DE69327958T2 - Verfahren und vorrichtung zum runderneuern von reifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum runderneuern von reifen

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Description

    TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Runderneuerung von einem vorbereiteten Reifenunterbau. Spezieller, jedoch nicht einschränkend, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Runderneuerung von einem vorbereiteten Reifenunterbau unter Verwendung einer Runderneuerungsform, die eine Vielzahl von starren Formsegmenten aufweist, welche dazu ausgestaltet sind, um das Runderneuerungsmaterial herum angeordnet zu werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Vergangenheit wurden bei Runderneuerungsformen während der Ausbildung eines neuen Reifenprofils in dem Runderneuerungsmaterial auf Radialreifenunterbauten mechanische und/oder hydraulische Hochleistungs-Umschließungsvorrichtungen verwendet. Die Verwendung solcher Umschließungsvorrichtungen erforderte eine Geräteausstattung, die äußerst schwer und teuer war. Außerdem trat häufig eine Reifendeformation auf, wenn die Formen um den Reifen geschlossen wurden. Das war insbesondere dann der Fall, wenn die Reifendurchmesser etwas größer waren. In solchen Fällen wölbte sich der Reifen oft auf und konnte somit nicht weiter verwendet werden.
  • Ein anderes Verfahren der Runderneuerung oder Reifenprofilerneuerung ist in dem US-Patent Nr. 4,767,480 dargestellt, veröffentlicht am 30. August 1988 auf Leon C. Goldstein. In diesem Patent sind eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Runderneuern oder die Reifenprofilerneuerung unter Verwendung eines Kaltprozesses beschrieben. Bei diesem Prozeß wird eine flexible Runderneuerungsform verwendet, welche über den Reifenunterbau gezogen wird. Danach wird eine Ummantelung über der Form und der Reifenanordnung angebracht, und die gesamte Einheit wird in einer Kammer angeordnet, in der das Vulkanisieren des Gummis durch Aufblasen des Reifenunterbaus, Evakuieren der Ummantelung und Unterdrucksetzen der Kammer sowie Aufbringen von Wärme durchgeführt wird.
  • US-Patent Nr. 5,053,094, veröffentlicht am 1. Oktober 1991 auf Richard H. Detwiler, erläutert ein Verfahren der Runderneuerung eines Reifens, bei dem eine nichtvulkanisierte Gummischicht zwischen dem Reifenunterbau und der unteren Fläche einer vorvulkanisierten Runderneuerungsschicht angeordnet ist, die durch vorgespannte Bänder an Ort und Stelle gehalten wird, welche aus einem synthetischen Polymer bestehen. Die Bänder sind gespannt, um eine Kraft auf die vorvulkanisierte Runderneuerungsschicht auszuüben, so daß die Runderneuerungsschicht durch den nichtvulkanisierten Gummi mit dem Unterbau verklebt wird, wenn er in einer Vulkanisierkammer vulkanisiert wird.
  • US-Patent Nr. 4,588,460, veröffentlicht am 13. Mai 1986 auf Arthur W. McGee et. al. erläutert ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Runderneuerung eines Reifens mit einer relativ flexiblen Form, die aus einer Vielzahl von Segmenten gebildet werden kann. Die Enden der benachbarten Formsegmente können Führungen aufweisen, so daß die Form, wenn sie geschlossen ist, einen Kreis um den Reifen bildet, damit er runderneuert werden kann. Bei diesem Prozeß kann ein elastisches Band die aus Segmenten aufgebaute Form umspannen, um die Form während der Behandlung auf dem Reifen so in Position zu halten, daß, wenn die Ummantelung über dem Reifen angeordnet ist, welche letztendlich unter Druck gesetzt wird, die Formsegmente in das nichtvulkanisierte Runderneuerungs-Gummimaterial gedrückt werden, das den Reifen umgibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Vorrichtung zur Runderneuerung von Radialreifen zur Verfügung zu stellen, welche die Notwendigkeit beseitigt, eine Druck- Umschließungsvorrichtung zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie in Patentanspruch 1 beansprucht ist.
  • Wenn auch die US-A-4,588,460 die Verwendung einer Runderneuerungsform aufzeigt, die aus zwei oder vier Segmenten, wobei ein elastischer Streifen um die Anordnung herum angeordnet ist, gebildet ist, um die Form und den aufgebauten Reifenunterbau zu befestigen, enthält oder zeigt diese Bezugsquelle keine Zugfeder in Kombination mit einer ringförmigen Nut, um die Segmente der Runderneuerungsform in Position zu halten und das Runderneuerungsmuster in das Runderneuerungsmaterial zu drücken. Somit ist das neue Merkmal der Erfindung das Vorsehen von zumindest einer ringförmigen Zugfeder, die in einer ringförmigen Nut aufgenommen ist, wobei die Zugfeder dazu dient, um zusätzlich zu der durch das Zugband ausgeübten Kraft eine Kraft auf die Segmente der Form auszuüben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorher angeführte Aufgabe und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlicher, wobei darin gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in allen Ansichten bezeichnen. Die Zeichnungen zeigen in
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Reifens, der unter Verwendung der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung runderneuert ist.
