CH662483A5 - Footwear - Google Patents

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CH662483A5
CH662483A5 CH328684A CH328684A CH662483A5 CH 662483 A5 CH662483 A5 CH 662483A5 CH 328684 A CH328684 A CH 328684A CH 328684 A CH328684 A CH 328684A CH 662483 A5 CH662483 A5 CH 662483A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shoe
footwear
pockets
support
footwear according
Prior art date
Application number
CH328684A
Other languages
German (de)
Inventor
Kurt Kuenzli
Original Assignee
Kuenzli & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuenzli & Co Ag filed Critical Kuenzli & Co Ag
Publication of CH662483A5 publication Critical patent/CH662483A5/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/18Joint supports, e.g. instep supports
    • A43B7/20Ankle-joint supports or holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

The invention relates to footwear with reinforcements provided in the shoe shaft in the region of the ankle bone. On each side of the shoe shaft, on the outer surface of the shoe (1), two pockets (4, 5) are provided, which have an elongate shape and on the upper side are open or closable with a flap (6). These pockets (4, 5) receive support members (7, 8) which are flexurally rigid to a greater or lesser extent and which are of elongate/flat design. By means of optionally equipping one or both pockets (4, 5) with support members (7, 8) or by equipping with members of different flexural rigidity, the shoe can be adapted by the user himself to different requirements with regard to shaft rigidity. <IMAGE>

Description

       

  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Schuhwerk mit im Schuhschaft im Bereich des Knöchelgelenkes vorgesehenen Verstärkungen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der einen Seite des Schuhschaftes (3), auf der äusseren Oberfläche des Schuhs (1), wenigstens eine Tasche (4, 5), vorgesehen ist, welche ein biegesteifes Stützorgan (7, 8) auswechselbar aufnimmt.



   2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Schaftes (3) des Schuhes (1) mindestens je eine Tasche (4 bzw. 5) vorgesehen ist.



   3. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Schaftes (3) des Schuhes (1) mindestens je zwei Taschen (4, 5) vorgesehen sind.



   4. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4, 5) längliche Gestalt besitzen und zumindest annähernd senkrecht zur Schuhsohle (2) verlaufen.



   5. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4, 5) einseitig offen und mit einem Verschluss (6) versehen sind.



   6. Schuhwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine mit einem Klettverschluss arretierbare Klappe (6) ist.



   7. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Schuhschaftes (3) zwei Taschen (4, 5) mit länglicher Gestalt vorgesehen sind, die generell senkrecht zur Schuhsohle (2) verlaufen und im Bereich ihres oberen, offenen Endes spitzwinklig zusammenstossen.



   8. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane (7, 8) durch längliche, im wesentlichen flachstabförmige Kunststoffelemente gebildet sind.



   9. Schuhwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Stützorgane (7, 8) in den Taschen (4, 5) eines Schuhs unterschiedliche Biegesteifigkeit besitzen.



   10. Schuhwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Stützorgane (7, 8) unterschiedlicher Biegesteifigkeit beispielsweise unterschiedliche Farben und/oder eine unterschiedliche Kennzeichnung, wie eine Beschriftung oder ein Codezeichen tragen.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk mit im Schuhschaft im Bereich des Knöchelgelenkes vorgesehenen Verstärkungen.



   In erster Linie bei Sportschuhen, Wanderschuhen, orthopädischen Stützschuhen und dgl. ist oft vorgesehen, dass der Schaftbereich des Schuhs in irgendeiner Art verstärkt ist, um das Knöchelgelenk des Schuhbenutzers abzustützen. Diese Massnahme dient vor allem dazu, das sogenannte  Übertreten  eines Fusses zu verhindern bzw. die Auswirkungen zu mildern, die als Folge des Übertretens insbesondere im Bereich des Knöchelgelenkes auftreten können.



   Bisher bekannte Massnahmen haben sich im wesentlichen darauf beschränkt, den Schaftbereich des Schuhwerks,   d. h.    denjenigen Bereich, der benachbart zum Knöchelgelenk des menschlichen Fusses liegt, zu verstärken oder, mit anderen Worten gesagt, steifer zu gestalten. Dies kann zum einen dadurch geschehen, dass im Bereich des Schuhschaftes ein stärker bemessenes und demzufolge steiferes Leder Verwendung findet; zum anderen kann der Bereich des Schuhschaftes, der benachbart zum Knöchel liegt, mit Verstärkungseinlagen im Schuh versehen werden.



