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Frei leitunga8ufhängung.
Es sind bereits Freileitungsaufhängungen bekannt, bei denen die die Leitungsdrähte haltenden Isolatoren an zwei Aufhängedrähten befestigt sind. Bei der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Freileitungsaufhängung werden die Aufhängedrähte in die in beiden Enden des den Isolatorkörper durchsetzenden Bolzens vorhandenen Schlitze unter
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Isolatoren leicht auszuwechseln und verstellen zu können.
Auf der Zeichnung zeigen : Fig. 1 die Aufhängung der Freileitung im allgemeinen, wobei die strichpunktierten Linien eine andere Aufhängungsart andeuten, Fig. 2 und 3 einen solchen Isolator und dessen verschiedene Anordnung an den Aufhängedrähten und Fig. 4 verschiedene Befestigungsarten der Aufhängedrähte.
Zwei parallel übereinanderlaufende Drähte a und b werden über die Strasse gespannt und an den Häusern auf geeignete Art entweder an Haken c (Fig. 1) oder mittels am Hause befestigten Böckchen d (Fig. 4 links) oder an Ringen e der Scheiben/, welche durch Schrauben g an der Mauer der Häuser eingeschraubt sind (Fig. 4 rechts). Würden nun die Haken c, um beim Aufhängen der Freileitungen immer in gleicher Höhe zu bleiben, auf Sockel, Simse und dgl. stossen, so kann man sich hiebei dadurch helfen, dass man die Drähte a und b von den äussersten Isolatoren aus auseinanderspreizt und über und unter den vorstehenden Teilen (Sockel oder dgl.) anbringt (Fig. 1 rechts).
Zweckmässigerweise könnten in die Anfhängodrähte a und b Spannschlösser h geschaltet werden,
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Zwischen diesen Drähten a und b sind nun die Isolatoren i angeordnet. Bei denselben befindet sich die Rille k, in welche der Leitungsdraht l befestigt wird, ungefähr in der Mitte des Isolators, um einen grösseren Isolationswiderstand zu erzielen. Der Isolator selbst, der im Inneren gewindeartige Gänge trägt, ist auf einen Bolzen n ; auf geeignete Art (aufgekittet) befestigt Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Bolzen oben und unten je einen Schlitz n, in welche sich die Aufhängedrähte a und b legen.
Durch Muttern r und Unterlegscheiben p, welch letztere mit einer den Drähten a und b entsprechenden Rille versehen sein können, um die Drähte besser zu fassen, werden die Isolatoren zwischen den Drähten a und b an beliebigen Stellen festgeklemmt. Um dabei das Zusammendrücken der Schlitze n zu vermeiden, legt man Keile o ein. Nach Fig. 3 kommt der Schlitz n in Wegfall, dafür wird der Bolzen an beiden Enden den Spann- drähten entsprechend derart eingearbeitet, dass die zum Teil in dem Bolzen m und zum Tel) in den Muttern t bzw.
Bund u vorgesehenen Einkerbungen sich zu einer Rille er-
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ebenfalls mit entsprechenden Nuten für die Aufhängedrähte versehen, so dass letztere nach Anziehen der Muttern 10 derart festgeklemmt werden, dass ein Verrutschen ausgeschlossen ist. Bei dieser Ausführung brauchen zum Abnehmen des Bolzens die Muttern w nicht entfernt, sondern nur gelockert werden, so dass der Aufhängedrabt seitwärts herausgenommen werden kann. Zum blossen Verstellen der Isolatoren genügt es bei beiden Ausführungsformen, die Muttern r bzw. w zu lockern, um die Isolatoren nach Belieben hin und her schieben zu können.
Nach Belieben kann man auch zwei oder mehrere Isolatoren übereinander anordnen.
Ein in dieser Weise ausgeführtes Freileitungsnetz hat ein gefälliges Aussehen, stellt sich in der Montage und in der Anschaffung billiger wie bisher und bietet trotzdem die grösstmöglichste Bewegungsfreiheit.
PATE'-N'T-ANSPRÜCHE-
1. Freileitungsaufhängung, bei welcher die die Leitungsdrähte haltenden Isolatoren an zwei Aufhängedrähten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängedrühte in die in beiden Enden des den Isolatorkörper durchsetzenden Bolzens (tir) vorhandenen Schlitze (n) unter Vermittlung von Unterlegsebeiben (p) und Muttern (r) an beliebiger Stelle festgeklemmt werden.
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