DE693809C - Kippschalter mit Geraeuschdaempfung - Google Patents

Kippschalter mit Geraeuschdaempfung

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DE693809C
DE693809C DE1938L0095870 DEL0095870D DE693809C DE 693809 C DE693809 C DE 693809C DE 1938L0095870 DE1938L0095870 DE 1938L0095870 DE L0095870 D DEL0095870 D DE L0095870D DE 693809 C DE693809 C DE 693809C
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DE
Germany
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noise
switch
toggle switch
dampening
dampers
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Expired
Application number
DE1938L0095870
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arthur Lohe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR LOHE DIPL ING
Original Assignee
ARTHUR LOHE DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/60Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Kippschalter mit Geräuschdämpfung Zusatz zum Patent 69o 59o In dem Hauptpatent 69o 59o ist ein Kippschalter mit Geräuschdämpfung beschrieben, bei dem die zwischen Sockel und Tragbügel eingespannten geräuschdämpfenden Eiplagen durch entsprechende in dem Tragbügel angeordnete Löcher gegen Lagenänderung gesichert werden.
  • Durch das Einspannen der Geräuschdämpfer zwischen Tragbügel und Schaltersockel tritt aber insofern ein Mangel auf, als die elastischen Dämpfer durch stärkeren oder schwächeren Druck der beiderseitigen Befestigungsmittel mehr .oder weniger zusammengedrückt werden können. Hierdurch kann das einwandfreie Arbeiten der Schaltwippe beeinflußt werden. Vornehmlich werden aber durch das feste Zusammendrücken der Geräuschdämpfer die elastischen und geräuschdämpfenden Eigenschaften 'des Materials vermindert oder sogar vollständig aufgehoben.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung eines solchen Kipphebelschalters mit Geräuschdämpfung, der. die angegebenen Nachteile vermeidet, und zwar werden die Geräuschdämpfer in an sich bckannber Weise lose ohne Druck oder Klemmung eingelagert, um die elastischen und damit geräuschdämpfenden Eigenschaften des Materials dauernd in vollem Umfange zu erhalten. Gemäß der Erfindung erfolgt aber die lose Einlagerung in dem Tragbügel, und zwar derart,' daß alle beweglichen Teile, sowohl die Schaltwippe als auch der Betätigungshebel, gegen die Geräuschdämpfer schlagen. Da die. Geräuschdämpfer ferner zuverlässig gegen jede Lagenänderung indem Tragbügel angeordnet sind, erhält man nach dem Erfindungsgedanken selbst bei Massenfabrikation Kipphebelschalter, bei.denen jeder einzelne Schalter gleichmäßig geräuschgedämpft anfällt.
  • Um die Geräus.eh,dämpfer in den in dem Traghügel angeordneten Löchern halten zu können, werden zwei Paar zugeordnete vorstehende Nasen angebracht, deren Abstand' annähernd ,der Materialstärke des Tragbügels entspricht. Diese Nasen wirken zu. der Befestigungsstelle wie Widerhaken. Um die Geräuschdämpfer in das Loch leicht einführen zu konnen, werden die Nasen jeweils nach entgegengesetzten Seiten spitz auslaufend ausgeführt.
  • Eine weitere Vereinfachung und Verbilligung kann noch dadurch erreicht werden, daß die zwei Geräuschdämpfer zu einem Stück vereinigt werden: Dieser Geräuschdämpfer erhält dann zur Einlagerung an jedem Ende, wie es an sich schon bekannt ist, ein Paar vorspringende Nasen, die ebenfalls wieder spitz auslaufend ausgeführt sind.
  • Die Entfernung der äußersten Lochkant für die Geräuschdämpfer in dem Tragbügel ist gleich oder zweckmäßiger geringer als die Entfernung der beiden Kanten der Sockelhöhlung für die Schaltwippe. Wird die Entfernung geringer gewählt, so. stehen die leiden Enden des Geräuschdämpfers, wie an sich bekannt; ohne Widerlage frei in der Luft. Schlägt die Wippe hiergegen, so wird dann erst das Ende des Geräuschdämpfers gegen den Sockel gedrückt, wodurch eine äußerst wirksame Geräuschdämpfung erzielt wird.
  • Da -der Traghügel aus Isolierstoff infolge Materialverteilung und Anordnung die Schallschwingungen ebenfalls dämpft, werden bei dem Kipphebelschalter die Schallgeräusche auf ein Mindestmaß herabgemindert.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgedanke weiter erläutert, und zwar stellt dar: Abb. i einen Schnitt durch einen KipphebeIscltalter mit zwei Geräuschdämpfern, Abb.2 die beiden Geräuschdämpfer selbst, Abb. 3 einen Schnitt durch einen Kipphebelschalter mit einem Geräuschdämpfer, Abb. q. den Geräuschdämpfer selbst.
  • In dem auf dem Schaltersockel 5 befestigten Tragbügel-i sind die beiden Löcher 6 abgeordnet, durch welche die Geräuschdämpfer q. hindurchgesteckt werden. Durch die Nasen werden die Geräuschdämpfer q. an dem Tragbügel i in ihrer Lage gesichert. Außerdem kdnnen sie durch die Wandungen .der Löcher 6 und/oder -durch den an seinem unteren Ende im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Betätigungshebel 2 zusätzlich geführt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIiE: i. Kipphebelschalter mit Geräuschdämpfung, bei dem die Schalterteile gegen Geräuschdämpfer schlagen, die durch Einschieben in entsprechende in dem Tragbügel angeordnete Löcher gegen Lagenänderung gesichert sind, nach Patent 69o 59o, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräuschdämpfer (q.) lose ohne Druck, Klemmung o. dgl. in dem Tragbügel (i) des Schalters eingelagert sind, um die elastischen und damit geräuschdämpfenden Materialeigenschaften zuerhalten.
  2. 2. Kipphebelschalter mit Geräuschdämpfung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Geräuschdämpfer ohne Widerlage frei in der Luft stehen und erst durch die einschlagende- Schaltwippe (3) gegen die Wandung gedrückt werden.
DE1938L0095870 1938-10-15 1938-10-15 Kippschalter mit Geraeuschdaempfung Expired DE693809C (de)

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