DE69407374T2 - Halbleiterlaser - Google Patents

Halbleiterlaser

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiterlaser und insbesondere auf einen Halbleiterlaser mit einer Vielzahl von Einheits-Strukuren bzw. Teilstrukturen, die aufeinanderfolgend gestapelt sind, wobei jede Einheits-Struktur eine zwischen Mantelschichten sandwichartig eingeschlossene aktive Schicht enthält.
  • Ein typischer Halbleiterlaser hat eine Einheits- Struktur, in der eine aktive Schicht zwischen Mantelschichten sandwichartig eingeschlossen ist.
  • Um einen stärkeren Laserstrahl zu erhalten, ist im Stand der Technik vorgeschlagen worden, eine Vielzahl solcher Einheits-Strukturen aufeinanderfolgend unter Bildung eines Halbleiterlasers zu stapeln. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt von solch einem Halbleiterlaser mit zwei Einheits-Strukturen, die aufeinander gestapelt sind.
  • In Fig. 5 umfaßt der Halbleiterlaser aufeinanderfolgend:
  • ein n-GaAs-Substrat 61 mit einer Dicke von ungefähr 100 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 bis 3 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine erste n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 62 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine erste undotierte aktive GaAs-Schicht 63 mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 µm;
  • eine zweite p- Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 64 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine dritte n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 65 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine zweite undotierte aktive GaAs-Schicht 66 mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 µm;
  • eine vierte p-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 67 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • und eine p&spplus;-GaAs-Kontaktschicht 68 mit einer Dicke von 0,3 bis 110 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 bis 10 x 10¹&sup8; cm&supmin;³.
  • Der Halbleiterlaser umfaßt ferner eine Elektrode 22 auf der p-Seite und eine Elektrode 71 auf der n-Seite.
  • Der wie vorstehend aufgebaute Halbleiterlaser kann aufgrund der Bereitstellung der ersten aktiven Schicht 63 und der zweiten aktiven Schicht 66 in einem einzelnen Halbleiterlaser einen stärkeren Laserstrahl ausstrahlen.
  • Wenn eine Spannung quer über die Elektrode 72 auf der p-Seite und die Elektrode 71 auf der n-Seite in dem vorstehenden Halbleiterlaser des Stands der Technik in solch einer Weise angelegt wird, daß die Elektrode 72 auf der p-Seite ein positives Potential bezüglich der Elektrode 71 auf der n-Seite erhält, ist der pn-Übergang, der an der Grenze zwischen der zweiten Mantelschicht 64 vom p-Typ und der dritten Mantelschicht 65 vom n-Typ gebildet wird, in der Rückwärtsrichtung vorgespannt Folglich wird eine Durchbruchsspannung des pn-Übergangs zu mehr als 10 V, was zu einem wesentlich erhöhten Energieverbrauch führt.
  • Um zu vermeiden, daß eine Rückwärtsspannung quer über die Schicht 64 vom p-Typ und die Schicht 65 vom n-Typ angelegt wird, ist im Stand der Technik gemäß US-A-5 212 706 ein Verfahren vorgeschlagen worden, eine Tunneldioden- Struktur zwischen der Schicht 64 vom p-Typ und der Schicht 65 vom n-Typ zu wachsen. Genauer gesagt werden eine dünne Übergangsschicht vom p-Typ und eine dünne Übergangsschicht vom n-Typ aufeinanderfolgend auf der oberen Oberfläche der Schicht 64 vom p-Typ gebildet, und die Schicht 65 vom n-Typ wird auf der Übergangsschicht vom n-Typ gebildet. Mit diesem Aufbau sind die dünne Übergangsschicht vom p-Typ und die dünne Übergangsschicht vom n-Typ wirkungsvoll, um eine Tunneldioden-Struktur zu wachsen, die die Entwicklung der Rückwärtsspannung verhindert.
