DE60210449T2 - Schneide aus cvd-diamant - Google Patents

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Robin Mark Warfield MCCLYMONT
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine CVD-Diamantrasierklinge.
  • Das Schneiden von menschlichem Haar durch Rasieren ist eine anspruchsvolle und einzigartige Anwendung. Die Haare selbst werden nicht einfach geschnitten, sondern können gebogen werden und dann durch eine ungeeignete oder stumpfe Klinge gezogen werden, was Schmerzen verursacht. Es wird im allgemeinen akzeptiert, daß die wichtigste Region der Rasierklinge die ersten 40–150 μm von der Schneidkante sind, die sauber schneiden müssen, keine dauerhafte Verformung unter den Schneidbelastungen zeigen dürfen, und dennoch so dünn und reibungsfrei wie möglich sein müssen.
  • Herkömmliche Rasierklingen bestehen aus Stahl und werden während des Haarrasierprozesses stumpf. Techniken, um die Langlebigkeit von Stahlklingen zu verbessern, umfassen die Anwendungen von harten Überzügen und die Behandlung des Stahls durch zum Beispiel Ionenimplantation. Während diese Verbesserungstechniken funktionieren, ist die Verbesserung der Langlebigkeit (die Dauer der Zeit, in der die Klinge scharf bleibt) nur mäßig.
  • In US 4,720,918 wird angegeben, daß bei herkömmlichen Stahlrasierklingen der effektive Vollwinkel in einem Abstand von etwa 40 μm von der Spitze des Rasierers zurück so niedrig wie möglich, konsistent mit einer ausreichend festen Kante gehalten werden muß, und insbesondere beträgt dieser Winkel im allgemeinen 20° oder weniger. Dies reduziert die Zugkraft an dem Haar, das geschnitten wird, die sich andernfalls ergibt, wenn ein weiterer Klingenwinkel verwendet wird, da die breitere Klinge es erfordert, daß ein breiter Keilwinkel im Haar geöffnet wird, wenn es durchschnitten wird. Dasselbe US-Patent schlägt vor, daß für Materialien, die härter als Stahl sind, wie Saphir, Titankarbid und Diamant, die Klinge dünner gemacht werden kann, mit einem kleineren Winkel an der Schneidkante der Klinge. Es werden keine arbeitsfähigen Beispiele solcher Klingen bereitgestellt.
  • Es ist erkannt worden, daß härtere Materialein als Stahl, wie Keramik, im allgemeinen langlebigere Klingen ergeben. Je härter das Material ist, je länger wird die Klinge halten, vorausgesetzt, die Kante wird nicht beschädigt oder splittern. FR 2 536 691 erkennt diese Tatsache und zeigt verschiedene Gestaltungen von Diamantrasierklingen, die aus mehreren Einkristallen aus Diamant bestehen, von denen jeder eine geschärfte Kante aufweist. Die Verwendung von mehreren Kanten ist jedoch beschränkt, da sie eine sorgfältige Fertigung und Ausrichtung erfordert, um eine einzelne durchgehende gerade Kante ohne Stufen in den Regionen zu präsentieren, wo angrenzende Kristalle verbunden sind.
  • WO 93/00204 beschreibt eine Rasierklinge, die ein Substrat mit einer keilförmigen Schneidkante und eine Schicht aus Diamant oder einem diamantähnlichen Material aufweist, die das Substrat überzieht und insbesondere die Schneidkante überzieht. Das Substrat oder Kern der Klinge stellt die benötigte Steifigkeit und Elastizität bereit, und die Verschleißfestigkeit wird durch den Diamantüberzug erzielt. Im allgemeinen sind diese Überzüge sehr dünn, was sicherstellt, daß der Diamant durch das Substratmaterial genau bis zur Schneidkante gehalten wird und daß der Überzug den Schneidkantenradius nicht nachteilig erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Rasierklinge durch eine dünne Platte aus CVD-Diamant mit einer monolithischen länglichen Schneidkante bereitgestellt, deren Länge mindestens 10 mm beträgt.
