DE6940678U - Schubumlenkeinrichtung fuer gestaengeteile - Google Patents

Description

3 ϊ ϊ *

SlEMEHS AKTIENffESElLSCHAED klangen, den · Berlin und München Werner-von-Sieaens-Str* 50

Unser Zeichens VPA 69/1361 GM C/Hit

3chub""»lenkeinrich1rmvt für

Zur Verbindung von zwei auf Druck beanspruchten Gestängeteilen»

deren Stangen verschiebbar sind und zueinander einaa Winkel von 90° einschließen,läßt sich zwischen die Gestängeteile ein ge bogenes Rohr einfügen, in dem Kugeln gleitend gelagert sind.

Inebeeondere ifl Schaltanlagen bei der Verriegelung ^r°& Trennechalttrn gegeneinander und gegenüber einilt ieiettiogeiekalitr besteht oft die Aufgabe, da3 gleichseitig nur eiaer von ttii !Trennschaltern eingeechaliit sein darf» daß aber die Einschaltung eines Trentiichaltere nur dann zuläetsig let, wenn der eugehörige Leietungaachalter i& Ausβehaltstellung steht*

Die neue Schubumlenkeinrichtung lust huh nebe» der Aufgabe, zwei einen Winkel von 90° einschließende destängeteile zu verbinden, gleichzeitig die oben geschilderte Verriegelungsbedingung, wenn zwei gegeneinander wirkende und ein senkrecht dasu angeordnetes ßestängeteil vorgesehen ainci. Die !Teuerung betrifft damit eine Schubumlenkeinrichtung zur Verbindung von Gestangeteilen mit einem gekrümmten Rohr, in dem Kugeln verschiebbar gelagert sind, insbesondere für mechanische Verriegelungseinrichtungen von Schaltern gegeneinander» Das Heue besteht darin, daß das Bohr 1 im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und daß die darin enthaltenen Kugeln 9 in der Normalstellung zweier gegeneinander wirkender Scimbgestäsge so liegen, daß das Kittelstück 2 des T-förmigen Rohres 1 mit je eines der beiden übrigen Enden 3, 4- eine Schubumlnnkeinrichtung bildet.

Bin Augftihrungsbeiepiel ist in den Figuren 1 bis 3 in drei Ansichten-teilweise im Schnitt - dargestellt.

Wie insbesondere aus Pig» 2 zu ersehen ist, ist die Sohubumlenk-

-2-

69406t

VPA 69/1361 GM

einrichtung in einem T-förmigen Rohr 1 angeordnet. Dieses Rohr besitzt ein Mittelstüok 2 und zwei Enden 3 und 4. Auf jedem der drei Enden des T-förmigen Rohres 1 ist ein Gewinde zum Auf- SQuTSiibön einer Anschlußhülse 5 oder β vorgesehen, die eine Bohrung zum Einstecken eines Gestängeteiles 7 oder 8 besitzt. Das Innere des T-förmigen Rohres 1 ist mit Kugeln 9 gefüllt. Diese Kugeln besitzen einen Durchmesser, der nahezu so groß ist, wie der Innendurchmesser des T-förmigen Rohres 1.

Beispielsweise sind die in die Enden 3 und 4 des T-förmigen Rohres 1 hineinragenden Gestängeteile mit je einem Trennschalter gekuppelt· in öer gezeichneten fformalstellung nehmen diese Gestängeteile und damit die Kugeln im Inneren des T-förmigen Bohres 1 die in 3?ig. 2 dargestellte Lage ein. Dabei ist angegossen, daß in dieser lage sich beide Trennschalter in Aus= Stellung befinden. Soll einer von beiden Trennschaltern eingeschaltet werden,, so muß dak zugehörige Gestängeteil in das Innere des S-förmigen Rohres hineingeschoben werden. Dies ist nur möglieh, wenn daa mittlere Gestängeteil 7 - das z.B. mit dem Leistungsschalter verbunden ist - nach außen ausweichen kann. Die Verbindung d«e Gestängeteils 7 mit dem Leistungsschalter läßt sich nun so ausführen, daS diese Aueweichmöglichkeit nur in der Ausschsltsteliusg des Leistungsschalters gegeben ist.

Ist also der Leistungsschalter ausgeschaltet, so kann entweder das in das Ende 5 oder das in das Ende 4 hineinragende Gestängeteil nacls innen verschoben werden. Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenoxsen, daß der Trennschalter, dessen Gestängeteil 8 in das Ende 5 des S-föraigea Eohrstückes 1 hineinragt, •Eingeschaltet; werden soll. In dieses ?all verschieben sich die Kugeln 9 in die gestrichelt dargestellten Lagen, die mit 10 bezeichnet sind. Die Lage der mittleren mit 10 bezeichneten Kugeln zeiget daS nach einer solchen Verschiebung eine Verschiebung öes in das Sude 4 des 5-förnigen Rohxstückes 1 hineinragenden Gestängeteils nach innen nicht aehr ztSgüch ist.

Daait ist dweh die neue Anordnung eine Schifoxsilenkeinrichtung; geschaffen -worden, die für die Verriegelung von Schaltern gegeneinander i* Schaltanlagen hervorragest geeignet ist, aber auch iafter dann angewendet werdest kann, wenn zwei einander entgegen-

wirkende Gestängeteile auf ein gemeinsames drittes Gestängeteil einwirken sollen und wenn eiohergeetellt werden soll, daß je- ⁴ weile nur eins der einander entgegenwirkenden Gestängeteile verschöben werden kann und damit eine Verschiebung des mittleren Gestängeteiles, das alt den beiden anderen einen Winkel von 90° einschließt, erreicht werden soll.

1 SchtttzaiiBpruch:
3 Figuren

Claims (1)

1. 69/ΐ36ΐ

   Schutgans-prueh

   Schubumlenkeinriehtung zur Verbindung τοη G-ftstSzigeteilea 3ait
   einem gekrümmten Rohr, in dem Kugeln verschiebbar gelagert sind, insbeeondere für mechanische Verriegelxmgseinricä-tusgen von
   Schaltern gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daS das Sohr(i) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und daß die darin
   enthaltenen Kugeln (9) in der Hormalstellung zweier gegeneinander wirkenden Schubgestänge so liegen, daB das Mittelstüek (2) des T-förmigen Rohres (1) mit je einem der beiden übrigen
   Enden (3, 4) eine Schubumlenkeinrichtung bildet.