DE1890172U - Faltschachtel zur aufnahme tetraederfoermiger packungen. - Google Patents

Faltschachtel zur aufnahme tetraederfoermiger packungen.

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DE1890172U DEA21191U DEA0021191U DE1890172U DE 1890172 U DE1890172 U DE 1890172U DE A21191 U DEA21191 U DE A21191U DE A0021191 U DEA0021191 U DE A0021191U DE 1890172 U DE1890172 U DE 1890172U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

RA.Q40 954*11 Uk
Faltschachtel zur Aufnahme tetraederförmiger Packungen
Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel aus Well- oder Tollpappe oder anderem biegefähigen Werkstoff zur Aufnahme von tetraederförmigen Packungen.
Tetraederförmige Packungen, die aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material bestehen, werden als Verbrauchs behält er für Flüssigkeiten, also beispielsweise Milch oder auch Fruchtsaftgetränke, benutzt. Infolge der eigenartigen Form der Tetraeder-Packungen sind die allgemein bekannten, üblichen Transportbehälter von vorwiegend rechteckiger Form, also Kartons, Kisten und dergleichen, nicht geeignet, weil die Tetraeder-Packungen in ihnen nicht raumsparend untergebracht werden können.
Es sind deshalb für Tetraeder-Packungen spezielle Transportbehälter entwickelt worden. Bs ist bekannt, diesen Transportbehältern eine sechseckige Grundform zu geben und weiterhin ist es bekannt, die Behälter so zu gestalten, dass sich der Behälter auf ein sechsseitiges, regelmässiges Prisma aufbaut. Der Boden dieser Behälter besteht also aus einem solchen Prisma und ist schräg einwärts und aufwärts gerichtet. Es ist ferner bekannt, Behälter für tetraederförmige Packungen in Form von regelnlässigen Fünfecken auszubilden, um eine gedrängte Verpackung zu ermöglichen. Derartige fünfeckige Behälter sind jedoch, weil die Fünfeckform in sämtlichen Begrenzungsflächen des Behälters
wiederkehren muss, schwer herzustellen.
Allen bekannten Behältern zur Verpackung von tetraederförmigen Packungen ist der Nachteil zu eigen, dass ihre Herstellung einen relativ hohen technischen Aufwand erfordert, weil unter anderem Stanzvorgänge, die aufwendige Werkzeuge benötigen, vorgenommen werden müssen und ferner eine fast restlose Ausnutzung des Rohmaterials, aus dem die Yerpackungen hergestellt werden, nicht möglich ist. Ausserdem sind die Zuschnitte für die bekannten Behälter zur Verwendung von tetraederförmigen Yerpackungen trapezförmig, so daß sie sich nach Zusammenfaltung nicht mehr an der Fabrikkante schliessen lassen.
Die !feuerung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Yerpackungen zu vermeiden und eine Verpackung zu schaffen, die aus einem rechteckigen Zuschnitt besteht, der rotierend und fliessend auf der Maschine hergestellt werden kann, wobei sämtliche Biegelinien an dem Zuschnitt angebracht werden. Die Grundform des Zuschnittes ist, mit Ausnahme einiger kleiner Ausnehmungen und einer schmalen Lasche, die die sogenannte Fabrikkante bildet, völlig rechteckig. Nach Zusammenfaltung ergibt der Zuschnitt eine Faltschachtel, deren Boden, wie dies bekannt ist, schräg nach innen und nach oben gerichtet ist.
