DE6938498U - Behaelter fuer tetraederfoermige verpackungen. - Google Patents

Behaelter fuer tetraederfoermige verpackungen.

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Description

Patenten* an Dipl.-Chmm F. Sehrumpf
516DUr9n 30.9.1969
20 R 3 U.
Rheinische Wellpappenfabrik Witt & Co. Zweigniederlassung der Fa. Gebr. Kayser,
5166 Kreuzau, Dürener Str. 10-12 Behälter für tetraederförmige Verpackungen
Aus der deutschen Patentschrift 961 156 ist bereits ein prismatischer Behälter für tetraederförmige Verpackungen bekannt, welcher gekennzeichnet ist durch einen Querschnitt, der die Form eines regelmäßigen Vielecks mit jedoch mindestens sechs Seiten hat, und einem Boden, der Stützflächen für in unterster Schicht in den Behälter einzulegende Tetraeder aufweist, wobei jeweils eine Stützfläche einer Seitenfläche eines Tetraeders zugekehrt ist und mit einer Seitenwand des Behälters einen Winkel bildet, der angenähert gleich dem bekannten Win kel eines Tetraeders ibt.
In der Praxis werden durchweg Behälter in Form eines regelmäßigen, geraden, sechsseitigen Prisma benutzt. Diese sind I zur Lagerung and zum Transport in quaderförmige Umkartons zu verpacken, die sich besser stapeln und handhaben lassen.
Die Neuerung dient dem Gebrauchszweck prismatischer Behälter für tetraederförmige Verpackungen insofern, als sie einen gesonderten Umkarton entbehrlich macht und dennoch zu einem Behälter führt, der sich ebenso leicht und dicht packen lässt wie der bekannte Behält -n.
Neuerungsgemäß ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, daß er quaderförmig ist und im Inneren eine Länge und Breite hat, die jeweils wenig über dem Zweifachen der Tetraederbreite bzw. -höhe liegt, wobei in ihm mindestens zu unterst ein Einsatz eingelegt ist, der mit seiner Oberseite in an sich bei Tetraederbehältern bekannter Weise annähernd eine sechsseitige regelmäßige Pyramide beschreibt, deren Grundkanten etwa eine Tetraederbreite lang sind und deren Höhe etwa die Hälfte der Tetraederhöhe beträgt.
Vorzugsweise zeigt die Pyramidenspitze, wenn der Behälter aufrecht steht, nach oben. Ähnliche Einsätze können als Zwischenböden oder/und als Deckel vorgesehen sein.
Sie bilden in der Draufsicht mit ihren Grundkanten ein regelmäßiges Sechseck/auf das die Tetraeder gestapelt werden, wenn der Behälter gepackt wird. An den vier senkrechten Kanten des Quaders bleibt also ein freier Raum, der selbst die Form eines dreiseitigen Prismas hat, wobei zwei Seiten durch die Behälterwandungen und die dritte durch die drei senkrecht liegenden Seiten der gestapelten Tetraeder gebildet wird. Es wurde gefunden, daß es gewöhnlich nicht erforderlich ist, hier jeweils eine besondere Wand in dem Behälter vorzusehen, da die eingepackten Tetraeder sich untereinander und an den Quaderwänden ausreichend abstützen und nicht in den freigebliebenen Raum abrutschen können. Für empfindliches Gut kann man jedoch besondere Stützwände vorsehen, wie weiter unten noch erläutert wird.
Wenn im vorstehenden nur ungefähre Größenangaben gemacht werden, so zum einen deshalb, weil die Tetraeder nicht untereinander exakt die gleiche Größe haben und weil die Handoder Maschinenpackung nicht in allen Fällen der idealen Orientierung entspricht, und zum anderen, damit zwischen dem quaderförmigen Behälter und dem Einsatz ein gewisses Spiel
besteht, so daß dieser bequem eingelegt werden kann. Natürlich darf dieses Spiel nicht so groß sein, daß die Tetraeder innerhalb des Behälters verrutschen könnten.
Die Höhe des Behälters richtet sich danach, wieviele Lagen von je sechs Tetraedern er aufnehmen soll.
Es ist auch möglich, zwei oder mehr dieser Behälter mit ihren senkrechten Flächen zu einer Einheit zusammenzufügen, beispielsweise zu einem Doppelbehälter der zweifachen 3reite oder- Länge, mit zwei Pyramiden-Einsätzen nebeneinander. In diesem Fall ist es möglich, jedoch aus dem gleichen Grund wie oben bei den dreiseitigen Prismen nicht notwendig, zwischen den beiden Tetraederstapeln eine Trennwand vorzusehen.
