverlaufenden Halterungsträger, der eine Durchbiegung des Kopfes verhindern würde. Der Halterungsträger 327 von Fig. 12 erstreckt sich entlang der Seite des Kopfes 330 und ist an diesem mittels Bolzen 380 befestigt, die sich horizontal durch in dem oberen Abschnitt des Kopfkörpers ausgebildete Schlitze 382 erstrecken. Federn 384 sind unter Druck stehend zwischen dem Kopf 330 und auf die Bolzen aufgeschraubten Muttern 386 angeordnet. Folglich schränkt der Halterungsträger den Kopf nicht gegen eine vertikale Durchbiegung von Punkt zu Punkt entlang seiner Länge ein.
  • Die Durchbiegung des Kopfes 330 in Fig. 12 dient dem gleichen Zweck wie die Durchbiegung des Stegabschnitts 251 in Fig. 10. In dieser Hinsicht stellt die Vorrichtung von Fig. 12 eine Alternative zu der von Fig. 10 dar, bei der nur der Stegabschnitt 251 des Kopfes 230 eine derartige Querdurchbiegung für den gleichen Zweck erfährt. Das bedeutet, daß sich der Kopf 330 von Fig. 12 von dem Kopf 230 von Fig. 10 dahingehend unterscheidet, daß er keinen separat beweglichen Stegabschnitt besitzt, wie er bei 251 in Fig. 10 gezeigt ist; statt dessen biegt sich der gesamte Kopf 330, und der Flächenabschnitt 332a ist statt dessen auf der nach unten weisenden Fläche des einheitlichen Körpers des Kopfes 330 ausgebildet.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorhergehend ausdrücklich beschriebenen Merkmale und Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auch in einer anderen für den Durchschnittsfachmann ersichtlichen Art und Weise ausgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu geeignet, in einem industriellen Ausmaß für die Herstellung von zweiseitig beschichteten Streifenmaterialien verschiedener Art, die für die Fertigung nützlicher Produkte Anwendung finden, verwendet zu werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen zweiseitigen Beschichten eines langgestreckten, streifenförmigen Gegenstands, wobei die Vorrichtung aufweist: Mittel (11, 14, 16, 26) zum Definieren einer kontinuierlichen longitudinalen Fortbewegungsbahn eines langgestreckten, streifenförmigen Gegenstands (10), der zu beschichtende gegenüberliegende Hauptflächen (19, 20) besitzt; die Bahn beinhaltend einen geradlinigen Abschnitt (18), in dem die gegenüberliegenden Flächen im wesentlichen eben sind; Beschichtungsmittel (30, 30'), die jeweils einen langgestreckten Schlitz (36, 36') zum jeweiligen Auftragen von Schichten eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf die einander gegenüberliegenden Hauptflächen des in der Bahn fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands abgrenzen; Mittel (40, 40') zum Zuführen des flüssigen Beschichtungsmaterials unter Druck zu dem Schlitz eines jeden Kopfes; Mittel (48, 48') zum Halten der Köpfe in einer einander gegenüberliegenden Position auf gegenüberliegenden Seiten des geradlinigen Abschnitts der Bahn, während sie eine Bewegung von zumindest einem der Köpfe relativ zu den Haltemitteln zulassen; wobei die Tragemittel die Köpfe derart positionieren, daß sich ihre Schlitze jeweils in Richtung zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen eines in dem Bahnabschnitt fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands hin öffnen, wobei sich ihre Längsausdehnungen quer zu der Bahn erstrecken; und Mittel (64, 64') zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf zumindest einen der Köpfe während des Betriebs, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopf einen ebenen Stegabschnitt (32, 32') besitzt, der eine ebene langgestreckte Fläche (32a, 32a') beinhaltet, die unmittelbar an die offene Seite des Schlitzes angrenzt; und daß die Mittel zum Halten der Beschichtungsköpfe die Köpfe mit den im wesentlichen zueinander passend angeordneten langgestreckten Flächen über den Streifen in der Fortschrittsrichtung des streifenartigen Gegenstands positionieren, und in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands in einer Richtung aufeinander zu und zu der Bahn hin konvergieren und nur eine translatorische Bewegung des Stegabschnitts des zumindest einen Kopfes in einer zu den in der Bahn fortschreitenden Hauptflächen eines streifenförmigen Gegenstands senkrechten Richtung zulassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (32a) des anderen Kopfes während des vorhergenannten Betriebs relativ zu den Haltemitteln (48') stationär positioniert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (48, 48') eine individuelle translatorische Bewegung von zumindest den Stegabschnitten beider Köpfe relativ zu den Haltemitteln