DE69400629T2 - Falzapparat - Google Patents

Falzapparat

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/30Suction means
    • B65H2406/35Other elements with suction surface, e.g. plate or wall
    • B65H2406/351Other elements with suction surface, e.g. plate or wall facing the surface of the handled material

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Falzapparat mit schlagelementeinsatz, insbesondere zum automatischen Hochgeschwindigkeits- sowie Hochleistungsbetrieb am Ausgabeende einer Druckanlage mit Endlospapierbahnzuführung bzw. einer anderen Bearbeitungsanlage.
  • Aus der EP-A-0 462 421 ist ein Falzapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Falzapparat zu offenbaren, der zuverlässig und wirtschaftlich ist, während des Betriebes eingestellt werden kann, besonders an hochautomatisierte Regelsysteme zum Hochgeschwindigkeits-Präzisionsbetrieb angepaßt ist und dessen Betriebsparameter einfach und schnell durch Fernbedienung verändert werden können.
  • Der erfindungsgemäße Falzapparat mit Schlagelementeinsatz enthält die folgenden Bauelemente:
  • a) eine Transportvorrichtung zum Transport von ständig nachgelieferten, hintereinander angeordneten, aus wenigstens einem Bogen bestehenden vorgefalzten oder ungefalzten Druckprodukten entlang eines Vorschubpfades;
  • b) einen Bewegungsbegrenzer mit einer Anschlagstirnseite, der im Betrieb auf diesem Pfad ausgerichtet werden kann, um die Vorwärtsbewegung jedes Druckproduktes auf diesem Pfad zu begrenzen;
  • c) ein Schlagelement, das schwingbeweglich so geführt wird, daß es in einem Falzbereich, der sich in Bewegungsrichtung stromaufwärts der Anschlagstirnseite des Vorschubpfades befindet, mit dem Vorschubpfad in Überschneidung kommt bzw. sich wieder von diesem wegbewegt;
  • d) ein Paar von Falzelementen, die direkt angrenzend an diesen Bereich einen Knick bilden, in dem das Druckprodukt, das mit der Außenseite in diesen Knick gedrückt wird, aufgenommen und durch den es abtransportiert wird;
  • e) eine Schlagelementantriebsvorrichtung, die das Schlagelement phasenverschoben zum Transport jedes Druckproduktes in diesen Bereich antreibt, um ein Falzen bzw. ein weiteres Falzen des Druckproduktes durch ein Hineindrücken des Druckproduktes in den Knick einzuleiten;
  • f) eine Bremsvorrichtung zum weitgehenden bzw. vollständigen Abbremsen der Vorschubbewegung jedes Druckproduktes in diesem Bereich, wenn dieses sich der Anschlagstirnseite (18) nähert bzw. diese erreicht, damit das Schlagelement auf das Druckprodukt einwirken kann;
  • g) eine Regelvorrichtung, enthaltend eine Positionssensoreinrichtung in oder nahe dem Falzbereich, die im Betrieb die Relativlage der Anschlagstirnseite zur sich nähernden bzw. angehaltenen Vorderkante jedes aufeinanderfolgenden Druckproduktes in diesem Bereich ermittelt, sowie Reguliervorrichtungen, die die Wirkung der Bremsvorrichtung auf die verwendeten Druckprodukte automatisch in Abhängigkeit zur Anzeige der Sensoreinrichtung einstellt, wodurch das Schlagelement auf jedes Druckprodukt einwirkt, wenn dieses in diesem Bereich optimal ausgerichtet ist, wobei die Vorderkante zur Anschlagstirnseite so zu liegen kommt, daß das Druckprodukt nicht beschädigt und wirksam und genau gefalzt wird.