   Unabhängig davon, welche der vorgenannten Lösungen verwendet wird, besteht der Nachteil bekannter Konstruktionen darin, dass eine vorgegebene Versteifung des Schuhschaftbereiches vorhanden ist, die je nach Verwendungszweck des Schuhwerkes optimal, zu stark oder zu schwach bemessen sein kann. Bei einer zu starken Versteifung des Schuhschaftes ist in erster Linie mit einer Beeinträchtigung des Tragkomfortes des Schuhwerkes zu rechnen, während bei einer zu gering bemessenen Versteifung der erwünschte Effekt nicht bzw. nur in zu schwachem Masse eintritt.



   Diese Tatsachen wirken sich je nach Anwendungszweck insbesondere bei Sportschuhen, aber auch bei orthopädischen Stützschuhen insbesondere dadurch nachteilig aus, als das Mass der Versteifung des Schuhschaftes durch die Konstruktion des Schuhwerkes vorgegeben und somit nicht an individuelle Bedürfnisse anpassbar ist. Bei Sportschuhen kann es unter Umständen wünschenswert sein, nur eine geringe, zusätzliche Versteifungswirkung des vom Sportler getragenen Schuhwerkes zu realisieren, während bei einer anderen Sportart eine ausgesprochen starke Versteifung wünschenswert ist. Ähnlich sind die Verhältnisse bei orthopädischem Stützschuhwerk, wo je nach Rekonvaleszenzstadium eine anfänglich extreme Stützwirkung erforderlich bzw.



  wünschenswert ist, die mit fortschreitendem Genesungsstadium vermindert werden kann.



   Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die vorerwähnten Nachteile bei einem Schuhwerk der eingangs genannten Art zu lösen und insbesondere eine Konstruktion vorzuschlagen, die eine Stützfunktion des Knöchelgelenkes des menschlichen Körpers gewährleistet, welche je nach vorgesehenem Verwendungszweck optimal angepasst werden kann. Diese Anpassung soll ohne aufwendige Veränderungsmassnahmen am Schuhwerk, insbesondere durch den Benutzer selbst, gegebenenfalls unter Mithilfe eines Sportlehrers, eines Sportarztes oder dgl. vollzogen werden können.



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Schuhwerk der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass zumindest auf der einen Seite des Schuhschaftes, auf der äusseren Oberfläche des Schuhs, wenigstens eine Tasche vorgesehen ist, welche ein biegesteifes Stützorgan auswechselbar aufnimmt.



   Je nach Anwendungszweck kann es vorteilhaft sein, auf beiden Seiten des Schaftes jedes Schuhes mindestens je eine Tasche oder aber je zwei Taschen vorzusehen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, insbesondere im letztgenannten Fall durch wahlweise Bestückung der Taschen mit gegebenenfalls unterschiedlich ausgebildeten Stützorganen die Versteifungswirkung im Bereich des Schaftes des Schuhwerkes zu beeinflussen.



   Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schuhwerkes ist vorgesehen, dass die Taschen längliche Gestalt besitzen und zumindest annähernd senkrecht zur Schuhsohle verlaufen. Dadurch werden in diesen Taschen Stützorgane von länglicher Gestalt aufgenommen, die den primär erwünschten Stützeffekt, insbesondere in Längsrichtung des Beines, gewährleisten können. Wenn die Taschen einseitig offen und mit einem Verschluss versehen sind, ist eine einfache Möglichkeit vorgesehen, dass die Stützorgane leicht auswechselbar sind, gegebenenfalls durch den Benutzer des Schuhwerks selbst, der dann natürlich über eine Auswahl von unterschiedlich gestalteten, unterschiedliche Biegesteifigkeit besitzenden Stützorganen verfügen muss.

 

   Eine besondere Benutzerfreundlichkeit kann darin erblickt werden, dass der Verschluss der Tasche bzw. der Taschen als Klettverschluss mit einer arretierbaren Klappe ausgebildet ist.



   Eine anatomisch wirksame, zugleich auch bezüglich des Tragkomfortes vorteilhafte Ausführung des Schuhwerks gemäss der Erfindung kann ferner darin erblickt werden, dass  



  beidseitig des Schuhschaftes je zwei Taschen mit länglicher Gestalt vorgesehen sind, die generell senkrecht zur Schuhsohle verlaufen und im Bereich ihres oberen, offenen Endes spitzwinklig zusammenstossen. Vorzugsweise sind diese beiden Taschen beidseitig des Knöchels angeordnet und verlaufen demzufolge ungefähr entsprechend den Bändern des Fussgelenkes; die darin angeordneten Stützorgane können somit die natürliche Stützfunktion der Bänder verstärken, ohne dass sie anatomisch ungünstig auf dem bekanntermassen vorstehenden Knöchelteil des Fusses aufliegen.



