DE6936541U - Verschliessmaschine zum verschliessen von gefaessen. - Google Patents

Verschliessmaschine zum verschliessen von gefaessen.

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DE6936541U DE19696936541 DE6936541U DE6936541U DE 6936541 U DE6936541 U DE 6936541U DE 19696936541 DE19696936541 DE 19696936541 DE 6936541 U DE6936541 U DE 6936541U DE 6936541 U DE6936541 U DE 6936541U
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Verschließmaschine zum Verschließen von Gefäßen
Die Erfindung betrifft eine Verschließmaschine zum Verschließen von Gefäßen mit Kronenkorken und dgl. mit mehreren um eine lotrechte Achse rotierenden Verschlieiielementen und mindestens einer damit korrespondierenden stationären Zuführungseinrichtung für aus einem Sammel- bzw. Sortierwerk zuzuführende Verschlüsse sowie Vorrichtungen zum Zu- und Abführen der Gefäße.
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Verschließmaschinen dieser Art sind allgemein zur Verarbeitung von Gefäßen mit relativ steil abfallender Schulter und langem Flaschenhals ausgelegt, wo sie sehr zuverlässig und mit hohen Leistungen einsetzbar sind.
Sollen dagegen flachschul'txige Gefäße mit extrem kurzem Flaschenhals verarbeitet werden, so sind umfangreiche Zusatzeinrichtungen zum Zentrieren der Gefäße unter den Verschließelementen notwendig.
Dies wird insbesondere ä{i{djfy(f%eti: yzum Einführen der Korken relativ groß ausgelegten Abstand zwischen der Zentriertulpe bzw. Korkenauflage und der Verschließmatrize hervorgerufen, welcher ein hindernisfreies Einführen der kurzhalsigen Gefäße bis unter den Verschließerstemt)el ausschließt. :
Man hat deshalb bereits ein koaxial um das Verschließerelement angeordnetes und axial verschiebbar geführtes "Zentrierteil mit Korkenauflage vorgesehen, welches nach Einführen eines Kronkorkens durch das zu verschließende Gefäß gegen die Verschließmatrize anhebbar ist.
Auch hat man bereits vorgeschlagen, den zwischen Matrize und Korken auflage verbleibenden Abstand durch e ire um eine horizontale Achse schwenkbare Zentriertulpe zu verringern.
Hierbei werden die lose aufliegenden Korken von der Gefäßmündung abgestützt und gegen den V^rschlieüerstempel bewegt. Dies führt
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Holstein & Kappert Maschinenfabrik "PHÖNIX" GmbH., Dortmund 2
zwangsläufig infolge häufig abweichender G-efäüabmessungen zu Störungen durch schräg zur Mündungsebene aufliegende Verschlüsse und zu undicht verschlossenen Gefäßen.
Der Erfindung liegt unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Verschließeinrichtung sowohl zur Verarbeitung von Lang- als auch Kurzhalsflaschen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Anschluß an die Zuführungseinrichtung eine sich unterhalb der Verschlußübergabeebene bis unter die Verschlieüelemente erstreckende Führungsplattform angeordnet ist, welche verschließkopfseitig eine Erhöhung als rückwärtigen Anschlag für eingeführte Verschlüsse und einen vorzugsweise parallel zur Plattform, schräg in die Umlaufbahn der ankommenden Verschließelemente hineinragenden Abweiser aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Pührungsplattform n.it dem Anschlag und dem Abweiser höhenverstellbar angeordnet ist»
Gleichermaßen ist es gemäß einer anderen Variante der Erfindung möglich, daß die Pührungsplattforir. mit dem Abweiser als einheitliches Bauteil an einer höhenverstellbaren Grundplatte lösbar befestigt ist.
Die Verschlüsse werden unabhängig von der Gefäßzuführung in die Bahn der Verschliedelemente bis hin zum Anschlag eingeführt und von den darüber hinweg um die Verschließerachse rotierenden Verschließalementen mittels eines Permanentmagneten angezogen und sicher zentriert. Die bereits vorzentrierten Gefäße können so, ohne in ihrer Aufwärtsbewegung behindert zu werden, gegen die Verschlüsse geführt werden.
Auch werden Verkantungen der Kronenkorken vermieden, da sie schon vor Anpressen eines Gefäßes genauestens im Verschließelement zentriert und gehalten sind.
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Holstein & Kappert Maschinenfabrik "ΡΗΟΐίϊΧ" GmbH., Dortmund /„ 3
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: ♦
Pig. 1 eine Draufsicht der Zuführungseinrichtung und Pig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
An einem nicht dargestallten Maschinengestell der Verschließmaschine ist eine an den Drehkreis von Verschließelementen 1 angrenzende Korkenzuführungseinrichtung 2 mit einer Korkenrinne 3 befestigt. Unterhalb der Zuführungseinrichtung 2 ist eine Plattform 4 angeordnet. Die Plattform 4 weist eine sich zur Verschließerachse hin verjüngende Abstützflache 5 für eine Kronenkorkauflage 6 auf, welche mit einem schräg in die Umlaufbahn 7 der Verschließelemente hineinragenden Abweiser 8 ausgestattet ist.
Vie aus Pig. 2 ersichtlich, werden die Kronenkorken 9 vorsortiert durch eine Korkenrinne 3 an α ie Ubergabestelle 10 geführt, wo sie beispielsweise mittels Druckluft in eine vorbeischnellende Ausnehmung 11 des Verschließelementes 1 gestoßen werden. Dabei gleitet aer Kronenkorken 9 auf der Abstützfläche 6 bis zu einer Erhöhung 1, , die eine radiale Zentrierung des Kronenkorkens zur Umlaufbahn 7 der Verschließelemente 1 bewirkt. Im gleichen Moment gelangt der Kronenkorken in das Kraftlinienfeld eines Permanentmagneten 13» der ihn genauestens zentriert gegen den Verschließerstempel 14 zieht. Der so gehaltene Kronenkorken wird anschließend über ein auf nicht dargestellten Standtellern der Verschließmaschine verharrendes Gefäß bewegt, worauf das Gefäß mit dem Kronenkorken verschlossen wird.
Wie Pig. 1 zeigt, werden beispielsweise infolge Piaschenbruch im Verschließelement festhängende Gefäßhälse mittels des Abweisers 8 sicher aus dem Bereich der Verschließelemente 1 sowie der Zuführungseinrichtungen 2 abgelenkt.
Die Plattform 4 ist einschließlich der Kronenkorkauflage 6 höhenverstellbar gehalten, wodurch eine einfache Umstellung auf unterschiedliche Gefäße möglich ist.
6936 541-S111.72
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Claims (7)

