DE6933200U - Abdichtung einer keilwellen- oder aehnlichen verbindung von zwei sich im betrieb gegeneinander laengsverschiebenden wellen - Google Patents

Abdichtung einer keilwellen- oder aehnlichen verbindung von zwei sich im betrieb gegeneinander laengsverschiebenden wellen

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DE6933200U
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sealing
support sleeve
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pig
seal
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DE6933200U
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Gelenkwellenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/06Lubrication details not provided for in group F16D13/74

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  • Sealing Devices (AREA)

Description

DR. ING. S1. WUBSXIIOFP WCPJm ING. G.
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GelenfcWellenbau GcIiE9 Essen,
Abdichtung einer Keilwellen·- oder äimlicneo Yeruxüdupg von zwei sich im Betrieb gegeneipander 'ängsverschiebendem Wallea
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung des mit Schmiermittel gefüllten Baumes einer Seilwellen- oder ähnlichen Verbindung von zwei sich im Setrieb gegeneinander längsver schiebenden, ein DreiiiBc-Oäeiat übertragenden ¥ell@us
Es ist eine Abdichtung der genannten Art bekannt9 bei der ein auf der Habe gleitender Sichtungsring von .Her Hüls® gehalten ist, die über einen elastischen Gussfiaisiag la eiuer Ringnut des Zapfens der anderen Welle befestigt 'st (deutsche Patentschrift 962 842). Der Dichtring unterliegt wegen der ständigen Eelatiwerschiebung zwischen Zapfen und Babe hohem Verschleiß, so daß eine über einen längeren Zeitraum voll wirksame Abdichtung nicht erzielt werden kann.
Beweinet* anderen bekannten Abdichtung sind an der Habe uüd des Zapfen die Süden eiser fsltesbalgartigss Bielitmanschette befestigt (deutsches Gebrauchsmuster 1 728 662). Eine derart gestaltete Manschette hält jedoch den dauernden Beanspruchungen in Längsrichtung nicht staad.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung der genannten Art zu schaffen, die eine Lebensdauerschraierung einer Keilwellen- oder ähnlichen Verbindung ermöglicht.
Zur iösung dieser Aufgabe ist bei einer Abdichtung gemäß der Erfindung das Dichtglied von einer von Kolbenabdichtungen her bekannten Rollmembran gebildet, deren äußerer Abschnitt an der Innenfläche einer an dem Zapfen der Wellenverbindung befestigten und sie umgebenden Stützhülse abrollt und deren Innenseite dem mit Schmiermittel gefüllten Raum zugewandt ist.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil ergibt sich insbesondere daraus, daß der Verschleiß des Dichtgliedes gegenüber den bekannten Abdichtungen stark herabgesetzt ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das freie Ende der Stützhülse gegenüber der Nabe ein geringes Spiel auf,' so daß es als Spaltdichtung bzw. als Abstreifer wirkt. Dadurch wird das Eindringen von Schmutz zur Rollmetnbräh hin verhindert. Gleichzeitig haben Stöße und Schläge, die im Betrieb auf die Schutzhülse ausgeübt werden können, keinen Einfluß auf die Wuchtgenauigkeit der Welle, wie das bisher bei den üblichen Berührungsdichtungen der Pall war.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Axialschnitten durch mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Abdichtung nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Abdichtung nach Pig. 1 mit einer abgewandelten Befestigung der Enden der Rollmembran auf Zapfen und Nabe,
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fig. 3 eine Abdichtung mit von der Stützhülse gesondertem Schutzblech und
Pig. 4 eine Abdichtung mit verkürzter, mit ihrem äußeren Ende an der Stützhülse befestigter Rollmembran.
Die in Pig. 1 dargestellte Keilwellenverbindung um=j faßt eine Nabe $0 mit Keilnuten 32 an ihrem inneren Umfang und einen Zapfen 33 mit in die Keilnuten 32 passenden Zähnen Die Nabe 30 und der Zapfen 33 verschieben sich im Betrieb in periodischer Bewegung. Die Nabe 30 hat in der Nähe ihres äußeren Endes auf ihrer Außenseite eine Umfangsnut, in der das radial innere Ende 35 einer Rollmembran 36 aufgenommen ist. Die Rollmembran 36 schmiegt sich mit ihrem Ende 35 an den äußeren UiDfäug der Nabe 30 an und ist dann uüu 180 zurück— gewölbt, so daß sie mit ihrer Innenseite dem mit Schmiermittel gefüllten Raum der Keilwellenverbindung zugewandt ist. Hit ihrem äußeren Ende 37 ist die Rollmembran 36 in einer Umfangsnut 39' an einem Bund des Zapfens 33 aufgenommen. Auf dem Bund ist benachbart der Umfangsnut 39f eine weitere Umfangsnut 39 vorgesehen, in welche das in Pig. 1 rechte Ende einer Stützhülse 38 aus Blech eingebördelt ist. Diese Stützhülse bildet die äußere Abrollfläche für die Rollmembran. An ihrem linken Ende ist die Stützhülse 38 gegen die Nabe 30 eingezogen und umgibt sie über einen zylindrischen Abschnitt 38· zweckmäßiger länge mit geringem Spiel. Dieses Ende der Stützhülse dient dadurch als Spaltdichtung bzw. als Abstreifer, so daß die Rollmembran vor Verschmutzung geschützt wird.
Die wulstartig ausgebildeten Befestigungsenden 35 und 37 der Rollmembran 6 sind jeweils durch einen eingelegten, geschlitzten Drahtring 37* verstärkt. Anstelle der Drahtringe können auch Ringe aus Kunststoff, z.B. Nylonringe oder Wurm-Pedern, verwendet werden.
Pig. 2 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Pig. 1 mit wulstartig verdickten, nicht durch einen Drahtring oder dgl. verstärkten Enden 45 und 47 der Rollmembran 46, die in gleicher Weise zwischen Zapfen 45 und Habe 40 angeordnet sind wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1.
Eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Pig. 1 ist in Pig. 3 dargestellt. Dort ist ein besonders, die Stützhülse 58 umgebendes Schutzblech 58* auf der Nabe 50 befestigt. Die Spaltdichtung ist hier zwischen Stützhülse und dem Schutzblech 58* vorgesehen.
Pig. 4 zeigt ebenfalls eine Abwandlung des Aueführungsbeispiels nach Pig. 1, bei der eine verkürzte Rollmembran vorgesehen ist, deren radial äußeres Ende 67 nicht an dem Bund des Zapfens 63, sondern in einer nach außen gewölbten Timfangsdicke 68* der Stützhülse 68 befestigt ist.
Schutsansprüche 165
69332

