DE69325668T2 - Mehrzweck - knöchelstütze für schuhwerk - Google Patents

Mehrzweck - knöchelstütze für schuhwerk

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Description

    Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Fußbekleidung, wie beispielsweise Schuhe, und insbesondere einen Sportschuh mit einem Strukturteil zur Erzeugung einer lateralen und medialen Stütze des Fußknöchels des Schuhträgers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fußknöchelverletzungen, die sich aus einer erzwungenen inneren Drehung und Biegung des Fußknöchelgelenkes ergeben, treten üblicherweise bei der Arbeit und bei Sportaktivitäten auf und ergeben sich üblicherweise bei der Teilnahme an Sportveranstaltungen, wie Laufen, Tennis, Basketball und Wandern. Diese Fußknöchelverletzungen variieren im Hinblick auf ihre Ernsthaftigkeit von einfachen Bänderzerrungen zu Bänderrissen und Knochenbrüchen. In bestimmten Fällen sind lange Zeitperioden erforderlich, um eine vollständige Erholung wiederherzustellen, obwohl viele Arten von Verstauchungen dazu neigen, sich von selbst zu heilen. Wenn solche Verletzungen häufig auftreten, ist es eine übliche Praxis, daß Athleten sich selbst vor solchen Verletzungen dadurch schützen, daß sie orthopädische Vorrichtungen verwenden, die die natürlichen Fußknöchelbewegungen begrenzen, die normalerweise während des Verlaufes des Gehens oder Laufens auftreten. Diese orthopädischen Vorrichtungen weisen typischerweise die Form von Knöchelbändern, elastischen Bandagen oder dergleichen auf, die aus einem steifen Material bestehen und durch Binden oder Herumwickeln oder anderweitig an dem Fußknöchel befestigt werden. Diese Arten von Stützvorrichtungen sind jedoch in der Öffentlichkeit nicht sehr populär, weil sie die meisten Knöchelbewegungen übermäßig einschränken, was zu einer eingeschränkten sportlichen Leistung führt, und weil sie schwierig und zeitaufwendig am Fußknöchel anzubringen und unbequem zu tragen sind.
  • Wegen dieser Nachteile, die mit den herkömmlichen Fußknöchelbändern und verwandten Techniken verbunden sind, die zur Verhinderung von mit sportlichen Tätigkeiten verbundenen Fußknöchelverletzungen verwendet werden, wurden zahlreiche Arten von bekannten Sportschuhen mit Strukturen entwickelt, die dazu geeignet sind, den Fußknöchel des Trägers zu stützen. Beispielsweise umfassen solche bekannten Vorrichtungen Schuhe, die so ausgebildet sind, daß sie einen hochliegenden oberen Bereich mit einem Polsterbereich besitzen, der gerade unterhalb des Fußknöchels anfängt und sich über den unteren Bereich des Beines an der Fußknöchelaussparung erstreckt. Andere Arten von bekannten Schuhkonstruktionen reichen von einem im wesentlichen einheitlichen blattförmigen Einsatzstück, das den gesamten oberen Bereich des Schuhes bedeckt, bis zu verschiedenen Anordnungen von textilen blattförmigen Bereichen und Verstärkungsbereichen aus Leder, die wirken, um die Beanspruchungen in dem Schuh zu verteilen, um eine Verletzung des Knöchels zu verhindern.
  • Obwohl bekannte Schuhentwürfe versuchen eine angemessene Stütze des Fusses des Trägers zu erzeugen, um Verstauchungen oder andere Verletzungen des Fußknöchels zu verhindern, die sich aus einer übermäßig großen Bewegung des Knöchelgelenkes ergeben, erfüllen solche bekannten Konstruktionen ihre Aufgabe nicht vollständig, wegen der entgegenstehenden Anforderungen nach einer Flexibilität des Schuhes und einem leichten Gewicht desselben, verbunden mit dem Wunsch nach einer vollständigen Stütze. Aus diesem Grunde umwickeln Sportler zusätzlich zur Verwendung bekannter Schuhe, die den Fußknöchel stützen, im allgemeinen ihre Füße mit Bändern, um eine zusätzliche Stütze beim Spielen von beanspruchenden Sportspielen zu erreichen. Obwohl bestimmte bekannte Sportschuhe, wie sie beispielsweise in dem US-Patent 4,989,350 (Bunch et al.) beschrieben sind, versuchen, die bekannten Nachteile von anderen bekannten Sportschuhe durch den Einbau von Anordnungen mit Streben und Stützstreifen zu überwinden, sind diese und andere ähnliche Schuhe im allgemeinen auch nachteilig, weil sie nicht eine gleichmäßig Stütze des gesamten Fußes des Schuhträgers bewirken. Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile der bekannten Schuhe, die den Fußknöchel stützen, dadurch, daß ein den Knöchel stützender Schuh geschaffen wird, der dazu geeignet ist, den Fuß des Trägers vollständig zu stützen.
  • Das US-Patent 1,717,432 (R. Bottie) beschreibt einen Kinderschuh, der so entworfen ist, daß er den Fußknöchel und die Fußwölbung stützt. Der Schuh hat laterale und mediale Streben, die über dem lateralen und medialen Malleolus des Knöchels des Kindes liegen. Diese Konfiguration verhindert jedoch nicht eine übermäßig große Bewegung des Knöchelgelenkes.
