DE69408402T2 - Druckzylinder einer rotierenden Schablonendruckmaschine mit einer vorbestimmten Schablonenausbuchtungstoleranz - Google Patents

Druckzylinder einer rotierenden Schablonendruckmaschine mit einer vorbestimmten Schablonenausbuchtungstoleranz

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DE69408402T2
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Yoshiharu Ohinata
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/06Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with a single cylinder carrying the stencil

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Schablonendruckmaschine und insbesondere auf den Aufbau ihrer Drucktrommel.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Damit eine rotierende Schablonendruckmaschine schnell startet, um nach ihrem Start derart normal betrieben zu werden, daß Drucke mit hoher Qualität bei dem ersten oder dem zweiten Druck fast ohne einen Probedruck und hinsichtlich der Weise erhältlich sind, bei der bei einer rotierenden Schablonendruckmaschine, bei der jedes Druckpapier zwischen einer Drucktrommel und einer Gegendruckwalze bei jedem Drucken gedrückt wird&sub1; während die Drucktrommel und die Gegendruckwalze bei jeder Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zuführungen von Druckblättern voneinander zurück versetzt werden müssen, entweder dte Drucktrommel oder die Gegendruckwalze, die jeweils eine wesentliche Masse haben, zwangsläufig häufig hin- und herbewegt werden müssen, wodurch eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit wesentlich eingeschränkt wird, wurde in der japanischen Patentanmeldung 63-28 553 (Offenlegungsschrift 1-204 781) durch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen, eine rotierende Schablonendruckmaschine derartig aufzubauen, daß ein Hauptabschnitt der Drucktrommel, der sich zwischen seinen entgegengesetzten axialen Enden zum Stützen eines um ihn herumgewickelten Schablonenblattes erstreckt, anstatt wie bei der herkömmlichen gänzlich aus einem steifen zylindrischen Körper hergestellten Drucktrommel durch ein flexibles perforiertes Blatt aufgebaut ist, wodurch ein Teil des Zylinderkörpers durch eine Innenandrückwalze radial nach außen ausgebaucht wird, die daran angepaßt ist, sich entlang der Innenfläche des zylindrischen Körpers derart zu drehen, daß gemäß einer Umdrehung der Drucktrommel bei dem Druckvorgang jeder der Gegendruckwalze gegenüberstehende Abschnitt des flexiblen zylindrischen Körpers nacheinander durch die Innenandrückwalze so ausgebaucht wird, daß ein Schablonendruck auf ein Druckblatt aufgebracht wird, das zwischen dem ausgebauchten Abschnitt des flexiblen zylindrischen Körpers und der Gegendruckwalze gedrückt wird. Des weiteren wurde als eine Verbesserung einer derartigen rotierenden Schablonendruckmaschine in der japanischen Patentanmeldung 1-47 029 (Offenlegungsschrift 2-225 078) durch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen, eine Drucktrommel derart aufzubauen, daß der vorstehend erwähnte flexible zylindrische Körper durch ein flexibles perforiertes Blatt mit einem in der Abwicklung rechteckigen Aufbau vorgesehen wird, wobei das flexible perforierte Blatt um zwei ringförmige Abschnitte herum montiert wird, die entgegengesetzte axiale Endabschnitte der Drucktrommel bilden, wobei seine entgegengesetzten Seitenrandabschnitte an den Außenumfangsflächen der beiden ringförmigen Abschnitte gleitfähig eingepaßt werden.
  • Wenn das vorstehend erwähnte flexible perforierte Blatt ein aus gewebten oder ungewebten oder gestrickten Fasermaterialien hergestelltes netzartiges Blatt ist und wenn ein derartiges Blatt, das zylindrisch gewunden wird, wobei seine entgegengesetzten Endabschnitte um die Außenumfangsflächen der beiden ringförmigen Abschnitte eingepaßt werden, an seinem axial inneren Abschnitt durch die Innenandrückwalze radial nach außen gedrückt wird, wird das flexible perforierte Blatt im wesentlichen gleichmäßig über seine gesamte axiale Länge oder Breite, mit der die Innenandrückwalze in Kontakt steht, derart radial nach außen ausgebaucht, daß ein Schablbnendruck mit einer gleichmäßigen Qualität entlang des gesamten Breitenbereiches erhältlich ist. In dieser Hinsicht zeigt, wenn die entgegengesetzten Seitenrandabschnitte des flexiblen perforierten Blattes mit einem in der Abwicklung rechteckigen Aufbau um die Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte herum wie bei der Anordnung gemäß der vorstehend erwähnten Verbesserung frei eingepaßt werden, der zylindrische Körper eine höhere Flexibilität, so daß eine höhere Gleichmäßigkeit bei seinem radial nach außen gerichteten Ausbauchen unter der Wirkung der Innenandrückwalze erreichbar ist.
