DE69411777T2 - Einkristall-Diamant und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Einkristall-Diamant und Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hersteliverfahren für Diamanten, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen großer Diamant-Einkristalle, die für den Einsatz als Halbleitermaterialien, Elektronik-Einzelteile, Optik-Einzelteile, Schneidwerkzeuge, Schleifwerkzeuge, Präzisionswerkzeuge usw. nutzbar sind.
  • Diamant hat viele vorteilhafte Eigenschaften wie große Harte, hohe Warmeleitfähigkeit, hohe Lichtdurchlassigkeit und breite Bandlücke, und wird deshalb extensiv als ein Material für verschiedene Arten von Werkzeugen, Optikteilen, Halbleiter und Elektronikteilen verwendet, und es wird erwartet, daß in den kommenden Jahren seine Wichtigkeit noch wachst. In der Vergangenheit wurden bei technischen Anwendungen natürlich erzeugte Diamanten benutzt, jedoch sind heutzutage die meisten benutzten Industriediamanten synthetischen Ursprungs. In kommerziellen Anlagen werden alle Diamanteinkristalle gegenwartig bei Drücken synthetisiert, die in dem Bereich von mehr als einigen 10.000 Atmosphären liegen, wo sie stabil sind. Da Druckgefäße, mit denen solche ultrahohen Drücke geschaffen werden können, nicht nur sehr teuer, sondern auch von begrenzter Größe sind, ist die Anwendbarkeit des Hochtemperatur/Hochdruck-Verfahrens für die Erzeugung von großen synthetischen Diamanteinkristallen begrenzt. Beispielsweise sind beim Diamant-Typ Ib, der in Anwesenheit der Verunreinigung Stickstoff (N) von gelber Farbe ist, Kristalle von der Größenordnung 1 cm durch das Hochdruck-Verfahren synthetisiert und bereits am Markt verkauft worden; dies ist jedoch wahrscheinlich die Grenze bei der Herstellung von großen synthetischen Ib-Diamanten. Die Größe von reinen klaren und farblosen Diamantkristallen vom Typ IIA, die heutzutage synthetisiert werden, ist auf noch kleinere Werte (weniger als einige mm) begrenzt mit der Ausnahme von natürlichen Produkten.
  • Zusätzlich zu dem Hochdruck-Verfahren gibt es ein anderes Verfahren, das als eine Technik für die Diamant-Synthese eingeführt wurde, und das ist der Dampfphasen-Vorgang. Kristalle von vergleichweise großen Bereichen (von einigen bis zu 10 cm) wurden durch dieses Verfahren synthetisiert und es gibt sie üblicherweise in Form eines polykristallinen Films. Wenn jedoch Diamant für Ultrahochpräzisions-Werkzeuge, optische Teile und Halbleiter eingesetzt werden sollen, die sehr glatte Flächen erfordern, ist eine monokristalline statt einer polykristallinen Qualität notwendig. Unter diesen Umständen wurden bisher Untersuchungen durchgeführt, um ein Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht, Einkristall-Diamanten epitaxial in dem Dampfphasen-Vorgang wachsen zu lassen. Es sind zwei Vorgehensweisen zu Bewirkung von epitaxialem Wachstum bekannt: Homoepitaxie, bei der eine Substanz an einem aus einer gleichartigen Substanz gefertigtem Substrat zum Aufwachsen gebracht wird, und Heteroepitaxie, bei der die betreffende Substanz auf einem aus einer unähnlichen Substanz hergestellten Substrat zum Aufwachsen gebracht wird.
  • Bei Homoepitaxie wird ein Diamant hoher Reinheit epitaxial aus der Dampfphase an einem Diamantensubstrat vom Typ Ib zum Aufwachsen gebracht, das durch Hochdruck-Synthese hergestellt wurde, und das ermöglicht die Erzeugung von Diamanteinkristallen vom Typ IIa, die größer als der Hochdruckdiamant vom Typ IIa sind. Es wird auch erwartet, daß Diamanten mit Korngrenzen von niedrigem Winkel erzeugt werden können durch integrales Diamantenwachstum an einer Vielzahl von Diamantsubstraten oder körnern&sub1; die in der gleichen Kristallausrichtung orientiert sind (siehe die JP-Patent-Offenlegung (Kokai) Nr. Hei 3-075298 und die Notiz von M.W. Geiß, H.I. Smith, A. Argoitia, J. Angus, G.H.M. Ma, J.T. Glas, J. Butler, C.J. Robinson und R. Pryor in Appl. Phys. Lett., Band 58 (1991), Seite 2485).