Claims (2)

S,.;C..h u a, η s τ r ü c h e
1. Für Lebensdauerschmierung geeignete Abdichtung des mit Schmiermittel gefüllten Raumes einer Keilwellenoder ähnlichen Verbindung von zwei sich im Betrieb gegeneinander längsverschiebenden, ein Drehmoment übertragenden ti Wellen, dadurch gekennzeichn et , daß das Dichtglied von einer bekannten Rollmembran (36; 46; 56; 66) gebildet ist, deren äußerer Abschnitt an der Innenfläche einer an dem Zapfen (33; 43; 53; 63) der Wellenverbindung befestigten und sie umgebenden Stützhülse (38; 48; 58; 68) abrollt und deren Innenseite dem mit Schmiermittel gefüllten
zugewandt ist. ■·■$
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende der Stützhülse (38; 48; 68) gegenüber der Nabe (30; 40;) ein geringes Spiel· aufweist, so daß es als Spaltdichtung, bzv/. als Abstreifer wirkt.
165
DE6933200U 1969-08-22 1969-08-22 Abdichtung einer keilwellen- oder aehnlichen verbindung von zwei sich im betrieb gegeneinander laengsverschiebenden wellen Expired DE6933200U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2148112A1 (de) * 1971-09-08 1973-03-15 Bbc Brown Boveri & Cie Isoliergasgefuellte gekapselte elektrische hochspannungsleitung
DE3913263A1 (de) * 1989-04-22 1990-10-25 Teves Gmbh Alfred Unterdruck-bremskraftverstaerker fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2148112A1 (de) * 1971-09-08 1973-03-15 Bbc Brown Boveri & Cie Isoliergasgefuellte gekapselte elektrische hochspannungsleitung
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