  • Vorzugsweise umfaßt die Sensoreinrichtung ein Paar von Positionssensoren an jeweiligen Positionen, die in Abstand zueinander seitlich des Vorschubpfades angeordnet sind und unabhängig voneinander auf die Relativlage der jeweiligen mit Abstand zueinander angeordneten Anschlagstirnseite und Druckproduktvorderkanten reagieren, wobei deren einzelne Anzeigen auch automatisch miteinander verglichen werden, um eine Schrägstellung der Vorderkanten bzw. der Anschlagstirnseite zu ermitteln.
  • Dabei enthält die Sensoreinrichtung bzw. jeder ihrer Sensoren einen Infrarot-Detektor auf der einen Seite des Pfades und eine Lichtquelle auf der anderen Seite, wobei der Detektor und die Lichtquelle in Längsrichtung des Vorschubpfades ausgerichtet sind, so daß das Maß, in dem das den Detektor erreichende Licht abgedeckt wird, eine direkte Funktion der Relativausrichtung ist.
  • Der Infrarot-Detektor kann eine sich in Längsrichtung erstreckende Reihe von einzelnen Detektorzellen aufweisen, wobei die Anzahl der Zellen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert werden, wiederum eine direkte Funktion der Relativausrichtung ist.
  • Die Bremsvorrichtung kann zweckmäßigerweise ein oder mehrere Bürstenelemente enthalten, die in bekannter Weise auf eine Außenseite bzw. auf Außenseiten der Druckprodukte im Falzbereich einwirken, wobei die Reguliervorrichtung dazu dient, den Druck des Bürstenelements bzw. der Bürstenelemente auf diese Außenseite bzw. diese Außenseiten so anzupassen, daß sich deren Reibbremswirkung auf die Außenseite bzw. die Außenseiten ändert.
  • Die Reguliervorrichtung kann weiterhin eine Zeitsteuerungseinheit enthalten, was außer der Ermittlung der Relativausrichtung der Anschlagstirnseite zur Vorderkante auch die Ermittlung der Geschwindigkiet, mit der die Vorderkanten sich der Anschlagstirnseite nähern, und/oder der Rate, mit der die Vorderkanten durch die Bremsvorrichtung abgebremst werden, ermöglicht, woraufhin letztere im Feedbackverfahren nachjustiert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig.1 eine perspektivische Diagrammdarstellung eines Falzapparates, wobei einige Teile zur besseren Verständlichkeit weggelassen wurden;
  • Fig.2 eine entsprechende Diagrammdarstellung, wobei auch die Positionssensoreinrichtung dargestellt ist; und
  • Fig.3 eine in Längsrichtung geschnittene Diagrammdarstellung eines Teils dieses Apparates.
  • Die Falzmaschine mit Schlagelementeinsatz umfaßt im wesentlichen herkömmliche Falzmechanismen, deren Grundbestandteile in Fig.1 dargestellt sind. Eine Anzahl von drehbeweglich angetriebenen, mit Abstand parallel zueinander angeordneten oberen und unteren Bändern 10, die sich in der Darstellung gemäß der Zeichnung von links nach rechts bewegen, transportieren ständig nachgeheferte, hintereinander angeordnete Druckprodukte 12, die üblicherweise aus dem Abgabeende einer Hochgeschwindigkeits-Endlospapierbahn-Druckerei stammen. Die Druckprodukte 12, die beispielhaft dargestellt sind, wurden bereits in herkömmlichen Zylinderbahnhandhabungsapparaten der Druckerei geschnitten und einmal quer zur Vorschubrichtung gefalzt, wobei die gefalzte Querkante 14 jedes Druckprodukts in Vorschubpfadrichtung die jeweilige Vorderkante ist. Jedes Druckprodukt kann aus einem oder mehreren Bögen bestehen und muß nicht unbedingt vorgefalzt sein, wenn nur ein Falz entlang der Transportrichtung benötigt wird. Es kann aber auch mehr als einmal vorgefalzt werden, ehe es zu dieser Maschine gelangt.