  • Wesentlich für die Klinge der Erfindung ist es, daß die dünne Platte aus CVD-Diamant besteht und sie eine monolithische längliche Schneidkante aufweist. Die Schneidkante ist monolithisch und nicht durch Bindungsregionen unterbrochen, wie jene in der Klinge aus FR 2 536 691 . Die Schneidkante wird vorzugsweise eine Länge von mindestens 20 mm aufweisen. Die Rasierklingenlänge wird typischerweise im Bereich von 30 bis 45 mm liegen.
  • Die Form der dünnen Platte aus CVD-Diamant wird von der Anwendung abhängen, der die Klinge unterworfen werden soll. Die Form wird im allgemeinen so gestaltet sein, daß sie mindestens eine gerade Schneidkante bereitstellt, und wird typischerweise rechteckig, quadratisch oder dreieckig sein.
  • Die dünne CVD-Diamantplatte wird typischerweise eine Dicke im Bereich von 50–400 μm, vorzugsweise 150–275 μm aufweisen.
  • CVD-Diamant ist, wie in der Technik bekannt ist, ein Diamant, der durch chemische Gasphasenabscheidung hergestellt wird. Der Diamant kann ein Einkristall oder polykristallin sein.
  • Es ist festgestellt worden, daß das Profil der Schneidkantenspitze und die Region der dünnen Platte, die zur Schneidkantenspitze führt, von Wichtigkeit ist. In dieser Hinsicht wird es bevorzugt, daß der effektive Vollwinkel der Klinge in einem Abstand von 40 μm von der Schneidkantenspitze im Bereich von 12 bis 28°, vorzugsweise im Bereich von 15 bis 25°, und bevorzugter im Bereich von 17 bis 23° liegt.
  • Der effektive Vollwinkel und der effektive Halbwinkel einer Rasierklinge werden durch die beigefügten 1 und 2 dargestellt. Zuerst auf 1 bezugnehmend, wird eine asymmetri sche Rasierklinge gezeigt und weist einen Körper 10 mit einer Schneidkantenregion 12 auf. Die Schneidkantenregion 12 weist nach innen geneigte Oberflächen 14, 16 auf. Die Oberfläche 16 weist eine zusätzliche Facette 18 auf, die in ihr ausgebildet ist. Die Schneidkantenspitze oder äußerste Kante der Klinge befindet sich bei 20.
  • Der effektive Halbwinkel der Klinge ist der Winkel, der am Schnittpunkt einer Linie 22, die durch die Mitte der Klinge geht, und einer Linie 26 gebildet wird, die von einem Punkt 24 auf einer der Oberflächen 14, 16 gezogen wird. Der Punkt 24 ist dadurch gekennzeichnet, daß er auch auf einer Linie 34, die normal zur Linie 22 gezogen wird, typischerweise in einem Abstand von 40 μm von der Spitze 20 der Klinge liegt. Für die Oberfläche 16 fällt die Linie 26 nicht mit der Oberfläche 16 zusammen. Der effektive Halbwinkel ist der Winkel 28. Für die Oberfläche 14 fällt die Linie 26 vom Punkt 24 mit der Oberfläche 14 zusammen, und der effektive Halbwinkel ist der Winkel 30. Der effektive Vollwinkel ist die Summe der Winkel 28 und 30.
  • 2 stellt die effektiven Halbwinkel und effektiven Vollwinkel für eine symmetrische Klinge dar. In dieser Figur tragen gleiche Teile wie jene der 1 gleiche Ziffern. Bei dieser Klinge weist die Oberfläche 14 ebenfalls eine Facette 18 auf, die auf ihr ausgebildet ist. Die Linien 26 von den Punkten 24 beider Oberflächen 14, 16 fallen nicht mit diesen Oberflächen zusammen und schneiden die Linien 22 an der Schneidkantenspitze 20. Die Winkel 28 und 30 sind dieselben. Folglich beträgt für eine symmetrische Klinge der effektive Vollwinkel das doppelte des effektiven Halbwinkels 28, 30.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung weist die Schneidkantenspitze der Klinge der Erfindung vorzugsweise einen Radius auf, der kleiner als 60 nm, vorzugsweise kleiner als 40 nm, bevorzugter kleiner als 20 nm ist. Es können Spitzen mit einem Radius von weniger als 5 nm hergestellt und verwendet werden. Der Spitzenradius der Klinge wird in 1 durch die Ziffer 32 identifiziert.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf die Verwendung einer Rasierklinge, wie oben beschrieben, beim Rasieren von Haar von einer Oberfläche eines Menschen oder eines Tiers.
