DE6939810U - Verpackung mit einem den zu verpackenden gegenstand einschlagenden mantel. - Google Patents
Verpackung mit einem den zu verpackenden gegenstand einschlagenden mantel.Info
- Publication number
- DE6939810U DE6939810U DE19696939810 DE6939810U DE6939810U DE 6939810 U DE6939810 U DE 6939810U DE 19696939810 DE19696939810 DE 19696939810 DE 6939810 U DE6939810 U DE 6939810U DE 6939810 U DE6939810 U DE 6939810U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- jacket
- packaging
- carrier strip
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Dipi.-Ing. Heinz Bardehle
Patjntanwult
D-8 München 26, Poetfach 4
Telefon 0811 /29 25 55
Telefon 0811 /29 25 55
8 München 5
Corneliusstr» 28
Verpackung mit einem den zu verpackenden Gegenstand einschlagenden Mantel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung vorzugsweise für
flache Gegenstände. Sie besitzt einen den zu verpackenden Gegenstand einschlagenden Mantel, der insbesondere aus einer Kunststoffolie besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verpackung so zu
gestalten, das sie auf einfache Weise mit einem Griff geöffnet werden kann und ihre Gestaltung ausreichenden Platz für Beschriftungen läßt. Erfindungsgemäe geschieht dies dadurch, daß der Mantel auf einem Trägerstreifen, insbesondere aus Pappe .liegt und
die nach oben und unten offenen Seiten des Mantels unter jeweils einen Abdeckstreifen gesteckt sind, der auf den Trägerstreifen
unter Erfassung des Mantels aufgenäht ist, wobei der eine Abdeckstreifen zusammen mit dem Trägerstreifen so weit verlängert ist,
daß sich damit eine Anfaßfahne zum Abreißen des Trägerstreifens
ergibt.
Vorteilhaft kann man den Mantel als Schlauchstück ausbilden, in
das der zu verpackende Gegenstand eingeschoben wird. Da ein Mantel mit seitlichen Einschlägen ein Schlauchstück mit einem hinten liegenden Längsschlitz darstellt, wird nachstehend die Erfindung unter Zugrundelegung eines vollen Schlauchstückes näher
erläutert.
C ■■ Q { ο
3im r-iaht.. ciio cvach die betreffende offene Seite des SchlauchecUciiiiS
er::aßt, wird der Träger streif en gesclwächt und hierdurch
gewissermaßen .mit einer Abriß linie versehen. Beira Abreißen der
An,:£ßfahna v.'ird der darunter liegende Teil des Träger.streifsns
abgerissen, vobai der dia Naht, bildende Faden an der Anfaßfahne
hängen blsibi, 30 daß dia betreffende Seite des Schlauchstückes
offen steht und die Entnahme des verpackten Gagenstandes ermöglicht, ohne daß auf den Schlauch noch besonders eingewirkt werden
müßte. Die Anfaßfahne bietet gleichzeitig den Vorteil, auf ihr eine Beschriftung anbringen zu können« mit der beispielsweise
auf den Inhalt der Verpackung hingewiesen wird.
Besonders vorteilhaft ist es, den Trägerstreifen und die beiden
Ah' '.eckstreifen aus einem Stück, insbesondere aus einem Pappstreifen zu fertigen. Zu diesem Zweck werden die beiden Abdeckstreifen
lediglich aus umgeknickten Verlängerungen des Trägerstreifens gebildet/ unter die dann das Schlauchstück mit dem verpackten Gegenstand geschoben wird, woraufhin die beiden die Abdeckstreifen
und den Trägerstreifen durchsetzenden Nähte angebracht werden.
Es zeigen
Fig. 1 die Verpackung mit einem darin untergebrachten
Schild in Draufsicht,
Gemäß Fig. 1 ist in einem flach liegenden Schlauchstück 1 aus durchsichtiger Kunststoffolie ein Schild 2 untergebracht« Jas
Schlauchst.ück 1 liegt auf dein Trägerstreif an 3, der an seinem
oberen und unteren Ende jeweils mit einem Abdeckstreifen 4 und versehen ist. Der obere Abdeckstreifen 4 bildet dabei eine Anfaßfahna zum öffnen der Verpackung. Das Schlauchstück 1 ist an seinem
oberen und unteren Ende jeweils ein kurzes Stück 6 und 7 unter der. betreffenden Abdeckstreifen 4 bzw, 5 geschoben und hier mittels
der Naht 8 bzw. 9 festgenäht. Die Näh^e 8 und 9 durchsetzen jeweils den Abdeckstreifen 4„ das Schlauchende 6 und den Träger-
streifen 3 bzw. den Abdeckstreifen 5* das Schlauchende 7 und
den Trägerstreifen 3, wodurch einerseits das Schlauchstück 1 mit dem verpackten Gegenstand 2 an dem Trägerstreifen 3 sicher
befestigt und andererseits zu beiden Seiten verschlossen wird.
In der Fig. 2 ist di- Verpackung gemäß Fig. 1 in Seitensicht dargestellt.
Wie ersichtlich, ragen die Schlauchenden 6 und 7 jeweils
ein kurzes Stück unter den betreffenden Abdeckstreifen 4
durch
bzw. 5, so daß die Nähte 8 und 9 die Abdeckstreifen 4 und 5 unter Einbeziehung der Schlauchstücken 6 und 7 an dem Trägerstreifen**angenäht werden können.