   Für die Ausbildung der Stützorgane bestehen verschiedene Möglichkeiten; vorzugsweise sind diese durch längliche, im wesentlichen flachstabförmige Kunststoffelemente gebildet, die unter Umständen unterschiedliche Biegesteifigkeit besitzen können, je nachdem, in welcher der am Schuhwerk vorgesehenen Taschen die Stützorgane aufgenommen sind.



  Damit einerseits vom Benutzer eine leichte Unterscheidbarkeit gegeben ist und andererseits von seiten des verschreibenden Arztes eine   zweifelsfreie    Identifikationsmöglichkeit vorgesehen ist, können die einzelnen, unterschiedliche Biegesteifigkeit besitzenden Stützorgane unterschiedliche Farben und/oder eine abweichende Kennzeichnung wie z. B. eine Beschriftung, ein Codezeichen oder dgl. tragen.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemässen Schuhes,
Fig. 2 eine vergrösserte Detailansicht des Schuhes von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Stützorganes von oben,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Stützorganes von Fig. 3, und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Schuh entlang der Linie   II-II    in Fig. 2.



   In der Fig. 1 ist ein generell mit 1 bezeichneter Schuh dargestellt, mit einer Sohle 2 und einem in bekannter Weise ausgebildeten Schaftteil 3. Die übrige Ausbildung des Schuhs 1 kann konventioneller Art sein und braucht an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.



   Wesentlich ist, dass der Schuh im Bereich des Schaftes 3 beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei Taschen 4 und 5 versehen ist, die im wesentlichen längliche Gestalt aufweisen und z. B. durch ein im Schaftbereich 3 aufgenähtes Lederstück gebildet sein können. Im Bereich des oberen Endes der Taschen 4 und 5 ist eine Verschlusskappe 6 vorgesehen, die die oberen Bereiche der Taschen 4 und 5 abzuschliessen bestimmt ist und die mit einem bekannten Klettverschluss versehen sein kann.



   Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, verlaufen die beiden Taschen 4 und 5 im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche der Schuhsohle 2 und sind in spitzem Winkel zueinander angeordnet, indem sie im Bereich der gemeinsamen Klappe 6 zusammenstossen. Jede der Taschen 4 und 5 nimmt ein in Fig. gestrichelt gezeichnetes Stützorgan 7 bzw.



  8 auf, auf dessen Ausbildung im folgenden noch näher eingegangen wird. Zwischen den beiden Taschen 4 und 5 ist, durch die vorerwähnte, spitzwinklige Anordnung, ein freier Bereich 9 ausgespart, in welchem der Knöchel eines Benutzers des Schuhes 1 zu liegen bestimmt ist. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass die Stützorgane 7 und 8 im wesentlichen korrespondierend zu den naturgemäss vorgesehenen Stützbändern beidseitig des Knöchels des menschlichen Fusses verlaufen und so deren Stützwirkung verstärken.



   In den Figuren 1 und 2 ist lediglich die eine Seite eines Schuhs dargestellt. Es versteht sich, dass auf der anderen Seite des Schuhs eine entsprechende Anordnung von zwei Taschen 4 und 5 vorgesehen sein kann. Selbstverständlich ist es auch denkbar, nur auf der einen oder anderen Seite des Schuhs zwei oder gegebenenfalls auch mehr als zwei Taschen vorzusehen, oder auf der einen oder anderen Seite des Schuhs nur eine Tasche anzuordnen, die ein Stützorgan 7 und 8 aufnimmt. Im wesentlichen hängt die Anordnung bzw.



  die Anzahl der Taschen 4 bzw. 5 schlussendlich vom vorgesehenen Verwendungszweck des Schuhwerkes ab.



   In den Figuren 3 und 4 ist ein einzelnes Stützorgan in Ansicht bzw. im Teilschnitt zu sehen. Ein solches Stützorgan, z. B. 7, besitzt im wesentlichen längliche bzw. flachstabförmige Gestalt und weist abgerundete Stirnkanten 10 und 11 auf. Die Länge der Stützorgane richtet sich selbstverständlich nach der Länge der im Schuhwerk vorgesehenen Taschen 4 und 5.



   Wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich ist, besitzt das längliche Stützorgan eine konvex gebogene Oberfläche 12 und eine im wesentlichen flache Grundfläche 13; dies darum, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, damit sich das Stützorgan 7 einerseits an das im wesentlichen flach verlaufende Schaftleder 14 und andererseits an das gebogen verlaufende, die Taschen 4 und 5 begrenzende Oberleder 15 anschmiegen kann.