  • Desweiteren weist erfindungsgemäß ein Rasierer eine Rasierklinge wie oben beschrieben auf, die so in einem Halter angebracht ist, daß sie die monolithische längliche Schneidkante präsentiert, die geeignet ist, einen Rasiervorgang auszuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer asymmetrischen Klinge der Erfindung, und
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer symmetrischen Klinge der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Es ist wesentlich für die Erfindung, daß die Schneidkante der Klinge durch eine längliche Kante einer dünnen Platte aus CVD-Diamant bereitgestellt wird. CVD-Diamant ist, wie in der Technik bekannt ist, ein Diamant, der durch chemische Gasphasenabscheidung hergestellt wird. Der Diamant kann ein Einkristall oder polykristallin sein. Ein polykristalliner Diamant wird bevorzugt.
  • Die Schneidkante ist eine monolithische längliche Kante und kann eine Länge aufweisen, die ausreicht, um es zu ermögliche, daß die Klinge als eine Rasierklinge bei einer Rasieranwendung verwendet wird. Die Länge der Schneidkante für die Rasierklinge wird typischerweise im Bereich von 30 bis 45 mm liegen.
  • Es ist eine hohes Maß an Sorgfalt bei der Herstellung der Schneidkante erforderlich, um die Leistung zu erzielen, die für Anwendungen wie das Rasieren benötigt wird. Es ist festgestellt worden, daß die folgenden Verfahren geeignet sind, um dies zu erreichen:
    • 1) Es wird eine Schicht aus CVD-Diamant auf einem Substrat unter Verwendung von Verfahren gezüchtet, die in der Technik bekannt sind. Die Schicht kann ein Einkristall, der typischerweise epitaxial auf einem Diamantsubstrat gezüchtet wird, oder polykristallin sein und typischerweise auf einem Substrat wie Mo, W, Si, SiC oder anderen Karbidbildner gezüchtet werden. Ferner kann der Diamant dotiert oder undotiert sein, abhängig von den gewünschten elektrischen Eigenschaften, die ausgewählt werden können, um die Bearbeitung zu verbessern. Typische Dotierstoffe sind B, P und S, wobei B die bevorzugte Option ist. Die Diamantschicht wird typischerweise auf eine Durchschnittsdicke von 50–300 μm dick gezüchtet, und kann anschließend auf einer oder beiden Seiten poliert werden. Im Fall von polykristallinen Diamantschichten kann das Polierverfahren verwendet werden, um die typische rauhe Zuchtfläche zu entfernen und eine ebene Oberseite der Klinge herzustellen. Das Polieren kann zu einer Hochglanzpolitur fortgesetzt werden, oder zu einer Politur mit einer Rauhigkeit von weniger als 100 nm Ra. Es kann außerdem bevorzugt werden, die Keimbildungsseite zu polieren (wobei zum Beispiel 5–30 μm entfernt werden), insbesondere wenn eine asymmetrische Klinge mit der Spitze nahe der Keimbildungsseite hergestellt werden soll, da das Material an der Keimbildungsfläche im allgemeinen die Herstellung einer guten Kante nicht unterstützt.