  • Erfolgreiche Fälle von heteroepitaxialem Wachstum wurden bisher berichtet für kubisches Bornitrid (CBN), Siliziumkarbid, Silizium, Nickel, Kobalt usw. (JP-Patent-Offenlegungen (Kokai) Nr. Sho 63-224225, Hei 2-233591 und Hei 4-132 687). Falls die Technik von heteroepitaxialem Wachsen von Einkristallen, bei denen großflächige Substrate leicht verfügbar sind, eingerichtet werden können, könnte man großflächige Einkristall-Diamanten bekommen, und es ist damit ein guter Grund vorhanden, kommerzielle Anwendung von heteroepitaxialem Wachstum zu erwarten. Tatsächlich leiden jedoch auch die Substrate, an denen erfolgreiche Fälle von heteroepitaxialem Wachstum berichtet wurden, an dem Problem der Gitterkonstanten-Fehlanpassung des Diamanten. Damit ist die Qualität von Diamantenfilmen, die durch heteroepitaxiales Wachstum erzeugt werden, der Qualität von durch homoepitaxiales Wachstum erhaltbaren Diamanten weit unterlegen.
  • Unter diesen Umständen kann man wohl annehmen, daß die Dampfphasen-Homoepitaxie an einem Einkristall-Diamantsubstrat, das durch das Hochdruck-Syntheseverfahren hergestellt wurde, eine nützliche Vorgehensweise ist. Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, können mit diesem Verfahren große IIA-Kristalle, die durch das Hochdruck-Verfahren schwierig zu synthetisieren sind, an einem Diamantsubstrat vom Typ Ib erzeugt werden, das durch das Hochdruck-Verfahren synthetisiert wurde. Das dabei auftretende Problem steht mit dem Abnehmen des Substrates im Zusammenhang. Man betrachte beispielsweise den Fall der Benutzung eines Diamanten vom Typ Ib im Hinblick auf die Erzeugung eines Diamantkristalls vom Typ IIA von der Größe 1 cm × 1 cm. Wenn dieser Diamantkristall als optisches Teil zu verwenden ist, muß der durch Dampfphasen-Abscheidung gebildete Diamantfilm vom Typ IIA durch irgendein Verfahren von dem Ib-Substrat freigesetzt werden, wobei das Verfahren entweder darin besteht, zwischen dem epitaxialen Film und dem Substrat eine Trennung durchzuführen, oder das Substrat an sich zu entfernen. Das erste Verfahren kann durch "Abschneiden" (slicing) geschehen. Jedoch muß, je größer die Diamantfläche ist, die als endgültiges Produkt erhalten werden soll, umso größer die Dicke des epitaxialen Diamanten sein, der notwendig ist, und die Erfolgschancen bei derartigem Abschneiden ist herabgesetzt. Unter diesen Umständen ist das Abschneiden oder Abstechen an dem Epitaxialfilm bei Substratkombinationen nicht länger möglich, wenn deren Größe 1 cm × 1 cm beträgt, und man hat sich auf die zweite Vorgehensweise zu verlassen, das Substrat an sich zu entfernen. Zwar sind verschiedene Vorgehensweisen bekannt, um dieses Ziel zu erreichen, wie Polieren mit Diamantschleifteilchen, Reaktion mit Eisenoberflächen, gefolgt durch Entfernen der Schicht, welche sich der Reaktion unterzogen hat (siehe z.B. JP-Patent-Offenlegung (Kokai) Nr. Hei 2-26900) und Belichten durch einen Elektronenstrahl (JP-OS (Kokai) Nr. Sho 64-68484). Diese Verfahren sind jedoch sehr zeitraubend. Zusätzlich leiden sie an einem ernsthaften ökonomischen Nachteil deswegen, weil das durch den Hochdruck-Vorgang synthetisierte Substrat nicht mehr verwendbar ist.