   In einer grundsätzlichen Ausführungsform können die Stützorgane, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind, durch längliche   Kunststoflkörper    gebildet sein, die in die Taschen einschiebbar sind. Je nach Verwendungszweck steht es dabei frei, Kunststoffkörper mit unterschiedlicher Biegesteifigkeit zu verwenden. Zur leichteren Unterscheidung sind diese zweckmässigerweise unterschiedlich eingefärbt oder besitzen eine unterschiedliche Kennzeichnung, sei es in Form einer Beschriftung, sei es in Form eines Codezeichens. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, je nach Anwendungszweck Stützkörper aus abweichendem Material, z. B.



  aus Metall, aus metallarmiertem Kunststoff oder dgl. zu verwenden.



   Mit der vorstehend beschriebenen Ausführung von Schuhwerk ist die Möglichkeit gegeben, die Verstärkung bzw. Steifigkeit des Schaftes den individuellen Anforderungen anzupassen. Je nach Verwendungszweck, z. B. als Sportschuh (Tennis, Handball usw.), als Wanderschuh oder als orthopädischer Stützschuh ist es freigestellt, eine oder mehrere Taschen vorzusehen, die wahlweise mit Stützorganen unterschiedlicher Biegesteifigkeit ausgerüstet werden können. 

  Die leichte Auswechselbarkeit erlaubt es, dass einerseits der Benutzer selbst nach eigenem Ermessen ein oder mehrere geeignete Stützorgane einsetzen kann; andererseits ist gegeben, insbesondere im Fall eines Sportschuhes oder eines orthopädischen Stützschuhes, dass der beratende Arzt dem Benutzer Hinweise zur Verwendung der zweckentsprechenden Stützorgane aufgrund des Farbcodes bzw. der Bezeichnung geben kann und somit den Benutzer in die Lage versetzt, im Falle eines Sportschuhes unterschiedlichen Trainingsbedingungen oder im Fall eines orthopädischen Schuhs fortschreitenden Rekonvaleszenzbedingungen gerecht zu werden. 



  
 

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   PATENT CLAIMS
1. Footwear with reinforcements provided in the shoe upper in the area of the ankle joint, characterized in that at least one pocket (4, 5) is provided on at least one side of the shoe upper (3), on the outer surface of the shoe (1), which interchangeably receives a rigid support member (7, 8).



   2. Footwear according to claim 1, characterized in that on both sides of the upper (3) of the shoe (1) at least one pocket (4 or 5) is provided.



   3. Footwear according to claim 2, characterized in that on both sides of the upper (3) of the shoe (1) at least two pockets (4, 5) are provided.



   4. Footwear according to one of claims 1-3, characterized in that the pockets (4, 5) have an elongated shape and run at least approximately perpendicular to the sole of the shoe (2).



   5. Footwear according to one of the preceding claims, characterized in that the pockets (4, 5) are open on one side and are provided with a closure (6).



   6. Footwear according to claim 5, characterized in that the closure is a flap (6) which can be locked with a Velcro fastener.



   7. Footwear according to one of claims 1, 5 or 6, characterized in that two pockets (4, 5) are provided with an elongated shape on both sides of the shoe upper (3), which are generally perpendicular to the shoe sole (2) and in the area of their upper , open end collide at an acute angle.



   8. Footwear according to one of the preceding claims, characterized in that the support members (7, 8) are formed by elongated, essentially flat-bar-shaped plastic elements.



   9. Footwear according to claim 8, characterized in that individual support members (7, 8) in the pockets (4, 5) of a shoe have different bending stiffness.



   10. Footwear according to claim 9, characterized in that support members (7, 8) of different bending stiffness, for example different colors and / or a different identification, such as a label or a code mark.



   The present invention relates to footwear with reinforcements provided in the shoe upper in the area of the ankle joint.



   In the case of sports shoes, hiking shoes, orthopedic support shoes and the like in particular, it is often provided that the upper region of the shoe is reinforced in some way in order to support the ankle joint of the shoe user. This measure primarily serves to prevent the so-called stepping over of a foot or to mitigate the effects that can occur as a result of the stepping over, in particular in the area of the ankle joint.



   Previously known measures have essentially been limited to the upper part of the footwear, ie. H. reinforce the area adjacent to the ankle joint of the human foot or, in other words, make it stiffer. This can be done on the one hand by using a more dimensioned and consequently stiffer leather in the area of the shoe upper; on the other hand, the area of the shoe upper that lies adjacent to the ankle can be provided with reinforcing inserts in the shoe.



   Regardless of which of the aforementioned solutions is used, the disadvantage of known constructions is that there is a predetermined stiffening of the shoe upper region, which can be optimal, too strong or too weak, depending on the purpose of the footwear. If the upper of the shoe is stiffened too much, the wear comfort of the footwear is primarily to be expected, whereas if the stiffening is too small, the desired effect does not occur or only occurs to a weak extent.