    • 2) Die Grundform der Klinge wird dann aus der dünnen Platte des CVD-Diamanten, zum Beispiel durch einen Laser oder durch Elektroerosion, in die gewünschte Form geschnitten, die typischerweise rechteckig ist. Indem so verfahren wird, wird im allgemeinen eine monolithische längliche Kante unter einem geeigneten Winkel geschnitten werden, um zum Beispiel eine längliche Schneidkante bereitzustellen. Um die Schulter oder die abgerundete Kante zu vermeiden, die typischerweise an der Stelle des Lasereintritts in einen Diamantfilm gebildet wird, wird dann, wenn Laserschneiden verwendet wird, die Schneidkante vorzugsweise an der Austrittsfläche des Lasers aus dem Diamanten gebildet. Alternativ können ein oder mehrere Rohlinge zum Beispiel durch den Laser mit orthogonalen Seiten geschnitten, unter einem Winkel aufeinandergestapelt, und der Winkel für die längliche Schneidkante am zusammengesetzten Stapel durch ein Verfahren des Läppens oder Polierens gebildet werden. Der Laser, der zum Schneiden oder die anschließende Bearbeitung oder beides verwendet wird, kann einer der folgenden Typen sein: Nd:YAG, Excimer, Cu-Dampf oder andere Typen eines gepulsten Lasers.
    • 3) Zur Zeit des Schneidens der Grundform der Klinge kann die Diamantschicht freistehend, in einem Halter angebracht, oder an ein Substrat geheftet sein. Im Fall von polykristallinen Diamantschichten kann das Substrat, an das die Schicht angeheftet sein kann, ein Substrat sein, auf dem der Diamant gezüchtet wurde.
    • 4) Laserschneiden versieht im allgemeinen die Schnittfläche mit einem Maß an Riffelung oder Welligkeit. Ein Verfahren zum Entfernen dieser Welligkeit ist es, die Schnittfläche unter Verwendung einer Läpp- und/oder Poliertechnik mechanisch zu bearbeiten, die für Diamant geeignet ist. In diesem Bereich von Techniken sind Gußeisen-, Verbund- und CVD-Diamantscheibenpolierentechniken, Roheisenverdünnungstechniken und (insbesondere für dotierten leitfähigen Diamant) Elektroerosionstechniken enthalten. Verfahren des mechanischen Polierens von Diamant führen zu hohen spezifischen Belastungen an der Schneidkante. Wenn in diesem Stadium der Diamant an ein Substrat geklebt oder gebunden ist, ist es ein Vorteil, daß die dünne Diamantschneidkante mechanisch unterstützt wird und Kanten mit einem kleineren eingeschlossenen Winkel (an einem Punkt, der 40 μm von der Schneidkante zurückliegen) hergestellt werden können. Eine Roheisenverdünnung kann unter Verwendung einer Reihe von Materialien und Temperaturen durchgeführt werden. Typischerweise können Prozesse im Bereich von 500–1600°C verwendet werden, wobei am unteren Ende der Temperaturskala seltene Erdmetallverdünnungsplatten, im mittleren Temperaturbereich um 1000° Stahlplatten, und Metalle wie Ni und Cr im oberen Temperaturbereich verwendet werden. Die endgültige Kantengeometrie kann eine asymmetrische Klinge, (wobei eine Seite der Schneidkante durch die Seite der Schicht gebildet wird) oder eine symmetrische Klinge sein (wobei eine Facette, die sich von der Seite der Schicht unterscheidet an jeder Seite der Schneidkante vorhanden ist). Auf einer oder beiden Seiten, die die tatsächliche Schneidkante bilden, kann es eine einzelne Facette oder mehreren Facetten unter unterschiedlich Winkeln geben, abhängig von den benötigten Leistungskennwerten.
