DE6940586U - Abschleppvorrichtung fuer personenwagen - Google Patents

Abschleppvorrichtung fuer personenwagen

Info

Publication number
DE6940586U
DE6940586U DE19696940586 DE6940586U DE6940586U DE 6940586 U DE6940586 U DE 6940586U DE 19696940586 DE19696940586 DE 19696940586 DE 6940586 U DE6940586 U DE 6940586U DE 6940586 U DE6940586 U DE 6940586U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
drum
towing device
spring
tow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696940586
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eltro GmbH and Co
Original Assignee
Eltro GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eltro GmbH and Co filed Critical Eltro GmbH and Co
Priority to DE19696940586 priority Critical patent/DE6940586U/de
Publication of DE6940586U publication Critical patent/DE6940586U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/185Tow ropes, chains or the like comprising a cable or chain winding device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Abschleppvorrichtung für Personenwagen
Die Neuerung betrifft eine Abschleppvorrichtung für Personenwagen .
Personenwagen führen im allgemeinen ein Abschleppseil mit sich j us für» alle Fälle gewappnet *su sein. Dieses Seil wird entweder iss Innern des Wagens unter einem Sitz oder im Handschuhkasten aufbewahrt, vielfach auch zusammen mit Werkzeug, Reserverad usw. in einea Teil des Kofferraums.
Eine Befestigungssogllchkeit für das Seil ist nur in wenigen Füllen vorhanden* in der Regel nur dann, wenn der Wagen gleichzeitig zum Ziehen eines Camping-Anhängers oder bei Handwerkern zus Ziehen eines Karrens für das benötigte Handwerkszeug benutzt wird.
In den weitaus ssei-stea Fällen sieht sich der Fahrer» wenn er abgeschleppt werden oder einen anderen abschleppen will, vor die Aufgäbe gestellt·, irgendwo asa Rahmen eine Befesti — gungssöglichkeit; fur das Seil zu suchen".
Diese provisorischen Befestigungen haben zur Folge, daß auch kleinere Beschädigungen der Karosserie oder der Ln der Nähe befindlichen Teile {Stoßstangen usw.) zait in Kauf genommen werden »aüssen-
Vielfach kojnat es auch vor, daß das Abschleppseil gerade in dem FaXl, in dea es gebraucht wird3 nicht, zur Hand ist;
-2-
sei es, daß der Besitzer des Wagens Überhaupt Über" kein eigenes Abschleppseil verfügt, sei es» daß das Abschleppseil gerade zerrissen und das neu erworbene noch nicht in dem Wagen untergebracht ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschleppvorrichtung zu schaffen, bei der
a) das Abschleppseil stets zur Hand ist,
b) anstelle eines provisorischen Angriffs für das Abschleppseil ein organisch in den Fahrzeugrahmen eingepaßtes Teil zur Verfügung steht,
c) die Abschleppvorrichtung so auszubilden, daß das Seil beim Abschleppen nicht durchhängen oder überrollt, werden kann.
Nach der Neuerung besteht die Abschleppvorrichtung: aus einer, in einem gabelförmigen Rahmen gelagerten Troesel, welche das Abschleppseil aufnimmt. Mindestens an einen Ende dieser Trommel ist eine Spannfeder angeordnet, die die Trommel in der Richtung zu drehen sucht, in der das Abschleppseil aufgerollt wird. Die Feder muß so stark sein, daß sie das Gewicht des Abschleppseils selbst sowie des am Ende des Seils angebrachten Hakens oder der aa Ende des Seils angebrachten Öse aufnehmen kann. Sie kann sowohl als Spiralfeder, als auch als Schraubenfeder ausgebildet -sein. Die Trommel ist weiterhin mit einea Anschlag versehen, gegen den sich das Seil anlegt, wenn es nahezu, abgerollt ist.
Bei einer solchen Vorrichtung ist das Abschleppseil stets greifbar. Es ist ferner bereits an einer Stelle befestigt, die dafür vorher ausgesucht und vorbereitet werden kann, "N
594058
-3-
U I « μ * t 4 * · ·
-3-
so daß keine unzweckmäßige oder ungleichmäßige Belastung \
ä des Fahrzeugrahmens auftritt.
Verkürzt sich während der Schleppfahrt der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen, so wird das Seil automatisch aufgespult und bleibt deshalb immer im gespannten Zustand. Ein ruckartiges Anziehen bei Erreichen des normalen Abstandes wird dadurch vermieden.
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung, wird das an der Trommel verbleibende Ende des Seils als Schlaufe ausgebildet, die sich bei abgerolltem Seil um das auslaufende Seil legt. Dadurch wird vermieden, daß an der Trommel oder an den Federn hohe Drehbeanspruchungen _auftreten, die rasohzu Ermüdungserscheinungen führen könnten.
An sich wäre es möglich, die Trommel offen an einem Fahrzeugrahmen anzubringen. Die Lagerung der Trommel, die Federn und das Abschleppseil sind dabei indessen dem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt, was sich insbesondere bei Schlechtwetterfahrt unangenehm auswirkt.
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung wird deshalb die Trommel nebst Lagerung und Federn in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet. Dieses zylindrische Gehäuse erhält einen Schlitz, durch den das Zugseil ins Freie führt.
Da die Schlitzbreite nur wenig größer als die Dicke des Zugseils zu sein--.braucht, ergibt sich hier von selbst eine Anlage für die am Ende des Seils befindliche Öse bzw. den dort angeordneten Haken bei aufgespultem Seil.
Zum Aufrollen des Seils genügt eine Feder- Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, an beiden Enden je eine Spiral—
694058
* ♦ a w*
-4-
feder· anzuordnen, Auch wäre es möglich, die Federn im Innern der Trommel unterzubringen, wenn man die Trommel beispielsweise auf einem Vierkanteisen als feststehende Achse lagert und das eine Ende der Federn mit diesem Vierkant verbindet.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
* dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1: einen Achsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2ί einen Äehsnornjalschnitt»
Die Trommel ist mit 1 bezeichnet. Auf der Trommel aufgewickelt
±s"fc" xfcrs Sei-A--^ das__am Ende eine Befestigungsöse 12 trägt.
Die Trommel ist mit einem Ende 11 ~xn einem Deckel 8 eines Gehäuses 4 gelagert, mit dem anderen Ende auf einem Bolzen 9j der seinerseits roit einem.Vierkant 19 in den zweiten Deckel des Gehäuses gegen Drehung gesichert befestigt ist. In das Innere der Trommel erstreckt sich eine feststehende Achse 6. Diese Achse ist auf den Bolzen 9 aufgesteckt und gegen Verdrehen durch einen Stift 10 gesichert. Über die Achse ist eine Schraubenfeder 3 geschoben, die an einem Ende 13 mit. \ der Achse und am anderen Ende 23 mit dem Endstück 21 der
Trommel fest verbunden ist. Die Bleche 7 und 17 dienen in
f an sich bekannter Weise zum Spannen der Feder bei der Mo«—
\ tage.-Das Seil-2 hat auch an dem auf der Trommel verblei-
benden Ende eine Schlaufe 22. Es umschlingt mit dieser Schlau-
ir
{ fe das auslaufende Teilstück. Die Schiaufe. .selbst ist durch
) eine hakenartige Vorrichtung fest mit der Trommel verbunden
und sichert dadurch das Seilende gegen eine Verlagerung in Umfangsrichtung. Durch die Schlaufe wird erreicht, daß bei ausgelaufenen Seil die Trommel lediglich auf Biegung beanspracht wird, während jegliche Drehbeanspruchungen der
« Trommel oder der Federn entfallen-
40586
-S-
Die Vorrichtung kann sowohl vorn als auch hinten an einen PKW angebracht werden. Ihre Größe und Stärke wird durch das Gewicht des Kraftwagens bestimmte det man zweckmäßig ein geschmeidiges
mit hoher Zugfestigkeit, möglichst von grellroter Farbe, damit die Verbindung der beiden Fahrzeuge von seitlich kommenden Fahrzeugen aus gut gesehen werden kann- Der Farbstoff kann auch einen Leuchteffekt erhalten, um in der Nacht gut sichtbar zu sein.
Die Länge des Zugseils beträgt normalerweise 3 bis 355 mtr. Die Federkraft der Spule ist dem Gewicht und der Länge anzupassen.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