  • Parikh u.a. haben von einem Verfahren berichtet, das darin bestand, (mit etlichen MeV) beschleunigte Sauerstoff-(O)-Ionen in die Oberflächen eines massiven Diamantkristalls zu implantieren und dann den Kristall zu erhitzen, wodurch ein Einkristall-Diamantfilm mit einer Dicke in der Größenordnung von um von der Oberfläche des Substrats abgehoben werden konnte (siehe N.R. Parikh, J.D. Hunn, E. Mcgucken, M.L. Swanson, C.W. White, R.A. Rudder, D.P. Malta, J.B. Posthill und R.J. Markunas: Appl. Phys. Lett. 61 (1992), Seite 3124). Dieses Verfahren erfordert jedoch eine sehr teure Ionenimplantations-Vorrichtung; zusätzlich hat die abgetrennte dünne Diamantlage keine gute Kristallinität wegen der gesammelten Beschädigung infolge des Durchtritts der Ionenstrahlen.
  • Tomikawa u.a. haben ein Verfahren vorgeschlagen, das daraus besteht, Nickel (Ni) und Diamant heteroepitaxial in dieser Reihenfolge an einem Diamantsubstrat aufwachsen zu lassen, und dann die Zwischen-Ni-Lagen aufzulösen, um so einen epitaxialen Diamantfilm unabhängig von dem Substrat zu erhalten (JP-PA Nr. Hei 1-266825). Dieses Verfahren ist auch auf der nicht zu bevorzugenden heteroepitaxialen Diamant-Technologie begründet und in Hinblick auf die Filmqualität weiter unzufriedenstellend. Unter diesen Umständen besteht ein starkes Bedürfnis nach Entwicklung eines Verfahrens, durch das ein Film guter Kristallinität epitaxial an einem Diamanteinkristall durch Dampfphasen-Synthese zum Aufwachsen gebracht wird, und bei dem der epitaxiale Diamantfilm und der Substratdiamant ohne Beschädigung und ohne Verschlechterung ihrer Kristallinität so getrennt werden können, daß das Substrat wieder verwendet werden kann. Die vorhandene Technologie muß mit dem Problem fertig werden, daß auch dann, wenn ein Einkristall-Diamant hoher Qualität durch epitaxiales Wachstum auf hochreinem und großflächigem Diamant gewachsen ist, der epitaxiale Diamant nicht an sich verwendet werden kann, ohne das Substrat in einer Form zu entfernen, die es nicht weiter für Neuverwendung brauchbar sein läßt. Unter diesen Umständen war ein starker Bedarf zur Entwicklung eines Verfahrens vorhanden, durch das das epitaxiale Wachstum von Diamant guter Kristallinität an einem Diamanteinkristall durch Dampfphasen-Synthese erreicht werden kann und bei dem der epitaxiale Diamantfilm und das Substrat ohne Schaden voneinander getrennt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der angeführten Probleme hergestellt und wurde aufgrund der Erkenntnis gemacht, daß bei dem Verfahren des epitaxialen Wachsens von Diamant aus der Dampfphase an einem Einkristall-Diamantsubstrat eine Trennung zwischen dem Diamantsubstrat und der epitaxialen Diamantlage erleichtert bzw. ermöglicht werden kann durch Ausbilden eines weniger konzentrierten Diamantbereiches an oder in der Nähe der Zwischenfläche zwischen den beiden Teilen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1a ist eine Draufsicht auf die gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellte Probe;
  • Fig. 1b ist eine Seitenansicht der Probe aus Fig. 1;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, welche schematisch das Innere der Probe der Fig. 1a zeigt, als Schnitt durch einen Abschnitt;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie die Probe aus Fig. 1a sich in zwei Teile spaltet;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie die gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellte Probe sich in zwei Teile spaltet;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie die in einem Vergleichsbeispiel hergestellte Probe sich in zwei Teile spaltet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, wird nun im einzelnen in den nachfolgenden Seiten beschrieben.
  • Zuerst werden die Verfahrensvorgänge der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn ein gewisses Einkristallmaterial in einer Ausrichtung seiner ursprünglich vorhandenen Spaltfläche gespalten wird, schreitet die Rißbildung üblicherweise in Spaltrichtung fort und damit wird der Kristall längs einer im wesentlichen flachen Ebene in zwei Teile gespalten. Da die Spaltebene des Diamanten durch {111} dargestellt werden kann, kann der Diamant nicht nach der einfachen (100}- oder {110}-Ebene getrennt werden. Wenn ein Diamanteinkristall Einschlüsse oder Risse enthält, und wenn ein Reißen, das sich durch den Kristall fortpflanzt, einen der Einschlüsse oder bereits vorhandene Spalte erreicht, wird der Spaltweg unterbrochen; diese Entdeckung war die Grundlage für die vorliegende Erfindung. So besteht die theoretische Grundlage der Vorgehensweise der vorliegenden Erfindung darin, daß Fehlstellen oder Einschlüsse in einkristallinen Diamanten längs einer vorgegebenen Ebene oder gekrümmten Oberfläche vorhanden sind, und daß dann der Diamant längs der Ebene oder gekrümmten Oberfläche in zwei Teile gespalten wird. Alles, was für die vorliegende Erfindung notwendig ist, ist, daß ein Bereich, in dem die Diamantkonzentration niedrig ist, absichtlich durch Aufnahme von hohlen Abschnitten geschaffen wird.