  1. nsρrüehe
  2. Verschließmaschine zum Verschließen von Gefäßen mit Kronenkorken und dgl. mit mehreren um eine lotrechte Achse rotierenden Verschließelementen und mindestens einer damit korrespondierenden stationären Zuführungseinrichtung für aus einem Sammel- bzw.
  3. Sortierwerk zuzuführende Verschlüsse sowie Vorrichtungen zum Zu- und Abführen der Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Zuführungseinrichtungen (2) eine sich unterhalb der Verschlußübergabeebene bis unter die Verschließelemente (1) erstreckende Pührungsplattform (4) angeordnet ist, welche verschließkopf eeitig eine Erhöhung (12) als rückwärtigen Anschlag für eingeführte Verschlüsse und einen vorzugsweise parallel zur Plattform (4), schräg in die Umlaufbahn (7) der ankommenden Verschließelemente (i) hineinragenden Abweiser (β) aufweist.
  4. Verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsplattform (4) mit dem Anschlag (12) und dem Abweiser (8) höhenverstellbar angeordnet ist.
  5. Verschließmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (4) mit dem Abweiser (8) als einheitliches Bauteil an einer höhenverstellbaren Grundplatte lösbar befestigt ist.
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DE19696936541 1969-09-18 1969-09-18 Verschliessmaschine zum verschliessen von gefaessen. Expired DE6936541U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734599A1 (de) * 1977-08-01 1979-02-08 Seitz Werke Gmbh Gefaess-verschliessmaschine umlaufender bauart

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2734599A1 (de) * 1977-08-01 1979-02-08 Seitz Werke Gmbh Gefaess-verschliessmaschine umlaufender bauart

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