  • Ein weiteres Beispiel eines Sportschuhes mit einer Fußknöchelstütze geht aus dem US-Patent 4,676,011 (O'Rourke et al.) hervor. Dieser Schuh weist eine Y-förmige Federstruktur an jeder Seite des Schuhes auf, wobei die Streben im wesentlichen symmetrisch um den hinteren Bereich des Schuhes angeordnet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein knöchelstützender Schuh geschaffen, der ein Sohlenteil, das einen lateralen und einen medialen Rand und eine im allgemeinen planare obere Fläche bestimmt, besitzt, die einen Absatzbereich, einen Fußspitzenbereich und einen mittleren Bereich aufweist. An dem Sohlenteil ist ein Schuhteil befestigt, das einen lateralen und einen medialen Seitenbereich aufweist, die ein Paar von nebeneinanderliegenden Rändern bestimmen. Das Schuhteil umfaßt vorzugsweise einen Fußbereich, der den Fuß des Trägers umgibt und einen Knöchelbereich, der den unteren Bereich des Schienbeines und der Wade des Trägers umgibt.
  • An der oberen Fläche des Sohlenteiles ist ein Strukturteil befestigt, das einen Basisbereich, der so geformt ist, daß er zur Form des Fußes eines Trägers paßt und so bemessen ist, daß er sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Fußes des Trägers erstreckt, aufweist. Von dem Basisbereich erstrecken sich laterale und mediale Stützglieder nach oben. Eine Befestigungseinrichtung greift zusammenwirkend sowohl an dem Schuhteil und dem lateralen und medialen Stützglied an, wobei die Befestigungseinrichtung selektiv befestigbar und betätigbar ist, um das Strukturteil festzuziehen, wenn es befestigt ist. In dieser Hinsicht dient die Befestigung des Strukturteiles durch die Befestigungseinrichtung dazu, das Schuhteil so zusammenzudrücken, daß der laterale und mediale Seitenbereich des Schuhteiles entlang ihrer nebeneinanderliegenden Ränder aneinander befestigt werden, um dadurch den Schuh am Fuß des Trägers zu halten. Das laterale Stützglied ist so geformt und orientiert, daß es sich vor dem medialen Stützglied um die Vorderseite des lateralen Malleolus und entlang der lateralen und vorderen Erscheinungsformen des Knöchels erstreckt, wenn der Fuß des Trägers in das Schuhteil eingeführt ist und die Befestigungseinrichtung befestigt ist. Außerdem ist das mediale Stützglied so geformt und ausgerichtet, daß es sich hinter dem lateralen Stützglied hinter dem medialen Malleolus und entlang der medialen Erscheinungsform des Knöchels erstreckt, wenn der Fuß des Trägers in das Schuhteil eingeführt ist und die Befestigungseinrichtung befestigt ist.
  • Der erfindungsgemäße Schuh kann ferner ein mittleres Sohlenteil aufweisen, das einen planaren Bereich besitzt, der an der oberen Fläche des Sohlenteiles befestigt ist und zwischen dem Sohlenteil und dem Basisbereich des Strukturteiles angeordnet ist. Der planare Bereich bestimmt einen peripheren Rand und ist vorzugsweise so bemessen, daß er im wesentlichen den Absatzbereich und den mittleren Bereich der oberen Fläche bedeckt, wenn er daran befestigt ist. Teilweise um den peripheren Rand des planaren Bereiches verläuft ein ununterbrochener Flansch, der sich vom peripheren Rand nach oben erstreckt. Der Flansch erstreckt sich um den Absatzbereich der oberen Fläche und besitzt ein erstes Ende, das sich entlang des lateralen Randes des Sohlenteiles zum Fußspitzenbereich der oberen Fläche erstreckt, und ein zweites Ende, das sich entlang des medialen Randes des Sohlenteiles zum mittleren Bereich der oberen Fläche erstreckt. In dem ersten Ende des Flansches ist eine erste Öffnung angeordnet, während in dem zweiten Ende des Flansches eine zweite Öffnung angeordnet ist.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schuhteil an dem Sohlenteil so befestigt, daß sich das laterale Stützglied zwischen der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches des Schuhteiles und der inneren Fläche des Flansches erstreckt, wobei sich das mediale Stützglied zwischen der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches des Schuhteiles und der inneren Fläche des Flansches erstreckt. Das laterale Stützglied ist außerdem an der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches befestigt, wobei das mediale Stützglied an der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches befestigt ist. Außerdem ist das laterale Stützglied so geformt, daß in ihm eine obere und eine untere Öffnung ausgebildet sind.