  • Die Erfinder haben auch festgestellt, daß bei dem Vorgang des homoepitaxialen Wachstums von einkristallinem Diamant an einem einkristallinen Diamantensubstrat der Einkristalldiamant in solcher Weise wächst, daß er die Bereiche überfährt, wo der Diamant nur verdünnt (stückweise) vorhanden war ist, und die aus Fehlstellen bestanden, so daß der Teil des Kristalls, der an die Fehlstellen anschloß, einen vollständigen integralen Einkristall bildete.
  • Die Bereiche, wo der Diamant weniger dicht besetzt ist, können dadurch ausgebildet werden, daß ein Muster von Rauhräumen in der Oberfläche von einem Diamantsubstrat ausgebildet werden, wobei die Tiefe und Breite der Vertiefungen so bestimmt wird, daß sie mit dem Film des auszubildenden einkristallinen Diamanten nicht vollständig gefüllt werden konnten. Derartige Vertiefungen können dadurch gebildet werden, daß mit einem Laseroder einem Ionen-Strahl geätzt wird. Von den beiden Ätz-Verfahren ist die Verwendung eines fokussierten Laserstrahls in Umgebungsluft ein vergleichsweise bequemer Vorgang. Eine geeignete Laserlichtquelle ist ein gepulster Laser, der Impulse mit Zeitlängen von nicht mehr als 1 ms erzeugt und der es zuläßt, daß eine Linse oder dergleichen den Strahl bis zu einer Energie von 0,5 J/cm² und mehr fokussiert. Ein CO&sub2;-Laser, ein YAG-Laser, ein Excimer-Laser und dergleichen können eingesetzt werden.
  • Das Oberflächen-Unebenheitsmuster, das auszubilden ist, kann linearnutartig, kreisförmig oder anders geformt sein. Es sollte jedoch festgestellt werden, daß, wenn die Breite oder der Durchmesser der Vertiefung weniger als 2 um beträgt, eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß irgendwelche Spalte sich durch den Kristall in einer festgelegten und undef inierten Richtung fortpflanzen; um dieses Problem zu vermeiden, sollten die auszubildenden Vertiefungen vorzugsweise eine minimale Breite oder einen solchen Durchmesser von mindestens 2um besitzen. In gleicher Weise sollte die Tiefe der Vertiefungen vorzugsweise mindestens 3um betragen. Es ist auch notwendig, daß der Abschnitt, wo die Fehlstellen die größte Querschnittsfläche darbieten, mindestens 5% des Querschnitts einnimmt, durch welchen ein Bruch erwartet wird. Um ein leichtes mechanisches Falten sicherzustellen, sollten die größten Querschnittsflächen vorzugsweise mindestens 25% der Querschnittsfläche einnehmen, an der das Brechen auftreten soll. Falls Vertiefungen wie Nuten auszubilden sind, oder unähnliche Substanzen in Streifen auszubilden sind, können sich derartige Nuten oder Streifen linear in einer Richtung senkrecht zur {111}-Ebene des Substratkristalls erstrecken, und das wird für den Zweck des Sicherstellens, daß die Spalte sich in der gewünschten Richtung fortpflanzen, bevorzugt.
  • Um den Einkristalldiamanten längs der Richtung zu spalten, wo Diamant nur spärlich vorhanden ist, muß eine gewisse Kraft aufgewendet werden. Falls Fehlstellen innerhalb des Einkristalldiamanten gebildet werden, ist es vorteilhaft, einen Schlitz an einer Querseite des Einkristalls in der Nähe der Stelle auszubilden, wo die Fehlstellen vorhanden sind, und einen Stoß durch die in den Schlitz eingesetzte Klinge eines überharten Materials auszuüben.