  • Damit jedoch der zylindrische Körper durch die Innenandrückwalze über seinen gesamten Breitenbereich gleichmäßiger nach außen ausgebaucht wird und damit die Druckgeschwindigkeit weiter erhöht wird, ist es wünschenswert, daß der zylindrische Körper einen Aufbau hat, der ein leichteres und gleichmäßigeres Ausbauchen des Körpers im Ansprechen auf die radial nach außen gerichtete Drückwirkung durch die Innenandrückwalze ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hinsichtlich der vorstehend genannten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Drucktrommel einer rotierenden Schablonendruckmaschine zu schaffen, die ein leichteres und gleichmäßigeres Ausbauchen im Ansprechen auf die radial nach außen gerichtete Drückwirkung durch die Innenandrückwalze ermöglicht, die auf die Innenseite des zylindrischen Körpers der Trommel aufgebracht wird, der durch ein flexibles perforiertes Blatt aufgebaut ist.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe durch eine Drucktrommel einer rotierenden Schablonendruckmaschine gelöst, bei der die Drucktrommel einen zylindrischen Körper mit einem perforierten Aufbau hat, der zum Tragen eines um ihn herum gewundenen perforierten Schablonenblattes angepaßt ist, und bei der zu der Innenseite des zylindrischen Körpers zugeführte Tinte zu dem Schablonenblatt durch perforationen des zylindrischen Körpers aufgrund eines Drückens durch eine Innenandrückwalze zugeführt wird, die zum Drehen entlang einer Innenfläche des zylindrischen Körpers angepaßt ist, wobei ein Teil des zylindrischen Körpers durch die Innenandrückwalze um einen vorbestimmten beträchtlichen Ausbauchbetrag radial nach außen ausgebaucht wird, während sich die Drucktrommel dreht, wobei ein Druckblatt gegen ihren zylindrischen Körper durch eine Gegendruckeinrichtung derart gedrückt wird, daß ein Schablonendruck auf das Druckblatt aufgebracht wird, wobei die Drucktrommel folgendes aufweist:
  • einen Rahmenkörper, der zwei ringformige Abschnitte, die seine entgegengesetzten Endabschnitte bilden, und einen Querbalkenabschnitt umfaßt, der die beiden ringförmigen Abschnitte miteinander verbindet und mit einer Schablonenblattführungsendemontageeinrichtung zum wahlweisen Montieren eines Führungsendes eines Schablonenblattes ausgerüstet ist, und
  • ein flexibles perforiertes Blatt mit einem in der Abwicklung rechtwinkligen Aufbau, wobei seine entgegengesetzten Seitenrandabschnitte an ein freies Einpassen an Außenumfangsflächen der beiden ringförmigen Abschnitte angepaßt sind, das somit einen Hauptabschnitt des zylindrischen Körpers darstellt, und
  • dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • die Innenumfangslänge des zylindrischen Körpers um eine Länge größer als die Umfangslänge der Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte ist, die einem Zwischenraum zwischen ihnen zum Ermöglichen des vorbestimmten Ausbauchbetrages entspricht.
  • Das flexible perforierte Blatt kann an dem Querbalkenabschnitt an seinen bei Betrachtung der rechtwinkligen Abwicklung entgegengesetzten Enden derart montiert werden, daß ein Abschnitt des zylindrischen Körpers durch den Querbalkenabschnitt aufgebaut wird. Das Montieren der entgegengesetzten Enden des flexiblen perforierten Blattes an dem Querbalkenabschnitt kann ein stabiles Befestigen oder ein Drehmontieren zumindest an einem der entgegengesetzten Enden unter der Voraussetzung sein, daß die entgegengesetzten Enden gegenüber einer Umfangsbewegung relativ zu dem Querbalkenabschnitt eingeschränkt sind.
  • Oder der zylindrische Körper kann alternativ dadurch aufgebaut sein, daß sich das flexible perforierte Blatt gänzlich über seinen Umfang erstreckt.
  • Kissenelemente können zwischen den Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte und den entgegengesetzten Seitenrandabschnitten des flexiblen perforierten Blattes montiert sein.