   Depending on the intended use, these facts have a disadvantageous effect, in particular in the case of sports shoes, but also in the case of orthopedic support shoes, in that the degree of stiffening of the shoe upper is predetermined by the construction of the footwear and is therefore not adaptable to individual needs. In the case of sports shoes, it may be desirable to realize only a slight, additional stiffening effect of the footwear worn by the athlete, while in another sport, an extremely strong stiffening is desirable. The situation is similar with orthopedic support footwear, where, depending on the stage of convalescence, an initially extreme support effect is required or



  is desirable, which can be diminished as the recovery stage progresses.



   It is the object of the present invention to solve the aforementioned disadvantages in footwear of the type mentioned and, in particular, to propose a construction which ensures a supporting function of the ankle joint of the human body, which can be optimally adapted depending on the intended use. This adaptation should be able to be carried out without complex changes to the footwear, in particular by the user himself, possibly with the help of a sports instructor, a sports doctor or the like.



   According to the invention, this object is achieved in footwear of the type mentioned in the introduction in that at least on one side of the shoe upper, on the outer surface of the shoe, there is at least one pocket which interchangeably receives a rigid support member.



   Depending on the application, it can be advantageous to provide at least one pocket or two pockets on each side of the upper of each shoe. This gives the possibility, particularly in the latter case, of influencing the stiffening effect in the region of the upper of the footwear by optionally equipping the pockets with support elements which may have different designs.



   In a preferred embodiment of the footwear according to the invention it is provided that the pockets have an elongated shape and run at least approximately perpendicular to the sole of the shoe. As a result, support members of elongated shape are accommodated in these pockets, which can ensure the primarily desired support effect, in particular in the longitudinal direction of the leg. If the pockets are open on one side and provided with a closure, a simple possibility is provided for the support members to be easily replaceable, possibly by the user of the footwear himself, who of course must then have a selection of differently designed support members with different bending stiffness.

 

   A particular ease of use can be seen in the fact that the closure of the pocket or pockets is designed as a Velcro fastener with a lockable flap.



   An anatomically effective design of the footwear according to the invention, which is also advantageous in terms of wearing comfort, can also be seen in the fact that



  Two pockets with an elongated shape are provided on both sides of the upper, which are generally perpendicular to the sole of the shoe and collide at an acute angle in the region of their upper, open end. These two pockets are preferably arranged on both sides of the ankle and consequently run approximately in accordance with the ligaments of the ankle; the support organs arranged therein can thus strengthen the natural support function of the ligaments without being anatomically unfavorable on the known ankle part of the foot.



   There are various options for training the support organs; these are preferably formed by elongated, essentially flat-bar-shaped plastic elements which, under certain circumstances, can have different bending stiffness, depending on which of the pockets provided on the footwear contains the support members.



  So that on the one hand the user is easily distinguishable and on the other hand an unambiguous identification option is provided by the prescribing doctor, the individual, different bending stiffness supporting members can have different colors and / or a different identification such as. B. carry a label, a code sign or the like.



   An exemplary embodiment of the present invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. In detail show:
1 is an overall perspective view of a shoe according to the invention,
2 is an enlarged detail view of the shoe of FIG. 1,
3 is a view of the support member from above,
Fig. 4 is a partially sectioned, perspective view of the support member of Fig. 3, and
5 shows a partial section through the shoe along the line II-II in FIG. 2nd



   1 shows a shoe, generally designated 1, with a sole 2 and a shaft part 3 designed in a known manner. The remaining design of the shoe 1 can be conventional and does not need to be explained further at this point.



   It is essential that the shoe in the region of the shaft 3 in the illustrated embodiment is provided with two pockets 4 and 5, which have an essentially elongated shape and z. B. can be formed by a sewn on in the shaft area 3 leather piece. In the area of the upper end of the pockets 4 and 5, a closure cap 6 is provided which is intended to close off the upper regions of the pockets 4 and 5 and which can be provided with a known Velcro fastener.



   2, the two pockets 4 and 5 run essentially perpendicular to the contact surface of the shoe sole 2 and are arranged at an acute angle to one another by colliding in the area of the common flap 6. Each of the pockets 4 and 5 takes a support member 7 or dashed line in FIG.



  8, whose training will be discussed in more detail below. Between the two pockets 4 and 5, due to the aforementioned acute-angled arrangement, there is a free area 9 in which the ankle of a user of the shoe 1 is intended to lie. This arrangement ensures that the support members 7 and 8 run essentially corresponding to the naturally provided support bands on both sides of the ankle of the human foot and thus strengthen their support effect.



