DE6932945U - Doppeltopfschleifscheibe - Google Patents
DoppeltopfschleifscheibeInfo
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Description
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DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÜNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
2000 Hamburg 52 · Walzstraße 12 · Tel. (0411) 89 22 55
8000 München 22 · Liebherrstraße 20 ■ Tel. (0811) 22.65 48
UNSERZEicHEN HAMBURG
D/T
Firma INDUSTRIEDIAMANTEN GMBH., 2072 Bargteheide,
Am Redder I
L | G | 69 | IHRE | NACHRICHT VOM |
IHR ZEICHEN | 32 | 9^5.9 | ||
BETRIFFT: | ||||
Doppeltopfschleifscheibe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppeltopfschleifscheibe
.
Der Arbeitsvorgang von Vor- und Feinschliff in einem Arbeitsgang durch Topfscheiben mit zwei Schleifringen
ist bekannt. Entweder werden zwei Schleifringe,
besonders bei Diamant-Schleifscheiben, auf einen Trägerkörper geklebt oder gesintert oder es werden zwei
Schleifscheiben - Vorschiiff und Feinschliff - als Topfscheibeii
ineinander geschachtelt und mit Hilfe von Folien auf Höhe abgestimmt. Die Höhenabstimmung kann auch dadurch
erfolgen, daß die innere Topfscheibe in der Starke des Bodens verändert wird.
fOSTSCHECK= HAMBURG 1476 07 · BANK: COtA^S^^^^fftf^/^^^i^^ SPECHTZIES HAMBURG bzw. SPECHTZ1ES MÖNCHEN
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Die Abstimmung der Höhe miteinander erfordert für Vor- und Peinschliffteil großen Zeitaufwand.
Erfindungsgemäß wird nun bei einer Topfschleifscheibe,
die aus einem Außentopf und einem in ihm zentrisch eingesetzten Innentopf besteht, dessen SchJeif- f
ring den des Außentopfes überragt und die Verstellmittel ·ΐ
für die Höhenlage der Töpfe zueinander aufweist, die |
Höhenverstellung über je ein Gewinde der Töpfe durch |'
Drehen eines der Töpfe gegenüber dem anderen bewirkt, wobei die Gewinde durch druckausübende Mittel gegenein- |:
ander verkleminbar sind.
Zweckmäßig wird die Ausführung so getroffen, daß
das Gewinde des Innentopfes unter Bildung eines der |
Innenfläche des Außentopfes gegenüberliegenden Klemra-
ringes unterteilt ist, der durch Anziehen von den |
Innentopf ohne Gewinde durchsetzenden Schrauben nach
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klemmt.
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Es ist auch möglich, daß der Klemmring durch Ringteilstücke ersetzt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung können die Innenfläche des Außentopfes und
die Außenfläche des Innentopfes als gegenläufige Wendeln ausgebildet sein, wobei durch in kreissegmentförmigen
Langiöchern des Innentopfes verschiebbare, im Außentopf mit Gewinde eingesetzte Kopfschrauben die Töpfe gegeneinander
verklerambar sind.
Die Flächen der Töpfe, mit denen diese aufeinanderliegen, können auch treppenartig oder rasterartig abgestuft
sein, was als Spanneleraent oder als Einstellmuß der Scheiben zueinander benutzt werden kann.
Wird das Verschleißen der beiden Schleifringe z.B. bei Diamant—Scheiben aufeinander abgestimmt, können nach
einer Einstellung die Schleifbeläge aufgebraucht werden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann die Doppeltopfscheibe
als Vorschleifscheibe ohne Eingriff des Innenringes und als Peinschleifsctieibe ohne Eingriff des Außenringes
benutzt werden. Es entfällt die Demontage.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Die
Fig. 1 bis k zeigen im Halbschnitt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
Fig. 5 ist ein halber Querschnitt einer abgeänderten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ist eine Obenansicht zu Fig. 5 und die
Fig. 7 und 8 veranschaulichen im vergrößerten Maßstab ein Teilsegment,
Fig. 9 stellt im Ganzquerschnitt auf der Linie A-B der Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dar,
Fig.iO ist eine Obenansieht zu Fig. 9 und
Fig.11 ist im Ganzquerschnitt auf der Linie A-B der Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der
Erfindung.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
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In den Fig. i bis 4 ist der Aüßenlopf mil i bezeichnet.
Er weist auf seiner Unterseite einen nach innen gerichteten Flansch 2 auf, der einen Halsansatz 3 trägt, welcher auf
seiner nach der Außenwandung des Topfes gerichteten Seite ein Gewinde 4 aufweist. Der Schleifring aus entsprechendem
Schleifmaterial ist mit 5 bezeichnet.
In diesen Außentopf wird ier Innentopf 6 eingesetzt, der ebenfalls einen nach innen gerichteten Flansch 8 aufweist,
der auf seiner zum Mittelpunkt des Topfes gerichteten Außenseite ein Gewinde 9 aufweist, das in das Gewinde h
des Topfes 1 paßt. Der entsprechende Schleifring des Innentopfes 6 ist mit 10 bezeichnet.
In eine entsprechende Ausnehmung auf der Unterseite des Innentopfes 6 ist ein Spannring 11 eingepaßt, der
auf seiner Innenseite ein den Gewinden 4 und 9 entsprechendes Gewinde 12 trägt.