  • Dieses Verfahren erfordert jedoch einen zusätzlichen Prozeß zum Wachsen der Tunneldioden-Struktur.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halbleiterlaser bereitzustellen, der wirkungsvoll ist, um die Entwicklung einer Rückwärtsspannung zu verhindern und bei dem ein zusätzlicher Prozeß oder eine zusätzliche Schicht beseitigt sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Dicke des Halbleiterlasers zu verringern.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Halbleiterlaser gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, der eine erste Mantelschicht mit einem ersten Leitfähigkeitstyp, eine erste aktive Schicht, eine zweite Mantelschicht mit einem anderen Leitfähigkeitstyp, eine dritte Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp, eine zweite aktive Schicht und eine vierte Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp umfaßt, die aufeinanderfolgend gestapelt sind. Entweder die zweite Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp oder die dritte Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp hat eine Dicke, die kleiner als die Dicke des Verarmungsbereichs des pn-Übergangs an der Grenze zwischen der zweiten Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp und der dritten Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp ist, der gebildet wird, wenn eine Spannung quer über die erste Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp und die vierte Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp angelegt wird, so daß die zum Verursachen eines Durchgriffs ("punch-trough") der Schicht mit der Dicke erforderliche Spannung verringert ist.
  • In dem Halbleiterlaser mit diesem Aufbau wird, wenn eine Spannung quer über die erste Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp und die vierte Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp angelegt wird, entweder durch die zweite Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp oder durch die dritte Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp, die eine Dicke kleiner als die Dicke des Verarmungsbereichs, der dazwischen gebildet wird, hat, durchgegriffen, was zu einer Verringerung der Rückwärtsspannung führt, die an den pn-Übergang an der Grenz zwischen der zweiten Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp und der dritten Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp angelegt wird, und folglich zu einer Verringerung des Spannungsabfalls während des Betriebs des Halbleiterlasers führt.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Halbleiterlasers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Halbleiterlasers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Halbleiterlasers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen praktischen Aufbau der ersten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt eines Halbleiterlasers des Stands der Technik.
  • Nun werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Halbleiterlaser einer ersten Ausführungsform, der aufeinanderfolgend:
  • ein n-GaAs-Substrat 11 mit einer Dicke von ungefähr 100 um und einer Ladungsträgerdichte von 1 bis 3 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine erste n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 12 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine erste undotierte aktive GaAs-Schicht 13 mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 µm;
  • eine zweite p-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 14 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine dritte n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 15 mit einer Dicke weniger als 0,036 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³; und
  • eine zweite und otierte aktive GaAs-Schicht 16 mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 µm;
  • eine vierte p-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 17 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³; und eine p&spplus;-GaAs-Kontaktschicht 18 mit einer Dicke von 0,3 bis 1,0 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 bis 10 x 10¹&sup8; cm&supmin;³ umfaßt.
  • Der Halbleiterlaser umfaßt ferner eine Elektrode 52 auf der p-Seite und eine Elektrode 51 auf der n-Seite.
  • Bei dem Betrieb des Halbleiterlasers mit dem vorstehenden Aufbau wird eine Spannung quer über die Elektrode 52 auf der p-Seite und die Elektrode 51 auf die n-Seite in solch einer Weise angelegt, daß die Elektrode 52 auf der p-Seite ein positives Potential in Bezug auf die Elektrode 51 auf der n-Seite erhält. Somit wird eine Rückwärtsspannung an den p-Übergang angelegt, der an der Grenze zwischen der zweiten p-Typ-Mantelschicht 14 und der dritten n-Typ-Mantelschicht 15a gebildet ist.
  • Während des Betriebs wird jedoch durch die dritte n-Typ-Mantelschicht 15a mit einer kleineren Dicke durchgegriffen wie vorstehend beschrieben, was zu einer Verringerung der Rückwärtsspannung führt, die an den pn- Übergang angelegt wird, der an der Grenze zwischen der zweiten p-Typ-Mantelschicht 14 und der dritten n-Typ- Mantelschicht 15a gebildet ist, und folglich führt dies zu einer Verringerung des Spannungsabfalls während des Betriebs des Halbleiterlasers.
  • Diese Elemente können spezielle Werte wie folgt annehmen. Unter der Annahme, daß die Durchgriffsspannung bzw. "punch-trough-voltage" Vp während des Anlegens der Rückwärtsspannung an die dritte n-Typ-Mantelschicht 15a 1 V ist, kann die Dicke des Verarmungsbereich W an dem stufenförmigen pn-Übergang gemäß dem folgenden Ausdruck erhalten werden:
  • w = 2 x (2εVp/qN)1/2
  • worin ε eine dielektrische Konstante bezeichnet, q eine Elementarladung und n eine Ladungsträgerdichte. Gemäß dem vorstehenden Ausdruck, wird W zu 0,036 µm berechnet. Daher läßt die dritte Mantelschicht 15a mit einer Dicke von weniger als 0,036 µm einen Durchgriff bei der Spannung von 1V zu.
