DE1812767A1 - Fuellmaschine - Google Patents

Fuellmaschine

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DE1812767A1
DE1812767A1 DE19681812767 DE1812767A DE1812767A1 DE 1812767 A1 DE1812767 A1 DE 1812767A1 DE 19681812767 DE19681812767 DE 19681812767 DE 1812767 A DE1812767 A DE 1812767A DE 1812767 A1 DE1812767 A1 DE 1812767A1
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filling
point
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cam
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Gruodis Robert John
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/56Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents
    • B65B43/58Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents vertically movable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/006Devices particularly adapted for container filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Verpackung und bezieht sich insbesondere auf Verbesserungen an einer Maschine zur Füllung von Behältern mit einem fließfähigen Produkt.
Es sind bereits Maschinen zur Füllung von Behältern, beispielsweise Metalldosen, mit einem flüssigen Produkt, beispielsweise Bier, alkoholfreie Getränke, sogenannte soft-drinks und dergleichen, bekannt, in denen mehrere Füllköpfe in einer waagrechten Ebene auf einem rotierenden Turm getragen werden, während die oben offenen Behälter auf in senkrechter Richtung sich hin- und herbewegenden Plattformen stehen, die durch Federdruck unter Nockensteuerung nach oben gedrückt werden, so daß der Kopf des Behälters in den Füllkopf gehoben wird und während des Füllens dort verbleibt, woraufhin, nachdem der ic Füllvorgang abgeschlossen ist, die Plattformen abgesenkt weru> den, und die gefüllten Behälter einem Entnahmeförderer über- geben werden, der sie zu einer Verschlußvorrichtung führt, in *"* der sie mit einem Verschluß versehen werden, oder zu einer
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anderen Verfahrenseinrichtung. Beim Betrieb einer derartigen Abfüllmaschine wird im allgemeinen ein verhältnismäßig großer Turm verwendet, der eine große Zahl Füllköpfe aufweist, so daß der sich zur Erzielung einer größtmöglichen Produktionsgeschwindigkeit verhältnismäßig schnell drehende Turm für den Füllzyklus eine angemessene Zeit bietet. Eine Grenze für die Geschwindigkeit, mit der eine derartige Abfüllmaschine betrieben werden kann, ergibt sich aus der Zentrifugalkraft, der das in den Behältern befindliche flüssige Produkt aufgrund der
hohen Drehzahl des Turms ausgesetzt ist. Das hat zur Folge, daß der Flüssigkeitsspiegel durch die aufgrund der Rotation des Turms hervorgerufene Zentrifugalbeschleunigung von der Turmmitte weg nach außen und nach oben schräggestellt wird. Im allgemeinen wird beim Füllen der Behälter ein verhältnismäßig kleiner Kopfraum vorgesehen, und der Turm wird mit einer Drehzahl betrieben, die die Flüssigkeit nicht über den obersten Rand des Behälters als Folge der Zentripetalkraft überlaufen läßt. Nachdem der Füllvorgang abgeschlossen ist, werden die aufeinanderfolgenden Behälter mit Hilfe einer Nockenschiene abgesenkt, auf der sich der auf der Stützplattform befindliche Nocken so vorwärtsbewegt, daß der Kopf des Behälters von dem Füllkopf freikommt, sobald sich der Behälter aus der
kreisförmigen Bahn des Turms nach außen bewegt und dem Abnahmeförderer übergeben wird. Das Abwärtsdrücken jeder folgenden Plattform, das zu geschehen hat, damit die aufeinanderfolgenden Behälter an den Entnahmeförderer übergeben werden können, muß in einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne durchgeführt sein, die umso kürzer ist, je schneller sich der Turm dreht. Bei der ** Nockenschienenanordnung, wie sie bisher bei diesem Maschinentyp aß Verwendung fand, ergibt eine zu rasche Beschleunigung des Be-
to hälters bei seiner von dem Füllkopf weg erfolgenden Abwärtsbe- ^ wegung zu Beginn der Beschleunigungsbewegung der Tragplattform ° eine weitere Beschränkung der Geschwindigkeit, mit der der Turm co
αο angetrieben werden kann, da eine große Beschleunigung bei der Abwärtsbewegung des Behälters aus dem Füllkopf heraus zur Folge hat, daß sich der Behälter schneller nach unten bewegt, als
die in ihm befindliche Flüssigkeit, wodurch sich der Neigungswinkel des Flüssigkeitsspiegels vergrößert und die Flüssigkeit dazu bringt, bei einer geringeren Turmgeschwindigkeit über den AuQenrand des Behälters überzulaufen. Der resultierende Abwärtstaeschleunigungsfaktor, der durch den nach unten ziehen Nocken beeinflußt wird, trifft mit dem Zentrifugalbeschleunigungsfakttr zusammen und vergrößert den Neigungswinkel der im Behälter befindlichen Flüssigkeit. Auch bleibt Flüssigkeit, sobald der Behälter von dem Füllkopf getrennt wird, an den Füllrohren hängen und wird aus dem Behälter herausgezogen. Diese Faktoren haben die Geschwindigkeit, mit der die rotierende Füllmaschine ohne zu starkes überschwappen oder Überlaufen betrieben werden kann, herabgesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein verbessertes System und eine Vorrichtung zur Handhabung der Behälter auf einer rotierenden Füllmaschine zu schaffen, nachdem der Füllvorgang abgeschlossen ist, um während der Übergabe der gefüllten Behälter an den Auslieferförderer ein Spritzen zu vermeiden und gleichzeitig den Turm in die Lag· zu versetzen, mit einer höheren Drehzahl betrieben zu werden, als dies bisher für möglich gehalten wurde.