  • Fig. 2 eine bildhafte Ansicht, die eine aus Segmenten aufgebaute, starre Form zeigt, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht, die einen Abschnitt der Form von Fig. 2 mit einem Zugband und darauf angeordneten Zugfedern zeigt.
  • Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, jedoch mit abgenommenen Zugband.
  • Fig. 5 eine Querschnitts-Teilansicht, die den Keil zeigt, welcher zwischen den benachbarten Enden der Segmente der Runderneuerungsform verwendet werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 nehmend, ist darin ein vorbereiteter Reifenunterbau 10 dargestellt, wobei oben auf dem Reifenunterbau 10 eine Schicht von nichtvulkanisiertem Gummi 12 angeordnet ist. Eine Schicht Klebstoff oder eine Schicht eines ähnlichen klebenden Materials (nicht dargestellt) kann zwischen dem Runderneuerungsmaterial 12 und dem Unterbau 10 angeordnet sein, wenn es gewünscht ist. Oben auf dem Runderneuerungsmaterial 12 befindet sich eine Runderneuerungsform 14 mit einer Nut 16, die in dem äußeren Umfang davon ausgebildet ist. Die Nut 16 ist so dimensioniert, daß ein elastomeres Zugband 18 darin aufgenommen werden kann, und sie kann auch eine oder mehrere Zugfedern 20 enthalten, die in Nuten 22 angeordnet sind, welche in den Segmenten der Runderneuerungsform 14 ausgebildet sind. Weiterhin ist, wie in der unteren Fläche der Runderneuerungsform zu sehen ist, ein Runderneuerungsmuster 24 an der Innenseite einer Runderneuerungsform 14 ausgebildet.
  • Das Runderneuerungsmuster 24 ist deutlicher in der bildhaften Darstellung von Fig. 2 zu sehen. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Runderneuerungsform 14 aus einer Vielzahl von Segmenten 26, 28, 30 und 32 gebildet. Es sind vier Segmente abgebildet, aber es können bis zu acht Formsegmente bequem zugelassen werden und zumindest sechs Formsegmente werden bevorzugt. Zwischen jedem der Formsegmente ist ein Ausrichtungsstift 34 und eine Ausrichtungsaufnahme 36 vorgesehen. Der Ausrichtungsstift 34 und die Ausrichtungsaufnahme 36 sind so vorgesehen, daß die Enden der Formsegmente sich im zusammengebauten Zustand in Ausrichtung befinden, um zu sichern, daß die zusammengebaute Runderneuerungsform 14 eine Kreisform aufweist. Die vergrößerte Teilansicht von Fig. 3 zeigt deutlicher die Anordnung des Zugbandes 18 und der Zugfedern 20 in der Runderneuerungsform 14. Wie darin deutlich dargestellt ist, ist das Zugband 18 in der Nut 16 angeordnet, wobei die Zugfedern 20 in den ringförmigen Nuten 22 angeordnet sind, die in der unteren Fläche der Nut 16 ausgebildet sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht mit entferntem Zugband 18. Die Zugfedern 20 sind, wie deutlich zu sehen ist, in den Nuten 22 in der Runderneuerungsform 14 angeordnet.
  • Fig. 5 zeigt einen wahlweisen Keil 40, der zwischen den benachbarten Enden aller Segmente der Form 14 angeordnet werden kann. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Keil 40 zwischen den benachbarten Enden der Segmente 26 und 32 und in dem Zugband 18 angeordnet. Der Zweck des Keils 40 ist es, ein Herauspressen des nichtvulkanisierten Runderneuerungsmaterials 12 zwischen den benachbarten Enden der Formsegmente zu verhindern, bevor die Form vollständig geschlossen ist. Je mehr Formsegmente in der Form verwendet werden, desto weniger Raum ist zwischen den benachbarten Enden der Formsegmente vorhanden. Daher können die Keile 40 entfallen, wenn eine große Anzahl von Formsegmenten verwendet wird, weil die Räume zwischen den Formsegmenten dann sehr klein sind.
  • In einem Prozeß, der die Vorrichtung der Erfindung verwendet, wird der Reifenunterbau 10 für die Aufnahme des Runderneuerungsmaterials 12 vorbereitet. Nach der korrekten Vorbereitung wird die Schicht des nichtvulkanisierten Runderneuerungsmaterials 12 mit oder ohne ein Klebemittel dazwischen auf den Außenumfang des Reifens aufgebracht, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Nachdem sich das Runderneuerungsmaterial 12 an Ort und Stelle befindet, werden die Segmente der Runderneuerungsform 14 über dem nichtvulkanisierten Runderneuerungsmaterial 12 angebracht, wobei das Runderneuerungsmuster 24 die Außenfläche des Runderneuerungsmaterials berührt.