  • Letztere Falzform wird hergestellt, sobald jedes Druckprodukt einen Falzbereich 16 erreicht, der in Fig.1 durch den Pfeil 16 gekennzeichnet ist und dessen stromabwärts gelegenes Ende durch die Anschlagstirnseite 18 eines quer zum Vorschubpfad ausgerichteten Bewegungsbegrenzers 20 gebildet wird. Der Bewegungsbegrenzer 20 besitzt Einschnitte, durch die die Bänder 10 verlaufen, während die zugeführten Druckprodukte 12 nicht hindurchpassen.
  • Genau in Bewegungsrichtung oberhalb des Bewegungsbegrenzers 20 und in zentraler Lage genau unterhalb des Vorschubpfades ist im Falzbereich 16 ein Paar von Falzrollen 22 vorgesehen, die einen mittigen Knick in Längsrichtung des Vorschubpfades begrenzen und drehbar so angetrieben werden, daß das in den Knick gedrückte Bogenmaterial von ihnen erfaßt und aus dem Vorschubpfad gezogen wird, um nach unten auf eine weitere, nicht dargestellte Fördervorrichtung transportiert zu werden.
  • Mit den Rollen 22 wirkt eine senkrechte Schlagklinge 24 zusammen. Die Klinge 24 wird so geführt, daß sie sich vertikal bewegen kann, wobei sich ihre Bewegung mit dem Vorschubpfad überschneidet bzw. von diesem weggerichtet ist. Dabei ist sie genau bezüglich des Knickes zwischen den Rollen 22 ausgerichtet und wird durch herkömmliche, in der Zeichnugn nicht dargestelte Antriebsmittel angetrieben, wobei es sich üblicherweise um eine Anordnung mit einer umlaufenden Kurbelwelle und einer Pleuelstange handelt. Es können auch andere Arten von Schlagelementen Verwendung finden, beispielsweise auf- und abbewegliche Schlagelemente bzw. Schlagelemente, die eine Art von Hackbewegung ausführen. Die Schlagklinge 24 bewegt sich phasenverschoben zum Druckprodukt-Vorschub, so daß sie sich nach unten bewegt, um mit der Oberseite jedes Druckprodukts in Eingriff zu kommen, wenn dieses sich ganz im Falzbereich 16 befindet, wobei die Vorderkante 14 direkt an oder ganz nahe der Anschlagstirnseite 18 zu liegen kommt. Das Längsfalzen jedes Druckprodukts wird dadurch eingeleitet, daß die Unterkante der Klinge 24 die Unterseite des Druckprodukts in den Rollenknick drückt. Sobald dieses im Rollenknick erfaßt wird, wird es nach unten gezogen und die Falz wird durch den von den Rollen 22 ausgeübten Druck fertiggestellt. Inzwischen wurde die Schlagklinge 24 wieder nach oben in die Ausgangsposition für den nächsten Zyklus bewegt.
  • Eine herkömmliche Hochgeschwindigkeits - Papierbahndruckpresse wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 12 mis betrieben und erzeugt über 72.000 Druckexemplare pro Stunde. Es ist daher verständlich, daß alle ständig nachgelieferten Druckprodukte 12 schnell von der Presse wegtransportiert und mit größter Geschwindgkeit, Genauigkeit und Verläßlichkeit gehandhabt und weiterbearbeitet werden müssen. Jede etwaige Fehlfunktion am Ausgabeende könnte ein Abschalten der gesamten Druckstraße und damit den Verlust von Zeit und Materialien zur Folge haben. Es ist auch wichtig daß alle möglicherweise notwendigen Einstellungen einfach und genau auszuführen sind, während das System mit voller Geschwindigkeit arbeitet, und daß dies über eine Fernbedienungseinheit mit vollständigen und einfach verständlichen Anzeigen von Betriebsparametern sowie deutlichen Wamhinweisen auf etwaige Mängel oder Fehlfunktionen erfolgen kann.