Eine speziellere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für eine rotierende Behälterfüllmaschine eine verbesserte Anordnung «ur Absenkung der Behälter zu schaffen, nachdem der Füllzyklus abgeschlossen ist, um dadurch die Füllköpfe freizugeben, sobald die gefüllten Behälter von dem Füllturm an einen Austragsförderer übergeben werden. Diese neuartige Anordnung soll «■ möglich machen, daß die Behälter cu Beginn der Abstiegsbewegung Mit einer miniaalen Beschleunigung abgesenkt werden, auf di· ein« rasche Verzögerung folgt, die ihr Maiiaua an der Übergabesteile erreicht, ·ο daß auf d«m FltiaSifktltiapUgol eint minimale Neigungekraft einwirkt.
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Des weiteren sollen bei der neuartigen rotierenden Behälterfüllmaschine am Ende des Füllzyklus die gefüllten Behälter von dem Füllturm einem etwa tangentialen Entnahmeförderer übergeben werden, wobei das Absenken der Behälter auf dem Turm stattfindet, so daß während der Übergabe die Füllköpfe freikommen, die durch einen Spezialnocken gesteuert werden, der ein doppeltharmonisches Profil aufweist und so arbeitet, daß er die aufeinanderfolgenden Behälter tragenden Plattformen nach unten zieht. Dieser Nocten soll während der anfänglichen Abwärtsbewegung der Tragplattform eine minimale Beschleunigung entwickeln, um dadurch die Neigung der Flüssigkeit zu vermindern, aufgrund der auf die Flüssigkeit am Kopfe des Behälters einwirkenden Kräfte über den oberen Rand des Behälters zu spritzen.
Der Erfindungsgegenstand befaßt sich somit mit einer rotierenden Abfüllmaschine zur Füllung von Behältern mit flüssigen Produkten. Diese Abfüllmaschine ist mit senkrecht ausgerichteten Füllköpfen und unter Federspannung stehenden, über Nocken gesteuerten Behälterstützplattformen versehen, die rund um den Umfang eines Tragturms mit Abstand angeordnet sind, der sich mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit betreiben läßt und sich dadurch -kennzeichnet, daß er eine spezielle Nockenanordnung zum Absenken der Plattformen aufweist, sobald der Füllvorgang beendet ist, um dadurch die aufeinanderfolgenden Behälter mit den Füllköpfen außer Eingriff zu bringen und die Entfernung der Behälter auf einen Entnahmeförderer zu ermöglichen. Dieser Nocken weist ein unsymmetrisches, doppeltharmonisches Profil auf, das bei einer gegebenen Turmgeschwindigkeit eineiminimale Neigungswinkel des Flüssigkeitsspiegels in jedem Behälter zur Folge hat und ermöglicht, daß der Turm mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit betrieben wird, ohne daß dadurch das Bestreben der Flüssigkeit verstärkt wird, aufgrund der durch die Rotation des Tragturms erzeugten Zentrifugalkräfte über den äußeren Rand der Behälter zu spritzen.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch wiedergegeben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine erfindungsgemäße
rotierende Behälterfüllmaschine, wobei Teile weggebrochen oder weggelassen sind,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Maschine von Fig. 1
längs der Linie 2-2 in Fig. 1, aus der der Bereich ersichtlich ist, indem die Behälter von dem Füll— turm an einen geradlinigen Entnahmeförderer übergeben werden,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht längs der Linie 3-3 in
Fig. h eine Aufrißansicht des Profils des Niederziehnockens und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Besehleunigungskurve des Niederziehnockens.