in zu den in der Bahn fortschreitenden Hauptflächen eines streifenförmigen Gegenstands (10) senkrechten Richtungen zulassen; und daß die lastausübenden Mittel (64, 64') Mittel zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf zumindest den Stegabschnitt eines jeden Kopfes umfassen, um die langgestreckten Flächen der Köpfe jeweils in Richtung zu den gegenüberliegenden Hauptflächen eines in dem Bahnabschnitt fortschreitenden Gegenstands zu treiben, so daß, während des vorhergenannten Betriebs, die langgestreckten Flächen (32a, 32a') der Köpfe jeweils durch die lastausübenden Mittel gegen die auf den Hauptflächen (19, 20) des Gegenstands aufgetragenen Beschichtungsmaterialschichten gedrückt werden, um die Schichten auf einer vorbestimmten konstanten Dicke zu halten, während die Schichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des Gegenstands entfernt halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kopf den Stegabschnitt (251) und einen stationären Abschnitt (249) umfaßt, wobei der Stegabschnitt relativ zu dem stationären Abschnitt beweglich ist, und wobei der stationäre Abschnitt und der Stegabschnitt zusammenwirkend den Schlitz (236) des einen Kopfes abgrenzen; und daß die lastausübenden Mittel zwischen dem Stegabschnitt des einen Kopfes und den Haltemitteln wirkende Mittel (264, 268) zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf den Stegabschnitt des einen Kopfes umfassen, um die langgestreckte Fläche (232a) des Stegabschnitts des einen Kopfes in Richtung zu einem in dem Bahnabschnitt fortschreitenden Gegenstand zu treiben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf (30) integral ausgebildet und als eine Einheit relativ zu den Haltemitteln (48) in einer zu den Hauptflächen eines in der Bahn fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands rechtwinkligen Richtung beweglich ist; und daß die lastausübenden Mittel (64) Mittel zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf den einen Kopf umfassen, um die langgestreckte Fläche (32a) des einen Kopfes in Richtung zu einem in dem Bahnabschnitt fortschreitenden Gegenstand zu treiben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Köpfe (30, 30') integral ausgebildet und als eine Einheit relativ zu den Haltemitteln (48, 48') in einer zu den Hauptflächen eines in der Bahn (12) fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands (10) senkrechten Richtung beweglich ist; und daß die lastausübenden Mittel (64, 64') zwischen jedem Kopf und den Kopfhaltemitteln wirkende Mittel zum kontinuierlichen Ausüben einer Last auf jeden Kopf umfassen, um die Köpfe jeweils in Richtung zu den einander gegenüberliegenden Hauptflächen eines in dem Bahnabschnitt fortschreitenden Gegenstands zu treiben, so daß, während des vorhergenannten Betriebs, die Köpfe jeweils durch die lastausübenden Mittel gegen die auf die Hauptflächen des Gegenstands aufgetragenen Beschichtungsmaterialschichten gedrückt werden, um die Schichten auf einer vorbestimmten konstanten Dicke zu halten, während die Schichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des Gegenstands entfernt halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lastausübenden Mittel einstellbare Mittel zum individuellen Verändern der auf die zwei Köpfe ausgeübten Lasten umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lastausübenden Mittel mindestens einen Luftzylinder (64, 64') umfassen, der auf zumindest einen Stegabschnitt wirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lastausübenden Mittel eine Vielzahl von Luftzylindern (64) umfassen, die an entlang der Länge des Stegabschnitts des einen Kopfes (30) voneinander beabstandeten Punkten wirken; und daß der zuletzt genannte Stegabschnitt ausreichend flexibel ist, um sich Veränderungen der Streifendicke über die Breite des Streifens anzupassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (48, 48') Mittel (56, 56') umfassen zum individuellen Verändern der Winkelorientierungen der jeweiligen langgestreckten Flächen der Köpfe (32a, 32a') in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der langgestreckten Flächen (32a') in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands in der Bahn länger als die andere ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lastausübenden Mittel eine Vielzahl von Luftzylindern umfassen, die an entlang der Länge des einen Kopfes voneinander beabstandeten Punkten wirken; und daß der eine Kopf ausreichend flexibel ist, um sich Veränderungen der Streifendicke über die Breite des Streifens anzupassen.