  • Die erfindungsgemäße Drucktrommel benötigt nicht unbedingt eine Walze als eine zusammenwirkende Einrichtung zum Stützen der Rückseite eines dagegen gedrückten Druckblattes, sondern eine andere Einrichtung zum Drücken der Rückseite des Druckblattes, wie beispielsweise eine ebene Platte, eine gewölbte Platte oder dergleichen mit einer äußerst gleitfähigen Oberfläche, kann dabei verwendet werden.
  • Das flexible perforierte Blatt kann ein aus Fasern oder anderen faserartigen Materialien gewebtes oder gestricktes Blatt, ein aus ungewebten Fasern oder anderen faserartigen Materialien hergestelltes Blatt, ein mit einer Anzahl von kleinen Öffnungen gebildetes Kunststoff- oder Metallblatt und dergleichen sein, das in einer einzelnen Lage oder in einer zusammengesetzten Lage aufgebaut ist und so eingerichtet ist, daß es eine geeignete Durchlässigkeit gegenüber Tinte und eine geeignete Flexibilität hat.
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten Aufbau, bei dem der zylindrische Körper, der im wesentlichen durch das flexible perforierte Blatt aufgebaut wird, ursprünglich eine Innenumfangslänge hat, die um eine vorbestimmte zum Ausbauchen erforderliche Länge größer als die Umfangslänge der Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte ist, ist der Zwischenraum aufgrund des Unterschiedes der Durchmesser der beiden Gegenelemente im allgemeinen gemäß der Elastizität des flexiblen perforierten Blattes über den gesamten Umfang gleichmäßig aufgeteilt, wenn kein Ausbauchen an dem zylindrischen Körper aufgebracht wird, und wenn irgendein Abschnitt des zylindrischen Körpers mit der radial nach außen gerichteten Drückwirkung durch die Innenandrückwalze aufgebracht wird, wird der über den gesamten Umfang aufgeteilte Zwischenraum zu dem nach außen gedrückten Abschnitt derart schnell zusammengefaßt, daß der zylindrische Körper an dem gedrückten Abschnitt leichter radial nach außen ausgebaucht wird.
  • Unter der Annahme, daß der Außendurchmesser der ringförmigen Abschnitte 150 mm und der Außendurchmesser der Innenandrückwalze 50 mm betragen, beträgt beispielsweise der Innendurchmesser des zylindrischen Körpers, der ursprünglich so vorgesehen wird, daß er ein Ausbauchen durch die Innenandrückwalze von 3 mm ermöglicht, 150,40 mm, und daher hat der Zwischenraum bei einer Aufteilung über den gesamten Umfang zwischen dem zylindrischen Körper und den ringförmigen Abschnitten einen derart geringfügigen Wert von 0,2 mm.
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten Aufbau der vorliegenden Erfindung wird die Gleichmäßigkeit des Druckens sowohl über die Länge als auch über die Breite der Drucke weiter verbessert und des weiteren kann die Druckgeschwindigkeit der Druckmaschine durch die leichtere Verformung des zylindrischen Körpers weiter erhöht werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Fig. 1a und 1b zeigen bildliche Ansichten des Grundaufbaus der rotierenden Schablonendruckmaschine, bei der eine aus einem flexiblen zylindrischen Körper gebildete Drucktrommel angewendet ist, in zwei verschiedenen Betriebszuständen;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Drucktrommel, bei der das flexible perforierte Blatt, das den flexiblen zylindrischen Körper aufbaut, aus einem Netz hergestellt ist, das aus einem Drahtmaterial gewebt wurde;
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Drucktrommel, bei der das flexible perforierte Blatt, das den flexiblen zylindrischen Körper aufbaut, ein aus einem mit kleinen Löchern ausgebildeten Metallblech hergestelltes Blattmaterial ist;
  • Die Fig. 4a und 4b zeigen bildliche Ansichten eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drucktrommel in zwei Betriebszuständen in Bezug zu der Innenandrückwalze;
  • Die Fig. 5a und 5b zeigen bildliche Ansichten eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drucktrommel bezogen auf die Innenandrückwalze in zwei Betriebs zuständen;
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen den Fig. 4a und 4b ähnliche Ansichten einer Abwandlung des in den Fig. 4a und 4b gezeigten Ausführungsbeispiels;
  • Die Fig. 7a und 7b zeigen den Fig. 5a und Sb ähnliche Ansichten einer Abwandlung des in den Fig. 5a und 5b gezeigten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 8 zeigt eine Fig. 4a ähnliche bildliche Ansicht eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drucktrommel; und