In der Zeichnung ist eine rotierende Maschine zur Füllung oben offener Behälter dargestellt, die ein Turmrad 10 besitzt, das mit mehreren Füllköpfen 12 ausgestattet ist, die mit Abstand rund um den Umfang des Turmrades in einer kreisförmigen Bahn
& und über Stützplattformen Ik angeordnet sind, auf denen die zu
ic füllenden Behälter getragen werden. Die Plattformen zur Abstützung ω der Behälter C, die beispielsweise Dosen für Bier oder alkohol- ^ freie Getränke, sogenannte soft-drinks, sein können, werden auf ο dem Had 10 senkrecht mit den Füllköpfen 12 ausgerichtet getragen.
aa Die leeren Behälter C werden durch ein Zuförderrad 15 von einer
Lieferschurre oder einer anderen Vorratsquelle an die Plattformen Ik abgegeben. Dieser allgemeine Aufbau der Füllmaschine ist bekannt, und es werden nur solche Einzelheiten beschrieben, die für das Verständnis des Erfindungsgegenstandes erforderlich sind.
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Die gezeigte Masehine wird ohne die im folgenden beschriebenen Verbesserungen von der Firma Leo. J. Meyer Manufacturing Company of Milwaukee, Wisconsin, hergestellt.
Jeder Füllkopf 12 erstreckt sich von einem Kopfring 16 des Turmrades 10 nach unten und weist eine sich nach unten öffnende Aussparung 18 in seiner Bodenfläche mit einem Dichtungsring 20 auf, der mit dem oberen Rand des Behälters C in Berührung kommt, sobald der Behälter durch die senkrechte Bewegung der Plattform Ik angehoben wird, um dadurch mit seinem Kopf in den Kopf 12 einzurücken. Während des Füllvorgangs erstrecken sich eine Reihe in jedem Kopf 12 um dessen Umfang mitAbstand angeordneter Füllrohre 22 in den Hals des Behälters, durch die Flüssigkeit von einer nicht dargestellten Lieferquelle in den Behälter abgefüllt wird. Weitere Einzelheiten des Füllkopfes sind der USA-Patentschrift 3 050 091 zu entnehmen. Jede Plattform Ik weist auf ihrer Turmseite einen hochragenden Wandab— schnitt 23 auf, der eine nach außen geöffnete Aussparung 24 besitzt, in den der Bodenquersclinitt eines Behölters C abgesetzt werden kann. Jede Plattform Ik ist auf einem kolbenähnlichen Stempel 25 befestigt, der sich von einem Zylinder oder einer Kammer 26 aus nach oben erstreckt, die sich in einem unteren Ring 28 des Turms 10 befinden. In dem Zylinder 26 ist eine Schraubenfeder 30 oder ein anderes eine Kraft entwickelndes Element eingeschlossen, das die Plattform Ik ständig nach oben drückt. Eine Nockenbahnrolle 32 ist auf einem Wellenzapfen J>k befestigt, der von der Innenseitenwand der Plattform Ik sich aus erstreckt und mit einer Nockenschiene 35 zusammenarbeitet, die um den Umfang des Hades 10 läuft und dazu dient, die senkrechte Lage der Plattformen Ik zu steuern. Während des Füllvorgangs ermöglicht die Nokkenschiene, daß die Plattform in der gehobenen Stellung gehalten wird, so daß der Kopf des Behälters während des Füllzyklus in der Aussparung 18 bleibt, wobei der Rand an der Dichtungsmanschette 20 anliegt.