  • Beim Falzvorgang selbst muß jedes Druckprodukt 12 bei Erreichen des Falzbereiches 16 fast bzw. vollständig zum Stillstand gebracht werden, damit es ohne Beschädigung durch ein heftiges Anstoßen an den Bewegungsbegrenzer 20 gefalzt und vom Vorschubpfad entfernt werden kann. Dadurch wird auch eine korrekte und genaue Herstellung der Falze sichergestellt. Der Apparat enthält zu diesem Zweck eine in Fig.1 und 2 nicht dargestellte Bremsvorrichtung, welche Bürsten 26 aufweist, die im Falzbereich angeordnet sind, um eine Reibung auf die obere und unter Umständen auch auf die untere Seite des Druckprodukts zwischen den Bändern 10 auf jeder Seite der Schlagklinge 24 auszuüben. Die Reibung durch die Bürsten 26 führt dazu, daß die Druckprodukte angehalten bzw. beinahe angehalten werden, wenn der Falzvorgang durchgeführt wird. Der Bremsdruck kann durch eine Veränderung des Bürstendrucks mit Hilfe einer für jede Bürste bzw. Bürstengruppe vorhandenen Servoeinheit 28 eingestellt werden. In der Praxis ist ein häufiges, genaues Einstellen der Bremskraft nötig, da sich die Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder 10 verändern kann, verschiedene Papier- und/oder Tintenarten verwendet werden und sich auch die Dicke, d.h. die Anzahl der Bögen ändert, was das Ansprechen der Druckprodukte selbst auf die Reibung beeinträchtigt. Außerdem unterliegen die Bürsten einem Verschleiß. Die Bürsten 26 besitzen Lagerfedern, was sie vor Beschädigung schützt, wenn sich unerwünschterweise eine Anzahl von Druckprodukten bzw. Bögen anhäuft.
  • Die Schlagklinge 24 kann ebenfalls zur Bremswirkung beitragen. In diesem Fall kann sie als ein Teil der Bremsvorrichtung betrachtet werden, da sie auch durch Reibung auf die Oberseite des Druckprodukts einwirkt, während dieses sich eventuell noch bewegt, und dies einen weiteren Faktor darstellt, der sich auf die benötigte Bremskraft auswirkt. Bei einigen bekannten Arten von Falzapparaten dienen die Schlagklinge und/oder die anderen Schlag- bzw. Falzelemente als einzige Bremsvorrichtungen. Die Bremswirkung kann dann durch eine Veränderung der Phaseneinstellung ihrer Falzbewegung reguliert werden.
  • Bei anderen bekannten Ausführungen wurden andere Arten von Bremsvorrichtungen eingesetzt, beispielweise Luftbremsung unter Verwendung von Unterdruckgehäusen, die im Falzbereich auf das Druckprodukt einwirken, wobei die Bremswirkung durch eine Veränderung des in ihnen vorhandenen Vakuumniveaus eingestellt wird.
  • Der Apparat besitzt weiterhin eine Regelvorrichtung 30, die Positionssensoreinrichtungen enthält, wie dies in Fig.2 und 3 diagrammartig dargestellt ist.
  • Diese Sensoreinrichtungen umfassen Positionssensoreinrichtungen, enthaltend ein Paar von Infrarot-Detektoreinheiten 32, die in diesem Ausführungsbeispiel direkt unterhalb des Vorschubpfades am strömungsoberseitigen Ende des Falzbereiches 16 und gerade unterhalb der Anschlagstirnseite 18 des Bewegungsbegrenzers 20 angeordnet sind, wobei sie sich in Längsrichtung von dieser Stirnseite aus stromabwärts erstrecken. Die Einheiten 32 sind seitlich mit Abstand zueinander zu beiden Seiten von der Mitte des Vorschubpfades angeordnet.
  • Jede Einheit 32 umfaßt eine Reihe von einzelnen Infrarot- Detektoren, beispielsweise 14 Stück, die mit einem Abstand von 1 mm entlang des Vorschubpfades angeordnet sind.