  • Fig. 9 zeigt eine Fig. 5a ähnliche bildliche Ansicht eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drucktrommel.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung in bezug auf einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • Die beigefügten Fig. 1a und 1b zeigen bildlich den Grundaufbau einer die vorliegende Erfindung betreffenden rotierenden Schablonendruckmaschine, bei der die Drucktrommel im wesentlichen durch ein flexibles perforiertes Blatt aufgebaut wird. Der Grundaufbau der in diesen Zeichnungen gezeigten rotierenden Schablonendruckmaschine ist dem Grundaufbau in den vorstehend erwähnten japanischen Patentanmeldungen 63-28 553 und 1-47 029 gleich. In den Fig. 1a und 1b ist ein mit Bezugszeichen 1 bezeichneter Abschnitt eine Drucktrommel, ein mit Bezugszeichen 2 bezeichneter Abschnitt eine Gegendruckwalze und ein mit Bezugszeichen 3 bezeichneter Abschnitt eine Innenandrückwalze. Der zylindrische Abschnitt der Drucktrommel 1 ist außer an seinen entgegengesetzten Endabschnitten durch ein flexibles perforiertes Blatt aufgebaut und wenn die Innenandrückwalze 3, die durch Armelemente 5 drehbar gestützt ist, die zum Drehen um eine Drehachse 4 angepaßt sind, innerhalb der normalen zylindrischen Form der Drucktrommel 1 zurückgestellt ist, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist, ist die Außenumfangsfläche der Drucktrommel 1 von der Gegendruckwalze 2 so weit entfernt, daß ein Zwischenraum 6 dazwischen belassen wird, wohingegen wenn die Armelemente 5 in die bei Betrachtung der Zeichnung Gegenuhrzeigerrichtung um die Drehachse 4 gedreht sind, wie dies in Fig. 1b gezeigt ist, drückt die Innenandrückwalze 3 einen entsprechenden Abschnitt des zylindrischen Körpers der Drucktrommel, der durch das flexible perforierte Blatt aufgebaut wird, radial nach außen, um so ein Druckblatt 8 zwischen dem ausgebauchten Abschnitt und der Gegendruckwalze 2 zu drücken, wobei das Druckblatt in den Zwischenraum 6 durch ein Paar Zuführrollen 7 zugeführt wird, wodurch das Druckblatt 8 mit einem Schablonendruck gemäß einem Schablonenbild eines um die Drucktrommel 1 herumgewickelten perforierten Schablonenblattes versehen wird.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Drucktrommel 1 in einem getrennt betrachteten Zustand. Der Aufbau der in Fig. 2 gezeigten Drucktrommel ist dem durch die vorstehend erwähnte japanische Patentanmeldung 1-47 029 vorgeschlagenen Grundaufbau gleich und weist einen Rahmen, der zwei entgegengesetzte axiale Endabschnitte der Drucktrommel darstellende ringförmige Abschnitte 10a und 10b umfaßt, und einen Querbalkenabschnitt 12 auf, der diese beiden ringförmigen Abschnitte miteinander verbindet. Der Querbalkenabschnitt 12 ist mit einer Schablonenblattführungsendemontageeinrichtung 14 zum wahlweise Montieren eines Führungsendes eines Schablonenblattes an ihm ausgerüstet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Schablonenblattführungsendemontageeinrichtung 14 eine Lasche 18 auf, die zum Drehen mittels einer Welle 16 um ungefähr 180º um die Achse der Drehwelle angepaßt ist und zum wahlweisen Klemmen eines Führungsendes eines Schablonenblattes zwischen der Lasche selbst und dem Querbalkenabschnitt 12 angepaßt ist, um das Führungsende des Schablonenblattes an dem Querbalkenabschnitt 12 wahlweise zu montieren.
  • Ein flexibles perforiertes Blatt 20 mit einem in der Abwicklung rechtwinkligen Aufbau wird zu einem zylindrischen Aufbau rund gestaltet, wobei entgegengesetzte Seitenrandabschnitte 20a und 20b um die Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte 10a und 10b herum so frei eingepaßt werden, daß dadurch ein zylindrischer Körper einer Drucktrommel aufgebaut wird. Obwohl dies in Fig. 2 nicht detailliert gezeigt ist, ist bei der durch die vorstehend erwähnte japanische Patentanmeldung 1-47 029 vorgeschlagenen Drucktrommel der Führungsendabschnitt des flexiblen perforierten Blattes 20 bei Betrachtung in der Drehrichtung der Drucktrommel an dem Querbalkenabschnitt 12 befestigt, während sein nachlaufender Endabschnitt derart montiert ist, daß er mit einer Spannungsbelastung durch eine Federeinrichtung beaufschlagt wird. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Drucktrommelaufbau ist das flexible perforierte Blatt 20 ein aus einem Drahtmaterial gewebtes Netzmaterial.