Die faltschachtel gemäss der Neuerung kennzeichnet sich dadurch, dass der Zuschnitt derselben die Form eines Rechteckes aufweist, welches an seiner einen Seitenkante teilweise mit einer Lasche versehen ist, die die Fabrikkante bildet und dass der Zuschnitt derselben mit zwei Biegelinien ausgestattet ist, die parallell zueinander und in gleichem Abstand zu beiden Längskanten verlaufen und dass der Zuschnitt ferner mit sechs Biegelinien versehen ist, die parallel, zueinander und zu den Seitenkanten liegen und dass weiterhin ebenfalls parallel zu den sechs Biegelinien
und zu den Seitenkanten zwischen der oberen Längskante und der parallel zu ihr verlaufenden Biegelinie sechs Biegelinien angeordnet sind und dass ferner von den Iiängskanten aus schräg verlaufende Biegelinien ausgehen, die sieh auf der Linie der parallel zu den Längskanten liegenden Biegelinien kreuzen. Bei dem rechteckigen Zuschnitt ist die obere Längskante desselben mit sechs: und die untere Längskante desselben mit fünf Ausnehmungen versehen, die vorzugsweise eine dreieckige Form haben, wobei die Mitte der erstgenannten Ausnehmungen mit einer lieihe von Biegelinien und. die Mitte der letztgenannten Ausnehmungen mit einer anderen Heine von Biegelinien zusammenfällt. An den Schnittpunkten der parallel zu den Seitenkanten liegenden Biegelinien, bzw. der schräg verlaufenden Biegelinien mit der parallel zu der unteren Längskante verlaufenden Biegelinie, sind Durchbrüche in dem Zuschnitt angebracht. Sie beiden unteren Ecken des Zuschnittes sind abgeschrägt. In der G-ebrauchslage der Faltschachtel besteht die Seitenwandung aus zwölf aneinanderIiegenden Dreiecken, die in stumpfem Winkel zueinander angeordnet sind. Sas Boden- und das Seckelteil besteht aus je sechs, die Boden- und Deckelklappen bildenden, an der Spitze abgestumpften Dreiecken, deren Basis durch die Biegelinien mit der Basis der die Seitenwandung bildenden Dreiecke verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass bei geschlossenem Boden und geschlossenem Deckel die mit den Ausschnitten versehenen, Yon den Längskanten und einem IDeil der schräg verlaufenden Biegelinien umschlossenen, Dreiecke bildenden Teile, so gefaltet sind, dass sie, bei Biegung um die Biegelinien, in einer, und die schräg verlaufenden Biegelinien in der anderen Sichtung, je zur Hälfte aneinanderliegen,
so&ass die Kanten der schräg verlaufenden Biegelinien zwischen der oberen Kante des Zuschnittes und der dazu parallel verlaufenden Biegelinie und der unteren Kante des Zuschnittes und der zu ihr parallel verlaufenden Biegelinie, aneinanderstossen, wobei die hierbei entstehenden, doppelwandigen faltteile so gerichtet sind, dass sie in das Innere der faltschachtel hineinstehen. Die das Bodenteil "bildenden, an der Spitze abgestumpften !Dreiecke, welche die Bodenklappen darstellen, ragen in der G-ebrauchslage der faltschachtel schräg nach oben in das Innere derselben hinein und die das Deckelteil bildenden, an der Spitze abgestumpften Dreiecke, welche die Deckelklappen darstellen, sind ebenfalls schräg nach oben gerichtet, sodass sie einen stumpfen, prismatischen Kegel bilden, wenn die faltschachtel geschlossen ist und zwar dergestalt, dass bei geschlossener faltschachtel die Mittellinien der oberen Dreiecke zu den Mittellinien der unteren Dreiecke, in Sichtung der Mittelachse der faltschachtel gesehen, einen Winkel von ungefähr 30° bilden.
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der faltschachtel gemäss der !feuerung dargestellt und zwar zeigen
Abbildung 1 den rechteckigen Zuschnitt der faltschachtel mit der fabrikkante,
Abbildung 2 eine perspektivische Darstellung der geschlossenen faltschachtel schräg von oben gesehen,
Abbildung 3 eine Draufsicht auf die geschlossene
faltschachtel, bei der die um 30° versetzte Lage der Bodenklappen, die gestrichelt dargestellt
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sind, zu den Deckelklappen zu erkennen ist,
Abbildung 4 einen streifenförmigen Ausschnitt aus einer Hälfte der IaItschachtel zur Yeranschaulichung der Lage der beim Zusammenfalten der Boden- und Deckelkla,ppen entstehenden Zwischenwände, die in das Innere der Schachtel hineinragen. Die um 30° versetzte Lage der Zwischenwände der ."Bodenklappen zu den Zwischenwänden der Deckelklappen bleibt bei dieser Darstellung unberücksichtigt.