P 69/27 -331 Q Rt/inr Ιδ.10.1969 Schutzanspruche
1. Abschleppvorrichtiing für Personenwagen, gekennzeichnet durch eine, das Abschleppseil (2) aufnehmende, in einem gabelförmigen Rahmen (5) gelagerte Trosssel (l), die in einer Drehrichtung unter dem Einfluß ein-er Spann—
feder (3) steht und in der anderen Richtung nach Abrol— len des Seils sich an einen festen Anschlag anlegt.
2= Afesrfll-eppVOrricirfcuQg η Jt oh Aacnnirh 1 _
n^tj daß das an der Trommel verbleibende Ende des Seils als Schiaufe(22) ausgebildet ist., die sich e'in'erseits bei abgerollt-em Seil um d^s auslaufende Seil (2) legt iuid die andererseits mit der Trommel (l) durch" einers Haken (15) oder dergleichen fest verbunden ist-
3· Abschleppvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2* dadurch gekennzeichnet, daß die Troncnel (l) nebst Lagerung und Feder (3) in einem zylindrischen Gehäuse (4) untergebracht ist, welches an einer Seite einen Schlitz (14) für den Austritt des Zugseiles (2) aufweist.
4. Abschleppvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Trotaael Federn zum Aufrollen des Abschleppseils angeordnet sind.
5· Abschleppvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel auf einer teilweise als Vierkant ausgebildeten, feststehenden Achse (6) gelagert ist und daß die Spannfeder (3) bzw. die Spannfedern mit einem Ende (13) fest mit der Achse (6) verbunden sind, während das andere Ende (23) an der Trommel (l) angreift.
-2-
6. Abschleppvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5* da-u n durch gekennzeichnet, daß als Abschleppseil ein ^ « f Λ. ,,» verwendet wird, das mit einem, einen * IJ j Leuchteffekt aufweisenden Farbstoff eingefärbt ist.
DE19696940586 1969-10-16 1969-10-16 Abschleppvorrichtung fuer personenwagen Expired DE6940586U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696940586 DE6940586U (de) 1969-10-16 1969-10-16 Abschleppvorrichtung fuer personenwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696940586 DE6940586U (de) 1969-10-16 1969-10-16 Abschleppvorrichtung fuer personenwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6940586U true DE6940586U (de) 1970-02-12