  • Die Befestigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen länglichen unteren Riemen auf, der sich über den Fußbereich und den Knöchelbereich des Schuhteiles erstreckt und ein erstes körpernahes Ende besitzt, das durch die erste Öffnung des Flansches verläuft und an einem ersten körpernahen Bereich des unteren Riemens befestigt ist. Der untere Riemen enthält ferner ein erstes körperfernes Ende, das durch die zweite Öffnung des Flansches und die untere Öffnung des lateralen Stützgliedes verläuft und lösbar an einem ersten körperfernen Bereich des unteren Riemens befestigt ist. Die Befestigungseinrichtung enthält ferner einen länglichen oberen Riemen, der sich um den Knöchelbereich des Schuhteiles einschließlich der oberen Bereiche des lateralen Stützgliedes und des medialen Stützgliedes erstreckt. Der obere Riemen weist ein zweites körpernahes Ende auf, das durch die obere Öffnung des lateralen Stützgliedes verläuft und an einem zweiten körpernahen Bereich des oberen Riemens befestigt ist. Der obere Riemen enthält ferner ein zweites körperfernes Ende, das durch ein Ringteil verläuft, das um den zweiten körpernahen Bereich herum angeordnet ist, und lösbar an einem zweiten körperfernen Bereich des oberen Riemens befestigt ist. Bei der ersten Ausführungsform können der obere Riemen und das mediale Stützglied lösbar aneinander befestigbar sein, wenn der obere Riemen um diese herum verläuft.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schuhteil an dem Sohlenteil derart befestigt, daß das laterale Stützglied in dem lateralen Seitenbereich des Schuhteiles verläuft und das mediale Stützglied in dem medialen Seitenbereich des Schuhteiles verläuft. Auf diese Weise sind das laterale Stützglied und das mediale Stützglied integral mit dem Schuhteil ausgebildet. Die Befestigungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen länglichen unteren Riemen auf, der sich über den Fußbereich und den Knöchelbereich des Schuhteiles erstreckt und ein erstes körpernahes Ende besitzt, das durch die erste Öffnung des Flansches verläuft und an einem ersten körpernahen Bereich des unteren Riemens befestigt ist. Ein erstes körperfernes Ende des unteren Riemens verläuft durch die zweite Öffnung des Flansches und die untere Öffnung des lateralen Stützgliedes durch eine Öffnung, die in dem ersten Seitenbereich des Schuhteiles angeordnet ist, wobei das erste körperferne Ende lösbar an einem ersten körperfernen Bereich des unteren Riemens befestigt ist. Die Befestigungseinrichtung der zweiten Ausführungsform enthält ferner einen länglichen oberen Riemen, der sich um den Knöchelbereich des Schuhteiles herum erstreckt. Der obere Riemen weist ein zweites körpernahes Ende auf, das durch die obere Öffnung des lateralen Stützgliedes durch eine Öffnung verläuft, die in dem lateralen Seitenbereich des Schuhteiles angeordnet ist, und ist an einem zweiten körpernahen Bereich des oberen Riemens befe stigt. Der obere Riemen enthält ferner ein zweites körperfernes Ende, das durch ein Ringteil verläuft, das um den zweiten körpernahen Bereich herum angeordnet ist, und ist lösbar an einem zweiten körperfernen Bereich des oberen Riemens befestigt. Bei der zweiten Ausführungsform ist der obere Riemen lösbar an einem Bereich des medialen Seitenbereiches des Schuhteiles befestigtbar, wenn er darum herumverläuft. Außerdem umfaßt die Befestigungseinrichtung der zweiten Ausführungsform neben dem oberen Riemen und dem unteren Riemen Schnürsenkel zum Befestigen der nebeneinanderliegenden Ränder des lateralen Seitenbereiches und des medialen Seitenbereiches des Schuhteiles aneinander.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhes geschaffen, das den Schritt umfaßt, bei dem ein mittleres Sohlenteil an der im allgemeinen planaren oberen Fläche eines Sohlenteiles des Schuhes befestigt wird. Nach der Befestigung des mittleren Sohlenteiles an der oberen Fläche des Sohlenteiles wird ein Strukturteil an der oberen Fläche des mittleren Sohlenteiles und einem Zehenspitzenbereich der oberen Fläche befestigt. Danach wird ein Schuhteil an dem Sohlenteil derart befestigt, daß ein laterales Stützglied des Strukturteiles sich zwischen einem Flansch des mittleren Sohlenteiles und einem lateralen Seitenbereich des Schuhteiles erstreckt, wobei ein mediales Stützglied des Strukturteiles sich zwischen dem Flansch des mittleren Sohlenteiles und einem medialen Seitenbereich des Schuhteiles erstreckt. Das laterale Stützglied wird dann an der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches befestigt, wobei das mediale Stützglied an der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches befestigt wird. Alternativ kann das Schuhteil an dem Sohlenteil derart befestigt werden, daß sich das laterale und mediale Stützglied darin erstrecken und integral mit dem lateralen und medialen Seitenbereich ausgebildet sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Figuren weiter verdeutlicht. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine laterale perspektivische Seitendarstellung eines gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Schuhes.
  • Fig. 2 eine mediale perspektivische Seitenansicht des Schuhes der Fig. 1.
  • Fig. 3 eine laterale perspektivische Seitenansicht des Schuhes der ersten Ausführungsform, wobei die zugeordnete Befestigungseinrichtung vollständig befestigt gezeigt ist, um den Schuh an dem Fuß des Trägers zu halten.
  • Fig. 4 zeigt die Komponenten des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schuhes im auseinandergenommenen Zustand.
  • Fig. 5 zeigt eine laterale perspektivische Seitenansicht eines Schuhes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt eine mediale perspektivische Seitenansicht des in der Fig. 5 gezeigten Schuhes.
  • Fig. 7 zeigt eine Ansicht von oben, die die Art zeigt, in der das laterale und mediale Stützglied des Schuhes, die gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform konstruiert sind, relativ zu dem lateralen und medialen Malleolus des Knöchels ausgerichtet werden.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Figuren zeigen lediglich zum Zwecke der Erläuterung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Sie sollen nicht den Schutzbereich beschränken. Die Fig. 1 bis 3 zeigen perspektivisch einen Schuh 10, der gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Wie dies die Fig. 1 bis 3 zeigen, handelt es sich bei dem Schuh 10 um einen Sportschuh in der Form eines hohen Basketballschuhes, obwohl erkennbar ist, daß die den Knöchel stützenden strukturellen Komponenten des Schuhes 10, die nachfolgend beschrieben werden, auch in andere Fußbekleidungsstücke, wie Wanderschuhe, Schuhe zum Crosstraining, Sandalen etc. eingebaut werden können.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist der den Knöchel stützende Schuh 10 im allgemeinen ein Sohlenteil 12 auf, das eine im allgemeinen planare obere Fläche 14 mit einem Absatzbereich 16, einem Fußspitzenbereich 18 und einem mittleren Bereich 20 bestimmt. Um den peripheren Rand der oberen Fläche 14 herum und von diesen aus sich nach oben erstreckend ist eine ununterbrochene Wand 22 ausgebildet, die eine laterale Seite 24 und eine mediale Seite 26 bestimmt. Bei der ersten Ausführungsform wird das Sohlenteil 12 aus Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt.