Abbildung 5 einen Schnitt durch einen Seil zweier aneinanderstossender Deckelklappen mit der diese verbindenden Zwischenwand.
Der rechteckige Zuschnitt wird von den Längskanten 1 und 2 und den Seitenkanten 3 und 4 begrenzt. JIn der Seitenkante 3? etwas kurzer als diese und mit ihr durch eine Biegelinie verbunden, liegt eine Lasche 5, die die sogenannte 3?abrikkante bildet. Parallel zu der Längskante 1 ist eine durchlaufende Biegelinie 6 und parallel zu der Längskante 2 eine durchlaufende Biegelinie 7 angebracht, in deren Höhe auch das untere 3nde der Lasche 5 liegt. Parallel zu den Seitenkanten und 4 verlaufend, ist der Zuschnitt mit sechs Hilfsbiegelinien 8 versehen, die von der Längskante 1 bis zu der Biegelinie 7 laufen. Diese Hilfsbiegelinien 8 sind strich-punktiert gezeichnet, weil aus ihnen keine Dauerbiegekanten entstehen und sie nur während des FabrikationsTR.^iSHrili^n^oWI^^F^Mig? Yon der Biegelinie 7 bis zu der Längskante 2 setzen sich die Hilfsbiegelinien 8 in Biegelinien 8a fort. In der Mitte zwischen den Biegelinien 8 und einem 3?a,lle zwischen einer Biegelinie 8 und der Seitenkante 4, verlaufen
sechs Biegelini en 9? clie von eier oberen Längskante 1 Ms zu der Biegelinie β reichen, ferner sind auf dem Zuschnitt fünf schräg verlaufende Biegelinien 10 angebracht, die parallel zueinander liegen und die an der oberen Längskante 1 beginnen und an der unteren Längskaute 2 enden. Parallel zu diesen Biegelinien liegt noch eine Biegelinie 10a, die von der oberen Längskante 1 bis zu der Stelle der Seitenkante 4 reicht, an der die Biegelinie 7 beginnt. Ebenfalls parallel zu den Biegelinien 10 liegt noch eine kürzere Biegelinie 10b, die an der ausseren Kante der Lasche beginnt, und an der unteren Längskante 2 endet. Die Biegelinien 10 werden von fünf in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Biegelinien 11 gekreuzt, die an der oberen Längskante 1 beginnen und an der unteren Längskante 2 enden» Parallel zu den Biegelinien 11 ist noch eine Biegelinie 11a angebracht, die von der oberen Längskante 1 bis zu dem Schnittpunkt der Biegelinie 7 mit der Seitenkante 3 reicht. Ebenfalls parallel zu den Biegelinien 11 ist noch eine Biegelinie 11b angebracht, die von dem Schnittpunkt der Seitenkante 4 mit der Biegelinie 7 bis zu der unteren Längskante 2 reicht. Schliesslich befindet sich, ebenfalls parallel zu den Biegelinien 11 verlaufend, noch eine sehr kurze Biegelinie 11c an der oberen 3cke der Lasche Am Schnittpunkt der unteren Längskante 2 mit der Seitenkante 3 und am Schnittpunkt der unteren Längskante 2 mit der Seitenkante 4 sind die Ecken 12 und abgeschrägt. Die obere Längskante 1 ist mit sechs ..Ausnehmungen 14 ausgestattet, die kerbenartig ausgebildet sind, wobei die Spitze der Kerbe in Richtung der Biegelinien 9 liegt. Die untere Längsseite des Zuschnittes ist mit fünf Ausnehmungen 14a ausgestattet,
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die ebenfalls kerbeiiartig gestaltet sind, wobei die Spitze der Kerbe auf der Linie der Biegelinien 8a liegt. An den Kreuzungspunkten der Hilfsbiegelinien 8 bzw. der Biegelinien 8a mit der Biegelinie 7 sind in dem Zuschnitt Durciibriiche 15 angebracht, die beispielsweise kreisförmig gestaltet sein können. Die Durchbräche 15a, die an den Zusammeiistosstellen der Enden der Biegelinie 7 mit den Seitenkanten 3 und 4 des Zuschnittes liegen, weisen nur einen Seil des Profils der Durchbrüche 15 auf." Die '!eile des Zuschnittes, die von der oberen Längskante 1, den Biegelinien 10 bzw. 10a und 11 bzw. 11a umrandet sind und in denen sich die Ausnehmungen 14 befinden, bilden bei Faltung um die Biegelinien 9, 10, 10a und 11, 11a doppelwandige Faltteile in