  • Fig. 2 zeigt den Halbleiterlaser einer zweiten Ausführungsform mit:
  • einer zweiten p-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 14a mit einer Dicke weniger als 0,036 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³; und
  • einer dritten n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 15 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³.
  • Der Halbleiterlaser von dieser Ausführungsform hat denselben Aufbau wie die erste Ausführungsform, außer der vorstehend speziell erwähnten zweiten Mantelschicht 14a und der dritten Mantelschicht 15.
  • Während des Betriebs des Halbleiterlasers mit dem vorstehenden Aufbau wird durch die zweite Mantelschicht 14a durchgegriffen, was zu einer Verringerung der Rückwärtsspannung führt, die an den pn-Übergang angelegt wird, der an der Grenze zwischen der zweiten Mantelschicht 14a und der dritten Mantelschicht 15 gebildet ist, und folglich zu einer Verringerung des Spannungsabfalls während des Betriebs des Halbleiterlasers führt.
  • Fig. 3 zeigt des Halbleiterlaser einer dritten Ausführungsform mit N Einheitsstrukturen jeweils mit demselben Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform, wobei die Einheitsstrukturen aufeinanderfolgend unter Bildung eines Laminats gestapelt sind. In Fig. 3 umfaßt der Halbleiterlaser:
  • ein n-GaAs-Substrat 11;
  • eine erste n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 12; und
  • eine erste undotierte aktive GaAs-Schicht 13.
  • Der Halbleiterlaser enthält ferner eine (2N-3)-te n- Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 35a mit einer Dicke kleiner als 0,036 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine (N-i)-te undotierte aktive GaAs-Schicht 36 mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 µm;
  • eine (2N-2)-te p-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 37 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine (2N-i)-te n-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 45a mit einer Dicke kleiner als 0,036 µm und einer Ladungsträgerdichte von 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³;
  • eine N-te undotierte aktive GaAs-Schichte 46 mit einer Dicke von 0,01 bis 0,1 µm; und
  • eine 2N-te p-Al0,5Ga0,5As-Mantelschicht 47 mit einer Dicke von 1,0 bis 1,5 µm und einer Ladungsträgerdichte von 0,5 bis 1 x 10¹&sup8; cm&supmin;³. Der Aufbau außer den vorstehend spezifizierten Schichten ist derselbe wie der, der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Der Halbleiterlaser dieser Ausführungsform ist ein Laminat, das aus N Einheitstrukturen zusammengesetzt ist, in denen, in dem Bereich, in dem eine Rückwärtsspannung quer über die obere Oberfläche der p-Typ- Schicht der (J-1)-ten Einheitsstruktur und die untere Oberfläche der n-Typ-Schicht der J-ten Einheitsstruktur entwickelt wird, die Dicke der n-Typ-Schicht klein genug, um einen Durchgriff bei Anlegen einer kleinen Spannung zu verursachen, so daß der Energieverbrauch des Halbleiterlasers verringert wird. Hier kann J eine ganze Zahl von 2 bis N sein.
  • Während des Betriebs des Halbleiterlasers mit dem vorstehenden Aufbau wird beispielsweise durch den pn- Übergang, der zwischen der (2N-2)-ten p-Typ-Mantelschicht 37 und der (2N-1)-ten n-Typ-Mantelschicht 45a gewachsene pn-Übergang durchgegriffen, so daß der Spannungsabfall des Halbleiterlasers verringert werden kann, in derselben Weise wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt einen praktischen Aufbau im Querschnitt der ersten Ausführungsform In Fig. 4 ist ein Stromblockier-Isolierfilm 53 zwischen der Elektrode 52a auf der p-Seite und der p&spplus;-GaAs-Kontaktschicht 18 gebildet. Der Aufbau außer diesem Film ist derselbe wie der in der ersten Ausführungsform.
  • Somit kann, da der Stromblockier-Isolierfilm 53 die Fläche, durch die der Betriebsstrom fließt, beschränkt, jedes erwünschte Ausstrahlungsmuster definiert werden, und ferner kann der Wirkungsgrad der Ausstrahlung verbessert werden.
  • Obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen jede der AlxGa1-xAs-Mantelschichten ein Zusammensetzungsverhältnis x von 0,5 hat, ist die Erfindung nicht auf diesen Wert beschränkt, sondern x kann jeden anderen Wert von 1 bis 0 annehmen. Darüber hinaus können die Schichten vom n-Typ und vom p-Typ ausgetauscht werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen kann die als eine aktive Schicht verwendete GaAs-Schicht durch eine AlxGa1-xAs-Schicht ersetzt sein. Darüber hinaus kann solch eine aktive Schicht durch einen LOC (großen optischen Resonator) oder ein SCH (Heterostrukturlaser mit separatem Eischluß) gebildet sein.
  • Wie vorstehend beschrieben ist der Halbleiterlaser mit einer Vielzahl von Einheitsstrukturen, die aufeinanderfolgend gestapelt sind, gemäß der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll, um den Spannungsabfall, der während des Betriebs des Halbleiterlasers auftritt, auf einen praktischen Wert zu verringern. Dies stellt die Verringerung des Energieverlusts während des Betriebs des Halbleiterlasers und eine erweiterte Lebensdauer des Halbleiterlasers sicher.
  • Darüber hinaus kann, wenn die Betriebsspannung des Halbleiterlasers verringert wird, die maximal anwendbare Spannung der Energiequelle zum Betreiben des Lasers verringert werden, wodurch die Verwendung einer weniger teureren Engergiequelle zum Betreiben des Lasers zugelassen wird. Im Vergleich mit dem System, bei dem eine Tunneldioden-Struktur gewachsen wird, ist gemäß der vorliegenden Erfindung weder ein zusätzlicher Herstellungsschritt noch eine zusätzliche Schicht erforderlich, und die Dicke des Halbleiterlasers kann verringert werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist selbstverständlich, daß Veränderungen oder Variationen leicht gemacht werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, abzuweichen.
  • Ein Halbleiterlaser umfaßt eine erste Mantelschicht mit einem ersten Leitfähigkeitstyp, eine erste aktive Schicht, eine zweite Mantelschicht mit einem anderen Leitfähigkeitstyp, eine dritte Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp, eine zweite aktive Schicht und eine vierte Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp, die aufeinanderfolgend gestapelt sind. Entweder die zweite Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp oder die dritte Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp hat eine Dicke, die kleiner als die Dicke des Verarmungsbereichs des an der Grenze zwischen der zweiten Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp und der dritten Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp gewachsenen pn-Übergangs ist, der gebildet wird, wenn Spannung quer über die erste Mantelschicht vom ersten Leitfähigkeitstyp und die vierte Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp angelegt wird, so daß die zum Verursachen von Durchgriff der Schicht mit der Dicke erforderliche Spannung verringert ist.

Claims (2)

1. Halbleiterlaser mit einer ersten Mantelschicht (12) mit einem ersten Leitfähigkeitstyp, einer ersten aktiven Schicht (13), einer zweiten Mantelschicht (14, 14a) mit einem anderen Leitfähigkeitstyp, einer dritten Mantelschicht (15a, 15) mit dem ersten Leitfähigkeitstyp, einer zweiten aktiven Schicht (16) und einer vierten Mantelschicht (17) mit dem anderen Leitfähigkeitstyp, die aufeinanderfolgend gestapelt sind, wobei entweder die zweite Mantelschicht (14, 14a) mit dem anderen Leitfähigkeitstyp oder die dritte Mantelschicht (15a, 15) mit dem ersten Leitfähigkeitstyp eine Dicke hat, die kleiner als die Dicke des Verarmungsbereichs des pn-Übergangs an der Grenze zwischen der zweiten Mantelschicht (14, 14a) mit dem anderen Leitfähigkeitstyp und der dritten Mantelschicht (15a, 15) mit dem ersten Leitfähigkeitstyp, der gebildet wird, wenn eine Spannung quer über die erste Mantelschicht (12) mit dem ersten Leitfähigkeitstyp und die vierte Mantelschicht (17) mit dem anderen Leitfähigkeitstyp angelegt wird, ist, so daß die zum Verursachen eines Durchgriffs der Schicht mit der Dicke erforderliche Spannung verringert ist.
2. Halbleiteriaser nach Anspruch 1, bei dem entweder die zweite Mantelschicht mit dem anderen Leitfähigkeitstyp oder die dritte Mantelschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp eine Dicke kleiner als 0,036 µm hat.
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