DE69323738T2 - Ballenpresszuführmechanismus - Google Patents
BallenpresszuführmechanismusInfo
- Publication number
- DE69323738T2 DE69323738T2 DE69323738T DE69323738T DE69323738T2 DE 69323738 T2 DE69323738 T2 DE 69323738T2 DE 69323738 T DE69323738 T DE 69323738T DE 69323738 T DE69323738 T DE 69323738T DE 69323738 T2 DE69323738 T2 DE 69323738T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pivot point
- agricultural baler
- baler according
- relative
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 41
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 10
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 5
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 claims description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims 6
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 239000004460 silage Substances 0.000 description 9
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 6
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 6
- 239000004463 hay Substances 0.000 description 5
- 239000010902 straw Substances 0.000 description 5
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 244000025254 Cannabis sativa Species 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009313 farming Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F15/101—Feeding at right angles to the compression stroke
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F15/101—Feeding at right angles to the compression stroke
- A01F2015/102—Feeding at right angles to the compression stroke the pressing chamber is fed from the bottom side
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S56/00—Harvesters
- Y10S56/01—Crusher
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Ballenpressen zur Bildung von Ballen aus Erntematerial, wie z. B. Heu, Stroh oder Silage, in einer Preßkammer, und insbesondere auf die Ladeeinrichtung zum Transport des Materials aus dem Inneren eines Kanals in die Preßkammer.
- Ausdrücke, wie z. B. 'vorwärts', 'rückwärts', 'links', 'rechts' usw., werden bei ihrer Verwendung in Verbindung mit der Ballenpresse und/oder Bauteilen hiervon unter Bezugnahme auf die Betriebsbewegung der Ballenpresse auf dem Feld und bei Betrachtung in diese Richtung bestimmt.
- Bei einer üblichen Ballenpresse, für die ein Beispiel in der US-A-4 106 267 gegeben ist, wird Heu, Stroh, Silage oder ähnliches Erntematerial, das vorher gemäht und in Reihen oder Schwaden zusammengeführt wurde, mit Hilfe einer Aufnehmereinheit vom Boden aufgenommen, von einer Packereinheit in einen Kanal eingespeist und in aufeinanderfolgenden Ladungen oder Packungen in eine langgestreckte Preßkammer durch Zinken einer Stopfereinheit in zeitlich abgestimmter Folge zu einem hin- und herbeweglichen Preßkolben geladen. Der Preßkolben komprimiert das Material zu Ballen und bewegt gleichzeitig graduell die Ballen in Richtung auf das Auslaßende der Preßkammer vorwärts. Wenn die Ballen eine vorgegebene Länge erreichen, wie dies durch eine Meßeinrichtung bestimmt wird, wird eine Knüpfereinrichtung betätigt, die Schnur, Bindegarn oder anderes flexibles Bindematerial um den Ballen wickelt und die Enden des Bindematerials aneinander befestigt.
- Die Packereinheit bewirkt eine Vorkompression des Erntematerials in dem Kanal gegen einen Anschlag, der durch den Preßkolben gebildet ist, wenn er die Eintrittsöffnung der Preßkammer verschließt. Die Stopfereinheit ist so konstruiert, daß sie Ladungen des Erntematerials sehr schnell innerhalb des kurzen Intervalls in die Preßkammer lädt, während dessen der sich hin- und herbewegende Preßkolben die Eintrittsöffnung der Preßkammer freigibt. Typischerweise wird dies durch eine Gabelbaugruppe erreicht, dessen Arme drehbar mit Kurbeln verbunden sind, wobei die Arme mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen versehen sind, von denen stationäre Lagerzapfen aufgenommen werden. Eine gleichförmige Umdrehung der Kurbeln bewirkt, daß sich die Arme entlang der Lagerzapfen verschieben und sich um diese verschwenken, derart, daß sich die Zinken der Gabel entlang einer allgemein nierenförmigen Bahn mit einer sich ändernden Geschwindigkeit bewegen. Die maximale oder Spitzengeschwindigkeit wird erreicht, wenn der Abstand zwischen der Verbindung mit den Kurbeln und den stationären Lagerzapfen ein Minimum erreicht, weil die Arme dann als Hebel mit sehr eng beieinander liegenden Schwenkpunkten wirken. Ein derartiges System ermöglicht eine schnelle Herausbewegung des Materials hinter der Packereinheit durch den Kanal und zur Eintrittsöffnung der Preßkammer.
- Diese Art von Stopfereinheit wurde ursprünglich für das Ballenpressen von trockenem, eine geringe Dichte aufweisenden Material. wie z. B. Stroh oder Heu, konstruiert, doch hat sich in der .Zwischenzeit eine bedeutsame Verschiebung in der Landwirtschaft von der Verwendung von Heu zur Verwendung von Silage ergeben. Silage-Gras kann ebenfalls zu Ballen gepreßt werden, doch vergrößert sich die Belastung der Bauteile der Stopfereinheit entsprechend, weil dieses Material eine höhere Feuchtigkeit und eine höhere Dichte aufweist, als die anderen Materialien. Eine Stopfer-Überlast-Schutzeinrichtung, die für das Ballenpressen von Stroh oder Heu entwickelt wurde, wird sehr leicht durch die normalen Kräfte ausgelöst, die beim Ballenpressen von Silage auftreten. Ein üblicher Schutz besteht in der Verwendung einer Scherbolzenbaugruppe im Antriebsstrang der Stopfereinheit. Wenn die Belastung die Scherkraft des Bolzens übersteigt, so wird der Stopfer abgetrennt, bevor seine Bauteile beschädigt werden, doch kostet dies den Fahrer wertvolle Zeit, um die Ballenpresse wieder in Betrieb zu setzen, insbesondere auch deshalb, weil es erforderlich sein kann, den Kanal von Hand freizumachen, bevor die Ballenpresse erneut gestartet werden kann.
- Ein Teil der beim Ballenpressen von Silage auftretenden Kräfte kann durch Aufbringen einer eine geringe Reibung aufweisenden Schicht auf die Innenoberflächen des Kanals verringert werden, wie dies in der FR-B-2 617 673 beschrieben ist. Diese Schicht verringert die Reibungskräfte der Silage in dem Kanal, beseitigt jedoch nicht die Auswirkung der höheren Masse von Silage; die größeren Trägheitskräfte auf die Zinken der Stopfereinheit bleiben somit unverändert. Entsprechend besteht weiterhin die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung der Überlast-Schutzeinrichtung durch die normalen Silage-Kräfte.
- Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme dadurch zu beseitigen, daß die Konfiguration der Kurbeln, Arme und Schwenkpunkte derart modifiziert wird, daß die Kräfte des Erntematerials auf die Stopfer-Zinken wesentlich verringert werden, ohne daß das geeignete Laden des Erntematerials von dem Kanal in die Ballenkammer beeinflußt wird.
- Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine landwirtschaftliche Ballenpresse geschaffen, die folgende Teile umfaßt
- - eine Ballenkammer, die einen Wandabschnitt mit einer Eintrittsöffnung für die Einführung von Erntematerial aufweist,
- - eine Verdichtungseinrichtung, die für eine Bewegung in der Ballenkammer angeordnet ist, um hierdurch das Erntematerial zu Ballen zu verdichten,
- - einen Kanal zum Transport des Erntematerials zu der Eintrittsöffnung,
- - eine Ladeeinrichtung, die betriebsmäßig dem Kanal zugeordnet ist und eine drehbare Antriebswelle, zumindest einen an der Antriebswelle befestigten Kurbelarm und eine Gabelbaugruppe umfaßt, wobei die Gabelbaugruppe Zinken aufweist, die sich mit einem vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf entlang einer vorgegebenen Bahn gegenüber dem Kanal für einen zyklischen Eingriff mit dem Erntematerial in dem Kanal und zur Beförderung von Ladungen des Erntematerials zu den Eintrittsöffnungen bewegen, wobei die Gabelbaugruppe weiterhin zumindest einen Gabelhebel umfaßt, der einerseits drehbar mit dem Kurbelarm gekoppelt und andererseits betriebsmäßig von Führungseinrichtungen gehaltert ist, die eine relative Bewegung des Hebels zu einem Schwenkpunkt entlang einer vorgegebenenen Bahn gegenüber dem Hebel ermöglichen.
- Die Ballenpresse ist dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Einrichtungen umfaßt, die eine Bewegung des Schwenkpunktes gegenüber der Antriebswelle zwischen einer ersten und einer zweiten Position ermöglichen.
- Die Führungseinrichtung umfaßt vorzugsweise einen Lagerzapfen, der koaxial zu dem Schwenkpunkt befestigt ist und mit engem Sitz zwischen die längsverlaufenden Seiten eines langgestreckten Schlitzes paßt, der in dem Gabelhebel vorgesehen ist. Der Schwenkpunkt ist an einem Schwenkelement befestigt, das von dem Gabelhebel oder von einem Nockenelement des Kurbelarms beweglich ist. Der Geschwindigkeitsverlauf der Zinken kann dadurch geändert werden, daß ein Stopfen von dem Gabelhebel entfernt wird, um die Länge des Schlitzes zu vergrößern, und daß das Schwenkelement gegenüber der Antriebswelle befestigt wird.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verringerung der Spitzengeschwindigkeit einer Ladeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Ballenpresse geschaffen, wobei die Ballenpresse folgende Teile aufweist:
- - eine Ballenkammer mit einem Wandabschnitt mit einer Eintrittsöffnung für die Einführung von Erntematerial, und
- - einen Kanal zum Transport des Erntematerials zu der Eintrittsöffnung,
- wobei die Ladeeinrichtung betriebsmäßig dem Kanal zugeordnet ist und folgendes umfaßt:
- - eine drehbare Antriebswelle und zumindest einen daran befestigten Kurbelarm,
- - eine Gabelbaugruppe, die Zinken für eine zyklische Bewegung entlang einer vorgegebenen ersten Bahn für den zyklischen Eingriff mit dem Erntematerial in dem Kanal und zur Beförderung von Ladungen des Erntematerials zu der Eintrittsöffnung sowie zumindest einen Gabelhebel aufweist, der einerseits drehbar mit dem Kurbelarm gekoppelt ist und andererseits betriebsmäßig von einer Führungseinrichtung gehaltert ist, die eine Relativbewegung des Hebels zu einem Schwenkpunkt entlang einer vorgegebenen zweiten Bahn gegenüber dem Hebel ermöglicht, wobei das Verfahren den Schritt des:
- - Haltens des Schwenkpunktes in einer ursprünglichen festen Position gegenüber der Antriebswelle während eines Teils der ersten Bahn umfaßt, und
- - das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es den weiteren Schritt der:
- - Bewegung des Schwenkpunktes gegenüber der Antriebswelle während eines anderen Teils des ersten Pfades umfaßt. Eine Ballenpresse gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine bruchstückhafte schematische Seitenansicht einer Ballenpresse ist, die eine Ladeeinrichtung unterhalb einer Preßkammer aufweist,
- Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Ladeeinrichtung ist,
- Fig. 3-10 schematische Seitenansichten der Ladeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung während verschiedener Betriebsstufen sind,
- Fig. 10-14 schematische Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der gleichen Ladeeinrichtung während verschiedener Betriebsstufen sind, und
- Fig. 15 eine Darstellung der Geschwindigkeitsverläufe der Zinken der anfänglichen und der modifizierten Ladeeinrichtung ist.
- In Fig. 1 ist eine Ballenpresse 1 gezeigt, die eine sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckende Ballenkammer 10 mit einem rechtwinkligen Querschnitt aufweist, die eine Preßkammer bildet. Die Ballenkammer 10 ist in einer in Aufwärtsrichtung und Vorwärtsrichtung geneigten Weise durch Streben 14 abgestützt, die mit dem Boden in Eingriff stehende Räder 16 an ihren untersten Rändern aufweisen. Eine nach unten und nach vorne vorspringende Zugstange 18 am vorderen Ende der Ballenkammer 10 ist zum Anhängen der Ballenpresse 1 an ein (nicht gezeigtes) Schleppfahrzeug zur Vorwärtsbewegung der Ballenpresse über ein Feld ausgebildet. Ein eingeschlossener Preßkolben 20 bewegt sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in der Preßkammer hin und her, um Material, das der Kammer durch einen Einlaß 22 in dem Boden 24 der Ballenkammer 10 über deren volle Breite zugeführt wird, periodisch zu verdichten.
- Ein nach oben gekrümmter Ladekanal 26 hängt von der Ballenkammer 10 herunter, und sein oberes Auslaßende 28 ist mit dem Einlaß 22 ausgerichtet, während das untere Aufnahmeende 30 des Kanals 26 von dem Einlaß 22 entfernt ist und im wesentlichen in Vorwärtsrichtung von diesem angeordnet ist. Der Kanal 26 weist eine gekrümmte obere Wand 32, die mit mit seitlichem Abstand angeordneten (nicht gezeigten) längsverlaufenden und sich über deren volle Länge erstreckenden Schlitzen versehen ist, und eine durchgehende gekrümmte untere Wand 36 auf.
- Das untere Ende 30 des Kanals ist direkt hinter einem Erntematerial-Aufnehmergerät 40 angeordnet, das von irgendeiner Konstruktion sein kann, die in der Lage ist, in Schwaden oder Reihen angeordnetes Erntematerial von dem Feld aufzunehmen und dieses in Rückwärtsrichtung in das Ende 30 des Kanals 26 zu liefern. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Aufnehmergerät 40 eine Reihe von Anhebezinken 42 auf, die das Erntematerial nach oben hin zu Stummel-Förderschnecken 44 ablenken, die das Erntematerial in der Mitte zusammenführen und es in Rückwärtsrichtung in das untere Ende 30 des Kanals 26 abgeben.
- Eine Packereinheit 48 ist direkt hinter dem Erntematerial-Aufnehmergerät 40 und oberhalb des Kanalendes 30 angeordnet, um in dem Kanal 26 eine vorkomprimierte Materialladung zur Vorbereitung des Beladens der Ballenkammer 10 zu bilden. Die Packereinheit enthält eine Vielzahl von Gabeln mit Zinken 50, die entlang einer (nicht gezeigten) allgemein nierenförmigen Bahn bewegt werden, so daß sie in das Erntematerial im unteren Ende 30 vorspringen, die darin befindlichen Ladungen in Rückwärtsrichtung und Aufwärtsrichtung in dem Kanal 26 verschieben und sich aus dem Erntematerial zurückzuziehen, während sie auf ihre vorderste Stellung zurückkehren.