   In Figures 1 and 2, only one side of a shoe is shown. It goes without saying that a corresponding arrangement of two pockets 4 and 5 can be provided on the other side of the shoe. Of course, it is also conceivable to provide two or possibly more than two pockets only on one or the other side of the shoe, or to arrange only one pocket on one or the other side of the shoe which receives a support member 7 and 8. The arrangement or



  the number of pockets 4 or 5 ultimately depends on the intended use of the footwear.



   In Figures 3 and 4, a single support member can be seen in view or in partial section. Such a support member, e.g. B. 7, has an essentially elongated or flat rod-shaped shape and has rounded end edges 10 and 11. The length of the support members naturally depends on the length of the pockets 4 and 5 provided in the footwear.



   As can be seen in particular in FIG. 4, the elongate support member has a convexly curved surface 12 and a substantially flat base surface 13; this is, as can be seen from FIG. 5, so that the support member 7 can nestle on the one hand against the essentially flat-running upper leather 14 and on the other hand against the curved upper leather 15 which delimits the pockets 4 and 5.



   In a basic embodiment, the support members, as shown in FIGS. 3 and 4, can be formed by elongated plastic bodies which can be inserted into the pockets. Depending on the intended use, it is free to use plastic bodies with different bending stiffness. To make it easier to distinguish them, they are expediently colored differently or have a different identification, either in the form of a label or in the form of a code sign. It is of course within the scope of the invention, depending on the application, support body made of a different material, eg. B.



  made of metal, metal-reinforced plastic or the like.



   With the design of footwear described above, there is the possibility of adapting the reinforcement or stiffness of the upper to the individual requirements. Depending on the intended use, e.g. B. as a sports shoe (tennis, handball, etc.), as a hiking shoe or as an orthopedic support shoe, it is optional to provide one or more pockets that can be optionally equipped with support members of different bending stiffness.

  The easy interchangeability allows the user to use one or more suitable support elements at his own discretion; on the other hand, especially in the case of a sports shoe or an orthopedic support shoe, the advising doctor can give the user information on the use of the appropriate support organs based on the color code or the designation and thus enables the user to have different training conditions in the case of a sports shoe or, in the case of an orthopedic shoe, to meet progressive convalescence conditions.