  • Eine Infrarot-Lichtquelle 34 ist oberhalb des Vorschubpfades relativ zu jeder Einheit 32 angeordnet. Ihre Strahlen sind direkt nach unten gerichtet und beleuchten das gesamte Gebiet der jeweiligen Einheiten 32 sowie einen Teil des umgebenden Gebiets. Bei einigen Ausführungen werden die Einheiten 32 vorzugsweise oberhalb des Vorschubpfades angeordnet, während die Lichtquellen sich unterhalb des Vorschubpfades befinden.
  • Das Signal jeder einzelnen Zelle einer jeden Einheit 32 wird an ein Signalmodul 34 der Regeleinheit 30 weitergeleitet, wo die Signale verarbeitet werden. Das Ausgangssignal wird durch das Reguliermodul 36 weitergeleitet, um die Servoeinheiten 28 zu aktivieren, die den Bremsdruck der Bürsten 26 einstellen, und auch um eine visuelle Anzeige der Betriebsbedingungen auf einem Anzeigeschirm der Kontrollstation 38 zu erzeugen.
  • Eine auf der linken Seite befindliche Gruppe von einzelnen Infrarotzellen der Einheiten 32 ermittelt die Lage der Anschlagstirnseite 18 und überprüft darüber hinaus, ob diese Stirnseite im rechten Winkel zum Vorschubpfad steht oder eine Winkelabweichung aufweist, was dadurch ermöglicht wird, daß zwei seitlich mit Abstand zueinander angeordnete Einheiten vorhanden sind.
  • Gleichzeitig reagieren die übrigen Zellen jeder Einheit auf die Lage der Vorderkante jedes Druckprodukts, während dieses abgebremst wird und sich der Stirnseite 18 nähert, wobei die Anzahl der von der Lichtquelle 34 nicht durch den Bewegungsbegrenzer 20 bzw. das jeweilige Druckprodukt 12 abgedeckten Zellen eine Meßangabe für die Relativlage der Stirnseite 18 zur Vorderkante 14 liefert. Die größte Annäherung jeder Vorderkante 14 an die Stirnseite 18, wobei sich beide auch berühren können, wird in Synchronisation mit der Zeitsteuerung der Betätigung der Schlagklinge 24 ermittelt, und zwar üblicherweise, wenn die Klinge sich einige Grade von ihrem unteren Totpunkt entfernt befindet. Wenn das Druckprodukt durch die Rollen 22 gezogen wird, ermitteln die Sensoren das Verschwinden der Hinterkante des Druckprodukts, was weitere Aufschlüsse über die Betriebsabfolge liefert.
  • Darüber hinaus kann die Rate, mit der die aufeinanderfolgenden Zellen durch die sich bewegenden Vorderkante 14 abgedeckt werden, während sich diese an jedem Modul vorbeibewegt, zusammen mit einer Zeitsteuerungseinheit des Verarbeitungsmoduls 34 eine Angabe für die Geschwindigkeit liefern, mit der sich das Druckprodukt auf den Bewegungsbegrenzer 20 zubewegt, und für die Abbremsrate, wenn es beinahe oder vollständig zum Stillstand gebracht wird.
  • Werden alle Zellen beider Einheiten beinahe augenblicklich abgedeckt, was einen Extremfall darstellt, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß die Bremsvorrichtung nicht wirksam arbeitet und das Druckprodukt mit einiger Heftigkeit auf den Bewegungsbegrenzer 20 aufgeprallt ist, was möglicherweise zu einer Beschädigung und damit zu einem fehlerhaft gefaizten Exemplar führt. Die Bremskraft wird automatisch erhöht, bis diese Fehlfunktion behoben ist, wobei die Regelvorrichtung 30 vorzugsweise die Signale, die von aufeinanderfolgenden Druckprodukten stammen, speichert und miteinander vergleicht, um die Rate und Wirksamkeit der an der Bremsvorrichtung durchgeführten automatischen Einstellungen zu ermitteln.