  • Das Einkristall-Diamantsubstrat, das bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann, ist keineswegs begrenzt, was den Ebenen-Index betrifft, und irgendwelche Ebenen einschließlich {111}, {110} und {100} können benutzt werden. Um eine Dampfphasen-Synthese zum Ausführen von epitaxialem Diamanten-Wachstum zu bewirken, kann jeder bekannte Vorgang wie thermische CVD, plasmagestützte CVD und Verbrennungs flammen-Techniken angewendet werden.
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung konkret mit Bezug auf Beispiele und die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Im Beispiel 1 wurde ein Substrat aus einer Scheibe hergestellt, die durch Spalten und Polieren eines natürlichen Einkristall- Diamanten vom Typ IIA erzeugt wurde. Der Ebenen-Index des Substrats war {111}. Schlitze wurden in der Oberfläche des Substrats durch einen gepulsten YAG-Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1,06um ausgebildet und der Strahl war durch eine zylindrische Konvexlinse zur Erzeugung eines Linearstrahls fokussiert, so daß die Oberfläche des Substrats zu linearen Nuten in einem gestreiften Muster verarbeitet wurde, wie in Fig. 1a und 1b gezeigt. Die Nuten hatten eine Tiefe von 60um und Einzelrippen und Nuten hatten jeweils eine Breite von 60um. Wasserstoffgas mit einem Anteil von 1% Methan wurde mit einem Druck von 6000 Pa (45 Torr) zugeführt und ein Epitaxialfilm mit einer Dicke von 300um durch eine bekannte mikrowellenplasmagestützte CVD-Technik aufgewachsen. Eine darauffolgende Prüfung des Querschnitts der Probe offenbarte ihr Inneres, wie in Fig. 2 dargestellt; die geschätzte Querschnittsfläche der Fehlstellen, die in der Ebene vorhanden waren, die sich durch Schneiden längs der gestrichelten Linie ergibt, ergab etwa 45% der gesamten ebenen Fläche.
  • Mit Benutzung eines YAG-Lasers wurde ein Schlitz mit 40um Tiefe an einer Querseite der Probe in einem Bereich in der Nähe der Trennfläche zwischen der epitaxial gewachsenen Lage und dem Substrat ausgebildet. Eine scharfe Klinge aus superharter Legierung wurde von der Seite der Probe in den Schlitz eingesetzt, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn eine externe Kraft durch die Klinge ausgeübt wurde, spaltete sich die Probe in zwei Anteile längs der gestrichelten Linie (siehe Fig. 3), die sich zu der anderen Seite der Probe erstreckte. Spalten oder Reißen trat in keiner anderen Richtung auf. Die Fehlstellen nahmen 43% der Querschnittsfläche des Spaltbruchs ein. Eine Prüfung durch Röntgenstrahl-Topographie zeigte, daß die abgetrennte Epitaxialschicht in ihrer Gesamtheit aus Einkristall zusammengesetzt war. Bei Raman-Spektroskopie besaß der Diamant eine Halbwertbreite von 1,7 cm-1 für eine Streumtensität von 1,332 cm¹ und dies zeigt, daß der Diamant eine bessere Kristallinität aufwies als das natürliche Einkristallsubstrat vom Typ IIa, das eine Halbwertbreite von 3,2 cm&supmin;¹ zeigte. Die Form des Einkristallsubstrats, die nach der Trennung verblieb, wurde festgestellt als im Grunde die gleiche wie vor dem epitaxialen Aufwachsen des Diamanten. Deshalb wurde mit dem Substrat ein weiterer Epitaxialwachstum-Zyklus ausgeführt und Spaltung durchgeführt; es ergab sich ein epitaxialer Einkristalldiamant von der gleichen Qualität, so daß die Wiederverwendbarkeit des Substrats verifiziert wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Vorgang nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit Benutzung eines {111}-Diamantensubstrats, jedoch wurden keine Nuten durch Bearbeiten mit einem YAG-Laser ausgebildet. Wie in Beispiel 1 wurde ein Epitaxialfilm mit einer Dicke von 300u durch eine bekannte mikrowellenplasma-gestützte CVD-Technik aufgewachsen. Wenn eine externe Kraft auf die Probe von einer Querseite ausgeübt wurde, trat eine Spaltung längs einer sich zur anderen Seite der Probe erstreckenden Linie auf; es zeigte sich jedoch, daß die Spalte an einer Stelle auftraten, die im Maximum 100 um von der Trennfläche zwischen der epitaxialen Lage und dem Substrat versetzt war.