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Schuhwerk mit im Schuhschaft im Bereich des Knöchelgelenkes vorgesehenen Verstärkungen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der einen Seite des Schuhschaftes (3), auf der äusseren Oberfläche des Schuhs (1), wenigstens eine Tasche (4, 5), vorgesehen ist, welche ein biegesteifes Stützorgan (7, 8) auswechselbar aufnimmt.  PATENT CLAIMS 1. Footwear with reinforcements provided in the shoe upper in the area of the ankle joint, characterized in that at least one pocket (4, 5) is provided on at least one side of the shoe upper (3), on the outer surface of the shoe (1), which interchangeably receives a rigid support member (7, 8). 2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Schaftes (3) des Schuhes (1) mindestens je eine Tasche (4 bzw. 5) vorgesehen ist.  2. Footwear according to claim 1, characterized in that on both sides of the upper (3) of the shoe (1) at least one pocket (4 or 5) is provided. 3. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Schaftes (3) des Schuhes (1) mindestens je zwei Taschen (4, 5) vorgesehen sind.  3. Footwear according to claim 2, characterized in that on both sides of the upper (3) of the shoe (1) at least two pockets (4, 5) are provided. 4. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4, 5) längliche Gestalt besitzen und zumindest annähernd senkrecht zur Schuhsohle (2) verlaufen.  4. Footwear according to one of claims 1-3, characterized in that the pockets (4, 5) have an elongated shape and run at least approximately perpendicular to the sole of the shoe (2). 5. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4, 5) einseitig offen und mit einem Verschluss (6) versehen sind.  5. Footwear according to one of the preceding claims, characterized in that the pockets (4, 5) are open on one side and are provided with a closure (6). 6. Schuhwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine mit einem Klettverschluss arretierbare Klappe (6) ist.  6. Footwear according to claim 5, characterized in that the closure is a flap (6) which can be locked with a Velcro fastener. 7. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Schuhschaftes (3) zwei Taschen (4, 5) mit länglicher Gestalt vorgesehen sind, die generell senkrecht zur Schuhsohle (2) verlaufen und im Bereich ihres oberen, offenen Endes spitzwinklig zusammenstossen.  7. Footwear according to one of claims 1, 5 or 6, characterized in that two pockets (4, 5) are provided with an elongated shape on both sides of the shoe upper (3), which are generally perpendicular to the shoe sole (2) and in the area of their upper , open end collide at an acute angle. 8. Schuhwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane (7, 8) durch längliche, im wesentlichen flachstabförmige Kunststoffelemente gebildet sind.  8. Footwear according to one of the preceding claims, characterized in that the support members (7, 8) are formed by elongated, essentially flat-bar-shaped plastic elements. 9. Schuhwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Stützorgane (7, 8) in den Taschen (4, 5) eines Schuhs unterschiedliche Biegesteifigkeit besitzen.  9. Footwear according to claim 8, characterized in that individual support members (7, 8) in the pockets (4, 5) of a shoe have different bending stiffness. 10. Schuhwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Stützorgane (7, 8) unterschiedlicher Biegesteifigkeit beispielsweise unterschiedliche Farben und/oder eine unterschiedliche Kennzeichnung, wie eine Beschriftung oder ein Codezeichen tragen.  10. Footwear according to claim 9, characterized in that support members (7, 8) of different bending stiffness, for example different colors and / or a different identification, such as a label or a code mark. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk mit im Schuhschaft im Bereich des Knöchelgelenkes vorgesehenen Verstärkungen.  The present invention relates to footwear with reinforcements provided in the shoe upper in the area of the ankle joint. In erster Linie bei Sportschuhen, Wanderschuhen, orthopädischen Stützschuhen und dgl. ist oft vorgesehen, dass der Schaftbereich des Schuhs in irgendeiner Art verstärkt ist, um das Knöchelgelenk des Schuhbenutzers abzustützen. Diese Massnahme dient vor allem dazu, das sogenannte Übertreten eines Fusses zu verhindern bzw. die Auswirkungen zu mildern, die als Folge des Übertretens insbesondere im Bereich des Knöchelgelenkes auftreten können.  In the case of sports shoes, hiking shoes, orthopedic support shoes and the like in particular, it is often provided that the upper region of the shoe is reinforced in some way in order to support the ankle joint of the shoe user. This measure primarily serves to prevent the so-called stepping over of a foot or to mitigate the effects that can occur as a result of the stepping over, in particular in the area of the ankle joint. Bisher bekannte Massnahmen haben sich im wesentlichen darauf beschränkt, den Schaftbereich des Schuhwerks, d. h. denjenigen Bereich, der benachbart zum Knöchelgelenk des menschlichen Fusses liegt, zu verstärken oder, mit anderen Worten gesagt, steifer zu gestalten. Dies kann zum einen dadurch geschehen, dass im Bereich des Schuhschaftes ein stärker bemessenes und demzufolge steiferes Leder Verwendung findet; zum anderen kann der Bereich des Schuhschaftes, der benachbart zum Knöchel liegt, mit Verstärkungseinlagen im Schuh versehen werden.  Previously known measures have essentially been limited to the upper part of the footwear, ie. H. reinforce the area adjacent to the ankle joint of the human foot or, in other words, make it stiffer. This can be done on the one hand by using a more dimensioned and consequently stiffer leather in the area of the shoe upper; on the other hand, the area of the shoe upper that lies adjacent to the ankle can be provided with reinforcing inserts in the shoe. Unabhängig davon, welche der vorgenannten Lösungen verwendet wird, besteht der Nachteil bekannter Konstruktionen darin, dass eine vorgegebene Versteifung des Schuhschaftbereiches vorhanden ist, die je nach Verwendungszweck des Schuhwerkes optimal, zu stark oder zu schwach bemessen sein kann. Bei einer zu starken Versteifung des Schuhschaftes ist in erster Linie mit einer Beeinträchtigung des Tragkomfortes des Schuhwerkes zu rechnen, während bei einer zu gering bemessenen Versteifung der erwünschte Effekt nicht bzw. nur in zu schwachem Masse eintritt.  