Den Innentopf 6 durchsetzt in jedem Quadranten eine nicht mit Gewinde versehene Bohrung i5, die sich
oben in eine Auflagefläche 14 für eine Kopfschraube
15 erweitert, die mit entsprechendem Gewinde 16 in dein Spannring 11 eingeschraubt werden kann.
Nachdem durch entsprechendes Drehen des Innen— topfes 1 zum Außentopf 6 entsprechend der Wirkung
der Gewinde 4 und 9 die gewünschte Höheneinstellung der beiden Töpfe zueinander durchgeführt ist, können
der Außentopf und der Innentopf in dieser Höhenlage
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durch Anziehen der Schrauben 15 eine Verklemmung der
beiden ineinandergesetzten Schleiftöpfe erzielen, weil der Ring 11 einen äußeren hochgesetzten Rand
aufweist, der sich gegen die Unterseite des Innentopfes anpreßt.
Entsprechend den Ausführungsformen der Fig. 5 bis
kann der Spannring 11 durch Teilsegmente 18 in jedem Quadranten der Scheibe ersetzt werden, die genauso
wirken wie der durchgehende Spannring 11. Der hochstehende Rand 19 dieser Ringsegmente entspricht in
seiner Wirkung dein Rand 17 des Spannrings 11. Die Segmente sind an ihrer innc:«n Stirnseite mit einem
dem Gewinde 9 entsprechenden Gewinde 20 versehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 sind
die Innenfläche 21 des Außentopfes 1 und die Außenfläche 22 des Innentopfes 6 als gegenläufige Wendeln
ausgebildet, durch deren gegenseitige Verdrehung eine Höheneinstellung der Schleifringe 5 und 10 möglich
ist. Die Verspannung der ineinandersitzenden Schleiftöpfe erfolgt durch je eine in jedem Quadranten der
Töpfe sitzende Spannschraube 23» die mit Gewinde in den Auüentopf eingreift und sich in kreissegraenti'örmigen
Langlöchern 2h des Innentopfes verschieben läßt.
Bei der Fig. 11 sind die entsprechenden Flächen der ineinandergesetzten Töpfe, wie bei 25 veranschaulicht,
treppenartig ausgebildet.
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Die Zentrierung der Topfscheiben erfolgt über die
Passungen 26 (Figur l) der Außentopfscheibe und über die
Passung 27 (Figur 2) der Innentopfscheibe.
Claims (1)
- ^ 7 SCHUTZANSPRÜCHE1) Topfschleifscheibe aus einem Außentopf und einem in ihm zentrisch eingesetzten Innentopf, dessen Schleifring den des Außentopfes überragt mit Verstellmitteln für die Höhenlage der Töpfe zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung über je ein Gewinde (4, 9) der Töpfe (l, b) durch Drehen eines der Töpfe gegenüber dem anderen erfolgen kann, wobei die Gewinde durch druckausübende Mittel gegeneinander verklemmbar sind.2) Topfschleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (9) des Innentopfes (6) unter Bildung eines der Innenfläche des AuUentopfes (l) gegenüberliegenden Klemmringes (ll) unterteilt ist, der durch Anziehen von den Innentopf (6) ohne Gewinde durchsetzenden Schrauben (15) nach Höheneinstellung der Töpfe (l, 6) die Gewinde (4, 9) der Töpfe (l, 6) verklemmt.3) Topfschleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring durch Ringteilstücke (18) ersetzt ist,k) Abgeänderte Ausführungsform der Topfschleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflache (21) des Außentopies (l) und die Außenfläche (22) des Innentopfes (6) als gegenläufige Wendeln ausgebildet sind, wobei durch in kreissegraentförraigen Langlöchern (24) des Innentopfes (6) verschiebbare, im A.ußentopf (l) mitGewinde eingesetzte Kopfschrauben (23) die Töpfe gegeneinander verkleminbar sind.5) Topfschleifscheibe nach Anspruch 4, dadurch Bgekennzeichnet, daß die Flächen der Töpfe, mit denen diese aufeinanderliegen, treppf iartig (25) abgestuft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696932945 DE6932945U (de) | 1969-08-21 | 1969-08-21 | Doppeltopfschleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696932945 DE6932945U (de) | 1969-08-21 | 1969-08-21 | Doppeltopfschleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6932945U true DE6932945U (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=34124319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696932945 Expired DE6932945U (de) | 1969-08-21 | 1969-08-21 | Doppeltopfschleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6932945U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062508A1 (de) * | 2005-06-20 | 2006-12-21 | Lg. Philips Lcd Co., Ltd. | Schleifrad und Schleifverfahren für LCDs sowie Verfahren zur LCD-Herstellung |
-
1969
- 1969-08-21 DE DE19696932945 patent/DE6932945U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062508A1 (de) * | 2005-06-20 | 2006-12-21 | Lg. Philips Lcd Co., Ltd. | Schleifrad und Schleifverfahren für LCDs sowie Verfahren zur LCD-Herstellung |
US8047898B2 (en) | 2005-06-20 | 2011-11-01 | Lg Display Co., Ltd. | Grinder wheel for liquid crystal display device and method of fabricating liquid crystal display device using the same |
DE102005062508B4 (de) * | 2005-06-20 | 2012-03-22 | Lg Display Co., Ltd. | Verfahren zum Schleifen einer LCD-Tafeleinheit, Verfahren zum Herstellen einer LCD-Tafeleinheit, sowie ein Schleifrad zum sequentiellen Schleifen eines Glassubtrats einer LCD-Tafeleinheit |
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