Zum Öffnen der Verpackung wird der als AnfaBfahne dienende Abdeckstreifen 4 zusammen mit dem dahinterliegenden Teil des Trägerstreifens erfast und der darunterliegende Teil der Verpackung
festgehalten. Ohne große Kraftanstrengung läßt sich dann der Abdeckstreifen 4 mit dem dahinterliegenden Stück IO des Trägerstreifens abreißen, wobei infolge Schwächung des Trägerstreifens
3 durch die Naht 8 dieser an der Stelle der Naht 8 abreißt. An dem Abdeckstreifen 4 bleibt dabei der die Naht 8 bildende Faden
hängen, so daß das obere Ende des Schlauchstückes 1 offen steht und der verpackte Gegenstand, hier das Schild 2 ohne weiteres
entnommen werden kann. Es ergibt eich dabei auch ein Einreißen des Schlauchendes 6 längs der Naht 8, was jedoch bedeutungslos
ist, da ja das Schlauchstück 1 nach Entfernung der Naht 8 sowieso offen steht.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel bestehen
Trägerstreifen 3 und die beiden Abdeckstreifen 4 und 5 aus einem Stück, nämlich einem durchgehenden Pappstreifen, der lediglich
zur Bildung der Abdeckstreifen 4 und 5 entsprechend umgeknickt ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dickere Gegenstände als
nur Schilder in einer derartigen Verpackung unterzubringen. Beispielsweise können auf diese Weise Sortimente von Schrauben verpackt werden und der Inhalt leicht auf der Vorderseite des Abdeckstreifens 4 angegeben werden. Die Verpackung eignet sich
daher vorzüglich für den Verkauf von irgendwelchen Einheiten in Warenhäusern, wie sie insbesondere zum Zwecke der Selbstbe-
39810
dienung angeboten werden.
Wenn ^un anstelle des Schlsuchscückes ein Mantel mit Einschlägen
verwendet wird, se snden dessen Kanten etwa dort, wo in Fig. 1
die strichpunktierten Linien Xl und 12 eingetragen sind. Die
Einschläge müssen so weit nach innen reichen, daß in jedem Falle
der verpackte Gegenstand sicher und bleibend umfaßt wird.
2 Figuren
4 Ansprüche
Claims (4)
1. Verpackung vorzugsweise für flache Gegenstände mit einem den zu verpackenden Gegenstand einschlagenden Mantel, insbesondere
aus einer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) auf einem Trägerstreifen (3) , insbesondere
aus Pappe liegt und die nach oben und unten offenen Seiten (6,7) des Mantels (1) unter jeweils einen Abdeckstreifen
(4,5) gesteckt sind, der auf den Trägerstreifen (3) unter Erfa&sung des Mantels (1) aufgenäht ist, wobei der eine Abdeckstreifen
(4) zusammen mit dem Trägerstreifen so weit verlängert ist, daß sich damit eine Anfaßfahne zum Abreißen
des Trägerstreifens (3) ergibt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Abdeckstreifen (4,5) aus umgeknickten Verlängerungen des Trägerstreifens (3) bestehen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Abreißen dienende Abdeckstreifen (4) zwischen der Umknickung und seiner Naht (8) eine solche Breite besitzt, daß
auf seiner sichtbaren Seite eine Beschriftung anbringbar ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel als Schlauchstück ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696939810 DE6939810U (de) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Verpackung mit einem den zu verpackenden gegenstand einschlagenden mantel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696939810 DE6939810U (de) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Verpackung mit einem den zu verpackenden gegenstand einschlagenden mantel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6939810U true DE6939810U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=34125737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696939810 Expired DE6939810U (de) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Verpackung mit einem den zu verpackenden gegenstand einschlagenden mantel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6939810U (de) |
-
1969
- 1969-10-13 DE DE19696939810 patent/DE6939810U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0268044B1 (de) | Verbundetikette zur Befestigung an einem Gegenstand | |
DE2654867A1 (de) | Verpackter aufgussbeutel, insbesondere fuer tee | |
DE69201753T2 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen und Öffnen eines Beutels aus Kunststoffolie. | |
DE19822328A1 (de) | Verpackung | |
DE3925980C2 (de) | ||
DE6939810U (de) | Verpackung mit einem den zu verpackenden gegenstand einschlagenden mantel. | |
DE3146750A1 (de) | Behaelterbeutel aus flexiblen wandungsfolien mit schuettoeffnung | |
DE8319574U1 (de) | Mit Etikett und Originalitaetssicherung versehener Behaelter mit die Auslassoeffnung ueberdeckender Schutzkappe | |
DE3830698C2 (de) | ||
DE29717187U1 (de) | Wiederverschließbare Verpackung | |
DE8715058U1 (de) | Folientasche | |
CH488601A (de) | Dekorationsverpackung für Flaschen, Dosen, Schachteln oder dgl. | |
DE1951612C (de) | Verpackung mit einer den zu verpacken den Gegenstand einschlagenden Hülle | |
DE1951612A1 (de) | Verpackung mit einem den zu verpackenden Gegenstand einschlagenden Mantel | |
EP0296482A2 (de) | Folientasche | |
DE1807934C (de) | Aufreißbare Netzpackung mit eine die zu verpackende Ware längs umschließenden Netz | |
DE1907776U (de) | Zu einem band vereinigte einzelverpackungen. | |
DE202024100300U1 (de) | Verpackung für ein Lebensmittelprodukt | |
DE9108594U1 (de) | Verpackung für einen Verkaufsgegenstand | |
DE2226448A1 (de) | Verpackungseinheit, insbesondere fuer stueckgut | |
DE29712616U1 (de) | Mehrteiliges Versandetikett | |
DE7441606U (de) | Karton fuer Kolliers | |
DE19621785A1 (de) | Versandtasche | |
DE2056245A1 (de) | Schaupackung | |
DE1930771U (de) | Fluidbehaelter in tetraederform. |