    • 5) In diesem Stadium ist die Grunddiamantklingengeometrie erzeugt worden, und kann durch die Entfernung irgendeines Substrats offengelegt werden, an das der Diamant noch anhaften kann. Vorzugsweise wird dies durch chemische oder elektrochemische Mittel durchgeführt, wie Säureauflösung. Alternativ können Verfahren, wie eine Elektroerosion für elektrisch leitfähige Substrate verwendet werden; der Diamant kann dann vorzugsweise dotiert oder undotiert sein, abhängig von den Einzelheiten des Verfahrens. Weitere Alternativen zur Substratentfernung umfassen reaktive Ionenätztechniken, wo das Substratmaterial vorzugsweise durch einen Ionenstrahl geätzt wird. Jedoch sollte es für mindestens die ersten 100 μm, vorzugsweise die ersten 150 μm, und bevorzugter die ersten 200 μm weg von der Schneidkantenspitze kein Substrat geben.
    • 6) Entweder vor oder nach der Substratentfernung (falls anwendbar) kann die Diamantschneidkante unter Verwendung von Ionenstrahlfrästechniken weiter bearbeitet werden. Bei Diamant ist gezeigt worden, daß die Ätzgeschwindigkeit von Diamant unter einem Ionenstrahl für den Einfallswinkel empfindlich ist, wobei sie bei einem Einfallswinkel von etwa 50° vom Normaleinfall ihren Höhepunkt erreicht. Folglich kann die Ionenstrahlfräsung verwendet werden, um die relative Größe der Facetten bei einer Kantengestaltung mit mehreren Facetten zu variieren, um ein Maß an Abrundung oder eine Mikrofacette an der Facettenverbindungsstelle bereitzustellen, um einen kleineren Schneidkantenspitzenradius bereitzustellen, und die Oberflächeneigenschaften des Diamanten und insbesondere seine Reibungseigenschaften zu modifizieren. Während der Ionenstrahlfräsung kann die Klinge feststehend sein oder in einer schwingenden oder anderen weise bewegt werden, die für die gewünschten Ergebnisse geeignet ist, und die Klinge kann durch einen Ionenstrahl an einer oder beiden Seiten behandelt werden. Es kann eine teilweise Substratentfernung (wo anwendbar) als eine Technik verwendet werden, um eine Maske für die Ionenstrahlfrässtadium zu bilden und so die Geometrie der end gültigen Schneidkante zu modifizieren, die nach der Vollendung der Substratentfernungsprozeduren erreicht wird.
  • In der oben beschrieben Weise kann eine scharfe Schneidkante und insbesondere eine Schneidkantenspitze mit einem effektiven Vollwinkel, wie oben beschrieben, erreicht werden. In dieser Hinsicht sollte beachtet werde, daß es herkömmlich ist, Schneidkanten an chirurgischen Diamantklingen zu polieren. Jedoch weisen für solche kommerziell erhältlichen Klingen die Schneidkanten an einer Position 40 μm von der Schneidkantenspitze einen effektiven Vollwinkel auf, der größer als 30° ist und typischerweise im Bereich von 35 bis 50° liegt. Als solche sind die Schneidkanten des Stands der Technik für Rasieranwendungen ungeeignet. Dieser Typ Kante an einer chirurgischen Diamantklinge ist als Folge der hohen Belastungen entwickelt worden, die bei normalen Diamantpoliertechniken vorhanden sind, die ein Kantenabsplittern bei Kanten mit kleineren effektiven Vollwinkeln bewirken. Dieses Kantenabsplittern hat diamantüberzogene Kanten auf große effektive Vollwinkel und/oder große Spitzenradien beschränkt.
  • Die CVD-Diamant-Rasierklinge der Erfindung weist eine scharfe Schneidkante auf, die selbst während eines ausgedehnten Gebrauchs infolge der Tatsache scharf bleiben wird, daß die Klinge aus reinem Diamant, dem härtesten bekannten Material besteht. Die Diamantschneidkante wird nicht rosten oder in irgendeiner Weise oxidieren, weder während des Gebrauchs noch während der Lagerung, da Diamant chemisch inert ist. Die Schneidkante wird durch den Kontakt mit irgendeinem Material außer Diamant selbst nicht zerkratzt und so beschädigt werden. Da es keine harten Beschichtungen gibt, die in oder an der Schneidkante beteiligt sind, gibt es keine Möglichkeit einer Ablösung oder Erosion einer harten Beschichtung während des Gebrauchs, wie bei Rasiererklingen des Stands der Technik. Es können Gleitmittelbeschichtungen, die Metalle enthalten, verwendet werden, um den Reibungspegel zwischen der Klinge und dem Haar und/oder der Haut zu kontrollieren.