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Am Ende des Füllzyklus oder kurz danach treten die Behälter in eine Entnahmezone ein, in der sie aus der kreisförmigen Bahn des Turmrades 10 herausbewegt werden und auf eine Förder-plattform 36 gelangen, die sich auf einem bestimmten Niveau befindet und längs der Bahn einer Förderkette 3« verläuft die mit in Längsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Behältergriffingern 40 mit Aussparungen 42 versehen ist, deren Form etwa der Außenwandkontur der Behälter C entspricht. Die Kette 30 wird auf Endkettenrädern 44 getragen, von denen nur eines gezeigt ist, und die Bahn der Kette verläuft geradlinig außerhalb des Umfange des Turmrades \ 10 und parallel zu einer an das Turmrad gezogenen Tangente. Entlang der Innenseite der Förderplattform 36 erstreckt sich eine geeignete Schutzschiene 45, die die Behälter mit den Fingern 40 in Eingriff hält.
In geringer Entfernung jenseits der Stelle, an der der Füllvorgang vollendet ist, ist eine Tiefziehnockenkurve 50 mit einem speziellen Bahnprofil 5i befestigt. Diese Kurve erstreckt sich zu der Entnahmestelle, an der die gefüllten Behälter auf die Plattform 36 des Entnahmeförderers gebracht werden. Gegenüber der Tiefziehkurve 50 befindet sich eine äußere Schutzschiene 52, die in einer solchen Höhe verläuft, daß sie von den Seitenwandteilen des Behälters C berührt wird, " wenn der Behälter durch die Entnahmestelle läuft. Die Schutzschiene 52 besitzt eine eine Innenseitenbahn bildende Kante 54, die so profiliert ist, daß die Behälter wendelförmig nach außen auf die Fördererplattform 36 bewegt werden, wo sie von den Förderfingern 40 erfaßt und von dem Turm 10 weg transportiert werden.
Die Tiefziehnockenkurve 50 hat ein speziell konstruiertes Bahn* profil, das mit den Nockenrollen 32 so in Berührung kommt, daß die Bewegung jedes der aufeinanderfolgenden Behälter abwärts von dem Füllkopf 12 weg in einer bestimmten Weise gesteuert wird. Die Kurve 50 ist eine doppeltharmonische Kurve
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asymmetrischer Art, die eine kleinere maximale Abwärtsbeschleunigung bewirkt als eine Zykloidenkurve oder irgendeine andere Kurvenanordnung, die bisher benutzt worden ist. Die Kurve 50, die nach den Grundlagen konstruiert werden kann, wie sie in der Druckschrift "Cams, Design, Dynamics, and Accuracy", von Harold A. Rothbart (Seiten 39 und 40), erläutert sind, entspricht einer Beschleunigungskurve, wie sie in Figur 5 gezeigt ist, die asymmetrisch ist und sich aus der Differenz zweier harmonischer Bewegungen zusammensetzt, von denen die eine einem Viertel der Amplitude und dem Zweifachen der Frequenz der anderen entspricht. Die Kurve, die durch Ermittlung der Größe der Beschleunigung und der Entfernung (genaue Länge der Kurvenbahn) oder der verstrichenen Bewegungszeit längs der Kurvenbahn als senkrechte und waagrechte Koordinaten aufgenommen wurde, zeigt, daß zu Beginn der Bewegung eine geringe Beschleunigung vorhanden ist, die einem Maximum zustrebt, dann schneller abfällt, einen Nullwert durchläuft und dann einem Verzögerungsmaximum zustrebt, das sich am Ende der Kurvenbahn befindet. Die Übergabe des Behälters aus der Drehbewegung in die geradlinige Bewegung erfolgt dabei an dem Punkt der maximalen Verzögerung. Die für die Abwärtsbewegung des Behälters auf das Entnahmeniveau zugestandene Zeit wird durch die Kurve 50 gesteuert und aus Gründen der Drehgeschwindigkeit des Turmes auf ein Minimum beschränkt. Zu Beginn der Abwärtsbewegung der Behälter ist eine geringe Beschleunigung erwünscht, da sie dazu beiträgt, den Flüssigkeitsspiegel im Kopfe der Behälter unter einem kleineren Neigungswinkel zu halten. Die durch die Kurve 50 zu Beginn der Abwärtsbewegung hervorgerufene Beschleunigung erreicht ein Maximum und verringert sich dann auf Null, wenn der Behälter sich weiterbewegt, worauf eine rasche Verzögerung eintritt, -die am Ende des Nockenkurvenzyklus, wo der Behälter C aus seiner Kreisbahn ausgetragen wird, und die Zentrifugalkraft auf Null herabgesetzt ist, ein Maximum erreicht, so daß der Flüssigkeitsspiegel nicht mehr länger der Zentrifugalkraft ausgesetzt ist und, wenn überhaupt, nur eine geringe Neigung des Flüssigkeitsspiegels vorliegt, wobei die Flüssigkeit keinerlei