  • An der oberen Fläche 14 des Sohlenteiles 12 ist ein mittleres Sohlenteil 28 befestigt. Das mittlere Sohlenteil 28 umfaßt im allgemeinen einen planaren Bereich 30 der eine obere Fläche 31 bestimmt und so bemessen ist, daß er im wesentlichen den Absatzbereich 16 und einen mittleren Bereich 20 der oberen Fläche 14 bedeckt, wenn es an dem Sohlenteil 12 befestigt ist. Teilweise um den planaren Bereich 30 und sich von diesem aus nach oben erstreckend ist ein ununterbrochener Flansch 32 ausgebildet, der eine innere Fläche 34, ein erstes Ende 36 und ein zweites Ende 38 bestimmt. Wenn das mittlere Sohlenteil 28 an dem Sohlenteil 12 befestigt ist, erstreckt sich der Flansch 32 um den Absatzbereich 16 der oberen Fläche 14 herum, wobei das erste Ende 36 sich entlang der lateralen Seite 24 der Wand 22 zu dem Fußspitzenbereich 18 der oberen Fläche 14 erstreckt und sich das zweite Ende 38 entlang der medialen Seite 26 der Wand 22 zu dem mittleren Bereich 20 der oberen Fläche 14 erstreckt. In dem ersten Ende 36 des Flansches 32 ist eine erste Öffnung 40 angeordnet, während in dem zweiten Ende 38 des Flansches 32 eine zweite Öffnung 42 angeordnet ist. Die Verwendung der ersten Öffnung 40 und der zweiten Öffnung 42 werden weiter unten erörtert. Ähnlich wie das Sohlenteil 12 ist auch das mittlere Sohlenteil 28 vorzugsweise aus Gummi hergestellt, obwohl andere Materialien alternativ verwendet werden können.
  • An der oberen Fläche 31 des mittleren Sohlenteiles 28 und an dem Fußspitzenbereich 18 der oberen Fläche 14 ist ein Strukturteil 44 befestigt. Bei der ersten Ausführungsform umfaßt das Strukturteil 44 im allgemeinen einen Basisbereich 46, der so ausgeformt ist, daß er an die Form des Fußes des Trägers paßt und so bemessen ist, daß er sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Fußes des Trä gers erstreckt. Als solches bedeckt der Basisbereich 46 vollständig die obere Fläche 31 des mittleren Sohlenteiles 28 und den Fußspitzenbereich 18 der oberen Fläche 14, wenn er daran befestigt ist. Wie dies am besten die Fig. 4 zeigt, besitzt der Basisbereich 46 eine Form, die zu der oberen Fläche 14 des Sohlenteiles 12 komplementär ist. Da jedoch das mittlere Sohlenteil 28 zwischen der oberen Fläche 14 und dem Basisbereich 46 angeordnet ist, wird der Basisbereich 46 direkt an der oberen Fläche 31 und nur an dem Fußspitzenbereich 18 der oberen Fläche 14 befestigt.
  • Von dem lateralen Rand 48 des Basisbereiches 46 erstreckt sich ein laterales Stützglied 52 nach oben, während sich von dem medialen Rand 50 des Basisbereiches 46 ein mediales Stützglied 54 nach oben erstreckt. Bei der ersten Ausführungsform besitzt das laterale Stützglied 52 eine gebogene Konfiguration und enthält es einen oberen Bereich, in dem eine obere Öffnung 56 angeordnet ist und einen unteren Bereich, in dem eine untere Öffnung 58 angeordnet ist. Die Verwendung des lateralen Stützgliedes 52 und des medialen Stützgliedes 54, wie auch der oberen Öffnung 56 und der unteren Öffnung 58 werden weiter unten erläutert. Es ist erkennbar, daß das mittlere Sohlenteil 28 vom Schuh 10 weggelassen werden kann, wenn der Aufbau des Strukturteiles 44 so modifiziert wird, daß es einen oder mehrere Flanschbereiche enthält, die sich von dem lateralen Rand 48 und dem medialen Rand 50 des Basisbereiches 46 aus nach oben erstrecken und den zuvor beschriebenen Öffnungen 40, 42 ähnliche Öffnungen bestimmen. Solche Öffnungen können auch in einem oder mehreren Flanschbereichen definiert werden, die sich von dem peripheren Rand des Sohlenteiles 12 nach oben erstrecken.
  • An dem Sohlenteil 12 ist ein Schuhteil 60 befestigt. Bei der ersten Ausführungsform enthält das Schuhteil 60 einen Fußbereich 62, der den Fuß des Trägers umgibt und einen Knöchelbereich 64, der den unteren Bereich des Schienbeines und der Wade des Trägers umgibt. Das Schuhteil 60 enthält ferner einen lateralen Seitenbereich 66 und einen medialen Seitenbereich 68, von denen jeder eine Außenfläche und einen benachbarten Rand 70 bestimmt. Zwischen den benachbarten Rändern 70 des lateralen Seitenbereiches 66 und des medialen Seitenbereiches 68 befindet sich ein Zungenteil 72. Wie dies am besten die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, ist das Schuhteil 60 so ausgeformt, daß die benachbarten Ränder 70 sich nur teilweise entlang des Knöchelbereiches 64 und nicht in den Fußbereich 62 hineinerstrecken. Bei der ersten. Ausführungsform wird das Schuhteil 60 aus einem haltbaren, faltbaren Material, wie beispielsweise Leder hergestellt, obwohl auch andere Materialien als Alternative verwendet werden können.
  • Wie dies die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist bei der ersten Ausführungsform das Schuhteil 60 an dem Sohlenteil 12 derart befestigt, daß das laterale Stützglied 52 sich zwischen der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches 66 und der inneren Fläche 34 des Flansches 32 erstreckt. In einer ähnlichen Weise erstreckt sich das mediale Stützglied 54 zwischen der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches 68 und der inneren Fläche 34 des Flansches 32. Das laterale Stützglied ist vorzugsweise an der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches 66 befestigt, wobei das mediale Stützglied 54 an der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches 68 befestigt ist. Das laterale Stützglied 52 und das mediale Stützglied 54 sind vorzugsweise an den entsprechenden äußeren Flächen durch Vernähen befestigt, obwohl auch Klebstoffe oder andere Befestigungsmittel verwendet werden können.