  • Es werden nun Beispiele der Erfindung beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Es wurde eine dünne Platte aus polykristallinem CVD-Diamant von einem Wolframsubstrat entfernt, auf dem sie gezüchtet wurde. Die dünne Platte wies gegenüberliegende ebene und parallele Oberflächen auf, die bearbeitet wurden, indem die rauhe Zuchtfläche auf dem Diamant unter Verwendung einer auf einem Edelsteinschneider beruhenden Technik entfernt wurde. Dann wurden beide Oberflächen auf eine Rauhigkeit von weniger als 100 nm Ra poliert, wobei mindestens 5 μm Diamant von der Keimbildungsseite entfernt wurde und eine dünne Platte von etwa 200 μm Dicke gebildet wurde.
  • Die dünne Diamantplatte wurde unter Verwendung eines Nd:Yag-Lasers geschnitten, um einen Rohling der Grundrasierklingengeometrie herzustellen; in diesem Fall eine rechteckige Form mit den Abmessungen 40 mm lang und 4 mm breit und 200 μm dick und orthogonal geschnittenen Kanten.
  • Es wurde ein Halter vorbereitet, um einen Stapel dieser Klingenrohlinge unter einem Winkel von 70° zur Normalen einer Bearbeitungsscheibe zu halten. Die Rohlinge wurden geläpt und poliert, um asymmetrische Klingen mit einem effektiven Vollwinkel von 20° zu bilden.
  • Eine der Klingen wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 2
  • Eine der im Beispiel 1 hergestellten Klingen wurde durch Laserschneiden und dann Ionenstrahlfräsung der Schneidspitze weiter bearbeitet, um eine kleine (annähernd 5 μm) sekundäre Facette unter einem Winkel von 35° zur Keimbildungsseite zu bilden, die zwischen der primären Facette und der Schneidkante angeordnet war. Die Hinzufügung dieser sekundären Facette diente dazu, den effektiven Vollwinkel der Klinge bei 40 μm von der Spitze von 20° auf etwa 22° zu erhöhen.
  • Diese Klinge wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden. Im Gebrauch wurde die Klinge in einem Halter angebracht, so daß sichergestellt wurde, daß die Oberfläche 16 die Haut der Person berührte, die rasiert wurde, wobei es ermöglicht wurde, daß die Schneidkantenspitze 20 in die Haare eindrang und sie schnitt und nicht die Haut der Person beschädigte, die rasiert wurde.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch der Winkel variiert wurde, unter dem die Klingenrohlinge während des Läppens und Polieren angebracht waren, um die primäre Facette zu bilden. Insbesondere wurden auch primäre Facetten unter einem Winkel von 15° und 25° von der Keimbildungsseite hergestellt. Einige der Rohlinge wurden weiter bearbeitet, um sekundäre Facetten zu bilden, wie in Beispiel 2 beschrieben.
  • Diese Klingen wurden dann jeweils in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 4
  • In einer alternativen Form der Erfindung wurde eine symmetrische Klinge aus den Klingenrohlingen hergestellt, die wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt wurden. Der Klingenrohling wurde mit einer länglichen Kante zuoberst angebracht, und zwei Laserschnitte von der Oberkante herab verwendet, um rauhe symmetrische primäre Facetten mit einem eingeschossenen Vollwinkel von 15° zu herzustellen. Es wurden dann kleine sekundäre Facetten von etwa 5 μm Breite an der Spitze unter Verwendung einer Ionenstrahlfräsung hergestellt, wobei von der Kantenabrundung an der Stelle des Lasereintritts vorteilhafter Gebrauch gemacht wurde. Diese sekundären Facetten wiesen einen eingeschossenen Vollwinkel von etwa 30° auf, und der resultierende wirksame Vollwinkel bei 40 μm von der Spitze betrug etwa 17°.