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Bestreben zeigt, über den oberen Rand des Halses des Behälters zu spritzen. Bei einer asymmetrischen Kurve, wie sie die dop— peltharmonische Kurve darstellt, ist die Höhe des Verzögerungsvektors sehr viel größer als die des Beschleunigungsvektors, und die maximale Verzögerung wird am Ende des Nockenkurven— zyklus erreicht. Da der Flüssigkeitsspiegel im Behälter bei der maximalen Behälterverzögerung mit Hilfe der doppeltharmonischen Kurve einen minimalen Neigungswinkel einnimmt, erfährt der Flüssigkeitsspiegel eine Neigungswinkelreduzierung, wenn er sich durch den ganzen Zyklus einer Verzögerungsphase weiterbewegt, und am Ende des Nockenkurvenzyklus, wenn der %
Behälter bereit ist, an die Entnahmefördererkette übertragen zu werden, ist ein minimaler Neigungswinkel vorhanden. Damit dient die Kurve 50 zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Möglichkeit dafür, daß die Flüssigkeit über den äußeren Rand des Behälterhalses spritzt oder schwappt und ermöglicht bei dem gleichen Kopfraum, daß das Turmrad 10, ohne daß ein Überspritzen erfolgt, mit einer höheren Drehzahl betrieben wird, als sie mit irgendeiner anderen Anordnung zur Handhabung der Behälter an der Übergabestelle bei dieser Art von Füllmaschinen möglich ist.
Die Füllmaschine kann natürlich auf dieselbe Weise betrieben λ werden wie eine Maschine der üblichen Bauart, mit Ausnahme der Tatsache, daß das Turmrad 10 mit höheren Drehzahlen laufen kann, so daß sich eine wesentlich größere Produktionsgeschwindigkeit erreichen läßt. Die leeren Behälter C werden mit Hilfe der Zufuhrplatte oder des Rades 15, das in einem geeigneten zeitlichen Verhältnis zur Bewegung des Füllrades 10 angetrieben wird, auf die Stützplattformen 14 gefördert. Die Behälter C werden mit Hilfe des Bügelmechanismus 14 angehoben, wobei ihre Hubbewegung dadurch begrenzt wird, daß die Nockenrollen 32 mit der nach unten gerichteten Bahn der Kurve 35 in Berührung kommen, um dadurch die Behälterränder mit den Dichtungsmanschetten 20 in den Dichtungsköpfen 12 in Eingriff zu bringen. Die Behälter werden in der angehobenen Lage gehal ten, während sie bis zu einem bestimmten Flüssigkeitsspiegel
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mit flüssigem Produkt gefüllt werden, das durch die Rohre oder Ausgüsse 22 abgefüllt wird. Die Zeitspanne, die zur Füllung jedes Behälters C erforderlich ist, ist erheblich und beträgt im allgemeinen eine halbe Umdrehung des Hades 10 oder mehr. Soball der Füllvorgang beendet ist oder geringfügig später kommt die Nockenrolle 32 auf jeder der aufeinanderfolgenden Plattformen 14 mit dem Kurvenabschnitt 50 in Berührung, und der gefüllte Behälter wird abgesenkt, so daß sein Oberteil von dem Kopf 12 frei&ommt und der Behälter von der Stütz— plattform Ik entfernt und der geradlinigen Förderplattform 3b übergeben werden kann„ wo er durch einen auf der wandernden Kette 38 befindlichen Behältereingriffsfinger ergriffen wird. Das Absenken der aufeinanderfolgenden Plattformen lh wird durch die auf der Kurve 50 vorhandene Bahn die in der oben beschriebenen Weise gesteuert, so daß die auf das flüssige Produkt einwirkenden Kräfte, die bestrebt sind, die Flüssigkeit über den oberen Rand überlaufen zu lassen, auf ein Mindestmaß beschränkt werden und dadurch ermöglichen, daß das Turmrad 10 mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die über der liegt, die bisher bei dem betreffenden flüssigen Produkt und dem erwünschten Kopfraum möglich war, ohne daß während der Übergabe der gefüllten Behälter an den Abtransportförderer die Flüssigkeit überläuft. Selbstverständlich wird die Kette 38 oder jeder andere Abtransportmechanismus mit der richtigen Geschwindigkeit angetrieben, so daß die gefüllten Behälter von dem Turmrad 10 aufgenommen und aus der Bewegungsbahn der folgenden Behälter geführt werden können.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M A RT I N LICHT
    Dr. RE I N HOLD SCHMIDT
    CONTINENTAL CAN COMPANY, INC.