Family

ID=6605757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696940586 Expired DE6940586U (de) 1969-10-16 1969-10-16 Abschleppvorrichtung fuer personenwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6940586U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801583A1 (de) * 1998-01-19 1999-07-29 Schreck Mieves Gmbh Schiene oder Rillenschiene

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801583A1 (de) * 1998-01-19 1999-07-29 Schreck Mieves Gmbh Schiene oder Rillenschiene

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018126667B4 (de) Verfahren zum Befestigen eines Seilschäkels und Seilschäkelanordnung
DE1430820A1 (de) Sicherheitsgurt
DE102010002052A1 (de) Spanngurt sowie Befestigungsvorrichtung für einen solchen Spanngurt
DE69725164T2 (de) Lasthaltesystem und verfahren zum halten von lasten
EP1619074A2 (de) Vorrichtung zur Ladegutsicherung
DE1812115A1 (de) Halterung fuer die Gurtschlaufe eines Dreipunktsicherheitsgurtes von Kraftfahrzeugen
DE6940586U (de) Abschleppvorrichtung fuer personenwagen
DE10259705B4 (de) Frachtrückhalteranordnung
DE202022001426U1 (de) Hilfsvorrichtung zur Handhabung von Zurrgurten
DE102010037989B4 (de) Gurtspannvorrichtung
DE102017122247A1 (de) Ladungssicherungssystem
DE602004008828T2 (de) Kabeltrommel
DE102012111642A1 (de) Nutzfahrzeugaufbau mit einer Schiebeplane, Verfahren zur Herstellung eines derartigen Nutzfahrzeugaufbaus und Nutzfahrzeug mit einem derartigen Nutzfahrzeugaufbau
DE202005019941U1 (de) Schutzfolie und Kraftfahrzeug mit Schutzfolie
DE202016102046U1 (de) Spanngurt zur Ladegutsicherung
DE60027071T2 (de) Rollo mit Handgriff und indexiertem Haken, und korrespondierendes Verfahren zur Herstellung
DE102011056879A1 (de) Gurtspannvorrichtung
DE102011055747B4 (de) Spanngurt-Spanner
DE20219384U1 (de) Gurtschlossstraffer
DE102011051794A1 (de) Sicherheitsgurtaufroller mit mittels Schraubverbindung an der Gurtwelle festgelegtem Gurtbandende
DE3242200A1 (de) Vorrichtung und plane zum abdecken eines kraftwagens
DE102007045514A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Objekts
DE10338865B4 (de) Sicherheitsgurtaufroller mit aktiv gesteuertem Komfortfedersystem
DE102009035049A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202013102300U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut im Laderaum eines Fahrzeugs