  • Falls während des Falzzyklus außer den vom Bewegungsbegrenzer 20 abgedeckten Zellen keine weiteren Zellen abgedeckt werden, ist dies ein Anzeichen dafür, daß das Druckprodukt die Einheiten 32 nicht erreicht hat, weil entweder der Vorschub nicht richtig erfolgt ist oder weil eine zu hohe Bremskraft eingesetzt wurde. Auch in diesem Fall wird eine automatische Korrektur durchgeführt und ggf. eine visuelle Anzeige auf dem Schirm der Kontrollstation 38 erzeugt.
  • Ein weiterer Grund für eine fehlerhafte Falzung liegt darin, daß die Druckprodukte nicht in einer Line bzw. in einer Schrägstellung im Falzbereich ankommen, oder daß einzelne Bögen oder Seiten falsch ausgerichtet sind. Der Einsatz von zwei mit Abstand zueinander angeordneten Detektoreinheiten 32 ermöglicht die Überprüfung der korrekten Ausrichtung der Vorderkante. Werden mehr Zellen der einen Einheit als der anderen Einheit abgedeckt, so ist die Vorderkante schräg oder fehlerhaft ausgerichtet.
  • Vorzugsweise werden auch Vorrichtungen zur Ermittlung der Intensität des Lichts, das im Betrieb die Einheiten 32 erreicht, sowie zur Erhöhung der Intensität bis zu einem Grenzwert vorgesehen, sofern dies nötig sein sollte Dadurch wird ein Verschleiß der Lampen und/oder der Sensoreinheiten 32 ebenso ausgeglichen wie eine mögliche Verschmutzung, beispielsweise durch Staub, sowie Unterschiede in der Papierart und -dicke, der Oberflächenbeschaffenheit, der Bedruckung etc.
  • Das Reguliermodul 36 kann Vorrichtungen enthalten, die entsprechend der Bedeutung des ermittelten Fehlers die Geschwindigkeit festlegen, mit der Veränderungen der Betriebsparameter erfolgen, und dabei insbesondere der Geschwindigkeit, mit der der Bürstendruck verändert wird. Eine von den Einheiten 32 ermittelte bedeutende Abweichung wird zu einer anfangs umfänglicheren und schnelleren Einstellung der Servoeinheiten 28 führen. Wenn sich allerdings die Abweichung verkleinert, wird die Einstellung viel genauer, um so weit wie möglich ein Oszillieren des Regelkreises zu verhindern. Auch der Vergleich von aufeinanderfolgenden Anzeigen der Detektoreinheiten 32 sowie die Ermittlung eines Mittelwertes daraus trägt zur Genauigkeit und Wirksamkeit der Feinabstimmung bei.
  • Während der erfindungsgemäße Apparat bisher im Zusammenhang mit Bürstenbremsvorrichtungen beschrieben wurde, so kann dabei die Abbremsung jedoch auch durch andere Vorrichtungen erfolgen, etwa durch eine Vakuumgehäuse-Bremsvorrichtung der oben beschriebenen Art und/oder durch die Einstellung der von der Schlagklinge oder einem anderen Schlagelement und/oder Falzelementen des Apparates ausgeübten Bremswirkung oder durch eine Kombination dieser Bremselemente und Bremswirkungen.
  • Natürlich können auch andere Positionssensoreinrichtungen als die beschriebenen Infrarot-Einheiten verwendet werden.
