DE6939128U

DE6939128U - Verpackungszuschnitt

Info

Publication number: DE6939128U
Application number: DE6939128U
Authority: DE
Original assignee: Akerlund and Rausing AB
Current assignee: Akerlund and Rausing AB
Priority date: 1966-01-17
Filing date: 1969-10-07
Publication date: 1970-04-16
Also published as: BE691195A; ES335422A1; FR1506991A; NL6700189A; GB1104835A; CH474413A; SE327364B; NO121030B; US3401865A

Description

Bekannt sind Verpaelnragssuaelraitt· for teln alt in Reih« bintereinander aiac«erda«t«a₉ dwre« FaItIlnien voneinander getrennten, kapeelartig faltbar·» Foldcva_v von denen ein·· durch Schnittlinien und FaItU■!·» la m Außen·eitenfeldern parallele Raheenfelder, Inneneeitemfelder und auf dem Bodenfeld ab«tutabare Felder unterteilt «imd, dl· xu doppelwandieen Seitenwinden einfaltbar eind. Bi··· V*rpackunessuaehnitte _ei_nd jedoch relativ »elnriarlc ▼·» Haad aefzurichten, wobei die planparallele Anordnung der InaMftMitrafelder zu den Anßeneei*eHfeldern nicht gewanrl«i*t*t iet, 4a die dreieckigen, auf dem Bodenfeld abetüctbaren Felder gleichzeitig als Abstandshalter dienen, di-e sich jedoch in d*n deppelwandigen Seitenwänden leicht aufbiegen und deren Spitzen

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eich leicht verbiegen, wodurch die Abstandehalterfunktion dieser Felder beseitigt wird. ,

Aufgabe der Neuerung war es daher, diese Nachteile bekannter Verpaokungszuschnitte zu beseitigen und diese so zu verbessern, daß sie leicht maschinell und von Hand aufgerichtet werden kennen und dabei bei entsprechender Oimensionierung ausreichende Abstandshalter zwischen den Außenseitenfeldern . und Innenseitenfeldern bilden.

Der neuerungsgemäße Verpackungszuschnitt mit in Reihe hintereinander angeordneten, durch Faltlinien voneinander getrennten, kapaelartig faltbaren Feldern, von denexL eines durch Schnittlinien und Faltlinien in zu Außenseitenfeldern parallele Rahmenfelder, Innenseitenfelder und auf dem Bodenfeld abstützbare Felder unterteilt ist, die zu ganz oder teilweise doppelwand!gen Seitenwänden einfaltbar sind, ist dadurch gekennzeiohnet, daß die Innenseitenfelder mit ü-förmigen Schnitt-( linien versehen sind, deren freie Enden an den Faltlinien zwischen den Innenseitenfeldern und den auf dem Bodenfeld abatützbaren Feldern liegen und durch die diese Faltlinien unterbrochen sind.

Verpaokungszuschnitte mit den neuerungsgemäßen Merkmalen k8nnen leichter von Hand aufgeriohtet werden, indem man dabei mit den Fingern gegen die von den U-fVrmigen Schnittlinien begrenzten Abschnitte drückt und so die doppelwandigen Seitenwände aufrichtet. Bei einer bevorzugten Aueführungeform der

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Neuerung ist die Höhe der von den U-förmigen Schnittlinien begrenzten Abeohnitte gleich der Breite der Rahmenfelder, so daß diese von den U-förmigen Schnittlinien begrenzten Abschnitt· Abstandshalter zwischen den Außenseitenfeldern und Innenseitenfeldern bilden. Gegenüber den dreieskigen Abstandshaltern der bekannten Verpaokungszuschnitte haben die neuerungsgemäßen den Vorteil, daß sie sich an der doppelwandigen Seitenwand nicht hoohbiegen können und mit einer relativ breiten ^ Kante an den Auflunseitenfeldern anliegen, so daß keine Gefahr eines Verblegens dieser Kante besteht. Bei den Zuschnitten nach der Neuerung ist also eine exakte und beständige Abstandshaltung zwiaohen den Außenaeitenfeldern und Innenseitenfeldern gewährleistet, auch bei unsanfter Behandlung der Zuschnitte während des Aufriohtens von Hand.