  • Die ringförmigen Abschnitte 10a und 10b sind jeweils mit Zahnrädern 22a beziehungsweise 22b einstückig ausgebildet. Diese Zahnräder befinden sich mit entsprechenden Zahnrdern, die an entgegengesetzten axialen Endabschnitten der Gegendruckwalze 2 vorgesehen sind, oder mit in der Druckmaschine eingebauten indes in der Zeichnung nicht gezeigten Zapfen, die zum drehbaren Antreiben der Drucktrommel dienen, im Zahneingriff.
  • Fig. 3 zeigt eine Fig. 2 ähnliche perspektivische Ansicht einer Drucktrommel mit im wesentlichen dem gleichen Aufbau wie die in Fig. 2 gezeigte Drucktrommel. Jedoch ist bei der in Fig. 3 gezeigten Drucktrommel das flexible perforierte Blatt 20 aus einem elastischen dünnen Metallblech hergestellt, das so ausgebildet ist, daß es einen durch eine Anzahl von kleinen Öffnungen perforierten Aufbau hat, die an einem mittleren Abschnitt außer an seinen entgegensetzten gebildet sind. In Fig. 3 sind die Abschnitte, die jenen in Fig. 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Einbaus der vorliegenden Erfindung in die Drucktrommel mit dem vorstehend erwähnten Grundaufbau ist in den Fig. 4a und 4b in einer bildlichen Darstellung seines wesentlichen Abschnittes einer deutlichen Veranschaulichung wegen gezeigt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das flexible perforierte Blatt 20 an dem Querbalken 12 an zu ihm benachbarten entgegengesetzten Endabschnitten 24 und 26 derart direkt befestigt, daß der zylindrische Körper, der im wesentlichen durch das flexible perforierte Blatt 20 aufgebaut wird (obwohl ein Teil des zylindrischen Körpers durch den Querbalkenabschnitt 12 bei diesem Aufbau vorgesehen ist), eine Innenumfangslänge hat, die um einen vorbestimmten Betrag, der zum Ausbauchen des zylindrischen Körpers erforderlich ist, größer als die Außenumfangslänge der ringförmigen Abschnitte 10a und 10b ist. In dem in Fig. 4a gezeigten Zustand ist der Zwischenraum 28 aufgrund des Unterschiedes in der Umfangslänge der vorstehend erwähnten beiden Abschnitte über den gesamten Umfang gleichmäßig aufgeteilt. Obwohl der Zwischenraum 28 in der Zeichnung zum Zwecke einer deutlichen Darstellung übertrieben dargestellt ist, ist seine tatsächliche Größe sehr klein, wie beispielsweise 0,2 mm bei dem vorstehend erwähnten Beispiel, bei dem der Außendurchmesser der ringförmigen Abschnitte 10a und 10b 150 mm und der Außendurchmesser der Innenandrückwalze 3 50 mm beträgt.
  • Fig. 4b zeigt einen Zustand, bei dem ein Teil des zylindrischen Körpers, der im wesentlichen durch das flexible perforierte Blatt 20 aufgebaut wird, durch ein radial nach außen wirkendes Vorspannen der Innenandrückwalze 3 radial nach außen ausgebaucht wurde. Es ist verständlich, daß der Spielraum zum Ausbauchen des flexiblen perforierten Blattes an dem durch die Innenandrückwalze 3 gedrückten Abschnitt ohne weiteres erreichbar ist, indem der Zwischenraum 28 beseitigt wird. Da die entgegengesetzten Seitenrandabschnitte des flexiblen perforierten Blattes 20 um die Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte 10a und 10b herum frei eingepaßt sind, tritt die Verformung des flexiblen perforierten Blattes von dem in Fig. 4a gezeigten Zustand in den in Fig. 4b gezeigten Zustand leicht und schnell auf, so daß die Ausbauchverformung des flexiblen perforierten Blattes der Relativverschiebung der Innenandrückwalze gegenüber dem flexiblen perforierten Blatt aufgrund einer Drehung der Drucktrommel leicht und schnell folgen kann.