13. Verfahren zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Auftragen von Schichten eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf zwei gegenüberliegende Hauptflächen eines langgestreckten, flexiblen, streifenförmigen Gegenstands, umfassend longitudinales Fortbewegen eines langgestreckten, flexiblen, streifenförmigen Gegenstands, der einander gegenüberliegende Hauptflächen besitzt, entlang einer Bahn, die einen geradlinigen Abschnitt aufweist, in dem die einander gegenüberliegenden Flächen im wesentlichen eben sind; Zuführen eines flüssigen Beschichtungsmaterials unter Druck zu zwei langgestreckten, seitlich offenen Schlitzen, die jeweils in zwei starren Beschichtungsköpfen abgegrenzt sind, wobei die zwei Köpfe einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten des geradlinigen Abschnitts der Bahn gehalten werden; Zulassen einer individuellen Bewegung von zumindest einem der Köpfe und Positionieren der Köpfe derart, daß sich ihre Schlitze jeweils in Richtung zu den gegenüberliegenden Hauptflächen des in dem Bahnabschnitt fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands hin öffnen und sich ihre Längsausdehnung quer zu der Bahn erstreckt, so daß Schichten des Beschichtungsmaterials von den Schlitzen auf die Hauptflächen des Gegenstands gezogen werden; und kontinuierliches Ausüben einer Last auf zumindest einen der Köpfe, derart, daß die Schichten des auf die Hauptflächen des Gegenstands aufgetragenen Beschichtungsmaterials zwischen den Beschichtungsköpfen zusammengedrückt werden, um die Schichten auf einer vorbestimmten konstanten Dicke zu halten, während die Schichten allein die Köpfe völlig von einem Kontakt mit den Hauptflächen des Gegenstands entfernt halten, gekennzeichnet durch den Umstand, daß jeder Kopf eine ebene Stegfläche besitzt, die eine ebene langgestreckte Fläche beinhaltet, die unmittelbar an die offene Seite des Schlitzes angrenzt; und durch Positionieren der Köpfe mit den langgestreckten Flächen, die in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands über die Schlitze hinausgehend angeordnet sind, im wesentlichen zueinander passend und jeweils den einander gegenüberliegenden Hauptflächen des fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands gegenüberliegend, wobei die ebenen langgestreckten Flächen in der Fortschrittsrichtung des streifenförmigen Gegenstands in einer Richtung aufeinander zu und zu der Bahn hin konvergieren; und Beschränken der individuellen Bewegung des zumindest einen Kopfes auf eine translatorische Bewegung von zumindest dem Stegabschnitt des Kopfes in einer zu den Hauptflächen des in der Bahn fortschreitenden streifenförmigen Gegenstands rechtwinkligen Richtung.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch kontinuierliches Ausüben einer Last auf den Stegabschnitt von nur dem einen Kopf.
15. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch kontinuierliches Ausüben einer Last auf zumindest den Stegabschnitt eines jeden Kopfes, um die Köpfe jeweils in Richtung zu den gegenüberliegenden Hauptflächen des fortschreitenden Gegenstands zu treiben.
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