Form eines rechtwinkligen Dreieckes, welche die Zwischenwände 16 des geschlossenen Deckels der Faltschachtel darstellen. In gleicher lieise entstehen aus den Seilen des Zuschnittes, die von der unteren längskante 2 und den Biegelinien 10 und 11 uraschlossen sind und die mit den Ausnehmungen 14a versehen sind, bei Faltung um die Biegelinien 8a, 10 und 11 aneinanderliegende Faltteile in Form eines rechtwinkligen Dreieckes, die die Zwischenwände 16a des geschlossenen und nach innen gerichteten Bodens der !Faltschachtel darstellen. Pur den Boden der Faltschachtel ergeben sich hierdurch fünf Zwischenwände 16a. Die noch fehlende sechste Zwischenwand wird aus den beiden rechtwinkligen Dreiecken gebildet, deren eines von der unteren Längskante 2, der Seitenkante 3 und der Biegelinie 10b und deren anderes von der unteren Längskante 2, der Seitenkante 4 und der Biegelinie 11b umrandet wird. Bei geschlossenem Boden liegen diese beiden rechtwinkligen Dreiecke aneinander, und bilden gleichfalls eine Zwischenwand. Sie sind aber nicht,
"wie die anderen Zwischenwände, an ihrer einen Kante miteinander verbunden. Das von der Seitenwandung 3 "bzw. der HilfsMegelinie 8 und der aus s er en Kante der L as ο lie 5 sowie den Biegelinien 6 und 7 und weiterhin der Seitenkante 4 umschlosseile Beil des Zuschnittes bildet bei zusammengefalteter Schachtel die aus zwölf Dreiecken bestehende Seiteiiwanclung 17 der Faltschachtel.
Bie Zusarmnenfügung der Faltschachtel aus dem fertigen, vorgerillten Zuschnitt wird in folgender Weise vorgenommen;
Zunächst erfolgt eine Biegung um Sie Hilfsbiegelinien und deren Fortsetzung, die Biegelinien 8a und zwar dergestalt, dass ein rohrförmigen? Körper mit einem sechskantigen Profil entsteht. In diesem Zustand liegt die Biege linie 8, die sich in der ITähe der Lasche befindet, auf der Seitenkante 4. Die Lasche 5, die sogenannte 3?abrikkante, wird nun in beliebiger, ansich bekannter Weise, mit dem an der Seitenkante 4 liegenden Seil des Zuschnittes fest verbunden. Setzt ist ein oben und unten offener Sechskantkörper entstanden, iiunmehr werden die Bodenklappen nach innen eingestülpt, wobei sich die Biegelinien 8a in der einen und die Biegelinien 10, 10b und 11 soweit sie unter der Biegelinie 7 liegen und schliesslich die Biegelinie 11b in der anderen Sichtung geknickt). Bei diesem Torgang erfolgt selbstverständlich auch eine Knickung um die Biegelinie 7. Die Bodenklappen werden soweit in das Innere der Faltschachtel hineingestülpt, dass sie schräg nach oben stehen und ihre Lage der in Abbildung 4 gezeigten Darstellung entspricht. Bei diesem Abknickungs- und BinstülpungsVorgang bilden sich dann auch die Zwischenwände 16a und nach beendeter Einstülpung ist
ein fester, tragfähiger Boden entstanden, der durch die Zwischenwände 16a in sechs Abteilungiwauf get eilt ist·
Sunmehr kann mit dem Einstapeln eier tetraederförmigen Packungen in die faltschachtel "begonnen werden. Die dargestellte faltschachtel nimmt 18 tetraederförmige Packungen auf. S"ach "beendeter füllung der Faltschachtel kann der Deckel geschlossen werden. Der Deckel "besteht aus: sechs Deckelklappen und der Knick- und IPaItVorgang ist der gleiche, wie "bei den Bodenklappen. JSin Unterschied "besteht nur darin, dass die Deckelklappen nicht wie die Bodenklappen in das Innere der Schachtel hineingestülpt werden, sondern schräg nach oben stehen, wie dies gleichfalls aus Abbildung zu ersehen ist. Ihre Zwischenwände 16 sind jedoch in das Innere der Schachtel gerichtet. Der geschlossene Deckel hat die lorm eines prismatischen, stumpfen Kegels. Seine Sehliesstellung kann durch beliebige, bekannte Mittel, wie Klebestreifen und dergleichen sehalten werden.