- Eine Leistungseingangswelle 20 entlang der Zugstange 18 trägt sein Schwungrad 54 an dem oberen Ende der Zugstange 18 unmittelbar benachbart zu einem rechtwinkligen Getriebe 56, das mit der Eingangswelle 52 gekoppelt ist. Das Getriebe 56 treibt zwei Kurbelarme 58 an, die drehbar mit zwei Antriebsstangen 60 des Preßkolbens 20 verbunden sind. Wenn die Drehantriebsleistung von dem Zugfahrzeug der Eingangswelle 52 zugeführt wird, so dreht das Getriebe 56 die Kurbelarme 58, um auf diese Weise den Preßkolben 20 in der Ballenkammer 10 hin- und herzubewegen. Das gleiche Getriebe 56 treibt eine Welle 86 eines Kettenrades 84 an. Weitere (nicht gezeigte) Ausgangswellen des Getriebes 56 liefern entweder direkt oder indirekt Antriebsleistung an die Packereinheit 48, das Aufnehmergerät 40 und die Stummel- Förderschnecken 44.
- Hinter der Packereinheit 48 und oberhalb des Ladekanals 26 ist eine Stopfgabel 66 zur periodischen Bewegung einer angesammelten Ladung an Erntematerial aus dem Kanal 56 in die Ballenkammer 10 befestigt. Die Gabel 66 weist ein sich in Querrichtung erstreckendes quadratisches Rohr 68 auf, das den Kanal 24 überspannt und oberhalb von diesem angeordnet ist, wobei an diesem Rohr 68 eine Serie von mit seitlichem Abstand angeordneten langgestreckten Zinken 70 befestigt ist. Die Zinken 70 sind entsprechend den Schlitzen in der oberen Wand 32 des Kanals 26 mit Abstand voneinander derart angeordnet, daß die Zinken 70 während des Ladezyklus durch die Schlitze hindurch in den Kanal 26 eintreten und sich entlang der Bodenwand 36 in Richtung auf den Einlaß 22 der Ballenkammer 10 bewegen können.
- Die Gabel 66 schließt weiterhin zwei Hebel 72 an entgegengesetzten Enden des Rohres 68 ein, wobei diese Hebel 72 das quadratische Rohr 68 an ihrem hintersten Ende tragen und drehbar an ihrem vordersten Ende mit zwei Kurbeln 74 über Schwenkzapfen 76 verbunden sind. Die Kurbeln 74 sind starr an gegenüberliegenden Enden einer Welle 78 befestigt, die die Ballenkammer 10 oberhalb der Packereinheit 48 überspannt. Die Kurbel 74 auf der linken Seite der Ballenpresse 1 ist weiterhin starr über einen (nicht gezeigten) Scherbolzen an einem großen Kettenrad 80 befestigt, das Antriebsleistung von einer endlosen Kette 82 empfängt, die um das Antriebskettenrad 84 gelegt ist, das von der Antriebswelle 86 getragen wird. Auf diese Weise ist das vordere oder betätigte Ende jedes Hebels 72 für eine Bewegung auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn um die Achse der Welle 78 befestigt.
- Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, sind die hinteren Enden der Hebel 72 betriebsmäßig mit Hilfe von Führungseinrichtungen gehaltert, die zwei Lagerzapfen 88, die als Hebel-Schwenkpunkte dienen, und sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 90 in den beiden Hebeln 72 einschließen, in denen die Lagerzapfen 88 aufgenommen werden. Die Lagerzapfen 88 passen mit engem Sitz zwischen die Seiten der Schlitze 90, so daß die Schwenkpunkte einer vorgegebenen Bahn 91 (die strichpunktiert in Fig. 2 gezeigt ist), bezogen auf die Hebel 72, folgen. Die Lagerzapfen 88 sind drehbar an zwei allgemein dreieckförmigen Schwenkelementen 94 befestigt, die schwenkbar an der linken und rechten Seite der Ballenkammer 10 über zwei Schwenkpunkte 96 befestigt sind, die hinter und geringfügig über der Kurbelantriebswelle 78 angeordnet sind. Die Lagerzapfen 88 und Schwenkelemente 94 werden durch Federn 99 nach oben gedrückt, von denen ein Ende an der oberen Hälfte der Elemente 94 befestigt ist, während das andere Ende an der Ballenkammer 10 befestigt ist. Die Schwenkelemente 94 werden in einer ersten, mit durchgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigten Position, durch zwei Anschlagschraubenbaugruppen 98 gehalten, die an der Ballenkammer 10 befestigte Halterungen und Anschlagschrauben umfassen, die mit Anschlägen 100 in Wechselwirkung stehen, die an der Unterkante der Schwenkelemente 94 angebracht sind und sich von dieser aus erstrecken. Die Schrauben und Muttern der Baugruppen 98 sind einstellbar, um die erste, am weitesten oben liegende Position der Lagerzapfen 88 zu modifizieren.
- Der vordere Teil der sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitze 90 ist mit Stopfen 106 gefüllt, deren Funktion näher erläutert wird, wenn die Betriebsweise der Ladeeinrichtung betrachtet wird. Die Stopfen sind an den Hebeln 72 durch einen über den vorderen Teil der Schlitze 90 aufgesetzten Kranz und mit Hilfe von Schraubenelementen (nicht gezeigt) befestigt.
- Gegenüberliegend zu den Hebelschwenkpunkten 76 umfassen die Kurbeln 74 Arme, die Nockenteile 102 enthalten, die im wesentlichen geradlinige und im wesentlichen kreisförmige Abschnitte aufweisen, wobei die letzteren koaxial zur Antriebswelle 78 sind. Wenn die Kurbeln 74 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung durch eine Person, die auf die linke Seite der Ballenpresse blickt, gedreht werden, so kommen erst die geradlinigen Abschnitte der Nockenteile 102 mit Rollen 104 in Kontakt, die drehbar mit den Schwenkelementen 94 verbunden sind, und drücken diese Elemente 94 nach oben, worauf die kreisförmigen Abschnitte die Rollen 104 und die Schwenkelemente 94 in einer stationären Position halten, und zwar für einen Zweck, der weiter unten erläutert wird. Die Schraubenbaugruppen 98 sind so eingestellt, daß sie nahezu mit den Anschlägen 100 in Eingriff kommen, wenn die Rollen 104 über den kreisförmigen Abschnitt der Nockenteile 102 laufen.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 3-10 wird die Betriebsweise der Ladeeinrichtung nunmehr ausführlicher erläutert. Fig. 3 zeigt die Ladeeinrichtung in einer Anfangskonfiguration, bei der die Zinken 70 außerhalb des Kanals 26 angeordnet sind. Die Kurbeln 74 wurden geringfügig über ihre am weitesten oben liegende Position gedreht, wodurch die Position der Hebelschwenkpunkte 76 bestimmt wird. Die Gabelzinken 70 sind aus dem Kanal herausgezogen, so daß keine wesentliche Last auf die Hebel 72 und entsprechend auf die Lagerzapfen 78 aufgebracht wird. Die Federn 99 halten die Anschlagteile 100 der Schwenkelemente 94 gegen die Schraubenbaugruppen 98. Damit wird die Position der Lagerzapfen 88 festgelegt, über die die Hebel 72 laufen. Entsprechend legen die Schwenkpunkte 76 und die Lagerzapfen 88 die Position der Hebel 72 und der Zinken 70 eindeutig fest.