Der Behälter kann aus irgendeinem flächigen Werkstoff wie Plastik oder Vollpappe bestehen; vorzugsweise verwendet man jedoch Wellpappe. Er kann in üblicher Weise mit Klappen versehen sein, so daß er leicht verschließbar ist.
Ebenso kann der Einsatz aus jedem geeignetem Werkstoff hergestellt werden, so aus Papier- oder Kunststoffpreßmasse, Schaumstoff, Vollpappe usw. Vorzugsweise besteht er ebenfalls aus entsprechend zugeschnittener Wellpappe.
Drei derartige Zuschnitte sind in der Zeichnung zur Veranschaulichung dargestellt.
Fig. 1 zeigt von unten einen Wellpappenzuschnitt zur Bildung eines Einsatzes in Form einer sechsseitigen Pyramide. Die Dreiecksflächen 1 bilden die Reiten dieser Pyramide, wobei das Hochwölben durch die zentrale Ausnehmung 2 einerseits und durch die gerillten Linien 3 andererseits erleichtert wird. Die Pyramide wird zusammengehalten, indem die Lasche an dem angrenzenden Dreieck befestigt wird, beispielsweise mittels Klebstoff oder durch eine Heftklammer. Die Klappen 5,
die auch weggelassen werden können, werden vor dem Einsetzen in den Behälter nach oben geklappt, so daß sie mit den Pyramiden-Seitenflächen einen spitzen Winkel bilden. Um das Hochklappen zu erleichtern, sind die Falzlinien 6 nicht wie die Falzlinien 3 gerillt, sondern geritzt oder perforiert. Bei den Linien 3 ist dadurch das Umknicken nach unten leichter, während die Linien 6 ein Umknicken nach oben begünstigen.
Der Zuschnitt nach Fig. 2 entspricht dem von Fig. 1, lediglich sind hier die Klappen 5 als Rechtecke ausgebildet, deren Länge der Innenhöhe des Behälters entspricht, so .daß sie die oben erwähnten freien Räume in den Ecken des Behälters verschließen und den aufgestapelten Tetraedern zusätzlichen Halt gewähren.
Beide Zuschnitte von Fig. 1 und 2 weisen an den beiden Grundkanten der Pyramide, die an den Längswandungen des quaderförmigen Behälters anliegen, keine Klappe auf, wodurch nicht nur Material - insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 1 - gespart, sondern auch das Einlegen der Pyramide in den Behälter erleichtert wird. Es ist jedoch auch möglich, an diesen Kanten Klappen 51 anzubringen, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Zusammenhalt der Pyramide wird hier durch die Steck\ jrbindung 7, 7' an der Lasche 1V bewirkt.
FIr einen Behälter, der Tetraeder mit ca. 150 mm Kantenlänge aufnehmen soll (diese entspricht der Länge der Linien 3 und 6 in Fig. 1), hat der neuerungsgemäße Behälter demzufolge innen eine Breite von ca. 260 - 270 mm und eine Länge von ca. 300 310 mm.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Prismatischer Behälter für tetraederförmige Verpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß er quaderförmig ist und im Inneren eine Länge und Breite hat, die jeweils wenig über dem Zweifachen der Tetraederbreite bzw. -höhe liegt, wobei in ihm mindestens zu unterst ein Einsatz eingelegt ist, der mit seiner Oberseite in an sich bei Tetraederbehältern bekannter Weise annähernd eine sechsseitige regelmäßige Pyramide beschreibt, deren Grundkanten etwa eine Tetraederbreite lang sind und deren Höhe etwa die Hälfte der Tetraederhöhe beträgt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Wellpappkasten ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Formkörper aus Papier- oder Kunststoffpreßmasse ist.
^. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Zuschnitt eines flächigen Werkstoffes, vorzugsweise Wellpappe, gebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch *+, dadurch gekennzeichnex, daß der Zuschnitt wenigstens an vier paarweise einander gegenüberliegenden Pyramiden-Grundkanten (6) Klappen (5) aufweist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faltlinien für die Pyramiden-Grundkanten (6) geritzt oder perforiert sind, während die Faltlinien für die Pyramiden-Seitenkanten (3) gerillt sind.
DE19696938498 1969-10-02 1969-10-02 Behaelter fuer tetraederfoermige verpackungen. Expired DE6938498U (de)

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