Durch die Einstülpungsvorgänge der Boden- und Deckelklappen wird die ursprüngliche Sechskant-lorm zwangsläufig aufgehoben. Die Seitenwand der faltschachtel hat jetzt eine zwölfkantige lorm, wobei die Kanten diagonal verlaufen und zwölf gleichmässige dreieckige Seitenflächen entstehen. Die Hilfsbiegelinien 8, an denen der Zuschnitt in der ersten Phase des la.brika,tionsvorganges geknickt war, haben jetzt keine Bedeutung mehr und die Knickung ist wieder aufgehoben«
Die Kanten der Deckelklappen sind zu den Kanten der Bodenklappen in Blickrichtung auf die Mittelachse der
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Faltschachtel um 3o° versetzt. Die Ausnehmungen 14 und Ha dienen zur Erleichterung des laltens und des Einstülpens. Die Durchbräche 15 und 15a, die in Richtung der Biegelinie 6 und 7 liegen, haben den Zweck, den Materialstau bei den Knickvorgängen auszugleichen. Yieiterhin dienen die Durchbrüche 15 als AblaufÖffnungen für den lall, dass Flüssigkeit aus einer etwa schadhaften Tetraeder-Packung ausläuft.
Die Vorteile der Saltschachtel gemäss der Neuerung liegen in erster Linie darin, dass zu ihrer Herstellung ein geringstmöglicher Material- und Fabrikationsaufwand erforderlich ist. Dieser geringe Aufwand lässt es zu, dass die Faltschachtel nach G-ebrauch, also nach Entnahme der tetraederförmigen Packungen, vernichtet werden kann. Dies ist ein Vorteil gegenüber den bekannten, aufwendig hergestellten Sammelbehältern. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Faltschachtel so geformt ist, dass mehrere Faltschachteln sicher aufeinander gestapelt werden können. Weiterhin ergibt sich eine sehr gute Ausnutzung des Raumes und eine hohe Stabilität der Faltschachtel.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Eine Variation mancher Dinge ist möglich. So können beispielsweise die Ausnehmungen eine andere Form als dargestellt erhalten. Das gleiche trifft auf die Durchbrüche zu. Auch können die Stellungen der Winkel zueinander geringfügig variiert werden. Man kann beispielsweise ferner die Boden- und Deckelklappen beliebig verkürzen, wodurch die Unterbringung einer grossen Anzahl von tetraeäerförmigen Verpackungen möglich wird.

Claims (7)

fiA. 040 954*18. S chut zansprüche:
1) !Faltschachtel zur Aufnahme tetraederförmiger Packungen, die in der G-ebrauchslage ein vielkantiges G-ehäuse bildet, dessen Boden schräg na,ch innen und dessen Deckel schräg nach aussen gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt der !Faltschachtel die lorm eines !Rechteckes aufweist, welches bxi seiner einen Seitenkante (3) teilweise mit einer Lasche (5) "versehen ist und dass der Zuschnitt mit zwei Biegelinien (6 u.7) ausgestattet ist, die parallel zueinander und in gleichem Abstand zu den b ei den Längskanten (1 u.2) verlaufen und dass der Zuschnitt ferner mit sechs Hilfsbiegelinien (8) und in deren Fortsetzung fünf Bisgelinien (8a) versehen ist, die parallel zueinander und zu den Seitenkanten (3 u.4) liegen und dass weiterhin, ebenfalls parallel zu den sechs Biegelinien (8) und zu den Seitenkanten (3 u.4) zwischen der oberen Längskante (1) und der parallel zu ihr verlaufenden Biegelinie (6) sechs Biegelinien (9) angeordnet sind und dass ferner von den Längskanten (1 u.2) schräg verlaufende Biegelinien (10 u, 11, bzw. 10a u. 11a, bzw. 10b u. 11b) ausgehen, die sich auf der Linie der parallel zu den Längskanten (1 u. 2) liegenden Biegelinien (6 u./o. 7) kreuzen.