  • Bei einigen Herstellungsverfahren ist es unter Umständen gar nicht nötig, mit Hilfe eines bestimmten Falzapparates mit Schlagelementeinsatz, der Teil einer Druckanlage oder einer anderen Art von Bearbeitungsanlage ist, einen Falz herzustellen. Für diesen Fall können Einrichtungen vorgesehen sein, um den Bewegungsbegrenzer 20 aus dem Vorschubpfand zu heben und die Schlagklinge 24 in ihrer obenliegenden Position zu halten, so daß die Druckprodukte unverändert durch den Falzbereich 16 transportiert werden. Dabei kann es immmer noch von Nutzen sein, die Detektoreinheiten 32 in Betrieb zu halten, da sie eine etwaige Schrägstellung im Vorschub der an ihnen vorbeitransportierten Druckprodukte erkennen und auch eine Anzeige über deren Transportgeschwindigkeit an dieser Stelle geben können.
  • Die Anzeige, die aus den Ausgangssignalen der Sensoreinheit und aus weiteren Daten von der Regelvorrichtung sowie anderen Systemen der Maschine ermittelt wird und die das Bedienungspersonal an der Kontrolstation 38 erhält, wird vorzugsweise in leicht verständlicher graphischer Aufbereitung oder in Bildform zusammen mit Zahlenangaben wiedergegeben und kann zeigen, wie nahe die Vorderkante 14 an den Bewegungsbegrenzer 20 herankommt, welche Winkellage eingenommen wird, welche Transportgeschwindigkeit herrscht, ob Druckprodukte vorhanden sind oder nicht, in welchem Umfang Einstellungen durch den automatischen Regelkreis durchgeführt werden etc.

Claims (12)

1. Falzapparat mit Schlagelementeinsatz, enthaltend
a) eine Transportvorrichtung (10) zum Transport von ständig nachgelieferten, hintereinander angeordneten, aus wenigstens einem Bogen bestehenden vorgefalzten oder ungefalzten Druckprodukten (12) entlang eines Vorschubpfades;
b) einen Bewegungsbegrenzer (20) mit einer Anschlagstirnseite (18), der im Betrieb auf diesem Pfad ausgerichtet werden kann, um die Vorwärtsbewegung jedes Druckproduktes (12) auf diesem Pfad zu begrenzen;
c) ein Schlagelement (24), das schwingbeweglich so geführt wird, daß es in einem Falzbereich (16), der sich stromaufwärts der Anschlagstirnseite (18) des Vorschubpfades befindet, mit dem Vorschubpfad in Uberschneidung kommt bzw. sich wieder von diesem wegbewegt;
d) ein Paar von Falzelementen (22), die direkt angrenzend an diesen Bereich einen Knick bilden, in dem das Druckprodukt (12), das mit der Außenseite in diesen Knick gedrückt wird, aufgenommen und durch den es abtransportiert wird; und
e) eine Schlagelementantriebsvorrichtung, die das Schlagelement phasenverschoben zum Transport jedes Druckproduktes (12) in diesen Bereich (16) antreibt, um ein Falzen bzw. ein weiteres Falzen des Druckproduktes durch ein Hineindrücken des Druckproduktes in den Knick in Gang zu setzen;
f) eine Bremsvorrichtung (26) zum weitgehenden bzw. vollständigen Abbremsen der Vorwärtsbewegung jedes Druckproduktes (12) in diesem Bereich, wenn dieses sich der Anschlagstirnseite (18) nähert bzw. diese erreicht, damit das Schlagelement (24) auf das Druckprodukt einwirken kann (18);
dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat weiterhin folgende Vorrichtungen umfaßt:
g) eine Regelvorrichtung (30), enthaltend eine Positionssensoreinrichtung (32) in oder nahe dem Falzbereich (16), die im Betrieb die Relativlage der Anschlagstirnseite (18) zur sich nähernden bzw. angehaltenen Vorderkante (14) jedes aufeinanderfolgenden Druckproduktes (12) in diesem Bereich ermittelt, sowie Reguliervorrichtungen (36, 28), die die Wirkung der Bremsvorrichtung (26) auf die verwendeten Druckprodukte (12) automatisch in Abhängigkeit zur Anzeige der Sensoreinrichtung (32) einstellt, wodurch das Schlagelement (24) auf jedes Druckprodukt (12) einwirkt, wenn dieses in diesem Bereich (16) optimal ausgerichtet ist, wobei die Vorderkante (14) zur Anschlagstirnseite (18) so zu liegen kommt, daß das Druckprodukt (12) nicht beschädigt und wirksam und genau gefalzt wird.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung ein Paar von Positionssensoren (32) enthält, die an jeweiligen Stellen seitlich mit Abstand zum Vorschubpfad angeordnet sind und unabhängig voneinader auf die Relativlage der jeweiligen mit Abstand zueinander angeordneten Teile der Anschlagstirnseite (18) und der Druckproduktvorderkanten (14) reagieren.