  • Die Fig. 5a und 5b zeigen den Fig. 4a und 4b ähnliche Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das von dem in den Fig. 4a und 4b gezeigten Ausführungsbeispiel abgewandelt wurde. In den Fig. 5a und 5b sind die Abschnitte, die jenen in den Fig. 4a und 4b entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 4a und 4b bezeichnet. Bei dem in den Fig. 5a und 5b gezeigten Ausführungsbeispiel sind aus einem äußert elastischen Blatt, das aus geschäumten elastischen Harzen oder dergleichen hergestellt ist, gebildete Kissenelemente 30 jeweils in den Zwischenräumen 28 zwischen den entgegengesetzten Seitenrandabschnitten des flexiblen perforierten Blattes 20 und den Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte 10a und 10b vorgesehen. Durch diese derart vorgesehenen Kissenelemente 30 werden, wenn die Innenandrückwalze 3 sich in ihrer in Fig. 5a gezeigten zurückgestellten Position befindet, die Zwischenräume 28 zwischen dem zylindrischen Körper, der im wesentlichen von dem flexiblen perforierten Blatt 20 aufgebaut wird, und den ringförmigen Abschnitten 10a und 10b über den gesamten Umfang der Drucktrommel gleichmäßiger aufrecht erhalten. Wenn des weiteren die Kissenelemente 30 aus einem geeigneten Material hergestellt sind, bewirken sie ein Verhindern eines Austretens von Tinte aus dem Inneren der Drucktrommel wirkungsvoll. Damit eine derartige Funktion wirkungsvoll erhalten wird, sollten die Kissenelemente 30, wenn sie mit einer geschäumten Schwammstruktur aufgebaut sind, wünschenswerterweise einen geschlossenen unabhangigen Schaumaufbau haben, um durch die Tinte nicht getränkt zu werden. Die Kissenelemente 30 können entweder an dem flexiblen perforierten Blatt 20 oder an den ringförmigen Abschnitten 10a und 10b durch ein Haftmittel oder dergleichen befestigt sein.
  • Selbst wenn diese Kissenelemente 30 so vorgesehen sind, ziehen sich die Kissenelernente ohne weiteres zusammen, so daß sich ihre Dicke an ihren erforderlichen Abschnitten verringert, so daß ein Verformen des flexiblen perforierten Blattes zu dem im wesentlichen gleichen Aufbau wie bei dem in den Fig. 4a und 4b gezeigten Ausführungsbeispiel möglich ist, da die aus einem äußerst elastischen verformbaren Material hergestellten Kissenelemente sich ohne weiteres zusammenziehen können, so daß sich ihre Dicke gemäß einer auf ihnen aufgebrachten Druckbeaufschlagung verringert, wenn ein Abschnitt des zylindrischen Körpers, der im wesentlichen aus dem flexiblen perforierten Blatt gestaltet ist, durch die Innenandrückwalze 3 radial nach außen ausgebaucht wird, wie dies in Fig. 5b gezeigt ist.
  • Die Fig. 6a und 6b und die Fig. 7a und 7b zeigen ähnliche Ansichten einer Abwandlung der jeweils in den Fig. 4a und 4b beziehungsweise in den Fig. 5a und 5b gezeigten Ausführungsbeispiele Bei diesen abgewandelten Ausführungsbeispielen sind die entgegengesetzten Endabschnitte 24 und 26 des flexiblen perforierten Blattes 20 jeweils über Dreheinrichtungen 32 und 34 an dem Querbalkenabschnitt 12 montiert. Wenn die entgegengesetzten Endabschnitte (oder zumindest ein Endabschnitt) des flexiblen perforierten Blattes an dem Rahmen mittels der Dreheinrichtung montiert werden, wird die Geschmeidigkeit eines Ausbauchens des flexiblen perforierten Blattes an einem Abschnitt weiter erhöht, der sehr eng zu dem Querbalkenabschnitt 12 ist, selbst wenn der Zwischenraum sehr klein, wie beispielsweise 0,2 mm, ist. Die anderen Zustände und Wirkungen der in den Fig. 6a und 6b und in den Fig. 7a und 7b gezeigten abgewandelten Ausführungsbeispiele sind die gleichen wie bei dem in den Fig. 4a und 4b und in den Fig. 5a und 5b gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • Wie aus den vorstehenden Beschreibungen verständlich ist, ist bei den in den Fig. 4a - 7b gezeigten Drucktrommeln, bei denen das die flexible zylindrische Oberfläche der Drucktrommel aufbauende rechtwinklige flexible perforierte Blatt 20 an dem Querbalkenabschnitt 12 an seinem vorderen Ende 24 und an seinem hinteren Ende 26 direkt oder über die Dreheinrichtungen 32 und 34 in bezug auf die Umfangslänge in einem