  • Zur Befestigung des lateralen Stützgliedes 52 und des medialen Stützgliedes 54 des Strukturteiles 44 um den Knöchel des Trägers und um den Schuh 10 am Fuß des Trägers zu halten, ist ein T-riemenförmiger Ziehmechanismus vorgesehen, der einen länglichen oberen Riemen 74 und einen länglichen unteren Riemen 76 aufweist. Wie dies die Fig. 1 zeigt, wird der untere Riemen 76 an dem Schuh 10 dadurch befestigt, daß das körpernahe Ende desselben durch die erste Öffnung 40 des mittleren Sohlenteiles 28 geführt und an einem körpernahen Bereich des unteren Riemens 76 befestigt wird. Das körperferne Ende des unteren Riemens 76 wird dann durch die zweite Öffnung 42 des mittleren Sohlenteiles 28 und durch die untere Öffnung 58 des lateralen Stützgliedes 52 jeweils in der in der Fig. 3 gezeigten Weise geführt. Nach dem Hindurchführen durch die untere Öffnung 58 wird das körperferne Ende des unteren Riemens 76 lösbar an einem körperfernen Bereich des unteren Riemens 76 befestigt. Bei der ersten Ausführungsform wird die lösbare Befestigung mit einem Klettverschluß 78 erreicht, der an dem körperfernen Ende des unteren Riemens 76 angeordnet ist. Wie dies die Fig. 3 zeigt, verläuft der untere Riemen 76 über den Fußbereich 62, wie auch über den Knöchelbereich 64 des Schuhteiles 60, wenn er am Schuh 10 angreift. Es ist erkennbar, daß der untere Riemen 76 direkt am Schuh 10 an drei Orten anliegt, die zusammen im allgemeinen ein "T" bilden. In diesem Zusammenhang bilden die erste Öffnung 40 des mittleren Sohlenteiles 28 und die untere Öffnung 58 des lateralen Stützgliedes 52 die sich gegenüberliegenden Enden des oberen Balkens des "T", während die zweite Öffnung 42 des mittleren Sohlenteiles 28 das unterste Ende des "T" bildet. Die Vorteile, die sich daraus ergeben, daß die erste Öffnung 40 und die zweite Öffnung 42 und die untere Öffnung 58 in der T-Form angeordnet werden, werden weiter unten erläutert.
  • Der obere Riemen 78 ist an dem Schuh 10 dadurch befestigt, daß sich sein körpernahes Ende durch die obere Öffnung 56 des lateralen Stützgliedes 52 erstreckt und an einem körpernahen Bereich des oberen Riemens 74 befestigt ist. Danach wird der obere Riemen 74 um den Knöchelbereich 64 des Schuhteiles 60 in der in der Fig. 3 gezeigten Weise herumgeführt, wobei das körperferne Ende des Riemens 74 durch ein Ringteil 80 geführt wird, das an einem körpernahen Bereich des oberen Riemens 74 befestigt ist. Nachdem es durch das Ringteil geführt ist, wird das körperferne Ende des oberen Riemens 74 an dem körperfernen Bereich des Riemens 74 mit einem Klettverschluß 82 lösbar befestigt, der an dem distalen Ende angeordnet ist. Es ist von Bedeutung, daß dann, wenn der obere Riemen 74 über den Knöchelbereich 64 verläuft, er über den oberen Bereich des lateralen Stützgliedes 52 und auch über den oberen Bereich des medialen Stützgliedes 54 verläuft. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist an der äußeren Fläche des oberen Bereiches des medialen Stützgliedes 54 ein Klettverschlußfleck angeordnet ist, der lösbar an dem oberen Riemen 74 angreifen kann, wenn dieser über ihn verläuft.
  • Gemäß Fig. 7 wird dann, wenn der Fuß 84 des Trägers in das Schuhteil 60 des Schuhes 10 eingeführt ist und am Basisbereich 46 des Strukturteiles 44 aufliegt, durch Befestigen des oberen Riemens 74 und des unteren Riemens 76 in der in der Fig. 3 gezeigten Art das Strukturteil 44 wegen des Angreifens des oberen Riemens 74 und des unteren Riemens 76 an ihm befestigt, wodurch wiederum bewirkt wird, daß das laterale Stützglied 52 und das mediale Stützglied 54 besondere Orientierungen relativ zum Knöchel des Fußes 84 des Trägers einnehmen. Insbesondere ist das laterale Stützglied 52 so am lateralen Rand 48 des Basisbereiches 46 ausgeformt und ausgerichtet, daß es sich um die Vorderseite des lateralen Malleolus 86 des Knöchels und nach oben entlang der lateralen und vorderen Erscheinungsformen des Knöchels erstreckt. Außerdem ist das mediale Stützglied 54 am medialen Rand des Basisbereiches 46 so ausgeformt und ausgerichtet, daß es sich hinter den medialen Malleolus 88 des Knöchels und nach oben entlang der medialen Erschneiungsform des Knöchels erstreckt. Wie dies obenstehend angedeutet wurde, nehmen das laterale Stützglied 52 und das mediale Stützglied 54 diese besonderen Orientierungen dann ein, wenn der obere Riemen 74 und der untere Riemen 76 befestigt sind. Wegen des T-förmigen Layouts der ersten Öffnung 40 und der zweiten Öffnung 42 und der unteren Öffnung 58 ermöglicht die Befestigung des unteren Riemens 76 vorteilhafterweise das Ziehen der lateralen Seite des Schuhes 10 in Richtung auf die mediale Seite desselben, wodurch das Risiko einer Verletzung, die durch eine Knöchelinversion verursacht wird, verringert wird. Die Befestigung des Strukturteiles 44 durch den oberen Riemen 74 und den unteren Riemen 76 dient ferner dazu, das Schuhteil 40 zusammenzudrücken, wodurch bewirkt wird, daß die benachbarten Ränder 70 des lateralen Seitenbereiches 66 und des medialen Seitenbereiches 68 aufeinanderzugezogen werden. Dadurch wird der Schuh 10 am Fuß des Trägers gehalten.