3. Apparat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (34) zum automatischen Vergleichen der einzelnen Ausgangssignale von den Positionssensoren (32), um eine Schrägstellung zu ermitteln.
4. Apparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensor (32) einen Infrarot-Detektor auf der einen Seite des Vorschubpfades sowie eine Lichtquelle (34) auf der anderen Seite enthält.
5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (32) und die Lichtquelle (34) sich jeweils in Längsrichtung des Vorschubpfades so erstrekken, daß der Grad, indem das den Detektor erreichende Licht ausgeblendet wird, eine direkte Funktion der Relativausrichtung ist.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (32) eine sich in Längsrichtung erstrekkende Reihe von einzelnen Detektorzellen umfaßt, wobei die Anzahl der Zellen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert wird, eine direkte Funktion der Relativausrichtung ist.
7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endgruppe jeder Reihe von Zellen dazu dient, die Lage und seitliche Ausrichtung der Anschlagsstirnseite (18) zu ermitteln.
8. Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zellen in jeder Reihe dazu dienen, die Lage der Vorderkante (14) jedes Druckprodukts (12) relativ zur Lage der Anschlagsstirnseite (18) zu ermitteln.
9. Apparat nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß er Zeitsteuerungseinheiten (34) enthält, die im Betrieb auf die Rate reagieren, mit der die aufeinanderfolgenden Zellen jeder Reihe von der sich bewegenden Vorderkante (14) abgedeckt werden, um eine Angabe über die Geschwindigkeit zu liefern, mit der sich das Druckprodukt (12) annähert und/oder mit der es abgebremst wird.
10. Apparat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung wenigstens ein Bürstenelement (26) enthält, das auf die Oberseite bzw. die Oberseiten der Druckprodukte (12) im Falzbereich (16) einwirkt, wobei die Reguliervorrichtung zur Einstellung des durch dieses Element bzw. diese Elemente ausgeübten Druckes und damit zur Veränderung der eingesetzten Bremswirkung dient.
11. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung Unterdruckgehäuse enthält, die im Betrieb auf das Druckprodukt (12) im Falzbereich einwirken, wobei die Reguliervorrichtung (36) zur Einstellung des Vakuumniveaus und damit zur Veränderung der eingesetzten Bremswirkung dient.
12. Apparat nach einem der vorangegangenen Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbegrenzer (20) und das Schlagelement (24) wahlweise vorn Vorschubpfad entfernt gehaltert werden können, so daß die Druckprodukte (12) durch die Falzzone (16) transportiert werden können, ohne daß ein Falzen erfolgt, wobei die Positionssensoreinrichtung (32) zur Überwachung ihres Transports durch diese Zone dient.
DE69400629T 1993-08-17 1994-08-04 Falzapparat Expired - Lifetime DE69400629T2 (de)

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GB9317123A GB2281069B (en) 1993-08-17 1993-08-17 Folding apparatus

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Publication Number Publication Date
DE69400629D1 DE69400629D1 (de) 1996-11-07
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EP (1) EP0639523B1 (de)
AT (1) ATE143648T1 (de)
DE (1) DE69400629T2 (de)
DK (1) DK0639523T3 (de)
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GB (1) GB2281069B (de)
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