Der Verpaokungszuschnitt nach der Neuerung dient zur Herstellung einer Schachtel, die außer einem einfachen Boden doppelwandige Seitenwände besitzt, d. h. einer Schachtel mit wannenartiger Ausbildung. Venn erwünscht, kann diese noch mit einem Deckel versehen sein.

Vorzugsweise besitzt der Zuschnitt für eine Schachtel mit Deokel sieben Hauptfelder und zusätzlich Verankerungelaschen· Die sieben Hauptfelder bestehen aus dem Bodenfeld, zwei Aussenseitenfeidern und einem durch Schnittlinien und Faltlinien unterteilten Feld sowie zwei Deokelfeldern, die gegeneinander gefaltet werden.

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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird äie Neuerung weiter erläutert. Au· der Zeichnung ist auch das Aufrichten und Zusammenfalten des Zuschnittes unter Bildung einer Verpakkungsschachtel in drei Stufen ersichtlich.

Fig. 1 Steigt den Zusohnltt naoh der Neuerung.

Fig· 2 zeigt den gleichen Zuschnitt nach dem Verkleben und Zusammenfalten und wiederum teilweise aufgeriohtet.

Fig. 3 zeigt eine zweite Stufe in der Aufrichtung der Verpackung.

Fig. k zeigt schließlich die völlig aufgerichtete und zur Befüllung fertige Verpackung.

Wie man am besten aus Fig. 1 sehen kann, besitzt der in dem Beispiel gezeigte Zuschnitt nach der Neuerung sieben Hauptfelder, nämlich vier Felder 1, 2, 3, und k, die so faltbar sind, daß sie ein geschlossenes, kapselfBrmiges Teil bilden. Dieses kapselftfraige Teil wird durch Befestigungs- «ad Verbindungslasohon 5 an dom Seitenfold k durch Vorkleben, Heißsiegeln oder in anderer geeigneter Weise verankert. Die Verbindungslasohe 5 bildet das fünfte der sieben Hauptfelder in dem Zuschnitt. Die Hauptfelder 6 und 7 bestehen aus zwei gegeneinander faltbaren Feldern, die in dieser Weise gefaltet einen deppelwaadigen Deekel bilden.

Naoh der Befestigung der Verbindungslasehe 5 auf der Innenseite d«s Seitenwandfeldes k und naoh des Zusammenfalten und

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Verkleben der Deckelfelder 6 und 7 miteinander und nach dea Abwärtsbiegen gegen da· Hauptfeld 1 hat aan den in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt.