  • Um die Segmente der Runderneuerungsform 14 in Position zu halten und um das Runderneuerungsmuster 24 in das Runderneuerungsmaterial 12 zu drücken, werden die Zugfedern 20 über den Umfang der Runderneuerungsform 14 gedehnt und in den ringförmigen Nuten 22, die darin ausgebildet sind, angebracht. Die Federn 20 dienen dazu, zusätzlich zu der Kraft, die durch das Zugband 18 ausgeübt wird, Kraft auf die Segmente der Form 14 auszuüben. Das Band 18 wird ebenfalls über den Umfang der zusammengebauten Runderneuerungsform 14 gedehnt und in der ringförmigen Nut 16 angeordnet, die in der Außenfläche der Runderneuerungsform 14 ausgebildet ist.
  • Während des Zusammenbaus der Runderneuerungsform 14 werden die Keile 40 zwischen den benachbarten Enden der Formsegmente eingesetzt, wenn es erforderlich ist. Weiterhin werden die Ausrichtungsstifte 34 in die Aufnahmen 36 eingesetzt, wenn jedes benachbarte Segment zusammengebaut ist, um eine Kreisform der zusammengebauten Runderneuerungsform 14 zu sichern.
  • Nach dem Zusammenbau der Vorrichtung, wie es vorstehend beschrieben wurde, wird eine Druck-Ummantelung über die zusammengebaute Formstruktur gestreckt und unter Druck gesetzt, um die abschließende Kraft für das Hineintreiben des Runderneuerungsmusters 24 in die Außenfläche des nichtvulkanisierten Runderneuerungsmaterials 12 zur Verfügung zu stellen. Die zusammengebaute Vorrichtung mit dem Reifenunterbau wird dann in einer Heißluftkammer angeordnet, bis das nichtvulkanisierte Runderneuerungsmaterial vulkanisiert ist.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung in dem beschriebenen Verfahren es gestattet, die Runderneuerung von Reifen durchzuführen, ohne daß es erforderlich ist, den Reifenunterbau zu deformieren und ohne teure Formstreckeinrichtungen zu verwenden. Der gesamte Arbeitsgang kann einfach und schnell ausgeführt werden, um die Reifen wirksam rundzuerneuern.
  • Es ist weiterhin so zu verstehen, daß die vorhergehende ausführliche Beschreibung nur die Beschreibung eines Beispiels ist, und daß viele Veränderungen und Modifikationen dazu durchgeführt werden können, ohne von der Wesensart oder dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Runderneuerung von einem vorbereiteten Reifenunterbau (10), der nichtvulkanisiertes Runderneuerungsmaterial (12) enthält, das um den Außenbereich des Reifenunterbaus (10) herum angeordnet ist, mit:
einer Runderneuerungsform (14), die eine Vielzahl von starren Formsegmenten (26, 28, 30, 32) aufweist, die dazu ausgestaltet sind, um relativ zueinander expandiert sowie kontrahiert zu werden und um zu ermöglichen, daß sich die aus Segmenten aufgebaute Runderneuerungsform (14) in radialer Richtung um das Runderneuerungsmaterial (12) expandieren sowie kontrahieren läßt;
elastischen Halteeinrichtungen, die ein elastomeres Zugband (18) und zumindest eine ringförmige Zugfeder (20) umfassen, die die aus Segmenten aufgebaute Runderneuerungsform (14) umspannen, um die Formsegmente in Richtung auf den Reifenunterbau (10) zu drücken und um die aus Segmenten aufgebaute Runderneuerungsform (14) als ein Ganzes zu halten, wobei sich die Segmente (26, 28, 30, 32) relativ zueinander in radialer Richtung expandieren und kontrahieren lassen;
wobei jedes Formsegment (26, 28, 30, 32) zumindest eine ringförmige Nut (22) in einer Außenfläche hat und die ringförmige Feder (20) in dieser Nut (22) angeordnet ist; und
einer Druck-Ummantelung (219), um über den Formsegmenten (26, 28, 30, 32) und dem Reifenunterbau (10) plaziert zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, außerdem mit einem Keil (40), der zwischen den Enden benachbarter Formsegmente (26, 28, 30, 32) angeordnet ist, um ein Extrudieren von nichtvulkanisiertem Runderneuerungsmaterial (12) zwischen den Enden von den benachbarten Formsegmenten (26, 28, 30, 32) zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, außerdem mit Ausrichtungseinrichtungen (34) an der Außenseite von benachbarten Formsegmenten (26, 28, 30, 32), die funktional miteinander eingreifen können, um die Formsegmente (26, 28, 30, 32) in einer den Reifenunterbau (10) umschließenden ringförmigen Anordnung zu plazieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die aus Segmenten aufgebaute Runderneuerungsform (14) außerdem zehn starre Formsegmente enthält.
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