  • Die Klinge war zum Anbringen in einem herkömmlichen Rasiermesserhalter geeignet und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 5
  • Eine dünne Platte aus polykristallinem CVD-Diamant wurde von einem Wolframsubstrat entfernt, auf dem sie gezüchtet wurde. Die dünne Platte wies gegenüberliegende ebene und parallele Oberflächen auf, die bearbeitet wurden, indem die rauhe Zuchtfläche auf dem Diamant unter Verwendung einer auf einem Edelsteinschneider beruhenden Technik entfernt wurde. Dann wurden beide Seiten auf eine Rauhigkeit von weniger als 100 nm Ra poliert, wobei mindestens 5 μm Diamant von der Keimbildungsseite entfernt wurden und eine dünne Platte oder Schicht von etwa 200 μm Dicke gebildet wurde.
  • Die dünne Diamantplatte wurde unter Verwendung eines Nd:Yag-Lasers geschnitten, um einen Rohling der Grundrasierklingengeometrie herzustellen; in diesem Fall eine rechteckige Form mit den Abmessungen 40 mm lang und 4 mm seitwärts und 200 μm dick. Alle Kanten wurden orthogonal geschnitten, mit der Ausnahme der länglichen Schneidkante, die unter einem Winkel von 70° zur Normalen der Platte geschnitten wurde, wobei eine Schneidkante mit einem Winkel von 20° an der Austrittsseite der Diamantschicht gebildet wurde, die die Keimbildungsseite des Diamantfilms war. Diese lasergeschnittene Facette wurde dann ionenstrahlgefräst, um eine endgültige Schneidfläche zu bilden.
  • Eine der Klingen wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 6
  • Es wurde dem Verfahren des Beispiels 5 gefolgt, jedoch wurde eine lasergeschnittene Facette durch mechanisches Polieren weiter bearbeitet, und dann wurde eine sekundäre Facette hinzugefügt, wie in Beispiel 2 beschrieben.
  • Eine der Klingen wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 7
  • Es wurde dem Verfahren des Beispiels 5 gefolgt, mit der Ausnahme, daß die Schneidspitze auf der Züchtseite des Diamantfilms gebildet wurde.
  • Eine der Klingen wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 8
  • Es wurde eine Diamantschicht auf einem 500 μm dicken Si-Wafer gezüchtet, um eine Schicht mit etwa 250 μm Dicke zu bilden. Die Züchtseite des Diamanten wurde dann auf eine Rauhigkeit von weniger als 100 nm Ra geläpt und poliert, wobei eine Diamantschicht von etwa 200 μm Dicke gebildet wurde.
  • Die an den Si-Wafer gebundene Diamantschicht wurde dann durch einen Laser geschnitten, um einen Rohling der Grundrasierklingengeometrie zu erzeugen; in diesem Fall eine rechteckige Form mit den Abmessungen 40 mm lang und 4 mm seitwärts mit orthogonal geschnittenen Kanten.
  • Es wurde ein Halter vorbereitet, um einen Stapel dieser Klingenrohlinge unter einem Winkel von 70° zur Normalen einer Bearbeitungsscheibe zu halten. Die Rohlinge wurden geläpt und poliert, um asymmetrische Klingen mit einem effektiven Vollwinkel von 20° zu bilden. Die Diamantschicht wurde während der Bearbeitung durch das Si-Wafersubstrat gehalten. Der Si-Wafer wurde dann unter Verwendung eine Standard-Si-Ätzung entfernt.
  • Es wurde eine sekundäre Facette zwischen der Keimbildungsseite und der Schneidkantenspitze unter Verwendung des Verfahrens des Laserschneidens und der Ionenstrahlfräsung hergestellt, das in Beispiel 2 beschrieben wird.
  • Eine der Klingen wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.