Regardless of which of the aforementioned solutions is used, the disadvantage of known constructions is that there is a predetermined stiffening of the shoe upper region, which can be optimal, too strong or too weak, depending on the purpose of the footwear. If the upper of the shoe is stiffened too much, the wear comfort of the footwear is primarily to be expected, whereas if the stiffening is too small, the desired effect does not occur or only occurs to a weak extent. Diese Tatsachen wirken sich je nach Anwendungszweck insbesondere bei Sportschuhen, aber auch bei orthopädischen Stützschuhen insbesondere dadurch nachteilig aus, als das Mass der Versteifung des Schuhschaftes durch die Konstruktion des Schuhwerkes vorgegeben und somit nicht an individuelle Bedürfnisse anpassbar ist. Bei Sportschuhen kann es unter Umständen wünschenswert sein, nur eine geringe, zusätzliche Versteifungswirkung des vom Sportler getragenen Schuhwerkes zu realisieren, während bei einer anderen Sportart eine ausgesprochen starke Versteifung wünschenswert ist. Ähnlich sind die Verhältnisse bei orthopädischem Stützschuhwerk, wo je nach Rekonvaleszenzstadium eine anfänglich extreme Stützwirkung erforderlich bzw.  Depending on the intended use, these facts have a disadvantageous effect, in particular in the case of sports shoes, but also in the case of orthopedic support shoes, in that the degree of stiffening of the shoe upper is predetermined by the construction of the footwear and is therefore not adaptable to individual needs. In the case of sports shoes, it may be desirable to realize only a slight, additional stiffening effect of the footwear worn by the athlete, while in another sport, an extremely strong stiffening is desirable. The situation is similar with orthopedic support footwear, where, depending on the stage of convalescence, an initially extreme support effect is required or wünschenswert ist, die mit fortschreitendem Genesungsstadium vermindert werden kann. is desirable, which can be diminished as the recovery stage progresses. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die vorerwähnten Nachteile bei einem Schuhwerk der eingangs genannten Art zu lösen und insbesondere eine Konstruktion vorzuschlagen, die eine Stützfunktion des Knöchelgelenkes des menschlichen Körpers gewährleistet, welche je nach vorgesehenem Verwendungszweck optimal angepasst werden kann. Diese Anpassung soll ohne aufwendige Veränderungsmassnahmen am Schuhwerk, insbesondere durch den Benutzer selbst, gegebenenfalls unter Mithilfe eines Sportlehrers, eines Sportarztes oder dgl. vollzogen werden können.  It is the object of the present invention to solve the aforementioned disadvantages in footwear of the type mentioned and, in particular, to propose a construction which ensures a supporting function of the ankle joint of the human body, which can be optimally adapted depending on the intended use. This adaptation should be able to be carried out without complex changes to the footwear, in particular by the user himself, possibly with the help of a sports instructor, a sports doctor or the like. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Schuhwerk der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass zumindest auf der einen Seite des Schuhschaftes, auf der äusseren Oberfläche des Schuhs, wenigstens eine Tasche vorgesehen ist, welche ein biegesteifes Stützorgan auswechselbar aufnimmt.  According to the invention, this object is achieved in footwear of the type mentioned in the introduction in that at least on one side of the shoe upper, on the outer surface of the shoe, there is at least one pocket which interchangeably receives a rigid support member. Je nach Anwendungszweck kann es vorteilhaft sein, auf beiden Seiten des Schaftes jedes Schuhes mindestens je eine Tasche oder aber je zwei Taschen vorzusehen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, insbesondere im letztgenannten Fall durch wahlweise Bestückung der Taschen mit gegebenenfalls unterschiedlich ausgebildeten Stützorganen die Versteifungswirkung im Bereich des Schaftes des Schuhwerkes zu beeinflussen.  Depending on the application, it can be advantageous to provide at least one pocket or two pockets on each side of the upper of each shoe. This gives the possibility, particularly in the latter case, of influencing the stiffening effect in the region of the upper of the footwear by optionally equipping the pockets with support elements which may have different designs. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schuhwerkes ist vorgesehen, dass die Taschen längliche Gestalt besitzen und zumindest annähernd senkrecht zur Schuhsohle verlaufen. Dadurch werden in diesen Taschen Stützorgane von länglicher Gestalt aufgenommen, die den primär erwünschten Stützeffekt, insbesondere in Längsrichtung des Beines, gewährleisten können. Wenn die Taschen einseitig offen und mit einem Verschluss versehen sind, ist eine einfache Möglichkeit vorgesehen, dass die Stützorgane leicht auswechselbar sind, gegebenenfalls durch den Benutzer des Schuhwerks selbst, der dann natürlich über eine Auswahl von unterschiedlich gestalteten, unterschiedliche Biegesteifigkeit besitzenden Stützorganen verfügen muss.  In a preferred embodiment of the footwear according to the invention it is provided that the pockets have an elongated shape and run at least approximately perpendicular to the sole of the shoe. As a result, support members of elongated shape are accommodated in these pockets, which can ensure the primarily desired support effect, in particular in the longitudinal direction of the leg. If the pockets are open on one side and provided with a closure, a simple possibility is provided for the support members to be easily replaceable, possibly by the user of the footwear himself, who of course must then have a selection of differently designed support members with different bending stiffness.   Eine besondere Benutzerfreundlichkeit kann darin erblickt werden, dass der Verschluss der Tasche bzw. der Taschen als Klettverschluss mit einer arretierbaren Klappe ausgebildet ist.  A particular ease of use can be seen in the fact that the closure of the pocket or pockets is designed as a Velcro fastener with a lockable flap. Eine anatomisch wirksame, zugleich auch bezüglich des Tragkomfortes vorteilhafte Ausführung des Schuhwerks gemäss der Erfindung kann ferner darin erblickt werden, dass **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  An anatomically effective design of the footwear according to the invention, which is also advantageous in terms of wearing comfort, can also be seen in the fact that ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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