- Wenn die Kurbeln 74 im Uhrzeigersinn über 35º gedreht werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, so führt die Bewegung der Schwenkzapfen 76 dazu, daß die Hebel 72 über die Lagerzapfen 88 gleiten, so daß sich die Zinken 70 in Vorwärtsrichtung und abwärts entlang eines Teils der Bahn 92 bewegen, um in die Schlitze der oberen Wand 32 des Kanals 26 einzutreten. Die Position der Lagerzapfen 88 bleibt unverändert, weil keine wesentlichen Lasten auf diese ausgeübt werden. Der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 76 und dem Hebelschwenkpunkt, wie er durch den Mittelpunkt der Lagerzapfen 88 definiert ist, nimmt entsprechend ab. Weil die Hebel 72 hauptsächlich geradlinig über den Lagerzapfen 88 ohne wesentliche Schwenkbewegung gleiten, ist die Geschwindigkeit der Zinken 70 im wesentlichen gleich der der rotierenden Schwenkzapfen 76.
- Bei weiterer Drehung der Kurbeln 74 gemäß Fig. 5 kommen die Stopfen 106 in den Schlitzen 90 mit den Lagerzapfen 88 in Kontakt und stoppen deren Bewegung entlang der vorgegebenen Bahn 91 gegenüber den Hebeln 72. Es ergibt sich keine weitere Verringerung des Abstandes zwischen den Schwenkzapfen und dem Hebel- Schwenkpunkt. Die Zinken 70 beginnen, sich nach oben und nach hinten zu bewegen.
- Wenn die Kurbeln 74 weitergedreht werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, werden die Lagerzapfen 88 und die Schwenkelemente 94 durch die Wirkung der Stopfen 76 auf die Lagerzapfen 88 auf eine zweite Stellung heruntergedrückt. Diese zweite Stellung ist ebenfalls strichpunktiert in Fig. 2 gezeigt. Die Anschlagteile 100 werden von den Anschlagschaubenbaugruppen 98 fortverschwenkt, die an der Ballenkammer 10 befestigt sind, und die Feder 99 wird entsprechend gedehnt. Weil der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 76 und den Lagerzapfen 88 immer noch minimal ist, ergibt sich ein relativ kurzer Hebelarm zwischen den Schwenkzapfen 76 und den Lagerzapfen 88 und ein längerer Hebelarm zwischen den Lagerzapfen 88 und dem oberen Ende der Zinken 70. Entsprechend multipliziert die Hebelwirkung der Gabel 66 die konstante Geschwindigkeit des sich drehenden Schwenkzapfens 76 an der Oberseite der Zinken 70. Dieser Geschwindigkeitsanstieg gegenüber der anfänglichen Geschwindigkeit ist klar in Fig. 15 gezeigt, in der eine gestrichelte Kurve 110 den Verlauf der Geschwindigkeit der Zinken 70 gegenüber dem Drehwinkel der Kurbel 74 darstellt.
- Fig. 7 zeigt die Konfiguration der Ladeeinrichtung nach einer Drehung der Kurbeln 74 über weitere 35º. Die Zinken 76 haben nunmehr mehr als die Hälfte des Kanals 26 durchlaufen, wodurch das Erntematerial durch den Einlaß 22 in die Ballenkammer 10 geschoben wird. Die Last des Erntematerials auf die Zinken einerseits und die Wirkung der Schwenkzapfen 76 andererseits wirkt in einem derartigen Sinne, daß die Lagerzapfen 88 untengehalten werden und in ihrer zweiten Stellung festgehalten werden. Die Schwenkelemente 94 werden durch die auf die Lager zapfen 88 wirkenden Kräfte nach unten gehalten, weil die Zugkräfte der Federn 99 lediglich einen Teil dieser Kräfte kompensieren, wodurch die Schwenkelemente 94 und die Lagerzapfen 88 in ihrer zweiten, am weitesten untenliegenden Stellung verbleiben. Wenn keine weiteren Maßnahmen getroffen worden wären, würden die Schwenkzapfen 76 die Zinken 70 aus dem Kanal 26 herausziehen, bevor sie den Einlaß 22 der Ballenkammer 10 erreicht hätten, wodurch lediglich eine unvollständige Ladung an Erntematerial in die Ballenkammer 10 eingespeist würde. Um dieses Problem zu beseitigen, wurden die im wesentlichen geradlinigen Abschnitte der Nockenteile 102 so konstruiert, daß die Schwenkelemente 94 während der weiteren Drehung der Kurbeln 74 und der Vorwärtsbewegung der Zinken 70 in dem Kanal 26 nach oben gedrückt werden. Während die Rollen 104 der Schwenkelemente 94 mit den geradlinigen Teilen in Eingriff kommen, bleiben die Lagerzapfen 88 praktisch in Anlage an den Stopfen 104 in den Schlitzen 90 der Hebel 72. Weil der Schwenkpunkt der Hebel 72 entsprechend angehoben wird, werden die Zinken 70 bis zur Oberseite des Kanals 26 angehoben, so daß eine vollständige Ladung an Erntematerial in die Ballenkammer 10 gestopft wird.
- Nach einer Drehung der Kurbeln 74 über weitere 30º haben die Zinken 70 ihre am weitesten obenliegende Position erreicht, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Die Schwenkelemente 94 sind in ihre erste Stellung zurückgekehrt, in der sie durch die Anschlagschraubenbaugruppe 98, durch die Anlage der Anschlagteile 100 und durch die kreisförmigen Abschnitte der Nockenteile 102 gehalten werden. Entsprechend werden die Lagerzapfen 88 stationär gegenüber der Ballenkammer 10 gehalten und die Kurbeln 74 ziehen die Hebel 72 in Vorwärtsrichtung entlang der längsverlaufenden Schlitze 90. Die Stopfen 106 an dem Ende der Schlitze 90 geben die Lagerzapfen 88 frei. Weil die Hebel 72 momentan nicht um die Lagerzapfen 88 verschwenkt werden, sondern lediglich über diese hinweg verschoben werden, ergibt sich ein unmittelbarer Abfall des Geschwindigkeitsverlaufs der Zinken 70, wie dies durch die gestrichelte Kurve 110 in Fig. 15 gezeigt ist.
- Die Fig. 9 und 10 zeigen die weitere Vorwärtsbewegung der Zinken 70 entlang der Bahn 92 außerhalb des Kanals 26. Die Zinken 70 sind nicht mehr belastet, und die bloße Wirkung der Federn 99 ist in der Lage, die Schwenkelemente 94 in ihrer ersten Position zu halten. Die Hebel 72 laufen über die stationären Lagerzapfen 88, während ihre Schwenkzapfen 76 durch die Kurbeln 74 gedreht werden. Die Länge des einen Hebelarms, der durch die Schwenkzapfen 76 und die Lagerzapfen 88 festgelegt ist, steigt an, während der gegenüberliegende Hebelarm zwischen der Oberseite der Zinken 70 und dem gleichen Lagerzapfen 88 kürzer wird. Entsprechend wird das Verhältnis der Geschwindigkeit der Zinken 70 zu der (konstanten) Geschwindigkeit der Schwenkzapfen 76 verringert. Dieser Geschwindigkeitsabfall ist klar in dem abschliessenden Teil der graphischen Darstellung 110 des Geschwindigkeitsverlaufs in Fig. 15 gezeigt.