  • Es ist erkennbar, daß das laterale Stützglied 52 in der zuvor genannten Orientierung um den lateralen Malleolus 86 wegen des direkten Angreifens des oberen Riemens 74 und des unteren Riemens 76 daran durch die darin ausgebildete obere Öffnung 56 und untere Öffnung 58 gehalten wird. Außerdem wird das mediale Stützglied 54 in der zuvor genannten Orientierung relativ zum medialen Malleolus 88 durch das direkte Angreifen des oberen Riemens 74 durch den daran angeordneten Klettverschlußfleck gehalten. Vorteilhafterweise führt die zuvor genannte Positionierung des lateralen Stützgliedes 52 und des medialen Stützgliedes 54 zu einer Stützung des Knöchels des Trägers in einer Weise, die dazu geeignet ist, eine Verletzung während einer angespannten sportlichen Aktivität zu verhindern. Obwohl das Strukturteil 44 die Verdrehung oder Inversion des Knöchels verhindert, ermöglicht es die normale Biegung des Knöchels. Dadurch werden die Knöchelbewegungen nicht übermäßig beschränkt. Das Strukturteil 44 wird vorzugsweise aus einem halbsteifen Kunststoffmaterial hergestellt, das eine ausreichende Nachgiebigkeit besitzt, um es zu ermöglichen, daß das laterale Stützglied 52 und das mediale Stützglied 54 durch den oberen Riemen 74 und den unteren Riemen 76 zu ihren gewünschten Orientierungen relativ zum lateralen Malleolus 86 und medialen Malleolus 88 gebracht werden. Es ist von Bedeutung, daß wegen der faltbaren Natur des vorzugsweise zur Herstellung des Schuhteiles 10 verwendeten Ledermaterials das laterale Stützteil 52 und das mediale Stützteil 54 zu den richtigen Orientierungen gebracht werden können, obwohl sie an den äußeren Flächen des lateralen Seitenbereiches 66 und des medialen Seitenbereiches 68 befestigt sind.
  • Wie dies aus der Fig. 4 ersichtlich ist, wird der Schuh 10 vorzugsweise dadurch hergestellt, daß zuerst das mittlere Sohlenteil 28 an der oberen Fläche 14 des Sohlenteiles 12 in der zuvor beschriebenen Weise befestigt wird. Danach wird das Strukturteil 44 an der oberen Fläche 31 des mittleren Sohlenteiles 28 und auch an dem Fußspitzenbereich der oberen Fläche 14 befestigt. Wenn das Strukturteil 44 an dem mittleren Sohlenteil 28 und der oberen Fläche 14 befestigt ist, ist es so ausgerichtet, daß das laterale Stützglied 52 sich von der lateralen Seite 24 des Sohlenteiles 12 nach oben erstreckt, wobei das mediale Stützglied 54 sich von der medialen Seite 26 des Sohlenteiles 12 nach oben erstreckt. Außerdem wird das mittlere Sohlenteil 28 so an dem Sohlenteil 12 befestigt, daß das erste Ende 36 des Flansches 32 sich entlang der lateralen Seite 24 erstreckt, wobei sich das zweite Ende 38 des Flansches 32 entlang der medialen Seite 26 erstreckt.
  • Nachdem das mittlere Sohlenteil 28 und das Strukturteil 44 an dem Sohlenteil 12 befestigt wurden, wird das Schuhteil 60 daran in der zuvor beschriebenen Weise derart befestigt, daß sich das laterale Stützglied 52 und das mediale Stützglied 54 entlang der äußeren Flächen des lateralen Seitenbereiches 66 bzw. des medialen Seitenbereiches 68 erstrecken. Danach können das laterale Stützglied 52 an der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches 66 und das mediale Stützglied 54 an der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches 68 befestigt werden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Schuh 90 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Schuh 90 ähnelt im wesentlichen dem im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform voranstehend beschriebenen Schuh 10, abgesehen davon, daß beim Aufbau des Schuhes 90 das Schuhteil 60a an dem Sohlenteil 12a so befestigt wird, daß das laterale Stützglied und das mediale Stützglied des Strukturteiles sich in dem lateralen Seitenbereich 66a bzw. dem medialen Seitenbereich 68a des Schuhteiles 60a erstrecken und daher integral mit diesem ausgebildet sind. Nachdem sie in dem Schuhteil 60 aufgenommen sind, werden das laterale Stützglied und das mediale Stützglied des Strukturteiles vorzugsweise in dem lateralen Seitenbereich 66a und dem medialen Seitenbereich 68a durch Nähte 92 befestigt, die Taschen bilden, die so bemessen sind, daß sie das laterale Stützglied bzw. das mediale Stützglied aufnehmen können.