    NEW YORK, NEW YORK Mund™, den 4. Dezember I968
    THIRD AVENUE 633 ,hrz.ich.n iwud«. Ke/hj
    V. St. A.
    Patentanmeldung; Füllmaschine
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Maschine zum Füllen oben offener Behälter mit einem flüssigen Produkt bis zu einem bestimmten Flüssigkeitsspiegel am oberen Rand der Behälter, wobei die Maschine mit einem rotierenden Turm und darauf befindlichen Einrichtungen zur Stützung der einzelnen Behälter versehen ist, die an mehreren voneinander getrennten Punkten rund um den Umfang angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (10) mit einen Umfangsabstand aufweisenden FUllköpfen (12) und zugehörigen Einrichtungen (22) zum Ausschenken des Produktes in die Behälter (C) versehen ist, daß die Füllköpfe (12) mit den einzelnen, die Behälter stützenden Einrichtungen (14) senkrecht fluchten, daß jede Einrichtung (lk) eine sich nach unten öffnende Aussparung (IB) aufweist, in der das Oberteil des Behälters (C) während des AbfUllons sitzt, daß die Behälterstützeinrichtungeri (l'i) senkrecht beweglich sind und mit Mitteln (25) versehen sind, durch die sich nach oben gedrückt werden, um dadurch die liehälter mit den Füllköpfen (12) in Eingriff zu bringen, daß jede Behälterstützeinrichtung (ik) eine Nockenrolle (32) aufweist, daß um die Bewegungsstrecke der Behälter (c) Kurvenbahnen (35,50) angeordnet sind, die von den Nockenrollen (32) berührbar sind, um dadurch die senk-
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    rechte Lage der Behälterstützeinrichtungen (14) zu steuern, daß ein Entnahmeförderer (36,38) vorhanden ist, der Mittel (40) zur Aufnahme der Behälter (C) vn den Stützeinrichtungen (14) an einem Übergabepunkt und zum Abtransport der Behälter von dem Turm (iO) aufweist, daß der Übergabepunkt in Förder— richtung hinter dem Punkt liegt, wo der AbfüllVorgang der Behälter abgeschlossen ist, und daß die Kurvenbahnen (35, 50) einen Abschnitt aufweisen, der sich zwischen dem Punkt, an dem der Abfüllvorgang abgeschlossen ist, und dem Übergabepunkt erstreckt und der von den aufeinanderfolgenden Nocken— rollen (32) berührt wird und so arbeitet, daß er die aufeinanderfolgenden Behälterstützeinrichtungen (14) zu Beginn der Abwärtsbewegung mit minimaler Beschleunigung senkt und ihnen am Übergabepunkt eine maximale Verzögerung erteilt.
    2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Kurvenbahn (50), der sich zwischen dem Punkt, an dem der Füllvorgang abgeschlossen ist und dem Übergabepunkt erstreckt, ein doppeltharmonisches Profil aufweist, so daß die Behälter (β) sehr rasch abgesenkt werden und der Flüssigkeitsspiegel dabei bestrebt ist, nur eine minimale Neigung einzunehmen, und zwar aufgrund der durch die Rotation des Turmes (ίο) erzeugten Zentrifugalkraft.
    3. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenbahnabschnitt (50)» der sich längs des von den Behälterstützeinrichtungen (14) durchwanderten Bogens zwischen dem Punkt, an dem der Füllvorgang abgeschlossen ist und dem Übergabepunkt befindet, durch einen festigenden, gekrümmten Kurvenblock gebildet wird, der so geartet ist, daß er jedem der aufeinanderfolgenden Behälterstützeinrichtuhgen, wenn sie sich zwischen den beiden Punkten bewegt, eine Abwärtsbewegung erteilt, wobei das entstehende senkrechte Profil des auf jeder Stützeinrichtung getragenen Behälters, wenn sich die Stützeinrichtung zwischen den genannten Punkten unter Steuerung durch den Kurvenblock bewegt, einer doppeltharmonischen Kurve entspricht.
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    k. Maschine zum Füllen von oben offenen Behältern mit einem flüssigen Produkt auf einen bestimmten Spiegel, der sich unmittelbar unterhalb der Oberkante des Behälters befindet, mit einem um eine etwa senkrechte Achse drehbar gelagerten Turm und senkrecht beweglichen Plattformen auf dem Turm zur Stützung der Behälter, wobei die Plattformen sich an mehreren rund um den Umfang mit Abstand angeordneten Punkten befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (lO) um den Umfang einen Abstand voneinander aufweisenden Füllköpfen (12) und zugehörigen Einrichtungen (22) zum Abfüllen des Produktes in die Behälter (C) versehen ist, daß die Füllköpfe (12) mit den Behälterstützplattformen (lh) senkrecht fluchten, daß jede ™ Stützplattform eine sich nach unten zu öffnende Aussparung (18) aufweist, in die sich während des Abfüllens der Kopf des Behälters einschieben läßt, daß die Behälterstützplattformen (lh) mit Mitteln (25) ausgerüstet sind, durch die sie nach oben ge.drückt werden, um die Behälter (C) mit den Köpfen (12) in Eingriff zu bringen, daß jede Plattform (14) mit einer Nockenrolle (32) und einer Kurve veesehen ist, die an der Bewegungsstrecke der Behälter (C) angeordnet sind und Bahnen aufweisen, mit denen sie mit den Nockenrollen in Berührung kommen, so daß sie die senkrechte Lage der Behälterstützplattformen (Ik) steuern, daß ein Entnahmeförderer (36, 38) vorhanden ist, der mit Mitteln (hO) zur Aufnahme der Be- ä halter (C) an einem Übergabepunkt und zum Vorschub der Behälter in eine nicht kreisförmige Bahn versehen ist, daß der Übergabepunkt vor dem Punkt liegt, an dem der Füllvorgang der Behälter abgeschlossen ist, und daß die Kurveneinrichtungen einen sich zwischen dem Punkt, an dem der Abfüllvorgang abgeschlossen ist und dem Übergabepunkt erstreckenden Abschnitt (50) aufweisen, dessen Profil jede der aufeinanderfolgenden Behälter stützenden Plattformen abwärt» drückt, wobei zu Beginn der Abwärtsbewegung eine verhältnismäßig geringe Beschleunigung entsteht und nach Erreichen der maximalen Beschleunigung die Beschleunigung auf Null zurückgeht und eine rasche Verzögerung stattfindet, die etwa an dem Übergabepunkt ein Maximum erreicht.
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    5. Füllmaschine nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Kurvenbahn (50), der sich zwischen dem Punkt, an dem der FüllVorgang abgeschlossen ist und dem Übergabepunkt erstreckt» ein doppeltharmonisches Profil aufweist, mit dem er die Nockenrollen (32) berührt, so daß die Behälterstutzpiattf ormen (lh) schnell abgesenkt werden, wobei die Flüssigkeitsoberfläche ein minimales Bestreben zeigt, sich unter der Wirkung der durch die Rotation des Turms (lO) erzeugten Zentrifugaikraft schrägzusteilen»
    i>. Füllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bahnabschnitt (5O)5 der sich entlang des Dogeiis erstreckt s eier von den Behälterstutzpiattformen {lh) zwischen dem Punkt } wo der Fiillvorgang abgeschlossen ist und dem Übergabepunkt tilu-ciiwandert wird und der in der Lage ist, jeder der aufeinanderfolgenden Plattforinen, wenn sie sich zwischen den genannten Punkten bewegen, eine Abwärtsbewegung zu erteilen, aus einem festliegenden, gekrümmten, Kurvenblock besteht, dessen Bahnprofil über seiner ganzen Krümmungslänge einer doppeltharmonischen Kurve entspricht.