- Die Fig. 3-10 lassen bei Betrachtung zusammen mit der Fig. 15 erkennen, daß sich die Zinken 70 langsam entlang des vorderen und nach unten gerichteten Abschnittes der Bahn 92 bewegen, wenn kein Erntematerial der Ballenkammer 10 zugeführt wird, daß sie jedoch mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit durch den Kanal 26 entlang des hinteren und nach oben gerichteten Teils der Bahn 92 abgelenkt werden, wenn eine Ladung des Erntematerials nach oben in die Ballenkammer 10 geschoben werden soll. Der Geschwindigkeitsverlauf der bekannten Konstruktionen, der durch eine mit durchgezogenen Linien dargestellte Kurve 112 in Fig. 15 dargestellt ist, enthält einen Abschnitt, bei dem die Geschwindigkeit der Zinken 70 sehr schnell auf einen hohen Pegel ansteigt, worauf sie mit der gleichen Rate abnimmt, während der Geschwindigkeitsverlauf der Ladeeinrichtung gemäß der Erfindung bei einem beträchtlich niedrigeren Pegel stabilisiert wird, bevor die Geschwindigkeit auf die anfängliche niedrige Geschwindigkeit zurückkehrt. Somit werden die maximalen Kräfte auf die Ladeeinrichtung verringert, die durch die Trägheit und die Reibung des Erntematerials in dem Kanal 26 hervorgerufen werden und die proportional zur Geschwindigkeit der Zinken 70 sind.
- Die maximale Geschwindigkeit der Zinken 70 ist durch die Hebelwirkung um die Lagerzapfen 88 bestimmt, wobei der minimale Abstand zwischen den in konstante Drehung versetzten Schwenkzapfen 76 und den Lagerzapfen 88 kritisch ist. Dieser Abstand kann dadurch modifiziert werden, daß der Stopfen 106 durch einen längeren oder kürzeren Stopfen ersetzt wird, um auf diese Weise den Pfad 91 zu begrenzen oder zu erweitern, entlang dessen sich der Schwenkpunkt gegenüber den Hebeln 72 bewegen kann. Ein längerer Stopfen stoppt die Lagerzapfen 88 in einem größeren Abstand von den Schwenkzapfen 76 und ergibt einen längeren Hebelarm zwischen diesen. Weil ein kürzerer Hebelarm zwischen den Lagerzapfen 88 und der Oberseite der Zinken 70 verbleibt, werden diese mit einer langsameren Geschwindigkeit um die Lagerzapfen 88 verschwenkt. Wenn ein kürzerer Stopfen verwendet wird, so wird die entgegengesetzte Wirkung erzielt und die Zinken 70 werden mit einer höheren Geschwindigkeit verschwenkt, wenn diese mit der ersten Konfiguration der Erfindung verglichen wird. Um die richtige Betriebsweise einer derart angepaßten Ladeeinrichtung sicherzustellen, ist es erforderlich, weitere Modifikatinen auf deren andere Bauteile anzuwenden, wie z. B. die Lage und Form der Nockenteile 102 und der Schwenkelemente 94. Anderenfalls ändert sich der Pfad 92 der Oberseite der Zinken 70 in einem derartigen Ausmaß, daß das Erntematerial nicht richtig in die Ballenkammer 10 geladen wird und eine Störung der Bauteile eine vollständige Drehung der Kurbeln 74 verhindert.
- Unter bestimmten Umständen kann sich die Verwendung einer Ladeeinrichtung gemäß des Standes der Technik, wie sie in der US-A-4 106 267 beschrieben ist, als wirksamer zur Erzielung einer guten gleichförmigen Ladung des Erntematerials in die Ballenkammer 10 erweisen. Dies kann der Fall sein, wenn trockenes, leichtes Stroh zu Ballen gepreßt wird. Die Ballenpresse 10 der vorliegenden Erfindung ist leicht an eine derartige Konfiguration anpaßbar. Zu diesem Zweck wird die Betriebslänge der Schlitze 90 durch Entfernen der Stopfen 106 aus den Hebeln 72 vergrößert. Es reicht aus, die Schraubenelemente zu lösen, mit denen die Stopfen 106 an den Hebeln 72 befestigt sind, und diese aus den Schlitzen 90 herauszuschieben. Die freigegebenen Teile der Schlitze 90 sind in gleicher Weise so bemessen, daß sie die Lagerzapfen 88 in sich aufnehmen, so daß die Schwenkpunkte der Hebel 72 einem verlängerten vorgegebenen Pfad 91 gegenüber den Hebeln 72 folgen. Bei dieser abgeänderten Anordnung werden die Schwenkelemente 94 an der Ballenkammer 10 durch Verschrauben der Anschlagteile 100 mit den Halterungen der Anschlagschraubenbaugruppen 98 festgelegt, wodurch die Lagerzapfen 98 gegenüber der Kurbelantriebswelle 78 festgelegt werden.
- Die Betriebsweise dieser modifizierten Ladeeinrichtung ist in den Fig. 11-14 gezeigt, während der Verlauf der Geschwindigkeit der Oberseite der Zinken 70 durch die mit vollen Linien dargestellte Kurve 112 in Fig. 15 gezeigt ist.
- Anfänglich ergibt sich keine Änderung der Bewegung der Zinken 70, verglichen mit der vorhergehenden Konfiguration, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist; wenn sich die Kurbeln 74 von ihrer Anfangsstellung über 35º drehen, liegen die Lagerzapfen 88 immer noch in der unteren Hälfte der Schlitze 90, ergeben keine Berührung mit den Stopfen 106 und werden in einer festen Position gegenüber der Antriebswelle 78 gehalten. Der Anfangsabschnitt der Bahn 92 der Zinken 70 bleibt somit unverändert. Der Verlauf ihrer Geschwindigkeit gemäß Fig. 15 ändert sich ebenfalls nicht.
- Wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, beginnt die Bewegung der Zinken 70 von der der vorhergehenden Konfiguration abzuweichen, wenn die Kurbeln 76 über 70º gedreht wurden. Die Lagerzapfen 88 treten in die Teile der Schlitze 90 ein, die vorher durch die (nunmehr gestrichelt gezeigten) Stopfen 106 blockiert waren. Die Schwenkelemente 94 werden nicht mehr nach unten gedrückt, und der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 76 und den Lagerzapfen 88 nimmt weiter ab. Das obere Ende der Zinken 70 wird rückwärts entlang einer geringfügig modifizierten Bahn 108 bewegt, die durch die voll ausgezogene Linie in den Fig. 11-14 gezeigt ist.
- Wenn die Kurbeln 70 über weitere 35º gedreht wurden, wie dies in Fig. 12 gezeigt, ist, so erreicht der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 76 und den Lagerzapfen 88 seinen minimalen Wert. Der kurze Hebelarm zwischen den Schwenkzapfen 76 und den Lagerzapfen 88 und der lange Hebelarm zwischen den Lagerzapfen 88 und der Oberseite der Zinken 70 führt dazu, daß diese das Erntematerial mit einer höheren Spitzengeschwindigkeit durch den Kanal 26 hindurch bewegen. Dieser Geschwindigkeitsanstieg ist klar durch die Kurve 112 in Fig. 15 gezeigt.