  • Zur Befestigung des lateralen Stützgliedes und des medialen Stützgliedes des Strukturteiles um den Knöchel des Trägers und um den Schuh 90 am Fuß des Trägers zu halten, sind ein oberer Riemen 74a und ein unterer Riemen 76a vorgesehen. Der untere Riemen 76a liegt an dem Schuh 90 ähnlich wie der untere Riemen 76 am Schuh 10 an, abgesehen davon, daß das körperferne Ende des unteren Riemens 76a, nachdem es durch die zweite Öffnung 42a des mittleren Sohlenteiles 28a geführt ist, durch die untere Öffnung des lateralen Stützgliedes durch eine Öffnung 94 geführt wird, die in dem lateralen Seitenbereich 66a des Schuhteiles 60a angeordnet ist. Der obere Riemen 74a liegt ähnlich am Schuh 90 an, wie der obere Riemen 74 am Schuh 10, abgesehen davon, das sein körpernahes Ende über die obere Öffnung des lateralen Stützgliedes durch eine Öffnung 95 geführt wird, die in dem lateralen Seitenbereich 66a des Schuhteiles 60a angeordnet ist. Der obere Riemen 74a wird um den Knöchelbereich 64a und noch bedeutsamer um die äußeren Flächen des lateralen Seitenbereiches 66a und des medialen Seitenbereiches 68a geführt. Da jedoch das mediale Stützglied des Strukturteiles in dem medialen Seitenbereich 68a des Schuhteiles 60 angeordnet ist, greift der obere Riemen 74a nicht direkt daran an. Stattdessen wird bei der zweiten Ausführungsform der obere Riemen 74a lösbar an einem Klettverschlußfleck befestigt, der an der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches 68a so orientiert angeordnet ist, daß er oberhalb des darin angeordneten medialen Stützgliedes angeordnet ist.
  • Das Schuhteil 60a unterscheidet sich ferner vom Schuhteil 60 dadurch, daß die benachbarten Ränder 70a, die durch den lateralen Seitenbereich 66a und den medialen Seitenbereich 68a gebildet werden, sich sowohl über den Knöchelbereich 64a und auch den Fußbereich 62a erstrecken. Als solches enthält der Schuh 90 ferner Schnürsenkel 96, die in einer üblichen Weise befestigbar sind, um die benachbarten Ränder 70a aufeinanderzuzuziehen, um den Schuh 90 am Fuß des Trägers zu halten. Es ist von Bedeutung, daß dann, wenn die Schnürsenkel 96 und der untere Riemen 74a und der obere Riemen 76a befestigt sind, das laterale Stützglied und das mediale Stützglied des Strukturteiles, die im Zusammenhang mit dem Schuh 90 verwendet werden, dieselben Orientierungen relativ zum Knöchel einnehmen, wie dies weiter oben im Zusammenhang mit der Fig. 7 erläutert wurde. In diesem Zusammenhang ermöglicht es die faltbare Natur des vorzugsweise zur Herstellung des Schuhteiles 60a verwendeten Ledermaterials, daß das laterale Stützglied und das mediale Stützglied richtig relativ zum lateralen Malleolus 86 und medialen Malleolus 88 durch die Schnürsenkel 96, den oberen Riemen 74a und den unteren Riemen 76a positioniert werden. Bei der zweiten Ausführungsform wird der Schuh 90 in einer ähnlichen Weise hergestellt, wie dies früher beschrieben wurde, abgesehen davon, daß beim Befestigen des Schuhes 60a am Sohlenteil 12a das laterale Stützglied in dem lateralen Seitenbereich 66a und das mediale Stützglied in dem medialen Seitenbereich 68a aufgenommen werden. Danach können das laterale Stützglied und das mediale Stützglied in komple mentär ausgebildeten Taschen gehalten werden, die in dem Schuh 60a durch die Nähte 92 gebildet werden, die zuvor beschrieben wurden.

Claims (10)

1. Knöchelstützender Schuh mit:
einem Sohlenteil (12), das einen lateralen (24) und einen medialen (26) Rand und eine im allgemeinen planare obere Fläche (14) bestimmt, die einen Absatzbereich (16), einen Fußspitzenbereich (18) und einen mittleren Bereich (20) aufweist,
einem Schuhteil (60), das an dem Sohlenteil (12) befestigt ist, wobei das Schuhteil (60) einen lateralen (66) und einen medialen (68) Seitenbereich aufweist, die äußere Flächen und nebeneinanderliegende Ränder (70) aufweisen,
einem Strukturteil (44), das an der oberen Fläche (14) des Sohlenteiles (12) befestigt ist und:
einen Basisbereich (46), der so geformt ist, daß er zur Form des Fusses eines Trägers paßt und so bemessen ist, daß er sich im wesentlichen entlang der Länge des Fusses des Trägers erstreckt, und
ein laterales Stützglied (52) und ein mediales Stützglied (54) aufweist, die sich von dem Basisbereich (46) nach oben erstrecken,
und einer Befestigungseinrichtung, die zusammenwirkend am Schuhteil angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (74, 76) zusammenwirkend an dem lateralen Stützglied (52) und an dem medialen Stützglied (54) angreift, daß die Befestigungseinrichtung (96) selektiv festziehbar und betätigbar ist, um das Strukturteil (44) festzuziehen und das Schuhteil (60) zusammenzudrücken, um den lateralen Seitenbereich (66) und den medialen Seitenbereich (68) entlang ihrer nebeneinanderliegenden Ränder (70) aneinander zu befestigen, wenn sie festgezogen sind, um den Schuh an dem Fuß des Trägers zu halten,
und daß das laterale Stützglied (52) so geformt und ausgerichtet ist, daß es sich von dem medialen Glied (54) nach vorne um die Vorderseite des lateralen Malleolus (86) des Knöchels und nach oben entlang der lateralen und vorderen Erscheinungsformen des Knöchels erstreckt, und daß das mediale Stützglied (54) so geformt und ausgerichtet ist, daß es sich von dem lateralen Glied nach hinten hinter den medialen Malleolus (88) des Knöchels und nach oben entlang der medialen Erscheinungsform des Knöchels erstreckt, wenn der Fuß in das Schuhteil eingeführt ist und die Befestigungseinrichtung (96) befestigt ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, der ferner ein mittleres Sohlenteil (28) aufweist, mit:
einem planaren Bereich (30), der an der oberen Fläche (14) des Sohlenteiles (12) befestigt und zwischen dem Sohlenteil (12) und dem Basisbereich (46) des Strukturteiles (44) angeordnet ist, wobei der planare Bereich (30) so bemessen ist, daß er im wesentlichen den Absatzbereich (16) und den mittleren Bereich (20) der oberen Fläche (14) bedeckt,
einem ununterbrochenen Flansch (32), der eine innere Fläche (34) bestimmt und teilweise um den planaren Bereich (30) herumgeformt ist und sich von diesem nach oben erstreckt, wobei der Flansch (32) sich um den Absatzbereich (16) der oberen Fläche (14) erstreckt und ein erstes Ende (36), das sich entlang des lateralen Randes (24) des Sohlenteiles (12) zum Fußspitzenbereich (18) der oberen Fläche (14) erstreckt, und ein zweites Ende (38) aufweist, das sich entlang des medialen Randes (26) des Sohlenteiles (14) zu dem mittleren Bereich (20) der oberen Fläche (14) erstreckt,
einer ersten Öffnung (40), die in dem ersten Ende (36) des Flansches (32) angeordnet ist, und
einer zweiten Öffnung (42), die in dem zweiten Ende (38) des Flansches (32) angeordnet ist.