Dieser Zuschnitt wird, wenn er befallt werden seil, in die in Fig. 3 geseifte Lage aufgerichtet, in der Teile de· Hauptfeldes 1 gegen den Beden der Schachtel herabgedrttekt werden, ua gans oder teilweise doppelwandige Seitenwinde su bilden. Dieses ν Herabdrücken ist b8glich infolge der Tatsache, daß da· Hauptfeld 1 mit Hilfe ▼en Schnittlinien aufgeschnitten ist, aftalioa »it Hilfe einer alttigen Schnittlinie 8 in Längsrichtung, «wei Schnittlinien 9 va4 10 In rechten Winkeln mu der ersteren aad diagonalen Schnittlinien 11, 12, 13 und 14, und daß außerdem FaIs- und/oder Perforatienslinien rorgesehen aind, alaliea Linien 15, 16, 17 und 18, die eiao Rahaenllaie bilden, sowie zwei teilweise unterbrochene Linien 1° und 20. BIe FaIt Hai en 19 und 20 sind durch U-fgraige Schnittlinien 21 unterbreehen, in doaoa die offene Seite do· U aa dor eittigen Schnittlinie C befestigt ist und alt der alt ihr verbundenen Faltliaio fluohtet. Die Tiefe a do· ¥ ist gleich doa Abstand dor ftahaealinio ▼on der äußerer Kante do· Fold·· 1. Außerdoa besitst da· Fol« 1 aa «einen Enden U-fVralge Schnitte 2, die mit doa S_eanittea 21 übereinstiaaoa aad doroa freie Schoakelenden duroh Faltlinien 23 alt doa Blagoaalsehaitten 13 -rerbuadea siad. Dadurch können die der aittigon Schnittlinie 8 aa aftefaotoa liegenden Teilfelder, die alt 2k bezeichnet «lad, susaaaen alt doa entsprechenden Tellfoldora 25 aad 26 aa doa Enden gegen die Bodenfelder 3 der Schachtel nach aatoa gefaltet werden. Dana bilden die alt 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 oad 3* bosoieaaotoa Teilfei-

dor laatn Winde,, die la eine* Abstand von don Kofleria Wänden dor Sehaohtel duroh die inneren Teile der 9-fSrmigen Schnitte *1 mnd SS einerseits and den kontinuierlichen Rannen 35t der rings um die Öffnung der Schachtel verläuft, anderoraeita gekalten werden«

Wenn die verschiedenen Teilfelder Zk - 3k nach unten gefaltet wurden, werden die Bodenendlaaehen 36 nach oben und die Seiten-/ endlaaehen 37 nach innen gefaltet, worauf die äußeren Endlasehen 3· schließlich nach unten gefaltet und in irgendeiner gewünschten Weise befestigt werden. Wenn dies erfolgt ist, hat man die in Fig. k gezeigte fertige Schachtel, die, falls erwünscht, ■it einer inneren Wann·, beispielsweise durch Vakuum hergestellt, ■it Zwischenwänden für Konfekt oder dergleichen versehen werden kann. Die Rahmenlinie der inneren Wanne last man dann vorzugsweise mit der Rahmenlinie 15 - 18 xusanmenfallen, so daß sie .. von einem völlig kontinuierlichen Rahmen 35 umgeben wird.

Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das oben besohriebene Beispiel beschränkt, sondern innerhalb des Erfindungsgedankens können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden» So können beispielsweise die Endversohlußlasohen 36 - 38 in völlig anderer Weise geformt sein als dies gezeigt ist. Xn ähnlicher Weise können natürlich auch die verschiedenen Schnitt-

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und Faltlinien des Feldes 1 in sehr verschiedener Weise modifiziert sein.

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Claims

• Φ · k» * * ♦ • ♦ «■· · t » I * - 7 Sohutzansprtiche

1. Verpaokungszusehnitt ait in Reihe hintereinander angeordneten, durch Paltlini*n voneinander («trennten, kapaelartig faltbaren Feldern, τβη denen eines durch Schnittlinien und Faltlinien in su Außenseitenfeldern parallele Rahaenfelder, Innenaeitenfelder und auf dem Bodenfeld abatütsbare Felder unterteilt ist, die zu ganz oder teilweise doppelwandiffen S«iteniränden einfaltbar sind, dadurch fo-

kennzeichnet, daß die Innenseitenfelder (27 - 3k) ait U-fSrraigen Schnittlinien (21) versehen sind, deren freie Enden an den Faltlinien (19> 20) zwisohen den Innenseitenfeldern und den auf dem Bodenfeld abetUtzbaren Feldern liegen und durch die diese Faltlinien unterbrochen sind·

2. Verpaokungszuschnitt naoh Anspruch 1_t dadurch gekennzeichnet, daß die Höhte (a) der von «den U-förmigen Schnittlinien begrenzten Abschnitte gleich der Breite der Rahmenfelder

,· ι (35) ist.

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