  • Beispiel 9
  • Es wurde eine dünne Platte aus polykristallinem CVD-Diamant von einem Wolframsubstrat entfernt, auf dem sie gezüchtet wurde. Die dünne Platte wies gegenüberliegende ebene und parallele Oberflächen auf, die bearbeitet wurden, indem die rauhe Zuchtfläche auf dem Diamant unter Verwendung einer auf einem Edelsteinschneider beruhenden Technik entfernt wurde. Dann wurden beide Oberflächen auf eine Rauhigkeit von weniger als 100 nm Ra poliert, wobei mindestens 5 μm Diamant von der Keimbildungsseite entfernt wurden und eine dünne Platte von etwa 200 μm Dicke gebildet wurde.
  • Die dünne Diamantplatte wurde unter Verwendung eines Nd:YAG-Laser geschnitten, um einen Rohling der Grundrasierklingengeometrie herzustellen; in diesem Fall eine rechtekkige Form mit den Abmessungen 40 mm lang und 4 mm breit und 200 μm dick und orthogonal geschnittenen Kanten.
  • Es wurde ein Halter vorbereitet, um einen Klingenrohling unter einem Winkel von 62° zur Normalen einer Roheisenverdün nungsschablone zu halten. Die Bearbeitung fand im Vakuum statt, wobei die Stahlverdünnungsplatte auf 1080°C gehalten wurde, und wobei die Klinge unter leichtem Anpreßdruck auf ihr gehalten wurde, bis der Bearbeitungsanschlag, der in der Gestaltung der Halterung gefertigt war, in Kontakt mit der Verdünnungsplatte kam. Dieser Prozeß erzeugte eine asymmetrische Klinge mit einer einzelnen Facette und einem wirksamen Gesamtwinkel von etwa 28°. Die Klinge wurde dann unter Verwendung einer Ionenstrahlfräsung weiter bearbeitet, um eine scharfe Schneidkante zu erzeugen.
  • Die Klinge wurde dann in einem zum Rasieren geeigneten Halter angebracht, und wurde beim Schneiden oder Rasieren von Haar, und insbesondere männlicher Gesichtsbehaarung, von der Haut einer Person als effektiv befunden.

Claims (15)

  1. Rasierklinge (10) aus CVD-Diamant, die durch eine dünne Platte aus CVD-Diamant bereitgestellt wird, die eine monolithische längliche Schneidkante (20) mit mindestens 10 mm Länge aufweist.
  2. Rasierklinge nach Anspruch 1, wobei die Schneidkante eine gerade Schneidkante ist.
  3. Rasierklinge nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schneidkante eine Länge von mindestens 20 mm aufweist.
  4. Rasierklinge nach Anspruch 3, wobei die Länge der Schneidkante im Bereich von 30 bis 45 mm liegt.
  5. Rasierklinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dünne CVD-Diamantplatte eine Dicke im Bereich von 50 μm–400 μm aufweist.
  6. Rasierklinge nach Anspruch 5, wobei die dünne CVD-Diamantplatte eine Dicke im Bereich von 150 μm–275 μm aufweist.
  7. Rasierklinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dünne CVD-Diamantplatte eine rechteckige, quadratische oder dreieckige Form aufweist.
  8. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der effektive Vollwinkel (2830) der Klinge in einem Abstand von 40 μm von der Schneidkantenspitze (22) im Bereich von 12 bis 28° liegt.
  9. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der effektive Vollwinkel der Klinge in einem Abstand von 40 μm von der Schneidkantenspitze im Bereich von 15 bis 25° liegt.
  10. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der effektive Vollwinkel der Klinge in einem Abstand von 40 μm von der Schneidkantenspitze im Bereich von 17 bis 23° liegt.
  11. Rasierklinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidkantenspitze einen Radius (32) aufweist, der weniger als 60 nm beträgt.
  12. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Schneidkantenspitze einen Radius von weniger als 40 nm aufweist.
  13. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Schneidkantenspitze einen Radius von weniger als 20 nm aufweist.
  14. Rasierklinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine symmetrische Klinge ist.
  15. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die eine asymmetrische Klinge ist.
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