  • Beispiel 2
  • Im Beispiel 2 wurde ein Substrat aus einer Scheibe hergestellt, die durch Spalten und Polieren eines durch das Hochdruck- Verfahren erzeugten synthetischen Einkristalldiamanten vom Typ Ib hergestellt wurde. Das Substrat hatte eine Dicke von 1 mm, und die Abweichung für alle Kristallebenen von der {100}-Fläche lag innerhalb von einem Grad. Nuten wurden in der Oberfläche des Substrats wie in Beispiel 1 durch Bearbeiten mit einem linear fokussierten Strahl von einem XeCl-Excimer-Laser ausgebildet, der bei einer Wellenlänge von 308 nm arbeitete. Die Nuten wurden parallel zu der {110}-Ebene gebildet. Sie waren 100u tief und die Rippen und Nuten hatten jeweilige Breiten von 50um bzw. 100um. Eine Epitaxiallage wurde mit einer Dicke von 500um an dem Substrat aufgewachsen unter den gleichen Bedingungen, wie sie in Beispiel 1 benutzt wurden. Ein scharfkantiger Metallschneider wurde gegen eine Querseite der Probe gehalten, wie in Fig. 4 gezeigt, und eine Kraft durch den Metallschneider ausgeübt, worauf die Probe sich längs der sich bis zur anderen Seite der Probe erstreckenden gestrichelten Linie in zwei Abschnitte spaltete. In keiner anderen Richtung trat ein Spalten oder Reißen auf.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Der Vorgang der Probe 2 wurde mit Benutzung eines {100}-Diamantsubstrates wiederholt, jedoch wurden die Nuten durch Bearbeitung mit einem XeCl-Excimer-Laser ausgebildet. Wie in Beispiel 2 wurde ein Epitaxialfilm mit einer Dicke von 300um durch eine bekannte mikrowellenplasma-gestützte CVD-Technik aufgewachsen. Wenn von einer Querseite aus eine externe Kraft auf die Probe ausgeübt wurde, trat ein Spalten in einem Bereich auf, der weit weg von der Zwischenfläche zwischen der Epitaxiallage und dem Substrat war, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Epitaxiallage hoher Qualität an einem einkristallinen Diamantsubstrat durch homoepitaxiales Wachstum gebildet, und nur die gewachsene epitaxiale Schicht kann leicht von dem Substrat isoliert werden, welches ggf. wieder benutzt werden kann. So können Diamanteinkristalle hoher Qualität mit hohem Wirkungsgrad hergestellt und zu niedrigem Preis dem Markt zugeführt werden.

Claims (3)

1.Einkristall-Diamant, der durch ein Gasphasenepitaxie-Wachstumsverfahren auf einem Einkristall-Diamantsubstrat hergestellt wird, mit linearen Hohlräumen, die wenigstens 5 % in bezug auf die Querschnittsfläche einnehmen und eine Breite von wenigstens 2 um aufweisen, wobei die Hohlräume an oder in der Nähe eines Übergangs zwischen dem Einkristall-Diamantsubstrat und dem epitaktisch gewachsenen Diamant ausgebildet sind.
2. Ein Verfahren zur Herstellung des Einkristall-Diamants auf einem Einkristall- Diamantsubstrat nach Anspruch 1, mit den folgenden Schritten:
Ausbilden linearer Ausnehmungen in einer Oberfläche des Einkristall- Diamantsubstrats, wobei die Ausnehmungen eine Breite von wenigstens 2 um aufweisen und wenigstens 5 % eines Gebiets der Oberfläche einnehmen; und epitaktisches Wachsen des Einkristall-Diamants auf dem Substrat durch ein Gasphasen-Wachstumsverfahren.
3. Ein Verfahren zur Herstellung eines Einkristall-Diamants mit den Schritten des Herstellens eines Einkristall-Diamants auf einem Einkristall-Diamantsubstrat wie in Anspruch 2 beansprucht und weiter mit dem Schritt des Abspaltens des epitaktisch gewachsenen Einkristall-Diamants von dem Einkristall-Diamantsubstrat entlang von Bereichen, wo die Hohlräume vorhanden sind.
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