- Während der weiteren Drehung der Kurbeln 70 gemäß Fig. 13 bewegen sich die Schwenkzapfen 76 von den festen Lagerzapfen 78 fort, wodurch die Länge des Hebelarms zwischen diesen vergrößert wird. Entsprechend sinkt die Geschwindigkeit der Zinken 70 schnell ab.
- Wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, erreichen die Zinken 70 ihre oberste Stellung, wenn die Kurbeln 74 über 170º gedreht wurden. Die Lagerzapfen 88 haben die Abschnitte der Schlitze 90 verlassen, die vorher von den Stopfen 106 eingenommen wurden. Die Lage aller Bauteile ist nunmehr vollständig mit der Lage nach Fig. 8 vergleichbar: die Lagerzapfen 88 bewegen sich in dem hinteren Abschnitt der Schlitze 90, und die Schwenkelemente 94 werden in ihrer am weitesten oben liegenden Stellung gehalten. Die Zinken 70 bewegen sich entlang des oberen Abschnittes der Bahn 92, und der Geschwindigkeitsverlauf kehrt ebenfalls zu dem der vorhergehenden Konfiguration zurück, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
- Während der weiteren Drehung der Kurbeln 74 nimmt die modifizierte Ladeeinrichtung die Positionen erneut ein, die bereits in den Fig. 9 und 10 gezeigt wurden. Entsprechend hat die Entfernung des Stopfens 106 und die Befestigung des Schwenkelementes 94 lediglich einen Teil der Betriebsweise der Ladeeinrichtung beeinflußt. Der Geschwindigkeitsverlauf der Oberseite der Zinken 70 ändert sich während ihrer nach hinten und nach oben gerichteten Bewegung erheblich, bleibt jedoch während der langsameren Vorwärtsbewegung gleich. Die Änderungen der Bahnen 92, 108 sind aufgrund der richtigen Lage und Bemessung des Schwenkelementes 94 und dessen Schwenkpunkt 96 begrenzt.
- Durch erneuten Einbau der Stopfen 106 und Lösen der Schwenkelemente 94 können die Ladeeinrichtungen ihre ursprüngliche Arbeitsweise wiederaufnehmen, wodurch die Spitzengeschwindigkeit der Zinken 70 abgeflacht wird und die entsprechenden Belastungen auf die Ladeeinrichtungen verringert werden.
- Es sind andere Ausführungsformen der Ladeeinrichtung denkbar, ohne von der ursprünglichen Idee der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der Weg 91, über den sich der Schwenkpunkt gegenüber den Hebeln 72 bewegen kann, auch dadurch verkürzt werden, daß die zylindrischen Lagerzapfen 88 durch langgestreckte Halterungen ersetzt werden, die in die Schlitze 90 der Hebel 72 passen. Diese Halterungen können exzentrisch gegenüber der ursprünglichen Achse der ersetzten Lagerzapfen 88 befestigt werden und können um diese Achse verschwenkbar sein.
- Die Führungseinrichtungen des Hebels 72 können durch zwei Rollen ersetzt werden, zwischen denen eine geradlinige oder gekrümmte Schiene gehalten wird, die an dem Hebel 72 befestigt ist. Diese Schiene bildet somit die Bahn, die für den Hebel 72 stationär ist und entlang der sich der Schwenkpunkt während der Drehung der Kurbel 74 bewegt. Die Länge dieser Bahn kann durch Anschläge begrenzt werden, die mit den Rollen auf beiden Seiten der Schiene in Eingriff kommen.
- Die Schwenkelemente 94 können weiterhin für eine nach oben gerichtete Bewegung durch andere Federelemente vorgespannt werden, wie z. B. Gasfedern oder Torsionsfedern. Die Position der Schwenkelemente 94 und des damit verbundenen Hebel-Schwenkpunktes kann weiterhin durch ein hydraulisches System geändert werden, das einen Hydraulikzylinder umfaßt, der die Schwenkelemente 94 entsprechend dem Drehwinkel der Kurbeln 74 verschwenkt.
Claims (22)
1. Landwirtschaftliche Ballenpresse (1) mit:
- einer Ballenkammer (10) mit einem Wandabschnitt (24)
mit einer Eintrittsöffnung (22) für die Einführung von
Erntematerial,
- Verdichtungseinrichtungen (58, 60,20), die für eine
Bewegung in der Ballenkammer angeordnet sind, um hierdurch das
Erntematerial zu Ballen zu verdichten,
- einen Kanal (26) zum Transport des Erntematerials zu
der Eintrittsöffnung (22),
- Ladeeinrichtungen, die betriebsmäßig dem Kanal (26)
zugeordnet sind und eine drehbare Antriebswelle (78), zumindest
einen an der Antriebswelle (78) befestigten Kurbelarm (74) und
eine Gabelbaugruppe (66) umfassen, wobei die Gabelbaugruppe (66)
Zinken (70), die sich mit einem vorgegebenen
Geschwindigkeitsverlauf (110) entlang einer vorgegebenen Bahn (92) gegenüber dem
Kanal (26) für einen zyklischen Eingriff mit dem Erntematerial
in dem Kanal (26) und zum Fördern von Ladungen des
Erntematerials zu der Eintrittsöffnung (22) bewegen, und zumindest einen
Gabelhebel (72) umfaßt, der einerseits drehbar mit dem Kurbelarm
(74) gekoppelt ist und andererseits betriebsmäßig durch eine
Führungseinrichtung (88, 90) gehaltert ist, die eine
Relativbewegung des Hebels (72) zu einem Schwenkpunkt entlang einer
vorgegebenen Bahn (91) gegenüber dem Hebel (72) ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Ballenpresse weiterhin Einrichtungen (94, 96) umfaßt,
die eine Bewegung des Schwenkpunktes gegenüber der Antriebswelle
(78) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung
ermöglichen
2. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen
Lagerzapfen (88) koaxial zu dem Schwenkpunkt umfaßt, der mit einem
länglichen Schlitz (90) zusammenwirkt, der in dem Gabelhebel
(72) vorgesehen ist.
3. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (88) eng zwischen
die Längsseiten des Schlitzes (90) paßt, und daß sich der
Schwenkpunkt bei einer Drehung der Kurbel entlang einer
einzigen Linie (91) relativ zu und innerhalb des Schlitzes (90) hin-
und herbewegt.
4. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Schwenkpunktes
durch den Drehwinkel des Kurbelarmes (74) bestimmt ist.
5. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Schwenkpunktes
über einen Teil der Bahn (92) der Zinken (70) durch den
Gabelhebel (72) geändert wird.
6. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Gabelhebel (72)
den Schwenkpunkt von der ersten auf die zweite Stellung drückt.
7. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt an einem
Schwenkelement (94) befestigt ist.
8. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schwenkelementes
(94) in zumindest einer Richtung durch Anschlagelemente (98)
begrenzt ist.
9. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (94) mit Hilfe
von Federelementen (99) gegen die Anschlageinrichtungen gedrückt
wird.
10. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Schwenkpunktes über
einen Teil der Bahn (92) der Zinken (70) durch den Kurbelarm
(74) geändert wird.
11. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (74) den Schwenkpunkt
von der zweiten in die erste Stellung drückt.
12. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 10 oder
11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Schwenkpunktes
durch ein Nockenteil (112) geändert wird, das an dem Kurbelarm
(74) befestigt ist.
13. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 12
unter direkter oder indirekter Rückbeziehung auf einen der
Ansprüche 7-12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil (102) auf einen
Abschnitt (104) des Schwenkelementes (94) wirkt.
14. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtungen mit
Umwandlungseinrichtungen (106, 98) zur Änderung zumindest eines Teils
des vorgegebenen Geschwindigkeitsverlaufes (110) auf einen
alternativen Geschwindigkeitsverlauf (112) versehen sind.
15. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtungen (106,
98) Einrichtungen zur Änderung der Führungseinrichtungen (88,
90) des Gabelhebels (72) zur Änderung der vorgegebenen Bahn (91)
umfassen, entlang der sich der Schwenkpunkt gegenüber dem
Gabelhebel (72) bewegt.
16. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtungen (106,
98) die Länge der Bahn (91) ändern.
17. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 15 oder
16, unter Rückbeziehung auf Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtungen ein
Stopfenteil (106) umfassen, das in einen Teil des Schlitzes
(90) eingebaut oder von diesem entfernt werden kann, um die
Länge der vorgegebenen Bahn (91) zu ändern.
18. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach einem der
Ansprüche 14-17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtungen
Einrichtungen (98) zur Festlegung des Schwenkpunktes gegenüber
der Antriebswelle (78) umfassen.
19. Landwirtschaftliche Ballenpresse nach Anspruch 18
unter Rückbeziehung auf Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtungen
Schraubenteile (98) zur Festlegung des Schwenkelementes (94)
gegenüber der Antriebswelle umfassen.
20. Verfahren zur Verringerung der Spitzengeschwindigkeit
einer Ladeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Ballenpresse
1 (1), wobei die Ballenpresse folgende Teile aufweist:
- eine Ballenkammer (10) mit einem Wandabschnitt (24)
mit einer Eintrittsöffnung (22) für die Einführung von
Erntematerial, und
- einem Kanal (26) zum Transport des Erntematerials zu
der Eintrittsöffnung (22),
- wobei die Ladeeinrichtung betriebsmäßig dem Kanal (26)
zugeordnet ist und folgende Teile umfaßt:
- eine drehbare Antriebswelle (78) und zumindest einen
daran befestigten Kurbelarm (74),
- eine Gabelbaugruppe (66) mit Zinken (70) für eine
zyklische Bewegung entlang einer vorgegebenen ersten Bahn (92)
für einen zyklischen Eingriff mit dem Erntematerial in dem
Kanal (26) und zur Beförderung von Ladungen des Erntematerials
zu der Eintrittsöffnung (22), und mit zumindest einem
Gabelhebel (72), der einerseits drehbar mit dem Kurbelarm (74)
gekoppelt ist und der andererseits betriebsmäßig durch
Führungseinrichtungen (88, 90) gehaltert ist, die eine Relativbewegung
des Hebels (72) zu einem Schwenkpunkt entlang einer vorgegebenen
zweiten Bahn (91) gegenüber dem Hebel (72) ermöglichen,
wobei das Verfahren den Schritt des
- Haltens des Schwenkpunktes in einer ursprünglichen
festen Position gegenüber der Antriebswelle (78) während eines
Teils der ersten Bahn (92) umfaßt,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es
den weiteren Schritt der:
- Bewegung des Schwenkpunktes gegenüber der
Antriebswelle (78) während eines weiteren Teils der ersten Bahn umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
bei dem die Führungseinrichtung einen Lagerzapfen (88) koaxial
zu dem Schwenkpunkt umfaßt, der mit einem länglichen Schlitz
(90) in dem Gabelhebel (72) zusammenwirkt, und bei dem der
Lagerzapfen (78) an einem verschwenkbaren Element (94) befestigt
ist,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Schritt des Bewegens:
- den Eingriff eines der Enden des länglichen Schlitzes
(90) mit dem Lagerzapfen (88) einschließt, wodurch das
verschwenkbare Element (94) verschwenkt wird und der Schwenkpunkt
die ursprüngliche Position verläßt.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
bei dem der Kurbelarm (94) ein Nockenteil (102) umfaßt und bei
dem eine Rolle (104) an dem verschwenkbaren Element (94)
befestigt ist,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Schritt der Bewegung weiterhin:
- den Eingriff des Nockenteils (102) mit der Rolle
(104) einschließt, wodurch das Element (94) zurückverschwenkt
wird und der Schwenkpunkt auf seine ursprüngliche Position
zurückkehrt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP93202182A EP0636308B1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Ballenpresszuführmechanismus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69323738D1 DE69323738D1 (de) | 1999-04-08 |
DE69323738T2 true DE69323738T2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=8214003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69323738T Expired - Lifetime DE69323738T2 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Ballenpresszuführmechanismus |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5467702A (de) |
EP (1) | EP0636308B1 (de) |
DE (1) | DE69323738T2 (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709604A1 (de) * | 1997-03-08 | 1998-09-10 | Claas Usines France | Verfahren und Vorrichtung zur Feineinstellung von Bewegungsabläufen an Großballenpressen |
DE19829276C2 (de) * | 1998-07-01 | 2001-01-04 | Krone Bernhard Gmbh Maschf | Aufsammelpresse für landwirtschaftliches Erntegut |
US6298646B1 (en) * | 2000-03-01 | 2001-10-09 | Hay & Forage Industries | Square baler with infeed cutter |
DE20104700U1 (de) * | 2001-03-19 | 2001-06-13 | Kverneland Geldrop B.V., Geldrop | Kolbenpresse |
DE10343386A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-05-12 | Deere & Co | Ballenpresse und Verfahren |
DE102004035696A1 (de) * | 2004-07-22 | 2006-03-16 | Deere & Company, Moline | Ballenpresse |
US7784400B2 (en) * | 2008-12-30 | 2010-08-31 | Cnh America Llc | Duckbill cam geometry for reduced actuation forces |
BE1018690A3 (nl) | 2009-03-17 | 2011-06-07 | Cnh Belgium Nv | Een rechthoekige balenpers. |
BE1018837A3 (nl) * | 2009-07-28 | 2011-09-06 | Cnh Belgium Nv | Een methode voor het vrijmaken van blokkade in het invoerkanaal van een rechthoekige balenpers. |