ortsfesten Zustand montiert ist, die durch das rechtwinklige perforierte Blatt und den Querbalkenabschnitt aufgebaute Umfangslänge des zylindrischen Körpers konstant, wobei das flexible perforierte Blatt in einem solchen Zustand ist, daß es im wesentlichen eng um die ringförmigen Abschnitte 10a und 10b herum mit einem kleinen Zwischenraum von beispielsweise 0,2 mm eingepaßt ist, wenn ein beliebiger Abschnitt von ihm durch die Innenandrückwalze nicht ausgebaucht wird, wodurch ein Austreten von Tinte durch den Zwischenraum zwischen den entgegengesetzten Seitenrandabschnitten des flexiblen perforierten Blattes und den ringförmigen Abschnitten verhindert wird, während bei während des Druckvorganges durch die Innenandrückwalze auf ihm aufgebrachter Drückwirkung das flexible perforierte Blatt leicht sofort lokal um einen erforderlichen Betrag von beispielsweise 3 mm ausgebaucht wird. Aufgrund des in bezug auf die Umfangslänge ortsfesten Montierens der entgegengesetzten Enden des flexiblen perforierten Blattes an Querbalkenabschnitt wird ein derartiges Phänomen vermieden, wie es bei dem Aufbau der vorstehend erwähnten japanischen Patentanmeldung 1-47 029 beobachtet wird, bei der das nachlaufende Ende des flexiblen perforierten Blattes zu dem Querbalkenabschnitt hin durch eine Federeinrichtung so vorgespannt ist, daß das flexible perforierte Blatt von den ringförmigen Abschnitten durch die durch ein Schablonenblatt bei seinem Auslaßprozeß auf dieses aufgebrachte Anzugskraft nach oben gehoben wird, wobei das Schablonenblatt durch die Viskosität der Tinte an diesem haftet, so daß der zylindrische Körper des flexiblen perforierten Blattes selbst während des Schablonenblattauslaßprozesses stabil gehalten wird.
  • Obwohl in den Fig. 4a - 7b das vorstehend erwähnte direkte Montieren oder das Montieren durch eine Dreheinrichtung des Führungsendes und des nachlaufenden Endes des flexiblen perforierten Blattes an dem Querbalkenabschnitt derart gezeigt ist, daß einer Funktionsveranschaulichung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung und der Deutlichkeit der Darstellung wegen ein Ende des flexiblen perforierten Blattes, das durch eine einzelne Linie dargestellt ist, über einen Kreis, der die Dreheinrichtung darstellt, an dem Querbalkenabschnitt anliegt oder mit ihm verbunden ist, ist es offensichtlich, daß diese Verbindungsabschnitte einen beliebigen Montageaufbau unter Verwendung von Befestigungsschrauben oder Haken zum Zwecke des Montierens und Austauschens des flexiblen perforierten Blattes einschließen können.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen den Fig. 4a und 5a jeweils entsprechende bildliche Ansichten von wiederum anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist der im wesentlichen aus einem flexiblen perforierten Blatt gestaltete zylindrische Körper in sich geschlossen, so daß er den gesamten Umfang durch sich selbst vorsieht, ohne daß der Querbalkenabschnitt 12 als ein Teil von ihm eingeschlossen ist. Der Abschnitt des zylindrischen Körpers, der den Querbalkenabschnitt durchquert, kann eng über die Außenumfangsfläche der ringförmigen Abschnitte 10a und 10b gelegt sein oder kann zu der Außenumfangsfläche der ringförmigen Abschnitte außer Kontakt sein, so daß der zylindrische Körper zu den ringförmigen Abschnitten entlang seines gesamten Umfangs koaxial ist. In jedem Fall ist ein derartiger Unterschied in der Größenordnung von 0,2 mm, wie vorstehend anhand eines Beispiels beschrieben ist. Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zylindrische Körper so gezeigt, daß er genau koaxial zu den ringförmigen Abschnitten ist. Jedoch ist der ringförmige Zwischenraum in diesen Zeichnungen natürlich aus Gründen der Darstellungsverdeutlichung übertrieben dargestellt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf ihre verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispiele vorstehend detailliert beschrieben ist, sollte es für Fachleute offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt ist und verschiedene andere Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich sind.