3. Schuh nach Anspruch 2, bei dem das Schuhteil (60) einen Fußbereich (62), der den Fuß des Trägers umgibt, und einen Knöchelbereich (64) aufweist, der den unteren Bereich des Schienbeines und der Wade des Trägers umgibt.
4. Schuh nach Anspruch 3, bei dem das Schuhteil (60) an dem Sohlenteil (12) derart befestigt ist, daß das laterale Stützglied (52) sich zwischen der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches (66) und der inneren Fläche des Flansches (32) erstreckt und sich das mediale Stützglied (54) zwischen der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches (68) und der inneren Fläche des Flansches (32) erstreckt.
5. Schuh nach Anspruch 4, bei dem das laterale Stützglied (52) an der äußeren Fläche des lateralen Seitenbereiches (66) befestigt ist und das mediale Stützglied (54) an der äußeren Fläche des medialen Seitenbereiches (68) befestigt ist.
6. Schuh nach Anspruch 5, bei dem das laterale Stützglied (52) einen oberen Bereich mit einer darin angeordneten oberen Öffnung (56) und einen unteren Bereich mit einer darin angeordneten unteren Öffnung (58) aufweist.
7. Schuh nach Anspruch 6, bei dem die Befestigungseinrichtung (74, 76)
einen länglichen unteren Riemen (76), der sich über den Fußbereich (62) und den Knöchelbereich (64) des Schuhteiles (60) erstreckt und ein erstes körpernahes Ende, das sich durch die erste Öffnung (40) erstreckt und an einem ersten körpernahen Bereich des unteren Riemens befestigt ist und ein erstes körperfernes Ende aufweist, das sich durch die zweite Öffnung (42) und die untere Öffnung (58) erstreckt, wobei das erste körperferne Ende lösbar an einem ersten körperfernen Bereich des unteren Riemens (76) befestigbar ist, und
einen länglichen oberen Riemen (74) aufweist, der sich um den Knöchelbereich (64) des Schuhteiles (60) und das laterale Stützglied (52) und das mediale Stützglied (54) herum erstreckt und ein zweites körpernahes Ende aufweist, das sich durch die obere Öffnung (56) erstreckt und an einem zweiten körpernahen Bereich des oberen Riemens (74) befestigt ist, und ein zweites körperfernes Ende aufweist, das sich durch ein Ringteil (80) erstreckt, das um den zweiten körpernahen Bereich herum angeordnet ist, wobei das zweite körperferne Ende lösbar an einem zweiten körperfernen Bereich des oberen Riemens (74) befestigbar ist.
8. Schuh nach Anspruch 7, bei dem der obere Riemen (74) lösbar an dem medialen Stützglied (54) befestigbar ist.
9. Schuh nach Anspruch 6, bei dem das Schuhteil (60) an dem Sohlenteil (14) derart befestigbar ist, daß das laterale Stützglied (52) sich in dem lateralen Seitenbereich (66) erstreckt und sich das mediale Stützglied (54) in dem medialen Seitenbereich (68) erstreckt.
10. Schuh nach Anspruch 9, bei dem die Befestigungseinrichtung
einen länglichen unteren Riemen (76), der sich über den Fußbereich (62) und den Knöchelbereich (64) des Schuhteiles (60) erstreckt und ein erstes körpernahes Ende, das sich durch die erste Öffnung (40) erstreckt und an einem ersten körpernahen Bereich des Riemens (76) befestigt ist, und ein erstes körperfernes Ende aufweist, das sich durch die zweite Öffnung (42) und die untere Öffnung (58) über eine erste Öffnung (94) erstreckt, die in dem lateralen Seitenbereich (66) angeordnet ist, wobei das erste körperferne Ende lösbar an einem ersten körperfernen Bereich des unteren Riemens (74) befestigbar ist, und
einen länglichen oberen Riemen (74) aufweist, der sich um den Knöchelbereich (64) des Schuhteiles (60) erstreckt und ein zweites körpernahes Ende, das sich durch die obere Öffnung (56) über eine zweite Öffnung (95) erstreckt, die in dem lateralen Seitenbereich (66) angeordnet ist, und an einem zweiten körpernahen Bereich des oberen Riemens (74) befestigt ist, und ein zweites körperfernes Ende aufweist, das sich durch ein Ringteil (80) erstreckt, das um den zweiten körpernahen Bereich herum angeordnet ist, wobei das zweite körperferne Ende lösbar an einem zweiten körperfernen Bereich des oberen Riemens (74) befestigbar ist.
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