US8464508B2 (en) * | 2009-07-31 | 2013-06-18 | Agco Corporation | Biomass baler |
US8443580B2 (en) * | 2009-07-31 | 2013-05-21 | Agco Corporation | Baler pickup for collecting biomass from a combine harvester |
US8490375B2 (en) | 2009-07-31 | 2013-07-23 | Agco Corporation | Baler collector for collecting biomass from a combine harvester |
US20110024538A1 (en) * | 2009-07-31 | 2011-02-03 | Agco Corporation | Combine Chopper For Feeding A Baler |
US8291818B2 (en) * | 2009-07-31 | 2012-10-23 | Agco Corporation | Baler density control mechanism and method |
BE1019619A3 (nl) | 2009-09-17 | 2012-09-04 | Cnh Belgium Nv | Een rechthoekige balenpers met een stuureenheid. |
EP2496069B1 (de) | 2009-11-02 | 2013-08-28 | Lely Patent N.V. | Füllvorrichtung |
NL1037453C2 (en) * | 2009-11-06 | 2011-05-10 | Lely Patent Nv | Piston bale press. |
NL1038109C2 (en) * | 2010-06-22 | 2012-01-23 | Forage Innovations Bv | Tine control for balers. |
BE1019995A3 (nl) * | 2011-05-30 | 2013-03-05 | Cnh Belgium Nv | Een vierkantebalenpers met een vuller. |
CN102498830A (zh) * | 2011-09-29 | 2012-06-20 | 河北南皮机械制造有限责任公司 | 打捆机凸轮曲柄摆动滚轮导向转动填料叉 |
BE1020303A3 (nl) * | 2011-12-04 | 2013-07-02 | Cnh Belgium Nv | Gecombineerde pakker-en stouwermiddelen. |
BE1020497A3 (nl) | 2012-02-22 | 2013-11-05 | Cnh Belgium Nv | Rechthoekige balenpers voor gebruik in de landbouw. |
BE1020721A3 (nl) | 2012-07-04 | 2014-04-01 | Cnh Belgium Nv | Balenpers voor gebruik in de landbouw met bufferkamer aangebracht voor de precompressiekamer. |
BE1021134B1 (nl) | 2013-03-07 | 2015-11-16 | Cnh Industrial Belgium Nv | Agrarische vierkante balenpers en gebruik ervan |
BE1021162B1 (nl) | 2013-08-27 | 2016-01-12 | Cnh Industrial Belgium Nv | Systeem voor het activeren van de vuller van een balenpers voor gebruik in de landbouw |
BE1022650B1 (nl) * | 2015-04-10 | 2016-06-24 | Cnh Industrial Belgium Nv | Synchronisatiemechanisme |
CN106888712B (zh) * | 2015-12-17 | 2020-04-17 | 中国农业机械化科学研究院呼和浩特分院有限公司 | 一种牧草预压缩喂入机构 |
BE1023943B1 (nl) * | 2016-04-11 | 2017-09-15 | Cnh Industrial Belgium Nv | Rechthoekigebalenpers met verbeterd volpropmechanisme |
BE1024813B1 (nl) * | 2017-04-27 | 2018-07-04 | Cnh Industrial Belgium Nv | Landbouwbalenpers |
US10588270B2 (en) | 2017-08-31 | 2020-03-17 | Deere & Company | Baler feed system |
BE1025319B1 (nl) | 2017-11-07 | 2019-01-21 | Cnh Industrial Belgium Nv | Landbouwbalenpers |
DE102020002580B4 (de) * | 2020-04-29 | 2024-01-25 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG | Förder- und Sammelvorrichtung mit einer antreibbaren Förder- und Sammeleinheit und landwirtschaftliche Erntegutpresse mit der Förder- und Sammelvorrichtung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE517004A (de) * | ||||
DE951247C (de) * | 1953-02-24 | 1956-10-25 | Heinrich Lanz Ag | Strohpresse, insbesondere Schwingkolbenpresse |
US2929191A (en) * | 1956-08-27 | 1960-03-22 | Sperry Rand Corp | Pick-up and feed means for baler |
GB897410A (en) * | 1958-12-27 | 1962-05-30 | Harrison Mcgregor & Guest Ltd | An improvements in or relating to agricultural baling devices |
FR1293647A (fr) * | 1961-04-07 | 1962-05-18 | Rech Expl Invent Guillotin | Perfectionnements aux presses-ramasseuses à paille et à fourrage |
US4132163A (en) * | 1976-04-09 | 1979-01-02 | Hesston Corporation | Baler loading method |
US4034543A (en) * | 1976-04-09 | 1977-07-12 | Hesston Corporation | Crop density sensing mechanism for baler loading apparatus |
FR2542969B1 (fr) * | 1983-03-22 | 1986-03-14 | Rivierre Casalis | Presse a piston pour formage de balles de fourrage |
SU1215640A1 (ru) * | 1984-06-01 | 1986-03-07 | Фрунзенский Конструкторско-Технологический Институт По Кормоуборочным Машинам | Загрузочное устройство дл подачи материала в камеру прессовани |
US4656938A (en) * | 1986-02-07 | 1987-04-14 | New Holland Inc. | Baler stuffer mechanism |
DE3638792A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-05-26 | Claas Ohg | Kolbenpresse zur herstellung von pressballen aus erntegut |
FR2617673B1 (fr) * | 1987-07-09 | 1989-12-15 | Hesston Sa | Ramasseuse-presse a balles parallelepipediques |
-
1993
- 1993-07-23 EP EP93202182A patent/EP0636308B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-07-23 DE DE69323738T patent/DE69323738T2/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-06-14 US US08/260,296 patent/US5467702A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69323738D1 (de) | 1999-04-08 |
EP0636308A1 (de) | 1995-02-01 |
EP0636308B1 (de) | 1999-03-03 |
US5467702A (en) | 1995-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69323738T2 (de) | Ballenpresszuführmechanismus | |
DE69707050T2 (de) | Ernteaufsammeleinrichtung | |
DE60120014T2 (de) | Ballenpresse mit Vorschneidvorrichtung | |
DE2851035C2 (de) | Erntegut-Rundballenformmaschine | |
DE69618393T2 (de) | Fördervorrichtung für Erntegutaufnehmer | |
DE19831506C2 (de) | Ballenpresse für landwirtschaftliche Erntegüter zur Erzeugung rechteckiger Ballen | |
DE69427224T2 (de) | Ballenmaschine | |
DE2759533B1 (de) | Vorverdichtungsvorrichtung fuer eine Ballenformvorrichtung einer Erntemaschine | |
EP0324412A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Feldfutter | |
DE68905950T2 (de) | Ballenpresse. | |
DE10063122A1 (de) | Rundballenpresse | |
DE69308059T2 (de) | Walzenabstreifeinrichtung für eine Rundballenpresse | |
DE68910003T2 (de) | Ballenpresse. | |
WO2000001215A1 (de) | Aufsammelpresse für landwirtschaftliches erntegut | |
EP0574942A1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen, Transportieren, Zerkleinern und Austragen von Futter- oder Streumitteln | |
DE68907517T2 (de) | Ballenpresse. | |
EP0651939A1 (de) | Abstreifer einer Fördervorrichtung einer Erntemaschine | |
EP0350514A1 (de) | Landwirtschaftliche Aufsammelpresse | |
DE68911838T2 (de) | Riemenspannungsvorrichtung für eine Rundballenpresse. | |
DE3134238C2 (de) | ||
DE2530320C3 (de) | Bindevorrichtung für Wickelballenpressen | |
DE69801615T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine Nadelauslöseeinrichtung | |
DE68913540T2 (de) | Vorrichtung zum Einrücken der Knotenkupplung. | |
EP0095689B1 (de) | Rundballenpresse mit einem einen Guteinlass aufweisenden Ballenpressraum | |
DE4219719C1 (en) | Baling press curved feed passage - has outer wall with narrow, fixed channel-sections, between which are wide, hinged ones, spring-loaded inwards |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CNH BELGIUM N.V., ZEDELGEM, BE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |