DE6933790U - Dichtung mit metallbewehrung - Google Patents

Dichtung mit metallbewehrung

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DE6933790U
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DE19696933790
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. HANS ULRICH MAY
D 8 MÖNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a
TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN
TELEFON CO81O 59 36 82
B.2889.3 PG München, 27,August 196S
«_«_™„„ Di. M./Gu
CG 306/767
Commissariat ä !»Energie Atomique in Paris / Frankreich
Dichtung mit Metallbewehrung
Die Neuerung betrifft eine biegsame Dichtung mit Metallbewehrung·
Bekanntlich müssen « unabhängig von ihrer Verwendung - Dichtungen über eine lange Zeit und gegebenenfalls unter wiederholten Druckbeanspruchungen. im wesentlichen gleichbleibende Elastizitätseigenschafteix behalten. Diese Dichtungen dürfen daher niar begrenzt altern und nach langem Arbeiten unter Druck nur eine sehr geringe bleibende Verformung aufweisen. Derartige Dichtungen müssen außerdem eine gewisse Starrheit besitzen, u?3 ihre Handhabung und insbesondere ihr Binset sen in eine Nut oder einen Sitz* der von zwei gegeneinander abzudichtenden SttUc- k&ei getragenen Flanschen begrenzt wird, zu erleichtern. Diese letztgenannte Bedingung ist besonders zwingend bei Dichtungen mit großen Abmessungen sowie allen Dichtungen„ die in senkrecht verlaufenden Nuten eingebaut werden sollen.
Die Neuerimg bezweckt eine neue Dichtung» welche diese Bedingungen vollkommen erfüllt.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung gel® st durch eine Dichtung, Die einen Körper aus Elastomer, insbesondere natürlichem oder synthetischem Kautschtik, in Verbindung mit einer äußeren Bewehrung aus mindestens einem den Dichtungskörper teilweise bedeckenden und seinem Umriß über seinem gesamten Umfang angeschmiegten Metallband besitzt und sich dadurch auszeichnet, daß die Metallbewehrung aus durch Abstreckdrücken geformten, zu einem Ring geborgenen und endweise miteinander verbundenen Dehnungsbändern besteht. Die so dem Dichtungskörper angepaßte Metallbewehrung verleiht letzteYemlaine mechanische Widerstandsfähigkeit, wodurch das Kriechen des die Dichtung bildenden Elastomers begrenzt und außerdem der Gesamtdichtung eine genügende Steifheit zum Montieren oder Handhaben der Dichtung verliehen wird.
Vorzugsweise und gemüß einem anderen Merkmal ist zwischen dem Elastomer-Körper und jedem metallischen Delmungsband ein freier Raum vorgesehen, so daß der Elastomerkörper seitlich etwas wegfließen (kriechen) kann, ohne gegen die Wände der Dehnungsbänder zu drtikken. Außerdem und im Fall, daß die Bewehrung selbst eine gewisse Abdichtung : mischen Dichtungskörper und der Umgebung herstellen soll, sind die Dehnungsbänder auf Stoß miteinander verschweißt.
Im übrigen können die Enden des Elastomerkörpers entweder zuvor auf Stoß verschweißt oder bei der Montage der Metallbewehrung einfach miteinander verklebt werden.
Im letzteren Fall müssen die Enden des Körpers mit vollkommen ebenen und senkrecht zuseiner Achse verlaufenden Schnittflächen ausgebildet sein.
Bei dieser Ausfülirungsform wird die Abdichtung durch Gegeneinanderdrücken der beiden ebenen Flächen beim Einspannen der Dichtung zwischen zwei die Dichtungsnut begrenzenden Flanschen erhalten,
wobei die Kompressionswirkung auf die zugehörige Metallbewehrung zurückzuführen ist, welche die Verformung des Dichtungskörpers
in der Ebene der Mut verhindert und bestrebt ist, seine Länge zu vergrößern» wobei seine beiden Enden gegeneinander gedrückt wurden. Außerdem ist zu bemerken, daß der Elastomerkörper - abgesehen von seiner Rolle als Dichtungsmittel-auch als Feder wirkt» indem er die Kanten der Metallbewehrung gegen die Flanschen gedrückt hält und so auf der Höhe der Bewehrung eine gewisse zusätzliche Abdichtung herstellt, welche den Dichtungskörper vom umgebenden Milieu isoliert.
Ferner ist die Dichtung gemäß der Neuerung keinerlei Begrenzung
hinsichtlich der Abmessung, des Querschnitts oder der Form unterworfen. Insbesondere kann man eine Dichtung in Kreis-, Sechseck«, Quadrat« oder Rautenform usw. benutzen.
Schließlich kann die Dichtung gemäß der Neuerung mit mehreren benachbarten Elementen hergestellt werden, die jedes eine Metallbewehrung besitzen und miteinander durch ihre Bewehrungen, die insbesondere mittels Schweißpunkten in Berührung stehen, verbunden
sind.
Die im folgenden beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele angegeben und zeigen verschiedene Abwandlungen der Dichtung gemäß der Neuerung. Xn der beigefügten Zeichnung zeigen die Figuren 1, 2 und 3 Schnitte verschiedener Ausführungsformen und Fig.4 eine Draufsicht der Dichtung der Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die hier betrachtete Dichtung. im wesentlichen einen zylindrischen Körpers insbesondere aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, der eingelegt ist in eine äußere Metallbewehrung, welche aus zwei. Dehungsbändern 2 und 3 besteht j die so vorgeformt sind» daß ihre Ränder gegen die Außenfläche des Körpers 1 drücken und dabei swischen diesem und dem Boden dieser Bänder freie Räume 4 bleiben, welche ein geringes Kriechen des Elastomerkörpers bei seiner Kompression zwischen zwei (nicht gezeigten) Flanschen zweier beliebiger zu vereinigender Stücke zu ermöglichen.
Bei dieser Ausführungsform besitzt die Dichtung die Form eines einfachen Ringes. Im Fall der Fig. 2 und 3 dagegen besteht die betrachtete Dichtung aus einem Doppelring, der aus svei einfachen, sich berührenden ineinanderliegenden Ringen besteht. Im Fall der Fig· 2 sind der Außenring 5 und der Innenring 6 in eine Metallbewehrung 7 eingeschlossen, die für jeden Ring aus zsei Dehnungsbändern wie im Fall der Fig. 1 besteht t während im Fall der Fig. 3 sum Außenring 5 nur eine halbe Bewehrung gehört. In dev beiden Fällen sind die Bewehrungen der beiden Singe an Schweißpunkten 10 miteinander verbunden. Wie in Fig. 4 genauer gezeigt, sind außerdem die diese Bewehrungen bildenden Metallbänder 9 jeweils bei 11 auf Stoß durch Schweißpunkte oder auf jede andere Weise« insbesondere durch Falzen oder Verlappen miteinander verbunden· Ferner kann man für den Außenring und den Innenring Kautschuk verschiedener Art verwenden. So wird der Kautschuk des Innenrings vorzugsweise derart gewählt, daß er den im Mittelbereich der Verbindungsflansche herrschenden Bedingungen?und der des Außenringes so gewählt, daß er den Bedingungen der äußern Kammer oder Umge-
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bung, die insbesondere und zumeist aus Umgebungsluft bestehen wird, widersteht.
Selbstverständlich kann unabhängig von der gewählten Ausführungsform der Querschnitt des Elastomerkörpers eine beliebige geometrische Form, insbesondere Kreis-, .Rechteck-, Sechseck- oder Mehreckform besitzen, wobei die Form der Bewehrung jeweils angepaßt ist.
Die so hergestellte Dichtung besitzt zahlreiche Vorteile: insbesondere können, wie leicht ersichtlich, ihre verschiedenen Bestandteile getrennt hergestellt und anschließend zusammengebaut werden, ohne daß zuvor eine Formung des Kautschuks auf der zugehörigen Metallbewehrung erforderlich ist. Der Dichtungskörper mit einheitlichem Querschnitt kann leicht durch Strangpressen in großen Längen hergestellt und anschließend auf die Abmessungen der Dichtung zugeschnitten werden. Ebenso kann die Metallbewehrung auf einem einzigen Modell hergestellt und anschließend abgeschnitten und auf die verschiedenen Abmessungen der herzustellenden Dichtungen zusammen gebogen werden. Die Herstellungstoleranzen können sehr groß sein, da die Stauchung des Elas.tomerkörpers mehrere Millimeter erreichen kann, sodaß keine ganz genaue Festlegung seiner ursprünglichen Seiten erforderlich ist.
Dagegen sind die zur Herstellung der Dichtheit erforderlichen linearen Einspannkräfte trots der Metallbewehrung von gleicher Größenordnung wie für ganz aus Kautschuk bestehende Dichtungen. Außerdem ermöglicht die Metallbewehrung trotz der geringen Einspannkraft eine vollständige Abdichtung selbst gegenüber einem
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Gasι vas eine Schädigung und eventuelle Zerstörung des Kautschuk veitgehend verhindert.
Selbstverständlich kann der Dichtungskörper aus einen beliebigen synthetischen oder natürlichen Elastomer hergestellt werden. Ebenso kann die Metallbewehrung aus verschiedenen, durch Abstreckdrücken bearbeitbaren Materialien, vie Aluminium, Leichtmetalllegierungen» Kupfer, rostfreier Stahl usv., hergestellt sein.

Claims (7)

  1. - 7 Schut»ansprüche
    1 - )Dichtuw.g, die einen Körper aus Elastomer besitzt, der mit eines» äußeren Bewehrimg vereinigt ist, die mindestens ein den Körper teilweise befleckendes und seinem Umriß über die Gesamtheit seines Umfangs angeschmiegtes Metallband aufweist» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus durch Abstreckdrücken geformten, ringförmig zusammengebogenen und endweise miteinander verbundenen Dehnungsbändern besteht.
  2. 2.) Dichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bänder durch Verlappung,(Falzen) miteinander verbunden sind.
  3. 3») Dichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bänder durch Versclrareißung verbunden sind.*.
  4. 4ο) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet» daß ein freier Raum zwischen dem Elastomerkörper und jedem Dehnurgsband vorgesehen is.t, so daß der Elastomerkörper in seitlicher Richtung etwas wegfließen (kriechen) kann, ohne gegen die Bodenwände der Bänder zu drücken.
  5. 5.) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Elastomerkörpers auf Stoß anginander geschweißt sind.
  6. 6.) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Enden des Elastomerkörpers bei der Montage der Metallbewehrung gejeneinander geklebt sind.
  7. 7.) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeich net, daß sie aus mehreren nebeneinander liegenden Elementen besteht, die jedes eine Metallbewehrung besitzen und durch ihre ein ander berührende Bewehrungen mittels Schweißpunkten verbunden
    sind.
DE19696933790 1968-08-30 1969-08-27 Dichtung mit metallbewehrung Expired DE6933790U (de)

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DE (1) DE6933790U (de)
ES (1) ES151494Y (de)
FR (1) FR1586457A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632467A1 (de) * 1975-07-24 1977-01-27 Commissariat Energie Atomique Waermedaemmender bauteil
DE3720838A1 (de) * 1987-06-24 1989-01-05 Lechler Elring Dichtungswerke Flachdichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632467A1 (de) * 1975-07-24 1977-01-27 Commissariat Energie Atomique Waermedaemmender bauteil
DE3720838A1 (de) * 1987-06-24 1989-01-05 Lechler Elring Dichtungswerke Flachdichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung

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ES151494Y (es) 1970-08-01
ES151494U (es) 1969-11-16
FR1586457A (de) 1970-02-20
BE735479A (de) 1969-12-16

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