2) !Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem rechteckigen Zuschnitt die obere Längskante (1) desselben mit sechs und die untere
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Längs kante desselben mit fünf Ausnehmungen (H u. 14a) versehen ist, die vorzugsweise eine dreieckige Form haben, wobei die Mitte der Ausnehmungen (14) mit den Biegelinien (9) und die Mitte der Ausnehmungen (14a) mit den Biegelinien (8a) zusammenfällt,
3) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schnittpunkten der parallel zu den Seitenkanten (3 u.4) liegenden Biegelinien (8 u. 8a), "bzw. der schräg verlaufenden Biegelinien (10 u. 11, bzw. 10a u. 11a, bzw. 10b u. 11b) mit der parallel zu der unteren Längskante (2) verlaufenden Biegelinie (7)? Durchbrüche (15 bzw, 15a) in dem Zuschnitt angebracht sind.
4) faltschachtel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Ecken (12 u. 13) des Zuschnittes abgeschrägt sind.
5) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass in der G-ebrauchslage derselben, die Seitenwandung (17) aus zwölf aneinanderIiegenden Dreiecken besteht, die in stumpfem Winkel zueinander angeordnet sind.
6) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- und das "Deckelteil aus je sechs, die Boden- und Deckelklappen bildenden, an der Spitze abgestumpften Dreiecken besteht, deren Basis durch die Biegelinien (6 u. 7) mit der Bs.sis der die Seitenwandung bildenden Dreiecke verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass bei geschlossenem Boden und geschlossenem Deckel die
mit den Ausschnitten (14) und (14a) versehenen, von den Längskanten (1 u. 2) und einem Teil der schräg verlaufenden Siegelinien (10 u. 11, bzw. 10a u.11a, bzw. 10"fa u. 11Ta) umschlossenen, Breiecke bildenden 'feile, so gefaltet sind, dass sie, bei Biegung um die Biegelinien (Sa. u. 9)in einer und die schräg verlaufenden Biegelinien in der anderen Richtung, je zur Hälfte aneinanderliegen, sodass die Kanten der schräg verlaufenden Biegelinien zwischen der oberen Längskante (1) des Zuschnittes und der dazu parallel verlaufenden Biegelinie (6) und der unteren Längskante (2) des Zuschnittes und der zu ihr parallel verlaufenden Biegelinie (7), aneinanderstossen, wobei die hierbei entstehenden, doppelwandigen Faltteile so gerichtet sind, dass sie in das Innere der Faltschachtel hineinstehen und Zwischenwände (16 bzw. 16a) bilden.
7) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bodenteil bildenden, an der Spitze abgestumpften Dreiecke,, welche die Bodenklappen darstellen, in der G-ebrauchslage der Faltschachtel schräg nach oben in das Innere derselben hineinragen, und dass die das Deckelteil bildenden, an der Spitze abgestumpften Dreiecke, welche die Deckelklappen darstellen, ebenfalls schräg nach oben gerichtet sind, sodass sie einen stumpfen, prismatischen Eegel bilden, wenn die Faltschachtel geschlossen ist und zwar dergestalt, dass bei geschlossener Faltschachtel die Mittellinien der oberen Dreiecke zu den Mittellinien der unteren Dreiecke, in Richtung der Mittelachse der Faltschachtel gesehen, einen "Winkel von ungefähr 30° bilden.
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