    7. Verfahren zur Trennung eines oben offenen Behälters, der bis zu einem Spiegel nahe seiner Oberkante mit Flüssigkeit gefüllt worden ist, von dem Füllkopf einer rotierenden Füllmaschine, wobei der Behälter auf einer senkrechtbeweglichen Stütze getragen wird, die unter dem Füllkopf ausgerichtet ist und mit einer im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit auf einer kreisförmigen Bahn von einem Punkt, an dem der Füllvorgang abgeschlossen ist bis zu einem der vorliegenden Punkte bewegt wird, wo der Behälter auf eine nicht kreisförmige Bahn übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterstütze eine geringe Abwärtsbesehleunigung erteilt wird, die etwa an dem Punkt beginnt, wo der Füllvorgang beendet ist, daß dann die Abwärtsbeschleunigung langsam ansteigt bis zu einem Maximalwert und darauf auf Null abfällt, und zwar an einem Punkt in der Mitte zwischen dem Punkt, an dem der Füllvorgang abgeschlossen ist
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    und dem Übergabepunkt, und daß dann eine rasche Verzögerung der Abwärtsbewegung erfolgt, die an dem Übergabepunkt ein Maximum erreicht, so daß das Bestreben des Flüssigkeitsspiegels, sich nach außen zu schrägzustellen und über den oberen Rand des Behälters zu laufen, wenn der Behälter von dem Füllkopf getrennt wird, und zwar aufgrund der durch die Rotation des Turms verursachten Zentrifugalkraft auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
    8. System zur Trennung eines oben offenen Behälters, der bis in die Nähe des oberen Randes mit Flüssigkeit gefüllt ist, ™
    die von dem Füllkopf einer Abfüllmaschine ausgeteilt wird, von dem Füllkopf der einen rotierenden Turm aufweisenden Flüssigkeit-abfüllinaschine, wobei der Behälter auf einer senkrecht beweglichen Plattform getragen wird, die unter dem Füllkopf und mit diesem ausgerichtet ist und mit einer im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit längs einer im allgemeinen waagrechten, gekrümmten Bahn von einem Punkt, an dem der Abfüll Vorgang abgeschlossen ist bis zu einem Punkt vorwärtsbewegt wird, der vor diesem ersten Punkt liegt und an dem der Behälter aus der gekrümmten Bahn genommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterplattform (14) mit einer geringen abwärtsgerichteten Beschleunigung gesenkt wird, die an ä einem Punkt beginnt, der etwa mit dem Punkt zusammenfällt, an dem der Abfüllvorgang abgeschlossen ist, daß die Beschleunigung dann ein Maximum erreicht und an einem Punkt in der Mitte zwischen dem Punkt, an dem der Abfüllvorgang -abgeschlossen ist und dem Übergabepunkt auf Null zurückgeht, und daß dann die Abwärtsbewegung sich bis zum Übergabepunkt rasch verzögert, wodurch die auf das flüssige Produkt aufgrund der Drehzahl des Turms einwirkenden Kräfte, die bestrebt sind, den oberen Teil des Produktes nach außen zu neigen, so daß das Produkt über die Außenkante des Behälters überlauft, auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
    909834/0988
    1817767
    9. Bewegungssteuerkurve zum Einbau in eine Behälterf iillmaschine, gekennzeichnet durch einen in einer etwa waagrechten Ebene drehbar gelagerten Turm (lO) mit mehreren um den Umfang mit Abstand verteilten Füllkopfen (12) und Behälterstützplattf ormeti (14), von denen je eine unter jedem Füllkopf (12) in senkrechter Sichtung hin- und herbeweglich gelagert ist, wobei jede Plattform eine Nockenrolle (32) aufweist, die auf der Kurvenbahn der Steuerkurve (35,50) laufen kann, die sich an einem Punkt installieren läßt, wo die Behälterstützplattl'ormen (14) abgesenkt werden müssen, um hintereinander mit den zugehörigen Füllköpfen (12) außer Eingriff zu kommen, so daß die Behälter sich von dem Turm (lO) entfernen lassen, wobei die Kurve (50) eine längliche Kurvenbahn aufweist, deren Profil doppeltharmonisch ist und zur Berührung durch die Nockenrollen (32) dient, so daß jede Behälterstützplattform (14) zu Beginn der Absenkbewegung mit einer verhältnismäßig geringen Beschleunigung abgesenkt wird und die Beschleunigung nach Erreichung des Maximums an einem Punkt in der Mitte zwischen den Enden der Kurvenbahn (50) auf Null zurückgeht, und daß dann die Abwärtsbewegung sich rasch verzögert, wobei die Verzögerung an dem Punkt der Übergabe der Behälter von dem Turm (lO) ein Maximum erreicht, um dadurch das Bestreben des Behälterinhalts infolge der durch die Rotation des Turms hervorgerufene Zentrifugalkraft über die Behälteroberkante zu laufen, wenn der Behälter von dem Füllkopf (12) getrennt wird, so gering wie möglich zu halten.
    y0983/f/0988
    Leerseite
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