  • Um die Ausbauchverformung der Drucktrommel einer rotierenden Schablonendruckmaschine mit einem flexiblen zylindrischen Körper durch die Innenandrückwalze über die gesamte Druckbreite leichter und gleichmäßiger zu gestalten, ist der flexible zylindrische Körper einer Drucktrommel, der im wesentlichen durch ein flexibles perforiertes Blatt (20) aufgebaut ist, das zum Bilden eines zylindrischen Körpers rund gestaltet ist, wobei dessen entgegengesetzte Seitenrandabschnitte um Außenumfangsflächen eines Paares ringförmiger Abschnitte (10a, 10b) herum eingepaßt sind, derart aufgebaut, daß seine Innenumfangslänge um einen vorbestimmten Betrag, der eine vorbestimmte Ausbauchverformung des flexiblen zylindrischen Körpers ermöglicht, größer als die Umfangslänge der Außenumfangsfläche der ringförmigen Abschnitte ist.

Claims (5)

1. Drucktrommel einer rotierenden Schablonendruckmaschine, bei der die Drucktrommel (1) einen zylindrischen Körper mit einem perforierten Aufbau hat, der zum Tragen eines um ihn herum gewundenen perforierten Schablonenblattes angepaßt ist, und bei der zu der Innenseite des zylindrischen Körpers zugeführte Tinte zu dem Schablonenblatt durch Perforationen des zylindrischen Körpers aufgrund eines Drückens durch eine Innenandrückwalze (3) zugeführt wird, die zum Drehen entlang einer Innenfläche des zylindrischen Körpers angepaßt ist, wobei ein Teil des zylindrischen Körpers durch die Innenandrückwalze um einen vorbestimmten beträchtlichen Ausbauchbetrag radial nach außen ausgebaucht wird, während sich die Drucktrommel dreht, wobei ein Druckblatt (8) gegen ihren zylindrischen Körper durch eine Gegendruckeinrichtung (2) derart gedrückt wird, daß ein Schablonendruck auf das Druckblatt aufgebracht wird, wobei die Drucktrommel folgendes aufweist:
einen Rahmenkörper, der zwei ringförmige Abschnitte (10a, 10b), die seine entgegengesetzten Endabschnitte bilden, und einen Querbalkenabschnitt (12) umfaßt, der die beiden ringförmigen Abschnitte miteinander verbindet und mit einer Schablonenblattführungsendemontageeinrichtung (14) zum wahlweisen Montieren eines Führungsendes eines Schablonenblattes ausgerüstet ist, und ein flexibles perforiertes Blatt (20) mit einem in der Abwicklung rechtwinkligen Aufbau, wobei seine entgegengesetzten Seitenrandabschnitte (20a, 20b) an ein freies Einpassen an Außenumfangsflächen der beiden ringförmigen Abschnitte angepaßt sind, das somit einen Hauptabschnitt des zylindrischen Körpers darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenumfangslänge des zylindrischen Körpers um eine Länge größer als die Umfangslänge der Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte ist, die einem Zwischenraum zwischen ihnen zum Ermöglichen des vorbestimmten Ausbauchbetrages entspricht.
2. Drucktrommel nach Anspruch 1, wobei bei Betrachtung in der rechtwinkligen Abwicklung entgegengesetzte Enden (24, 26) des flexiblen perforierten Blattes (20) an dem Querbalkenabschnitt (12) derart montiert sind, daß ein Abschnitt des zylindrischen Körpers durch den Querbalkenabschnitt aufgebaut ist.
3. Drucktrommel nach Anspruch 2, wobei das flexible perforierte Blatt (20) an dem Querbalkenabschnitt (12) zumindest an einem der bei Betrachtung in der rechtwinkligen Abwicklung entgegengesetzten Enden drehbar (32, 34) montiert ist.
4. Drucktrommel nach Anspruch 1, wobei der zylindrische Körper über seinen gesamten Umfang aus einem flexiblen perforierten Blatt gestaltet ist.
5. Drucktrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Kissenelemente (30) zwischen den entgegengesetzten Seitenrandabschnitten (20a, 20b) des flexiblen perforierten Blattes (20) und den Außenumfangsflächen der ringförmigen Abschnitte (10a, 10b) vorgesehen sind.
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