DE6937533U - Elektrischer tueroeffner - Google Patents

Description

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Klaus Mäder

8671 Weissenstadt

Kirchenlamitzerstr. f1" Weissenstadt, den 9·3·197Ο

An das

Deutsche Patentamt

d München 22
Zweihrückenstr» 12

Aiimeldunff eines Gebrauchsmusterschutzes^ Hier: Heuerung eines elektrischen Türöffners«

Die zur Zeit im Handel befindlichen elektrischen Türöffner haben folgenden Aufbau:

Sie bestehen aus einer Spule 1 mit einem Magnetkern, einem Anker 2, einem Sperriegel 3» einem Bügel 4 zur Fixierung von 3 und einer Feder 5·

Bei Fließen des Arbeitsstromes der Spule 1 zieht dies den Anker 2 an und gibt den Bügel 4 freie Dieser wird von der Feder 5 gegen den Sperrriegel 3 gedrückt und läßt eine Bewegung des Sperriegels 3 und damit eine Betätigung der Tür zu. Dies jedoch nur so lango, wie der Anker 2 in Arbeite· stellung gehalten wird, Das bedeutet, daß Bedienungszeit des Arbeitestromes (Drücken des Öffnungsknopfes) und Öffnen der Tür, zeitlich gleich erfolgen muß. Dies führt in der Praxis dazu, daß, vor allem dann, wenn sich beide Personen (Knopfbedienung und Türbedienung) nicht sehen können, der Vor cang rehrinals von statten gehen muß, bis eine zeitliche Überein-Stimmung besteht,,

Aus diesem Grunde wurden bisher zum Teil Aufdruckfedern ajn Türrahmen angebracht, die bei Einschaltung des Arbeitsstromes das Türblatt aufdrücken.

Eine erweiterte Ausführung des elektrischen Türöffners besteht darin, den Anker 2 mechanisch über einen H_ebel in Dauerarbeitsstellung zu bringen, bis dieser Torgang nicht mehr gewünscht wird, Während dieser Zeit ist eine ständige Bedienung der Tür ohne Schlüssel oder Knopfbetätigung möglich·

Neuerung am elektrischen Türöffner;

Bei Bedienung des Arbeitsstromes der Spule 1 wird der Anker 2 in Arbeitsstellung gebracht und gibt über denlBügel 4 den Sperriegel 3 frei. Ein Ankerriegel 6 wird durch eine Feder 7 unter den Anker 2 geschoben» Bei Bewegung des Türblattes wird Sperriegel 3 und Bügel 4 so verschoben, daß der Ankerriegel 6 den Anker 2 wieder fallen läßt (Ruhestellung),_Durch diese Neuerung ist eine zeitlich unterschiedliche Bedienung *on Öffnungskr.opf (Arbeitsstrom) und Türblatt möglich, jedoch auch nur ein einmaliges öffnen der Tür wie bei den bisherigen Ausführungen, Die Aufdruckfeder ist also ihrer Punktion nach, in das Türschloß eingebaut.

Bl. -2-

Claims (2)

1. a · ο

   Bl. -2-

   Der praktische Vorteil der Neuerung;

   1· Verriegelung der Tür in einem Bauelement, Wegfall der Aufdruckfeder·
2. 2. Keine Synchronbedienung von Türöffnertasten und Türblatt*

   3· Türöffnertasten und Türblatt können innerhalb eines Funktionsablaufes bei Bedarf von einer Person bedient werden. Bei Verlassen einer Wohnung z.B. fällt die Benutzung eines Schlüssels wege Die die Wohnung verlassende Person drückt die Türöffnertaste und kann dann die Haustür oder Gartentür einmal benutzen» Danach ist die Verriegelung wieder hergestellt. Dies ist besonders dann ein Vorteil, wenn bei Gartentüren eine mechanische Öffnungsmöglichkeit (Türdrücker) von innen fehlt»

   4· Einbau dar Neuerung an vorhandene elektrische Türöffner ist möglich.

   Schutzanspruch t

   1. Elektrischer Türöffner dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anker und Bügel 4 ein Ankerriegel 6 eingebaut ist.

   Elektrischer Türöffner nach 1. dadurch gekennzeichnet, daß Ankerriege'l 6 aus Pederstahl gearbeitet ist.

   3· Elektrischer Türöffner nach 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß Ankerriegel 6 zwei, in verschiedmnen Ebenen angebrachte Nocken besitzt.

   Erfinders

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   Vertreter»

   Klaus Mäder

   8671 Weissenstadt

   Kirchenlamitzerstr·

   Klaus Mäder

   8671 Weissenstadt

   Kirchenlamitzerstr·

   Hanfred Fäustl Θ672 Selb Markgrafenstr₀ 27

   Hochachtungsvoll!

   ÜOCfl

   Cf*